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Photovoltaik & Speicher
LEISTUNG UND KAPAZITÄT
Das Hauskraftwerk „S10 E Pro“ ist für Haushalte mit einem sektorenübergreifenden Jahresstrombedarf ab ca. 6.500 Kilowattstunden konzipiert, die für das Laden des Elektroautos oder andere Anwendungen eine hinreichend große Kapazität benötigen. E3/DC
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Die Sonne strahlt, der Geldbeutel lacht
Endlich größtmögliche Unabhängigkeit. Endlich die Stromkosten vergessen. Endlich ein grünes Gewissen. Mit einer Photovoltaik-Anlage werden Wünsche wahr! Und für einen Batteriespeicher lässt sich sicher auch noch ein geeignetes Plätzchen fi nden…
SONNE AUF VORRAT
Der Batteriespeicher „sonnenBatterie 10“ kann mehr als nur Strom speichern, er denkt auch mit. Das intelligente, notstromfähige Speichersystem sorgt dafür, dass sein Besitzer möglichst viel eigenen Solarstrom zuhause nutzen kann. Sonnen


IMMER ALLES IM
BLICK Der Wechselrichter „Symo GEN24 10.0 Plus“ ist an das Internet angebunden und übernimmt das Energiemanagement gleich mit. Er ist an das WLAN angebunden und ermöglicht es Nutzern, immer alles im Blick zu haben. Fronius W as die Zukunft so alles für bereit hält, das steht erfahrungsgemäß in den Sternen. Aber dass die Verbraucherpreise für elektrischen Strom in absehbarer Zeit spürbar sinken werden, das scheint so gut wie ausgeschlossen. Ganz im Gegenteil. Folgt man den pessimistischen Vorhersagen mancher Experten und Marktanalysten, wären weitere Preissteigerungen keine große Überraschung. Wenn Sie nicht länger dazu bereit sind, für Strom so viel bezahlen zu müssen, dann werden Sie doch selbst zum Energieunternehmer. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Hausdach wirtschaften Sie zukünftig in die eigene Tasche. Dadurch senken Sie aber nicht nur Ihre Stromkosten, sondern Sie schützen sich auch vor den drohenden Preissprüngen an der Strombörse. Und gut für das Klima ist selbst erzeugter Sonnenstrom allemal!

Einspeisung oder Eigenverbrauch?
Am Beginn der deutschen Photovoltaik-Förderung Anfang der 2000er Jahre war die Ausgangslange noch eine komplett andere als heute: Solar-Pioniere, die sich damals eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Hausdach montieren ließen, taten dies in der Absicht, durch den Verkauf ihres Solarstroms eine ordentliche „Rendite“ zu erwirtschaften.


Machen Sie es effi zient!
Mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage schlagen Sie Ihrem Energieversorger bei hohen Stromkosten ein Schnippchen. Noch mehr sparen Sie, wenn Sie gleichzeitig Ihren Stromverbrauch reduzieren. Hier unsere Stromspartipps:
• Standby-Modus: trennen Sie Computer, Fernseher und Receiver vollständig vom Netz. Dazu brauchen Sie nur eine Steckerleiste mit Netzschalter.
• Energieeffi ziente Elektrogeräte: alte Kühlschränke,
Gefriertruhen und Waschmaschinen verbrauchen unnötig Strom. Ersetzen Sie die Energiefresser durch moderne Energiespargeräte.
• Beleuchtung: Schalten Sie Licht nur dort an, wo es tatsächlich gebraucht wird. Ersetzen Sie alte Glühlampen durch moderne LED-Leuchtmittel. • Waschmaschine und Co: Starten Sie die Waschmaschine und den Geschirrspüler nur dann, wenn sie voll sind. Nutzen Sie die Eco-Programme.
Wäsche nicht nur im Wäschetrockner, sondern auf der Wäscheleine trocken.
• Kochen: Nutzen Sie beim Kochen einen Deckel für
Töpfe und Pfannen. Schalten Sie Ihren Herd rechtzeitig aus und nutzen Sie die Restwärme. Erhitzen
Sie Wasser nur im Wasserkocher.
• Heizungspumpentausch: Alte Heizungspumpen sind versteckte Stromfresser. Neue, stufenlos geregelte Heizungspumpen verbrauchen viel weniger elektrischen Strom.

FREIE WAHL
Mit dem Photovoltaik Power-Manager „AC•THOR 9s“ entscheidet der Anlagenbetreiber selbst, ob der Sonnenstrom eingespeist, gleich verbraucht oder ob damit der Batteriespeicher geladen werden soll. my-PV Was angesichts der damaligen Höhe des auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatzes auch problemlos möglich war: Ihren Scheitelpunkt hatte die Einspeisevergütung für Solarstrom im Jahr 2004. Stolze 57,4 Ct. (bei einer Anlagenleistung bis 30 kWp) konnten Anlagenbetreiber in den „goldenen Zeiten“ pro erzeugte Kilowattstunde einstreichen! Von solchen Summen lässt sich heute aber leider nur noch träumen. Inzwischen ist nämlich die Höhe des auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatzes so stark abgeschmolzen, dass sich eine Netzeinspeisung für Anlagenbesitzer im Grunde nicht mehr rentiert. Gerade einmal 6,73 Cent pro Kilowattstunde (bei einer Anlagenleistung bis 10 kWp) werden für Sonnenstrom ausbezahlt, der aus einer Photovoltaik-Anlage stammt und die im Februar 2022 ans Netz ging – Tendenz


BESONDERE ÄSTHETIK
Den planebenen Dachstein „Planum“ gibt es jetzt auch in einer Solarvariante: Den Solardachstein „Planum PV“ für klimafreundlichen Sonnenstrom. Eine laut Hersteller ideale Lösung für Bauherren, die Ästhetik und Leistungsausbeute vereint erleben möchten. Nelskamp
LEISTUNGSSTARKER SOLARWECHSELRICHTER Der Wechselrichter „PIKO IQ“ wird in den Leistungsklassen von 3 bis 10 Kilowatt angeboten. Damit sind private Solarstromerzeuger fl exibel. Bei einer möglichen Verschattung, sorgt ein integriertes Schattenmanagement für optimale Erträge. Kostal

IMMER UND ÜBERALL
Mit einer Photovoltaik-Anlage, einem „SENEC-Speicher“ und der „SENEC.Cloud“ autark werden. Ist der Speicher vollgeladen, wird der überschüssige Strom einfach an die Cloud weitergeleitet, um diesen in den weniger ertragreichen Monaten wieder abzurufen. Senec

Dezente Stromlieferanten
Anders als Solarmodule, die auf das Hausdach aufgesetzt werden und dort für jedermann sichtbar klimafreundlichen Sonnenstrom erzeugen, ersetzen Solardachziegel die Dacheindeckung und fügen sich nahtlos in die Dachhaut ein. Am Dachaufbau selbst müssen für ihre Installation keine Änderungen vorgenommen werden. Anschlüsse und Verkabelung der Solardachziegel sind vor der Witterung geschützt unter der Dachhaut verlegt. Selbst ihr Gewicht bewegt sich in etwa im selben Rahmen wie das einer regulären Dacheindeckung. Selbstverständlich sind sie absolut dicht, so dass die volle Funktionstüchtigkeit, nämlich der Schutz vor Wind und Wetter, sichergestellt ist. Solardachziegel eignen sich, anders als die sperrigen Solarmodule, besonders, um auch auf kleinen und verschachtelten Hausdächern Sonnenstrom zu produzieren.
weiter fallend. Lukrativer ist es heute, den eigenen Sonnenstrom selbst zu nutzen und damit die eigenen Stromkosten im Zaum zu halten.
Selbstversorger werden
Dank der Massenfertigung in Asien ist der Preis für Solarmodule seit vielen Jahren stark gesunken. Das hat zur Folge, dass elektrischer Strom mit einer privaten Photovoltaik-Anlage heute so günstig produziert werden kann wie noch nie. Derzeit belaufen sich die Gestehungskosten pro Kilowattstunde Sonnenstrom auf etwa acht bis zwölf Cent. Dem steht ein Durchschnittspreis für Strom aus der Steckdose in Höhe von derzeit fast 35 ct/kWh gegenüber – Tendenz weiter steigend! Wer einen großen Teil seinen privaten Strombedarf selbst deckt, kann die Differenz zwischen beiden in die eigene Tasche wirtschaften. Noch einträglicher wird es für Sie, wenn Sie Ihre Photovoltaik-Anlage mit einem Batteriespeicher koppeln. Ein Batteriespeicher bevorratet den Strom so lange, bis Sie diesen benötigen. Dadurch schrauben Sie Ihre Eigenverbrauchsquote weiter in die Höhe, denn zwischen Stromproduktion und -verbrauch klaffen großen Lücken. Ihr persönlicher Strombedarf ist in der Regel nämlich morgens und abends am höchsten. Genau dann, wenn die Sonne nicht scheint und Ihre Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu wenig Strom liefert. Bis zu 70 Prozent Ihres Strombedarfs – mancher Systemanbieter verspricht sogar eine Eigenverbrauchsquote von über 90 Prozent – lassen sich dank eines Batteriespeichers mit preiswertem und klimafreundlichem Solarstrom decken. Um die größtmögliche Unabhängigkeit von elektri-

FÜR EINSTEIGER
Perfekt für alle, die ihren Solarstrom platzsparend bündeln möchten. Der Wandspeicher „VARTA pulse neo“ ist in zwei Leistungsklassen (3,3 kWh und 6,5 kWh) erhältlich. Er berücksichtigt die Wetterprognose und erhöht so durch seine abgestimmte Ladestrategie den Stromertrag. Varta

DAUERHAFTE HÖCHSTLEISTUNG
Mit dem Solarmodul „Q.PEAK DUO ML-G9“ sind laut Hersteller ein Optimum an Leistung und Ertrag garantiert. So liefert das Modul dank innovativer Zellverschaltung mehr Sonnenstrom. Der Wirkungsgrad wird vom Hersteller auf bis zu 21,1 Prozent angegeben. Q-Cells schem Strom aus der Steckdose zu erzielen, sind private Stromerzeuger aber nicht nur auf einen Batteriespeicher, sondern auch auf ein intelligentes Energiemanagement angewiesen. Ein Energiemanagementsystem verknüpft Ihre PhotovoltaikAnlage, Ihren Stromspeicher und das deutsche Stromnetz zu einer Einheit und überwacht permanent den Stromertrag der Solaranlage, Ihren aktuellen Energiebedarf und den Ladezustand der Batterie. Vorrang hat in diesem System immer der Eigenverbrauch. Das bedeutet: Der Strom Ihrer Solaranlage wird dazu verwendet, den aktuellen Strombedarf zu decken, mit etwaigen Überschüssen den Speicher zu laden und, sollte die maximale Speicherkapazität erreicht sein, elektrischen Strom in das Stromnetz gegen eine, wenn auch minimale, Vergütung einzuspeisen.
NEUE GENERATION
Der laut Hersteller branchenweit größte Heimspeicher, der „RESU16H Prime“, weist genügend Kapazität auf, um ein ganzes Eigenheim effektiv mit klimafreundlichem Strom zu versorgen. Er bietet 16 kWh nutzbare Energie, die sich auf 32 kWh skalieren lässt. LG Energy Solution




EINFACHER ZUGANG
Die jüngste Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes hat die Anmeldung vereinfacht: Wer den Anschluss einer PhotovoltaikAnlage bis 10,8 kWp beantragt und nicht innerhalb eines Monats einen Anschlussplan vom Netzbetreiber erhält, darf diese in Betrieb nehmen. Solarwatt
Cloud-Lösungen
Durch den Einsatz eines Batteriespeichers lässt sich der Großteil des eigenen Solarstroms selbst verbrauchen. Das funktioniert in den Sommermonaten in der Regel sehr gut. Sobald jedoch die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht, wird es mit Solarstrom vom eigenen Dach eng. In diesem Fall muss elektrische Energie teuer aus dem Netz bezogen werden. Doch das muss nicht sein, denn es gibt längst eine andere Lösungsansätze. Stichwort „Strom-Cloud“ oder „Strom-Community“. Der Trick dabei: Im Sommer liefert Ihre Photovoltaik-Anlage mehr Strom als Sie selbst verbrau in die Cloud. In den Wintermonaten ist es genau umgekehrt. Reicht der Strom Ihrer PhotovoltaikAnlage nicht aus, um Ihren täglichen Bedarf an elektrischer Energie zu decken, holen Sie sich diesen einfach wieder aus der Cloud zurück. Am Jahresende wird abgerechnet. Wer mehr Strom in die Cloud eingespeist als verbraucht hat, bekommt die Differenz vergütet. Verbrauchen Sie mehr als Sie geliefert haben, müssen Sie dafür einen Obolus entrichten. (bay)


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