Fazit 114

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Wirtschaft

Odilien-Institut unterwegs mit E-Mobilität der Energie Graz

Foto: AUVA/Lippitsch

Lokale Verankerung und soziales Engagement sind Elemente, die Energie Graz und Odilien-Institut verbinden. Als Ausdruck der langjährigen Partnerschaft übergab die Energie Graz zwei Elektrofahrräder an diese Einrichtung.

Neuer ärztlicher Leiter für das UKH Graz B ei einem hochrangig besetzten Festakt wurde Anfang Juni der neue ärztliche Leiter des AUVA-Unfallkrankenhauses Graz, Primarius Dr. Michael Plecko, offiziell vorgestellt. Als anerkannter Experte für Chirurgie der oberen Extremitäten bringt er umfangreiches Fachwissen und Erfahrungen für seine neue Tätigkeit mit. Zuletzt war der erfahrene Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie als Oberarzt am Universitätsspital Zürich in der Universitätsklinik für Unfallchirurgie tätig. Bevor er diese Stelle im Jahr 2011 übernahm, war Primarius Plecko am AUVA-UKH Graz für die Schwerpunkte Schulter-, Ellbogen- und Handchirurgie verantwortlich. Seine Spezialisierung auf die oberen Extremitäten begann der gebürtige Klagenfurter bereits Mitte der 80er Jahre und vertiefte diese unter anderem durch Forschungsaufenthalte an der führenden Mayo Clinic Rochester in Minnesota (USA), an der MSRU der Charité in Berlin, der Vetsuisse Universität Zürich und durch einen Gastaufenthalt und ein Trau-

ma Fellowship am Vancouver General Hospital in Vancouver (Kanada).

Menschlicher Zugang zu Patienten bleibt wichtig In Zeiten hochtechnisierter Medizin und steigendem Leistungsdruck möchte Plecko weiterhin den menschlichen Zugang zum Patienten und seinen individuellen Bedürfnissen in das Zentrum stellen: „Es gilt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die hohe Qualität und Effizienz garantieren und gleichzeitig Raum für einen sensiblen und individuellen Umgang mit den uns anvertrauten Patientinnen und Patienten ermöglichen“, betont der neue Leiter des AUVA-UKH Graz. Die Kernaufgabe des UKH Graz der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt ist die Versorgung von Unfallverletzten, insbesondere von Verletzten nach Arbeitsunfällen. Rund 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen an diesem Standort pro Jahr 50.000 Patientinnen und Patienten ambulant und über 7.000 stationär.

Foto: Fischer

AUVA-Obmann Thomas Gebell, AUVA-Landesstellenvors.Stv. Hubert Gangl, Ao. Univ.-Prof. Daisy Maria Kopera, Prim. Michael Plecko, Landesstellen-Vorsitzender Günther Stangl, Obmann-Stv. Werner Gohm (v.l.n.r.)

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oziale Verantwortung ist für die Energie Graz kein leeres Schlagwort, sondern wird das ganze Jahr hindurch gelebt. Sie beginnt bei transparenten Verträgen, geht über faire Preise bis hin zur lösungsorientierten Hilfe für Kundinnen und Kunden in Notsituationen. Soziale Verantwortung drückt sich auch in der Kooperation mit dem Odilien-Institut aus. Damit will die Energie Graz den Menschen im Arbeitsalltag Hilfestellungen bieten, die ökologisch nachhaltig sind. „Eingebettet in die Unternehmensstrategie der Energie Graz, nehmen wir die soziale Verantwortung sehr ernst. Verantwortungsvolles Handeln gegenüber Mitmenschen, Mitarbeitern, im Markt und im Bereich Umwelt und Ressourcen steht bei uns im Fokus“, so die Geschäftsführer der Energie Graz, Dr. Gert Heigl und MMag. Werner Ressi. e-mobil unterwegs Initiator dieser Kooperation war die interne Arbeitsgruppe des Odilien-Institutes, die sich mit Themen zur Verbes-

Übergabe der E-Bikes durch GF Gert Heigl (3. von li.) und GF Werner Ressi (5. von li.) an Direktor Peter Haberer (6. von re.) serung der Ökobilanz im Haus beschäftigt. Sie hat der Geschäftsleitung den Vorschlag zur Anschaffung von zwei E-Bikes für rasche Einsätze innerhalb des Stadtgebietes unterbreitet. Die Energie Graz, als langjähriger Partner hinsichtlich Strom, Gas und Fernwärme, hat diesen Vorschlag nun umgesetzt. Zwei E-Bikes wurden feierlich übergeben und für ein Monat ein Renault Twizy als Testfahrzeug verliehen. Darüber hinaus werden weiterhin gemeinsame Aktivitäten im regionalen Sozialund Behindertenbereich stattfinden.

Weitere Informationen: www.energie-graz.at

FAZIT JULI 2015 /// 23


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