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Parkhaus II
Architekturprojekt 2, Wintersemester 2020
Betreeung: Prof. Dipl. Ing. Marco Zünd, Prof. Dipl. Ing. Helmut Kleine-Kraneburg
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Auf dem Campus der TU Kaiserslautern wird von je her Parkraum benötigt. Die geplante Bündelung der Parkflächen schafft Platz auf dem Campus. Der tatsächlich künftige Bedarf an Stellpätzen ist allerdings, unter Berücksichtigung einer politisch angestrebten Verkehrswende, ungewiss. Es stellt sich daher die Frage nach einer mitzudenkenden und damit zur Nachhaltigkeit beitragenden Nutzungsflexibilität zu erstellender Strukturen. Funktional bietet sich in diesem Fall das studentische Wohnen auf dem Campus an.
Das sechsgeschössige Parkhaus aus Stahlbeton der TU Kaiserslautern gliedert sich an der Einmündung der Gottlieb-Daimler Straße an. Um den studentischen Bedürfnissen gerecht zu werden befindet sich im Erdgeschoss eine Mischnutzung. Das Parkhaus zeichnet sich vor allem durch seine klare Form aus, die durch die Reduzierung auf seine tragenden Elemente bestimmt wird. Durch die geöffnete Fassade sind Innen- und Außenraum verbunden. Die unterschiedlich hohen Geschosse durchbrechen die einheitliche Struktur, verleihen Leichtigkeit und lassen das Innere des Parkhauses lichtdurchflutet. Das macht eine vielfältige Umnutzung möglich. So können verschiedene Wohnungstypen entstehen. Charakteristisch ist auch, dass die gesamte Erschließung durch den Gebäudekern erfolgt, der auch die Aufgabe der Aussteifung erfüllt.






