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Kunihiko Morinaga–Anrealage A/W 2023-2024

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Innovative Futuristische Fashion Show

Die Show, auf der letzten Pariser Fashion Week, vom Designer und visionär Kunihiko Morinaga, wurde auf einer Bühne des Théâtre de la Madeleine präsentiert und hatte nichts von einer typischen Fashion Show. Diese hat mit einem stillstehenden Model Duo begonnen. Alle Kleidungsstücke wurden im Duo präsentiert und die Models waren bekleidet mit ähnlichen, meist weißen Kleidungsstücken. Die ersten drei Paare blieben nebeneinander auf der Bühne stehen und verschwanden wieder hinter einer schwarzen Trennwand. Erst ab dem vierten Duo, wurden UV - emittierende Stangen von oben herabgelassen. Sobald das Licht auf die Kleidungsstücke fiel, kamen verschiedene Farben und Muster zum Vorschein und waren auf der Kleidung zu sehen. Mit einer einfachen Drehung wurde die Rückseite der Kleidungsstücke gezeigt, und die UV - Strahler wurden erneut heruntergelassen, um das Design zu enthüllen.

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Die Inspiration für die Show wurde von der Theorie der ,,Umwelt’’ abgeleitet, einem deutschen Wort, das von dem Biologen Jakob Johann von Uexküll im 19. Jahrhundert die Idee bezeichnete, dass die Wahrnehmung der Umwelt, durch die Wahrnehmungsfähigkeit eines Organismus bestimmt wird. Die Ausstellung spiegelt metaphorisch ein breiteres Spektrum wider, da sie zeigt, dass die Dinge nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen, und dass sich die Perspektiven ändern können, wenn sie in ein anderes Licht gerückt werden, so wie sich die Kleidungsstücke in der Show unter dem UV - Licht verändern lassen.

EU - Textilstrategie will Fast Fashion schneller runterfahren

Die Abgeordneten des Parlaments haben die Vorschriften weiter ausgearbeitet und verschärft, um alle Europäischen Länder dazu zu ermutigen, kreislauffähige, nachhaltige und sozial verantwortliche Textilien herzustellen, so eine Mitteilung des Europäischen Parlaments.

Die Abgeordneten fordern dass, die in der EU verkaufte Kleidung, langlebiger, leicht wiederverwendbar, reparierbar und auch recycelbar werden. Dazu sollten die Produkte zum Großteil aus recycelten Fasern bestehen und frei von gefährlichen Stoffen sein. Das Wohl der Menschen, sowie der Tiere müsse außerdem in der gesamten Lieferkette respektiert werden. Um Fast Fashion wirklich bekämpfen zu können, müsse das Phänomen erst einmal klar definiert werden. Im Entwurf des Parlaments lautet der Begriff als „große Mengen minderwertiger Kleidungsstücke zu niedrigen Preisen"

Das bedeutet, dass Abfälle auf ein Minimum reduziert werden. Nachdem ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, verbleiben die Ressourcen und Materialien soweit wie möglich in der Wirtschaft. Sie werden also immer wieder produktiv weiterverwendet, um weiterhin Wertschöpfung zu generieren.

„Die EU muss die Hersteller und großen Modeunternehmen gesetzlich verpflichten, nachhaltiger zu wirtschaften”, so die Sprecherin des Ausschusses, Delara Burkhardt.

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