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Bauen & Wohnen So hat sich der steirische Immobilienmarkt entwickelt

In Zeiten noch immer recht niedriger Zinsen ist und bleibt die Nachfrage nach Immobilien groß. Dementsprechend ist im vergangenen Jahr das Preisniveau gestiegen, vor allem im Bereich der Baugrundstücke. Mit einem Durchschnittspreis von 106,91 Euro pro m2 liegt man aber immer noch bundesweit am unteren Ende. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Immobilienpreisspiegel des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Auch bei neuen und gebrauchten Eigentumswohnungen, Reihenhäusern und Einfamilienhäusern führt die grüne Mark das Preisranking der günstigsten Durchschnittspreise an. FG-Obmann Gerald Gollenz zur Entwicklung im Detail: „Die steirischen Immobilienpreise waren und sind – trotz Steigerungen – am unteren Ende von Österreich angesiedelt, wobei weite Teile des Ballungsraums Graz hier natürlich eine Ausnahme bilden. Bei den Neubauwohnungen kommen die Bezirke Leibnitz und Weiz und bei den gebrauchten Wohnungen ebenfalls Leibnitz und die Südoststeiermark näher heran. Auch bei den Preisen für Einfamilien- und Reihenhäuser sehen wir weitere Anstiege und weiterhin keine Rückgänge.“

Regionale Unterschiede

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In Hinsicht auf die Regionen fällt die Preisentwicklung höchst unterschiedlich aus. Am günstigsten sind Baugrundstücke im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld (49,97 Euro m2), gefolgt von der Südoststeiermark (53,96 Euro) und von Murau (61,22 Euro). Am teuersten sind sie in Graz (353,23 Euro), gefolgt von Graz-Umgebung (156,14 Euro). Bei neuen bzw. gebrauchten Eigentumswohnungen heißen die Preissieger

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