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BERGWELT TIROL -

Miteinander Erleben

Auf einer bekannten Dating Plattform heißt es neudeutsch „Match“ - vielleicht passt der Begriff auch ganz gut zum Outdoorsport und Tirol: Berg und Abenteuersportarten prägen die Wahrnehmung Tirols und nehmen eine wichtige Rolle im Leben der Bevölkerung ein. Der Großteil der Sportausübung in Tirol erfolgt informell abseits gewidmeter Sportstätten in der Natur - der Leitsatz des Filmfestivals St. Anton umschreibt die Fakten gut: Berge – Menschen – Abenteuer.

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Das macht die Region zu einer besonderen Urlaubsdestination und einem sehr lebenswerten Ort. Aber nur wenige denken daran, dass möglicherweise andere durch ihre geliebte Sportart gestört werden könnten. Es ist tatsächlich so, dass der:die Einzelne in der Regel keine relevanten Schäden an der Natur anrichtet und auch kaum jemanden beeinträchtigt. Probleme und Konflikte entstehen aber überall dort, wo der Freizeitmensch in Massen auftritt. Manchmal vergisst man, dass für viele Wald und Almgebiet Arbeitsplatz und Lebensgrundlage, aber keine Spielwiese oder Freizeitarena sind. Die Naturnutzung ist also unterschiedlich, es stecken verschiedenste Berechtigungen und Motivationen dahinter, was zu Konflikten führen kann. Genau diesem Spannungsfeld widmet sich das Programm „Bergwelt Tirol - Miteinander Erleben“ der Tiroler Landesregierung und ihrer Partnerinstitutionen. Seit dem Jahr 2014 wird unter diesem Dach an Lösungen gearbeitet, um Konflikte bei Outdoorsportarten zu reduzieren, wobei man nicht auf Verbote, sondern auf die Grundsätze „Dialog aller Naturnutzer“ sowie „Lenkung durch gezielte Angebote“ setzt.

Wintersportarten

Für die Themen Skitouren und Freeride wurde das Tiroler Ski- und Snowboardtourenkonzept entwickelt, welches regionalspezifisch zur Anwendung kommt. In den Projektregionen versucht man gemeinsam mit den lokalen Interessensvertreter:innen, Schutzzonen für die wichtigsten Schutzgüter auszuweisen und Maßnahmen umzusetzen, die das Skitourenangebot verbessern. Zu den Schutzgütern zählen besonders wichtige Lebensräume von Wildtieren und auch Objektschutzwälder, die nicht zuletzt im Zuge des Klimawandels für Siedlungsräume immer bedeutender werden. Panoramatafeln an den Ausgangspunkten informieren über naturverträgliche Skitourenrouten und die Lage der Schutzzonen, welche auf Basis des freiwilligen Verzichts in den Wintermonaten nicht betreten bzw. befahren werden sollen.

Die Schutzzonen sind mittlerweile auch in die OpenStreetMap und andere digitale Kartenwerke eingearbeitet und somit in gängigen Tourenplattformen und Apps sichtbar.

Mehr Infos finden Sie auf: www.bergwelt-miteinander.at

In 17 Regionen wurden lokale Projekte im Rahmen des Programms „Bergwelt Tirol - Miteinander Erleben“ umgesetzt, weitere Regionen haben bereits Interesse bekundet. Ebenfalls wurde im Rahmen des Programms ein erfolgreiches Konzept für Pistentouren erarbeitet. Dieses hilft Skigebieten die boomende Sportart in geordnete Bahnen zu lenken und erhöht die Sicherheit der Sportler:innen.

Das Tiroler Pistentourenmodell „Sicher & Fair“ beruht auf dem Gebot des gegenseitigen Respekts und der Fairness im Sport und umfasst im Wesentlichen drei Hauptsäulen:

1. Einhaltung der 10 Pistentourenregeln und der 10 FIS Regeln als Verhaltenskodex und „Spielregeln“ des Sports

2. Beschilderung von Pistentourenspuren mit dem Tiroler Pistentourenleitsystem als Lenkungs maßnahme zur Entflechtung der Skiläuferströme

3. Pistentourenabende, an denen für eine sichere Sportausübung die Pistenpräparierung erst später erfolgt.

Sommersportarten

Im Sommer spielt im Rahmen des Programms

„Bergwelt Tirol – Miteinander Erleben“ vor allem der boomende Mountainbike-Sport eine zentrale Rolle. Die Bedingungen für den Sport in Tirol sind ohne Frage außergewöhnlich gut mit einem riesigen Bestand an Wegen, traumhafter alpiner Landschaft und einer Top Seilbahn Infrastruktur. Das österreichische Forstgesetz erlaubt das Fahren mit dem Rad im Bergland nur, wenn Wegehalter:innen und Grundeigentümer:innen Wege explizit für das Radfahren freigeben. Sonst besteht im Wald (und dazu zählen auch Forststraßen und Steige) ein generelles Radfahrverbot.

Genau hier setzt das seit über 25 Jahren erfolgreiche Tiroler Mountainbike -Modell an und fördert mit einem Bündel an Maßnahmen die Freigabe von attraktiven Wegen für das Mountainbiken. Die Erfahrung hat gezeigt, dass weder Verbote, noch eine allgemeine Freigabe aller Wege die bestehenden Konflikte lösen können.

Das Modell setzt sich daher zusammen aus:

- einem Musterübereinkommen zur Freigabe des Weges zum Zwecke des Radfahren und Übertragung der zivilrechtlichen Wegehalterhaftung

- einer umfangreichen subsidiären Landesversicherung für Wegehalter und Bewirtschafter:innen von Wald und Almen

- einem finanziellen Landesbeitrag von 0,12 Euro/ lfm/ Jahr zur Freigabe von Wegen

- einer einheitlichen Beschilderung

- einheitlichen Schwierigkeitsklassen und Verhaltensregeln

- Infrastrukturförderungen für den Neubau von Singletrails

Dieses Bündel an Maßnahmen ermöglicht den offiziellen Betrieb von MTB-Strecken in Tirol.

Die oft angeführte (zivilrechtliche) Haftungsfrage wird durch das Modell gelöst. Die Weitsicht des Landesforstdienstes sich bereits vor 25 Jahren dem Thema Mountainbike anzunehmen und entsprechende Strukturen in der Verwaltung aufzubauen, um ein landesweites Mountainbikenetz betreuen zu können, führte dazu, dass das Angebot in Tirol im österreichweiten Vergleich ausgesprochen gut ist.

Dennoch steht auch das Tiroler Modell vor stetigen Herausforderungen. Die technische Entwicklung ist rasant. Das E-Bike ermöglicht eine ganz andere Tourenplanung mit dem 2- bis 3-fachen Radius. Auch im Segment der Singletrails besteht zunehmend mehr Nachfrage, vor allem in Ballungsräumen. Dementsprechend braucht es eine kontinuierliche Anpassung um das Tiroler Mountainbike Modell auch weiterhin auf Erfolgskurs zu halten.

• Aktuell gibt es in Tirol ca. 6.400 km MTB-Routen sowie ca. 330 km Singletrails.

• Das gesamte legale Angebot mit detaillierten Informationen und Routing-Funktionen findet sich unter https://radrouting.tirol/

MITTWOCH, 23.8.23

Beginn: 20 Uhr

Der Weltrekord auf 7492 Meter

Höhe (1970)

Hans-Jörg Moser, 25 Min.

Bike2Eiger - Eine Geschichte des modernen Alpinismus

Valentin Rapp / Nicolas Holtzmeyer, ca. 30 Min.

Pause

That‘s Home

Johannes Hoffmann, 12 Min.

Sebi Mall - RAW Series

Johannes Hoffmann, 5 Min.

Connecting Flights

Nicolas Brixle / NoComfort Films, 19 Min.

DONNERSTAG, 24.8.23

Beginn: 20 Uhr

Walking the Good Path

Andreas Monsberger / monEpic.at 19 Min.

Cross Tyrol

Flo Gassner / Paul Schweller, 28 Min.

ReCycling

From the Alps to the North Sea

Simon Rainer, ca. 15 Min.

Pause

Manu Delago + ReCycling Tour Band

Live-Konzert, ca. 30 Min.

Wo?

Die Veranstaltungen des Filmfest St. Anton finden in St. Anton am Arlberg von 23.-26.8.2023 im Arlberg WellCom statt.

> Fahr öffentlich – vom Bahnhof St. Anton am Arlberg zu Fuß in 5 Min. beim Filmfest!

Tickets

> https://stanton-tickets.at

> Abendkasse im Arlberg WellCom

> Im Informationsbüro des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg

Ticketpreise

> 1 Tag: € 17 / ermäßigt: € 15

> 2 Tage: €30 / ermäßigt: € 24

> Ermäßigt: TT Club, Österreichischer Alpenverein, Naturfreunde, SchülerInnen und StudentInnen)

> 4-Tagesticket (Festivalpass): € 49

> Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt

Party+Aftershow-Bier

> MI, DO und SA jeweils nach Ende Aftershow-Bier im Arlberg WellCom und Im Gries, Dorfmitte

> Am FR Afterparty im Arlberg WellCom

FREITAG, 25.8.23

Beginn: 20 Uhr

Jötnar - Klettern unter Eisriesen

Lukas Kusstatscher / Thomas

Monsorno, 20 Min.

Smooth Criminal

Martin Sieberer / Mario Käppeli, 12 Min.

Seventh Direction

Ray Demski, 20 Min.

Pause

How Hard is Hard?

Andrea Cossu / Onsen Productions, 20 Min.

Bergler & Mächler

Alexander Fuchs / Fuxografie ca. 15 Min.

Re di Pietra - Der Steinkönig

Johannes Mair / Alpsolut, 18 Min.

SAMSTAG, 26.8.23

Beginn: 20 Uhr

ROWMADS – Berg, Luft, Wasser

Lensecape Productions, 12 Min.

Puntare in Alto

Flo Gassner, 10 Min.

Sturm am Manaslu

Reinhold Messner / Messner Mountain Movie / Albolina Film, 72 Min.

Pause

Preisverleihung

Siegerfilm

Weitere Infos zum Filmfest & Trailer

> www.filmfest-stanton.at

> www.facebook.com/filmfest.stanton

> www.youtube.com/user/filmfeststanton

Öffnungszeiten der Ausstellung

> Im Arlberg WellCom ab 18:30

Filmfest-Kontakt

> info@filmfest-stanton.at

> Tourismusverband St. Anton am Arlberg, Tel. +43 (0)5446-22690 info@stantonamarlberg.com

> Nach den Filmvorführungen sowie in den Pausen

Rahmenprogramm

Anmeldung unter www.filmfest-stanton.at erforderlich

Beginn 20 Uhr

J Tnarklettern Unter Eisriesen

Bühnengäste: Dani Arnold, Harald Schreiber, Lukas Kusstatscher

Der Schweizer Alpinist Dani Arnold ist für seine atemberaubenden Solobegehungen an den großen Nordwänden bekannt. Doch wenn er nicht gerade Geschwindigkeitsrekorde aufstellt, wie in der EigerNordwand, ist er auf der Suche nach kletterbarem Eis rund um den Globus unterwegs. Ein Land hat es ihm dabei besonders angetan: Island. Im Februar 2022 reiste Dani Arnold zusammen mit Martin Echser und Davide Guzzardi in das Land der altnordischen Riesen, der Jötnar. Das Filmteam um Lukas Kusstatscher und Thomas Monsorno hat einzigartige Momente und bizarre Landschaften von großer Schönheit mit der Kamera eingefangen.

CH 2022 / 20 Min. / Deutsch

Ein Film von Lukas Kusstatscher und Thomas Monsorno

Mit Dani Arnold, Martin Echser und Davide Guzzardi

Gedreht in Island

Smooth Criminal

Bühnengäste: Martin Sieberer, Johannes Kehrer, Mario Käppeli

Eisklettern wird in Zeiten der Erderwärmung in unseren Breiten immer schwieriger, die Zeitfenster, in denen der Sport möglich ist, werden kürzer. Bei extremen Eisrouten heißt es oft Jahre warten, bis Begehungen möglich sind. Und so ist es schon fünf Jahre her, dass Martin Sieberer und Johannes Kehrer im Zillertal begannen die Route „Smooth Criminal” zu erkunden. Weder von den Verhältnissen noch von ihrer Physis her wäre damals eine durchgehende Begehung möglich gewesen. Aber: Der Traum der Begehung war geboren und sie blieben an ihm dran, entwickelten sich als Kletterer physisch und mental weiter. Jahre später dann die Fügung, dass sie die Eisstrukturen so angeordnet finden, dass die Route zu machen wäre …

AT 2023 / 12 Min. / Deutsch

Ein Film von Martin Sieberer und Mario Käppeli

Gedreht im Zillertal

Seventh Direction

Bühnengäste: Alex Luger, Ray Demski, Jasmine Ellis

Alex Luger hat fünf Jahre damit verbracht, die Grenzen des Mehrseillängenkletterns auszuloten. In der Route „Seventh Direction“ (8c, 220m) fordert er sich in seiner bisher schwersten Kletterei in der überhängenden Ostwand der Drusenfluh im Rätikon noch einmal mehr heraus. Für den Namen der Route hat er ein Zitat des Autors Joseph Bruchak im Kopf, sinngemäß: Die „siebte Richtung“ ist jener Ort in uns, der uns hilft, richtig und falsch zu sehen und das Gleichgewicht zu halten, indem wir entscheiden, auf eine gute Art zu leben.

Kurz vor dem Abschluss seines PsychotherapieStudiums denkt Alex über seine Prioritäten nach und hinterfragt seine Beweggründe, extreme Schwierigkeiten und Gefahren zu suchen. Gemeinsam mit seinem Mentor Johannes Rauch begibt er sich auf eine Reise, um seine komplexe Motivation für das extreme Klettern zu ergründen.

AT 2023 / 20 Min. / Deutsch

Ein Film von Ray Demski, gedreht im Rätikon Mit Alex Luger, Johannes Rauch und Pio Rutz

HOW HARD IS HARD?

Bühnengäste: Jacopo Larcher, Babsi Zangerl, Andrea Cossu

Der Yosemite Nationalpark in der kalifornischen Sierra Nevada ist UNESCO Weltnaturerbe und zugleich Kletter-Mekka mit sehr anspruchsvollen Trad-Risslinien wie „Meltdown” (5.14c / 8c+). Nach der Erstbegehung im Jahre 2008 durch die im Yosemite ansässige Kletterin Beth Rodden blieben Wiederholungen aus und die Route entwickelte sich zum Mythos. Erst 2018, zehn Jahre später, gelang Carlo Traversi eine Wiederholung. Als Jacopo Larcher sich vor sechs Jahren zum ersten Mal an dieser ikonischen Trad-Route versuchte, wurde er von ihr in den Bann gezogen. Im November 2022 war es so weit und Jacopo konnte sich die dritte Begehung der aktuell schwierigsten Trad-Route im Yosemite Nationalpark sichern. Für ihn eine unvergleichliche Erfahrung.

IT 2022 / 20 Min. / Deutsch - Englisch mit dt. Ut. Ein Film von Andrea Cossu, Onsen Productions Mit Jacopo Larcher, Beth Rodden, Carlo Traversi und Babsi Zangerl

Gedreht im Yosemite

BERGLER & MÄCHLER

Bühnengäste: Philipp Munkler, Lena Heimhuber

Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erklomm der Fotograf und Bergsteiger Joseph Heimhuber die Berge des Allgäus und dokumentierte deren Schönheit. Seine Söhne Fritz und Eugen übernahmen sein Fotoatelier und seine Leidenschaft für die Berge. Lena Heimhuber, die das Fotogeschäft mit ihrer Mutter in 4. und 5. Generation führt, erzählt von dem Leben ihrer Groß- und Urgroßväter, die das größte und bekannteste Bildarchiv im Allgäu hinterlassen haben.

Die Zeiten der Pionier-Touren sind zwar vorbei, dennoch brennt in dem Allgäuer Bergsteiger Philipp Munkler der Drang, in den heimischen Bergen Neues zu erkunden und an seine eigenen Grenzen zu gehen. Er stößt auf die Bilder der Heimhubers und ist beeindruckt, was diese damals zustande brachten.

DE 2023 / ca. 15 Min. / Deutsch

Ein Film von Alexander Fuchs / Fuxografie

Mit Philipp Munkler, Lena Heimhuber

Gedreht in Bayern

Re Di Pietrader Steink Nig

Bühnengäste: Babsi Vigl, Johannes Mair

Der weithin sichtbare Monviso in den Cottischen Alpen überragt alle umliegenden Gipfel. Seine Türme verbinden Alpinisten über Generationen hinweg. Als der legendäre Bergsteiger Patrick Berhault 2001 in 167 Tagen über schwierigste Grate, Gipfel und Wände die Alpen überquerte, beschrieb er den MonvisoGrat als „eine Reise zwischen Himmel und Erde“. Seit die Innsbrucker Alpinistin Babsi Vigl den Berg vor zehn Jahren zum ersten Mal gesehen hat, hat sich Berhaults Beschreibung des über die Türme zum Monviso Gipfel verlaufenden Grates in ihr Gedächtnis eingebrannt. Die Berhault-Traverse zu klettern, wurde mehr und mehr ihr Traum. Als es so weit ist, begleitet sie Alpinisten-Kollege und ProfiBergsteiger David Göttler. Aber es läuft für die beiden nicht alles nach Plan …

AT 2022 / 18 Min. / Deutsch

Ein Film von Johannes Mair / Alpsolut

Mit Babsi Vigl und David Göttler

Gedreht in Italien

SAMSTAG 26.08.2023

Beginn 20 Uhr

ROWMADS – BERG, LUFT, WASSER

Bühnengäste: Stefan Ager, Andreas Gumpenberger, Martin Sieberer

Viele Wege führen durch Österreich, doch vier Tiroler Abenteurer suchen einen, der besonders herausfordert. In „Berg, Luft, Wasser“ versuchen die Alpinisten und Filmemacher Andreas Gumpenberger, Stefan Ager, Martin Sieberer und Hannes Hohenwarter Österreich ohne motorisierte Hilfsmittel von West nach Ost zu durchqueren, zu Fuß, mit Paragleitern und mit aufblasbaren Booten.

Mit 15 Kilogramm Gepäck am Rücken ist es vom Bodensee aus vom ersten Tag an eine Expedition ins Ungewisse: Der Weg wird mit reiner Muskelkraft bestritten – ein Kraft- und Ausdauerakt, der die Sportler an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit bringt. Innerhalb von zwei Wochen, so die grobe Vorgabe, soll die Hauptstadt Österreichs erreicht werden. Doch wie weit können Wind und Wasser die Tiroler Athleten auf ihrem Weg zum Stephansdom tragen?

AT 2023 / 12 Min. / Deutsch

Ein Film von Lensecape Productions

Mit Stefan Ager, Andreas Gumpenberger, Hannes Hohenwarter und Martin Sieberer Gedreht in Österreich

Puntare In Alto

Bühnengast: Jacqueline Fritz

Die Parasportlerin Jacqueline Fritz hat über das Wandern und Bergsteigen ihre Leidenschaft für das Sportklettern entdeckt. Mittlerweile klettert sie für das deutsche Paraclimbing-Team im Weltcup, besteigt Viertausender und überquert die Alpen. Letzten Sommer hat sich die Südpfälzerin den Traum einer alpinen Klettertour in den Dolomiten erfüllt - mit 18 Kilogramm schwerem Rucksack, spontan begleitet von zwei Klettersteiggehern. Immer dabei ist ihr speziell ausgebildeter Assistenzhund Loui.

Die Idee hinter „Puntare in alto“ war, eine mehrtägige Bergtour von Hütte zu Hütte zu machen, die auch alpines Klettern und Klettersteige beinhaltet. Geworden ist es eine achttägige Trekkingtour durch die Palagruppe bei San Martino di Castrozza, mit dem Klettersteig „Via Ferrata del Porton“ und der Mehrseillängenklettertour auf den „Sass Maor“ (2824 m) als absolute Highlights.

AT 2023 / 10 Min. / Deutsch

Ein Film von Flo Gassner

Mit Jacqueline Fritz, Nicola Degasparis, Andrea Tamilla und Assistenzhund Loui

Gedreht in Italien

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