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MEHR ALS BAUEN
Eine neue Baukultur für Menschen - das ist der Slogan der Plattner AG. Wie es dem Bauunternehmen gelingt, Kunden zu begeistern und Mitarbeiter zu motivieren. Inhaber Sebastian Plattner im Interview. SÜDTIROL PANORAMA: Die Kunden im Mittelpunkt, die Mitarbeiter das größte Kapital. Welche Schritte setzen Sie in Ihrem Unternehmen, damit es sich dabei nicht bloß um Floskeln handelt? SEBASTIAN PLATTNER: Wir leben in einem Marktumfeld, wo die Qualität steigt und die Preise stagnieren. Dem muss man entgegenwirken. Umso wichtiger wird das Wechselspiel zwischen Kunden und Mitarbeitern. Nur zu predigen wie wichtig Mitarbeiter und Kunden sind, das bringt nichts. Unser gemeinsames Ziel ist es, begeisterte Kunden zu haben. Durch unserer authentischen, transparenten und innovative Arbeitsweise erreichen wir sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter. Und wie gelingt das? Indem wir nicht mit einem streng hierarchischen sondern mit einem offenen System arbeiten, dem sogenannten Open System Modell. Es geht darum all unsere 74 Mitarbeiter in die Prozesse miteinzubeziehen. Also nicht nur die Führungsebene, sondern die ganze Mannschaft wird involviert. Nur so können Entscheidungen von allen Mitarbeitern nachvollzogen und getragen werden.
Die Plattner AG hat 2015 eine Reihe von Projekten realisiert, unter anderem das Twenty in Bozen.
Sebastian Plattner, der Inhaber und Geschäftsführer der Plattner AG.
Wie genau funktioniert dieses Open System Modell in Ihrem Unternehmen? Bei uns finden regelmäßig betriebsinterne Schulungen und Fortbildungen statt. Es geht darum, dass alle Mitarbeiter die Werte und die Mission unseres Unternehmens verstehen. Zu unseren Unternehmenswerten zählt in erster Linie Vertrauen, ergänzend mit Zuverlässigkeit, Qualität, Authentizität, Lernbereitschaft, Teamgeist, nachhaltige und ethisch korrekte Beziehungen. Mir geht es um die Langlebigkeit und die Zukunftssicherung des Betriebes. Ausschließlich gewinnorientiertes und umsatzorientiertes Denken, das ist nicht nachhaltiges Wirtschaften. Wie gut kommt das System bei Ihren Mitarbeitern an? Sie schätzen die kontinuierliche Entwicklung und persönliche Weiterbildung im Unternehmen und die Möglichkeit, Ihren persönlichen Beitrag in den verschiedenen Projekten einbringen zu können. Sie schätzen es mit Hilfe von neuerster Technologien und Maschinen auf dem aktuellen Stand tolle, spannende und herausfordernde Projekte realisieren zu dürfen. Das war auch das Ergebnis unserer Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Die Plattner AG erzielte 2015 einen Umsatz von 30,6 Millionen Euro? Welches waren Ihre spannendsten Bauprojekte im abgelaufenen Geschäftsjahr? 2015 war in der Tat ein spannendes Jahr. Wir haben sowohl Mini- als auch Maxiprojekte realisiert. Die Mini-Projekte fallen unter unseren internen Bereich Smart Bau. Darunter versteht man Kleineingriffe, also Revitalisierungen von einzelnen Wohnungen, Büros und allgemeine, kleine Adaptierungsarbeiten. Wir haben aber auch eine Reihe von Großprojekten realisiert. Unter anderem das Einkaufscenter Twenty in Bozen. Das war eine tolle Herausforderung. Schließlich war die Bauzeit von 12 Monaten relativ kurz und wir haben mit abgestimmten Turnussen rund 80.000 Kubik verbaut. Im regionalen Hochbau ist dies eher unüblich. Dabei geht es Ihnen nicht nur um schnelles sondern vor allem um zuverlässiges Bauen. Was meinen Sie damit genau? Ich meine damit den ergänzenden Mehrwert zu unserer Dienstleistung. Sprich unser Rundumprogramm: Schnelles und qualitativ hochwertiges Bauen, einen zuverlässigen Bauabschluss, eine transparente Kostenführung, erstellt mit speziellen Softwareunterstützten Systemen, und eine individuelle Ausführung der Projekte. Flexibel passen wir diese ganz den Bedürfnissen unseres ❧ Kunden an.
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Plattner AG Gewerbezone Wurzer 41 39055 Leifers Tel. +39 0471 255 600 info@plattner.bz www.plattner.bz
Südtirol Panorama | 02.2016
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