


NORWEGEN NEUSEELAND GRIECHENLAND
SPANIEN
SCHWEDEN KANADA
UND VIELE WEITERE REISEZIELE











Traumziele weltweit mit dem Motorrad in kleiner Gruppe oder ganz individuell entdecken












































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eine intensive Motorradsaison liegt hinter uns. Rund 27.500 Kilometer auf dem Motorrad sind es bei mir dieses Jahr geworden. Die meisten Kilometer habe ich auf Recherche-Touren in unseren Zielgebieten abgespult: Hotels anschauen, neue Routen fahren und prüfen, ob sie sich eignen und natürlich Fotos für die Homepage und den Katalog machen. Das ist – ich gebe es gerne zu – der angenehmste Teil des Jobs. Unterwegs sein ist immer toll. Aber es ist uns schon immer wichtig, dass wir persönlich kennen, was wir verkaufen, damit wir Euch diese Reisen mit gutem Gewissen anbieten können.
Im Katalog findet Ihr wie gewohnt drei Reise-Reportagen von unseren Recherchetouren. Wir haben die Ostseeküste in den drei baltischen Ländern bereist und wir waren vier Wochen mit unseren Guides Michael und Regina in Kanada unterwegs. Bereits im Frühjahr waren wir auf einer arg frischen Tour durch Frankreich nach Nordspanien gefahren, um in den Pyrenäen einige Hotels zu checken, die wir lange nicht gesehen hatten. Denn auch das gehört dazu, wenn man seinen Job als Touristiker gut machen will: Kontakte halten und pflegen. Nicht ohne Grund arbeiten wir mit vielen Partnern inzwischen über Jahrzehnte zusammen.
Neu in diesem Katalog ist die Kurzpräsentation der Reisen. Wir wollen versuchen, Euch einen schnellen, knackigen Überblick zu geben. Die Details findet Ihr alle online, deshalb hat jede Katalogseite einen QR-Code bekommen, der Euch zu den jeweiligen Reisen führt. Und wenn Ihr Fragen dazu habt, ist unser kompetentes Buchungsteam von Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr telefonisch zu erreichen.
Ralf Schröder und das Feelgood-Team
04 Kanada
5.000 Kilometer Einsamkeit
12 News
14 Nordspanien
Zwischen Schluchten und Gipfeln
20 Unterwegs auf Naturstraßen
22 Baltische Impressionen
28 Wie geht das: Roadbook-Touren
29 Wie geht das: Gruppenreisen
30 Reisekalender Gruppenreisen
32 Reisen ins Baltikum
34 Reisen nach Finnland
36 Reisen nach Schweden
38 Reisen an Norwegens Fjorde
40 Reisen nach Mittel- & Nordnorwegen
42 Reisen ans Nordkap
44 Reisen nach Island
46 Reisen nach Spanien
48 Reisen nach Griechenland
50 Reisen nach Kroatien
52 Reisen nach Italien
54 Reisen nach Irland
56 Reisen nach Schottland
58 Reisen nach Marokko
60 Reisen nach Kanada & Alaska
62 Reisen nach Neuseeland
64 Reisen nach Australien
66 Und sonst so?
IMPRESSUM
Herausgeber
Feelgood Reisen GmbH
Hauptstraße 86
D-23879 Mölln
Tel. 04542 – 8295-0
www.feelgoodreisen.de info@feelgoodreisen.de Redaktion
rbs-Redaktionsbüro
Ralf Schröder (v.i.S.d.P.)
Postfach 1315, 23873 Mölln
© Feelgood Reisen GmbH, Hauptstraße 86, D-23879 Mölln
Mitarbeiter dieser Ausgabe
Texte: Ralf Schröder
Fotos: R. Schröder, B. Bock-Schröder, M. Schröder, N. Meiszies, Finnlines, D. Heidecker, E. Heidecker, Shutterstock
Lektorat: A. Benthack, B. Bock-Schröder
Layout: U. Möller / M. Jäger
Druck: PerCom Druck Westerrönfeld
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Film, Funk und Fernsehen sowie Internet oder andere elektronische Medien, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger oder Datenverarbeitungs-Systeme jeglicher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Gewähr.
Feelgood Reisen dankt seinen Partnern und Anzeigenkunden für das Vertrauen.
Ein Trip für unsere persönlichen Geschichtsbücher: Von Vancouver bis an die Grenze von Alaska, durch das Inland nach Alberta und durch den Süden von BC zurück nach Vancouver
In Gitanyow hat die örtliche First Nation eine Reihe mit Totempfählen aufgestellt (großes Bild)
Fisherman's Wharf in Victoria wurde auf Pontons gebaut. Weil hier auch ganz normale Menschen wohnen, müssen die Restaurants am Abend früh schließen, um dem Trubel ein Ende zu setzen (rechts)
Serpentinen! In Kanada!!! Ich glaub's ja nicht. Kurve um Kurve schraubt sich die Straße in die Höhe. Die Kehren sind für uns als Europäer harmlos, während sie einige kanadische Autofahrer offenbar stressen. Wir müssen anhalten, vor dem Kassenhäuschen mit den Rangern hat sich eine kleine Schlange gebildet. Wir zeigen die NationalparkPässe vor und bekommen sofort ein Dankeschön für unseren Support der kanadischen Nationalparks. Der freundliche junge Mann erklärt uns noch, wo wir oben parken sollen und dass sie immer nur so viele Autos reinlassen, wie es oben freie Parkplätze gibt – aber für Motorräder sei jederzeit eine Lücke da.
Die Stimmung steigt, als Wale neben der Fähre durch die Inside Passage auftauchen
Und nun haben wir die Straße für uns. Es sind etwa 25 Kilometer, die sich die Straße in Richtung Mount Revelstoke in die Höhe schwingt und uns Kurve um Kurve neue Ausblicke eröffnet. Oben beginnt der Mount Revelstoke Nationalpark, den sie als Meadows in the Sky, als "Wiesen im Himmel" bewerben. Bevor wir die tollen alpinen Wiesen sehen können, ist allerdings Wandern angesagt, denn der
Weg steigt jenseits des Parkplatzes weiter an. Für deutsche Verhältnisse ist das eine Wander-Autobahn, aber teilweise ganz schön steil. Ist da das eine oder andere Stöhnen zu hören? Aber die Belohnung folgt: ein grandioser Ausblick über blühende Wiesen auf mehrere 2000er und 3000er Gipfel.
Wir hatten die Motorräder in Vancouver übernommen und waren mit der Fähre nach Vancouver Island übergesetzt. Schon am ersten Tag hatten wir an der Sunshine Coast eine nette Motorradstrecke unter die Räder genommen, aber vermutlich steckte uns der Jetlag noch in den Knochen. Unser mehrtägiger Abstecher nach Tofino an der Westküste von Vancouver Island – um den wir von ganz vielen Leuten beneidet wurden – ließ uns etwas ernüchtert zurück. Seenebel zog in die Bucht und hüllte den an sich netten Ort und die Strände in feuchtes Grau.
Im Anschluss besuchten wir Campbel River und Telegraph Cove auf Vancouver Island. So langsam stellte sich ein Gefühl für das einsame Kanada mit seinen großen Distanzen ein. Am Anleger der Fähre durch die Inside Passage in Port Hardy sollten wir zwei Stunden vor der Abfahrt sein. Um 5.30 Uhr dort sein? Also ohne Frühstück aus dem Ho-
tel, die ersten Meter sind wir noch im Dunkeln gefahren. Am Anleger angekommen, wurde es so langsam hell. Die "Northern Expedition" lag schon dort, das Personal kannte keinerlei Hektik, alle wurden mit ein paar netten Worten versorgt. Dass die Motorräder als letzte an Bord kommen, also kurz vor der Abfahrt um 7.30 Uhr, hätten sie uns gern auch früher sagen dürfen. Ich hätte mich dann noch mal im Bett umdrehen können.
Die leicht grumpfige Stimmung nach dem Boarding verflog im Nu. Das in Flensburg gebaute Schiff zog ruhig seine Bahn durch die Inselwelt, die Zivilisation blieb zurück. Auf der rund 16 Stunden dauernden Fahrt wird genau ein Hafen angelaufen. Mehr gibt es auch nicht, dieser Küstenstreifen ist nahezu unbewohnt. Michael war dann der Erste, der zwei Wale entdeckte. In einem langen, schmalen Sund passierten sie das Schiff relativ nah. Mir fiel sofort der berühmte Ausruf aus dem Roman "Moby Dick" ein: "Er bläst, er bläst!" Und wirklich: Zwei Wasserfontänen schießen in die Höhe, dann tauchen die Wale ab und zeigen uns ihre Fluke. Einfach so, neben der Fähre.
Bei der Ankunft des Schiffes in Prince Rupert war es schon dunkel. Zum
Die historische Hat Creek Ranch gibt einen Einblick in das ländliche Leben vor gut hundert Jahren (links). In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Bear River Gletscher weit zurückgezogen. 2015 reichte er noch bis an den See (rechts)
Glück sind es vom Hafen in die Stadt nur wenige Kilometer. Den Weg zum Hotel hatte ich mir vorher genau eingeprägt. Zum Glück waren noch zwei ebene Parkplätze frei, die leicht abschüssigen haben wir den Autofahrern überlassen, die auch um Mitternacht von der Fähre im Hotel ankamen. Drei Motorräder bekommt man immer unter: Michael und Regina zusammen auf einer ziemlich neuen 1300 GS, Birgit auf einer 850 GS und ich hatte eine Yamaha 700 Ténéré bekommen.
Meine Bedenken, dass die Sitzbank der Yamaha für die langen Etappen zu hart sein könnte, wurden schnell zerstreut. Nach zwei Tagen im Sattel war klar, dass wir Freunde werden, die Ténéré und ich. Leicht, handlich, anspruchslos im besten Sinne: Das Moped will nix von mir, es fordert mich nicht heraus, sondern macht einfach klaglos alles mit. Birgit war mit ihrer 850 GS we-
niger glücklich. Obwohl sie sonst 1250 GS und andere große Bikes gefahren ist, fand sie die 850er steif und schwer. Und Michael weinte auf der 1300 GS seinen privaten Mopeds hinterher, von der 1200 GS Triple Black bis zur KTM 1290 Adventure, die mit dem Spritfass.
Von Prince Rupert nach Stewart bekam ich etwas Stress. Als Vornefahrer hatte ich die Tankstopps geplant, was bei 475 Kilometern durch die Einsamkeit wohl überlegt sein will. Wo können wir den letzten Tankstopp machen, bevor wir bei Kitwanga den Highway 16 und den Skeena River verlassen in Richtung Norden? Noch fehlte uns das Gefühl für die Reichweite der Miet-Motorräder. Wie alt sind die Street View Aufnahmen? Würden die Tankstellen geöffnet haben? Letztlich war es alles überhaupt kein Problem – aber das merkst Du halt erst hinterher, wenn es geklappt hat.
Stewart ist ein Kaff am Ende der Welt, die nächste Kleinstadt ist Terrace, und das sind 311 Kilometer. Machen die hier jetzt einen auf Outpost oder sind sie wirklich die Hinterwäldler? Das Motel ist das beste Haus am Platz. Es ist nämlich das einzige Hotel. Unser Zimmer würde eine Renovierung sicher nicht ablehnen, das Zimmer von Regina und Michael wirkt etwas frischer. Aber eigentlich ist uns das egal, Hauptsache sauber und trocken. Wir sind hier, weil wir Bären sehen wollen. Dazu müssen wir aber über die Grenze nach Alaska, denn dort liegt Hyder am Ende der Straße. In diesen Winkel von Alaska kommt man nur per Boot oder eben über Kanada.
Das Motel ist das beste Haus am Platz. Es ist nämlich das einzige Hotel in Stewart
Schlucht am Kootenay River (linke Seite)
Auch dieser Bär wollte einst Lachse fangen in Hyder (li.)
Auf dem Weg zu den Stromschnellen und Wasserfällen bei Clearwater
Nachdem ich Stewart mit seiner rechtwinkeligen Straßenanlage eben noch als Kaff bezeichnet habe – was bitte ist dann Hyder auf der anderen Seite der Grenze? Ein paar wenige Häuser, zwei kleine Stichstraßen, sonst ist hier nichts. Die Straße existiert, damit die Kanadier ihre Goldminen in den Bergen erreichen können. Das funktioniert nur über den Umweg durch den kleinen Zipfel Alaska. Wir sind in Hyder, weil wir zur Fish Creek Wildlife Obervation Site wollen. Das ist ein langer Holzsteg oberhalb des Fish Creek. Woher der seinen Namen hat, erschließt sich uns auf den ersten Blick: jede Menge Lachse ziehen den Bach hoch, um hier zu laichen.
Die kanadischen Goldminen bei Stewart sind nur über einen Umweg durch Alaska zu erreichen
Am Canada Place in Vancouver (u.l.)
Auf den Fähren liegen immer Holzklötze zum Sichern der Motorräder bereit (u.r.)
Michael zieht als alter Aquarist alle Register und erklärt uns, was Männchen und Weibchen sind. Mit Hilfe seiner Erläuterungen erkennen wir dann auch, als ein Weibchen laicht und wie sich zwei männliche Lachse in die Wolle bekommen. Es ist richtig was los im Fluss. Das wissen auch die örtlichen Bären zu schätzen, die sich gern mit einem Fisch zum Frühstück versorgen. Als ich vor zehn Jahren schon einmal hier war, lagen noch halbe Mahlzeiten am Ufer. Dieses Mal bleibt es ruhig, leider ist kein Bär zu sehen. Nur die beiden Felle am Eingang zur Observation Site geben uns einen Eindruck von der Größe der Tiere.
Es sei zu heiß für Bären, erklärt uns ein Ranger. Ohne Bären bleiben wir trotzdem nicht. Auf der Rückfahrt von Stewart in Richtung Hazelton scheuche ich einen Bären im Straßengraben auf. Ich habe ihn nicht mehr gesehen, aber alle drei hinter mir schwören Stein und Bein, dass da ein Bär vom Straßenrand in den Wald lief. Wir sind mit unserer "Ausbeute" an Tierbeobachtungen bisher sehr zufrieden: Wale, Lachse aus der Nähe, ein Bär – und Adler haben wir auch schon gesichtet.
Die 16 Stunden auf der Fähre nach Norden müssen wir nun auf dem Landweg nach Süden fahren. Zugegeben, das ist nicht die spannendste Strecke in British Columbia. Wir legen einen Stopp in Hazelton im K'san Museumsdorf ein, eine Anlage der örtlichen First
Nation mit historischen Gebäuden, Totempfählen und einem Souvenirladen. Der Weg dorthin führt am Habwilget Canyon über eine einspurige, alte Metallbrücke. Sie hat ein extra Verkehrszeichen für Motorradfahrer bekommen: Auf dem Metallgitter kann es mächtig im Lenker rütteln. Den Blick durch das Gitter nach unten auf den Bulkley River vermeide ich: Gas geben und rüber über das Ding!
In Prince Rupert müssen wir unsere Route ändern. Ein riesiger Waldbrand hat Jasper erreicht und ein Drittel des Touristenortes in Schutt und Asche gelegt. Wir hätten dort zwei Übernachtungen haben sollen, nun müssen wir umrouten. Auch die Umfahrungen in Kanada sind im XXL-Format: Rund 450 Kilometer extra bringen uns über Clearwater und Revelstoke wieder in den alten Plan.
Der ungeplante Umweg beschert uns ein paar Highlights, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Bei Clearwater führt eine Stichstraße zu zahlreichen Stromschnellen und Wasserfällen.
Trotz der relativ langen Tagesetappen gönnen wir uns einen Abstecher zu den Dawson Falls am Murtle River, wo über einer breiten Stufe im Fluss ein Regenbogen schimmert. Ganz anders ist wenige Kilometer weiter Helmcken Falls, ein hoher, tosender Wasserfall, den es auf einem schmalen Durchlass zu Tal drückt. Zudem ist die Stichstraße zu den Wasserfällen fast schon europäisch schmal und kurvig. In Revelstoke gönnen wir uns den Abstecher hoch in den Nationalpark. Er kostet uns den ganzen Vormittag, aber die Etappe nach Canmore habe ich im Griff. Ja, wir verlieren eine Stunde durch die Umstellung auf Mountain Time in Alberta, aber das passt schon – denke ich bis zur Pause in Golden am Highway Number One. Dann kommt die Nachricht, dass die Straße im weiteren Verlauf über die Berge nach Lake Louise nach einem Unfall voll gesperrt ist. Und
Die Stromschnellen und Wasserfälle bei Clearwater sind eine nette Entdeckung für uns
nun? Karte, Google Maps, Garmin: Alle haben nur eine Lösung. Wir müssen diesseits des Hauptkamms bis Radium Hot Springs und durch den Kootenay Nationalpark in Richtung Banff fahren. Das sind hundert Kilometer zusätzlich. Da alle, alle, alle diese Route nehmen müssen, werden es zwei Stunden mehr als geplant. Die Ausweichstrecke ist überlastet, in der Nähe riechen wir Waldbrände und die Temperaturen liegen um die 30 Grad. Ziemlich kaputt erreichen wir am Abend Canmore. Schnell noch was essen und vor allem ein großes, kühler Bier zum löschen.
Canmore ist hübsch und nicht so touristisch und überlaufen wie das benachbarte Banff, der Ruhetag ohne Motorradfahren tut uns allen gut. Nur Kaffee trinken, Eis essen und spazieren gehen kann auch mal ganz schön sein, ständig begleitet von dem grandiosen Bergpanorama rundherum.
Wassertaxis sind in Vancouver so normal wie Busse (u.l.)
Der einzige Supermarkt von Stewart (u.r.)
Vor dem Parlament in Victoria steht ein Totempfahl (oben)
Das SaunaSchiff in Victoria haben sich die Kanadier in Finnland abgeschaut (u.l.)
Heiße Quelle auf einem Hügel bei Fairmont Hot Springs (u.r.)
Dass wir wegen der Umleitung die Route durch den Kootenay Nationalpark nun doppelt fahren, stört uns wenig, denn sie ist in beide Richtungen spektakulär. Sanft steigt die Straße an, ständig begleitet vom Kootenay River. Von einem Parkplatz führt ein Wanderweg zu einer engen Schlucht, durch die sich der Fluss mit seinem türkisfarbenen Wasser pressen muss. Im weiteren Verlauf gibt es einen Aussichtspunkt mit einem Parkplatz auf der linken Seite des vierspurigen Highways. Zu allem Überfluss liegt der Aussichtspunkt in einer spät einsehbaren Kurve. Wie kommen wir da rüber? Es gibt einen Zebrastreifen, bei dem wir ein Blinklicht einschalten können. Unglaublich, sie halten alle an und lassen
Der Zebrastreifen über den vierspurigen Highway ist (noch) spannender als die Aussicht
uns rüber. Man stelle sich eine deutsche Autobahnkurve vor, die auf Tempo 50 runtergeschildert ist und über die ein Zebrastreifen für Fußgänger führt, damit sie sich die Rhön anschauen können. Nebenbei bemerkt: Die Aussicht über das Tal war auch ganz schön. Über RadiumHot Springs führt unsere Route nach Fairmont Hot Springs. Das Resort oben am Berg ist aber kein Kurhotel, das öffentliche Schwimmbad mit dem Wasser aus den heißen Quellen nebenan ist bis spät abends geöffnet. Nach dem Abendessen machen wir uns noch auf einen Spaziergang. Aus Neugierde gehen wir auf den nächsten Hügel. Das kleine Haus oben entpuppt sich als Badehaus der First Nations. Die Sonne ist
bereits untergegangen, aber der Himmel ist noch hell. Zu unseren Füßen fließt ein Bach in Richtung des Badehauses. Ich halte die Hand ins Wasser: Das ist eine der heißen Quellen, die hier aus dem Berg austritt. Im letzten Licht des Tages dampft es leicht aus dem Bach. Was für eine magische Stimmung!
Nach Nelson nehme ich einen Umweg am See entlang. Es ist Wochenende und es wirkt so, als würden sich hier alle kanadischen Motorradfahrer treffen. Die kurvenreiche Strecke macht richtig Spaß, ist aber durchgängig mit 60 km/h ausgeschildert. Bin ich zu vorsichtig? Die Einheimischen fahren uns um die Ohren, keiner hält sich an die Schilder. Später, auf der Fähre über den See, fragen wir einen kanadischen Motorradfahrer. Seine Antwort "Das ist unsere Strecke, Motorräder werden hier nicht kontrolliert." Ich hoffe, der Sheriff sieht das auch so.
Die Temperaturen tagsüber haben wieder einmal die 30 Grad erreicht, aber unser Hotel liegt direkt am Seeufer. Also rein ins Wasser! Am Abend wollen wir einen Wein aus der Region probieren. Weinbau in Kanada? Osoyoos im Süden des Landes hat so ein spezielles Mikroklima, dass hier Orangen und Wein gedeihen. Wir gönnen uns ein feines Restaurant und sind vom Essen und dem dazu passenden Wein begeistert.
Nach gut 5000 Kilometern fahren wir zum Abschluss noch einmal mit der Fähre nach Vancouver Island, um der Hauptstadt Victoria einen Besuch abzustatten. Bei strahlendem Sonnenschein tauchen wieder Wale neben der Fähre auf. Den Abend verbringen wir auf Fisherman's Wharf, einem farbenfrohen Viertel am und auf dem Wasser: ein krönender Abschluss dieser großen Runde durch British Columbia und die Rocky Mountains.
Ralf Schröder
Der Wasserfall Helmcken Falls stürzt sich 141 Meter in die Tiefe
Pause auf der Hat Creek Ranch
Freundliche Warnung:
Auf dieser Metallbrücke wird es gleich rumpeln
Direktflüge von Frankfurt nach Vancouver bieten u.a. Condor und Air Canada.
Der kanadische Dollar CAD notiert zwischen etwa 0,65 bis 0,70 Euro. Kreditkartenzahlung ist gängig, Bargeld wird kaum benötigt.
Es gibt genügend Tankstellen, die überwiegend automatisiert sind. Die spannende Frage ist, welche Kette welche Kreditkarten akzeptiert. Es ist hilfreich, zwei verschiedene Kreditkarten unterschiedlicher Banken dabei zu haben.
Der kanadische Motorradvermieter, mit dem Feelgood Reisen zusammenarbeitet, bietet eine breite Auswahl an Modellen verschiedener Hersteller an. Darunter befinden sich BMW, Triumph, Honda, Suzuki und Yamaha.
Feelgood Reisen bietet drei individuelle Roadbook-Rundreisen in Kanada an: eine kurze Einsteiger-Tour, eine entspannte, naturnahe Reise und die große Runde durch die Rocky Mountains, die einen ähnlichen Verlauf hat wie die hier beschriebene Reise. Infos: www.feelgoodreisen.de
WILDFIRE
In Kanada gibt es im Sommer immer wieder kleinere Waldbrände. Mit dem Klimawandel hat sich die Größe und Intensität verändert. Bei einer Buchung durch Feelgood Reisen kümmern wir uns im Fall der Fälle um eine Umbuchung, so dass Ihr sicher reisen könnt.
KLIMA UND REISEZEIT
Von Mitte Mai bis Mitte September kann der Westen von Kanada besucht werden. Gute Erfahrungen haben wir mit dem Wetter im August gemacht.
Schottland ruft!
Von Bergpanoramen bis zu Küstenrouten, entdecken Sie die verborgenen Schätze Schottlands auf Ihrem Track! Die DFDS Fährroute Amsterdam-Newcastle ist Ihr Tor nach Schottland.
Natürlich haben wir auch im Winterhalbjahr Motorradreisen im Programm, aber Australien und Neuseeland sind halt schon weit weg. Wer nicht so gern fliegt, aber im Winter etwas ganz Besonderes erleben möchte, dem empfehlen wir unsere Polarlichtreisen.
Viele führen mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki und dann mit dem Zug nach Rovaniemi. Hier, am Polarkreis und nördlich davon, haben wir eine Reihe von Anlagen, bei denen Ihr in sogenannten Aurora Cabins übernachten könnt. Das sind komfortable "Hütten" mit einer Glaskuppel über dem Bett. Ihr könnt das Polarlicht in seinen Farbschattierungen also bequem vom Bett aus sehen. Manche der Anlagen versorgen Euch sogar mit einem Polarlicht-Alarm, wenn das Spektakel am Himmel beginnt. Je nach Anlage gibt es noch weitere Programmpunkte, beispielsweise eine Hundeschlitten-Tour.
Bitte sprecht uns an, damit wir Euch beraten können,
Wie jedes Jahr werden wir wieder auf einigen Messen vertreten sein. Hier könnt Ihr mit uns plauschen, Lob, Kritik und notfalls auch Schokolade loswerden. Wir freuen uns auf Euren Besuch an unserem Stand. Die Standnummern veröffentlichen wir online, sobald sie bekannt sind. Abonniert dafür gern unseren Newsletter.
CMT Stuttgart
18. bis 26. Januar 2025
HMT Hamburg
24. bis 26. Januar 2025
Motorradwelt Friedrichshafen
31. Januar bis 2. Februar 2025
IMOT München
21. bis 23. Februar 2025
Motorräder Dortmund
27. Februar bis 2. März 2025
ABENTEUER ADRIA-RUNDE: MONTENEGRO UND ALBANIEN
Auf einer Scouting-Tour sind wir im September von Österreich über Slowenien und Kroatien durch Montenegro und Albanien bis nach Griechenland gefahren. Also einmal auf dem Landweg nach Griechenland. Montenegro und Albanien waren dabei neu für uns. Wir waren positiv überrascht von der Gastfreundschaft, während uns manche Straßen vor Herausforderungen gestellt haben. Neu war für uns die Erkenntnis, dass 230 Kilometer zu viel für einen Tag sein können. Manchmal kommt man eben nicht so schnell voran wie man vorher geplant hat.
Entstanden ist aus der Scouting-Tour eine neue individuelle Reise. Ihr findet die Kurzbeschreibung auf Seite 51. Der Verlauf ist so geplant, dass das erste und das letzte Hotel in der Toskana identisch sind. Ihr nehmt die Nachtfähre von Ancona nach Split, fahrt durch den Süden von Kroatien und durch Montenegro. In Albanien sind zwei Übernachtungen in Shkodra geplant, eine in Berat und eine nördlich von Vlora an der Küste. Weiter führt die Runde durch Griechenland zur Fähre von Patras nach Bari. Zum Schluss folgt noch eine
Fahrt durch Italien von Bari über Vieste, in die Abruzzen und zurück zum Startpunkt in der Toskana. Für alle, die mit dem Anhänger oder Transporter anreisen wollen, gibt es hier die Möglichkeit, das Fahrzeug kostenlos stehen zu lassen. www.feelgoodreisen.de/motorradreisen/griechenland
Jedes Jahr spulen wir mit unseren Firmen-Motorrädern tausende Kilometer auf Touren ab. Wir sind zwar keine Profi-Tester, aber über die Eignung als Tourenmotorrad können wir qualifizierte Aussagen treffen.
Nach 40.000 Kilometern haben wir uns von unserer BMW 1250 GS HP Style, Baujahr 2019, verabschiedet. In den über fünf Jahren hatten wir genau eine Panne, als in Griechenland nicht weit vom Ort Drama eine Fehlermeldung im Display erschien. Das Aufsuchen einer Werkstatt fiel flach, es gab weit und breit keinen BMW Motorradhändler. Letztlich stellte es sich als Softwarefehler heraus, der mit dem Aufspielen einer neuen Version nach Abschluss der Reise behoben war. Der Tipp des BMW-Beraters am Telefon: Ignorieren Sie die Anzeige! Hat funktioniert.
Verabschiedet haben wir uns auch von unserer rot-weißen Moto Guzzi V85 TT aus dem Jahr 2019. Sie beeindruckte mit souveränem Fahren in jeder Lage unabhängig von Straßenzustand und -belag. Auf den 20.000 Kilometern hat sie nur wenig Probleme gemacht. Die Motordichtung war undicht, sie wurde im Rahmen von Kulanz nach zwei Jahren erneuert.
Dieses Jahr irritierte sie in Polen mit verschiedenen Warnhinweisen, die sich als zwei verschiedene, eher kleine Fehler entpuppten: Der ÖldruckKontrollschalter war defekt, er zeigte Druckverlust, obwohl alles OK war. Und ein Wackelkontakt in der linken Armatur am Blinkerschalter löste auch eine Warnung aus. Die Armatur wurde getauscht, der Kontrollschalter für den Öldruck ebenfalls. Dass Sie zudem 2023 mit einem Nagel im Reifen in Schweden kurz ausfiel, ist nicht der Fehler der Guzzi – das kommt in den
Der Termin lag früh im Mai, auf der Anreise überraschte uns noch Schnee in Deutschland und Frankreich. Aber in Spanien muss es ja warm sein, dachten wir...
Der Fluss Noguera Pallaresa hat nicht viel Platz in seinem Tal. In dem Dorf Gerri de la Sal finden wir eine der wenigen Brücken
An beinahe jedem Mirador erklärt ein Schild die Aussicht, damit man weiß, warum man angehalten hat
Der Mann hinter dem Tresen spricht kein Wort Englisch. Und wir sprechen kein Spanisch. Also radebrechen wir ein wenig, außerdem gibt es ja noch Hände und Füße. So landen zwei Gläser Weißwein auf unserem Tisch. Dass es zu jedem Getränk auch eine Kleinigkeit zu essen gibt, sehen wir an den anderen Tischen. Und auch wir bekommen Brot mit einem Tomatenaufstrich. "Queso" und "jamon" kriegen wir noch ohne Übersetzungshilfe hin und schwups stehen zwei Platten mit Käse und Schinken auf dem Tisch. Das Leben kann so lecker und so einfach sein.
Wir sind in Barbastro, einer Kleinstadt südlich der Pyrenäen, etwa auf der Höhe von Huesca. Aus spanischer Sicht befinden wir uns sozusagen im Vorland des Gebirges. Normalerweise ist es hier Anfang Mai wärmer als bei uns, aber dieses Jahr ist es verrückt: In Nordnorwegen jenseits des Polarkreises sind es 20 Grad Anfang Mai, zuhause in SchleswigHolstein 25 Grad – und wir freuen uns in Nordspanien, wenn das Thermometer endlich die 15 Grad-Markierung überschreitet. Mit dem Sonne-WolkenMix können wir prima leben.
Schon die Anreise war sehr speziell. Die A7 durch die Kasseler Berge wurde wegen Neuschnees gesperrt, direkt nachdem wir sie (noch trocken) passiert hatten. In Frankreich sank auf den Hochebenen die Temperatur mit jedem Höhenmeter. Anfangs machten wir uns noch keine Sorgen. Gute Stadler-Ausrüstung, genügend Thermosachen als Zwischenlage – da dürfen es auch mal kurz 8 Grad sein. Aber hinter ClermontFerrand zeigte die BMW nur noch drei Grad an, die Aprilia war großzügiger mit fünf Grad im Display. Und zu allem Überfluss setzte leichter Schneefall ein. Was für eine .... Zuhause schwitzen sie im Büro und wir frieren auf den Motorrädern in Frankreich. Verkehrte Welt!
Den Schnee haben wir zum Glück bald hinter uns gelassen, aber die zu kühlen Temperaturen für die Jahreszeit haben uns noch weiter begleitet. In Carcassonne waren zwar noch dicke Jacken angesagt, aber immerhin ein erster Kaffee draußen in der Sonne möglich. Die dicken Mauern der Altstadt hielten den Wind ab. Ein Lichtblick: Die Pyrenäen präsentierten sich bei der Querung in schönstem Sonnenschein.
La Seu d'Urgell liegt auf 700 Höhenmetern am Fuße der Pyrenäen. Wir haben uns im örtlichen Parador einquartiert, wo die Motorräder in der Garage stehen können. Die Parkplätze außerhalb belegen im Laufe des Nachmittags historische Sportwagen. Was für eine Show! Da rollen alte Bentleys mit zwei Jaguar E-Type auf den Hof. Neben dem Mercedes SL Cabrio parkt ein Triumph Spitfire und daneben thront majestätisch ein Citroen DS. Nur der 911er Porsche Targa muss schauen, wo er bleibt. Hier haben sich mal eben einige der schönsten Fahrzeuge der europäische Automobil-Geschichte versammelt.
Die kleine Stadt hat eine interessante Geschichte: Der örtliche Bischof ist bis heute – zusammen mit dem französischen Staatspräsidenten – einer der beiden Fürsten des Kleinstaates Andorra,
Unser bevorzugtes Revier sind kleine Straßen mit Aussicht (oben). Die Kathedrale Santa Maria in La Seu d'Urgell stammt aus dem frühen 12. Jahrhundert und wurde sorgfältig renoviert (linke Seite)
das nur rund zwanzig Kilometer entfernt liegt. Ein Vertrag aus dem Jahre 1278 legte die Teilung der Herrschaft über Andorra fest. Der Bischof von Urgell ist es bis heute geblieben, während auf der französischen Seite die Rechte des Grafen Roger Bernard III zuerst auf die französischen Könige und später auf den Staatspräsidenten übergingen. Fun fact am Rande: Die beiden Kofürsten Andorras haben sich zwischen dem Vertragsschluss von 1278 und dem Jahr 1973 nie wieder getroffen! Wir strolchen durch die Kleinstadt und wundern uns nun nicht mehr, dass die Kathedrale Santa Maria so gut in Schuss ist. Schließlich verdient der Bischof vermutlich an dem billigen Tabak und Alkohol in der Steueroase Andorra ordentlich mit.
In der kleinen Bar in Barbastro hatten wir von einem freundlichen Pärchen
am Nachbartisch den Tipp bekommen, wir sollten unbedingt nach Alquézar fahren. Eine Vorstellung von dem Ort hatten wir nicht, aber die Ausschilderung lässt auf viele Besucher schließen: Durchfahrt verboten, links ab zum Parkplatz. Hui, da stehen aber viele Autos und Wohnmobile. Von der Balustrade können wir auf den Ort hinunter schauen. Auf einem Fels in der Mitte des Dorfes steht erhöht eine Wehrkirche, darunter im Dorf schlängeln sich die Häuser um den Felsen. Unterhalb des Dorfes ist die Schlucht des Rio Vero zu sehen. Wir schließen Helme und Gepäck an: Dieser Ort sieht spannend aus.
Wir machen uns auf den Abstieg zum Dorf, wohl wissend, dass wir am Ende auch wieder den Berg hinauf müssen. Viele Gebäude sind aus Naturstein gebaut, hin und wieder sehen wir auch
Ziegel. In den engen Gassen sind viel weniger Touristen unterwegs, als wir noch auf dem Parkplatz befürchtet hatten. Die Einheimischen parken nämlich auch hier oben. Und ich muss zugeben, dass so ein Ort ohne Autos auch mal ganz schön ist. Wie viele der Häuser wohl noch bewohnt sein mögen?
In der Mitte von Alquézar thront die Wehrkirche auf einem Felsen, während sich das Dorf darunter um den Berg schlängelt
Auf dem breiten Boulevard über der Schlucht haben Restaurants ihre Tische nach draußen gestellt. Wir genehmigen uns einen kleinen Imbiss, bevor es zurück zu den Motorrädern geht. Kalt ist uns jedenfalls nicht auf dem Weg bergauf zum Parkplatz.
Alquézar liegt oberhalb der Schlucht des Rio Vero (linke Seite)
Kirchentor in La Seu d'Urgell (links)
In Barbastro weht die Flagge von Aragonien
Wir folgen der Nebenstraße in Richtung Ainsa, statt die große Straße über Barbastro zu nehmen. Die Wahl ist ein Volltreffer, denn wir folgen im Prinzip dem Verlauf der Rio Vero Schlucht über eine Hochebene. Die Straße kringelt sich wunderbar durch die Berge, das Fahren macht richtig Spaß, außer uns scheint kaum jemand unterwegs zu sein.
Links der Straße liegt ein kleiner Parkplatz. Meine Spontanbremsung stellt sich als Gute Idee heraus, denn es gibt einen Mirador, einen dieser gut ausgebauten und beschilderten Aussichtspunkte. Von oben können wir in die Schlucht des Rio Vero schauen. Hinter uns macht sich eine Gruppe Kletterer bereit, die an uns
Das volle Klischee: malerisch und pittoresk und überhaupt großartig
vorbei mit Seilen über der Schulter in Richtung Schlucht stiefeln. Ach, heute ist so ein Tag, an dem ich das volle Klischee-Vokabular für Reisejournalisten auspacken möchte: Das Dorf ist malerisch und pittoresk, die Schlucht spektakulär und die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen im Hintergrund großartig. Aber man soll ja auch keine Sonnenuntergänge fotografieren, weil das kitschig ist. Ich könnte auch einfach schreiben, dass ich am Abend total zufrieden vom Motorrad steige. Dass es mich nach diesem Tag überhaupt nicht kratzt, dass ich mich in Pamplona verfahre und wir in der Fußgängerzone mit den Motorrädern schie-
fe Blicke ernten. Das Abendessen mitten in der quirligen, lebhaften Innenstadt von Pamplona draußen ist der gelungene Abschluss eines schönes Tages. Donostia-San Sebastian ist unser nächstes Ziel. Ich versuche, eine Strecke durch das Hinterland zu finden. Der Tag ist ohnehin kurz, das nutzen wir für Umwege über Nebenstraßen. Dass es so klein werden würde, hatte mir die Karte allerdings nicht verraten. Das Navi wollte hier sowieso nicht längs, ich habe die Hinweise einfach ignoriert. Kurve an Kurve, die meisten aufgrund des Waldes nicht einsehbar, die Straße ist feucht und an einigen Stellen sogar bemoost. Sieht wunderbar aus, kostet aber viel Aufmerksamkeit beim Fahren. Außer uns sind hier nur einheimische Motorradfahrer unterwegs, offenbar habe ich eine der Hausstrecken für Biker aus San Sebastian getroffen. Toll.
Die Schlucht des Rio Vero ist ein Revier für Kletterer
Schönes Haus in La Seu d'Urgell
Mehr braucht es nicht: Käse, Schinken und Tomatenbrot, dazu ein Glas trockener Wein
Der Stadtverkehr zum Hotel bildet einen weniger schönen Abschluss: Das Navi hängt sich in den Häuserschluchten kurz mal auf, ich verpasse den entscheidenden Abzweig. Nein, wir dürfen hier nicht links abbiegen - aber da ist ja die Einfahrt zu der Tiefgarage, in die wir wollen! Egal, es kommt keiner, wir sind von auswärts, wir dürfen das jetzt. So nimmt die kurze Orientierungslosigkeit in der Großstadt einen guten Ausgang. Die Motorräder stehen sicher und trocken, wir beziehen ein wunderschönes Hotelzimmer mit Blick auf die Bucht
und ihre weißen Sandtrände. Draußen strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Nur kurz duschen, Klamotten wechseln und dann raus. Das Baskenland ist berühmt für seine Pintxos, der regionalen Variante der Tapas. Man isst nicht in einem Restaurant, sondern nimmt in verschiedenen Bars jeweils ein Häppchen. In meiner Hosentasche befindet sich eine Liste mit sechs Restaurants. Wenn wir zu jedem Pintxo ein Glas Wein nehmen, kann das ein ziemlich lustiger Abend werden.
Ralf Schröder
Über Nacht kam Puderzucker auf die Gipfel der Pyrenäen
Auf eigenen Rädern quer durch Frankreich muss man einen Hardcore-Tag oder drei normale Fahrtage rechnen. Wer mit Anhänger oder Transporter anreist, kann sein Fahrzeug beim ersten Feelgood-Hotel abstellen. Wer aus dem westdeutschen Raum kommt, kann überlegen, ob die Fähre von Plymouth in England nach Santander Sinn macht. Sie spart ca. 1000 Kilometer.
Spanien hat den Euro, Kreditkartenzahlung ist üblich. Aber für die kleinen Bars und Restaurants ist Bargeld hilfreich.
Feelgood Reisen hat mehrere Rundreisen durch den Norden Spaniens im Programm, auch in Kombination mit den Picos de Europa und dem Jakobsweg. (s.S. 46-47) Infos: www.feelgoodreisen.de
VERKEHRS-INFORMATIONEN
Das Straßennetz im Norden Spaniens ist gut ausgebaut, manchmal fast schon zu gut, wenn Tunnel die alte, kurvenreiche Straße überflüssig machen. Eine gute Karte kann helfen, kleine Nebenstraßen zu entdecken.
KLIMA UND REISEZEIT
Grundsätzlich von Mai bis September. Im Hochsommer kann es zu heiß sein, Anfang Mai kann es in den Höhenlagen noch schneien. Juni und September sind ideal.
Im deutschsprachigen Raum sind legal zu befahrende Naturstraßen ohne Asphalt sehr selten. In Nordeuropa und Marokko sieht das anders aus
Eine BMW GS, egal mit welchem Motor und aus welchem Baujahr, wurde ursprünglich für den leichten Geländeeinsatz gebaut. Auch, wenn die Modelle immer größer und schwerer wurden, so eignen sie sich trotzdem sehr gut zum Fahren auf unbefestigten Straßen.
Ähnliches gilt für die neue Generation von Scramblern, wie sie zum Beispiel Ducati Scrambler Desert Sled oder der Scrambler 900 von Triumph repräsentieren. Auch sie können auf Waldwegen oder Pisten gefahren werden. Hand auf's Herz: Wer macht das wirklich? Manchen ist das Motorrad zu schön,
Marokko: Berge und Oasen –die Berbertour
12 Tage / 11 Nächte
Datum 13. April bis 24. April 2025
Datum 24. April bis 5. Mai 2025
Datum 1. November bis 12. November 2025
Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport Tagesetappen ca. 150 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Übernachtung landestypische Hotels und kleine Gästehäuser
Höhepunkte Hoher Atlas, Todra-Schlucht, Dades-Schlucht, Sandwüste, UNESCO Welterbe Ait Benhaddou
Steinwüsten, Sandwüsten, dann wieder Oasen – jenseits der Großstadt Marrakech mit ihrem trubeligen Verkehr wird es einsam. Eine der spannendsten Reisen im Programm
um es durch Dreck zu treiben. Aber viele von uns finden hierzulande keine unbefestigten Strecken, die legal befahren werden dürfen.
Feelgood Reisen hat sich in den umliegenden Ländern umgeschaut, wo Ihr sinnvoll und legal auf Naturstraßen fahren dürft.
Island. Nur die Ringstraße ist komplett asphaltiert, aber in den Westfjorden handelt es sich um planierte Pisten für den täglichen Verkehr. Feelgood Reisen bietet eine zweiwöchige Rundtour auf Island an, die auch an die Westfjorde führt (s. S. 44-45).
Motorradreise Norwegen:
Gravel Roads
11 Tage / 10 Nächte
Datum 22. Juni bis 2. Juli 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 190 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Fähren Kiel - Göteborg und Oslo - Kiel
Übernachtung Einsam gelegene Berghotels, teils etwas einfacher
Höhepunkte Femundsee, schwedisches Fjäll, Dovrefjell und Rondane-Gebirge, Passstraße Sognefjell
Unser Guide zeigt Euch legal zu fahrende Waldstraßen und führt Euch über einsame Hochebenen. Die Routenführung ist auch für Leute geeignet, die noch wenig Erfahrung auf Gravel haben. Bei aller Mühe, die wir uns mit der Route geben: Der Asphalt überwiegt
Hochland-Trails in Norwegen
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Oslo und Göteborg – Kiel
Übernachtung überwiegend einsame Berghotels, teils mit etwas einfacherem Standard Tagesetappen ca. 180 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2400 km
Höhepunkte Passstraße Sognefjell, Dovrefjell, Rondane-Gebirge, Femundsee
Wo immer es geht, schicken wir Euch auf nicht asphaltierte Straßen. Teils handelt es sich um private Mautstraßen. Einsame Hotels, einsame Routen, grandiose Landschaft
Die kleine Rentier-Runde in Schweden 9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel Übernachtung gediegene Herrenhöfe und ländliche Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Schwedisches Fjäll, Femundsee, UNESCO Welterbe Røros
Das schwedische Pendant der norwegischen Hochlandtrails hat einen höheren Anteil an nicht asphaltierten Strecken und führt mit zwei Übernachtungen auch nach Norwegen
Norwegen. Um die Sommerweiden zu bewirtschaften und um die Berghütten zu erreichen, wurden oftmals private Straßen angelegt. Hier zahlt man 5 bis 10 Euro Maut an die Betreiber der Straße, die für den Unterhalt sorgen. Oft einsame Strecken, manche mit tollen Aussichten. Gepflegter Zustand und relativ einfach zu fahren. Wir bieten eine individuelle Roadbook-Tour und eine Reise in kleiner Gruppe mit Guide auf dem Motorrad an (s. S. 40-41).
Schweden. Im Westen des Landes gibt es zahlreiche nicht asphaltierte Nebenstraßen, die durch Wälder oder über Hochebenen führen. Wir bieten eine individuelle Roadbook-Tour im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet an.
Finnland. Man muss etwas suchen, aber dann findet man im ganzen Land Naturstraßen, die oft für die Waldwirtschaft angelegt wurden oder einsame Gehöfte verbinden.
Marokko. Guter Asphalt und Gravel Roads wechseln sich ab. Mal ist es eine feste Lehmpiste, mal gemahlenes Gestein und manchmal ein ausgetrocknetes Flussbett, das durchquert werden muss. Erfahrungen auf losem Untergrund sind für diese Reisen hilfreich, aber keine Voraussetzung. Wir bieten Euch zwei geführte Gruppenreisen an insgesamt vier Terminen mit leichten Enduros von BMW und KTM an (s. S. 58-59).
Drei beschauliche Länder mit wechselvoller Geschichte zwischen Ost und West: Eine Reise durch Estland, Lettland und Litauen
Danzig am Abend: Wie Tallinn, das einstige Reval, Riga, Rostock und Lübeck zählte die polnische Hafenstadt zu den bedeutenden freien Hansestädten (rechts)
Die historischen Mühlen von Angla auf der estnischen Insel Saaremaa (unten)
Haapsalu ist eine beschauliche Kleinstadt rund hundert Kilometer von Estlands Hauptstadt Tallinn entfernt. Schon auf dem Stadtplan hatte ich den ungewöhnlich langen Schienenstrang entdeckt. Aber was ist denn das hier? Ein riesiger Bahnsteig, davor drei rostende Dampfloks und eine alte Diesellok mit dem Sowjetstern auf der Front!
Das schöne Bahnhofsgebäude ist komplett in Holz gebaut und könnte so jeder schwedischen Stadt zu Ruhm verhelfen. Der Hammer ist aber der ewig lange Bahnsteig – ja nimmt der denn gar kein Ende? 216 Meter sollen es sein, komplett überdacht.
Der überdachte Bahnsteig ist mehr als 200 Meter lang, damit der Zug des Zaren vollständig an ihn passte
Gebaut wurden Bahnhof und Bahnsteig um 1907, als Haapsalu zum Badeort aufstieg. Es heißt, der Bahnsteig sei so lang, damit der Zug des russischen Zaren mitsamt seiner Entourage trockenen Fußes aussteigen konnte. Die Bahnstrecke ist stillgelegt, die Zarenfamilie kommt nicht mehr und in Haapsalu ist es still geworden. Aber wenn man im Bahnhof auf einen kleinen Knopf drückt, tönt aus den (versteckten) Lautsprechern der Sound einer Dampflok beim Anfahren – ganz so wie früher. Welch nette Idee!
Zwei Tage zuvor waren wir in Tallinn mit der Fähre aus Stockholm angekommen und hatten das mittelalterliche Ambiente genossen – trotz der Kreuzfahrt-Touristen, die tagsüber die Altstadt belagern. Unsere Guzzis standen derweil in der Tiefgarage des Hotels.
Der erste Fahrtag im Baltikum war von einem Mix aus Sonne und kurzen Schauern geprägt. Am historischen Kraftwerk von Keila-Joa wurde es kurz und heftig feucht, aber nach einer Viertelstunde war alles vorbei. Beim nächsten Stopp im gemütlichen Café des ehemaligen Klosters Padise waren wir anfangs die einzigen Gäste. Und nun also der einstige Kurort Haapsalu. Mitten im Ort steht die Ruine der Bischofsburg aus dem 13. Jahrhundert. Wir sind Anfang Juni unterwegs und es kommt uns vor als läge der ganze Ort noch im Dornröschenschlaf.
Die nächste Station unserer Reise entlang der Ostseeküste ist die Insel Saaremaa, früher auch als Ösel bekannt. Mit einer Fähre setzen wir in einer Dreiviertelstunde über und gelangen so auf die Insel Muhu, die mit Saaremaa über einen Damm verbunden ist. Auf der Suche nach einem Kaffee landen wir im Freilichtmuseum von Muhu mit seinen alten Bauernhäusern. Auch den hübschen Mühlen von Angla statten wir einen Besuch ab.
Von unserem Quartier im Hauptort der Insel starten wir zu einer Tour nach Süden. Bis zum Leuchtturm Sorve säär kommen wir, dann ist die Spitze von Saaremaa erreicht. Sein Licht kennen wir von den Fähren nach Helsinki, aber den großen, schwarzweißen Turm selbst sehen wir das erste Mal. Saaremaa ist sandig, nicht alle Straßen sind asphaltiert, aber die beiden Guzzis interessiert das wenig. Sie treckern über jeden Untergrund ohne zu zucken.
Mit einem Zwischenstopp in Pärnu setzen wir die Reise nach Riga in Lettland fort. Das große Hotel liegt am Innenstadtring: Vier bis sechs Spuren und die Straßenbahn fordern volle Konzentration beim Abbiegen. Kurz aus den Moped-Klamotten raus und ab in die lebhafte Hauptstadt Lettlands! Das Hotel hat nämlich einen kleinen Hinterausgang, der direkt in die Altstadt führt. Riga ist nicht unbedingt eine schöne Stadt, auch wenn es viele sehenswerte Gebäude gibt. Was Riga so besonders macht, ist die Atmosphäre mit unzähligen Kneipen und Restaurants. Natürlich sind viele Touristen da, aber auch jede Menge Einheimische. Riga ist eine sehr junge Stadt, gefühlt heben wir den Altersdurchschnitt gleich mal an. An Kap Kolka war ich noch nie. Wir nehmen die P131 an der Küste unter die Räder. An der Küste? Nichts ist davon
In einem kleinen Park liegt die orthodoxe Kirche von Druskininkai aus dem Jahr 1857. Das ehemalige Dominikanerkloster Liskiava wurde aufwändig restauriert. Es liegt in der Nähe von Druskininkai oberhalb der Memel auf einem Hügel
zu sehen, immer ist ein Kiefernwald im Weg. Die Strecke zieht sich, endlich kommt ein Parkplatz, hinter dem das Meer zu erahnen ist. Aber die Schranke ist unten, und sie öffnet sich nur gegen Bares. Der Parkplatz ist leer. Ich bin genervt und fahre weiter. Auch an Kap Kolka möchten sie für den Parkplatz Geld sehen. Aber sie sind gnädig: Für zwei Motorräder zahle ich für 90 Minuten überschaubare 1,50 Euro. Kiefern, Dünen und ein Blick über die Bucht –dann treiben uns die Mücken ins Café. Die Leute sind nett und die lettischen Spezialitäten schmecken. Aber muss ich dafür 100 Kilometer hin und 100 Kilometer zurück geradeaus durchs lettische Nirgendwo fahren? "Wieso?" grinst mich meine liebste Reisebegleitung an. "Jetzt bist Du da gewesen und hast was gelernt".
Den Abend in Liepaja finde ich jedenfalls deutlich spannender: Google Maps schreibt immer noch Liebau, die alten Revanchisten. Auch so ein Ort mit
einer wechselhaften Geschichte zwischen Ost und West. Heruntergekommene Häuser neben frisch herausgeputzten klassizistischen Villen, Bruch neben altem Pomp. Man sieht, dass sie sich sehr viel Mühe geben, den Ort wieder herauszuputzen. Und gleichzeitig sehen wir an jeder Ecke, wieviel noch zu tun ist.
Auf dem Weg ans Kurische Haff stoppen wir in Palanga. Die Grenze nach Litauen liegt erst ein kurzes Stück hinter uns. Palanga ist ein Seebadeort mit langen Stränden und einer großen Promenade. Motorräder abstellen und eine Runde in der Sonne flanieren, immer mit dem suchenden Blick, wo die nächste Eisdiele ist. Aber es kommt anders: Eine fette Wolke schiebt sich mal kurz vor die Sonne, wie aus dem Nichts fängt es an zu Schütten. Wir flüchten in einen kleinen Laden mit vor Ort hergestellten Leinenkleidern.
Als der Regen aufhört, kommen wir mit einer großen Einkaufstüte wieder
aus dem Geschäft. Und wie bekommen wir das zusätzliche Gepäck nun knitterfrei auf die Guzzis?
Die Memel, auf litauisch Nemunas, mündet in das Kurische Haff. Mitten durch das Haff verläuft die Grenze zwischen Litauen und dem russischen Oblast Kaliningrad, die Memel ist über weite Strecken der Grenzfluss. Die Gemengelage zwischen Litauen und Russland ist hier besonders schwierig.
Das litauische Dorf Rusne liegt im Memeldelta auf der Landspitze, an der sich die Memel in zwei Mündungsarme teilt: Dort drüben also ist russisches Staatsgebiet. Hier, auf der litauischen Seite steht in Sichtweite der Grenzposten ein Klavier auf dem kleinen Deich. Jeder darf darauf spielen.
An Kap Kolka war ich noch nie. Jetzt weiß ich, dass ich nichts verpasst hätte, wenn ich nicht dorthin gefahren wäre Brotsuppe heißt Brotsuppe, weil sie im Brot serviert wird –ist doch klar, oder?
Die Fähre von Helsinki nach Tallinn benötigt nur zwei Stunden und fährt mehrmals täglich
Das Kurische Haff ist (fast) ein Binnenmeer mit nur einer schmalen Ausfahrt bei Klaipeda (o.)
Breiter Arm der Memel im Flussdelta bei Rusne (u.)
Über Kaunas fahren wir nach Druskininkai im Osten Litauens, nicht weit von der belarussischen Grenze entfernt. Auf der Suche nach ein paar Kurven gelangen wir auf eine hübsche, leicht hügelige Landstraße – und treffen wieder auf die Memel, die sich hier in großen Bögen durch die Landschaft schlängelt. Um auf den Aussichtspunkt bei Merkine zu kommen, müssen wir einen Hügel hochsteigen. Berge? Hier? Ich komme kurz ins Pusten. Aber die Aussicht lohnt sich: Unter uns mündet die Merkys in die Memel.
In Druskininkai treffen wir eine litauische Freundin, die uns mit auf einen Stadtrundgang nimmt. Am Stadtsee gibt es ein nettes Restaurant mit litauischen Spezialitäten. Dann erfahren wir alles über den litauischen Komponisten und Maler Mikalojus Ciurlionis (1875–1911). Reproduktionen seiner Werke sind in den Parks von Druskininkai zu sehen. Auf unserem Rundgang kommen wir auch an die salzhaltigen, heißen Quellen, die Druskininkai zu einem wichtigen europäischen Kurort im 19. Jahrhundert gemacht haben. Bereits 1794 wurde der Ort zur Heilstätte erklärt. Ich halte meine Hand ins Wasser und lecke einen Finger ab: Boah, ist das salzig!
Auf unserem Weg durch Polen machen wir einen Stopp am historischen
Augustow Kanal, als mein Handy Alarm schlägt: Eine Push-Nachricht der polnischen Armee: Angeblich sind wir zu nah an der belarussischen Grenze. "Drehen Sie sofort um! Soldaten können Waffen benutzen." Herzlichen Dank für den Hinweis, aber wir sind in einem belebten Dorf, wo gerade ein Fest stattfindet. Nein, wir haben nicht die Absicht, nach Belarus einzureisen.
Musik gegen Waffen: Auf dem litauischen Ufer der Memel steht in Rusne ein Klavier auf dem Deich
Nach einem Aufenthalt in Masuren gönnen wir uns einen Stopp am Oberländischen Kanal mit seinen Schiffshebewerken. Der Kanal Elblaski, wie er heute auf Polnisch heißt, wurde 1844 bis 1860 im damaligen Ostpreußen gebaut. Die Höhenunterschiede überwinden die Schiffe auf Schienen. Und diese Technik wenden sie bis heute an: Die Ausflugs-
schiffe fahren in ein Metallgestell und werden daran vertäut. Dann setzt sich das Gestell in Bewegung. Als es aus dem Wasser kommt, sehen wir Eisenbahnräder und Stahlseile unter dem Gestell. So rollt das Schiff über einen Hügel hinab in den tiefer gelegenen Teil des Kanals. Am Abend zeigen wir uns in Danzig gegenseitig unsere Videos von den Schiffen auf Rädern, bis das Essen kommt. Die traditionelle Brotsuppe wird in einem Brot serviert! Das muss doch auch gleich im Bild festgehalten werden. Ralf Schröder
ANREISE
Es gibt vier Wege in die baltischen Länder. Der Landweg über Polen lässt sich gut mit einem Aufenthalt in Masuren kombinieren. Die Fähre von Kiel nach Klaipeda in Litauen (DFDS) fährt sechs mal wöchentlich. Täglich kann man mit Finnlines von Travemünde nach Helsinki fahren und dann die zweistündige Überfahrt nach Tallinn nutzen (Tallink, Eckerö Line). Bequem ist auch die Fähre von Stockholm nach Tallinn (Tallink Silja Line), die jeden zweiten Tag fährt.
GELD
Litauen, Lettland und Estland haben wie Finnland den Euro. In Polen benötigt man Zloty, in Schweden zahlt man mit Schwedischen Kronen. Kreditkartenzahlung funktioniert nahezu überall, Bargeld ist nur sehr wenig nötig.
TANKEN
Kein Thema, es gibt genügend Tankstellen auf gutem europäischem Niveau.
SICHERHEIT
Kein Thema, die baltischen Länder sind sehr sicher. In Litauen, Lettland und Estland ist sicheres Parken im Reisepreis inklusive. Entweder in Garagen oder auf Video-überwachten Parkplätzen. In Polen müssen die Parkgebühren leider vor Ort gezahlt werden.
RUNDREISEN
Feelgood Reisen bietet vier individuelle Roadbook-Touren durch die baltischen Länder an. Zudem gibt es die "Ganz große Ostsee-Runde", die auch Finnland und Schweden einschließt. Außerdem wird es Ende Mai eine geführte Reise in kleiner Gruppe durch Masuren und Litauen geben, mit einem Abstecher nach Riga. (s. S. 32-33)
Infos: www.feelgoodreisen.de
KLIMA UND REISEZEIT
Gemäßigte Temperaturen von 15 bis 25 Grad sind ideal zum Motorradfahren. Von Mai bis September kann man unterwegs sein.
Reiseziele
Angefangen haben wir mit RoadbookTouren im Jahr 2002, zuerst nur nach Norwegen und Schweden. Das Programm wurde schon bald erweitert, hinzu kamen die baltischen Länder, Finnland, Schottland und die Toskana.
Inzwischen bieten wir RoadbookTouren in die meisten Länder Europas an, hinzu kommen ausgewählte Fernreiseziele wie Kanada und Neuseeland.
Reisezeitpunkt
Den Reisezeitpunkt könnt Ihr (fast) frei wählen. Für die meisten individuellen Reisen bieten wir tägliche Abreise innerhalb der Saison an. Die Saison ist von Land zu Land unterschiedlich. Griechenland bieten wir beispielsweise im Juli und August nicht an, weil es zu heiß ist und viele Hotels drei Nächte Mindestaufenthalt fordern. Manche Reisen können wir nur an bestimmten Wochentagen anbieten, weil beispielsweise die Fähre nicht öfter fährt.
Die zwölftägige Reise klingt gut, Ihr habt aber nur elf Tage? Wir schauen, ob sich
die Tour sinnvoll kürzen lässt. Ihr möchtet Euch einen Ort genauer anschauen? Zusatznächte sind die einfachste Übung für uns, das geht (fast) immer.
Wenn Ihr aber mit einem komplett eigenen Verlauf zu uns kommt, können wir zwar schauen, ob das Sinn macht und ob wir das so buchen können. Allerdings können wir nicht ein eigenes, ausführliches Roadbook nur für Euch schreiben. Ein gutes Roadbook zu erstellen dauert zwei bis drei Arbeitstage, das geht leider nicht.
Ihr bekommt von uns gute Landkarten und eine Streckenbeschreibung Tag für Tag. Darin enthalten sind die GPSDaten der Hotels.
Die Routen gibt es nicht im gpxFormat von uns, weil wir schlechte Erfahrungen mit übertragenen Routen gemacht haben. Je nach Endgerät und Einstellungen kommt eine ganz andere Route am Ende dabei heraus, als wir sie geplant haben.
Wir arbeiten intensiv an einer technischen Lösung, aber für die Saison 2025 wird sie aller Voraussicht nach noch nicht startklar sein.
Reiseziele
Angefangen mit unseren kleinen Gruppen haben wir 2005, damals zuerst nach Nordeuropa und Schottland sowie in die Toskana. Im Laufe der Jahre wurde auch bei den Gruppenreisen das Angebot um zahlreiche europäische Länder erweitert.
Mit dem Kauf der Marke rm-Motorradreisen im Herbst 2022 haben wir das Programm von Rita Mahrdt übernommen und auch Reindert als Guide.
Seitdem sind Alaska, Australien und Marokko als spannende Fernreiseziele hinzu gekommen.
Das Konzept
Maximal zehn Motorräder sind bei uns eine Gruppe, denn mehr kann der Guide auf dem Motorrad nicht überblicken. Damit wir kleine, landestypische Hotels benutzen können und nicht nur große Kettenhotels, bleibt es bei dieser Gruppengröße.
Gefahren wird in einem touristischen Tempo mit genügend Stopps zum Beine vertreten. Natürlich hängt das auch ein wenig vom jeweiligen Guide und vom Reiseziel ab.
Wir rechnen in Fahrzeit und weniger in Kilometern. In Nordfinnland lassen sich 500 Kilometer in gut sechs Stunden abreiten, in Fjordnorwegen sind es in der gleichen Zeit etwa 250 Kilometer. Ein normaler Fahrtag sollte fünf bis sechs Stunden reine Fahrzeit zuzüglich Pausen und Tankstopps nicht überschreiten. Ausnahmen können vorkommen. Es gibt vereinzelt kürzere Tage, um Zeit für Sightseeing zu schaffen und längere Tage, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Unsere Guides sind alle langjährige Motorradfahrer, die meisten mit sehr viel Erfahrung als Guide. Einige sind seit 2010 dabei, und mit Reindert haben wir sogar einen hauptberuflichen Guide mit einer unglaublichen Erfahrung weltweit im Team.
Bei fast allen Gruppenreisen in Europa fährt der Guide auf dem Motorrad vorneweg. Bei den meisten Reisen nach Übersee transportiert der Guide Euer Gepäck im Van, während Ihr halb individuell fahrt - selbstverständlich mit optimaler Unterstützung durch den Guide.
Monat Start / 2025Ende / 2025 Land
Januar So., 26. Januar Do., 20. Februar
Februar Mi., 26. Februar Di., 18. März
So., 13. April Do., 24. April
April
Do., 24. April Mo., 05. Mai
Sa., 03. Mai Sa., 17. Mai
Mai
Name Guide Gepäcktransport
Neuseeland Höhepunkte in 26 Tagen Driver Guideja
Australien Der leere Kontinent Motorrad Guidenein
Marokko Berge und Oasen Motorrad Guideja
Marokko Berge und Oasen Motorrad Guideja
Griechenland Das Kurvenreich Motorrad Guidenein
Sa., 10. Mai Fr., 16. Mai Deutschland Schleswig-Holstein-Tour Motorrad Guidenein
So., 25. Mai Mo., 02. Juni
Fr., 30. Mai Do., 12. Juni
Di., 03. Juni So., 15. Juni
Juni
Schweden Motorrad-Pioniere Motorrad Guidenein
Baltikum Ländliches Baltikum Motorrad Guidenein
Irland Irland gemütlich Motorrad Guidenein
Fr., 20. JuniDo., 03. Juli Kanada Kanadas Westen Driver Guideja
So., 22. Juni Mi., 02. Juli Norwegen Gravel Roads Motorrad Guidenein
Mo., 23. Juni Fr., 04. Juli Norwegen Fjorde, Fjell und Seen Motorrad Guidenein
Mo., 23. Juni Mi., 09. Juli Norwegen Nordkap und Barentssee Motorrad Guidenein
Juli Do., 17. Juli Fr., 01. August USA Alaska Driver Guideja
Fr., 08. August Mo., 25. August Norwegen Nordkap und Lofoten Motorrad Guidenein
August
Sa., 16. August Do., 04. September Norwegen Nordkap mit Postschiff Driver Guideja
So., 31. August So., 07. September Belgien Ardennen und Eifel Motorrad Guidenein
September Mi., 17. September Di., 23. September Finnland Saisonabschluss-Tour Motorrad Guidenein
Oktober Do., 02. Oktober Do., 16. Oktober Marokko Marokkos Süden Motorrad Guideja
November
Sa., 01. November Mi., 12. November Marokko Berge und Oasen Motorrad Guideja
So., 16. November Mi., 03. Dezember Neuseeland Kia Ora Driver Guideja
Das klassische Prinzip
Der Guide fährt auf dem Motorrad vorne. Die Teilnehmer transportieren ihr Gepäck selbst auf dem Motorrad.
Grundsätzlich ist der Fahrstil bei uns touristisch. Die Guides sind gehalten, sich an die jeweiligen Verkehrsvorschriften des Gastlandes zu halten.
Wer sich beim Fahren in der Gruppe nicht so sicher fühlt, fährt hinter dem Guide. Wer lieber etwas zügig fährt, nimmt eine der hinteren Positionen ein, denn in Gruppen ergibt sich immer ein gewisser Ziehharmonika-Effekt. Wer ganz hinten fährt, muss öfter mal aufholen (und dabei selbst auf die örtlichen Verkehrsregeln achten). Ziel ist es, dass alle ihren Spaß haben.
Es gibt keinerlei Zwang, in der Gruppe zu fahren. Wer gern mal tageweise allein unterwegs sein will, meldet sich einfach beim Guide ab, bekommt Tipps für die Route und ein Treffpunkt wird vereinbart. Alles ganz entspannt.
Beim Driver Guide funktioniert das Fahren in der Gruppe anders. Er transportiert das Gepäck in einem Van oder Kleinbus für Euch. Ihr habt nur das dabei, was Ihr während der Fahrt tagsüber benötigt.
Der Van fährt nicht vor oder direkt hinter der Gruppe, sondern mehr oder weniger parallel zu Euch. Jeden Abend oder manchmal auch morgens stellt der Guide Euch die Route vor, gibt Euch Unterlagen mit und Tipps für Fotostopps, Cafés oder was es für den Tag an Wissenswertem gibt.
Heißt das, Ihr fahrt allein? Nein, in der Regel bilden sich schnell kleine Fahrgemeinschaften. Man lernt sich kennen, fährt einen Tag zusammen zum Beschnuppern und tut sich nach Interessen zusammen. Spätestens am Abend sind wieder alle beisammen. Man kann dieses System auch als halb-individuell beschreiben.
Die Luxus-Variante
Wenn der Guide auf dem Motorrad vorweg fährt und zusätzlich auch noch ein Van dabei ist, der das Gepäck transportiert, ist das bei einer kleinen Gruppe schon die Luxus-Variante.
Diese Lösung wird aktuell auf den beiden Marokko-Touren angeboten. Der Motorradvermieter schickt einen Van mit einem Mechaniker mit, so dass unterwegs kleinere Probleme am Bike direkt gefixt werden können.
Hintergrund: Wenn Sand in den Luftfilter kommt, wenn die Tankstelle in der Oase gerade mal keinen Sprit hat, wenn es zu einem Reifenschaden in der Steinwüste oder zu einem harmlosen Umfaller kommt, bei dem der Schalthebel verbogen wurde, kann das Problem sofort vor Ort vom Mechaniker behoben werden. Dazu muss übrigens nicht einmal die Straße schlecht sein, ein weicher Untergrund beim Abstellen reicht.
Altehrwürdige Hansestädte voller junger Leute; Schlösser und einsame Nationalparks – die drei baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland sind eine Entdeckung wert
Die drei baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland sind klein. Die Landschaft ist leicht hügelig mit vielen Mischwäldern, Sandstränden an der Küste und Seen im Hinterland.
Die wechselhafte Geschichte hat Kultur und Architektur geprägt. Riga und Reval, das heutige Tallinn, waren wichtige Hansestädte. Zeitweise gehörten Teile des Baltikums zu Schweden, dann wieder zum russischen Zarenreich. Und alle haben sie ihre Spuren hinterlassen. Spannend sind vor allem die jungen Hauptstädte mit ihrem quirligen Leben. Fahrtechnisch zählt das Baltikum zu den einfachen Reisezielen.
Reisedauer
Zwischen 12 und 14 Tage machen Sinn Reisezeit
Von Mitte Mai bis Mitte September Anreise
Durch Polen, mit der Fähre von Kiel nach Klaipeda, mit der Fähre von Stockholm nach Tallinn oder via Finnland
Fahrkönnen
Einfach zu fahren bis auf die Großstädte. In Lettland gibt es auch unbefestigte Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen ins Baltikum
Die kleine Baltikum-Runde
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Klaipeda
Übernachtung Gute Stadthotels mit gesicherten Parkplätzen (inklusive in den drei baltischen Ländern)
Tagesetappen ca. 130 bis 330 km
Gesamtlänge ca. 2400 km
Höhepunkte Hauptstädte Riga, Tallinn, Vilnius, Gauja Nationalpark
Fahrintensive Reise mit täglichem Quartierwechsel durch alle drei Länder des Baltikums. Anreise per Fähre ab Kiel, zurück durch Polen
Die große Baltikum-Runde 15 Tage / 14 Nächte
Ausgangspunkt Gorzow, Polen
Fähren hin über Land durch Polen, zurück von Helsinki, Finnland nach Travemünde
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels, teils in ländlicher Lage, teils Stadthotels
Tagesetappen ca. 100 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 2200 km
Höhepunkte Masuren, Riga, Lahemaa Nationalpark, Tallinn
Entspannte Reise mit drei Doppelübernachtungen und Zeit für Besichtigungen
Bernstein-Tour entlang der Ostseeküste 18 Tage / 17 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Malmö, Stockholm –Tallinn
Übernachtung Hotels mit gehobenem Standard, überwiegend in Kleinstädten
Tagesetappen ca. 150 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 3500 km
Höhepunkte Inseln Öland und Saaremaa, Kurische Nehrung, Tallinn, Riga, Danzig Rundreise entlang der Küste durch Schweden, Estland, Lettland, Litauen und Polen
Motorrad-Kreuzfahrt um die Ostsee
18 Tage / 17 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg, Stockholm – Helsinki, Helsinki – Tallinn, Tallinn – Stockholm und Göteborg – Kiel
Übernachtung gute bis sehr gute Mittelklasse-Hotels, mal in Städten, mal auf dem Land Tagesetappen ca. 200 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 2900 km
Höhepunkte Seen, Schären, Ostseeküste Entspannt durch Schweden, Finnland und Estland mit viel maritimem Flair
Geführte Reise in kleiner Gruppe ins Baltikum
Ländliches Masuren und Baltikum 14 Tage / 13 Nächte
Datum 30. Mai bis 12. Juni 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 150 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Fähren Klaipeda - Kiel
Übernachtung gute bis sehr gute Landhotels und Herrenhöfe
Höhepunkte Masuren, Kurort Druskininkai, Foodwalk in Riga, Kurische Nehrung
Die 2025er Version unserer Gruppenreise ins Baltikum legt den Schwerpunkt auf Masuren und den ländlichen Raum in Litauen und Lettland. Erlebt Herrenhöfe und alte Kurorte auf dem Lande mit ihren besonderen Traditionen
Informiere Dich hier!
Von der lieblichen Inselwelt der Schären an der Küste an tausend Seen des Inlands entlang bis in den einsamen, rauen Norden Lapplands – Finnland ist ein unterschätztes Reiseziel für naturnahen Motorradurlaub
Wer Finnland auf den großen Straßen durchquert, wird das Land nicht verstehen. Der Charme erschließt sich erst auf kleinen Straßen, die durchaus kurvenreich sein können.
Wir haben uns im Laufe der Jahre eine Auswahl an schönen Hotels in Finnland erschlossen, in denen Ihr das finnische Lebensgefühl im Sommer erleben könnt. Die Terrasse am See, die Sauna, der Aussichtspunkt – Finnland im Sommer kann ein Genuss sein. Die Preise sind – für Nordeuropa – fair, die Qualität ist durchweg gut.
Zu unseren persönlichen Highlights gehört die Bärenbeobachtung im Norden Kareliens. Rentiere hingegen haben wir lieber auf dem Teller als auf der Straße.
Reisedauer
Von 10 Tagen bis gut zwei Wochen
Reisezeit
Im Süden ab Mitte Mai bis September, im Norden von Juni bis August Anreise
Mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki oder über Schweden oder auf dem Landweg durch Polen und das Baltikum Fahrkönnen
Auch für Anfänger geeignet. Gravel auf Wunsch möglich
Individuelle Roadbook-Reisen nach Finnland
Finnlands Seen ganz entspannt 10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde
Übernachtung Stadthotels und ländliche Hotels in schöner Lage am See Tagesetappen ca. 150 bis 240 km
Gesamtlänge ca. 800 km
Höhepunkte Saimaa-Seengebiet, Päijänne Nationalpark
Entspannte, kurze Tour für Genießer mit zwei Standorten für Tagestouren
Finnland – die Hüttentour 12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde
Übernachtung zwei Ferienhäuser in Seelage, ein Apartment an einem Kanal
Tagesetappen ca. 140 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 1100 km
Höhepunkte Saimaa Seengebiet
Zwei Ferienhäuser an verschiedenen Orten des großen Saimaa-Sees mit je drei Übernachtungen sowie ein Apartment mit zwei Übernachtungen für alle, die sich gern selbst versorgen.
Viel Raum für Tagestouren und Aktivitäten
Die kleine Ostsee-Runde
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö, Grisslehamn –Eckerö, Långnäs – Naantali, Helsinki – Travemünde
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 100 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2150 km
Höhepunkte Göta Kanal, Åland-Inseln, finnische Schären, Saimaa-Seengebiet
Durch Schweden auf die Åland-Inseln, an die finnische Westküste und an den Saimaa-See
Die ganz große Ostsee-Runde
20 Tage / 19 Nächte
Ausgangspunkt Gorzow, Polen
Fähren Tallinn – Helsinki und Göteborg – Kiel Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels, im Baltikum Stadthotels
Tagesetappen ca. 135 bis 400 km
Gesamtlänge ca. 4300 km
Höhepunkte Hansestädte Riga und Tallinn, Saimaa-See, einsame Lodge, Rentiere, Polarkreis, Vildmarksvägen
Die ganz große Runde um die Ostsee mit sechs Ländern in drei Wochen: Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland und Schweden. Zu Beginn großartige Kulturstädte, dann einsames Lappland. Gravel auf Wunsch möglich
Die große Rentier-Runde 14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Helsinki und Göteborg – Kiel
Übernachtung gute Hotels, teilweise in sehr einsamer Lage, ein einfaches Hotel
Tagesetappen ca. 240 bis 400 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Höhepunkte Saimaa-See, Polarkreis, Rentiere, Stromschnellen Storforsen, Vildmarksvägen Auf der Ostroute bis an den Polarkreis und durch Schweden zurück. Gravel möglich
Die große Finnland-Runde 16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde Übernachtung von Stadthotels über ländliche Hotels bis zum Panorama-Apartment Tagesetappen ca. 130 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Saimaa-See, Koli Nationalpark, Bärenbeobachtung, Panorama-Apartment Viel Natur und einsame , entspannte Strecken. Die abendliche Bärenbeobachtung ist nur einer der Höhepunkte.
Informiere Dich hier!
Historische Kanäle, Schlösser, Herrenhäuser und mehr Motorradgeschichte, als man denkt: Schweden bewahrt auf eine sympathische Art seine technischen und architektonischen Errungenschaften der letzten Jahrhunderte
Pippi Langstrumpf und Michel in der Suppenschüssel haben die schwedische Region Småland berühmt gemacht, aber auch die anderen Regionen des Landes können sich sehen lassen: Bohuslän an der Westküste mit seinen Inseln, die Region um den See Mälaren mit den vielen Schlössern und Herrenhöfen und Norrland mit seinen breiten Strömen und Stromschnellen.
Von lieblich und mild im Süden bis herb und karg in der Bergwelt des Fjälls reicht die Auswahl. Die Motorradreisen spiegeln diese Vielfalt wieder: Die Bandbreite reicht von einfachen Touren, die ideal auch für Anfänger und Genießer sind, bis hin zu Touren, die Sitzfleisch erfordern und den Treibern von GS, KTM und Scramblern die eine oder andere Strecke auf Gravel anbieten. Das Ganze wird liebevoll garniert mit spannender Technikgeschichte und hübschen Hotels.
Reisedauer ein bis zwei Wochen sind ideal Reisezeit
Mitte Mai bis Mitte September
Anreise
Fähren von Travemünde nach Malmö und von Kiel nach Göteborg Fahrkönnen von zart bis hart, auch für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet
Individuelle Roadbook-Reisen nach Schweden
Südschweden zum Sparpreis
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö – Travemünde
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 1700 km
Höhepunkte Ostseeküste, Herrenhof-Hotel in Småland, die großen Seen
Einsteigertour mit täglichem Quartierwechsel, eher fahrintensiv, zeigt aber auch vieles von Schweden in kurzer Zeit
Herrenhöfe in Südschweden
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels, überwiegend in ländlicher Lage
Tagesetappen ca. 170 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 900 km
Höhepunkte Trollhätte Kanal, Herrenhof-Hotel im småländischen Hochland
Entspannter Motorradurlaub mit zwei Doppelübernachtungen für eigene Entdeckungen. Die Unterkünfte liegen überwiegend naturnah
Schweden intensiv
10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö und Göteborg –Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, vorwiegend in Kleinstädten
Tagesetappen ca. 180 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Insel Öland, småländisches
Hochland, Göta Kanal, Region Dalarna
Mittlere Tagesetappen, aber täglicher Quartierwechsel. Die Route durch viele Landesteile bis an den Siljan-See macht die Tour intensiv
Schweden ganz entspannt
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö – Travemünde Übernachtung Mischung aus Stadthotels und ländlichen Hotels, gehobene Mittelklasse
Tagesetappen ca. 160 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1800 km
Höhepunkte Öland, Glasreich, Göta Kanal, Stockholm, Vättern
Drei Doppelübernachtungen machen diese Reise entspannt. Zwei Nächte verbringt Ihr in der Hauptstadt Stockholm, auch Öland und das småländische Hochland bekommen extra Zeit für eigene Erkundungen
Die Nordschweden-Runde
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel
Übernachtung Hotels in Kleinstädten und ländlicher Lage im Wechsel, ein einfacheres Hotel
Tagesetappen ca. 160 bis 400 km
Gesamtlänge ca. 3500 km ab/bis Göteborg Höhepunkte Stromschnellen des Storforsen, Rentiere, Vildmarksvägen
Fahrintensive, einsame Tour Richtung Lappland, teilweise Gravel möglich
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Schweden
Auf den Spuren schwedischer Motorrad-Pioniere
9 Tage / 8 Nächte
Datum 25. Mai bis 2. Juni 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 150 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1500 km
Fähren Travemünde – Malmö, Göteborg – Kiel
Übernachtung Vom Kleinstadt-Hotel bis zum ländlichen Herrenhof-Hotel
Höhepunkte große Motocross-Sammlung, Husqvarna Fabriksmuseum
Schöne Landstraßen, nette Hotels und drei
Museen mit Motorrädern, kompetenter Guide
Informiere Dich hier!
Bis zu 200 Kilometer schneiden die Fjorde ein in das westnorwegische Bergplateau. Das Ergebnis sind kurvenreiche Strecken und fantastische Ausblicke zwischen Meer, Fjord und Gipfeln. Ein Land, wie gemacht für Motorradreisen!
Norwegen teilt sich als Reiseziel für Motorradfahrer grob in drei Regionen: Der Süden, die Mitte und der Norden des Landes. Die Entfernungen sind enorm: Zwischen Kap Lindesnes ganz im Süden und dem Nordkap liegen 2518 Straßenkilometer. So verständlich, wie der Wunsch ist, alles in einer Reise zu sehen – aber dafür sind fünf Wochen schon knapp.
Das erfahrene Team von Feelgood Reisen empfiehlt, sich die einzelnen Regionen (die für sich genommen schon groß sind) in Ruhe anzuschauen.
Als Fjordnorwegen wird der westlichste Teil des Landes zwischen Stavanger und Kristiansund bezeichnet. Hier liegen die größten Fjorde des Landes: der steile Lysefjord, der eher liebliche Hardangerfjord, der lange, tiefe Sognefjord mit seinen vielen Armen, aber auch die weniger bekannten Nordfjord und Stor fjord – sein bekanntester Arm ist der Geirangerfjord. Kombiniert wird Fjordnorwegen aufgrund der Anreise gern mit der südlichen Küste rund um Kristiansand sowie dem Inland nördlich der Hauptstadt Oslo.
Reisedauer ab 8 Tagen und bis 14 Tage Reisezeit
Juni bis August Anreise
Fähren ab Hirtshals in Norddänemark mit oder ohne Übernachtung an Bord Fähren ab Kiel mit Übernachtung an Bord Fahrkönnen sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf schmalen, kurvenreichen Strecken
Individuelle Roadbook-Reisen nach Fjordnorwegen
Fjorde zum Sparpreis
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Kristiansand – Hirtshals Übernachtung Mittelklasse-Hotels, teilweise etwas einfacher ausgestattet
Tagesetappen ca. 140 bis 310 km
Gesamtlänge ca. 1800 km
Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Passstraße über das Sognefjell Schnuppertour für Sparfüchse und Norwegen-Neulinge, fahrintensiv, täglicher Quartierwechsel.
Kurze Tagesfähren ab Norddänemark
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Bergen und Oslo – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, teilweise in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 140 bis 240 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Sognefjord, Inselwelt der Küste, Westkap, Geirangerfjord, Trollstigen, Atlantikstraße
Für Kenner und Norwegen-Liebhaber, teilweise abseits der Touristenströme, entspannte Routenführung. Zwei Doppelübernachtungen, naturnah. Komfortable Nachtfähren hin und zurück
Die schönsten Fjorde
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Kristiansand und Oslo – Kiel Übernachtung gehobene Mittelklasse, teilweise in Premium-Lage
Tagesetappen ca. 140 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Geirangerfjord, Trollstigen, Atlantikstraße
Kurze, komfortable Klassiker-Tour, täglicher Quartierwechsel. Hin Tagesfähre, zurück bequeme Nachtfähre nach Kiel
Norwegens Fjorde entdecken
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg und Oslo – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, bunte Mischung von etwas einfacher bis gehobener Standard
Tagesetappen ca. 130 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Höhepunkte Atlantikstraße, Pass Trollstigen, Geirangerfjord, Passstraße über das Sognefjell, Sognefjord, Hardangerfjord, Hochebene Hardangervidda
Komfort-Tour mit Fähre ab / bis Deutschland, alles drin, alles dran, eine Doppelübernachtung, bequeme Nachtfähre hin und zurück
Die ganz große Fjord-Runde
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Kristiansand – Hirtshals
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 140 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 3000 km
Höhepunkte Lysefjord, Hardangerfjord, Sognefjord, Geirangerfjord, Trollstigen, Atlantikstraße, UNESCO Welterbe Røros
Alles drin, alles dran, eine Doppelübernachtung, Tagesfähren ab Norddänemark, ideal für alle, die mit dem Anhänger oder Transporter anreisen wollen
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Fjordnorwegen
Fjorde, Fjell und Seen
12 Tage / 11 Nächte
Datum 23. Juni bis 4. Juli 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 140 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 2800 km
Fähren Hirtshals – Kristiansand und Göteborg – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, teilweise in Premiumlage am Fjord Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Westkap, Geirangerfjord, Trollstigen, UNESCO Welterbe Røros
Geführte Reise mit Motorrad-Guide in kleiner Gruppe, täglicher Quartierwechsel, alle wichtigen Highlights dabei .
Hin Tagesfähre ab Norddänemark, zurück Nachtfähre ab Göteborg
Das Inland Norwegens ist so dünn besiedelt, dass es hier noch die eine oder andere nicht asphaltierte Straße gibt – ideal für alle Freunde des gepflegten Endurowanderns. Wer die Einsamkeit abseits der Touristenströme sucht, wird in Mittelnorwegen fündig
Nimmt man es ganz streng, zählt nur die Provinz Trøndelag – der Raum rund um Trondheim gelegen – wirklich zu Mittelnorwegen. Wir rechnen aber großzügig auch das Inland nahe der schwedischen Grenze weiter südlich dazu und gemeinden den Abschnitt bis zum Polarkreis ebenfalls mit ein, der offiziell zur Provinz Nordland gehört – also quasi alles, was nicht zu Fjordnorwegen zählt, aber auch nicht zu einer Nordkap-Tour gehört.
Da Norwegen hier besonders schlank ist, macht es Sinn, Touren in diesen Teil des Landes mit Strecken auf der anderen Seite der Grenze in Schweden zu kombinieren, wie in der Tour Lappland und Lofoten.
Reisedauer
zwei bis drei Wochen
Reisezeit
Juni bis August
Anreise
Fähren ab Norddänemark sowie von Kiel nach Oslo oder nach Göteborg Fahrkönnen
sicheres Beherrschen auf schmalen, kurvenreichen Straßen, Gravel kann, muss aber nicht gefahren werden
Individuelle Roadbook-Reisen nach Norwegen
Historische Kleinode in Mittelnorwegen
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Larvik und Oslo – Kiel
Übernachtung gute Kleinstadthotels und urige Berghotels im Wechsel
Tagesetappen ca. 110 bis 310 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte UNESCO Welterbe Røros, Atlantikstraße, Dovrefjell und Rondane-Gebirge
Abseits der Touristenströme verläuft die Route durch das Inland, umrundet den Trondheimsfjord und besucht die Atlantikstraße
Hochland-Trails in Norwegen
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Oslo und Göteborg – Kiel
Übernachtung überwiegend einsame Berghotels, teils mit etwas einfacherem Standard Tagesetappen ca. 180 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2400 km
Höhepunkte Passstraße Sognefjell, Dovrefjell, Rondane-Gebirge, Femundsee
Wo immer es geht, schicken wir Euch auf nicht asphaltierte Straßen. Teils handelt es sich um private Mautstraßen. Einsame Hotels, einsame Routen, grandiose Landschaft.
Die kleine Rentier-Runde
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel
Übernachtung gediegene Herrenhöfe und ländliche Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Schwedisches Fjäll, Femundsee, UNESCO Welterbe Røros
Das schwedische Pendant der norwegischen Hochlandtrails hat einen höheren Anteil an nicht asphaltierten Strecken und führt mit zwei Übernachtungen auch nach Norwegen
Wildnis des Nordens:
Lappland und Lofoten
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg und Oslo – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, zwei Übernachtungen in einer Rorbu-Anlage mit Hotelcharakter auf den Lofoten
Tagesetappen ca. 130 bis 470 km
Gesamtlänge ca. 3900 km
Höhepunkte Schwedisches Fjäll, Lappland, Lofoten, Gezeitenstrom Saltstraumen, Küstenstraße Nordnorwegen
Durch Schweden bis über den Polarkreis, zur Endstation der Erzbahn nach Narvik. Aufenthalt auf den Lofoten, auf der Küstenstraße in Richtung Trondheim
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Norwegen
Motorradreise Norwegen: Gravel Roads
11 Tage / 10 Nächte
Datum 22. Juni bis 2. Juli 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 190 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Fähren Kiel – Göteborg und Oslo – Kiel
Übernachtung Einsam gelegene Berghotels, teils etwas einfacher
Höhepunkte Femundsee, schwedisches Fjäll, Dovrefjell und Rondane-Gebirge, Passstraße Sognefjell
Unser Guide zeigt Euch legal zu fahrende Waldstraßen und führt Euch über einsame Hochebenen. Die Routenführung ist auch für Leute geeignet, die noch wenig Erfahrung auf Gravel haben. Bei aller Mühe, die wir uns mit der Route geben: Der Asphalt überwiegt
Informiere Dich hier!
Das Nordkap ist ein Traumziel für viele Motorradfahrer. Wir bieten Euch vier individuelle Reisen zu Eurem Wunschtermin und drei geführte Touren mit Guide
Wie man es auch dreht und wendet: Der Weg zum Nordkap ist weit. Rund 5000 Kilometer kommen immer zusammen. Die kann man in zwei fahrintensive Wochen pressen oder entspannter in drei Wochen bewältigen. Das ist eine Frage von Sitzfleisch und Geldbeutel.
Ihr habt die Wahl zwischen vier RoadbookTouren zum wahlfreien Termin und drei geführten Reisen in kleiner Gruppe. Die drei Gruppenreisen unterscheiden sich deutlich: ein eher klassischer Verlauf mit dem Nordkap und den Lofoten, ein sehr spezieller Verlauf mit dem Besuch der Barentssee am Rande des Eismeers und eine Luxus-Tour, bei der Ihr die Motorrad-Tour mit einer Postschiff-Reise entlang der norwegischen Küste kombiniert.
Reisedauer
ab 16 Tagen, besser drei Wochen
Reisezeit
Juni bis August
Anreise
Nachtfähren nach Finnland, Schweden oder Norwegen sparen Zeit
Fahrkönnen
Ausdauer erforderlich, weil es weit ist. Gute Bekleidung erforderlich, weil verschiedene Klimazonen durchquert werden
Individuelle Roadbook-Reisen zum Nordkap
Nordkap kurz und knackig 16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö, Göteborg – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, überwiegend in Kleinstädten Tagesetappen ca. 270 bis 520 km
Gesamtlänge ca. 5400 km Höhepunkte Nordkap, Insel Senja Fahrintensive Tour mit teils längeren, aber machbaren Etappen.Täglicher Quartierwechsel. Hin durch Schweden, zurück via Norwegen
Traumziel Nordkap
19 Tage / 18 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Helsinki, Oslo – Kiel Übernachtung Resorts und Lodges in Finnland, Rorbu-Anlage mit Hotelstandard auf den Lofoten, gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 100 bis 410 km
Gesamtlänge ca. 4400 km
Höhepunkte Saimaa-See, Nordkap, Lofoten
Klassischer Verlauf durch Finnland ans Nordkap. Doppelübernachtungen in Lappland und auf den Lofoten. Überwiegend Sozia-taugliche Tagesetappen
Nordkap und die Fjorde
22 Tage / 21 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki, Oslo – Kiel Übernachtung gehobene Mittelklasse-Hotels, Rorbu-Anlage mit Hotelstandard auf den Lofoten, ein einfacheres Hotel
Tagesetappen ca. 100 bis 510 km
Gesamtlänge ca. 5200 km
Höhepunkte Nordkap, Lofoten, Gezeitenstrom Saltstraumen, Atlantikstraße, Pass Trollstigen, Geirangerfjord, Sognefjord
Alles in einer Tour: Durch Finnland ans Nordkap, auf die Lofoten und im Süden noch ein Abstecher durch Fjordnorwegen
Nordkap für Wikinger
24 Tage / 23 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki, Göteborg – Kiel Übernachtung Bunter Mix aus urigen Lodges, gehobenen Resorts, Kleinstadt-Hotels und Fischerhütten (Hotelstandard) auf den Lofoten
Tagesetappen ca. 100 bis 510 km
Gesamtlänge ca. 5700 km
Höhepunkte einsame Wildnis an der Barentssee, Nordkap, Insel Senja, Lofoten, Küstenstraße Nordnorwegen
Off the beaten track verläuft diese Reise durch Finnland bis an die Barentssee in den "wahren
Geführte Reisen in kleiner Gruppe zum Nordkap
Nordkap und Lofoten
18 Tage / 17 Nächte
Datum 8. August bis 25. August 2025
Guide auf dem Motorrad Tagesetappen ca. 100 bis 500 km
Gesamtlänge ca. 5000 km
Fähren Travemünde – Helsinki, Göteborg – Kiel Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels, Abendessen inklusive Höhepunkte Lappland, Nordkap, Lofoten, Gezeitenstrom Saltstraumen
Durch Finnland ans Nordkap. Mit Aufenthalt auf den Lofoten, zurück durch Norwegen
Nordkap und Barentssee –die Wilderness-Tour 17 Tage / 16 Nächte
Datum 23. Juni bis 9. Juli 2025
Guide auf dem Motorrad Tagesetappen ca. 220 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 3800 km
Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde Übernachtung Bunter Mix aus urigen Lodges, gehobenen Resorts und Kleinstadt-Hotels Höhepunkte einsame Wildnis an der Barentssee, Königskrabben-Safari, Nordkap Tour durch Finnland an die Eismeerküste und ans Nordkap. Zurück mit finnischem Autozug
Nordkap mit dem Postschiff 20 Tage / 19 Nächte
Datum 16. August bis 4. September 2025 Guide im Van, Gepäcktransport Tagesetappen ca. 200 bis 330 km
Gesamtlänge ca. 2900 km
Fähren Travemünde – Helsinki, Hammerfest –Bergen (Postschiff), Oslo – Kiel Übernachtung gehobene Zimmerkategorien Superior / deLuxe, wo es möglich ist Höhepunkte Saimaa-See, Polarkreis, Nordkap, Postschiff-Route, Fjorde
Die Luxus-Tour zum Nordkap mit hochwertigen Quartieren und der Postschiff-Reise von Hammerfest nach Bergen.
Karg, abweisend, kalt – so präsentiert sich Island oft. Und genau darin liegt die Faszination. Erlebt heiße Quellen, sprudelnde Geysire und tosende Wasserfälle
Die große Insel im Nordatlantik ist speziell: Die Erdkruste ist dünn, heiße Quellen und Geysire zeugen ebenso davon wie Vulkanausbrüche. Das mag nicht gerade einladend klingen, übt aber eine große Faszination auf viele Besucher aus aller Welt aus.
Es gibt zwei Möglichkeiten, nach Island zu kommen: Mit der Fähre in zwei Tagen von Norddänemark aus oder per Flieger von verschiedenen Flughäfen im deutschsprachigen Raum. Euer Motorrad kann im Container innerhalb einer Woche Island erreichen. Ob Ihr die Fähre nehmt oder den Flieger, überlassen wir Euch. Bei der Fähranreise seid Ihr an den Fahrplan mit einer Abfahrt pro Woche gebunden. Reist Ihr mit dem Flieger, können wir jede beliebige Reisedauer realisieren.
Und dann geht es los mit der Umrundung der Insel, entweder auf Asphalt auf der Ringstraße oder auf Gravel an den Westfjorden.
Reisedauer
eine bis drei Wochen in Island
Reisezeit
Juni bis August
Anreise
wöchentliche Fähre von Hirtshals nach Sey∂isfjör∂ur oder Flug plus Motorradtransport ab Cuxhaven Fahrkönnen
gute Ausrüstung für jedes Wetter, Erfahrung auf nicht asphaltierten Pisten
Individuelle Roadbook-Reisen nach Island
Island kompakt
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Sey∂isfjör∂ur Fähren Hirtshals – Island – Hirtshals (nicht inklusive), + 3 Tage
Übernachtung Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser, teils in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 260 bis 330 km
Gesamtlänge ca. 1800 km
Höhepunkte Geysire, Wasserfälle, Reykjavik, Walsafari möglich (nicht inkl.)
Islands Westfjorde entdecken
15 Tage / 14 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Sey∂isfjör∂ur Fähren Hirtshals – Island – Hirtshals (nicht inklusive), + 3 Tage
Übernachtung Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser, teils in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 170 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2800 km
Höhepunkte Wasserfall Gullfoss, Geysire, Reykjavik, Westfjorde, Wasserfall Dynjandi, Walsafari möglich (nicht inkl.)
Rundtour auf der Ringstraße, die wöchentliche Fähre bestimmt die Dauer
Zwei Wochen, auf den Fährfahrplan abgestimmt, geben Zeit auch die Westfjorde zu besuchen. Hier warten Gravel Roads auf Euch, die auch mit Straßenmaschinen fahrbar sind.
Island ganz entspannt
15 Tage / 14 Nächte
Ausgangspunkt Reykjavik Airport
Fähren Fluganreise, Motorrad wird von Cuxhaven nach Reykjavik verschifft
Übernachtung Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser, teils in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 120 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 2200 km
Höhepunkte Myvatn, Wasserfall Dettifoss, Golden Circle mit Geysiren, Reykjavik
Ihr fliegt, das Motorrad reist Euch im Container nach Reykjavik voraus. So können wir die Länge der Reise beliebig auf Eure Wünsche ausrichten und müssen die Tour nicht auf den Fahrplan der Fähre anpassen
Pintxos essen in Donostia-San Sebastian, Kurvenfahren in den Pyrenäen, Kultur entdecken auf dem Jakobsweg: Spanien bietet so viel mehr als Sandstrände und Sangria
Spanien bietet eine große Vielfalt an Landschaften von den Pyrenäen im Norden, dem Grenzgebirge zum Nachbarn Frankreich, über die Atlantikküste bis hin ins sonnige Andalusien im Süden.
Wir bieten Euch drei Roadbook-Touren, deren Schwerpunkt auf dem Norden und Nordwesten des Landes liegt. Genießt die Pintxos, die baskische Variante der Tapas, und erfreut Euch an oft wenig befahrenen Straßen im Vorland der Pyrenäen oder in den Picos de Europa, einem wenig bekannten Gebirge im Westen. Über Hochebenen cruisen und spannende Kulturstädte entdecken – das alles macht unsere Spanien-Reisen aus.
Pyrenäen und Jakobsweg
Reisedauer ab zwei Wochen Reisezeit in den Höhenlagen ab Mai bis September Anreise auf eigenen Rädern oder mit dem Anhänger Fahrkönnen keine besonderen Anforderungen, gelegentlich kleine, kurvenreiche Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Spanien
Picos und Pyrenäen
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores
Tagesetappen ca. 200 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Höhepunkte Carcassonne, Pyrenäen, Burgos, Picos de Europa, baskische Küste
Eine kleine Tour von Carcassonne über die Berge und auf der spanischen Seite der Pyrenäen zu den Picos de Europa, einem Gebirge mit über 2000 Meter hohen Gipfeln
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores
Tagesetappen ca. 190 bis 425 km
Gesamtlänge ca. 3600 km
Höhepunkte Pyrenäen, Santander, Picos de Europa, Santiago de Compostela, Douro-Tal, Zamora, Burgos
Große Runde auf den Spuren des Jakobswegs bis ans Ziel der Pilger in Santiago de Compostela, zurück durch das Inland. Sehr abwechslungsreiche und kulturell spannende Tour
Die große Spanien-Runde
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores
Tagesetappen ca. 200 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 3500 km
Höhepunkte Pyrenäen, Burgos, Picos de Europa, Zamora, Cordoba, Sierra de Cazorla, Cuenca
Im Prinzip reden wir über einen ganz großen Bogen um Madrid: durch die Pyrenäen, die Picos de Europa bis an die Grenze zu Portugal, und von Andalusien zurück nach Norden
Genieße das mediterrane Klima und die kurvenreichen Strecken, oft mit wenig Verkehr. Vom Meer bis in die Berge führen unsere abwechslungsreichen Routen
Griechenland gehört zu den besten Reisezielen in Europa für Motorradfahrer, weil es so viele interessante Streckenführungen bietet. Die Mischung macht das Reiseziel so großartig: schöne Hotels, teilweise mit Pool und Aussicht, die gute Küche, die schönen Strecken und dazu jede Menge Kultur für diejenigen, die daran Interesse haben.
Die Herausforderungen liegen in der sommerlichen Hitze, weshalb wir keine Reisen im Juli und August anbieten. Und gelegentlich können Nebenstraßen in einem schlechten Zustand sein, wo Reiseenduros klare Vorteile gegenüber Sporttourern haben. Ihr könnt wählen zwischen drei individuellen RoadbookTouren und einer geführten Gruppenreise.
Reisedauer
zehn Tage bis etwa drei Wochen
Reisezeit
Mai, Juni und September, Oktober Anreise
Fähre ab Ancona
Fahrkönnen
sicheres Beherrschen auf kurvenreichen Straßen in unterschiedlichem Zustand
Individuelle Roadbook-Reisen nach Griechenland
Griechenlands bergiger Norden
10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Ancona
Fähren Ancona – Igoumenitsa – Ancona Übernachtung ein Stadthotel, ein ländliches Hotel und gute Touristenhotels (3 & 4 Sterne)
Tagesetappen ca. 110 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1400 km
Höhepunkte Meteora Klöster, Thessaloniki, einsame Bergregionen, Pindos-Gebirge
Kurze Tour mit drei Nächten zum Abschluss im Pindos-Gebirge. Teilweise einsamer Verlauf
Peloponnes entdecken
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Ancona
Fähren Ancona – Patras und Igoumenitsa –Ancona
Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne
Tagesetappen ca. 110 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1600 km
Höhepunkte Olympia, Wohntürme der ManiKultur, Delphi, Pindos-Gebirge
Tolle Mischung aus Kultur und Kurven: Abwechslungsreiche Tour mit schönen Hotels und vielen Sehenswürdigkeiten
Die große Griechenland-Runde
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Ancona
Fähren Ancona – Patras und Igoumenitsa –Ancona
Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne
Tagesetappen ca. 110 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2800 km
Höhepunkte Olympia, Mani-Kultur, Delphi, Thessaloniki, Pindos-Gebirge
Diese Tour kombiniert den Peloponnes mit dem bergigen Norden zu einer langen Reise
Die Stiefel-Tour von Bari nach Bozen 10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Igoumenitsa Fähren Igoumenitsa – Bari
Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne, ein einfaches Hotel
Tagesetappen ca. 200 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Stiefelsporn, Abruzzen, Toskana Rückreise-Variante über Italien für alle Griechenland-Reisen. Statt nach Ancona nehmt Ihr die Fähre nach Bari und fahrt auf dem Landweg durch Italien bis nach Bozen
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Griechenland
Griechenland – das Kurvenreich
15 Tage / 14 Nächte
Datum 3. Mai bis 17. Mai 2025
Guide auf dem Motorrad Tagesetappen ca. 190 bis 250 km
Gesamtlänge ca. 1500 km
Fähren Ancona – Patras – Ancona Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne
Höhepunkte Olympia, Wohntürme der ManiKultur, Delphi, Meteora-Klöster, Pindos-Gebirge mit Vikos-Schlucht
Von Italien mit der Fähre nach Patras und über den Peloponnes führt diese kurvenreiche Reise zum Pindos-Gebirge im Norden Griechenlands
Eine der schönsten Küstenstraßen Europas führt von Rijeka bis nach Dubrovnik. Spannend wird die Verlängerung durch Montenegro und Albanien bis Griechenland
Kroatien ist über Österreich und Slowenien einfach zu erreichen. Die Adria-Küste ist ein populäres Reiseziel, die vorgelagerten Inseln ebenfalls. Für Motorradfahrer ist es hilfreich, auf die Nebensaison auszuweichen, wenn es weniger voll und nicht so heiß ist.
Die Küstenstraße ist ein Highlight, was die Ausblicke angeht, fahren lässt es sich aber oft besser im Inland, weil dort deutlich weniger Verkehr ist.
Neu 2025 ist eine Roadbook-Rundreise von Italien über Kroatien, Montenegro, Albanien und Griechenland, die zurück über Italien führt. Wie immer bei Feelgood Reisen wurde die Tour persönlich gescoutet.
Reisedauer
eine bis drei Wochen, je nach Routing Reisezeit
April bis Juni, September und Oktober Anreise auf dem Landweg via Österreich und Slowenien oder mit der Fähre von Ancona (IT) nach Split Fahrkönnen keine besonderen Anforderungen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Kroatien
Die kleine Kroatien-Runde 8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Cerkno, Slowenien
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser
Tagesetappen ca. 130 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 1300 km
Höhepunkte Insel Pag, Insel Murter, Plitvicer Seen
Kompakte, eher fahrintensive Tour mit täglichem Quartierwechsel
Die große Kroatien-Runde 13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Bled, Slowenien Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser
Tagesetappen ca. 160 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2100 km
Höhepunkte Istrien, Dubrovnik, Insel Pag, Insel Murter, Plitvicer Seen
Die große Runde führt weiter in den Süden bis nach Dubrovnik und hat drei Doppelübernachtungen für eigene Entdeckungen. Dadurch ist sie entspannter
Inselhüpfen in der Adria
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Bled, Slowenien
Übernachtung gehobene Hotels in schöner Lage
Tagesetappen ca. 130 bis 220 km
Gesamtlänge ca. 1400 km
Höhepunkte Inselwelt, Krka Nationalpark Entspannter Motorradurlaub mit kurzen Etappen und viel Zeit für kleine oder große Tagestouren ohne Gepäck – oder den Pool
Die kleine Adria-Runde
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Bozen, Italien
Fähren Ancona – Split
Übernachtung Mischung aus Stadthotels, Berghotels und einem Agriturismo
Tagesetappen ca. 110 bis 310 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Padua, Toskana, Insel Murter, Plitvicer Seen
Eine Runde um den nördlichen Teil der Adria durch Italien und Kroatien mit vier Doppelübernachtungen für Tagestouren
Die Adria-Abenteuer-Runde 23 Tage / 22 Nächte
Ausgangspunkt Monte Amiata, Italien Fähren Ancona – Split, Patras – Bari Übernachtung Mischung aus guten Stadthotels, Berghotels und Resorts
Tagesetappen ca. 110 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 4000 km
Höhepunkte Dubrovnik, Bucht von Kotor, Skutari-See, Shkodra, Bergstraßen in Albanien, Pindos-Gebirge, Delphi, Stiefelsporn bei Vieste, Abruzzen, Toskana
Start und Ziel der Tour sind ein Hotel in der Südtoskana. Mit der Fähre nach Kroatien, dann immer Richtung Süden auf abenteuerlichen, kleinen Straßen durch Montenegro und Albanien bis nach Griechenland und auf der italienischen Seite der Adria durch die Abruzzen zurück in die Toskana. Sensationell abwechslungsreiche Tour
Die Bandbreite von Kurvengenuss bis hin zu kulinarischen Genüssen ist in Italien besonders groß. Vier Roadbook-Touren führen Euch durch das Land des Dolce Vita
Zypressenalleen, türkisfarbenes Meer und jede Menge Motorroller gehören vermutlich zu den ersten Bildern, die bei der Nennung von Italien im Kopf entstehen. Ein Glas Chianti oder Nero d'Avola helfen, weitere Assoziationen zu finden. Wenn Enrico vom Hotel Le Macinaie im Süden der Toskana erklärt, wo man den besten Espresso bekommt, wird klar, welche Rolle der kulinarische Genuss in Italien spielt. Das kleine Hotel am Monte Amiata ist seit 2005 Partner von Feelgood Reisen.
Die vier auf dieser Seite vorgestellten Roadbook-Touren werden ergänzt durch zwei Kombi-Reisen: Die "Kleine Adria-Runde" verbindet die nördlichen Teile von Italien und Kroatien. Die neue "Adria-Abenteuer-Runde" verbindet Italien mit Kroatien, Montenegro, Albanien und Griechenland (s. S. 51).
Reisedauer
eine bis zwei Wochen
Reisezeit
Mai bis Mitte Oktober
Anreise
auf eigenen Rädern über die Alpen Fahrkönnen
sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf kleinen Straßen und Pässen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Italien
Kurven, Kultur und Wein in der Toskana
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Monte Amiata, Toskana
Übernachtung einsam gelegener 3-Sterne Gasthof am Monte Amiata
Tagesetappen ca. 100 bis 300 km
Gesamtlänge nach Lust und Laune Höhepunkte Etruskerstädte Pitigliano und Sorano, Maremma, Pienza und Siena Eine Woche vom festen Standort im Süden der Toskana aus Tagestouren ohne Gepäck fahren, deren Länge Ihr selbst bestimmen könnt. Leckere Halbpension ist inklusive
Toskana komplett
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Vinci, Toskana Übernachtung zwei Nächte im Agriturismo (Bauernhof-Hotel), fünf Nächte im 3-Sterne Gasthof
Tagesetappen ca. 100 bis 300 km
Gesamtlänge nach Lust und Laune Höhepunkte San Gimignano, Volterra, Siena, Etruskerstädte im Süden, Maremma, Pienza
Ein Standort im Norden der Toskana auf einem Bauernhof mit eigenem Wein und Olivenöl, der zweite Standort im Süden der Toskana am erloschenen Vulkan Monte Amiata
Die große Norditalien-Runde
11 Tage / 10 Nächte
Ausgangspunkt Como, Italien
Übernachtung überwiegend gehobene Stadthotels, Agriturismo, 3-Sterne Gasthof in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 100 bis 260 km
Gesamtlänge ca. 1600 km
Höhepunkte Comer See, Cinque Terre, Volterra, Etruskerstädte, Urbino, Passo Manghen, mgl. Abstecher: Moto Guzzi Museum
Abwechslungsreiche Route durch verschiedene Regionen Norditaliens, teils anspruchsvolle kleine Straßen
Durch die wilden Abruzzen 12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Monte Amiata, Toskana Übernachtung Zwei 3-Sterne Gasthöfe, drei Stadthotels, ein Berghotel
Tagesetappen ca. 160 bis 260 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Etruskerstädte Pitigliano und Sorano, Pienza, Hochebene Campo Imperatore, Urbino, Padua, Passo Manghen Zwei feste Ausgangspunkte mit je drei Übernachtungen kombinieren wir mit einer Runde durch die Abruzzen. Das sorgt für reichlich Kurven in großartigen Landschaften
Eine beliebte Stammtischfrage lautet: Irland im oder gegen den Uhrzeigersinn befahren? Unsere Antwort: Total egal –es ist in jede Richtung unglaublich schön
Es ist völlig egal, in welche Richtung man nach der Ankunft von der Hauptstadt Dublin aus fährt: nach Norden in den "alten Osten" mit seinen historischen Burgen, nach Süden in die Wicklow Mountains oder nach Westen durch das Inland – es ist überall schön.
Auf einer Irland-Rundreise lernt Ihr schnell, dass große Namen nicht wichtig sind. Die Cliffs of Moher sind toll – aber es gibt Dutzende kaum bekannte Cliffs, die ebenso beeindruckend sind. Und der Ring of Kerry ist berühmt, weil hier Busse fahren können. Die benachbarte Halbinsel Beara ist mindestens so schön, aber kaum bekannt.
Geht mit unserem Irland-Insider Chris auf eine geführte Gruppenreise oder wählt eine der zahlreichen Roadbook-Touren.
Reisedauer
10 Tage bis drei Wochen
Reisezeit
Ende April bis September Anreise
Landbridge über Großbritannien oder Seabridge mit der direkten Fähre von Frankreich
Fahrkönnen
Linksverkehr, sonst keine besonderen Anforderungen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Irland
Irlands schöner Süden
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 230 bis 250 km
Gesamtlänge ca. 1500 km
Höhepunkte Ring of Kerry, Cliffs of Moher Connemara
Kurze Einsteiger-Tour für Irland mit den schönsten Routen im Süden und Westen der Insel. Doppelübernachtung in Connemara
Irland intensiv
11 Tage / 10 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 230 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Höhepunkte Wicklow Mountains, Ring of Kerry, Cliffs of Moher, Connemara, Achill Island, Donegal, Giant's Causeway
Viel sehen mit begrenzter Zeit: fahrintensive Tour mit täglichem Quartierwechsel bis auf die Doppelübernachtung in Tralee. Aber alle wichtigen Highlights werden angefahren
Die große Irland-Runde
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 330 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Höhepunkte Titanic-Museum Belfast, Giant's Causeway, Donegal, Achill Island, Connemara, Cliffs of Moher, Ring of Kerry
Gegen den Uhrzeigersinn von Dublin in Richtung Belfast. Im Schnitt kürzere Etappen als Irland intensiv, mehr Zeit für Sightseeing
Irland ganz entspannt
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2200 km
Höhepunkte Trim Castle, Connemara, Achill Island, Cliffs of Moher, Ring of Kerry, Dublin
Zwei Nächte in Connemara und drei Nächte in Killarney bringen Ruhe in diese entspannte Tour mit moderaten Etappen. Sozia-freundlich
Wild Atlantic Way
18 Tage / 17 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Amsterdam
Fähren IJmuiden – Newcastle, Cairnryan –Belfast, Dublin – Holyhead, Harwich – Hoek van Holland
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2600 km
Höhepunkte Hadrian's Wall, Giant's Causeway, Malin Head, Donegal, Achill Island, Connemara, Cliffs of Moher, Ring of Kerry, Dublin
Die längste Tour, Wild Atlantic Way wird fast komplett gefahren. Kleine Straßen, große Erlebnisse an abgelegenen Cliffs und Stränden
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Irland
Irland – entspannt über die grüne Insel 13 Tage / 12 Nächte
Datum 3. Juni bis 15. Juni 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 170 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 2400 km
Fähren Hoek van Holland – Harwich, Holyhead – Dublin, Dublin – Cherbourg Übernachtung Hotels der Landeskategorie 4 Sterne
Höhepunkte Connemara, Achill Island, steile Cliffs, Halbinsel Dingle, Ring of Kerry
Mit einem ausgewiesenen Irland-Kenner als Guide geht es gemütlich über die grüne Insel. In Connemara und in Tralee sind jeweils drei Übernachtungen geplant für Tagestouren ohne Gepäck
Ein gemütlicher Abend im Pub, am nächsten Morgen wieder einspurige Straßen mit Ausweichstellen, wechselndes Wetter –Schottland stellt Besuchern seine ganz eigenen Aufgaben
Keine Frage, Schottland ist ein wunderbares Reiseziel (nicht nur) für Motorradfahrer. Wo sonst fährt der Bus links ran, um Dich als Motorradfahrer durchzulassen? Wo sonst sind die Pubs so urig und gemütlich? Wo sonst kann man an einem Tag gleich mehrere WhiskyDestillen besuchen?
Leider macht es Großbritannien seinen Besuchern im Moment nicht gerade leicht: Die Preise haben ordentlich angezogen, Ihr benötigt einen Pass und müsst Euch elektronisch anmelden wie in den USA oder Kanada. Und die Fähren haben flexible oder saisonal stark schwankende Preise eingeführt. Beliebte Termine sind teuer.
Feelgood Reisen hat darauf reagiert: Wir haben alternative Anreise-Pakete über England entworfen. Mit den Fähren von Hoek van Holland nach Harwich braucht Ihr zwar mehr Zeit, seht aber auch mehr.
Reisedauer eine bis zwei Wochen
Reisezeit
Mai bis Anfang Oktober
Anreise
Fähre vom Amsterdam nach Newcastle oder Fähre von Hoek van Holland nach Harwich Fahrkönnen
Linksverkehr, sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf einspurigen Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Schottland & England
Schottland – die Highland-Tour
6 Tage / 5 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Newcastle
Fähren können hinzu gebucht werden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 1450 km
Höhepunkte Highlands, Speyside, Loch Ness, Loch Lomond
Die kurze Schnupper-Tour mit täglichem Quartierwechsel führt bis in die Highlands und an den Loch Ness
Schottland ganz entspannt
9 Tage / 8 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Newcastle
Fähren können hinzu gebucht werden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Highlands, Speyside, Westküste mit Oban, Edinburgh mit Zeit
Drei Standorte für Tagestouren und Sightseeing, darunter Edinburgh, und ein Zwischenstopp machen diese Reise besonders entspannt. Für alle, die nicht täglich das Quartier wechseln wollen
North Coast 500
10 Tage / 9 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Newcastle
Fähren können hinzu gebucht werden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 160 bis 290 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Speyside, Highlands, John o'Groats, Küstenstraße North Coast 500, Isle of Skye, Oban, Hadrian's Wall
Diese Tour führt Euch bis in den äußersten Norden und folgt der legendären Route der North Coast 500. Achtung: zahlreiche "single tracks", also einspurige Straßen mit Ausweichstellen
Schottlands West Coast
14 Tage / 13 Nächte inkl. Fähre
Ausgangspunkt Fährhafen Amsterdam
Fähren IJmuiden – Newcastle – IJmuiden und fünf innerschottische Fähren (inkl.)
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 100 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 1700 km
Höhepunkte Mull of Kintyre, Whisky-Insel Islay, Isle of Skye
Inselhüpfen auf schottisch an der Westküste mit drei Doppelübernachtungen. Eine Tour für Liebhaber, leider teuer
Schottlands Inseln im Norden 15 Tage / 14 Nächte inkl. Fähre
Ausgangspunkt Fährhafen Amsterdam Fähren IJmuiden – Newcastle – IJmuiden, Aberdeen – Lerwick, Lerwick – Kirkwall, Stromness – Scrabster
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 200 bis 290 km
Gesamtlänge ca. 2100 km
Höhepunkte Shetlands, Orkneys, Isle of Skye
Die Shetlands und die Orkneys sind Reiseziele für Schottland-Kenner und Liebhaber. Aufwändige Reise durch die verschiedenen Fährüberfahrten
Motorradreise nach Cornwall und Devon 11 Tage / 10 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Dünkirchen
Fähren Dünkirchen – Dover und Harwich –Hoek van Holland
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 120 bis 310 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Plymouth, Land's End, Dartmoor National Park, Clovelly, Stonehenge (nur mit Reservierung möglich)
Nicht nur Schottland, sondern auch England gibt es bei Feelgood Reisen. Entspannte Tour mit drei Doppelübernachtungen
Informiere Dich hier!
Nach Marrakech fliegen, die Motorräder übernehmen und sofort die marokkanische Gastfreundschaft erleben. Es erwarten Euch Wüsten, Oasen, Pässe und spektakuläre Schluchten
Zwei verschiedene geführte Reisen in kleiner Gruppe bieten wir in Marokko an. Beide starten und enden in Marrakech, einer der vier Königsstädte des Landes. Dort übernehmt Ihr die Mietmotorräder und fahrt aus der trubeligen Stadt hinaus nach Demnate.
Ihr überquert den Hohen Atlas, dessen Pässe über 2000 Meter hoch sind. Nicht immer ist die Straße asphaltiert. Deshalb empfehlen wir möglichst leichte Motorräder. Die Auswahl reicht von der BMW 310 GS über verschiedene KTM-Modelle bis hin zu BMW 1200 GS und 1250 GS.
Begleitet wird die Tour von unserem sehr erfahrenen Guide auf dem Motorrad, der Gruppe folgt ein Van mit Eurem Gepäck und einem Ersatzmotorrad für den Fall von Pannen.
Reisedauer
12 bis 15 Tage
Reisezeit
März bis Mai und Oktober bis November
Anreise
Flug bis Marrakech
Fahrkönnen
Erfahrung auf nicht asphaltierten Straßen und losem Untergrund ist hilfreich, aber keine Bedingung
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Marokko
Berge und Oasen –die Berbertour
12 Tage / 11 Nächte
Datum 13. April bis 24. April 2025
Datum 24. April bis 5. Mai 2025
Datum 1. November bis 12. November 2025
Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 150 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Übernachtung landestypische Hotels und kleine Gästehäuser
Höhepunkte Hoher Atlas, Todra-Schlucht, Dades-Schlucht, Sandwüste, UNESCO Welterbe Ait Benhaddou
Steinwüsten, Sandwüsten, dann wieder Oasen – jenseits der Großstadt Marrakech mit ihrem trubeligen Verkehr wird es einsam. Eine der spannendsten Reisen im Programm
Marokkos Süden: Das große Motorradabenteuer mit Wüstencamp
15 Tage / 14 Nächte
Datum 2. Oktober bis 16. Oktober 2025
Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 110 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 2600 km
Übernachtung landestypische Hotels und kleine Gästehäuser
Höhepunkte Hoher Atlas, Todra-Schlucht, Dades-Schlucht, Wüstencamp, Anti-Atlas, Küste bei Essaouira
Die große Rundreise startet ähnlich wie die Berbertour, beinhaltet aber eine Übernachtung in einem Wüstencamp und führt deutlich weiter südlich durch den Anti-Atlas und an die Atlantikküste
Auf den Highways im Norden Amerikas schrumpfen die Entfernungen. Entspanntes Cruisen wechselt sich in Kanada mit durchaus kurvenreichen Strecken ab
Nichts ist klein in Alaska und im Westen von Kanada: Die Entfernungen sind enorm, die Berge hoch und die Highways breit – und die Gastfreundschaft groß.
Erlebt den Norden Amerikas auf Mietmotorrädern ab Vancouver oder ab Anchorage. In Anchorage stehen für die Gruppenreise diverse GS-Modelle von BMW zur Verfügung. In Vancouver könnt Ihr aus einer breiten Palette an Fahrzeugen wählen, von Suzuki VStrom über Yamaha 700 Ténéré und Honda Africa Twin bis hin zu Modellen von Triumph und BMW.
Wir bieten Euch drei Roadbook-Touren ab und bis Vancouver in unterschiedlicher Länge an. Außerdem gibt es je eine Reise in kleiner Gruppe in Alaska und in Kanada, bei denen der Driver Guide Euer Gepäck transportiert und Ihr nach dem täglichen Briefing halb individuell fahrt.
Reisedauer ab zwei Wochen
Reisezeit
Ende Mai bis Anfang September
Anreise
Direktflüge ab Deutschland Fahrkönnen
Kanada: keine besonderen Voraussetzungen
Alaska: nicht asphaltierte Straßen können vorkommen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Kanada
Kanada – die Einsteiger-Tour
12 Tage / 11 Nächte + Füge
Ausgangspunkt Vancouver
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels
Tagesetappen ca. 180 bis 420 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Höhepunkte Weinanbau bei Osoyoos, heiße Quellen, Rocky Mountains, Icefields Parkway, Jasper, Whistler
Die kürzeste Kanada-Tour, die die wichtigsten Highlights mitnimmt. Eher fahrintensiv, täglicher Quartierwechsel, moderate Etappen
Natur erleben:
Motorradreise im Westen Kanadas
17 Tage / 16 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Vancouver
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels
Tagesetappen ca. 110 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 2900 km
Höhepunkte Duffy Lake Road, Helmcken Falls, Jasper, Icefields Parkway, Kootenay Nationalpark, heiße Quellen, Revelstoke Nationalpark Große, entspannte Rundreise mit mehreren Doppelübernachtungen, teils in naturnaher Lage. Sozia-freundliche Tour
Die große Tour durch die Rocky Mountains
21 Tage / 20 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Vancouver
Fähren Port Hardy - Prince Rupert (Inside Passage, Tagesfahrt mit Kabine an Bord)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels, zwei Nächte einfaches Motel
Tagesetappen ca. 200 bis 440 km
Gesamtlänge ca. 3900 km
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Alaska und Kanada
Motorradreise Alaska und Yukon
16 Tage / 14 Nächte inkl. Flüge
Datum 17. Juli bis 1. August 2025
Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 180 bis 470 km
Gesamtlänge ca. 4000 km
Übernachtung Hotels, Lodges und Cabins
Höhepunkte Denali Nationalpark, Skagway, Whitehorse, Goldgräberstadt Dawson City, Gletscher bei Valdez
Von Anchorage nach Fairbanks und über die kanadische Grenze bis nach Dawson City. Eine Tour auf den Spuren der Goldgräber. Flüge ab / bis Frankfurt inklusive
Kanada: Go West Motorradreise
14 Tage / 13 Nächte + Flüge
Datum 20. Juni bis 3. Juli 2025
Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 180 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Höhepunkte Inside Passage per Schiff, Abstecher nach Alaska, Jasper, Icefields Parkway
Die große Runde führt bis an die Grenze nach Alaska, aber auch nach Jasper und Canmore
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels
Höhepunkte Weinanbau bei Osoyoos, heiße Quellen, Rocky Mountains, Icefields Parkway, Jasper, Whistler
Mit den Mietmotorrädern ab Vancouver auf eine Runde durch British Columbia bis nach Canmore und Jasper in Alberta. Moderate Etappen, Gepäcktransport durch den Guide
Informiere Dich hier!
Neuseeland bietet eine unglaubliche Natur-Vielfalt: Sandstrände, Regenwald, vulkanische Thermalparks, Fjorde, Weinbau – ein Reiseziel, das man einmal im Leben gesehen haben muss
Auf der anderen Seite der Erde liegt eines der faszinierendsten Reiseziele weltweit: Neuseeland. Auf den beiden Hauptinseln findet Ihr Regenwald und weiße Strände, während Ihr wenig weiter auf Gletscher und Fjorde trefft. Die oft kurvenreichen Straßen sind ein Genuss, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen ebenfalls. Neuseeland sollte man einmal im Leben besucht haben – mindestens.
Wir bieten Euch drei individuelle RoadbookTouren an, bei denen wir auf Wunsch auch Verlängerungen vornehmen können. Außerdem gibt es zwei geführte Reisen mit einem sehr erfahrenen Driver Guide, der Euer Gepäck transportiert und Euch die schönsten Strecken zeigt.
Zur Wahl stehen Mietmotorräder von Suzuki, Honda, Yamaha und Triumph sowie BMW GS-Modelle von der 750 GS bis zur 1300 GS.
Reisedauer
Minimum zwei Wochen, aufgrund des langen Flugs besser drei oder mehr Wochen
Reisezeit
November bis März
Anreise
Fluganreise, z.B. via Singapur Fahrkönnen
Linksverkehr, sicheres Beherrschen auch auf kurvenreichen Straßen
Neuseeland ganz entspannt
19 Tage / 18 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Auckland
Fähren Wellington – Picton (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Tagesetappen ca. 180 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2900 km
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, Vulkanregion, Abel Tasman Nationalpark, Pancake Rocks, Gletscher, Queenstown, Akaroa
Ähnlicher Verlauf wie die intensive Tour, aber mit mehr Zeit und Doppelübernachtungen
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Neuseeland
Die Höhepunkte in 26 Tagen
26 Tage / 25 Nächte + Flüge
Datum 26. Januar bis 20. Februar 2025
Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 190 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 4600 km
Fähren Picton – Wellington (Interislander) Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Individuelle Roadbook-Reisen nach Neuseeland
Neuseeland intensiv
14 Tage / 13 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Auckland
Fähren Wellington – Picton (Interislander)
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 180 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 2700 km
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, Geysire und heiße Quellen, Abel Tasman Nationalpark, Pancake Rocks, Gletscher, Queenstown
Die Einsteiger-Tour für Leute mit wenig Zeit. Nord- und Südinsel werden besucht
Die große Neuseeland-Runde
20 Tage / 19 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Christchurch
Fähren Picton – Wellington (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Tagesetappen ca. 140 bis 420 km
Gesamtlänge ca. 3600 km
Höhepunkte Fjordland Nationalpark, Queenstown, Gletscher, Abel Tasman Nationalpark, Vulkanregion, Coromandel Halbinsel, Bay of 1000 Islands, Paihia
Alles dabei bis in die Fjordregion im Süden und zu den Stränden bei Paihia im Norden
Höhepunkte Fjordland Nationalpark, Queenstown, Gletscher, Abel Tasman Nationalpark, Vulkanregion, Coromandel Halbinsel, Bay of 1000 Islands, Paihia
Die große Runde zu den Fjorden im Süden mit Cruise im Milford Sound und bis zur Bay of 1000 Islands im Norden. Reise wird durchgeführt, Restplätze vorhanden
Kia Ora – Neuseeland kompakt 18 Tage / 17 Nächte + Flüge
Datum 16. November bis 3. Dezember 2025
Datum 5 . Januar bis 21. Januar 2026
Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 200 bis 370 km
Gesamtlänge ca. 3400 km
Fähren Wellington – Picton (Interislander) Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, eine Übernachtung auf einer Farm, Abel Tasman Nationalpark, Geltscher, Queenstown Ausgewogene, kürzere Gruppenreise mit den meisten Highlights von Nord- und Südinsel
Informiere Dich hier!
Wer glaubt, dass in Australien alle Straßen nur geradeaus führen, hat die Rechnung ohne unseren Guide Dirk gemacht, der die besten Kurven ausgekundschaftet hat
Der fünfte Kontinent ist ein menschenleerer Kontinent. Das war die überraschendste Erkenntnis unserer Guides Ellen und Dirk auf ihrer Scouting-Tour. Tasmanien sei in der Urlaubssaison voll, sagen die Einheimischen – und dann trifft man auf 100 Kilometern nur fünf Autos. "Voll" ist ein relativer Begriff in Australien.
Fast leere Straßen, grandiose Ausblicke auf die Küste und viel mehr Kurven als erwartet erlebt Ihr auf der geführten Reise Ende Februar 2025. Die Reise wird durchgeführt, es sind noch Plätze für Kurzentschlossene frei.
Auf die nächste Abenteuer-Tour quer durch das Outback müsst Ihr bis 2026 warten. Die internationale Gruppe ist für den August 2025 leider ausgebucht. Vormerkungen für 2026 werden bereits entgegengenommen.
Reisedauer
mindestens drei Wochen
Reisezeit
Süden: November bis März Outback und Norden: August
Anreise
Fluganreise
Fahrkönnen
keine besonderen Anforderungen, im Outback sind Erfahrungen auf nicht asphaltierten Straßen hilfreich
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Australien
Australien mit Tasmanien:
Traumstraßen im Süden
21 Tage / 20 Nächte + Flüge
Datum 26. Februar bis 18. März 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 120 bis 370 km
Gesamtlänge ca. 4900 km
Fähren Geelong – Devonport – Geelong (Tasmanien)
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels und Motels
Höhepunkte Grampian Nationalpark, Great Ocean Road, Tasmanien, Alpine Nationalpark
Die große Tour durch den Süden von Australien mit einem Abstecher nach Tasmanien.
Durchführungsgarantie: Die Tour findet statt!
Die Outback-Tour von Darwin nach Melbourne
21 Tage / 20 Nächte + Flüge
Datum 21. August bis 10. September 2026 Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 110 bis 700 km
Gesamtlänge ca. 5500 km
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels und Motels
Höhepunkte Kakadu-Nationalpark, Alice Springs, Kings Canyon, heiliger Berg Uluru, Flinders Range, Grampian Mountains
Richtig gelesen: Die Tour quer durch den fünften Kontinent 2025 ist ausgebucht, wir reden bereits über 2026! Im australischen Winter geht es durch die Weiten des Outbacks vom tropischen Darwin im Norden bis in den Frühling bei Melbourne. Internationale Gruppe, englischsprachige Guides. Informiere Dich hier!
Etwas außerhalb des Rahmens unseres üblichen Programms bieten wir drei Gruppenreisen an. Begleitet uns durch Schleswig-Holstein, durch Ardennen und Eifel und auf unsere Saisonabschluss-Tour nach Finnland
Einerseits: Das Beste kommt zum Schluss, heißt es so schön. Andererseits: Da haben wir uns so viel Mühe gegeben, alle Reisen möglichst übersichtlich und in einer klaren Struktur zu präsentieren. Und dann kommen da noch drei Gruppenreisen aus dem Busch gesprungen, die sich in kein Schema pressen lassen wollen. Macht nix! Hier kommen sie ...
Nummer 1: Endlich mal ein Heimspiel in Schleswig-Holstein: Die Idee kursierte schon lange in unseren Köpfen. Mit unseren Hausstrecken, die wir seit Jahren und Jahrzehnten fahren. Jetzt haben wir die Idee endlich umgesetzt.
Nummer 2: In jeder Besprechung kam unser neuer Guide Ralf mit dem Hinweis, wir müssten unbedingt was in den Ardennen und der Eifel machen. Das sei so schön. Ja, dann mach doch! Und er hat es getan. Herausgekommen ist eine Tour mit super Strecken und ganz viel Insider-Wissen. Chapeau! Wir freuen uns!
Nummer 3: Und dann kamen unsere guten Partner von Finnlines auf uns zu und fragten, ob wir nicht mal mit 100 Motorradfahrern nach Helsinki fahren wollen. Gemach, gemach, lass uns erst einmal klein anfangen. Wie wär's denn mit einer Saisonabschluss-Tour? Ja, passt. Lecker essen, viel Zeit zum Schnacken und dazwischen seriös Motorrad fahren, egal wie das Herbstwetter sein wird.
Diese drei Reisen sind also nicht der "Rest vom Schützenfest", sondern wirklich: Das Beste kommt zum Schluss! Und damit endet unser Katalog 2025. Wir freuen uns, wenn Ihr darin die eine oder andere interssante Reise findet. Tschüss und bis bald!
Heimspiel: Die Schleswig-Holstein-Tour
7 Tage / 6 Nächte
Datum 10. Mai bis 16. Mai 2025
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 100 bis 250 km
Gesamtlänge ca. 700 km
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels und Gasthöfe
Höhepunkte Lauenburgische Seen, Hofcafés, Lübecker Rathaus, Schlei, Schloss Gottorf, Wikingerdorf Haithabu Wo wir herkommen: Wir zeigen Euch unsere Hausstrecken und ein paar der schönsten Ecken von Schleswig-Holstein. Inklusive Fischbrötchen in Eckernförde am Hafen und Besuch im Wikingerdorf Haithabu.
Ardennen und Eifel
8 Tage / 7 Nächte
Datum 31. Aug. bis 7. Sept. 25
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 220 bis 280 km
Gesamtlänge ca. 1600 km
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels und Gasthöfe
Höhepunkte Hohes Venn, Durbuy (angeblich kleinste Stadt der Welt), Kloster Abbaye d'Orval, Luxembourg, Brauereibesuch
Unser Guide Ralf führt durch sein Heimatrevier: Er kombiniert die Eifel mit den Ardennen in Belgien, mit einer Runde durch Luxembourg und einer Stippvisite in Lothringen. Vier Länder in einer kurzen Tour im Südwesten
Saisonabschluss-Tour nach Finnland
7 Tage / 6 Nächte
Datum 17. Sept. bis 23. September 25
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 180 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 850 km
Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Höhepunkte Saimaa-See, Porvoo
Zum Ende der Saison fahren wir mit Euch auf eine kurze Tour nach Finnland. Im Vordergrund steht das gemütliche Beisammensein an Bord, aber auch das Fahren kommt in Finnland nicht zu kurz
Nach Norden
Finnland
Norwegen
Schweden
Baltikum Island
Nach Westen
Schottland Irland England Wales
Nach Süden
Griechenland Kroatien Italien Spanien
In die Ferne Australien Neuseeland Kanada Marokko Alaska
Buchung und Information: Feelgood Reisen GmbH
Postfach 1315 D-23873 Mölln
Reiseberatung: +49 (0) 45 42 - 82 95-10 info@feelgoodreisen.de
Alle aktuellen Motorradreisen findet Ihr unter: www.feelgoodreisen.de/motorradreisen