Easy Pedelec
Pegasus · Tour E7
Produktgruppenzugehörigkeit Easy Pedelec K-Faktor 3 City-Komfort Pedelec K-Faktor 1 Lifestyle Pedelec K-Faktor 1
Fazit Dank seiner schrillen Farbe und dem Retro-Look fällt das Tour E7 positiv auf. Der Bosch-Motor geht überraschend defensiv zu Werke. Das gemütliche Rad ist preiswert, was zuasten des Komforts und der Ausstattung geht.
Sommer in Frankreich. Eine Frau im modischen Kleid gleitet auf ihrem Drahtesel durch die Felder. Im Fahrradkorb ein Baguette und eine Flasche Rotwein. In diese Szene würde das Tour E7 perfekt hineinpassen. Wobei zu klären wäre, wem die Blicke der Bewunderer gelten würden. Das Rad tritt auf jeden Fall optisch sehr energisch auf. Der knalligen Lackierung (auch in Beige erhältlich), gepaart mit roten und weißen Anbauteilen und dem Korb, sei Dank. Auch der grundlegende Charakter des Rades passt zur Kornfeld-Szene: Auf den beigen Bal-
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lonreifen rollt das Tour E7 sehr schön, Lenkbefehlen folgt das Rad eher gemütlich. Dazu gesellt sich ein eher zurückhaltend wirkender Antrieb. Im Vergleich fällt die Unterstützung durch den Motor eher unterdurchschnittlich aus. Die Reichweite ist okay, ohne Motorunterstützung lässt sich das schwere Rad aber nur mit Mühe beschleunigen. Für die Fahrt im flachen Feld geht das in Ordnung, doch an Steigungen wird es zäh, wenn der Akku schwächelt. Bei höheren Geschwindigkeiten fiel den Testern auf, dass die Front zum Aufschaukeln
besonderheiten + hohe Reichweite Tour, Stadt + Schiebehilfe + Restreichweitenangabe – hohes Gesamtgewicht
neigt, wenn die Hände nicht fest am Lenker liegen. Auch der Fahrkomfort fällt eher gering aus: Pegasus verzichtet bei seinem schicken Elektro-Rad auf jegliche Federungselemente – gemeinsam mit der eher preiswerten Ausstattung auch ein Tribut an den recht günstigen Preis. So sorgen einzig die voluminösen Ballonreifen für Dämpfung. Insgesamt rangiert das Tour E7 auf einem der hinteren Plätze im Test.