Auf Kurs_Ausgabe September 2010

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Auf Kurs

Ausgabe 4 · September 2010

Journal der evangelisch-lutherischen Kirchen Bremerhavens

Wir waren dann mal weg – pilgern Bildung – wozu? Reformationstag im Kirchenkreis Bremerhaven Alle Gottesdienste bis zum Ewigkeitssonntag


Auf Kurs

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Aus unserem Redaktionskreis

Ein herzlicher Dank an alle Austräger Wie kommt Auf Kurs eigentlich zu Ihnen, liebe Leserinnen und Leser? Vorstand und Redaktionskreis haben sich in der letzten Zeit ganz besonders mit diesem Thema beschäftigt. In der letzten Zeit lief die Verteilung nicht immer ganz glatt. Diese Ausgabe kommt unterschiedlich zu Ihnen: In der Innenstadt wird auf Kurs mit dem

Sonntagsjournal verteilt. bedanken sich Vorstand Hier hat uns das SJ in der und Redaktionskreis ganz Not sehr geholfen. herzlich! In den meisten Gemeinden wird Auf Kurs durch unsere Ehrenamtlichen verteilt. Viele Menschen haben sich bereiterklärt, bei dieser Ausgabe mitzuhelfen und dafür zu sorgen, dass Auf Kurs in alle Haushalte Bremerhavens kommt. Dafür

Wir suchen für verschiedene Bezirke

Austrägerinnen und Austräger die Auf Kurs hart am Wind in die Briefkästen bringen. Wir bieten eine kleine Aufwandsentschädigung und die Freude, an einem spannenden Projekt mitzuarbeiten. Interesse ? Melden Sie sich bei Britta Duetsch unter 0 47 06/73 31

Für die Verteilung von Auf Kurs suchen wir

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Für uns ist es sehr ermutigend zu sehen, wie viele Menschen sich für Auf Kurs engagieren. Seit es Auf Kurs gibt, ist es wirklich unsere gemeinsame Kirchenzeitung geworden. Für die nächsten Ausgaben arbeiten Vorstand, Redaktionskreis und Verlag an einem Konzept, wie die Verteilung auf Dauer zuverlässig und bezahlbar durchgeführt werden kann. Da hat sich in der letzten Zeit viel geändert: Vor 500 Jahren reichte es noch, die 95 Thesen an eine Kirchentür zu nageln. Was Martin Luther 1492 geschrieben hatte, lief wie ein Lauffeuer durch ganz Deutschland – ganz ohne Anzeigen, und auch die Verteilung geschah wie von selbst. Auch Auf Kurs nennt im Untertitel die lutherische Herkunft unserer Kirchen. Welche Rolle spielt die Reformation Martin Luthers für uns heute noch? Das wollen wir am Reformationstag, am 31. Oktober, wieder neu bedenken. Bildung spielt eine zunehmende Rolle in unserer Gesellschaft? Macht Auf Kurs lesen schlau? Bildung ist eines der wichtigen Themen in dieser Ausgabe. Und Bildung ist ein wichtiges Thema für Bremerhaven: Wie gerecht sind die Bildungschancen in unserer Stadt eigentlich verteilt? Für die Redaktion: Pastor Lars Christoph Langhorst

INHALTSVERZEICHNIS Aktuelles aus dem Kirchenkreis Aus unserem Redaktionskreis So erreichen Sie uns Angedacht Der Jakobsweg – unser Weg Kirche im Internet Kirche in Aktion Das Thema: Bildung Deutsche Seemannsmission Diakonisches Werk Aus unseren Kindertagesstätten Evangelische Jugend Aus dem Kirchenkreis Unsere Landessynode Buchtipps Trauerbegleitung im Kirchenkreis Kirche und Musik

S. 2 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 7 S. 8-9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 13-15 S. 16 S. 17 S. 49 S. 54 S. 55

Gottesdienste S. 27-29 Aktuelles aus den Gemeinden Zionkirche Johanneskirche Markuskirche Lukaskirche Gemeinsame Nordseite Wir in Lehe Dionysiuskirche Lehe Michaelis- und Pauluskirche Kreuzkirche Matthäuskirche Christuskirche Marienkirche Petruskirche Auferstehungskirche Martin-Luther- und Dionysiuskirche Wulsdorf

S. 18-19 S. 20-21 S. 22-23 S. 24-25 S. 26 S. 31 S. 32-33 S. 34-35 S. 36-37 S. 38 S. 40-41 S. 42-43 S. 44-45 S. 46-48 S. 50-53


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So erreichen Sie uns So erreichen Sie unsere Gemeindebüros:

Die Dionysiuskirche in Wulsdorf

Gemeindebüro Nord Zion-, Johannes-, Lukas-, Markuskirche Louise-Schröder-Str. 1 · 04 71/6 18 88 Dionysiuskirche Lehe Gemeindebüro: Friedhofstraße 1d 04 71/8 14 12 Michaelis- und Pauluskirche Gemeindebüro: Goethestr. 65 · 04 71/5 41 14 Kreuzkirche Gemeindebüro: Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz 11 a 04 71/4 20 64 Gemeinsames Gemeindebüro: Christus-, Marien-, Matthäuskirche Schillerstr. 1 · 04 71/9 21 47 74 Petruskirche Haberstr. 12 a · 04 71/3 87 63 Auferstehungskirche Gemeindebüro: Carsten-Lücken-Str. 127 04 71/ 29 12 14 Martin-Luther-Kirche Blumenthaler Str. 15 · 04 71/7 75 07 Dionysiuskirche Am Jedutenberg 2 · 04 71/7 52 32

Einrichtungen im Kirchenkreis: Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder: Mushardstraße 4 · 04 71/3 15 19 TelefonSeelsorge Elbe-Weser: Tag und Nacht (gebührenfrei) · 08 00/11 101 11 Evangelisches Beratungszentrum: Ehe-, Familien- und Lebensberatung Waldstr. 1 · 04 71/3 20 21 Frauenberatungsstelle der GISBU: Vermittlung in das Frauenhaus Dionysiusstraße 38 · 04 71/8 30 01 Soziale Beratung: Eichendorffstraße 14 · 04 71/3 91 46 67 Diakonisches Werk Bremerhaven e. V.: Jacobistraße 44 · 04 71/9 55 52 10 Diakonie/Sozialstation: Kleiner Blink 4 · 04 71/5 20 07 Ev.-luth. Stadtjugenddienst: An der Mühle 8 · 04 71/30 37 34 Deutsche Seemannsmission: Seemannsheim · Schifferstr. 51 – 55 · 04 71/4 30 13 Arbeitsstelle für Religionspädagogik: (ARP) · An der Mühle 8 · 04 71/3 02 00 70 Ev.-luth. Kirchenkreisamt Bremerhaven/Cuxhaven: An der Mühle 10 · 04 71/93 18 70 Friedhofsamt Geestemünde: Feldstraße 16 · 04 71/3 70 07 Krankenhausseelsoge: Martin von der Brelje · 2 99 31 65

Auf Kurs Journal der evangelischlutherischen Kirchen Bremerhavens Auf Kurs ist ein gemeinsames Journal der Gemeinden des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Bremerhaven. Die Zeitung erscheint fünfmal jährlich in Bremerhaven und Imsum.

Auflage: 62 000 Exemplare Anzeigen-Service: 0 47 06/73 31 Telefax: 0 47 06/75 04 63 Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH Am Grollhamm 4 27574 Bremerhaven

Redaktionsund Verlagsleitung: Britta Duetsch Im Kuhlken 11 27619 Schiffdorf 0 47 06/73 31 E-Mail: britta.duetsch @t-online.de.

bdv BRITTA DUETSCH VERLAG

Die Herbstausgabe von Auf Kurs wird vom 17. bis zum 25. September verteilt. Sollten Sie von jemandem erfahren, der in diesem Zeitraum Auf Kurs nicht bekommen hat: Bitte unter Angabe der Adresse in Ihrem Gemeindebüro melden. In Ihrer Kirchengemeinde liegen Exemplare aus.

Möchten auch Sie eine Anzeige in Auf Kurs aufgeben? Dann melden Sie sich bei unserer Verlagsleiterin Britta Duetsch unter 0 47 06/73 31. Der Kirchenkreis Bremerhaven dankt für Ihre Unterstützung.


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Angedacht

B

ei einem „Kaminabend“ der Johanneskirche soll ich über „Faszination asiatischer Religionen und Faszination des christlichen Glaubens“ sprechen. Als in der „Nordsee-Zeitung“ über mich berichtet wurde, stand dort nämlich, dass ich mich als junger Mensch über asiatische Religionen dem Christentum angenähert habe. So denke ich an die damalige Zeit Ende der siebziger Jahre in Bremerhaven zurück. Als geistig interessierter junger Mann lag es in diesen Jahren nach der Studentenbewegung nahe,

links zu sein und davon zu träumen, „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein geknechtetes und unterdrücktes Wesen ist.“ (Karl Marx) Merkwürdig finde ich im Rückblick, dass in der aus heutiger Sicht „guten alten Zeit“ der siebziger Jahre mit noch ganz viel Sozialstaat so viele junge Leute unsere Gesellschaftsordnung ablehnten und für eine „Revolution“ kämpften. Wie vielen reichte mir aber damals die rein politische Befreiung nicht mehr. Über die Psychologie suchte ich nach einer Befreiung auch der Seele aus selbst aufer-

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legten Fesseln. Deshalb studierte ich damals zunächst Medizin und wollte Psychotherapeut werden: um mich selbst und später andere aus diesen Fesseln zu befreien. Bei dieser Suche stieß ich darauf, dass wir nicht nur durch Erziehung geprägt werden, sondern es in unserer Seele Tiefenschichten gibt, die über zeitbedingte Einflüsse hinausweisen. So begann mein Flirt mit den asiatischen Religionen und ihrer Vorstellung von einem „unpersönlichen Absoluten“. Faszinierend fand ich die Vorstellung, dass hinter sexueller Lust, tiefer Liebe, männlicher Freude am Kämpfen die gleiche „Lebensenergie“ steckt, die auch den Kosmos durchwaltet und in moderner Physik erkannt wird. Damals suchte ich z. B. ein Bhagwan-Zentrum auf und machte deren „dynamische Meditation“ mit, um diesem “Leben in Fülle“ näher zu kommen. Dazu bewegte man sich zu Musik wild wie in einer Disco – dann war plötzlich Stille, und im Kopf explodierten die Gedanken. Zur gleichen Zeit näherte ich mich in diesen Jahren um 1980 dem christlichen Glauben wieder an, von dem ich mich seit meiner Konfirmation entfernt hatte. Hier berührte mich – und berührt mich bis heute, – dass Gott keine Tiefenschicht der Wirklichkeit, sondern unser persönliches Gegenüber ist. Derjenige, der ganz anders ist als wir, der uns und diese Welt geschaffen hat. Er ist dabei „Du“ des Menschen: ich darf ihn ansprechen und er redet zu mir. Mit ihm bin ich nicht einsam – er ist nicht der Ozean, in den ich eingehe, sondern das Du, das mich liebt und bei dem ich geborgen bin.

Schön fand ich dann auch, Gott als den Allmächtigen zu entdecken: ich bin nicht der Meister, der sein eigenes Leben macht, sondern ich empfange es, gute und schwere Zeiten, aus Gottes Hand. Deshalb ist das Grundlegendste im christlichen Glauben das Gebet: ich erwarte alles im Leben von Gott. Ich bekomme es von ihm, indem ich darum bitte. Ich habe keinerlei Macht über das, was aus meinem Gebet wird. Aber ich darf ganz darauf vertrauen, dass Gott meine Bitten hört und nach seiner Weisheit erfüllen wird. So habe ich Gott den Vater kennen gelernt – bei ihm komme ich nach Hause. Im Laufe der Zeit – ich studierte da schon Theologie – lernte ich den christlichen Glauben noch tiefer verstehen. In der Bibel war oft von einem Bruch zwischen Gott und Mensch die Rede. Wie kann er gekittet werden? Indem der Mensch streng alle Gebote Gottes erfüllt und so vor Gott gerecht wird, wie es der Islam meint? Ich empfand diese Vorstellung als ganz schön anstrengend, ja es erschien mir unerreichbar, auf diesem Weg zu Gott zu kommen. Im Studium des Neuen Testaments dachte ich viel über das nach, was der Apostel Paulus geschrieben hatte. Ich entdeckte, welche entscheidende Bedeutung Jesus Christus für unseren Glauben hat. Er ist es nämlich, der den Bruch zwischen uns Sündern und Gott heilt. Galater 2,20 wurde zu meiner Lieblingsstelle in der Bibel. „Christus hat mich geliebt und sich für mich dahin gegeben“, so dass „nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“ D. h. Christus nimmt mir an seinem Kreuz mein Sündersein ab, er kommt im Glauben zu mir und macht mich

durch seine Gegenwart gerecht vor Gott. Christus ist für mich so das tiefste Geheimnis meines Lebens. Faszinierend finde ich dabei, dass ich mich so ungeschminkt als Sünder erkennen kann und zugleich gewiss sein darf, ohne mein eigenes Zutun vom heiligen Gott jetzt und für immer angenommen zu sein. So wuchs ich in den christlichen Glauben hinein und gewann Freude daran, als Pastor das spannende Wort der Bibel den Menschen weiter zu geben und mit ihnen zu beten. Ich habe damals bei meiner jugendlichen Suche nach dem, was im Leben letztendlich trägt, durch den heiligen Geist zum wahren Gott gefunden – darüber bin ich froh und dankbar. Ihn bekennen wir Christen als dreieinigen Gott. Er trägt mich in diesem Leben und wird mir einmal das ewige Leben schenken. Dabei sehe ich durchaus Berührungspunkte zwischen christlichem Glauben und den asiatischen Religionen oder auch dem Islam. Aber der christliche Glaube ist für mich die endgültige Wahrheit Gottes. Ihr vertraue ich mich an und gehe fröhlich meinen Weg. Pastor Götz Weber


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Der Jakobsweg – unser Weg

Camino de Santiago Wir haben es geschafft!! Auf dem Jakobsweg zu pilgern von St. Jean-Pied-dePort bis Santiago de Compostella. Wir haben das Ziel der Reise erreicht.

Bei Minusgraden, Schnee, Nebel und Matsch überquerten wir die Pyrenäen (ca. 1400 Höhenmeter) und erreichten nach 27 Kilometern erschöpft, aber überglücklich unser erstes EtapEin Jahr Vorbereitungszeit penziel Roncesvalles. lag hinter uns: Ausstattung kaufen, Reiseführer lesen, Und danach gingen wir, Flüge buchen, Probewan- Schritt um Schritt, im mitderungen (natürlich schon einander sprechen und still mit Blasen an den Füßen) sein, im Sehen der Mohnund immer wieder den felder und des weiten HimRucksack ein- und auspa- mels, im Genießen von Café cken. Je näher der Tag der con leche und Bocadillo, im Abreise kam, desto mehr Riechen von Kamille und machten sich leise Zweifel Thymian, im Hören der leibreit: Schaffen wir die Stre- sen Musik der Herbergen cke? Kommen wir gut mit- und des Vogelgezwitschers einander aus? Bleiben wir unterwegs, im Spüren der Beschaffenheit des Weges auf dem Weg gesund? und einer Umarmung. Es Mut machte uns wieder der war, als seien alle Sinne Gottesdienst mit Pilgerse- weit geöffnet. gen am 25. April in der Di- Wir hatten die Zeit, die gröonysiuskirche Wulsdorf. Ein ßeren Städte Pamplona, beeindruckender Gottes- Burgos, Leon und Astorga dienst! Die Mitglieder des mit ihren prächtigen KatheBibelkreises haben uns ihre dralen und wunderschönen Gedanken zum Jakobsweg Altstädten zu erkunden, mitgeteilt und der Chor ver- aber auch den Charme der abschiedete uns mit dem kleineren Orte zu genießen. Irischen Segenslied „Bis wir Nach circa 530 Kilometer uns wieder sehen, halte Wanderung haben wir am Gott dich fest in seiner Cruz de Ferro unsere „SeeHand…“ Als Pastor Thür- lenlast“ symbolisch in Form nau-Warnecke den Pilger- eines Steines abgelegt. Wir segen erteilte, wussten wir: spürten, in der großen GeDies ist bereits der Anfang meinschaft der Pilger ununseres Weges; ein guter terwegs zu sein. Santiago: Start in das uns Unbekannte. Ein Ziel, das verbindet, GotNach einer herzlichen Ver- tesdienste, die gefeiert abschiedung am Flughafen wurden, Nahrung, die in den Bremen ging für uns am 11. Herbergen gemeinsam zuMai die Reise endlich los. bereitet und genossen wur-

den, Schlaf- und Waschräume, die geteilt wurden. Zu erfahren, dass wir Hilfe bekamen, als wir sie benötigten, und wir helfen konnten, wenn andere Pilger in Not waren – ein gutes Gefühl. Am 21. Juni neigte sich dann für uns der Weg dem Ende zu – wir sahen vom Monte do Gozo (Berg der Freude) die Türme der Kathedrale von Santiago de Compostella. Mit dem von uns bestimmten Tempo haben wir uns dem Weg angepasst und der Camino hat es uns mit einer schönen Zeit und einem gesunden Ankommen gelohnt. Wir sind im Heiligen Jahr 2010 mehr als 760 Kilometer den Jakobsweg gepilgert, erhielten die Compostella (Pilgerurkunde), gingen durch die Heilige Pforte, beteten in der Kathedrale, sahen das Grab des Apostels Jakobus, staunten über das Weihrauchfass. Wir haben gespürt und erlebt, dass es auf dem Camino immer jemanden gibt, der mit einem geht. Und nun zu Hause zurück! Das Gefühl, als ob wir immer noch unterwegs sind; ein Gefühl, das uns hoffentlich noch lange begleitet…. Buen camino. Heike Zimmermann und Heike Rißmüller


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Kirche im Internet

Arbeitsstelle Religionspädagogik jetzt online Reservierungswünsche per Mail möglich Die Arbeitsstelle Religionspädagogik (ARP) und die Religionspädagogische Bibliothek Bremerhaven präsentieren sich mit einer eigenen Internetseite.

zu Hause oder dem Arbeitsplatz aus online eingesehen werden. Reservierungswünsche können per Mail abgeben werden. Über 4.000 Medien vom Buch bis zur DVD sind in den vergangenen 24 Monaten von den Mitarbeiterinnen elektronisch erfasst und eingearbeitet worden. Die Bibliothek ist öffentlich und steht neben Lehrkräften und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allen Interessierten offen.

Nach fast zwei Jahren intensiver Vorbereitung ist der letzte Schritt zur Erneuerung der Bibliothek und Arbeitsstelle des Ev.luth. Kirchenkreises Bremerhaven abgeschlossen. Neben den wichtigsten Grundinformationen finden sich unter www.arp-bremerhaven.de Hinweise zu religionspädagogischen Fortbildungsangeboten und Projekten. Mit Unterstützung der Ev.luth. Landeskirche HannoEinen besonderen Service ver konnten in diesem Zeitbietet der Zugriff auf die raum mehr als 800 NeuanDatenbank der Bibliothek. schaffungen getätigt werDer gesamte Medienbe- den. Mit einer eigenen Internetseite präsentieren sich jetzt die Arbeitsstelle Religionspädagostand kann nun auch von www.arp-bremerhaven.de. gik (ARP) und die Religionspädagogische Bibliothek Bremerhaven.

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Kirche in Aktion

Wettbewerb: „Re(im)formation 2010“ Kirchenkreis sucht das beste Gedicht, den besten Rap, das beste neu komponierte Lied Er hat der deutschen Sprache maßgeblich Klang und Art gegeben. Er hat sich -gegen die Großen seiner Zeit gestellt. Er war zeitlebens Suchender, ein „Bettler“ wie er es nannte. Und er war eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Geschichte: der Reformator Martin Luther. Er war ein Sprachgewaltiger – aber nicht aus eige-

nem Antrieb, sondern durch sein Gottvertrauen, das er durch das Studium der Bibel wiedergefunden hatte. Gegen eine Kirche, die sich eingerichtet hatte mit den Ränkespielen der Macht, setzt er seinen Glauben. Gegen Predigten, die das Volk nicht verstehen konnte, setze er seine klare Sprache. Gegen den Prunk der Zeremonien setzte er

das schlichte Wort – aber eines, das Substanz hatte. Reformation bedeutet daher auch immer: Rückbesinnung auf die Kraft des Wortes. Aus diesem Grund schreibt der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Bremerhaven mit der Aktion Re(im)formation 2010 einen Preis aus für

• das beste Gedicht • den besten Rap • das beste neu komponierte Lied. Thema des Stückes soll die Reformation Martin Luthers, beziehungsweise die Bedeutung reformatorischer Erkenntnisse sein. Eingesandt werden müssen Musikstücke als mp3-file, Gedichte in Schriftform.

Alle drei Kategorien werden getrennt ausgelobt. Die Sieger werden am Reformationstag, 31. Oktober, bei der Abschluss-Veranstaltung der Bremerhavener Gemeinden benannt. Mitmachen kann jeder – auch als Gruppe, Schulklasse etc. Einsendeschluss ist der 12. Oktober in der Superintendentur.

Aktionen zum Reformationstag und Gottesdienste am 31. Oktober Freitag, 29. Oktober Dionys-Lehe 19 Uhr Dionysius-Mahl Sonntag, 31. Oktober Zionkirche Imsum 10 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen KonfirmandInnen. Markuskirche 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest. Johanneskirche 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag Dionys-Lehe 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden zum Thema „KircheWohin?“ Michaelis-Paulus 10 Uhr Gottesdienst mit und für Konfirmanden Die Konfirmandengruppe der Michaelis- Paulusgemeinde präsentiert Szenen zum Thema Grenzen und Regeln.

Kreuzkirche Martinskirche 10 Uhr Familiengottes- 10 Uhr Gottesdienst dienst in besonderer Gestaltung. Sternenlauf Treffpunkte sind: Christuskirche · Kreuzkirche 10 Uhr Familiengottes- · Arbeitsamt dienst „Tintenfass und Lu- · Am Neumarkt therrose“. Eingeladen sind · Am Holzhafen Familien und Kindergot- 11.30 Uhr Start des tesdienstgruppen mit Sternenlaufs. ihren Leitungsteams. Kostümierte ReformatoGruppen werden gebeten, rInnen führen die Gruppen sich bei Hanna Hagedorn in die Havenwelten. 12 bis  3 08 95 56 oder Micha- 13 Uhr gemeinsames Sinel Theiler  8 00 46 86 an- gen und Auswertung des zumelden. Wettbewerbs. Anschließend Essen im Seemannsheim. Auferstehungskirche Surheide 10 Uhr Plattdeutscher Got- Zum Essen bitte anmelden tesdienst: „Luther war een bis zum 24. Oktober in der brave Kerl“ mit Posaunen- Superintendentur,  04 71/ chor. 3 15 19. Dionys-Wulsdorf Lukaskirche 10 Uhr Gottesdienst zu den 14 Uhr Gottesdienst und Konfirmationsjubiläen. anschl. mittelalterliches Spektakel: „Essen wie zu Luthers Zeiten“. Martin-Luther 10 Uhr Gottesdienst Kreuzkirche 14 Uhr im Gemeindesaal

Kirchenkino: „Luther – Er selbst“. Ein vergnüglicher veränderte die Welt für Lutherabend mit Stellungimmer“. nahmen Luthers zu Gott und der Welt, nebst einer Exkursion zum Biere. Für Johanneskirche 15 Uhr Gemütliches Bei- Speis und Trank ist gesammensein bei Luther- sorgt. brötchen, Lesungen und neuen Reformationslie- Donnerstag, 4. November dern, hernach: Bratwurst Pauluskirche und Bier. 19 Uhr, Kirchenkreisemp18 Uhr große „Hallo-Lu- fang. Vortrag von Kerstin ther-Party“ für Jugendli- Gäfgen-Track: „Melanchthon. Geboren zum Geche. spräch – Über Religion, Bildung und Gerechtigkeit.“ Marienkirche 18 Uhr Lesung: „Frauen der Reformationszeit – Gelehrt, mutig und glaubens- Sonntag, 7. November fest“. Sonja Domröse, Pas- Christuskirche torin und Öffentlichkeits- 19.30 Uhr Oratorienkonbeauftragte des Sprengels zert Robert Schumann: Stade, liest aus ihrem Messe zum 200. GeburtsBuch. Musikalische Rah- tag des Komponisten, Gusmung durch Roger Mat- tav Mahler: Rückert-Liescheizik. der, Felix Mendelssohn Die Kirche ist geschmückt Bartholdy: Reformationsmit der Ausstellung „Frau- sinfonie. en gestalten Frauengestalten“. · Sopran: Sibylle Fischer · Ev. Stadtkantorei Brhv. · Kammer Sinfonie Bremen Martin-Luther 18 Uhr „Luther – höchst · Leitung: Eva Schad


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Das Thema: Bildung

Reichtum an Lebenschancen gerecht verteilen Bildung hat von jeher eine doppelte Aufgabe. Einerseits geht es um die “Entfaltung der Persönlichkeit“. In diesem Sinne ist Bildung auf die Entwicklung der Gesamtheit der menschlichen Potenziale gerichtet: auf seine intellektuellen, emotionalen, spirituellen, beruflichen und künstlerischen Bedürfnisse und Talente. Andererseits kommt

Wilhelm

es auf die ‚Mitgestaltung der Gesellschaft’ an und darauf, die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. In der Schule, in Jugendarbeit oder in der Arbeit mit Erwachsenen ist Bildung vor allem darauf gerichtet, den Menschen in der Entwicklung seiner Identität zu unterstützen und darin zu begleiten, die Vielfalt und

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Verschiedenheit anderer Lebensentwürfe respektieren zu lernen. Allerdings ist es heute ebenso wichtig, die menschliche Urteilskraft zu stärken und die politischen Konflikte erfahrbar zu machen. Denn die Umbrüche in den zentralen Lebensprozessen unserer Gesellschaft sind nicht einfach zu begreifen, und die Zusam-

menhänge, in die der Mensch verwickelt ist, geraten oftmals aus dem Blick. Bildung in diesem doppelten Sinn braucht Orte und Gelegenheiten und natürlich auch Geld, damit die Aufgabe gelingen kann, den Reichtum an Lebenschancen gerecht zu verteilen und die Einzelnen zu unterstützen, frei und solidarisch leben zu können.

Dr. Jörg Matzen Leiter des Ev. Bildungszentrums Bad Bederkesa

Bildung nicht auf Notenvergabe reduzieren Stadtjugenddiakon Daniel Tietjen zur informellen Bildung

Rückengeschichten!

tieren? Und was hat das mit Bildung zu tun? Es handelt sich hierbei um einen Aspekt von Bildung, der lange vernachlässigt wurde und heute eine Renaissance erlebt: Die informelle Bildung. Informelle Bildung meint ungeplante und nicht gezielte Bildungsprozesse, die an jedem beliebigen Ort stattfinden können.

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Warum sieht man vermehrt Menschen, die freiwillig in Schwindel erregenden Höhen auf dünnen Seilen balancieren? Was motiviert Menschen, sich mit Kanus in reißende Flüsse zu begeben oder in Gruppen das eigene Handeln zu reflek-

Bildung wird nicht nur in Schulen, Universitäten oder anderen Einrichtungen vermittelt. Wir neigen zunehmend dazu, Bildung auf eine schnelle Wissensvermittlung oder Notenvergabe zu reduzieren, um

möglichst viele hoch qualifizierte Menschen zu haben. Bildung jedoch muss auf die ganze Persönlichkeit zielen – die eigenen Fähigkeiten stärken und ausbauen. Diese Art der Bildung ist nicht instrumentalisierbar und muss Raum lassen für Reflexion, Veränderung, Kritik und Protest. In meinem Verständnis und meinen Erleben ist Bildung ein lebensbegleitender Prozess. Wenn Bildung bedeutet, sich selbst zu bilden, schafft sie damit eine wichtige Grundlage für die Teilhabe von Menschen in verschiedenen Lebensbereichen.

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Das Thema: Bildung

Philipp Melanchthon „Ich habe von ihm das Evangelium gelernt.“ Mit diesen Worten beschreibt Philipp Melanchthon am Ende seines Lebens, wofür er seinem Freund Martin Luther vor allem dankbar war: die Erkenntnis der Rechtfertigung allein aus Gnaden. Als Melanchthon Anfang 1518 mit 21 Jahren als Professor für Griechisch nach Wittenberg kam, war der Ablassstreit Luthers gerade erst ausgebrochen. Sofort war er von dieser Erkenntnis ergriffen und wurde ein enger Weggefährte Luthers. In der Geschichte und vielleicht auch heute noch steht er in vielen Köpfen ganz im Schatten Luthers, gleichwohl hat dieser hochbegabte Professor den Weg der Reformation wie kaum ein anderer von Anfang an beratend, klärend und immer wieder um Einigung bemüht mitgeprägt. Friedrich der Weise hatte ihn an die aufstrebende Universität geholt, weil dem einstigen Wunderkind sein Ruf vorauseilte. Er wurde in Tübingen promoviert und hatte bereits einige wichtige Veröffentlichungen in griechischer Grammatik und Pädagogik veröffentlicht. In beiden Bereichen sollten seine Lehrbücher bis ins 18 Jahrhundert zu Standardwerken werden. 41 Jahre unterrichtete er an der Wittenberger Universität, der damals meist besuchten in Deutschland. An seinen Vorlesungen nahmen oft mehrere hundert Studie-

rende teil, weit mehr als bei Luther. Zwar wurde er zuerst Luthers Schüler und studierte bei Ihm Theologie und erhielt auch eine Lehrbefugnis, gleichwohl ließ er sich nicht von Luther für die Theologie abwerben. Er blieb beim Grundstudium, um den Studenten den Zugang zu den Quellen zu ermöglichen. Selbst wenn er dann das Johannesevangelium in einer einjährigen Vorlesung behandelte, tat er dies als Erläuterung des griechischen Textes. Seine Konzentration auf die Quellen in der Originalsprache und sein lebendiges Interesse an der griechischrömischen Bildung haben die Menschen seiner Zeit und vielleicht auch die kulturelle Entwicklung Deutschlands entscheidend mitgeprägt. Durch die Abkehr von der scholastischen-mittelalterlichen Studienordnung war eine evangelische Neuordnung des Studiums, insgesamt nötig geworden, die Melanchthon entscheidend mitprägte. Sicherlich war er Luthers Schüler, aber auch ein eigenständiger Theologe. Luther lernte übrigens bei ihm Griechisch und später Hebräisch und griff bei der Bibelübersetzung stets auf Melanchthons Rat zurück. Melanchthons besondere Begabung scheint aber gerade die pädagogische Vermittlung – auch der neuen reformatorischen Erkenntnisse – gewesen zu sein. Praeceptor Germaniae nannte man ihn schon zu

„Die Jugend in den Schulen vernachlässigen, heißet nichts anderes, als den Frühling aus dem Jahre hinwegnehmen. Wahrhaftig die nehmen den Frühling aus dem Jahre hinweg, welche die Schulen verfallen lassen, weil ohne sie die Religion nicht erhalten werden kann. Und schreckliche Finsternisse werden in der ganzen bürgerlichen Gesellschaft die Folge sein, wenn man das Studium der Wissenschaften vernachlässigt.“ Und es war vor allem Melanchthon, der bemerkte, dass nicht nur die Studenten reformatorisch geschult werden mussten, sondern auch die vielen früheren Priester, die nun evangelische Pfarrer geworden waren und zum Teil nur wenig Bildung mitbrachten. Der Kurfürst beauftragte Melanchthon darum mit den ersten Visitationen. Sein vielleicht wichtigstes theologisches Werk sind die „Loci communes“ (dt. Titel „Hauptartikel“). In der Einleitung zur ersten Auflage schreibt Melanchthon: „In diesem Buch werden die wichtigsten Hauptpunkte der christlichen Lehre vermittelt, damit die Jugend versteht, was sie beim Lesen der Heiligen Schrift beachten muss. Ich tue das nicht, um von der Heiligen Schrift abzulenken, sondern um zum Lesen der Heiligen Schrift einzuladen. Danach folgen unter anderem Abschnitte über den menschlichen Willen, die Sünde, das Gesetz, das Evangelium und

die Rechtfertigung.“ Melanchthon wollte damit das Lesen der Heiligen Schrift leichter machen, zugleich schuf er damit ein Werk, das es den Lesern ermöglichte, schnell und systematisch auf die Hauptpunkte der reformatorischen Lehre zugreifen zu können und sie dort einfach und verständlich erklärt zu finden. Es ist so eine Art „Wikipedia des Glaubens“, die er immer wieder aktualisierte und überarbeitete und die in alle europäischen Sprachen über-

setzt wurde. Nur von Gott selbst und der Dreieinigkeit schreibt Melanchthon nichts, weil er meinte: „Die Geheimnisse Gottes sollten wir lieber anbeten als sie erforschen.“ Pastor Sebastian Ritter

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,,Reformation und Bildung“ heißt das dritte Themenjahr der Lutherdekade bis zum Reformationsjubiläum 2017. Den Anlass dafür liefert Philipp Melanchthon. Schon seine Zeitgenossen versahen ihn mit dem Label „Lehrer Deutschlands“.

Lebzeiten, den Lehrer Deutschlands. Er bemühte sich um die Reform des Hochschulstudiums, ebenso um den Aufbau der Gymnasien und Volksschulen.


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Deutsche Seemannsmission

Ein rundum gelungener Nachmittag Sommerfest im internationalen Seemannsclub „ Welcome“ Es war wieder soweit: Die Deutsche Seemannsmission Bremerhaven lud zu ihrem jährlichen Sommerfest in den Seemannsclub „Welcome“ an der Nordschleuse ein. Viele Stunden waren nötig gewesen um das Fest vorzubereiten. In Erwartung der vielen Gäste hatten fleißige Helferhände gebacken, gekocht, geschnitten und geräumt. Gegen 16 Uhr füllte sich dann auch zügig der Parkplatz vor dem Seemannsclub, und es kamen viele Besucher. Immer optimistisch, hatte das Team vom Seemannsclub auf gutes Wetter gesetzt und Platz zum Sitzen auf der Terrasse und im Garten geschaffen. Nachdem das Kuchenbüfett eröffnet war, ging das Programm auch sofort los. Wieder einmal begeisterten „unsere nun fast schon

Dauergäste“, der Seemannschor der Marinekameradschaft Bremerhaven unter der Leitung von Harm Baumann die Besucher.

Große Aufmerksamkeit erhielt die Tombola, die mit außergewöhnlichen Preisen lockte. So mancher Besucher durfte sich abends zuhause, in einem Badehandtuch im containerblau der Firma Maersk trockenreiben oder gar nicht erst nass werden in einer Regenjacke, gespendet vom Columbus Cruise Terminal. Sehr interessant war das Ponyreiten; ob Seeleute oder Kinder, wenn schon nicht reiten, dann mussten die schönen Tiere wenigs-

tens gestreichelt werden (geritten wurde auch fleißig). Nun brummte es langsam im Seemannsclub. Die Sonne schien warm und ein kühles Bier sorgte für Ausgleich. So konnte man sich in aller Ruhe die schwitzenden Basketballspieler anschauen, die auf dem Sportfeld ein Turnier spielten. Etwas ganz besonderes war der Auftritt der Tanzgruppe des deutsch-philippinischen Vereins. Einen original philippinischen Volkstanz bekommt man halt nicht alle Tage geboten und nicht nur die philippinischen Seeleute waren von dem anmutigen Tanz sehr angetan. Langsam aber sicher zog der würzige Duft von Grillgut über das Gelände und die wirbelnde Küchencrew erhöhte noch einmal die Schlagzahl und bereitete alles von Kuchen auf Deftig vor. Doch vorher muss-

Ob Kuchenbüfett, Seemannschor oder Ponyreiten: Das Sommerfest begeisterte die Besucher.

te noch ein Karaoke Gesangswettbewerb stattfinden. Als der letzte Ton verklungen und alle gewonnenen Preise dieses Tages vergeben waren, hatte der Diskjockey schon seine Anlage aufgebaut und es wurde getanzt, das die Schleusentore wackelten. Das Erstaunlichste für mich nach solchen Festen: Als wir erschöpft aber glück-

Inga Rumpf gibt ein Konzert

Veranstaltungshinweise: Gottesdienst zum „Sonntag der Seefahrt“ am 19. September um 10 Uhr in der Kreuzkirche am MartinDonandt Platz. Es wirken mit der SeemannsChor Bremerhaven unter der Leitung von Harm Baumann sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Seemannsmission Bremerhaven. Es ist zur Tradition geworden, dass jeweils der dritte Sonntag im September unter dem Zeichen der Seefahrt steht. Die Seemannsmission hat es sich zum Anliegen gemacht, dass damit das Leben und Arbeiten der Seeleute

lich spät abends den Seemannsclub verließen, stand alles wieder an seinem alten Platz, war aufgeräumt und sauber. Danke!! An alle ehrenamtlichen Helfer, alle Unterstützer und Spender. Ohne diese Hilfe hätten wir Seeleuten und allen anderen Gästen nicht so einen schönen Tag bereiten können. Thomas Reinold

in den Mittelpunkt gestellt und im der Arbeit der Deutschen Seemannsmission“. Gebet bedacht wird. Abwechselnd wird dies in einem Jahr in einer der Kirchen der Stadt gefeiert, im nächsten Jahr an einem Ort im Hafen. Im vergangenen Jahr haben wir uns in der geschichtsträchtigen Halle X im Fischereihafen getroffen. In diesem Jahr wird es die Kreuzkirche sein.

Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Seemannsmission Bremerhaven.

Vortrag im Deutschen Schiffahrtsmuseum I Dienstag, 26. Oktober, 19 Uhr, Vortragssaal „Aktuelle Herausforderungen in

Die Entwicklung der Deutschen Seemannsmission in den vergangenen Jahrzehnten, mit Hero Feenders, Generalsekretär der Deutschen Seemannmission i.R.

Vortrag im Deutschen Schiffahrtsmuseum II am 16. November, 19 Uhr, Vortragssaal „Vom Lesesaal zum Internet“.

Das im April diesen Jahres ausgefallene Benefizkonzert findet nun am 30. Oktober in der Bürgermeister Smidt-Gedächtnis-Kirche statt. Inga Rumpf, Soul-, und Rocklegende und Interpretin wird ihr Programm „Water & Heaven“ ab 20 Uhr in der Großen Kirche vorstellen. Karten sind im Seemannsheim in der Schifferstraße oder unter www. eventim.de erhältlich.


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Diakonisches Werk

Heidi Burmeister Leher Landstraße · 27607 · 0 47 43/2 76 09 22 Leher 81 Landstr. 81 Langen · 27607 Langen www.wurster-kuestenmakler.de Tel. 0 47 42-2 76 09 22 · Fax 0 47 43-2 76 09 24

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SeniorPartner immer dicht am Menschen Zum 6. Mal fand die Aktion „Urlaub machen ohne Koffer packen“ in der Freizeit und Bildungsstätte des Kirchenkreises in Drangstedt statt. Täglich konnten sich über 40 Personen in den Strandkörben zu Gesprächen und

zur Ruhephase zurückziehen. Ein abwechslungsreiches Programm für die Teilnehmer der Diakonie Sozialstation und der drei kirchlichen stationären Einrichtungen, dem Elisabethhaus, dem Jacobihaus und der Christlichen Heimstiftung

Ich heiße Heidi Burmeister und habe vor einem Jahr den Wurster Küstenmakler übernommen. Früher war ich einige Jahre im elterlichen Betrieb Hebu Rolläden und Markisen beschäftigt. Nach Aufenthalten in Nord- und Süddeutschland und den USA bin ich zu meinen Wurzeln nach Langen zurückgekehrt, wo ich aufwachsen bin. Jetzt bin ich als Immobilienmaklerin im Bereich der Wurster Nordseeküste sowie Langen, Schiffdorf, Bremerhaven und Umgebung tätig. Sie finden mich in meinem Büro in der Leher Landstraße 81 in Langen (Stadtgrenze Bremerhaven) jeden Vormittag sowie nach Vereinbarung.

ließen keine Langeweile aufkommen. Diese Aktion kann nur stattfinden, da ein Team von freiwilligen „Zeitnehmern“ des SeniorPartners Diakonie und Kirche jedes Jahr ihre freie Zeit dafür zur Verfügung stellt.

Fahrt zur Edeka-Zentrale 48 Teilnehmer reisten ins Ammerland – der Bus war im Nu ausgebucht Mit 48 Teilnehmern aus den Gruppen „Nachbarn treffen Nachbarn“ des SeniorPartner Diakonie und Kirche startete ein im Nu ausgebuchter Bus zur Edeka-Zentrale ins Ammerland. Die „Zeitreise“ begann für die Teilnehmer in den 50er Jahren in einem „Tante Emma-Laden“, und man wachte auf in einem riesigen Logistik-Zentrum. Ein interessanter Schritt, der alle 48 Teilnehmer ins Staunen versetzte. Die großartige Führung war eingebettet in einem Frühstück und einem Mittagessen.

Nächste Führung am 26.09.10 um 14.30 Uhr Treffpunkt Forsthaus Dobrock

Ruhe finden unter Bäumen Die Edeka-Zentrale war das Ziel einer Fahrt der Gruppe ,,Nachbarn treffen Nachbarn“.

SeniorPartner Diakonie und Kirche in Kooperation mit den Wohnungsanbietern Stäwog, der GWF und der WoGe. Die Treffpunkte un„Nachbarn treffen Nach- serer Gruppen sind: Mysbarn" ist ein Angebot des lowitzer Straße, Am Blink

(Bistro), Familienzentrum Batteriestraße und Mushard-, Berg- und Talstraße. Anfragen zu unserem Programm bekommen Sie unter 04 71/30 93 11-0.

Eine ganz besondere Art der Bestatttung Wingst. Ein ruhiger, schöner Ort unter Bäumen als letzte Ruhestätte, das ist der Wunsch vieler Menschen. Seit 3 Jahren kann dieser hier in der Region, über den RuheForst im Wingster Wald, erfüllt werden. Bis zum Jahr 2106 werden die Grabstellen, RuheBiotope genannt, konfessionsübergreifend von der Forstverwaltung von der Wense vergeben. Die Asche von Verstorbenen wird nahe

eines Naturdenkmals verschieden Alters und verschiedener Art, die mit zwölf Biotopen auch als Gemeinschaftsbäume für sich Nahestehende, Freunde und Vereine, genutzt werden können beigesetzt. Nach Absprache kann auch ein Schild mit allen Namen angebracht werden. Gebhard von der Wense rät, sich frühzeitig abzusprechen. Über die Forstverwaltung Wingst sind Informationen erhältlich, außerdem bietet er selbst beratende Führungen durch den RuheForst an. Zudem besteht aber auch eine Zusammenarbeit mit Bestattern, sodass auch im überraschenden Todesfall dem Wunsch des Verstorbenen nachgekommen werden kann.


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Aus unseren Kindertagesstätten

Neues Kindergartenjahr sorgt für Wirbel Der Nachwuchs gewöhnt sich ein – „Herzlich Willkommen. Schön, dass ihr da seid!“ Die Ferien sind vorüber – der Alltag hat uns wieder. Und seit dem 1. August findet in den Kindertagesstätten ein wichtiger, immer wiederkehrender Prozess statt: die Eingewöhnungsphase der neuen Kinder. Viele kleine Individuen, mit oder ohne Windel, erobern in diesen Wochen ein für sie neues Terrain. Viele Ereignisse, Gefühle und Anforderungen stürmen auf alle ein, die in den Prozess der Eingewöhnung eingebunden sind. Sortieren wir einmal: Da gibt es die Eltern, „neue“ und „alte“, Mitarbeiterinnen, neue Praktikanten, „alte Kinder“ und unsere „Neuen“. Mit dem Eintritt ihrer Kinder in die Kindertagesstätte geben Eltern das, was ihnen ihr Liebstes ist, mitunter zum ersten Mal in fremde, professionelle Hände. Dazu gehört viel Vertrauen und das Vermögen, zum Wohle des Kin-

des Stück für Stück loszulassen. Informationsaustausch mit dem Fachpersonal sowie eine konsequente Beständigkeit im Bringen der Kinder, auch wenn die Tränen kullern, sind wichtige Bestandteile der Zusammenarbeit. Klare Absprachen mit den Kindern und Verlässlichkeit beim Abholen geben den Kindern Sicherheit. Eltern, die schon länger mit der Einrichtung vertraut sind, können neuen Eltern Unterstützung geben und neue Bekanntschaften schließen. Das pädagogische Fachpersonal vollführt in diesen Wochen wahre Kunststücke, was Umsicht, Aufmerksamkeit, Bereitschaft zum Zuhören, Trösten, nasse Hosen wechseln, Kuscheltiere suchen, Alternativen anbieten, sich „Einhören“ auf Kinder, die ihre eigene Sprache haben und denen noch Worte fehlen, Kontakt aufbauen angeht. Und das

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alles mit nur zwei Augen, Ohren, Händen und einem Schoß mit zwei Beinen. Es geht um starke Präsenz, um ein bewusstes Sich-Einlassen mit allen Sinnen, darum, mit Seele, Herz und Verstand zu erfassen und zu beobachten, was jedes einzelne neue Kind und auch seine Eltern mitbringen. Nur durch die intensive Begleitung und den Austausch der Beobachtungen zwischen Erzieherinnen/ Kolleginnen und Eltern kann eine vertrauensvolle Basis für die nächsten Jahre geschaffen werden. Aufgabe der Erzieherinnen ist es, auf einer sensiblen Ebene mit großer Achtsamkeit den Kindern Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Trost, Grenzen zu geben und Richtungen zu weisen. Es geht nicht primär darum, möglichst viel in kurzer Zeit anzubieten, zu veranstalten, Aktionen abzuhetzen, es geht um das „Sein“, um das Schaffen einer Basis des Vertrauens. Wenn diese Faktoren der Sicherheit gegeben und erreicht sind, können Kinder sich vertrauensvoll einlas-

sen. Sie können mutig werden, sich trauen, Neues wagen und Kontakte zu anderen Menschen aufbauen. Sie sind getragen in einer Gemeinschaft, in der sie gesehen, gehört und gefühlt werden. Bei unserer ersten Begegnung nach dem Urlaub stand aufgeregt und strahlend ein Mädchen vor mir und sagte: „Weißt du was? Ich bin jetzt schon groß. Ich bin jetzt ein Schulkind!“ Da kann man sich nur noch umarmen und miteinander freuen. „Ja, das bist du.“ Wie der Wind wirbelt das neue Kindergartenjahr alle bisherigen Gefüge durcheinander. Alle Kinder müssen sich neu orientieren, einen neuen Platz finden. Neue Freundschaften und kleine Grüppchen können in einer veränderten Konstellation entstehen. Die „mittleren“ Kinder sind jetzt die „großen“, die ehemals „kleinen“ sind jetzt in der mittleren Position. So wie zuhause in den Familien, wenn ein neugeborenes Baby dazukommt. Ob die neue Position auch gerne und fröhlich von dem einzelnen Kind

angenommen wird, hängt zum Teil davon ab, ob es emotional gut „genährt“ ist mit Selbstvertrauen, Sicherheit, Zuversicht, Selbständigkeit und Liebe. Kinder brauchen Kinder, um voneinander zu lernen. Den „Neuen“ erleichtert es den Alltag zu bestehen, wenn sie „Große“ an ihrer Seite haben. Und die zukünftigen Schulkinder lernen, Verantwortung zu übernehmen, rücksichtsvoll und hilfsbereit zu sein und sich für das gemeinsame Wohl einzubringen. Ebenso, wie es bei ihnen auch war, als sie zum ersten Mal mit Herzklopfen in die Kindertagesstätte kamen. Iris Wriede-Michaelis Leiterin der Kindertagesstätte „Arche Noah“


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Evangelische Jugend

Einmal inneren Schweinehund überwinden Erlebnispädagogische Freizeit in den Bergen Spaniens Das Outdoor-Camp für ältere Jugendliche der Evangelischen Jugend Bremerhaven fand in der Nähe des kleinen katalanischen Dorfes Albanyá statt. Bereits das zweite Jahr in Folge nahmen Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren an diesem Angebot teil.

fel und später an Naturfels, eine Mountainbiketour durch die Pyrenäen sowie das Abseilen von einer Brücke ins Wasser und eine Watertrekkingtour durch den Fluss Muga boten viel Abwechslung. Dabei überwanden einige Teilnehmer ihren inneren Schweinehund und sprangen von In dieser Woche konnten einem Acht-Meter-Felsen die Teilnehmer sich unter ins Wasser. der Sonne Spaniens entspannen und sich an vielen Die Touren wurden stets sportlichen Aktivitäten von professionellen Sportausprobieren. guides angeleitet. VollzeitEine vierstündige Wander- Betreuung erfolgte durch tour mit Badepause, Klet- Pastor Johann de Buhr und tern an einem Kletterwür- die ehrenamtlichen Mitar-

beiter Wiebke Fleischmann und Swea Manning. Neben den Touren und den angebotenen Aktivitäten standen Kennenlern- und Vertrauensspiele auf dem Programm. In der Freizeit gab es die Möglichkeit, den Sportplatz und den Swimmingpool des Campingplatzes zu nutzen. Da sich auf dem Zeltplatz mehrere Gruppen aufhielten, wurde ein großes Fußballturnier organisiert, bei dem sportlicher Ehrgeiz gezeigt wurde und die Bremerhavener Gruppe den 1. Platz belegte.

Wildschweine auf Zeltplatz 19 Jugendliche verleben tolle Urlaubstage in den Pyrenäen Von Wildschweinen nachts auf dem Campingplatz besucht zu werden, das ist schon aufregend. Die Bache mit ihren drei Frischlingen wirkte alles andere als vertrauenerweckend. Sie interessierte sich aber nicht so sehr für uns, sondern eher für die Müllsäcke, die am Rande des Campingplatzes gesammelt wurden. Faszinierend und wunderbar erwies sich die Umge-

bung unseres Zeltplatzes an dem Fluss Muga in den Pyrenäen. Eine Woche lang war unsere Gruppe mit 19 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren und drei Begleitpersonen Gast in der Nähe des Dorfes Albanya. Eine Mountainbike-Tour, eine halbtägige Wanderung durch die Hochpyrenäen, eine Flußwanderung mit Sprüngen von Felsen bis zu acht Meter Höhe und natürlichen

Wasserrutschen sowie die Klettertour machten viel Spaß, aber forderten uns alle schon sehr heraus. Die Erlebnisse der Woche waren so intensiv und schön, dass selbst nach einigen Tagen die für unsere Verhältnisse riesigen Spinnen und Insekten zu ertragen waren – obwohl sie für einige von uns bedrohlicher waren als die Wildschweine. Johann de Buhr Dienst den Lebenden, Ehre den Toten. Seit 5 Generationen, über 136 Jahre

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Evangelische Jugend

Jede Menge Spaß und Nervenkitzel Sola goes Amerika: 60 Jugendliche verleben tolle Tage im Mielepark Meldorf ,,Sola on Tour – Spaß und Freude pur...”, tönt es laut über das Freizeitgelände im Mielepark Meldorf. 60 Jugendliche und ihre Betreuer singen den diesjährigen Lagersong, der von der Lagerband kräftig unterstützt wird. Es ist wieder Solatime, und die Stimmung und das Wetter sind, wie fast an allen Tagen, super.

goes America“, dabei wurde aber der gesamte Kontinent berücksichtigt. Jeder Tag begann mit dem Seite Lesen der neuesten Ausgabe der Lagerzeitung, die über Nacht erstellt worden war und über die Ereignisse des Vortages und Programmpunkte informierte.

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Kirche und Musik

nzert mit der Stadtkanorei

Vom 25. Juni bis 7. Juli fand zum zweiten Mal das von Robert Schumann Sommerferienlager der Evangelischen Jugend für elf- bis 15jährige in Meldorf alles im Liederzyklus von Gustav Kreis Dithmarschen untliche weit Mahler. der Nordsee statt, und dies mit großem Erfolg. nstag Die Eintrittspreise: Euro dem Sola 18,– on (16,–), 10,– Tour14,– das(12,–), heißt Lemusi- ben (8,–),mit 5,– (sichtbeh.). Kareiner Menge Spaß fonie und tenvorverkauf: Musikhaus Gemeinschaft auf des einem Steinergroßen (Lloydstraße, Tel. Freizeitgetions- lände 471 64), Buchhandlung kombiniert mit Ausühm- flügen Hübener (AnUmgebung. der Mühle Die 34, in die Burg Teilnehmer Tel. 321 45), Ticket-Shop waren in insgeFelix samt der NZ (Obere Bürger 48), zehn Blockhütten unoldy. tergebracht, Tourist-Infos zum Havenplaza, Essen, Schu- Spiel, Schaufenster Spaß undFischereihaShow tradie in fen fen sich und die Hafeninsel. Kinder und Juannte gendlichen Tickettelefon: im Multihaus inscher mitten 04 71/94 61 24 und im der64 Anlage. Rück- In Internet www.brediesem unter: Jahr drehte sich ester- alles merhaven-tickets.de. um das Thema: „Sola

chesVirtuöchsbver-

Eva des eses J.S. Orgel chei-

Für die einzelnen Tage hatte sich das Betreuerteam bestehend aus zwölf Ehrenamtlichen und einem Hauptamtlichen ein tolles Programm überlegt: wie ein Stadtspiel, bei dem es darum ging den Meldorfer Domschatz zu finden während amerikanische Trickfilmfiguren mächtig für Aufruhr sorgten.

Die Ausflüge führten ins Nordseebad Büsum, und aufgrund des heißen Wetters wurde verstärkt Abkühlung in verschiedenen Schwimmbädern in der Umgebung gesucht; zu dumm, dass die Stadt Meldorf mitten in der Hochsaison ihr Freizeitbad sanieren muss. Unsere Antwort darauf: Wasserolympiade, WasserBUBUBU schlachten und Pools zur

allgemeinen Erfrischung. Aber auch besinnliches stand auf dem Programm: Eine Andacht mit dem Thema „Gewalt und Frieden“, Aufhänger waren hier die Ereignisse vom 11. September; bei einer weiteren Andacht standen persönliche Lebensträume im Vordergrund, mit einem Luftballonsstart konnten alle Teilnehmenden ihre Träu-

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Evangelische Jugend

Cowboys und Indianern begegnet Das Sommerlager in Drangstedt ist wie ,,Urlaub auf einer Insel im Wald“ – 80 Jungen und Mädchen nahmen teil

Wenn 80 Kinder zwei Wochen auf Feldbetten und in diesem Sommer zu heißen Schlafsäcken in Reetdachhütten auf dem Gelände in Drangstedt schlafen, dann findet Kim das besonders gut. „Die Natur und, dass es keinen Fernseher und keine elektrischen Geräte gibt!“, antwortet sie auf die Frage, was für sie das Beste am Sommerlager ist. Tristan fährt auch zum vierten Mal mit ins Sommerlager, eigentlich nur weil es ihm „damals“ von einem seiner besten Freunde empfohlen wurde, der auch immer noch dabei ist. „Das Sommerlager ist cool, es ist nah, es ist in der Natur, die Pritschen sind gePferdezirkel.pdf 16.03.2010 12:26:36 mütlich und die Glitschiade ist mega, also das gefällt mir am besten.“ In diesem Jahr stand das Lager unter dem Motto „Wilder Westen“. So gab es

mehrere aufregende Begegnungen mit Cowboys und Indianern sowie zum Thema passende Bastelund Spielangebote. Natürlich wurde auch wieder das für viele Teilnehmende berühmte Geländespiel durchgeführt. Diesmal konnten die Kinder Lucky Luke dabei helfen, sein entführtes Pferd Jolly Jumper zu befreien. Das heiße Wetter sorgte jedoch oft dafür, dass das geplante Programm ein wenig abweichen musste. Wenn allen nach Abkühlung war, hieß es auf zum Waldschwimmbad, welches sich direkt auf dem Gelände befindet. Kim findet, dass man sich im Sommerlager zwar auch streitet, aber dass auch manchmal aus Feinden Freunde werden und, dass man ziemlich viel für sich an Erfahrungen sammelt. Wenn es nach zwei Wochen dann wieder nach Hause geht, ist das für Kim erstmal nicht nur Grund zur Freude. Irgendwie ist dann nämlich alles komisch, die Uhr Freunde fehlen, die Teamer und, dass man auf einmal wieder so viel Zeit hat, die nicht mit Programm gefüllt ist. Aber natürlich ist es schön wieder bei der Fami-

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lie zu sein. Jonathan, 16, ist zum zweiten Mal als Teamer dabei. Nach vier Jahren Teilnehmererfahrung fasst er es ganz passend zusammen: „Was das Besondere an unserem Sola ist? Drangstedt! Denn wenn man in Drangstedt ist, dann ist das als würde man für zwei Wochen mit Kindern und anderen coolen Leuten Urlaub auf einer Insel im Wald ma- Der ,,Wilde Westen“ mitten im Drangstedt Wald? Na klar. Im Sommerlager ist alles möglich. chen!“

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„Wenn ich im Dezember ans Sola denke, dann denke ich an meine Freunde, die alten und die neuen Leute, das Programm und die Teamer. Ich denk’ dann an Spaß, weil es chillig ist, locker, alles entspannt und so.“ Kim ist 14 Jahre alt und fährt zum vierten Mal mit nach Drangstedt ins Sommerlager.

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Aus dem Kirchenkreis

,,Fürchtet euch nicht“ Gruppe gegen Ängste trifft sich alle 14 Tage montags im Michaeliszentrum „Fürchtet Euch nicht!“, so sprach der Engel zu den Hirten. Jeder kennt diese Worte, die jedes Jahr zur Weihnachtszeit wiederholt werden. Aber was ist, wenn man trotzdem Angst hat, auch wenn andere vielleicht sagen, dass dieses oder jenes nicht so schlimm ist? Was ist, wenn die Angst so stark ist, dass sie krank macht? Mancher mag denken: „Gibt es das wirklich, kann Angst krank machen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen!“ Das dachte ich auch lange Zeit. Meine Gedanken waren: „Der stellt

sich aber an, wovor hat der denn Angst, es passiert doch nichts!“ Heute weiß ich, dass man auch vor so genannten „Kleinigkeiten“ Angst haben kann. Zum Beispiel gab es eine Zeit, in der ich Angst hatte, einkaufen zu gehen oder ich hatte Angst, das Haus zu verlassen. Panikattacken (Herzrasen, Schwitzen, Schwindelanfälle) verhinderten, dass ich mein Leben normal bewältigen konnte. Dazu kamen dann noch Depressionen. Auch heute bin ich nicht frei davon, aber ich habe gelernt, damit zu leben. Mit Hilfe von Therapien und

auch einigen Krankenhausaufenthalten bekam ich ein Gefühl dafür und ich lernte auch die Ursachen kennen. Die sind bei jedem anders, aber das Gefühl ist ungefähr gleich. Ich gehe alle 14 Tage in die Gruppe gegen Ängste und tausche mich mit Menschen aus, die ähnlich gelagerte Probleme haben. Ich bin nicht mehr allein und habe einen Ort, wo ich aufgefangen werde. Der erste Schritt in diese Gruppe fiel mir unheimlich schwer, aber als ich es dann nach mehreren Anläufen geschafft habe, war ich froh. Die Gruppe gibt mir

Einen Ort, wo man aufgefangen wird, bietet die Gruppe gegen Ängste in regelmäßigen Abständen Menschen an, die unter Angst leiden.

ein Stück Sicherheit, und ich brauche mich nicht zu verstellen, denn niemand muss sich wegen seiner Schwäche schämen. Wir sind unter uns! Wir treffen uns immer montags (alle 14 Tage) um 19.30 Uhr im Michaeliszentrum in der Goethestraße 65. Wir

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sind froh, wenn auch andere den Mut finden, sich uns anzuschließen. Darum trifft der folgende Satz auch auf uns zu: „Fürchtet Euch nicht!“ Angelika Bösch Für Fragen: Pastor Reinhard Niehaus, 04 71/9 51 53 25

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Unsere Landessynode

Jutta Kahle berichtet von ihrer ehrenamtlichen Arbeit in der Synode Nächste Tagung im November mit Spannung erwartet: Neuer Bischof wird gewählt Was ist und tut eigentlich die Synode unserer Landeskirche Hannover? Das haben mich schon einige Leute gefragt, und vielleicht Sie sich ja auch schon überlegt. Die 24. Landessynode hat 75 Mitglieder, 65 wurden am 14. Oktober 2007 gewählt, 10 andere später dazu berufen. Sie ist für sechs Jahre (2008 bis 2013) im Amt und ein wichtiges kirchenleitendes Gremium. Was sind ihre Aufgaben? Als Parlament der größten ev.-luth. Landeskirche (drei Millionen Mitglieder) in Deutschland beschließt die Synode alle Gesetze und Änderungen der Kirchenverfassung, die das kirchliche Leben, das kirchliche Personal, die Verwaltung und die kirchlichen Gremien betreffen. Diese werden in entsprechenden Ausschusssitzungen und während der Tagungen (zweimal jährlich für fünf Tage) ausführlich beraten. Ich arbeite im Umwelt- und Bauausschuss sowie im Öffentlichkeitsausschuss mit. Diese Arbeit kostet zwar viel

Zeit, zumal ich lange Fahrwege habe, ist aber sehr interessant, da ich viele Informationen über das kirchliche Leben in anderen Kirchenkreisen bekomme und selbst Einfluss auf die Erarbeitung von Vorlagen nehmen kann. So haben wir im Umweltund Bauausschuss schon zwei „Worte der Landessynode“ erarbeitet: zum Atommüllendlager Gorleben und zum Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Und wir haben vorgeschlagen und durchgesetzt, dass die Landeskirche zusätzliche Gelder für Energiesparmaßnahmen an Gebäuden den Kirchenkreisen zugewiesen hat. Die Mehrheit der Mitglieder der Landessynode (44 von 75) sind Ehrenamtliche, das ist in der Kirchenverfassung so vorgesehen, um eine demokratische Struktur für „normale“ Kirchenmitglieder zu haben und nicht eine „Pastorenkirche“. Jeder Sprengel ist entsprechend seiner Mitgliederzahlen vertreten, unser Sprengel Stade durch zwölf Abgeordnete, davon acht Eh-

Mitglieder der Landessynode aus dem Sprenel Stade mit Jutta Kahle (2. v. l.) und mit Landessuperintendent Brandy (4. v. l.).

renamtliche. Ich vertrete hier den Kirchenkreis Bremerhaven. Inzwischen kennen wir uns durch viele persönliche Gespräche und Kontakte schon ganz gut. Natürlich wird nicht nur zusammen gearbeitet. Abends freut man sich auf nette Gespräche in gemütlicher Runde in der Kneipe – wenn die Sitzung des Tages nicht zu lange gedauert hat. Eine

ganz wichtige Aufgabe der Synode, die allerdings nicht oft vorkommt, hätte ich (fast) vergessen: sie wählt die Bischöfin/den Bischof! Da Frau Käßmann leider zurückgetreten ist und wir sie im Juni verabschieden mussten, wird es auf der nächsten Tagung vom 22. bis 26. November aufregend zugehen: wir wählen eine neue Bischöfin/einen neuen

Bischof. Am 2. Oktober stellen sich die Kandidaten in der Synode vor – und dann wird’s spannend! Sie können sich übrigens jederzeit im Internet über die Synode informieren, über Aktuelles, aber auch über vergangene Sitzungen und alle Beschlüsse unter www. evlka.de/Landessynode. Jutta Kahle, Mitglied der Landessynode

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Zionkirche Imsum/Weddewarden

,,Oh, it was wonderful Pastor” Im vierten Teil ihres Berichtes schildert Margot Behn ihre ersten Wochen in Afrika Chatsworth „St. Thomas Lutheran Church“, so lautete die Adresse unserer neuen Gemeinde. Das war die Adresse, wo am kommenden Sonntag unser erster Gottesdienst stattfinden sollte. Die kleine, weiß gestrichene Kirche mit dem weithin sichtbaren Namenszug befand sich nahe eines großen Highways. Das Gebiet Chatsworth war ein Township, wo zu unserer Zeit ungefähr 350 000 Inder wohnten. Auch wir wohnten in einem eigens für die Weißen deklarierten Gebiet und konnten so auch nicht inmitten

der Gemeinde wohnen und mußten ständig hin und her fahren. Was machen all die Inder denn in Südafrika, wird sich wohl Mancher fragen? Die Immigration von Indern nach Südafrika begann im Jahre 1860. Zu der Zeit benötigten die britschen Farmer Arbeitskräfte für den Anbau von Zuckerrohr. Unter der schwarzen Bevölkerung war dafür fast Niemand zu gewinnen. Also kamen viel Inder, um in Südafrika zu arbeiten. Sie brachten Ihre Familien mit und konnten nach Vertragsablauf wieder fahren oder bleiben. Viele entschieden sich zu bleiben und deshalb gibt es jetzt in Durban die größte Ansammlung von In-

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dern, außerhalb Indiens. Auch Mahatma Ghandi gehörte über 20 Jahre zu dieser Gemeinschaft. In ganz Durban, aber besonders in den indischen Stadtteilen, ist einem Indien ganz nahe. Die Häuser sind in einem für Inder typischen Stil gebaut, mit Säulen und Verzierungen und pastellfarben angestrichen. Überall finden sich Palmen, Bougainvillen und Hibiskusblüten. Es riecht nach all den verschiedenen Gewürzen, ohne die es keine indische Mahlzeit gibt und man sieht Frauen die in ganz farbenprächtige Saris gehüllt sind. Dazwischen finden sich immer wieder Tempel auf denen man oft Affen

turnen sehen kann.Gesprochen wird Tamil, Hindi, Urdu, Gujarati . Aber Gott sei Dank ist auch in Indien die Amtssprache „englisch“ und wir brauchten nur Diese zu lernen. Um 10 Uhr sollte der Gottesdienst beginnen und wir sollten schon um 8.30 Uhr losfahren? Für elf Kilometer brauchte man in SA so lange? Nein, die Straßen waren ok. Aber wir mussten eine ganze Menge Gemeindeglieder (oder solche, die es werden wollten) abholen und mit zur Kirche nehmen.Und das bedeutete erstmal die Straße finden und das Haus. Man findet die Straße, das Haus und hupt, um sich anzukündigen

aber nichts passiert. Man steigt aus, geht zum Haus fragt nach der Person. Die wohnt entweder oben oder unten oder hinten und es dauert eine ganze Weile bis man zu ihr durchgedrungen ist. Ach, wir sind schon da? Viel früher als sonst! Man ist noch nicht fertig, es muss noch gefrühstückt, gebadet oder gebügelt werden. Aber es geht ganz schnell, nur ein klein wenig Geduld muss man haben. Kurz vor zehn kommen wir an der Kirche an, und wenn ich nun glaube es geht gleich los, habe ich mich getäuscht. Der Orgelspieler ist nicht da und die Person wollte heute auch noch kommen. Darauf müssen wir warten. Es wäre sehr unhöflich wenn wir ohne sie anfangen würden. Um 10.45 Uhr geht es los und wir erleben einen ganz anderen, aber für uns wunderschönen Gottesdienst. Mein Mann predigt das erste Mal in Englisch und ich weiß so ungefähr, was er sagen will. Auch die Gemeindeglieder werden hinterher befragt. „Oh, it was wonderful Pastor“, sagen sie. Mein Mann fragt: „Habt ihr etwas verstanden?“ „Oh, no nothing (rein gar nichts) aber es war trotzdem wunderbar, wir freuen uns, dass ihr da seid!“ Das ist indische Höflichkeit und Freundlichkeit. Es tat einfach so gut, einfach so akzeptiert zu werden mit ganz offensichtlichen Fehlern und Schwächen. Wir erhielten Blumen und dann gab es Tee mit vielen indischen Köstlichkeiten. Margot Behn


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Zionkirche Imsum/Weddewarden

Volles Haus im „Café Klingelbüdel“ Über 80 Gäste kommen zur Einweihung – jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet „Café Klingelbüdel“ ist der Name unseres Kirchencafés. Zur Eröffnung konnten wir über 80 Gäste begrüßen. Über den Besuch von Frau Superintendentin Wendorf-von Blumröder haben wir uns sehr gefreut. Der Bürgermeister der Stadt Langen, Torsten Krüger, und der Ortsbürgermeister von Imsum, Günter Diekhoff, sagten in Grußworten ihre Unterstützung für die weitere Arbeit des Vereins zu und wünschten viel Erfolg. Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Vereine und die Feuerwehr beglückwünschten den Verein „Aktive Kirche – Sei dabei“, zur Eröffnung des Cafés und der Leihbüche-

rei. Ein herzliches „Dankeschön“ gilt allen Aktiven, allen Einzelspendern, insbesondere der Kreissparkasse Wesermünde–Hadeln für die großzügige Unterstützung.

Vorsitzende der „Männer vom Morgenstern“, anlässlich des zweiten Kirchengesprächs zu Gast. Sie spricht zum Thema: „Hermann Allmers, die Männer vom Morgenstern und die Zukunft vom Schloss Morgenstern“. Die Bücherei ist parallel zu allen Veranstaltungen der Kirche und des Vereins geöffnet. Kostenlos kann unter circa 300 Büchern ausgewählt werden.

Dadurch konnten wir das notwendige Mobiliar erstehen; Sammeltassen, Service und Bücher spendeten uns viele Bürgerinnen und Bürger. Danke! Geöffnet ist das Café immer am 1. Sonntag im Monat, also am 3. Oktober und 7. November jeweils um 15 Uhr. Ein besonderes Highlight wird das Benefizkonzert Im Oktober wird die Café- des Shanty–Chores Cuxhaöffnung mit einem Bücher- ven unter der Leitung von flohmarkt verbunden. Im Udo Brozio am 1. Oktober November ist Frau Dr. Ni- um 18 Uhr in der Kirche cole Borger–Keweloh, die werden. Dazu und zum Be-

Über 80 Besucher schauten zur Eröffnung im Café Klingel-

büdel vorbei. such des Cafés Klingelbü- Sei dabei! del laden wir alle LeserinFür den Vorstand nen und Leser herzlich ein. Annette Faße

Konzert mit den „Moonshiners“ Die musikalische Reise startet am 6. November um 19.30 Uhr verträumten „Fiddler’s Green“ bis hin zum temperamentvollen „Lord of the Dance“ reicht da ihre musikalische Reise. Diese typisch irischen Klänge mit fröhlichen, nachdenklichen und romantischen Stücken, handeln von Auswanderung, Sehnsucht und Seefahrt.

Die Sommerpause ist vorbei; mit großen Schritten geht es auf den Herbst und unser „Novemberkonzert“ zu. Rolf Krüger mit Gitarre und rauchiger „Dublinerstimme, Jörg Reim (Kontrabass) sowie Thomas Tjarks mit seiner instrumentalen Vielfalt nehmen Sie mit auf eine außergewöhnliche musikalische Reise. „The Moonshiners“. Dieses kulturelle Angebot können Sie am Sonnabend, 6. November, um 19.30 Uhr in der Zionkirche, Bremerhaven-Weddewarden genießen. Die Gruppe „The Moonshiners“ hat ein ab-

„The Moonshiners“ kommen am Sonnabend, 6 November, Aber nicht nur irische Liein die Zionkirche

wechslungsreiches Programm von Liedern und Instrumentalstücken mit mehrstimmigem Gesang und wechselnder Instrumentierung. Sie spielen Stücke aus dem gesamten angelsächsischen Raum –

und die auch manchmal mit plattdeutschen Texten. Mit Dudelsack, Konzertina, Bodhran, Flöten, Gitarre, Akkordeon, Banjo und Mandoline gestalten sie aber auch einen typisch irischen Sound. Vom romantisch

der, auch plattdeutsche Einlagen für Herz und Seele werden dargeboten. Lassen Sie sich verzaubern. Bei Irish Beer und einem kleinen Snack verspricht es, ein gemütlicher Abend zu werden. Der Eintritt ist wie immer frei.

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Johanneskirche Speckenbüttel

Was gibt es Neues in der Gemeinde? Pastor Sebastian Ritter blickt zufrieden auf ein tolles Team Nach der Sommerpause und der schönen Sommerkirche hat das Gemeindeleben wieder Fahrt aufgenommen. Der Konfirmandenunterricht hat für die 12- und 9-jährigen und auch für die Hauptkonfirmanden wieder begonnen. Wir hatten mit mehr Kindern gerechnet, weil ja für die jetzt 9-jährigen später kein Unterricht mehr angeboten wird. Aber die Grup-

pen sind ganz klasse und es haben sich auch wieder Eltern gefunden, die mitmachen. Die Chöre machen viel Freude, das neue Eltern-Kind-Singen wird gut angenommen. Die Jugendmitarbeiter sind voller Pläne, und es sind auch wieder einige dazu gekommen. Wir freuen uns schon auf die Kinderbibelwoche und die dann beginnende Kindergruppe.

Mitfahrgelegenheit? Wir möchten gerne einen Fahrdienst zum Gottesdienst und anderen wichtigen Veranstaltungen anbieten. Für den Sonntagsgottesdienst geben Sie einfach bis Freitagmittag im Gemeindebüro

Bescheid, dann holen wir Sie zwischen 9.30 und 9.50 Uhr ab. (Bitte Name, Adresse, Telefonnummer angeben) Für andere Veranstaltungen nach Verabredung über das Gemeindebüro.

Im Gemeindehaus hat Herr Zippel alles fest im Griff. Unsere „Teestube“ wollen wir nun nach längerer Planungsphase nach und nach umgestalten, damit sie noch besser für die vielen Gruppen geeignet ist, die sich dort treffen. Die Finanzierung der Stelle von Herrn Nagel-Geißler wurde mit Hilfe vieler Spenden auf andere Füße gestellt und nachdem wir jahrelang

dafür gerungen haben, bekommt er nun auch mehr Gehalt. Allen Spendern ganz herzlichen Dank auch im Namen des Musikvereins. Meine Kollegin, Frau Breden, ist bis auf weiteres in Elternzeit, ihr Söhnchen wurde gerade in der Johanneskirche getauft. Mein Kollege und Nachbar HansCarl Schlüter hat die Beerdigungen für sie übernom-

men. Voller Dankbarkeit schaue ich auch auf Altbewährtes: unseren tollen Kirchenvorstand oder den Besuchsdienst, der viele der Geburtstagsbesuche ab 80 übernimmt. Gerade schauen wir auch auf ein sensationelles Bürgersteig-Gemeindefest zurück. Vermelde daher: Johannes voller Leben und toller Menschen. Ihr Pastor Sebastian Ritter

Lebendiger Adventskalender Mittlerweile ist es schon eine wunderbare Tradition, wenn wir uns ab dem 1. Dezember täglich um 18 Uhr vor geschmückten Fenstern in unserer Gemeinde tref-

fen, um gemeinsam eine halbe Stunde zu singen und Geschichten zu hören. Haben Sie vielleicht Lust, dabei als Gastgeber mitzumachen? Dann melden Sie

sich gerne im Gemeindebüro Nord oder kommen Sie zum Vorbereitungstreffen am Donnerstag, den 7.10., um 18.30 Uhr in das Gemeindehaus.

Offener Abend am Kamin Regelmäßige Veranstaltungen Schöne Abende stehen uns jeweils mittwochs um 20 Uhr bevor. 6. Oktober: Frau Anita Brand-Both lädt uns ein, von ihren vielen Wanderungen auf dem Jakobsweg zu hören. Mit einigen Bildern wird sie uns ein sehr lebendiges Bild der Faszination des Jakobspilgerns zeich-

nen. 3. November: Pastor Ritters berichtet mit viel mehr Bildern und einigen Texten von Goethe bis Camilleri von „Sizilien – Land der Gegensätze“. 1. Dezember: adventliches Beisammensein mit Liedern, Gebäck und Geschichten (letztere dürfen auch mitgebracht werden).

Sie erreichen uns: Gemeindebüro Nord: Louise-Schröder-Straße 1 Angelika Grimm und Petra Jürgens  6 18 88 · Fax 6 99 95 80 Öffnungsz.: Mo. bis Fr. 9 – 11.30 Uhr, Di. bis Do. 15 – 17 Uhr E-Mail: GB-Nord.Bremerhaven@evlka.de Pastor Sebastian Ritter Vor dem Grabensmoor 6 ·  80 10 87 E-Mail: johanneskirche@t-online.de Diakon Rolf Göldner · Wurster Straße 141  80 23 84 oder  8 33 20 Organist und Chorleiter Volker Nagel-Geißler  80 39 58 oder  8 33 20 Küster Stefan Zippel ·  8 33 20 (Gemeindehaus) Kindergarten · Vor dem Grabensmoor 4 a ·  8 50 30

Kindergottesdienst: Jeden Sonntag um 10 Uhr im Gemeindehaus Krabbelgruppe: Jeden Montag um 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis: Am Mittwoch, 13. und 27. Okt., 10. und 24. Nov., um 20 Uhr Frauen Ü30-Kreis: Am Donnerstag, 30. Sept., 28. Okt., 25. Nov. um 20 Uhr Frauenkreis: Am Donnerstag, 14. Okt., 11. Nov. um 15 Uhr Literaturkreis: Am Donnerstag, 21. Okt., 18. Nov. um 19.30 Uhr MAK – Jugendmitarbeiterkreis: Dienstag um 18.30 Uhr alle 2 Wochen (ung. KW) Männerkreis: Jeden 3. Donnerstag im Monat, 21. Okt., 18. Nov., um 19.30 Uhr Mütterkreis: Jeden 2. Dienstag im Monat, 12. Okt., 9. Nov., um 10 Uhr Offener Abend am Kamin: (Gesprächskreis mit offener Thematik) Am Mittwoch, 6. Okt., 03. Nov., um 20 Uhr Seniorenkreis: Jeden Mittwoch um 15 Uhr Kantorei Nord: Jeden Donnerstag um 20 Uhr GoSpirit – Chor der vier Nordgemeinden: Jeden Montag um 20 Uhr im Gemeindehaus der Markuskirche, Entenmoorweg 15 Kinderchor: (in der Schulzeit) jeden Do. um 15.30 Uhr für 5 bis 9 Jahre, um 17 Uhr für 9 bis 12 Jahre Gäste im Gemeindehaus: Selbsthilfegruppe f. Alkoholgefährdete: Jeden Dienstag um 19.30 Uhr Pfadfindergruppen: Robin Manning · 01 60/93 11 11 47 Auf dem Pfadfindergelände neben dem Pfefferkorn, Mo., 18 bis 19 Uhr: Jugendliche ab 15 J. Im Pfadikeller im Gemeindehaus, Di. 18 bis 19 Uhr, Kinder von 8 bis 14 J. Do., 18.30 bis 19.30 Uhr, Kinder von 8 bis 14 J.


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Johanneskirche Speckenbüttel

Die Bibel ist ein tolles Buch Kinderbibelwoche vom 20. bis 24. Oktober

Ökumenische Abendmusik Am Sonntag, 3. Oktober, Erntedank, um 17 Uhr, laden die Nordgemeinden zur ökumenischen Abendmusik in die St. Ansgar-Kirche ein. Anschließend sind alle zu einem fröhlichen Zusammensein mit Imbiss ins Pfarrheim eingeladen.

In den letzten Tagen der Herbstferien laden wir alle Kinder (auch aus anderen Gemeinden) ganz herzlich zur Kinderbibelwoche nach Johannes ein.

Der Kantor, der Pastor und die Jugendmitarbeiter/ -innen freuen sich auf euch! Wir treffen uns von Mittwoch bis Freitag jeweils von 15 bis 18 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 15 Dieses Mal geht es um die Uhr. Die KiBiWo endet mit Bibel selbst. Dieses dicke einem Familiengottesdienst Buch mit so vielen Ge- am Sonntag um 10 Uhr. schichten, Berichten und Botschaften wird das Die Anmeldung ist möglich Thema unserer Spiele, Rät- im Gemeindebüro-Nord. sel, Bastelarbeiten und vie- Beitrag: 4 Euro, (1 Euro pro Mit vielen neuen Ideen starten die Kinder und Jugendlichen Am Mittwoch, 15. Septemder Johanneskirche in den Herbst. ler Lieder sein. Tag). ber, gestalten wir wieder einen schönen Nachmittag für alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren, die im letzten halben Jahr Geburtstag Neue Kindergruppe in Johannes hatten.

Nachmittag für Senioren

Liebe alte und junge Lutheranerinnen und Lutheraner Es ist wieder Reformationstag und wir wollen ordentlich miteinander feiern. Diesmal gibt es auch ein gemeinsames Programm in der Mittageszeit.

ren uns aus dem Saal verkrümeln und versammeln uns daher draußen im Gedenken an Luthers Ess- und Trinkgewohnheiten bei Bier und Bratwurst.

In Johannes beginnen wir um 10 Uhr mit einem schönen Gottesdienst mit Szenischem Spiel.

Ab 18 Uhr sind dann alle jüngeren Johannesleute zur großen „Hallo LutherParty“ eingeladen. Während andernorts so ein komischer „Ween“ mit viel Hallo begrüßt wird, schmeißen unsere Jugendmitarbeiter bei uns eine große Party mit Spiel und Spaß, sauguter Musik und wenn es sein muss auch mit Verkleidung. Schaut doch mal rein!

Nachmittags um 15 Uhr laden wir wieder ein in die Johanneskirche zu reformatorischen Texten und neuen evangelischen Liedern. Dazu gibt es Kaffee und Tee und die beliebten Lutherbrötchen. Ab 17 Uhr müssen wir Älte-

Wir trauern um Viktor Wagner, 79 Jahre Ingrid Zander, 74 Jahre Hermann von Kampen, 95 Jahre Karl Bruns, 89 Jahre Bodo Kröhnert, 52 Jahre Werner Eulig, 53 Jahre Hans-Peter Bayer, 71 Jahre

Maria Steinbrenner, 80 Jahre Gerhard Eilers, 79 Jahre Gertrud Großkortenhaus, 93 Jahre Herbert Ronge, 85 Jahre Walter Mahnken, 90 Jahre

Taufen

Elena Scheidt Vanessa Schäfer

Schaut einmal vorbei Die Kinderbibelwoche soll auch der Startschuss zu unserer neuen Kindergruppe sein. Im Sommer waren so viele Kinder aus unserem Gemeindegebiet bei den Tagen im Grünen, so dass unsere Jugendmitar-

beiter fanden, dass es bis Unser Team freut sich auf zum nächsten Sommer zueinen schönen Nachmittag lange hin ist, um Euch wiemit Ihnen und hofft auf derzusehen. große Resonanz. Kommt doch zur Kinderbibelwoche und dann zur Kindergruppe. Das wäre toll!!!!

Eltern-Kind-Singen Ein großer Schatz in unseren Nordgemeinden ist die musikalische Arbeit von Herrn Nagel-Geißler. Für Erwachsene, ältere, für blutjunge Frauen (und Männer), für Jugendliche und Kinder gibt es Chorangebote. Nun können Kinder schon vor dem fünften Lebensjahr mit dem gemeinFynn Murawski Luca Finn Grabowski Melissa Hamburg Tim Luerssen Mika Luerssen Johann Jakob Gläß Annalena Tiedemann Magnus Tiedemann Eric Ragnar Brauns

samen Singen beginnen. Das Eltern-Kind-Singen hat begonnen und wurde bereits gut angenommen. Bisher sind etwa zehn Kinder da-bei, die gemeinsam mit ihren Eltern mit viel Freude Singen lernen. Sehr gerne können aber noch weitere Kinder dazu kommen.

Trauungen Sven & Yvonne Franzen geb. Huber Jan & Sarah Rathjen, geb. Schmidt Ivan & Inna Abram, geb. Renje Hans Sandelmann & Christiane Ziesmer-Sandelmann, geb. Ziesmer

Wer spendet Erntegaben? Am Sonntag, 3. Oktober, feiern wir Erntedank. Ganz herzlich laden wir Sie daher zu einem festlichen Familiengottesdienst ein, den wir mit unseren Johannesmäusen gemeinsam gestalten. Dafür soll die Kirche wieder schön geschmückt sein. Haben Sie schöne Erntegaben aus Ihrem Garten oder Feld (oder Markt), die Sie uns spenden möchten? Sie können die Gaben am Sonnabend, 2. Oktober, von 9 bis 14 Uhr in der Kirche abgeben (oder nach Vereinbarung). Alle verwertbaren Lebensmittel werden im Anschluss einer diakonischen Einrichtung gespendet.


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Markuskirche Leherheide

2002 bis 2010: acht Jahre Photovoltaik Markuskirche übernahm Vorreiterrolle – Ergebnisse und Gedanken Bereits im Jahr 2001 be­ schloss der Kirchenvor­ stand der Markuskirche durch den Aufbau einer Photovoltaikanlage ein Zei­ chen zur Bewahrung der Schöpfung zu setzen, und damit als eine der ersten. Kirchengemeinden eine Vorreiterrolle in Sachen er­ neuerbare Energien zu übernehmen. Im Frühjahr 2002 wurde un­ sere Photovoltaikanlage auf dem Dach des Eingangsbe­ reiches des Gemeindehau­ ses in Eigenleistung aufge­ baut und im Mai in Betrieb genommen. Die Finanzie­ rung erfolgte durch Spen­ den und Fördermittel der Bundesstiftung Umwelt. Die Einnahmen aus dem Strom­ verkauf (wir speisen kom­ plett ins Netz der swb ein) fließen direkt der Gemein­ de zu und gehen damit nicht in einen anonymen Topf. Photovoltaik bedeutet: be­ sonders umweltfreundliche Erzeugung von Strom. Der Betrieb unserer Anlage ver­ unreinigt weder Luft noch Wasser und ist völlig ge­ räuschlos. Bis heute wur­ den so ca: 14.500 KWh er­ zeugt. Die Werte der theo­ retischen Berechnungen un­ serer Anlage wurden voll er­ reicht. Die Details können den Ta­ bellen und Graphiken ent­ nommen werden. Wir leis­ ten damit einen, wenn auch kleinen Beitrag zur Vermin­ derung des C02 Ausstoßes. Die Vorreiterrolle hat sich gelohnt, denn heute gehö­ ren Photovoltaikmodule auf Dächern zum gewohnten Straßenbild. Wie können wir aber in Zukunft die Energie­ versorgung sicherstellen

Werte in kWh pro Monat seit Beginn der Aufzeichnungen im Mai 2002 bis Ende 2009

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Soll

Min Max

48 83 136 182 223 220 233 214 169 108 53 40

10 28 81 158 220 219 217 184 139 82 19 12

1.709 100%

29 87 174 249 308 284 321 252 203 141 38 20

∅ 20 58 128 204 264 252 269 218 171 112 29 16

300

kWh pro Monat

250 200 150 100 50 0

1

2

1.741 gesamt: = 100,8%

3

4

5

6

7

Durchschnitt

8

9

10

11

12

Soll

Betrachtet man den Durchschnitt der erzielten Erträge, so zeigt sich, dass unsere theoretische Annahme eingetrofffen ist und knapp 1% über den Berechnungen liegt. Die Einzelergebnisse der Monate Januar bis März sowie November und Dezember habe geringere Erträge als angenommen. Ursache dürfte das in Bremerhaven in diesen Monaten übliche "Schmuddelwetter" sein. Die Monate April bis September liegen dagegen höher, was die Verluste wieder aufwiegt. So schlecht ist das Wetter in Bremerhaven-Leherheide also doch nicht. Edgar Wettjen

und gleichzeitig den Klima­ wandel stoppen? Wir müs­ sen Abschied nehmen von dem Glauben an ein unbe­ grenztes Wachstum und an Fortschritt ohne Ende und uns an das, was dem Leben dient, orientieren.

Jahrzehnten drastisch re­ duziert werden. Kernener­ gie, die auch aus anderen Gründen gefährlich ist, kann aus unserer Sicht langfris­ tig nicht die Grundlage der weltweiten Energieversor­ gung sein. Erneuerbare Energiequel­ len müssen schneller wei­ terentwickelt und stärker genutzt werden. Eine aus europäischer Sicht interes­ sante Option wäre die Er­ zeugung von Solarstrom in Nordafrika und dessen Transport per Hochspan­ nungsgleichstromübertra­ gung nach Europa.

Die Schöpfung kann aber nicht nur in einem Land, sie muss weltweit bewahrt wer­ den. Daraus folgt, dass die Probleme der Umwelt­ zerstörung nicht aus einem Land in andere Länder und Regionen exportiert werden dürfen. Um eine ökologische Katastrophe zu vermeiden, muss nach heutiger Voraus­ sicht der Verbrauch fossi­ Allerdings sind bei solchen ler Brennstoffe in wenigen Modellen die notwendigen

Investitionen zum Aufbau der gesamten technischen Infrastruktur und die Über­ tragungsverluste ange­ sichts der Entfernung zu be­ rücksichtigen. Berücksich­ tigt werden müsste außer­ dem die politische Instabi­ lität in einigen Ländern die­ ser Region. Einsparung von Energie ist daher in den nächsten Jahr­ zehnten jedoch unsere wichtigste, billigste und um­ weltfreundlichste Energie­ quelle. Wir machen uns schuldig gegenüber unse­ ren Kindern, wenn wir ver­ schwenderisch mit den uns anvertrauten Energievorrä­ ten umgehen. Die Kirchen­

gemeinden sollten sich daher als Multiplikatoren in Sachen Klimaschutz und Energieeinsparung verste­ hen. Auch in der Markuskirchen­ gemeinde muss sparsam mit Energie gewirtschaftet werden, müssen zukunfts­ weisende Projekte im eige­ nen Bereich unterstützt und die Bewusstseinsbildung zu diesen Fragen gefördert werden. Weniger Energie verbrauchen und im priva­ ten Bereich wie auch am Ar­ beitsplatz verantwortlicher mit Energie umgehen, das muss und kann jeder Einzel­ ne von uns. Edgar Wettjen


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Markuskirche Leherheide

Wochenend und Sonnenschein: Und ab geht die Post Anke Paul erinnert sich gerne an den Ausflug nach Hermannsburg – hier ihr Bericht Mit 14 Frauen aus unserem Gesprächskreis machten wir uns mit drei Pkws auf den Weg nach Hermannsburg. Unsere „Driver“ wa-ren Birgit, Helga und Ute. Hermannsburg ist ein kleiner Ort in der Lüneburger Heide, wo angehende Missionare ausgebildet, um dann in die Welt gesandt zu werden. Nach einer freundlichen Begrüßung durch Pastor Oworski sahen wir einen kurzen Film über die Anfänge dieses großen Hau-

ses. Es folgte ein Vortrag über die Entwicklung bis in die heutige Zeit, und wir sahen uns die Ausstellung „CANDACE“ an. Hungrig geworden, stürmten wir dann das Hermannsburger Schützenfest, um zu essen. Am Sonnabend nahmen wir an einer Stadtführung in Celle teil: Ich habe noch nie so viele schöne alte Fachwerkhäuser auf einmal gesehen. Da hatten die Fotografinnen unter uns eine Menge zu tun.

Die imposante Stadtkirche wurde 1308 als Marienkirche geweiht, ist seit 1525 evangelisch und hat eine barocke Innenausstattung. Wir hatten das Glück, während einer Mit-tagsandacht ein wunderbares Orgelkonzert zu erleben. Nach so viel Sehen gingen wir bummeln und waren zum Abendessen in einem Biergarten verabredet. Der Abend war warm, so dass wir im Garten unseres Quartiers an einem für uns köstlich gedeckten Tisch

Sie erreichen uns: Pastorin Beate Kopf · Entenmoorweg 13 ·  04 71/6 50 23 Gemeindebüro-Nord · Angelika Grimm und · Petra Jürgens Louise-Schröder-Straße 1  04 71/6 18 88 E-Mail: GB-Nord.Bremerhaven@evlka.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 11.30 Uhr · Di. und Do. 15 bis 17 Uhr

Regelmäßige Veranstaltungen MONTAG: 16.30 Uhr, Gitarrenkreis (Fr. A. Büchel,  8 86 19) 19 Uhr Uhr Gesprächskreis der Frauen (Fr. B. Hartmann,  6 34 85) 4.10. GoSpirit – Der neue Chor der Nordgemeinden (Hr. V. Nagel-Geißler  80 39 58) DIENSTAG: 19 Uhr Albert-Schweitzer-Kreis, 13.4., (Fr. M. Burmester,  6 59 63) 20 Uhr Kirchenvorstandssitzung, 28.9. und 2.11. MITTWOCH: 15 Uhr Kindernachmittag, (Fr. I. Jäger  6 07 32 + Pn. B. Kopf,  6 50 23) 16 Uhr Besuchsdienstkreis, 6.10. 18 Uhr Jugendgruppe/Mitarbeitergruppe, (Tobias Bausch,  6 99 94 01) DONNERSTAG: 15 Uhr Frauenkreis (Fr. M. Witt,  6 05 20), 7.10. und 4.11. 15 Uhr Seniorenkreis, (Fr. I. Brüning,  80 34 44), 2.10., in der Lukaskirche 16.15 Uhr, Kinder- und Jugendchor (in der Schulzeit) für Kinder von 9 bis 12 J. 19 Uhr Skatrunde (Hr. G. Lewin,  6 13 24), 30.9., 14. und 28.10., 11. und 25.11. 20 Uhr, Kantorei Nord, (Hr. V. Nagel-Geißler  80 39 58), im Gemeindehaus der Johanneskirche FREITAG: 15 Uhr Therapeutischer Tanz (Frau M. Wienbowski,  6 45 96) 16 Uhr Mutter-Kind-Gruppe, (Fr. N. Claaßen,  01 76/2 310 57 34

den Tag ausklingen ließen. Sonntag nach dem Frühstück hielt Frau Kopf eine einfühlsame Andacht in einer Kapelle. Mit dem Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“ ging es in den neuen Tag. Mittags wurden wir durch das Kloster Wienhausen geführt. Zum Betrachten der interessanten Decken- und Wandbemalungen durften wir in den alten abgenutz-

ten Betstühlen der Nonnen Platz nehmen. Auf dem Dach des Klosters nistete ein Storchenpaar. Nun frage ich mich: „Was hat der Storch an diesem Ort für eine Funktion?“ Geschafft, aber mit vielen neuen Eindrücken ging eine harmonische Freizeit zu Ende und 14 Frauen kamen wieder in Bremerhaven an. Anke Paul

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Lukaskirche Leherheide

Geburtstage Im September Ingeborg Albers, 80 Jahre Karl Heinz Uchtmann, 84 Jahre Im Oktober: Alfred Fischer, 87 Jahre Melitta Blischke, 80 Jahre Hannelore Braeck, 83 Jahre Günter Dittmann, 83 Jahre Ilse Bergner, 80 Jahre Heinrich Schäfer, 82 Jahre Herbert Schalk, 81 Jahre Sonja Müller, 83 Jahre Alwina Eberling, 83 Jahre Ella Jasmer, 90 Jahre Elfriede Schmidt, 83 Jahre Waldemar Sticker, 80 Jahre Käte Peschek, 84 Jahre Frank Glaß, 81 Jahre Robert Polinski, 80 Jahre Im November: Gerda Döscher, 91 Jahre Elfriede Fröhlich, 83 Jahre Irma Schackert, 80 Jahre Elisabeth Philipp, 82 Jahre Ursula Pielhop, 80 Jahre Irmgard Poller, 86 Jahre Heinz-Georg Hardt, 83 Jahre Christa Sturm, 84 Jahre Gustav Fabrizius, 88 Jahre

Taufen Elias Gerber Sandra Mayer-Rothbarth Leana Gerber Dennis Kildau Alexander Koroch Roman Koroch

Wir trauern um Bodo Kröhnert, 59 Jahre Elvira Bachmann, 71 Jahre Gerhard Olbrich, 82 Jahre Harry Albrecht, 81 Jahre Stanislav Sereda, 62 Jahre Jakob Wilhelm, 66 Jahre Lothar Mertineit, 75 Jahre

Sie erreichen uns: Gemeindebüro Nord: Louise-Schröder-Straße 1 Angelika Grimm und Petra Jürgens  6 18 88 · Fax 6 99 95 80 Öffnungsz.: Mo. bis Fr. 9 – 11.30 Uhr, Di. bis Do. 15 – 17 Uhr E-Mail: GB-Nord.Bremerhaven @evlka.de

Schulranzen für Erstklässler Firma Mittelstaedt unterstützt die Aktion großzügig Wie schon in den letzten beiden Jahren gab es für viele Kinder aus Bremerhaven wieder einen Schulranzen. Die Hannoversche Landeskirche und der Kirchenkreis Bremerhaven fördern das Projekt „Zukunftsgestalten“. Es geht darum, benachteiligten Kindern den Start in ihre Zukunft zu erleichtern. Am Montag, 21. Juni, waren über 120 Kinder im Gemeindehaus der Lukaskirche, um sich aus einem großen Angebot ihren Wunschranzen auszusuchen. Die Verteilung moderierte Alec Mc Carthy (12 Jahre). Eine wichtige Rolle spielte die Firma Mittelstaedt, deren Engagement, wie schon in den beiden Jahren zuvor, diese Aktion erst möglich gemacht hat. Es gibt auch kritische Stimmen zu diesem Projekt. Familien mit geringem Einkommen erhalten einen Zuschuss für die Einschulung von 100 Euro. Aber damit

Gruppen & Kreise Montag: 15 Uhr, Bastelgruppe · 20 Uhr, Chor „GoSpirit“ in der Markusgemeinde Dienstag: 16.30 Uhr, Kindergruppe (ab 8 J.) Mittwoch: 15 Uhr, Caféteria, 19 Uhr, Bibelgesprächskreis am 29.9., 13., 27.10.,10., 24.11. Donnerstag: 15 Uhr, Gemeindenachmittag am 21.10., 18.11. 15 Uhr, Bingo am 14.10., 11.11. 20 Uhr, Kantorei Nord in der Johanneskirche Freitag: 15 Uhr, Spielenachmittag am 1.10., 15.10., 29.10., 12.11.

Die Kinder durften sich die Schulranzen aus einem großen Angebot aussuchen.

kommt keiner aus. Es sei denn, man greift auf billige oder gebrauchte Sachen zurück. Bei vielen Telefonaten wurde mir dieses von a llen, mit denen ich sprach, bestätigt. Bei der Auswahl der Kinder, die einen Schulranzen bekommen sollten, haben uns die Leiterinnen und Leiter der Bremerha-

vener Kindertagesstätten sehr geholfen. Alle Kindertagesstätten in Bremerhaven waren in diese Aktion mit einbezogen. Ganz umsonst waren die Ranzen für die Eltern dann aber doch nicht. Einen Betrag von 10 Euro mussten sie zuzahlen. Wenn Sie aber die vielen großen leuchten-

den Augen der Kinder gesehen hätten, die mit ihrem Ranzen fest im Arm sich noch einmal bei uns bedankt haben, dann gibt es dazu nicht mehr viel zu sagen. Organisiert und durchgeführt wurde diese Aktion mit Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Lukaskirche. Hans-Jürgen Großmann

Spektakel zum Reformationstag Der 31. Oktober fällt in die- Wir wollen einen Blick in mittag mit einem gemeinsem Jahr auf einen Sonn- die Vergangenheit und in samen Essen. tag. Eine günstige Gele- die Gegenwart werfen. Wir wollen „futtern wie bei Herauskommen soll ein Luthern“. Wegen der Plabunter Nachmittag der nung hätten wir gerne die unter dem Thema steht: Zahl der Mitesser gewusst. Alles in Butter mit Luther Melden Sie sich dazu bitte im Gemeindebüro der Los geht es um 14 Uhr mit Nordgemeinden an. Dann einem „spektakulären“ erfahren Sie auch was es Gottesdienst. Danach ist kostet. genheit, etwas mehr dar- allerlei Kurzweil geplant. aus zu machen. Ausklingen soll der Nach- Wir freuen uns auf Sie.


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Lukaskirche Leherheide

Richtig schöne Ferien zu Hause 20 Jungen und Mädchen zelten bei herrlichem Sommerwetter hinter dem Gemeindehaus und Jugendliche einige Abwechslung für Daheimschöne Tage hinter dem gebliebene und mit FerienGemeindehaus. pass gab es mehr, als wir nutzen konnten. GeschlaNicht alle können wegfah- fen wurde in Zelten und geren. Das soll uns aber nicht gessen auch. davon abhalten, den Kindern ein wenig Urlaubsfee- Jeden Tag stand eine anling zu vermitteln. dere Aktivität auf dem ProJugendamt und Kirchen- gramm wie Modellstadt, kreis haben die Aktion be- Bad 1 oder eine Kanutour zuschusst, die Gewoba in Ihlienworth. Den Kindern sponserte für jeden einen hat es gefallen und die Ferienpass, und aus Han- meisten wollen im nächsnover gibt es etwas aus ten Jahr wieder dabei sein. Vom Wetter und von den dem Topf „Zukunftsgestal- Wir werden sehen. Mitarbeitern verwöhnt ver- ten“. Bremerhaven und die brachten wieder 20 Kinder Umgebung bietet reichlich Hans-Jürgen Großmann

Basteln, Handarbeiten, Klönen, Kuchen und Bingo Lukasgemeinde bietet den Besuchern zahlreiche Veranstaltungen an Hallo Sie, ja Sie! Genau Sie möchten wir einladen, montags um 15 Uhr unsere Bastelgruppe zu besuchen. Wir sind neun Frauen, die sich regelmäßig zum Basteln, Handarbeiten und Klönen treffen. Natürlich gibt es, bevor wir anfangen zu arbeiten, erst einmal Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Der Kuchen wird immer von einer Dame organisiert, beim nächsten Treffen ist dann jemand anderer dran. So geht es der Reihe nach. In fröhlicher Atmosphäre fertigen wir Kleinigkeiten für unsere Basare an, die zweimal im Jahr, nämlich immer am Donnerstag und Freitag vor dem ersten Advent und am Palmsonntag,

stattfinden. Natürlich bas- Wirklich geärgert hat sich teln wir auch alle für den aber noch niemand, denn eigenen Bedarf. sonst würden die Nachmittage nicht so gut besucht Jeden Mittwoch von 15 Uhr sein, wer einmal mitgebis 17 Uhr öffnet unsere macht hat, kommt gerne „Cafeteria“ ihre Pforten. wieder. Hier geht es ein wenig ru- In unserem Foyer haben wir higer zu. Nach Kaffee und ein kleines Bücherregal Kuchen wird vorgelesen, aufgestellt. Wer mag, kann gesungen und natürlich dort Bücher reinstellen, auch viel erzählt. Hin und mitnehmen, tauschen, oder wieder werden auch Rät- ausleihen. selspiele angeboten. Jeden zweiten Mittwoch Sie sehen, unsere Gemeinbieten wir für Interessier- de bietet außer den Gotteste einen Bibelgesprächs- diensten allerlei Kurzweil. kreis an. Also, wie wäre es, können wir Sie nicht einmal bei uns Wer es locker und leger begrüßen? mag, der kommt einmal im Über Ihren Besuch würden Monat zum Bingospielen. wir uns sehr freuen. Jeden zweiten Freitag Bis dahin liebe und herzliladen wir zum „Mensch är- che Grüße gere Dich nicht“ spielen ein. Ihre Monika Kellermann

Geschlafen wurde in Zelten. Ausgeruht wurden dann tagsüber zahlreiche Ausflüge, wie eine Kanutour in Ihlienworth, unternommen.


Auf Kurs

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Wir im Norden: Johannes-, Lukas-, Zion- und Markuskirche

,,Lasst mich mutig mein Bestes geben“ Kirchenkreis und Gemeinden unterstützen olympische Spiele für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung „Schaut mal alle her, ich habe eine Urkunde bekommen, juhu!“ Eine Urkunde kann für verschiedene Menschen eine unterschiedliche Bedeutung haben. Für viele ist es vielleicht nur ein Stück Papier, aber für andere kann es das Größte und Wertvollste auf Erden sein. So eine wahre und ehrliche Freude über eine einfache Urkunde konnten wir, Studenten und Schüler, bei vielen Athleten der Special Olympics beobachten, die unser Projekt „Health Spot“ besucht haben. Die Special Olympics fanden vom 14. bis 19. Juni in Bremen statt. Sie sind die olympischen Spiele der geistig Beeinträchtigten. Auch einige Athleten aus Bremerhaven waren dabei. Wir, Dörte Krebs, Juliane Kopf und Lisa Schumacher (Sportstudentinnen der Universität Oldenburg), betreuten während der Special Olympics das Projekt „Health Spot“. Es handelte sich dabei europaweit

um ein Pilotprojekt. Beeinträchtigte Personen können ihre eigene gesundheitliche Situation oft nur bedingt einschätzen und artikulieren. Das Programm „Healthy Athletes“ bot nunmehr zum 7. Mal bei den Special Olympics ein umfangreiches Gesundheits-Screening für die Athleten an. Der „Health Spot“ ergänzte diesen wichtigen Gesundheitscheck um eine praktische Anleitung zu mehr Fitness und gesunder Lebensweise. Damit wir dies vermitteln konnten, teilten wir unseren Bereich in sechs Stationen auf. Eine zum Thema Ernährung und fünf weitere mit dem Schwerpunkt Bewegung (Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Schnelligkeit). In jedem dieser Bereiche hatten die Athleten die Möglichkeit, viele verschiedene Übungen kennenzulernen. Vor Ort konnten diese mit unterstützender Hilfe

Die Teilnehmer freuten sich zum Abschluss der Special Olympics riesig über ihre Urkunden.

der Volontäre des „Health Spot“ durchgeführt werden. Damit die geistig Beeinträchtigten einen Anreiz hatten, die Übungen auch zu Hause weiterzuführen, haben wir ihnen bebilderte Broschüren in leicht verständlicher Sprache mitgegeben. In den Broschüren finden die Athleten hauptsächlich

Übungen mit Therabändern, da jeder Athlet von uns ein Theraband geschenkt bekam. Für all das brauchten wir einige finanzielle Unterstützung. Neben ein paar privaten Gaben wurden wir großartig mit einigen Kollekten von den Gemeinden der Nordregion des evangelisch-lutherischen Kir-

chenkreises und der reformierten Kirchen in Bremerhaven unterstützt. Bei den zahlreichen Spendern möchten wir, das „Health Spot“-Team, uns noch einmal recht herzlich bedanken, denn ohne sie hätte das Projekt gar nicht umgesetzt werden können. Juliane Kopf

Engel – eine Spur von Gott mitten im Leben Ökumenisches Herbstgespräch am 30. September Das nächste ökumenische Herbstgespräch findet am Donnerstag, 30. September, um 20 Uhr im Pfarrheim von St. Ansgar statt Es steht unter dem Thema: „Engel – eine Spur von Gott mitten im Leben“.

daist. Während seiner Arbeit als Assistent an der Hebräischen Universität in Jerusalem hat er sich mit dem Schwerpunkt der Jüdischen Tradition in der Entstehung der Evangelien beschäftigt.

schen sein. Damals wie heute geht es darum.“ Fern sind sie, die Engel – und doch so nah unserem Hoffen und unseren Wünschen.

Fremd sind sie, die Engel und doch so vertraut unserm Sehnen und Erwarten. Referent ist Dr. Bernward Ihm geht es um die Spuren Teuwsen aus Bremen. Er des Transzendenten im ei- können Anfrage, aber auch Einige Engel kennen wir mit ist Diplomtheologe und Ju- genen Leben. „Die Engel Bestätigung für den Men- Namen: Michael, Raphael,

Gabriel. Einige Engel bleiben uns fremd: Cherubim und Seraphim. Auf die Begegnung mit Engeln in der Bibel wollen wir uns begeben: Hinhören und Zusehen wie sie eine Spur des Gottesgeschehens ins Menschenleben legen. Und dabei – vielleicht – entdecken, wie nah sie dem eigenen Leben kommen.


Gottesdienste

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Zionkirche Imsum

Johanneskirche

Markuskirche

Lukaskirche Leherheide

Dionysiuskirche Lehe

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, P. Maschke

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst, P. Ritter

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pn. Kopf

Sonntag, 26. September, 18 Uhr Aufstellungsgottesdienst, Pn. Dürkop, Pn. Kopf Aufstellungspredigt, Pn. Dürkop

Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest, Pn. Eurich, Dn. Hagedorn

Sonntag, 17. Oktober, 19 Uhr Gottesdienst, P. Schlüter Reformationstag Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Begrüßung der neuen KonfirmandendInnen, P. Maschke Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst, P. Maschke mit VertreterInnen örtlicher Vereine Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 18 Uhr Regionalgottesdienst in der Lukaskirche, Abendmahlsgottesdienst, N.N. Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Maschke

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, P. Ritter und die Johannesmäuse Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Schlüter Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Ritter Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche, P. Ritter und Team Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Ritter und Team Sonntag, 7. November, 17.30 Uhr Musik zum Ankommen 18 Uhr Abendgottesdienst, P. Schlüter Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, P. Ritter

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest, Pn. Kopf Sonntag, 10. Oktober, 18 Uhr Abendgottesdienst, P. i. R. Nolte Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Schlüter Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pn. Kopf Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Pn. Kopf Sonntag, 7. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pn. Kopf Sonntag, 14. November, 18 Uhr Abendgottesdienst, P. Ritter

Buß- und Bettag, 17. November, 18 Uhr Regionalgottesdienst in der Lukaskirche, Abendmahlsgottesdienst, N. N.

Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 18 Uhr Regionalgottesdienst in der Lukaskirche, Abendmahlsgottesdienst, N.N.

Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit der Erinnerung an die Verstorbenen, P. Ritter

Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit der Erinnerung an die Verstorbenen, Pn. Knopf

Erntedankfest, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Niehaus Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, D. Göldner Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. i. R. Bremer Sonntag, 24. Oktober, 18 Uhr Abendgottesdienst, Pn. Kopf Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 14 Uhr Gottesdienst, N. N. Sonntag, 7. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Schlüter Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, N.N. Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 18 Uhr Regionalgottesdienst in der Lukaskirche, Abendmahlsgottesdienst, N.N. Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, N. N.

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst, P. Martin Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst zum Erntedank mit dem Posaunenchor, P. Bohlmann, W. Seltz 10 Uhr im Gemeindehaus Kindergottesdienst mit Dn. Hagedorn und Team Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pn. Eurich Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Niehaus Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Vn. Witzler Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen, P. de Buhr 11.30 Uhr Taufgottesdienst, P. de Buhr Sonntag, 7. November, 18 Uhr „Nachtschicht“, P. de Buhr und Team Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst zum Friedenssonntag, Vn. Witzler Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 11.30 Uhr Schulgottesdienst mit SchülerInnen der Schule Am Leher Markt, P. de Buhr Ewigkeitssonntag, Sonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. de Buhr, Pn. Eurich


Gottesdienste

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Michaelis- und Pauluskirche Lehe

Kreuzkirche Mitte

Christuskirche Geestemünde

Marienkirche Geestemünde

Matthäuskirche Geestemünde

Sonntag, 19. September, 18 Uhr Gospel Church, Pn. Breuer und Team

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag der Seefahrt, P. Gerke, P. Weber

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Gottesdienst, Ln. Meyer und L. Wandersleb

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Taufgottesdienst mit dem Kindergarten, P. Langhorst und Team, anschl. Tauffest im Kindergarten

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, P. Colmsee

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Goldene, Diamantene und Jubelkonfirmationen, Pn. Breuer, Gesang: Petra Kollakowsky

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Vorstellung der Vorkonfirmanden, P. Weber

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, mit Abendmahl, Pn. Breuer und Kita Wichernhaus

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst zum Erntedankfest, mit Abendmahl, P. Warnecke

Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen P. Warnecke, anschl. Wunschkistenkonzert

Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit, P. Weber

Sonntag, 17. Oktober, 18 Uhr Feierabendmahl im Michaeliszentrum, Pn. Schridde und Team Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Warnecke Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Pn. Breuer und Konfirmanden-Team Sonntag, 7. November, 18 Uhr Gospel Church, Pn. Breuer und Team Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, P. Warnecke Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 19 Uhr Andacht mit Abendmahl, Lektorinnen und Pn. Schridde Ewigkeitssonntag, Sonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pn. Breuer, Pn. Schridde

Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. i.R. Scholz Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, L. Heiland Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Familiengottesdienst zum Reformationsfest, P. Weber, anschl. Sternmarsch zur Hafenplaza

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst, Pn. Anz Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, P. v. Stuckrad-Barre Sonntag, 10. Oktober, 9.30 Uhr, Beichte 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Niehaus 10 Uhr in der Marienkirche Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation, Sup. Wendorf-von Blumröder und Pn. Anz

Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 8 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit der Edith-Stein-Schule (Klassen 5-10), P. Weber 12 Uhr Gottesdienst mit dem Lloyd-Gymnasium und dem Geschwister-Scholl-Schulzentrum (11 – 13. Klasse), P. Weber Ewigkeitssonntag, Sonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Weber und P. Warnecke

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Festgottesdienst in der zu Erntedank geschmückten Marienkirche, P. Langhorst, anschl. Empfang zur Einweihung der Kirchturmuhr Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation, Sup. Wendorf-von Blumröder

Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. v. StuckradBarre, anschl. Kirchencafé

Sonntag, 17. Oktober, 18 Uhr Abendgottesdienst mit Gedichtlesungen, P. Langhorst und R. Weber

Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Pn. Anz

Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Langhorst

Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Sonntag, 7. November, 10 Uhr Familiengottesdienst, Gottesdienst, Ln. Weber Dn. Hagedorn und D. Theiler Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag, P. Weber

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Langhorst

Sonntag, 7. November, 9.30 Uhr, Beichte 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. v. Stuckrad-Barre Sonntag, 14. November, 10 Uhr Friedensgottesdienst, Pn. Anz und Team Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 18 Uhr Gottesdienst, P. v. Stuckrad-Barre Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres, mit Abendmahl, Pn. Anz und P. v. Stuckrad-Barre Jeden Freitag, außer 15.10. und 22.10., 15 Uhr, Kirche mit Kinder, D. Theiler

Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag, P. Langhorst Sonntag, 7. November, 10 Uhr Gottesdienst, P. Langhorst Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Langhorst Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst zum Gedenken unserer Verstorbenen, mit Abendmahl, P. Langhorst

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedanktag, mit Abendmahl, P. Colmsee (s. Artikel) Sonntag, 10. Oktober, 11 Uhr Gottesdienst zum Bauernmarkt im Fischereihafen, P. Niehaus Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Lektorengottesdienst, Präd. Peter und Team Sonntag, 7. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Colmsee Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 10 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus, P. Colmsee Ewigkeitssonntag, Sonntag, 21. November, 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, P. Colmsee Jeden zweiten und vierten Montag im Monat, 15.30 Uhr Andacht in der Caféteria des Elisabeth-Hauses


Gottesdienste

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Petruskirche Grünhöfe

Auferstehungskirche Surheide

Martin-Luther-Kirche Wulsdorf

Dionysiuskirche Wulsdorf

Sonntag, 26. September, 10 Uhr P. Großkopf

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Gottesdienst, Pn. Nagel

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Gottesdienst, P. Kipf

Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, P. Großkopf, anschl. Gemeindefest

Sonntag, 26. September, 18 Uhr Abendgottesdienst, P. Colmsee

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst, P. Kipf

Sonntag, 19. September, 10 Uhr Gottesdienst, „Ich lobe meinen Gott, der meinen Zorn versteht“, Präd. Knischka und Lektoren

Sonntag, 10. Oktober, 18 Uhr Abendgottesdienst „Selig am Abend“, P. Großkopf

Sonntag 3. Oktober, 10 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank mit Kindergarten und Abendmahl, Pn. Nagel und Team

Sonntag 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Großkopf Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Großkopf Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Großkopf Sonntag, 7. November, 10 Uhr Gottesdienst, N.N. Sonntag, 14. November, 18 Uhr Abendgottesdienst „Selig am Abend“, N. N. Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 18 Uhr Regionaler Jugendgottesdienst, D. Tietjen und MitarbeiterInnen der Ev. Jugend in der Region Geeste Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst, P. Großkopf

Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, N.N. Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Pn. Nagel Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, N. N. Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit Posaunen, Präd. Wiemken Sonntag, 7. November, 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Colmsee Sonntag, 14. November, 10 Uhr Gottesdienst, P. Colmsee Buß- und Bettag, Mittwoch 17. November, 18 Uhr Regionaler Jugendgottesdienst in der Petruskirche, D. Tietjen und MitarbeiterInnen der Ev. Jugend in der Region Geeste Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Verlesung der Namen der Verstorbenen, Pn. Nagel, D. Tietjen und Team

Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, Lektoren, anschl. Mittagessen (siehe Artikel) Sonntag, 10. Oktober, 18 Uhr Gemeinsamer Abendgottesdienst m. Abendmahl, „Im Herbst des Lebens“, P. Kipf u. Team, anschl. Abendessen Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Goldene Konfirmation, P. Kipf, anschl. Kirchkaffee

Sonntag, 26. September, 10 Uhr Gottesdienst, P. Thürnau-Warnecke Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Chor, P. i. R. Schröder, anschl. Erntedankfrühstück Sonntag, 10. Oktober, 18 Uhr Gemeinsamer Abendgottesdienst in der Martin-LutherKirche, P. Kipf und Team, anschl. Abendessen

Konzerte im Kirchenkreis 19. September, 20 Uhr, Christuskirche Orgelkonzert mit Matthias Grünert, Frauenkirche Dresden 24. September, 20 Uhr, Dionysiuskirche Wulsdorf Chorprojekt ChoKuLaWu, Kulturladen Wulsdorf 29. September, 19 Uhr, Pauluskirche Abendmusik „Erlesenes“ 17. Oktober, 19 Uhr, Marienkirche „Ave Maria und seine Komponisten“, Teil I 24. Oktober, 17 Uhr, Dionysiuskirche Lehe Orchester-Konzert, Bremerhavener Kammerorchester

Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Schröder

Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Thürnau-Warnecke

Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Kipf

Sonntag, 24. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, P. Thürnau-Warnecke

27. Oktober, 19 Uhr, Pauluskirche Abendmusik, Pop-Chor „Hey now“

Sonntag, 7. November, 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, P. Kipf

Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläen und Chor, P. Thürnau-Warnecke

5. November, 20 Uhr, Auferstehungskirche Pop- und Jazzchor L‘unisono

Sonntag, 14. November, 18 Uhr Gemeinsamer Friedensgottesdienst in der Dionysiuskirche, Gemeindebeirat, anschl. kleiner Imbiss Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November, 19 Uhr Gottesdienst, P. Kipf Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Kipf

Sonntag, 7. November, 10 Uhr Visitationsgottesdienst mit Abendmahl, P. Thürnau-Warnecke Sonntag, 14. November, 18 Uhr Friedensgottesdienst, Gemeindebeirat, anschl. kleiner Imbiss, Ewigkeitssonntag, 21. November, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Chor, P. Thürnau-Warnecke

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6. November, 19.30 Uhr, Zionkirche Imsum Novemberkonzert, „The Moonshiners“ 7. November, 19.30 Uhr, Christuskirche Evang. Stadtkantorei, Schumann-Messe 19. November, 19 Uhr, Pauluskirche Obertonchor „ARS NOVA“ 21. November, 18 Uhr, Dionysiuskirche Wulsdorf Obertongesang, Andreas Krauses 22. November, 19.30 Uhr, Dionysiuskirche Lehe Vokalensemble „Petersburger Harmonie“ 24. November, 19 Uhr, Pauluskirche Abendmusik, Grigor Osmanian


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Auf Kurs

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Wir in Lehe/Mitte: Dionys-Lehe-, Michaelis-Pauluskirche-, Kreuzkirche

Vortrag zum Frühstück

Schön war‘s

„Suchet der Stadt Bestes – Schaut, was wir gefunden haben!“, lautete das Thema des Gottesdienstes im Stadtpark, zu dem die drei evangelischen Gemeinden Lehes (die refor-

mierte Gemeinde, die Michaelis-Paulus- und die Dionysius-Gemeinde) eingeladen hatten.

unter freiem Himmel teil. Besonders die Predigt mit dem Interview von Carla Mantel-Wiegand, der Schulleiterin der AstridRund 130 Personen nah- Lindgren-Schule, sprach men an dem Gottesdienst viele an. Sie erzählte von

ihrer Sicht auf Lehe. Überhaupt war die Atmosphäre unter der alten Trauerweide sehr schön und viele wünschen sich auch im nächsten Jahr einen Stadtparkgottesdienst.

Ausspannen in Büsum Abenteuer mit Jona Seniorenfreizeit vom 18. bis 24. Oktober Ein buntes Programm erwartet Sie: Ausflüge nach Friedrichstadt, Heide und zum Meldorfer Dom sowie ausreichend freie Zeit für Spaziergänge und die Erkundung von Büsum sind ebenso geplant wie inhaltliche Impulse zum Thema „Perlen des Glaubens“. 18 Perlen umfasst das Perlenarmband, das der schwedische Bischof Martin Lönnebo erfand und das seitdem großen Anklang bei Jung und Alt gefunden hat. Was es damit auf sich hat und was die einzelnen Perlen mit unserem Leben zu tun haben, erfahren Sie auf der Freizeit. Die Kosten der Freizeit, einschließlich Hin- und Rückfahrt, Unterkunft, Verpflegung, Kurtaxe sowie die Fahrten nach Friedrichstadt und Meldorf, betragen voraussichtlich 350 Euro pro Person.

Weitere Informationen, wie auch das Anmeldeformular, erhalten Sie im Gemeindebüro der Michaelis-Paulusgemeinde. Es sind noch Plätze frei! Teilnehmen können alle interessierten Senioren aus der Region Lehe-Mitte, aber auch darüber hinaus. Pastorin Andrea Schridde und Uschi Schreiber

Die drei Gemeinden DionysLehe, Kreuz und Michaelis/ Paulus laden zu einer Kinderfreizeit in Drangstedt vom 18. bis 22. Oktober alle Kinder von sieben bis zwölf Jahren ein. Wir haben uns etwas Neues ausgedacht: Wir sind im Haupthaus untergebracht und werden dort auch lecker verpflegt. Gemeinsam lernen wir die spannende Geschichte von Jona kennen, erkunden den Drangstedter Wald, singen, spielen auf dem großen Gelände und basteln tolle

Dinge. Also: dabei sein lohnt sich! Der TeilnahmeBeitrag beträgt 50 Euro, für Kinder mit Wohnsitz in Bremerhaven (Geschwisterkinder je 40 Euro). In schwierigen finanziellen Situationen ist ein Zuschuss der Gemeinde möglich. Anmeldungen gibt es in den Jugend- bzw. Gemeindebüros der drei Gemeinden. Es freuen sich auf euch viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen, sowie Hanna Hagedorn (Diakonin), 3 08 95 56 und Kay Hempel (Diakon), 4 56 87.

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Frauen ab 40 sind eingeladen, am Donnerstag, 30.September, um 9.30 Uhr an einem Frauenfrühstück im Michaeliszentrum, Goethestraße 65, teilzunehmen. Geplant ist dabei ein Vortrag zum Thema „Überlastet – ausgebrannt – erschöpft: welche Kraftquellen gibt es für Frauen?“ Diakonin Karin Keller-Suhr wird zu diesem Thema aus ihrer Tätigkeit im Ev. Beratungszentrum des Kirchenkreises Bremerhaven berichten. Bitte melden Sie sich bis zum 23. September bei Pastorin Heike Breuer (Michaelis-Paulus), Pastorin Lilo Eurich oder Diakonin Hanna Hagedorn (Dionys-Lehe) an.

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Auf Kurs

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Dionysiuskirche Lehe

Fragen finden und Antworten suchen Drei Abende zu ethischen Fragen an den Grenzen der Machbarkeit Dabei sind die Information und der Austausch untereinander besonders wichtig. Daher wollen wir uns im September an drei Donnerstagabenden in der Alten Kirche treffen, um Immer neu machen wir uns solchen Suchwegen nachauf den Weg, auf unsere zugehen und uns drei FraFragen Antworten zu su- gen zu stellen. Die Abende chen. werden gemeinsam von der Immer wieder finden wir uns mit Fragen an den Grenzen des Lebens, an Grenzen der Machbarkeit von Medizin, Wissenschaft und Technik konfrontiert.

reformierten Gemeinde und der lutherischen Dionysiusgemeinde veranstaltet. Am 16. 9. ging Pastor Johann de Buhr der Frage nach „Wem gehört mein Körper? – Organspende als ethische Herausforderung“. Am Donnerstag, 23. September, stellt sich und den Besuchern PD Dr.

Christian Eurich die Frage „Was steuert mich? – Ethische Entwicklungen in der Hirnforschung“. Und schließlich widmet sich Pastorin Lilo Eurich der Frage „Wie darf ich sterben? – Aktuelle Entwicklungen in der Sterbehilfediskussion“. Durch die Abende, die jeweils um 19 Uhr in

der Alten Kirche, Lange Straße, beginnen, führt Pastor Werner Keil. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass keine Vorkenntnisse in den Sachfragen vorausgesetzt wird, sondern lediglich das Interesse an der Antwortsuche mitgebracht werden soll.

Konzert mit dem Vokalensemble Schülergottesdienst Petersburger Harmonie am Buß- und Bettag Zu einem Konzert mit geistlicher und weltlicher russischer Chormusik laden die Dionysius-Gemeinde und die sechs Sänger aus St. Petersburg herzlich ein.

„Kurz soll man beten, aber oft und stark“ (Martin Luther) Seit 1996 gibt es in der Dionysiuskirche in Lehe am Bußtag einen Schülergottesdienst, der in Zusammenarbeit mit einer Schulklasse der Schule am Leher Markt vorbereitet und durchgeführt wird. So laden die Schule und die ev.-luth.

Durch viele Auftritte in Deutschland sind sie einem breiten Publikum bereits bestens bekannt, und wer sie noch nicht gehört hat, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen; es lohnt sich! Das Konzert findet statt am Montag, 22. November um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

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Das Vokalensemble Petersburger Harmonie.

Festliches Feierabendmahl

Im Jahre 1980 war die PreZudem haben Sie die Mög- nachtsgeschenk für Sie miere des „Dionysiusmahlichkeit, CDs der Künstler selbst oder für jemanden, les“ in der Alten Kirche in Lehe. In unregelmäßigen zu erwerben – als Weih- der Freude daran hat. Zeitabständen wird dazu der Kirchenraum verändert.

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Dionysiusgemeinde Lehe auch in diesem Jahr am Bußtag, 17. November, um 11.30 Uhr zu einem Jugendgottesdienst in die Alte Kirche ein. Schüler und Schülerinnen, die an diesem Gottesdienst teilnehmen möchten, erhalten am Ausgang eine Teilnahmebestätigung. Johann de Buhr

Statt Bänken, die hintereinander aufgereiht sind, bestimmen festliche Tischgruppen das Gesamtbild. Das Feierabendmahl beginnt mit einem thematischen Gottesdienst, in dessen Rahmen nicht nur zugehört und mitgesungen wird, sondern es auch ein Ziel ist, an den Tischen mit-

einander ins Gespräch zu kommen. Das Abendmahl an den Tischen beendet den Gottesdienst. Anschließend gibt es ein Abendessen in der Kirche. Das Dionysiusmahl in diesem Jahr wird sich mit dem Reformationstag beschäftigen und findet statt am Freitag, 29. Oktober, um 19 Uhr. Gegen einen Kostenbeitrag von 7 Euro können sich Interessierte bei allen hauptamtlich Mitarbeitenden der Gemeinde und im Gemeindebüro anmelden.


Auf Kurs

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Dionysiuskirche Lehe

Orchester-Konzert

mit dem Bremerhavener Kammerchor Dionysiuskirche – Alte Kirche Werke von J.S. Bach (Orgelkonzert)

Sonntag, 24. Oktober, um 17 Uhr Bläser des Städtischen Orchesters Leitung: Eva Schad Eintritt frei

Sie erreichen uns: Pastorin Lilo Eurich · Friedhofstr. 1c ·  9 69 13 54 Pastor Johann de Buhr · Friedhofstraße 1a ·  8 18 15 Diakonin Hanna Hagedorn · Friedhofstr. 1d ·  30 89 55 6 Vikarin Anne-Kathrin Witzler ·  80 99 30 00 Gemeindebüro: Frau Dörte Sengstaken Friedhofstr. 1d ·  8 14 12 · Fax: 8 20 85 Mo, Di, Do.: 9 bis 12 Uhr · Mi. 15 bis 18 Uhr Küster Klaus Busse ·  01 62/4 93 30 71 Kindertagesstätte Arche Noah Leitung: Frau Wriede-Michaelis · Friedhofstraße 1  8 44 88 Gemeindehaus: Stresemannstraße 267 ·  8 21 34 Kirchenmusik: Kantor O.-E. Last · Poststraße 4  8 11 89 Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Harald Helms Nordstraße 26 ·  80 13 12

Gottesdienst in plattdeutscher Sprache Zur Tradition der ev.-luth. Dionysiusgemeinde Lehe gehört es, dass der Gottesdienst am Erntedankfest in plattdeutscher Sprache gehalten wird. Die Predigt im

Regelmäßige Termine Angebote für Eltern und Kinder Eltern-Kind-Gruppe: Freitag 10 Uhr Angebote für Kinder und Jugendliche: Kinderspielgruppe: Dienstag und Donnerstag, jew. von 8.30 Uhr bis 11.45 Uhr Kunterbunte Kellerstunde (ab 6 J.): Donnerstag 16.30 Uhr Jugendgruppe (für Konfirmierte): Mittwoch 17 Uhr Angebote für Ältere Donnerstags-Frauenkreis: 1. und 3. Donnerstag im Monat, 15 Uhr Poesie am Vormittag: jeden 1. Mittwoch im Monat, 10 Uhr Gedächtnistraining: jeden 3. Mittwoch im Monat, 10 Uhr Angebot für Theater-Mitspieler Kindertheater DIONYS: Freitag 20 Uhr Angebote für musikalische Aktivitäten Singkreis (im reformierten Gemeindehaus): jew. Dienstag, 21.9., 5.10., 2.11., 16.11., 30.11., um 20 Uhr Posaunenchor: jew. Donnerstag 23.9., 7.10., 4.11., 18.11., um 19.30 Uhr

Gottesdienst am Sonntag, 3. Oktober, um 10 Uhr hält Pastor i. R. Hermann Bohlmann, die Gebete und Texte spricht Diakonin i. R. Waltraud Seltz. Musikalisch

Wir trauern um Gertrud Böhm, geb. Brockmann, 93 Jahre Rudolf Dismer, 75 Jahre Hildegard Roloff, geb. Tiedge, 88 Jahre Lisa Vetter, geb. Werth, 81 Jahre Adelheid Schimanski, geb. Netzel, 74 Jahre Walter Griem, 91 Jahre Hans-Wilhelm Kreie, 83 Jahre Charlotte Kaupat, geb. Free, 91 Jahre Waltraud Buschkowski, 82 Jahre Annette Kuhn, 66 Jahre Charlotte Preuss, geb. Schulz, 87 Jahre Friedrich Geßler, 95 Jahre Ruth Bock, geb. Mielke, 87 Jahre Waltraud Wecks, geb. Horn, 74 Jahre

wird der Gottesdienst vom Posaunenchor der Gemeinde gestaltet. Wir freuen uns über Gemüse- und Obstspenden, um den Erntealtar zu schmücken.

Horst Ebert, 51 Jahre Emma Hoffmann, geb. Marx 95 Jahre

Taufen

Daniel Isensee Lilly Joana Seeland Joel Wermeskirch Kilian Wermeskirch Jonas Rauschenberg Niklas Grotjahn Arne Proft Julian Lange Damien Vollbrecht Jaqueline Simula Maurizio Simula

Trauungen

Mirco und Anna Kühn, geb. Palkowski Bernd und Yvonne Lunschin, geb. Bendig Jan Schirrmacher und Nele, geb. Löwner Dennis und Marina Pataki, geb. Ehlert


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Michaelis- und Pauluskirche Lehe

Obertonchor ARS NOVA stellt sich vor Nächstes Konzert am Freitag, 19. November, um 18.30 Uhr in der Pauluskirche Wir sind eine Gruppe von 15 Menschen im Alter von 40 bis 80, die in ihrer Freizeit gerne singen. Einige von uns haben auf unterschiedlichen Wegen Zugang zum Obertongesang gefunden und so ist im Laufe der letzten 17 Jahre eine enge Verknüpfung von reinem Vokalgesang mit Obertongesang entstanden, die sich immer wieder in unseren Liedern wiederfindet:

Lieder aus aller Welt, Taizégesänge, Jazzkanons oder gregorianische Gesänge sind in unserem Repertoire genauso enthalten wie Minnegesang oder Volkslieder, indische Mantren und auch Kirchenlieder. Unser Leitbild ist die Freude am gemeinsamen Singen im achtsamen und respektvollen Umgang miteinander. Jede/r soll sich frei im Feld seiner eigenen Vo-

Wir trauern um Monika Cakar geb. Bedürftig, 54 Jahre · Heinz Harrjus , 83 Jahre Sven Kempen, 41 Jahre · Harry Langwucht, 75 Jahre · Ingrid Garms, 81 Jahre · Rudolf Lemkau, 85 Jahre · Käthe Kunter, geb. Steffens, 90 Jahre · Rolf Gerdes, 74 Jahre · Hans Rauschenberg, 40 Jahre · Richard Aufderheide, 78 Jahre · Käte Zschoch, geb. Schröder, 84 Jahre · Helmut Kiesewetter, 57 Jahre · Anna Lünsmann, geb. Börger, 84 Jahre

raussetzungen entfalten und weiterentwickeln. Ziel von ARS NOVA ist es, die Menschen im Herzen und in der Seele mit unserer Musik zu bewegen. Oft singt die Gruppe eine Melodie, variiert sie, improvisiert dazu und formuliert darüber Obertöne. Die Konzerte von ARS NOVA, die wir europaweit geben, haben einen hohen spontanen Anteil mit vie-

Trauungen Dimitrij Ilin und Irina, geb. Belechowa Nils Pallentin und Daniela, geb. Petri Thomas Hake und Bianca, geb. Marwedel Tobias Liebig und Insa, geb. Cassens Alexander Stauch und Julia, geb. Diener

Warum ist Bestattungsvorsorge wichtig?

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18.30 Uhr in der Pauluskirche und präsentiert „Lieder der Welt“. Neugierige Menschen sind bei uns in den Proben sehr willkommen! Wer sich über unseren Obertongesang informieren möchte: www.oberton.info Leitung des Chores: Matthias Birkicht (Vertretung: Eberhard Pfleiderer). Eberhard Pfleiderer

Auf den Spuren der Hanse Schon Frauen- und Männerkreis auf Tour

Taufen Christoph Behrendt, Goethestr. 35 · Nicholas Kyle Behrendt, Goethestr. 35 · Derin Hornbostel, geb. Paryab, Hamburg · Milena Hornbostel, Hamburg · Nathan Mertins, Hafenstr. 216 · Miram Polat, Hamburg

len improvisatorischen Aspekten, die sich zum Teil erst während des Singens selbst entwickeln. Unser Probenort ist die Pauluskirche (jeden Montag ab 20 Uhr). Dadurch hat sich ein stabiler Stamm von Sänger/innen entwickelt, der problemlos neu Hinzukommende integriert. Unser nächstes NovemberOberton-Konzert ist am Freitag, 19. November, um

Der Frauen- und Männerkreis schickte sich an, in die Fußstapfen der mittelalterlichen Seefahrer zu treten, wenn auch nur für ein paar Stunden und für einige Seemeilen. Dank Holger Küblers hervorragender Organisation enterten wir um 9.30 Uhr am 18. Juli den Nachbau der im Jahre 1962 aus der Weser vor Bremen geborgenen Hansekogge aus dem 14. Jahrhundert, die „Ubena von Bremen“, an deren Liegeplatz im Neuen Hafen im Bereich des Lloydplatzes. Welch ein tolles Gefühl in der Sportbootschleuse. Viele von uns betrachteten zum ersten Mal die Schleuse vom Wasser aus, stolz, dieses

gesehen?

In der Pauluskirche, im Michaeliszentrum, in so manch einem Hotel und an touristisch interessanten Orten liegen unsere neuen Flyer aus. Parallel dazu finden Sie in der Pauluskirche sowie im Michaeliszentrum in einem beiliegenden Informationsblatt jeweils die monatlich aktuellen Gottesdienste und Mal mittendrin zu sein und Veranstaltungen. nicht Zuschauer von außen, die alle, wie es uns schien, sehnsüchtig auf uns herabblickten. Die Tore öffneten sich und gaben uns den Weg auf die Weser frei. Am Container Terminal vorbei zog uns der Ebbstrom in Richtung Dorum, hinein in den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“. Eine leichte Brise gestattete das Setzen des Segels auf der Rückfahrt. Wohlbehalten passierten wir wieder die Schleuse und legten am Lloydplatz an. Ein herrlicher Tag ging zu Ende, viele neue Eindrücke konnten wir aufnehmen, die uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden. Walter Vathke


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Michaelis- und Pauluskirche Lehe

Immer dienstags Gospel Church

Musik in der Pauluskirche

Mit der Gospel Church in der Michaelis-Paulusgemeinde geht es weiter!

29. September, 19 Uhr: Abendmusik „Erlesenes“. Mit dem Bremerhavener Autor Helmut Heiland Harm Ahlers, Klarinette und Silke Matscheizik, Orgel.

Unser Gospelchor freut sich über eine neue Chorleiterin: Kerstin Harms. Die Proben für die nächste Gospel Church haben begonnen. Der Chor probt wie gewohnt immer dienstags um 19.30 Uhr im Michaeliszentrum in der Goethestr. 65. Herzliche Einladung an alle, die Freude an Gospelchormusik haben! Die nächste Gospel Church findet statt am 19. September und dann wieder am 7. November um 18 Uhr in der Pauluskirche. Wir freuen uns auf Sie! Pastorin Heike Breuer

Offener Nachmittag Am Donnerstag, 23. September, geht es mit der Weserfähre nach Blexen. Dort besichtigen wir die Kirche und trinken Kaffee in dem Lokal an der Fähre, auch ein Deichspaziergang wird nicht fehlen. Genaueres entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit den Aushängen in den Schaukästen. Am 28. Oktober findet um 15 Uhr ein Spiele-Nachmittag im Michaeliszentrum statt und am 25. November „Zwischen Ewigkeitssonntag und Advent“ – ein besinnlicher Nachmittag, mit Musik, Texten, Gebeten, Nachdenken und auch Kaffetrinken und Klönen im Kirchencafé der Pauluskirche. Uschi Schreiber

Foto: Marion Meyer

1 – 2 – 3 und tschüß! „Macht euch bereit, macht euch bereit, ihr kommt zur Schule, bald schon zur Schule!“ Am 18. Juni war es endlich soweit: Unsere Vorschulkinder haben die-

sem großen Tag entgegengefiebert, denn sie wurden aus der Kindertagesstätte hinausgeworfen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Und nun heißt es den

Neuanfang wagen: Die Schule ruft und auch die Zeit wird schön, ihr werdet´s schon sehn! Inge Schenke Leiterin der KiTa Michaelis

Sie erreichen uns: Gemeindebüro · Goethestr. 65 · 27576 Bremerhaven ·  5 41 14 · Fax 8 00 58 33 E-Mail: KG.Michaelis-Paulus@evlka.de · Mo., Di., Do., Fr. 10-12 Uhr und Di. 16-18 Uhr mittwochs geschlossen Pastorin Heike Breuer · Eichendorffstraße 18 ·  5 64 94 Pastorin Andrea Schridde · Neuelandstraße 55 ·  4 07 98 Pastor Stefan Warnecke · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11a ·  4 19 11 25 Kirchenvorstandsvorsitzender Olaf Georgi ·  5 35 04 Kantorin Silke Matscheizik ·  8 00 91 25 Küster Frank Wessels ·  01 72/4 37 58 17 Küsterin Caroline Moldenhauer ·  01 74/3 40 97 44 Kindertagesstätte Michaelis · Leitung: Inge Schenke · Potsdamer Str. 21 ·  5 15 30 Kindertagesstätte Wichernhaus · Leitung: Roswitha Junker · Jacobistraße 44  9 55 52 14

10. Oktober, im Anschluss an den Gottesdienst: Wunsch-Kisten-Konzert Legen Sie in den Wochen zuvor Ihren Musikwunsch in die bereitstehende Schachtel in der Pauluskirche. Am 10. Oktober wird er gespielt. 27. Oktober, 19 Uhr: Abendmusik Mit dem Pop-Chor „Hey now“ unter Leitung von Ingo Beck. 19. November, 19 Uhr: Konzert Mit dem Obertonchor ARS NOVA unter Leitung von Matthias Birkicht. 24. November, 19 Uhr: Abendmusik Grigor Osmanian – ein Virtuose auf dem Bajan (das ist eine Art osteuropäisches Knopfakkordeon) – spielt Musik von Bach bis heute.

Hätten Sie es gewusst?

Paulusbasar am 13. November

In dieser goldenen Kugel früher auch Turmknopf genannt –, die Sie auf der Kirchturmspitze der Pauluskirche sehen können, befinden sich vermutlich Dokumente aus der Erbauungszeit der Paulusirche wie Zeitungen, Münzen und Urkunden.

Hierzu möchten wir ganz herzlich einladen. Von 11 bis 17 Uhr warten auf Sie im Michaeliszentrum in der Goethestraße 65 Dekobasteleien, Grußkarten, Handarbeiten, Kaffee und Kuchen, Kartoffelsalat und Würstchen, Kerzen, Marmeladen sowie eine Tombola.


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Kreuzkirche Mitte

Gruppen & Kreise

Vorschau auf besondere Konzerte Sonntag, 5. Dezember: 17 Uhr Adventskonzert mit den Chören der Michaelis-/Paulus-und Kreuzkirche. Streichquartett, Solisten. Sonnabend, 18. Dezember: 16 Uhr Weihnachtskonzert mit den Fishtown-Singers. Leitung: Olga Bilenko.

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Der Posaunenchor feierte ein fröhliches Jubiläum.

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Unser Posaunenchor ein fröhliches Jubiläum anlässlich seines 40-jährigen Bestehens. Es gab neben festlicher Blä-

sermusik auch eine große Jubiläumstorte, die nach dem Konzert zusammen mit der Gemeinde verspeist wurde.

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Kinder und Jugendliche (nicht in den Schulferien): Kinderkirche am Donnerstag: 17 bis 18 Uhr Alter Saal Jugendgruppe: Dienstag, 18 Uhr, Jugendräume Gemeinde-Jugend-Konvent: nach Absprache Club Behinderter und ihrer Freunde: Donnerstag, 19 bis 21 Uhr, Alter Saal Konfi-Treff: Dienstag 15 Uhr vor und nach dem Unterricht, Jugendräume Senioren: Seniorennachmittag 2.9., 15 Uhr, Gedächtnistraining, 7.10., 15 Uhr, 4.11., 15 Uhr, mit Pastor Weber Wandergruppe 14.10., Weser-Yachtclub, 11.11., Bootshaus Speckenbüttel Frauen Frauenkreis am Nachmittag: 6.9., 16 Uhr, Friedrich Wandersleb: Michael Praetorius 4.10., 16 Uhr, 1.11., 16 Uhr, mit Pastor Weber Frauenclub 6.9., 4.10., 1.11. 19.30 Uhr Kirchenmusik Bläseranfänger Montag, 17 Uhr, Alter Saal Posaunenchor Montag, 18 Uhr, Alter Saal Chor: Freitag, 18.15 Uhr, Michaeliszentrum (bis 30. September), ab 1. Oktober, Freitag, 18.15 Uhr, Kreuzkirche, Alter Gemeindesaal Klassische Gitarrengruppe 1. und 3. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr, Alter Saal Erwachsene Ehepaarkreis: 2. Montag im Monat, 15.30 Uhr Kreis jüngerer Ehepaare 4. Do. i. M., 20 Uhr, Oberer Saal Gemeindebibeltreff 21.9., 19.10., 16.11., 19.30 Uhr Lektorentreffen 15.11., 19.30 Uhr, Bühne Café zur Marktzeit Sonnabend, 9.30 bis 12 Uhr, Alter Saal Spielenachmittag 18.9., 23.10., 14 Uhr, Alter Saal

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Gemeindebüro · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11aäIlona Greulich ·  4 20 64 · Fax 3 00 10 56 E-Mail: kreuzkirche-bhv@nord-com.net Öffnungszeiten: Di. – Do. 10 bis 12 Uhr Di. 14 bis 15 Uhr Pastor Götz Weber · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11  4 37 33 Pastor Stefan Warnecke Bgm.-Martin-Donandt-Pl. 11a ·  4 19 1 1 25 Diakon Kay Hempel · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11a  4 56 87 Kantorin Silke Matscheizik ·  8 00 91 25 Küsterin Roswitha Strechel ·  9 41 84 81 Kindergarten · Brigitte Steinlein Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11a ·  4 56 57


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Kreuzkirche Mitte

Wenn die Buchstaben zu Wörtern werden Lesetraining für Erst- und Zweitklässler an der Kreuzkirche unter fachkundlicher Anleitung Es ist Mittwoch, kurz vor 16 Uhr. Kleine Kinderfüße trippeln die steile Treppe zu unseren Jugendräumen hoch, begleitet von langsamen, schweren Schritten. Dennis* wird von seinem Vater zum Lesetraining gebracht, kurz darauf folgen Chantal* mit ihrer Mutter und Laura* und Janina* (Namen geändert), die alleine kommen. Alle vier sind gerade in die zweite Klasse gekommen. Sie werden von den beiden Mitarbeiterinnen Julia und Michelle schon erwartet. Frau Baumann, Lehrerin an der Pestalozzischule, hat gerade frische Arbeitsblätter vorbeigebracht. Nach der Begrüßung bekommt jedes Kind seine eigene Mappe. Laura fängt an, laut vorzulesen: „na ne ni no nu….“ Soviel lesen macht durstig, darum gibt es zwischendurch etwas zu trinken. Später suchen die Kinder aus einer langen Reihe von Buchstaben die darunter gezeichneten Worte wie

Donner, Tanne, Dame und Nadel. Nach einer knappen Dreiviertelstunde beginnt die Konzentration der Kleinen nachzulassen. Dafür, dass sie so gut mitgearbeitet haben, können sie sich jetzt noch am Kicker austoben. Dann kommen auch schon die nächsten Kinder, die von Denise und Steffi betreut werden… So sieht eine typische Stunde unseres Lestrainings aus, das wir seit den Osterferien in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Schule begonnen haben. Nach den Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern in der Grundschule und wissenschaftlichen Studien haben immer mehr Erstund Zweitklässler Probleme mit dem Lesenlernen. Der Anteil der Kinder, deren Eltern sich keine professionelle Nachhilfe leisten können, wächst stetig. Da die Lese-Kompetenz aber eine wesentliche Grundlage für

Neues aus der Tanzgruppe Seit vielen Jahren schon leiten Renate und Leonhard Simon die Tanzgruppe, die sich momentan immer dienstags vormittags trifft. Die beiden sind ausgebildete Tanzleiter und genießen große Beliebtheit unter den Senioren unserer Kreuzkirche. Jetzt müssen sie leider aus gesundheitlichen Gründen pausieren. Das tut uns allen sehr leid, und wir wünschen den Simons, dass es schnell wieder aufwärts geht! Wir

freuen uns aber auch darüber, dass Karin Janßen die gute Arbeit derweil fortführen wird. Auch sie ist Tanzleiterin und freut sich, uns allen und Simons diesen guten Dienst leisten zu können. Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat ab 10.30 Uhr wird sie die Tänzerinnen anleiten und mit frischer Musik und neuen Tänzen auf Trab halten. Stefan Warnecke

Die Leseanfänger werden von ausgebildeten Jugendlichen betreut.

die spätere Teilhabe an Bildung (und Freizeitgestaltung) darstellt, möchten wir mit diesem Projekt die Zukunftschancen gerade derjenigen Kinder erhöhen, die sonst keinerlei Förderung erfahren würden.Unsere vier Mitarbeiterinnen, die alle einen Gruppenleiterlehrgang absolviert haben

und sich damit ein kleines Taschengeld dazu verdienen, werden dabei fachlich begleitet von der Grundschullehrerin Frau Baumann, die in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen der ersten und zweiten Klassen auch die Kinder auswählt. Finanziert wird das Projekt zum Großteil

aus Mitteln der Landeskirche, den Rest teilen sich Schule und Kirchengemeinde. Aber auch Spenden und Kollekten sind willkommen. Das Projekt soll auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden, möglicherweise können wir dann noch eine weitere Gruppe anbieten. Kay Hempel, Diakon


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Matthäuskirche Geestemünde

Es geht an die Wurzeln

Dreh‘ dich nicht um, der Kupferklau geht um

Unser diesjähriger Erntedankgottesdienst wird wieder eine Feldfrucht im Mittelpunkt haben: In diesem So geschehen vor kurzem Jahr geht es um die Karot- an Gebäudeteilen unserer ten oder Wurzeln. Gemeinde. Die Beutestücke: Regenfallrohre aus Kupfer. Da kommt einem doch das Sammeln von Buntmetall und dem, was gerade noch dafür durchging, als Beschäftigung aus der Nachkriegszeit in den Sinn. Damals war es die Notlage, auch die der am Boden liegenden Indus-

trie, die so merkwürdige Blüten trieb. Und man bekam dafür ein paar Mark. Angesichts der nun ziemlich professionell abmontierten und leer geräumten Stellen fragt man sich aber, welche Art von Händler diese Gegenstände ungefragt entgegen nimmt. Und: Was bringt die Diebe dazu (oder werden sie angeheuert?!) sich Kupfer – gleich welcher

Form und welcher Art – anzueignen? Bert Brecht sagt an einer Stelle einmal: „Du hast mir nicht der Armen Schlechtigkeit damit gezeigt, sondern der Armen Armut.“ Da geht es im Vergleich zu diesem Diebstahl „nur“ um Mundraub. Und – es darf bezweifelt werden, dass heutzutage Armut das Motiv war! D. P.

Begegnungen im Gottesdienst Nach dem Festgottesdienst am Sonntag, 3. Oktober, um 10 Uhr, laden wir die Gemeinde zu einem Imbiss ein, in dem verschiedenste Gerichte mit Möhren angeboten werden. Sie werden staunen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind! Schauen Sie gerne vorbei zur Gottesdienstfeier und dem anschließenden Genießen.

Sommerkirche 2010 im Wechsel zwischen den Gemeinden Sechs Wochen lang wechselte sich der Gottesdienst der Petrus- und der Matthäuskirchengemeinde in den Gotteshäusern ab. Mal kamen die Gemeindeglieder der Petruskirche in die Matthäuskirche (bzw.

einmal ins Elisabeth-Haus), mal verlief der Besuch in der umgekehrten Richtung. So wurden in der Ferienzeit Kräfte gespart – zumal in der Petruskirche der neue Seelsorger erst im August begann – und die beiden Ge-

meinden konnten sich kennenlernen und einander näher kommen. Am Ende war Vertrautheit entstanden, die auf Fortsetzung hofft. Vielleicht entwickeln sich auch an anderen Stellen neue Kontakte!

Geestemünde-Süd feiert

Foto: Iris Schmonsees

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Bei herrlichem Sonnenschein wurden in der Matthäus-Kirchengemeinde Sonnenstrahlen, Farben und wärmende Worte für den kommenden Winter gesammelt. Was die Maus Frederick im Gottesdienst vorführte, wurde an den vielen Ständen und Aktionen fortge-

setzt: Miteinander klönen, spielen, singen und Spaß haben – und damit einen kostbaren Vorrat für dunkle, kalte Tage sammeln, das führte viele Menschen zusammen und fand seinen Höhepunkt im abschließenden Konzert der Glad(e)makers am Abend in der Matthäus-Kirche.

Änderungen im Büro Ab September ändert sich einiges in den Bürozeiten und dem Ort. Frau Schmonsees, unsere Sekretärin, wird dann wieder in der Matthäus-Kirchengemeinde sein, und das Büro wird verlegt in unser Gemeindehaus Schillerstraße 117. Geöffnet ist donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Pastor Colmsee hat seine Sprechstunde im gleichen Büro freitags von 10 bis 12 Uhr. Auch die Telefonnummer zu diesen Zeiten ist für beide gleich: 3 37 13.

Sie erreichen uns: Ev.-luth. Pfarramt: Pastor Uwe Colmsee t 04 71/9 69 15 91 oder t 01 70/7 31 93 87 Sprechstunde jew. Freitag 10 bis 12 Uhr im Büro. Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Helga Zimbalski Gemeindebüro: Frau Schmonsees Donnerstag 8 bis 12 Uhr Büro: Schillerstr. 117 (Gemeindehaus)  3 37 13 E-Mail: KG.Matthaeus. Bremerhaven@evlka.de Küsterin: Jutta Reinhardt t 01 76/7 71 84 45 Ev. Kindergarten: Am Oberhamm 95 Leiterin: Ilse Schubert t 04 71/3 22 91

Regelmäßige Veranstaltungen Seniorenfrühstück: 3. Mittwoch im Monat um 9 Uhr Wandergruppe: 1. Mittwoch im Monat Frauenkreis: 1. und 3. Donnerstag im Monat um 15 Uhr Seniorentreffen: jeden Freitag 15 Uhr Fit in die Woche: montags 10 Uhr


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Christuskirche Geestemünde Sie erreichen uns: Gemeindebüro: Schillerstr. 1 ·  9 21 47 74 · Fax 2 62 07 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr Dienstagnachmittag: 14 bis 16 Uhr Pastorin Friederike Anz · Schillerstr. 3 ·  9 21 47 80 Pastor Ulrich von Stuckrad-Barre Robert-Blum-Straße 11 ·  9 29 24 05 Diakon Michael Theiler · An der Mühle 12 ·  8 00 46 86 Kindertagesstätte: Frau Küspert Kehdinger Str. 3 ·  2 14 22 Kirchenmusikerin: Eva Schad ·  20 02 90 Kleiderkammer: Robert-Blum-Straße 8 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr Mittwochnachmittag 15 bis 18 Uhr

Besondere Gottesdienste 3. Oktober, 10 Uhr Erntedankgottesdienst P. v. Stuckrad-Barre

10. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zur Goldenen, Diamantenen, Eisernen, 70jährigen, 75jährigen und 80jährigen Konfirmation in der Marienkirche, Sup. Wendorf-von Blumröder und Pn. Anz

31. Oktober, 10 Uhr Familiengottesdienst zum Reformationstag Diakone Hagedorn und Theiler

14. November, 10 Uhr Friedensgottesdienst Pn. Anz und Team

17. November, 18 Uhr Buß- und Bettag P. v. Stuckrad-Barre

21. November, 10 Uhr Ewigkeitssonntag Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres, Pn. Anz und P. v. Stuckrad-Barre

23. November, 19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Pape, P. Langhorst und Pn. Anz

Reformationstag in der Christuskirche Familiengottesdienst am Sonntag, 31. Oktober Gemeinsam mit allen Kindergottesdienstkindern aus Bremerhaven, deren Familien und unserer Gemeinde, wollen wir ein kleines Reformationsfest feiern. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Klönen bei

Wir trauern um Wolfgang Albes, 79 Jahre Renate Ahlers, geb. Steffens, 73 Jahre Carla Braun, geb. Charitius, 88 Jahre Marita Luise Brüser, geb. Schmoock, 56 Jahre Hermann Adrian Wilhelm Brüser, 62 Jahre Christa Buschhardt, geb. Mettge, 77 Jahre Erika Ficke, geb. Braasch, 80 Jahre Ilse Frye, geb. Hanssen, 80 Jahre Annemarie Grieser, geb. Vahlsing, 84 Jahre Helmut Henn, 81 Jahre Cornelia Hoge, 43 Jahre Marianne Hoppmann, geb. Schütt, 87 Jahre Helmuth Krause, 79 Jahre Paulina Loos, 83 Jahre Klara Märtins, 97 Jahre Helga Mittrowann, geb. Grimnitz 75 Jahre Flora Nagel, geb. Reinhold, 95 Jahre Erna Schwarz, geb. Deutsch, 95 Jahre

Kaffee, Keksen und Saft. Außerdem: Spielangebote für Kinder. Wir laden herzlich ein! Kindergottesdienstarbeit im Kirchenkreis Bremerhaven: Diakonin Hagedorn und Diakon Theiler.

Manfred Spletter, 57 Jahre Christa Thien, geb. Wappler, 80 Jahre Gudrun Zunker, 88 Jahre

Trauungen

Marc Noack, geb. Schmidt und Frau Stefanie Andreas Frahm, geb. Jochum und Frau Annika, Dennis Zobel und Frau Corinna, geb. Kranich Saša Strika und Frau Rebecca, geb. Witzke

Taufen

Raphael Erich Jonah Pascal Thomas Enya Alina Thomas cc Amy Denise Gušˇiˇ Nikita Wießner Maurice Kohnke Luca-Joel Kohnke Keanu Noel Kohnke Johanna Marie Schlake

Gibt es Hoffnung für die Ökumene? Gemeinsamer Gottesdienst in der Christuskirche Unter diesem Motto wird am Dienstag, 23. November, um 19 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Christuskirche stattfinden. Er wird geleitet von Pfarrer Andreas Pape (katholische Herz-Jesu Kirche Geestemünde), Pastorin Friederike Anz (evangelische Christuskirche) und Pastor Lars C. Langhorst (evangelische Marienkir-

che). Gibt es Hoffnung für die Ökumene? Manchmal möchte man angesichts der Zähigkeit des ökumenischen Prozesses verzweifeln; auf einen Erfolg scheinen mindestens zwei Rückschläge zu kommen. Andere wiederum schlagen vor, lehramtliche Bedenken hintenanzustellen und endlich voranzugehen. Unsere ökumenische Hoffnung richtet sich auf die Zukunft

Zukunft; da muss man aushalten, dass sie eben nicht jetzt und heute Wirklichkeit wird. Wir sind auf dem Weg, doch noch lange nicht am Ziel. Sind wir schon müde? Gemeinsam wollen wir in einem adventlichen Gottesdienst neu unsere Hoffnung auf Einheit entdecken und danach fragen, wie wir diese Hoffnung aushalten können.

Orgelkonzert Nachdem im letzten Herbst der Bremerhavener Kammerchor in der Frauenkirche zu Gast war, besucht uns in diesem Jahr am Sonntag, 19. September, der Kantor und Organist Matthias Grünert von der Frauenkirche in Dresden. Zu hören ist ein buntes Programm mit Orgelmusik aller Epochen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro (ermäßigt 5 Euro).

Neue Öffnungszeiten im Gemeindebüro Seit Mitte September ist das Gemeindebüro in der Schillerstraße nur noch für die Christuskirche und die Marienkirche zuständig; das Gemeindebüro der Matthäuskirchengemeinde befindet sich wieder dort vor Ort. Damit ändern sich die Öffnungszeiten in der Schillerstraße: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Dienstagnachmittag von 14 bis 16 Uhr.

Gottesdienst zum Martinstag 17 Uhr: Laternenumzug 18 Uhr: Gottesdienst mit Martinsspiel in der Kirche anschließend Ausklang bei Kinderpunsch und Keksen, direkt an der Kirche Wir laden herzlich ein! Ev. Jugend Geestemünde, Ev. Kindertagesstätte Ellhornstraße, Ev. Kindertagesstätte Christuskirche Kehdinger Straße.


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Christuskirche Geestemünde

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Grashoffstraße 11 · Bremerhaven · Telefon 04 71/3 60 52

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Pastor Ulrich von Stuckrad-Barre mit Arlett Fischer und Brigitte Meyer vom Team der Kleiderkammer.

Die Kleiderkammer der Christuskirche in der Robert-Blum-Straße ist für viele in Geestemünde, aber auch aus ganz Bremerhaven Anlaufstelle für gut erhaltene Damen- und Herrenkleidung zu äußerst günstigen Preisen geworden. Darüber hinaus findet

man im gut sortierten Angebot eine große Auswahl an Kinderbekleidung, Schuhen und Taschen sowie Bett- und Tischwäsche.

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Robert-Blum-Straße 8, Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr Mittwochnachmittag 15 bis 18 Uhr.

Gruppen & Kreise Montag: 9.30 Uhr, Frauengruppe Bürgerpark-Süd, Brigitte Meyer, 2. Montag im Monat · 18 Uhr Besuchsdienst Bezirk 1, P. v. Stuckrad-Barre, letzter Montag im Monat Mittwoch: 15 Uhr, Besuchsdienst Bezirk 2, Pn. Anz, letzter Mittwoch im Monat 15 Uhr, Fraternität Behinderte, Langzeitkranke u. ihre Freunde, Bernd Behrends, alle 14 Tage · 15 Uhr, Frauenkreis Pn. Anz, 1. Mittwoch im Monat Donnerstag: 15 Uhr, Altennachmittag, P. v. Stuckrad-Barre, 1. u. 3. Donnerstag im Monat · 19.30 Uhr, Bibelgesprächskreis, Pn. Anz, 2. u. 4. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr, Offene Frauengruppe 1. u. 3. Donnerstag im Monat Freitag: 15 Uhr, Kirche mit Kindern, Dn. Theiler · 17.30 Uhr, Gitarrenkurs, Dn. Theiler 18 Uhr, Weg in die Stille, P. i. R. Sachs, letzter Freitag im Monat

Gruppen von Kantorin Eva Schad: Montag: 20 Uhr, Kammerorchester Mittwoch: 20 Uhr, Kammerchor Donnerstag: 14.40 Uhr, Kinderchor 1 · 15.30 Uhr, Kinderchor 2 16.30 Uhr, Jugendchor 1 · 18 Uhr, Jugendchor 2 Freitag: 19.45 Uhr, Stadtkantorei

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Auf Kurs

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Marienkirche Geestemünde

Ein bisschen brauchen wir noch Spendenkampagne für die Turmuhr der Marienkirche ist erfolgreich angelaufen Im Kirchenvorstand war große Freude über das bisherige Ergebnis unserer Spendenkampagne für die Turmuhr: Zur Kirchenvorstandssitzung am 18. August sind schon Knapp 1.000 Euro zusammengekommen für die neue Turmuhr. Viele Freunde der Marienkirche haben mit großen und kleinen Spenden zu diesem Zwischenergebnis beigetragen, das sich sehen lassen kann. Bei allen Spen-

derinnen und Spendern bedankt sich der Kirchenvorstand der Marienkirche für ihr Engagement und für die Unterstützung.

wird, soll die Turmuhr wieder ihren Stundenschlag erklingen lassen. Beim Erntedankfest am Sonntag, 3. Oktober, soll die neue Uhr eingeweiht Aber ein bisschen brauchen werden. wir noch bis zum Ziel: Noch liegt ein gutes Stück Arbeit Ein bisschen Zeit ist also vor uns, denn die neue noch. Können Sie beim EndTurmuhr kostet 4.000 Eu- spurt mithelfen? Konto ro. Im Sommer kommen wir 40 005 60, Sparkasse Bremit der Sonnenuhr an der merhaven, Bankleitzahl Marienkirche vielleicht 292 500 00 – und bitte unhalbwegs zurecht – doch bedingt den Zweck mit anMit viel Engagement unterstützen die Bürger die Spenden- zum Herbst, wenn die geben: „Turmuhr Marienkampagne für die neue Turmuhr. Sonne weniger scheinen kirche“.

Sie erreichen uns: Kirchenbüro Geestemünde der Marien-, Christus- und Matthäuskirche: Schillerstr. 1 (an der Christuskirche) ·  9 21 47 74 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr und Di. 14 bis 16 Uhr Pastor Lars C. Langhorst · Talstraße 3 ·  3 18 09 Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder Mushardstraße 4 ·  3 1519 Diakonin Karin Koeppen ·  50 18 12 Diakon Michael Theiler · Gemeindehaus An der Mühle 12 ·  8 00 46 86 Kindertagesstätte an der Marienkirche ·  8 00 46 84

Kinderspaßtage Am 11. und 12. Oktober von 10 bis 16 Uhr MOnTAg: Spiel & Spaß in und am gemeindehaus DiEnSTAg: Action im Krabbenland Anmeldungen erforderlich!

infos & Anmeldungen: Jugendbüro An der Mühle 12 ·  04 71/8 00 46 86 Wo: Kinder- und Jugendzentrum Ev. Jugend geestemünde An der Mühle 12

Mircea Ionescu (links) und Roger Matscheizik (rechts) eine Konzertreihe.

Ave Maria und seine Komponisten Am Sonntag, 17. Oktober, um 19 Uhr startet in der Marienkirche die Konzertreihe „Ave Maria und seine Komponisten“: Mircea Ionescu (Cello) und Roger Matscheizik (Klavier) sielen Werke von Piazzolla, R. Matscheizik, E. Koch-Raphael, Karl May (Winnetouschriftsteller), Bach/Gounod, Villa Lobos und SaintSaents. Dazu Texte Bilder

von Susanne Wendorf-von Blumröder. In dieser Reihe wird versucht, den immer auch beschaulichen Ave Maria- Vertonungen entgegengesetzte Werke gegenüber zu stellen, wie „die Ruinen der Liebe“ von KochRaphael oder den hocherotischen „le grand tango“ oder die kämpferische Cello-Passacaglia von Roger Matscheizik.

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Auf Kurs

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Marienkirche Geestemünde

Es ist mal wieder Donnerstag: Noch ist es nicht zu spät Am Dienstag, 31. August, haben die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden angefangen. Mit viel Spannung haben 30 Jungen und Mädchen die Konfirmandenzeit erwartet: Was wird wohl gemacht im Konfirmandenunterricht?

sind dabei zu erforschen, wie man eigentlich beten kann: Hört Gott mich? Und wer bin ich eigentlich – bin ich zufällig entstanden? Noch ist es nicht zu spät: Wer mitmachen möchte, kann noch in den laufenden KU-Jahrgang einsteigen.

Am 31. August hat die Konfirmandenzeit angefangen – mit Spiel und Spaß, mit Stille in der Kirche und Action im Gemeindehaus. Und mit wichtigen Fragen: Wir

Dazu muss man nicht getauft sein – man muss nur einfach bei Pastor Langhorst einmal anrufen oder dienstags, bzw. donnerstags um 17 Uhr vorbeikommen.

Gruppen & Kreise Krabbelgruppen: Dienstag und Donnerstag, 10 bis 11.30 Uhr Kindertreff: Montag, 16 bis 17.30 Uhr Kindergruppe: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr Konfirmandenunterricht 2011: Dienstag, 15 und 16 Uhr, Konfirmandensonnabend: 30. Oktober Konfirmandenunterricht 2012: Dienstag und Donnerstag, 17 Uhr Offenes Haus der Evangelischen Jugend: Dienstag, 18 bis 19.30 Uhr Planungstag der Evangelischen Jugend: Sonnabend, 6. November, 10 bis 16 Uhr Chill-Wochenende der Evangelischen Jugend: Freitag, 1. Oktober bis Sonntag, 3. Oktober Frauengruppe: 1. Dienstag im Monat, 20 Uhr Freizeittreff „Mittelalter”: Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pause in den Ferien Besuchsdienst: 27. September, 25. Oktober, 13.30 Uhr Literaturkreis: Donnerstag, 7. Oktober, 10 Uhr, „Die italienischen Schuhe“ von Henning Mankell Seniorennachmittag: Donnerstag, 15 bis 17 Uhr

Besonderer Gottesdienst in der Christuskirche Gibt es Hoffnung für die Ökumene? Unter diesem Motto wird 23. November um 19 Uhr ein ökumenischer Advents-Gottesdienst in der Christuskirche stattfinden. Weitere Information finden Sie auf der Seite 40.

15.45 Uhr Die ersten Kinder trudeln ein und machen es sich in unserem Kinderraum bequem, bzw. toben erst einmal eine Runde in der Kuschelecke. Ein paar Jungs kickern eine halbe Treppe tiefer um die meisten Tore. Kurz nach 16 Uhr geht es los, alle sitzen erwartungsvoll im Kreis (Kinder und Teamer) kurze Vorstellungsrunde für die Neuen, dann Singen: neue und alte Kinderhits, ein paar Spiele zum auspowern und um Stress und Frust abbauen. Heute steht eine Geschichte aus der Bibel auf dem Programm: „Jesus und der Sturm“. Die Geschichte wird vorgelesen, wobei die Kinder gleich mitspielen und erst mal mit einem großen Schwungtuch kräftig für Wind und Wellen sorgen. Später dann schreiben, bzw. malen die Kinder auf, wovor sie eigentlich Angst haben. Anschließend: Bastelaktion, wir bauen kleine Boote aus Wäscheklammern auf blauem Untersatz. Die ersten sind fertig. Jetzt gibt

es Kuchen. Frau Loewner hat leckeren Butterkuchen vom Seniorenkreis über, der findet reißenden Absatz, natürlich haben wir auch Saft parat und alle werden satt. Kurzer Wettercheck: O.K.. Wir gehen nach draußen, noch einmal kommt das Schwungtuch zum Einsatz, dann Schlusskreis mit Liedern zur Gitarre. Die ersten Eltern kommen zum Abholen, die Uhr zeigt 18 Uhr (nein, nicht die am Turm, die steht auf 2 Uhr). Unsere Kindergruppe trifft sich jeden Donnerstag von

16 bis 18 Uhr , außer in den Ferien. Die Kinder werden von einem Team bestehend aus Haupt- und Ehrenamtlichen betreut. Alle – ab 5 Jahre – sind herzlich eingeladen! Wir freuen uns über neue und bekannte Gesichter. Zusätzlich findet jeden Montag von 15.30 bis 17 Uhr ein Kindertreff statt. Hier stehen gemeinsame Spiele, backen und kochen auf dem Programm. Auch das beliebte monatliche Kinderkino gehört dazu. Michael Theiler

Seit gut einem Jahr ist das Büro der Marienkirche im gemeinsamen Gemeindebüro an der Christuskirche. Immer wieder gibt es Unterlagen, die vom Gemeindebüro zum Kirchenkreisamt, in das Gemeindehaus oder ins Pfarramt müssen – und umgekehrt. Die Marienkirche sucht einen ehrenamtlichen, zuverlässigen

Geestemünder Boten für einen Botenweg einmal in der Woche mittwochs vormittags zwischen dem Gemeindebüro in der Schillerstraße, dem Gemeindehaus und dem Kirchenamt. Wir können keine Bezahlung bieten, aber ein freundliches Lächeln, ein nettes Gespräch und das Bewusstsein, an einer wichtigen Sache mitzuhelfen. Interesse ? Melden Sie sich bei Pastor Lars C. Langhorst,  3 18 09.


Auf Kurs

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Petruskirche Grünhöfe

Einen Teller aus Stöckern flechten? ,,Kochgruppe“ des Familienzentrums Grünhöfe unternimmt Ausflug ins Weidenzentrum Die Kinder der „Kochgruppe“ des Familien-Zentrums Grünhöfe machten einen Ausflug ins Weidenzentrum nach Padingbüttel. Die Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren treffen sich regelmäßig montags von 15 bis 16.30 Uhr im Familien-Zentrum, um unter fachkundiger Anleitung von Frau Gerke leckere Gerichte zuzubereiten und anschließend mit großem Appetit zu verzehren.

wohl sein? Und wo liegt „Padingbüttel“? Schon die Fahrt dahin war ein Erlebnis! Nach dieser interessanten und abwechslungsreichen Fahrt kamen wir dann endlich in Padingbüttel an. Die „Chefin“ des Weidenzentrums, Frau Reuter, begrüßte uns freundlich. Es folgten eine Vorstellungsrunde und ein gesunder Imbiss, der aus den mitgebrachten Leckereien (Brot, Gemüse, Käse und Apfelsaft) bestand.

Zwischendurch findet sich immer noch Zeit, um miteinander zu spielen oder Bücher anzusehen und zu lesen. In größeren Abständen werden auch Ausflüge gemacht. Diesmal war es der erste Freitag in den Sommerferien. Ein Weidenzentrum…was konnte das

Dann ging es endlich los und wir durften das idyllische Gelände erkunden. Die Krönung war der Spaziergang durch das Weidenlabyrinth. Nachdem jeder wieder zum Ausgang zurückgefunden hatte, ging es an die Arbeit. Es sollte ein Teller aus Weidenzweigen geflochten wer-

Sie erreichen uns: Gemeindebüro: Petra Gräfje-Larm: Öffnungszeiten: Di. 9 bis 11 Uhr · Do. 15 bis 17 Uhr ·  3 87 63 E-Mail: kg.petrus.bremerhaven@evlka.de Pastor Michael Großkopf · Haberstr. 14  3 61 37 Diakon (Daniel Tietjen) ·  30 37 34 Küster (Detlef Röhrs) ·  01 76/65 64 26 25 Familienzentrum (Brigitte Lüdtke) ·  9 58 61 34 Braunstraße 10 Gospelchor: Vivian Glade ·  92 63 57 18 E-mail: vivian@glademakers.de Internet: www.petruskirche-bremerhaven.de

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Wir trauern um Gerda Löwner, 81 Jahre Emilie Deigant, 72 Jahre Erna Evermann, 92 Jahre Gertrud Birnbaum, 89 Jahre Dieter Zielinski, 75 Jahre Fritz Breuer, 86 Jahre

Taufen

Alyssa Javon Spurlock, getauft am 15.08.2010

den. Die Fragezeichen in den Gesichtern waren nicht zu übersehen. „Ein Teller aus Stöckern? Das geht doch gar nicht!“ Frau Reuter konnte uns vom Gegenteil überzeugen. Es war schon nicht einfach, die widerspenstigen und doch formbaren Zweige zu flechten, so dass zum Schluss ein „Teller“ entstand. Die Zeit, die wir eingeplant hatten, war fast ein wenig knapp, aber die Kinder haben es geschafft! Zum Schluss konnten wir dann noch leckere Erdbeeren essen und dann ging es nach einer herzlichen Verabschiedung von Frau Reuter auch schon wieder mit dem Bus zurück nach Bremerhaven. Voller Stolz wurden

Es war nicht einfach, die widerspenstigen Zweige zu flechten.

bei der Ankunft den wartenden Eltern die Weidenteller präsentiert. Es war ein schöner Tag für die Kinder, aber auch für das Betreuungsteam des Familien-Zentrums Grünhöfe.

Wir möchten uns auf diesem Wege auch noch einmal bei der Initiative „Hilfe für Mitbürger“ bedanken, ohne deren Spende dieser tolle Ausflug nicht möglich gewesen wäre.

Regelmäßige Veranstaltungen MONTAG: Kinderbücherei, 14 bis 16 Uhr. Kostenlose Ausleihe. Jeden Montagnachmittag lesen, spielen, basteln Kinderkochgruppe im FZ, 15 bis 16.30 Uhr, 6 bis 10 J., mit Frau Lüdtke, Familienzentrum Braunstraße 10

DIENSTAG: „Einblicke“ Gesprächskreis, 15 Uhr, erster Di. im Monat, Seminarraum. MITTWOCH: Diakonie-Besuchskreis, 9 Uhr, 1. Mittwoch im Monat Gebets- und Singkreis, 15 bis 17 Uhr, Seminarraum Eltern-Kind-Gruppe im FZ, 15 bis 16.30 Uhr, ab 3 J., mit Frau Lüdtke, Familienzentrum, Braunstraße 10

DONNERSTAG: Kirchenchor, 19.30 bis 21 Uhr, Seminarraum. Krabbelgruppe im FZ, 9.30 bis 11 Uhr, bis 2 J., mit Frau Lüdtke, Familienzentrum Braunstraße 10

FREITAG: Senioren-Café, 15 bis 16.30 Uhr, jeden 2. Freitag im Monat, Seminarraum. Kleidermarkt, 15 bis 16.30 Uhr, letzter Freitag im Monat, Gemeindesaal. Wochenschlussandachten, 18 Uhr, 1. und 3. Freitag im Monat SONNABEND: Gebets- und Singkreis, 14 bis 16 Uhr, Seminarraum, auch Sonntag Familienfrühstück, 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum, 1. Sonnabend im Monat. Bitte vorher telefonisch anmelden t 9 58 61 34


Auf Kurs

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Petruskirche Grünhöfe

Und wieder ein Neuer im Kirchenkreis … Bisher hat sich, wenn ich richtig geguckt habe, in jeder Ausgabe von „Auf Kurs“ mindestens ein neuer Mitarbeiter im Kirchenkreis vorgestellt – PastorInnen, KirchenmusikerInnen und DiakonInnen. Das letzte Jahr in Ihrem Kirchenkreis war geprägt von vielen Stellenwechseln gerade unter den Pastoren. Und auch in dieser Ausgabe wieder eine Vorstellung …

der neue Pastor der Petrus–Kirchengemeinde in Grünhöfe; mit einer viertel Stelle arbeite ich zusätzlich in der Gefängnisseelsorge. Allerdings wird mein Umzug nach Bremerhaven bedingt durch die Pfarrhausrenovierung erst am 1. September sein.

Geboren bin ich 1960 in Bremen (also bin ich genau so alt wie die Petruskirche). Nach dem TheologiestudiMein Name ist Michael um in Göttingen habe ich Großkopf und ich bin (offi- meine Vikariate – unter anziell) seit dem 16. August derem ein halbjähriges Son- Pastor Michael Großkopf.

dervikariat im Krankenhaus – und meine ersten Dienstjahre in Bremen verbracht. 1994 wechselte ich in die Hannoversche Landeskirche. Meine erste Station war die Kirchengemeinde Obernjesa (bei Göttingen). Danach war ich ungefähr vier Jahre lang Pastor im überwiegend katholischen Eichsfeld – eine überaus spannende Zeit, in der ich noch einmal einen ganz neuen Blick auf die Ökumene bekommen habe. Die letzten sechs Jahre arbeitete ich im Kir-

chenkreis Leine – Solling zur Unterstützung des Superintendenten. Ich bin geschieden und Vater einer Tochter, mit der ich gut neun Jahre als alleinerziehender Vater zusammengelebt habe. Seit dem Sommersemester 2007 studiert Miriam in Berlin. Auf die neue(n) Aufgabe(n) in Bremerhaven, auf die Menschen und die Stadt freue ich mich sehr und ich hoffe, dass wir uns in der nächsten Zeit persönlich kennen lernen. Michael Großkopf

Unser neuer Pastor ist endlich da Am Sonntag, 22. August, wurde unser neuer Pastor Michael Großkopf mit einem feierlichen Nachmittagsgottesdienst in sein Amt eingeführt. Der Gottesdienst wurde von unserer Superintendentin Frau Wendorf-von Blumröder eingeleitet und nach der Einführungszeremonie von Pastor Michael Großkopf weitergeführt. Wir freuten uns sehr über die zahlreichen Besucher aus der Gemeinde, den Nachbargemeinden, Frau Pastorin Jasper aus der Gemeinde Uslar, mit der Michael Großkopf bislang zusammenarbeitete, sowie seine persönlichen Gäste. Der Gottesdienst wurde musikalisch eröffnet vom Gospelchor unter der Leitung von Frau Glade, später folgten zwei Auftritte unseres Kirchenchores unter der Leitung von Frau Köstergarten. Nach dem Gottesdienst gab

es dann einen Empfang im Gemeindesaal der Petruskirche. Hier nutzten viele die Gelegenheit unseren neuen Pastor bei einem Glas Sekt, einer Tasse Kaffee oder am Kuchenbüffet persönlich zur begrüßen und ein erstes Gespräch mit ihm zu führen. Der Gospelchor gab auch während des Empfangs ein musikalisches Intro, gefolgt von Begrüßungsreden und Glückwünschen, moderiert von Diakon Tietjen. Frau Pastorin Astrid Jasper, die in den letzten Jahren eng mit Pastor Großkopf zusammenarbeitete, hielt eine spannende Rede über die Jahre mit Pastor Großkopf, den sie uns als ,,Schmuckstück“ empfahl. Herrn Pastor Colmsee und der Kirchenvorstand aus der benachbarten Matthäus-Gemeinde waren auch vertreten und begrüßten Pastor Großkopf ebenfalls mit freundlichen Worten. Jetzt muss Herr Pastor

Mit einem Empfang wurde Pastor Michael Großkopf von der Gemeinde begrüßt.

Großkopf nur noch in das amtlichen Unterstützern Pastorenhaus in der Haber- inner- und außerhalb unsestraße einziehen. rer Gemeinde für ihr Engagement während der VaDer Umzug soll bis zum kanzmonate bedanken. Septemberanfang erfolgt Einen besonderen Dank sein. Die Fassadenisolie- sprechen wir Frau Superrung und die Renovierungs- intendentin Susanne Wenarbeiten im Pastorenhaus dorf-von Blumröder für die Vakanzvertretung aus. Ihr sind fast abgeschlossen. An dieser Stelle möchte Einsatz für unsere Gemeinsich der Kirchenvorstand de hat dazu beigetragen, der Petruskirche herzlich dass die Vakanzzeit so bei allen haupt- und ehren- schnell beendet werden

konnte. Wir freuen uns auf unseren neuen Pastor und wünschen ihm einen freudigen und erfolgreichen Start in unserer Gemeinde. Herr, tu meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige. Klaus Tietz Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands


Auf Kurs

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Auferstehungskirche Surheide

Wir feiern unser fertiges Gemeindedach Familiengottesdienst zum Erntedankfest am 3. Oktober Wer in diesen Wochen an der Surheider Kirche vorbeiging, dessen Blick richtete sich immer nach oben. Mir ging es da nicht anders. Die Fortschritte waren einfach beeindruckend. Aber was so alles in der Kirche geschah, dass sahen die Wenigsten. Da wurde ein Gerüst in der Kirche gebaut und ließ die Kirche innen völlig anders aussehen. Warum das alles, mögen Sie sich fragen. Aber diese Schutzmaßnahme für die Männer auf dem Dach war dringend erforderlich. Denn sie hätten leicht einmal durch die dünne Holzdecke beim Abbau der Schindeln fallen können. Aber Gott sei Dank: Es

Geburtstage Geburtstage im September: Henni Cordes, 80 Jahre Günter Beermann, 87 Jahre Erna Finger, 84 Jahre Hildegard Wienert, 85 Jahre Magda Duden, 99 Jahre Heinrich Büttner, 88 Jahre Helga Stuth, 83 Jahre Ernst-Friedrich Halbroth, 85 Jahre · Egon Pecksen, 81 Jahre · Ilse Donath, 81 Jahre Margarete Buschlinger, 87 Jahre · Albert Becker, 96 Jahre · Luise Becker, 90 Jahre · Herta Meyruhn, 91 Jahre · Erika Klein, 85 Jahre Geburtstage im Oktober: Hanna Balk, 82 Jahre Anni Bursak, 93 Jahre Heinz Schnaars, 84 Jahre Gerd Maaß, 86 Jahre

blieb eine Schutzmaßnah- und haben dafür gesorgt, me und es ist nichts pas- dass diese große Baumaßnahme so reibungslos absiert. geschlossen werden konnNebenbei wurden noch an- te. So gibt es Grund zum dere Arbeiten erledigt. Der Dank und Feiern. Am ErnElektriker kam, und end- tedankfest am 3. Oktober lich brennen wieder alle möchten wir Sie dazu einPendelleuchten in der Kir- laden. che. Ja, man kann sie sogar jetzt einzeln an- und Gemeinsam werden wir mit ausschalten per Fernbe- dem Kindergarten, dem dienung. Auch der Ein- Flötenkreis und dem Jugangsbereich der Kirche gendorchester TuSpo-Surwird nachgebessert. heide einen Familiengottesdienst feiern. Vieles war zu erledigen, und dreien gilt unser be- Im Anschluss an den Gotsonderer Dank: Unserem tesdienst ziehen wir geBaubeauftragten Walter meinsam mit unseren ErnHorstmann, unserem Küs- tefrüchten zum großen ter Gerd Reinke und dem Ortsgemeinschaftsfest des Architekten des Kirchen- TuSpo-Surheide. kreises Herrn Kirschenmann. Sie waren ständig Lassen Sie sich überramiteinander im Gespräch schen! Fotos: Helmut Gross

Helga Nentwig, 90 Jahre Erna Werner, 91 Jahre Hinrich Lührs, 84 Jahre Geburtstage im November Emma Baumgart, 80 Jahre Hasso Otten, 81 Jahre Helmut Scheske, 80 Jahre Ernst Inschläger, 81 Jahre Gertrud Benning, 91 Jahre Helga Klinge, 81 Jahre Christa Olms, 87 Jahre Heinz Krüger, 80 Jahre Heinz Kroppach, 83 Jahre Gustav Drüner, 81 Jahre Horst Willmann, 80 Jahre

Wir trauern um Barbara Timmler, 41 Jahre

Taufen Elin Hannah Celligoi Florian Pflüger

Chorkonzert mit L‘unisono Am 5. November in der Auferstehungskirche Surheide Am Freitag, den 5. November, um 20 Uhr, tritt der Pop- und Jazzchor L‘unisono in der Auferstehungskirche in Surheide auf. Es ist nach einem ersten begeisternden Auftritt 2006 bereits das zweite Konzert dieses Chores in unserer Gemeinde. Das Repertoire von L‘unisono ist sehr vielseitig: Es umfasst Klassiker der Popmusik von Elvis über Beatles bis Toto und Queen. Es sind bekannte Jazz-Stücke wie „Mr. Sandman“ oder

„Chattanooga Choo Choo“ im Programm, ebenso wie afrikanische Folksongs und Gospels. Die circa 30 Sängerinnen und Sänger singen sowohl a capella als auch in Keyboard-Begleitung des renommierten Pianisten Guido Solarek.

Jahren auf dem gesamten Feld der modernen Chormusik. Wie die Chorleiterin Insa Drechsler-Konukiewitz kommen die Sänger aus der ganzen Region von Dorum bis Bremen zu ihren Proben zusammen. L‘unisono tritt nicht wegen seiner Kirchennähe, sonL‘unisono hat seinen Stütz- dern auch wegen der guten punkt in der St. Ansgari- Akustik gern in Kirchen auf. Kirche in Lunestedt, ist aus einem Kirchenchor hervor- Der Eintritt ist frei, aber gegangen, hat sich zwi- über eine Spende würden schenzeitlich auf Gospels sich sowohl der Chor als spezialisiert und tummelt auch die Kirchengemeinde sich nun seit etwa zehn sehr freuen.


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Auferstehungskirche Surheide Sie erreichen uns: Pastorin Christa Nagel  9 02 04 87 Sprechstunde: Freitag von 10 bis 12 Uhr Pastor Uwe Colmsee  9 69 15 91 Gemeindehaus CarstenLücken-Str. 131 · Sprechst.: Di. 14 bis 16 Uhr Handy:  01 70/7 31 93 87 Küster: Gerd Reinke  29 12 14 Gemeindebüro Sekretärin: Petra GräfjeLarm · Sprechzeiten und  29 12 14 · Di. von 9 bis 11 Uhr sowie Do. von 14.30 bis 16.30 Uhr Homepage: www.auferstehungskirche-surheide.de E-mail: mail@auferstehungskirche-surheide.de Bankverbindung: Sparkasse Bremerhaven: Konto-Nr.: 4 000 560 BLZ: 292 500 00 Verwendungszweck: Auferstehungskirche Förderverein: Vorstandsvorsitzender: Horst G. Cordes Bankverbindung: KSK Wesermünde-Hadeln BLZ: 292 501 50 Konto Nr. 101 022 425 Kindergarten Surheide: Leitung: Ingelore Schütte Carsten-Lücken-Str. 125  2 96 37 · E-Mail: Ingelore.Schuette@evlka.de Gemeindebrief Redaktionskreis: Christa Nagel, Babs Mann, Gerhild von der Born

Basteln für Nikolausbasar Gesucht werden ein paar nette Leute zum Basteln für den Nikolausbasar. Für Vorschläge und Ideen sind wir offen. Unser Bastelangebot sind Papier-, Stoffund Tonarbeiten. Wir treffen uns am Mittwoch, 22. und 29. September um 15 Uhr im Gemeindehaus.Wir freuen uns auf Mitbastler. Barbara Mauer  29 05 75 und Babs Mann  29 13 95.

Klönschnack zum Kirchenjournal Babs Mann lässt Tradition aufleben: ehrenamtliche Träger wieder im Einsatz Wir Surheider haben eine alte Tradition aufleben lassen: Wir teilen unser Kirchenjournal wieder selbst aus. Und das macht uns richtig Spaß. Ich werde mich auch zukünftig um die Verteilung und unser ehrenamtliches

Seminar auf Spiekeroog Auf dem Seminar in den Herbstferien wollen wir uns Zeit nehmen, verschiedenen Fragen unseres Lebens nachgehen – über Sinn und Glauben nachdenken – sich schönen und schwierigen Zeiten bewusst werden. Dabei geht es auch darum, dass jeder Mensch „irgendwie anders“ ist. Anmeldung und Infos entweder im Gemeindehaus in Surheide oder beim Ev. Stadtjugenddienst, An der Mühle 8,  30 37 34

Wer? Jugendliche ab 14 Jahren. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Vorrang. Wann? 9. bis 15. Oktober Wo? Im Evangelischen Jugendhof auf Spiekeroog Wie teuer? 60 Euro für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Programmgestaltung – zu zahlen bei Fahrtbeginn im Bus (JuleiCa InhaberInnen 55 Euro). Parallel zum Jugendseminar findet auch die diesjährige Konfirmandenfreizeit der Hauptkonfirmanden auf Spiekeroog statt.

Team kümmern. Die Firma ,,Grüne Direktverteilung“ liefert uns lediglich die 1300 Exemplare an, die dann so schnell wie möglich in die Briefkästen wandern. Das erste Austragen gestaltete sich etwas schwie-

rig, da einige der „alten“ Austräger ausgestiegen waren und andere wegen der Urlaubszeit nicht verfügbar waren. Bei den anderen, noch verbliebenen Austrägern, wurde ich mit meinen Zeitungspäckchen sehr nett emp-

fangen und zu Erfrischungen und Klönschnack hereingebeten. Jetzt haben wir wieder einen funktionierenden, ehrenamtlichen Verteilerkreis. Wie schön. Ein herzliches Dankeschön an alle! Babs Mann

Erntedankkaffee am 13. Oktober um 15 Uhr. Wir wollen nach traditioneller Art wieder mit den Schiffdorfer Frauen gemeinsam Erntedank feiern. Dazu laden wir ins Gemeindehaus ein.

Die Sammlung für Bethel erbrachte in Surheide circa 1.000 Kilogramm Kleidung. Bethel sagt: „Herzlichen Dank!“


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Auferstehungskirche Surheide Aus unserem Kindergarten

Leben heißt Veränderung Als ich diese aussagekräftigen Worte kürzlich in einem kleinen Text las, fühlte ich mich sofort angesprochen. Ich dachte spontan an die vergangenen Monate, verbunden mit dem Vorausblick auf das vor mir liegende neue Kindergartenjahr, mit seinen Veränderungen und somit einigen grundlegenden neuen Situationen und Dingen, die mich und meine Kolleginnen betreffen werden. Im Laufe der nächsten Tage veränderte sich dieser Satz für mich noch ein bisschen und heißt nun: „Leben bedeutet Veränderung und somit Bewegung“! Ich denke, dass diese Worte für uns alle zutreffend sind, für Kinder und Erwachsene, für junge und alte Menschen im unterschiedlichen Tempo. In unserer gesamten Kindergartenarbeit in Surhei-

de haben in letzter Zeit auch einige Veränderungen stattgefunden. Im Mitarbeiterkreis hat sich einiges bewegt und natürlich in den Kindergartengruppen. Wir alle spüren deutlich diese Veränderungen in kleinen und großen Schritten. Ich erinnere mich noch, dass wir vor den Sommerferien einige Wochen lang mit ganz viel Fleiß und Ausdauer unserer Kindergartenkinder das Kindermusical „Die Vogelhochzeit“ (von Rolf Zuckowski) eingeübt haben, und sie es dann mit Bravour, viel Energie und toller Darstellung den Eltern, Großeltern und Freunden auf unserem Sommerfest vorführten. Mittlerweile haben sich einige Darsteller – nämlich die Schulkinder- von ihrer Kindergartenzeit verabschiedet und gehen jetzt mit Freude und Wissbegier

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täglich zur Schule. Seit einigen Wochen bereichern nun unsere neuen kleinen Möwen-, Robben-, Eisbären- und Pinguinkinder die Gruppen und bescheren uns auf natürliche Weise immer wieder aufregende Momente. Diese sind sowohl mit viel Neugier, Spannung und Freude, aber auch mit Ängstlichkeit und Tränen verbunden.

und ihnen Sicherheit vermitteln, damit sie sich wohl fühlen können, sich gemeinschaftlich um eine gute Zusammenarbeit zu bemühen mit Verständnis füreinander. Diese einzelnen Aspekte schaffen und fördern Bewegung und somit Veränderung in der Zusammenarbeit mit Kindern, Eltern und auch innerhalb unseres Mitarbeiterteams in uns selbst und unserer PersönDie neue Umgebung, die lichkeit in unserem tägliGruppensituationen, der chen Leben. Tagesablauf, verschiedene Regeln und der Ablösungs- Durch die Gedanken an Verprozess von den Eltern änderungen, Entwicklungen müssen jetzt gelernt und und so manchen Neubeverarbeitet werden. Das be- ginn, kam mir ein Lied in deutet jetzt insbesondere den Sinn: „Vertrauen wafür uns: Vertrauen wagen gen dürfen wir getrost, – Vertrauen schaffen, sich denn du Gott bist mit uns, öffnen, um aufeinander zu- dass wir leben…“. zugehen und sich kennenzulernen. Sich in der Grup- Diese Liedstrophe gibt mir pe und der Einrichtung persönlich die Zusage Gotschrittweise zurechtzufin- tes und die Gewissheit in den, die Kinder und Eltern einem Glauben, dass wir an alles Neue heranführen alle auf unseren Wegen nie-

mals allein gelassen werden, da Gott unser Leben begleitet und bei uns ist, egal welche Wege wir gehen. Und noch ein zweiter Gedanke steuert meinem ersten bei: Wir sollten in unsere eigenen Fähigkeiten und Stärken unser Selbstvertrauen setzen, damit wir uns weiterentwickeln und innerlich reifen können, denn das ist ein Gedanke Gottes. Ich wünsche allen kleinen und großen, allen jungen und alten Menschen den Mut zu einem gesunden Selbstvertrauen, die spürbare Nähe und Begleitung Gottes im eigenen Leben und gute Veränderungen, die das persönliche Leben bereichern und ihm Bedeutung geben. Cornelia Klapötke (Gruppenleiterin der Robbengruppe)

KREUZ UND QUER Kniffelnachmittag: montags um 14.30 Uhr Posaunenchor: mittwochs um 19 Uhr Flötenkreis: donnerstags um 19.30 Uhr Gedächtnistraining: donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr, alle 14 Tage Familiengottesdienst zum Erntedank: mit dem Kindergarten, dem Flötenkreis: und dem Jugendorchester TuSpo-Surheide: 3.10., 10 Uhr Erntedanknachmittag mit den Schiffdorfer Frauen: 13.10., 15 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit dem Posaunenchor zum Reformations- und Volkswandertag: 31.10., 10 Uhr, „Luther ist een brave Kerl“ Moonlight-Flohmarkt: 12.11., 17 Uhr, Anmeldung und Information bei Britta Richter  2 90 07 98 Jugendgottesdienst zum Buß- und Bettag: 17.11., 18 Uhr in der Petruskirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl und Gedenken der Verstorbenen: 21.11., 10 Uhr EVANGELISCHE JUGEND SURHEIDE NEU: Kindergruppe „Mini-Club“ für 5–8 jährige Kinder jeden Mittwoch von 16 bis 17.15 Uhr, mit Annalia Döhle und Laura Brunckhorst Disco: 25.9. und 13.11. für alle 8- bis 14jährigen, von 18 bis 21.15 Uhr


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Kirche und Buch

BUCH-Tipps Engagiert Evangelisch 10 Jahre einer Bischöfin Margot Käßmann gilt als das bekannteste Gesicht des gegenwärtigen Protestantismus. Über zehn Jahre war sie Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und für vier Monate die erste Frau an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland. In der ihr eigenen Weise hat sie in dieser Zeit Kirche nach innen wie nach außen gestaltet, geöffnet und ins öffentliche Gespräch gebracht – eben engangiert evengelisch. Silvia Mustert und Christof Vetter, unterstützt von weiteren Autorinnen und Autoren, begleiten Margot Käßmann noch einmal zu den

wichtigsten Stationen der Jahre als Bischöfin. Ein einzigartiges Porträt einer starken und mutigen Frau.

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Es gilt, 150 Aufgaben aus fünf Wissensgebieten zu lösen: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Naturwissenschaften und Kultur werden abgefragt. Dazu gehören sowohl offene Fragen (“Welchen Vogel sehen Sie auf diesem Foto?”) als auch Multiple-Choice-Aufgaben. In der Auflösung sehen Sie nicht nur, wie gut Ihre eigenen Ergebnisse sind, sondern auch, wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung abschneiden. Im zweiten Teil erklären die Autoren die Hintergründe des Tests. Was gehört heute zur Allgemeinbildung? Warum haben Männer oft bessere Testergebnisse als Frauen? Und Ältere bessere als Jüngere? Und was sind die Geheimnisse der 26 Teilnehmer, die alle Martin Doerry/ Fragen beantworten konnten? Markus Verbeet (Hrsg.) Wie gut ist Ihre Allgemein- Eckhard Freise, erster Millionengewinner bei “Wer wird Millionär?”, erläutert, welche bildung? Bedeutung Allgemeinbildung heute hat, 159 Seiten, kartoniert, und Günther Jauch gibt Tipps, wie man sie Euro 5,verbessern kann. ISBN 978-3462042214 Also: Nur Mut – testen Sie Ihr Wissen! Kiepenheuer & Witsch Verlag

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Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Friedensgottesdienst

Sie erreichen uns: Martin-Luther-Gemeinde Pfarramt: Pastor Detlef Kipf · Blumenthaler Str. 15 t 7 32 24 Gemeindebüro: Blumenthaler Str. 15 · t und Fax 7 75 07 Öffnungszeiten: Di. und Do. 10 bis 12 Uhr Küsterin Jutta Reinhardt · Gemeindehaus an der Kirche t 7 00 59 10 Diakonin: Karin Koeppen · t 50 18 12 Diakonische Mitarbeiterin: Iris Bülles · t 7 64 28 Organist: Folker Froebe · t 20 02 90

Friedensgottesdienst am 14. November um 18 Uhr in Dionys

Dionysiusgemeinde

Unter dem Motto „ES IST KRIEG. Entrüstet euch!“ ruft der Trägerkreis der Ökumenischen FriedensDe-

Pfarramt: Pastor Christoph Thürnau-Warnecke Am Jedutenberg 2 · t 7 36 57 Gemeindebüro: Heike Rißmüller · Am Jedutenberg 2 t 7 52 32 · Di. und Do. 10 bis 12 Uhr Diakonin: Karin Koeppen · t 50 18 12 Küsterin: Cornelia Krieg t 01 60/90 95 55 23 Evangelische Kita Mikado: Petra Höveler Am Jedutenberg 2a · t 7 54 71 Organist: Dr. Rüdiger Ritter · Rasenweg 18 · t 8 33 05 Friedhof Kreuzackerstraße 19 Leitung: Volker Lichtenberg · t 7 64 17 Nähere Informationen auf unserer Homepage: www.dionysiusgemein.de

Der Protest gegen den Krieg in Afghanistan sowie die deutsche Beteiligung an diesem Krieg durch die Bundeswehr ist Schwerpunkt der Ökumenischen FriedensDekade in diesem Jahr.

kade während der zehn Tage für den Frieden vom 7. bis 17. November 2010 bundesweit zu Gottesdiensten, Veranstaltungen und Friedensgebeten gegen den Krieg auf.

auf drei Jahrzehnte Friedensarbeit zurück.

Der gemeinsame Abendgottesdienst am Volkstrauertag zu diesem Anlass wird vorbereitet vom Gemeindebeirat der DionysiDie 1980 in Ost- und West- usgemeinde. deutschland gegründete Bewegung mit dem Logo Der Chor des Kulturladens „Schwerter zu Pflugscha- Wulsdorf wird den Gottesren“ blickt in diesem Jahr dienst mitgestalten.

Miniclub Martin-Luther sucht Nachwuchs Hallo liebe Mütter und Väter von kleinen Kindern! Wissen Sie eigentlich was sich hinter dem Miniclub verbirgt? – Wir sind eine nette Gruppe von kleinen Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren und deren Mütter und Väter. Am Anfang singen wir erst zusammen einige Bewegungslieder, bevor die Spielsachen in den Raum geholt werden. Natürlich setzen wir uns dann auch gemütlich bei einer Tasse Tee zusammen und reden über Gott und die Welt. Mit dem Abschlusssingen beenden wir dann unser Treffen. In unregelmäßigen

Abständen basteln, malen, feiern oder machen wir auch mal einen Ausflug. Da jetzt einige von unseren „Großen“ in den Kindergarten oder Spielkreis gekommen sind, suchen wir nun „neue“ Kinder und Mütter

(Väter). Wir treffen uns montags von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in dem Gemeindehaus der Martin-LutherKirche. Schauen Sie doch einfach mal vorbei! Kontaktperson: Iris Wicker  7 22 75

Regelmäßige Veranstaltungen

Chorprojekt ChoKuLaWu Unter dem Motto „The river is flowing“ singt, spielt und trommelt das Chorprojekt ChoKuLaWu aus dem Kulturladen Wulsdorf am Freitag, 24. September, um 20 Uhr in der

Dionysiuskirche. Ein buntes Programm aus afrikanischen, indianischen, englischen Songs und mehr. Lieder und Chants aus aller Welt unter der Leitung von Stephanie Bollnow.

Dionysiusgemeinde: Krabbelgruppe: Donnerstag 10 Uhr · Entspannungsgruppe: Donnerstag 17 Uhr Theatergruppe: Donnerstag 19.30 Uhr · Chor: Freitag 17.45 Uhr · Selbsthilfegruppe für Alkoholgefährdete: Freitag 18.30 Uhr · Gespräch mit der Bibel: 2. Nov., 18 Uhr Kinderclub: 22. Sept., 29. Sept., 6. Okt., 27. Okt., 3. Nov., 10. Nov.,17. Nov., 24. Nov. jew. 16 Uhr · Plattsnackobend: 20. Sept., 18. Okt., 15. Nov. jew. 19 Uhr Förderverein Vorstandssitzung: 11. Nov. 18 Uhr · Frauenkreis:, 14. Okt., 11. Nov. jew. 15 Uhr · Bezirksfrauen: 4. Okt., 1. Nov. jew. 15 Uhr · Konzert Chokulawu: 24. Sept. 20 Uhr Konzert Oberton: 21. Nov, 18 Uhr · Bühne Am Jedutenberg: Bunter Abend: 5. Nov., 6. Nov. jew. 19.30 Uhr, 7. Nov. 18 Uhr · Visitation: 7. bis 14. Nov. Gemeindeversammlung: 7. Nov., 11.15 Uhr


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Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Rund um die Kirche tobt das Leben Schnitzeljagd, Luftballonweitflug und leckeres vom Grill Das Jubiläums-Sommerfest des Miniclubs wurde ganz groß gefeiert. Im Vorfeld wurden fast 60 Familien angeschrieben und eingeladen, an diesem Jubiläum teilzunehmen. Gegen 15.30 Uhr kamen die ersten der 54 angemeldeten Personen in die Gemeinderäume. Es wurden Namenschilder und die Karten für die Luftballons ausgefüllt. Nachdem dann alle eingetroffen waren, sammelten wir uns um das Schwungtuch, begrüßten einander, setzten

das Schwungtuch in Bewegung und sangen „ Vom Aufgang der Sonne...“. Anschließend wurden die Luftballons in die Höhe steigen gelassen, was für große Begeisterung sorgte. Die nachfolgende Schnitzeljagd verlangte von der verfolgenden Gruppe einiges an Laufbereitschaft, aber der Schatz konnte schließlich doch gehoben werden. Hungrig und durstig kamen wir dann gemeinsam zum Gemeindehaus zurück, wo schon fleißige Hel-

Lebendiger Adventskalender

Staunen über geniale Schöpfung Für das Erntedankfest in Martin-Luther werden noch Helfer gesucht

Anmeldungen ab sofort Aus guter Tradition bereiten wir wieder gemeinsam einen lebendigen Adventskalender vor: An jedem Abend vom 1. bis zum 24. Dezember werden wir uns wieder vor einem geschmückten Fenster treffen und miteinander durch den Advent gehen. Wer bereit ist, dabei für einen Abend Gastgeber/in zu sein und ein Fenster zu gestalten, melde sich bitte möglichst bald bei Anne-

fer das Grillgut und das Büfett vorbereitet hatten. Nach dem Essen spielten die Kinder im Gemeindegarten vergnügt weiter und die Erwachsenen fanden zu guten Gesprächen, womit dann gegen 19.30 Uhr das Fest langsam zu Ende ging. Vielen Dank an die Frauen vom Maxiclub, die mit mir gemeinsam das Fest geplant und mit ihren Männern durchgeführt haben. Dankbar blicke ich auf das Fest und zehn Jahre Miniclub zurück. Iris Wicker Groß und Klein hatten Spaß am Schwungtuch.

gret Warnecke,  9 71 21 88, oder bei Iris Wicker,  7 22 75. Hier gibt es auch nähere Informationen. Letzter Anmeldetermin ist der 15. Oktober. Die Termine, wann und wo wir uns an den einzelnen Fenstern dann treffen, erscheinen im nächsten „Auf Kurs“ sowie ab Anfang November auf unserer Homepage www.dionysiusgemein.de. Annegret Warnecke

Alle sind am Sonntag, 3. Oktober, herzlich eingeladen, um 10 Uhr mit einem Gottesdienst für Klein und Groß zu starten. In dem Gottesdienst, der vom Lektorenkreis gestaltet wird, soll es um unsere Augen gehen, wie wir damit wieder neu das Staunen erlernen können.

Damit die Aktion gelingt, sind noch viele Freiwillige gesucht, die Suppe kochen, aufbauen, verkaufen oder für den Verkaufsstand spenden: zum Beispiel MarDanach gibt es viele weite- melade, eingelegtes Obst/ re Möglichkeiten zum Stau- Gemüse, Brot...oder auch nen über die geniale Schöp- handgearbeitete Dinge. An-

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Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Reise in die Innenwelt des Klanges Obertonkonzert in der Dionysiuskirche am 21. November um 18 Uhr Beim Obertongesang geht es darum, aus Grundtönen Resonanzen zu bilden, die durch die Gesangstechnik wie eine zweite Stimme hörbar werden.

sind seltene Instrumente zu hören, wie Muschelhörner und die Sakuhachi-Flöte, die japanische Harfe Koto, Gongs und Didgeridoos, sowie Synthesizer und Flügel.

Doch wer Andreas Krauses Obertongesang und meditative Musik konzentriert aufnimmt und wirken lässt, entdeckt nicht nur eine neue Klangwelt. Er verspürt auch eine ursprüngliche spirituelle Kraft, die mit dem Verstand nicht zu erfassen ist.

Krauses langjährige Erfahrung und seine eigene Art der Darbietung lassen sein Konzert zu einer Mischung aus Leichtigkeit und Konzentration, lebendigem Fluss und tiefer Stille werden. Weitere Infos unter: www.andreaskrause.com. Karten ab 26. Oktober im In fließenden Übergängen Gemeindebüro für 14 Euro zu Mantren aus unter- und an der Abendkasse für Andreas Krause gibt am 21. November ein ganz besonderes Konzert. schiedlichen Traditionen 16 Euro.

Wir werden Thea Bourbeck sehr vermissen Als ich meinen Dienst in der Martin-Luther-Kirche antrat, war es mir wichtig, die Menschen, die für die Gemeinde arbeiteten, schnell kennen zu lernen. Dabei tauchte ein Name immer wieder auf: Thea Bourbeck. „Die wird ihnen noch über den Weg laufen, die ist überall dabei...“ Ich war gespannt – und richtig, es dauerte gar nicht lange, als mich eine freundliche älte-

re Dame begrüßte, die das Gemeindehaus wie ihre Westentasche kannte. Später begegnete sie mir in der Tat immer wieder: beim Besuchsdienstkreis, beim Handarbeitskreis, beim Seniorenkreis. Immer fleißig, immer in Aktion, sich dabei nie in den Vordergrund spielend aber dennoch mit starker Präsenz. Was sie alles für die Martin-Luther-Kirche getan

hat, lässt sich kaum ermessen. Bezeichnend ist die Antwort einer Mitarbeiterin auf meine Frage, seit wann denn Frau Bourbeck mitgearbeitet habe: „Ach, eigentlich schon immer.“ Jetzt ist diese gute Seele, die „schon immer“ dabei war, im Alter von 82 Jahren eingeschlafen. Wir schulden ihr großen Dank und werden sie, auch wenn wir sie in Gottes Armen ge-

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Sie findet statt im Anschluss an den Visitationsgottesdienst am 7. Nov. um 11.15 Uhr. Der KV wird aus

Alle sechs Jahre bekommen die Gemeinden unserer Landeskirche Besuch. Wie das bei privaten Besuchen auch so ist, wird auch hier gefragt: „Wie geht es dir? Was bewegt dich gerade? Welche Freuden und Sorgen haben dich in letzter Zeit bestimmt? Hast du bestimmte Pläne für die Zukunft?“ Mit diesen interessierten Fragen wird Superintendentin Wendorf-von Blumröder vom 7. bis 14. November die Gruppen und Kreise unserer Gemeinde besuchen. Außerdem werden Baufachleute, Glockenexperten, Finanzsachverständige und andere Fachleute alles gründlich unter die Lupe nehmen. So wird garantiert, dass sich keine Fehler einschleichen und die besten Voraussetzungen für eine lebendige Gemeinde garantiert sind. Heißen wir also die Gäste herzlich willkommen!

Immer in Aktion: Thea Bourbeck, wie sie viele kannten.

borgen wissen, sehr vermissen. Detlef Kipf

Gemeindeversammlung Anlässlich der Visitation in unserer Kirchengemeinde lädt der Kirchenvorstand der Dionysiusgemeinde zur Gemeindeversammlung in unsere Kirche ein.

Visitation in Dionysius Wulsdorf

Einladung in den Kinderclub Jeden Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr treffen sich im Gemeindehaus der Dionysiuskirchengemeinde Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. In zwei verschiedenen Altersgruppen werden wir basteln, beten, malen, singen, Spaß haben und vieles mehr.

seiner Arbeit berichten und Sie werden Gelegenheit haben, Fragen zu stellen oder Anregungen zur Gemeindearbeit einzubringen und mit dem KV und der Visitatorin Superintendentin Wendorf-von Blumröder ins Gespräch zu kommen. Wir hoffen auf eine rege Teil- Wir freuen uns auf euch. nahme! Doreen, Jantke und Karin


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Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Wir pflügen und wir streuen Dieses Lied gehört am 3. Oktober um 10 Uhr auch wieder zum Erntedank-Gottesdienst in unserer schön geschmückten Altwulsdorfer Kirche. Der Chor wird den Gottesdienst begleiten. Anschließend laden wir ein zu einem „Marmeladenfrühstück“ in der Kirche. Bei Kostproben von selbstgemachten Marmeladen und frisch gebackenem Brot wollen wir den Vormittag gemütlich ausklingen lassen. Die Marmeladen werden auch verkauft zu Gunsten des Fördervereins. Ihr Gemeindebeirat

Ankündigung: Die Bühne am Jedutenberg lädt wieder ein zum:

Bunten Abend Alle weiteren Informationen finden Sie auf Seite 16

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Lutherabend in der Martin-Luther-Kirche Das launige Programm startet um 18 Uhr Wenn Luther zu Themen seiner Zeit Stellung genommen hat, dann hatte das Wucht: „Wenn ich in Wittenberg einen Furz lasse, dann riecht man das in Rom.“ Aber nicht nur zu großen Themen der Religion und der Politik hat er Stellung genommen, auch zu denen

des täglichen Lebens: zu Essen und Trinken, Kindern und Familie, Frauen und Gesundheit. Und dies mit dem gleichen Schwung und immer auch einem Quäntchen Humor. Er war eben ein Mann des Wortes. Am Reformationstag, dem 31. Oktober, lädt die Martin-Luther-Kirche um 18

Uhr daher ein, den Reformator einmal von einer persönlichen Seite kennen zu lernen. „Luther höchstselbst“ heißt das launige Programm, an dem eher unbekannte Luthertexte zum Vortrag kommen, bei denen man sich manchmal fragen wird – „Was denn, das hat der alte Luther gesagt?“

Hat er! Herzlich willkommen! Für das leibliche Wohl ist, ganz im Sinne Luthers, gesorgt.

Regelmäßige Veranstaltungen Martin-Luther-Gemeinde Miniclub: montags 9.30 Uhr (nicht in den Ferien) · AA-und Angehörigengruppe: dienstags 20 Uhr Guttemplergruppe: mittwochs 19.30 Uhr und freitags 20 Uhr · Gebetsgemeinschaft in der Kirche: mittwochs 18.30 Uhr · Jugendgruppe: freitags 15.30 Uhr (nicht in den Ferien) *ACHTUNG, geänd. Uhrzeit Gospelchor: freitags, 20 Uhr · Tagesschlussandacht: jeden 1. Donnerstag im Monat, 18 Uhr · Kinderclub in der Dionysiuskirche: ab 8. Sept. mittwochs, jew. 16 Uhr · Minikirche f. 3- bis 8jährige: 6. Oktober, 3. Nov., jew. 15.30 Uhr · Maxiclub (Frauen von 30 bis 50 Jahre): 7. Oktober, 4. November, jew. 19.30 Uhr Bastelabend: 13. Oktober, 10. Nov., jew. 19.30 Uhr · Frauenkreis: 14. Oktober, 11. November, jew. 15 Uhr Seniorenkreis: 21. Oktober, 18. November, jew. 15 Uhr · Meditatives Tanzen: 24. Sept., 22. Oktober, 26. Nov. jew. 18 Uhr · Offener Tanzkreis: 4. Oktober, 1. November, jew. 15 Uhr · Alleinerziehenden-Brunch: 26. September, 11.30 Uhr · Besonderer Gottesdienst „Im Herbst des Lebens“ : 10. Okt., 18 Uhr Laterne-Lauf am Martinstag: 11. Nov., Start: 17 Uhr am Gemeindehaus der kath. St. Nikolausgemeinde, Lützowstr. 22 · Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag: 17. November 19 Uhr in der MartinLuther-Kirche

Geburtstage

Wir trauern um

Goldene Hochzeit

Zum 80. Geburtstag: Kurt Pallentin · Werner Bollwinkel · Egon Hinz · Käthe Dierksen · Heinz Döpke Hildegard Leber · Hans Färber · Karla Hartmann · Gisela Tachlinski · Hannelore Salge · Horst Allers · Karl-Heinz Leifheit

Anna Nietsche geb. Stürken, 81 Jahre Margarete Breuer geb. Lünstedt, 83 Jahre Gustav Sandelmann, 88 Jahre · Waltraud von Borstel geb. Haase, 76 Jahre Hella Fiedler, 82 Jahre · Elfriede Stemme, 92 Jahre · Uwe Knoop, 67 Jahre Manfred Grafe, 77 Jahre Thea Bourbeck, 82 Jahre · Otto Baufeld, 81 Jahre · Reinhard Haupt, 88 Jahre Jutta Hoppe, 54 Jahre Irmgard Krug, 90 Jahre Else Burgemeister, 97 Jahre Friedrich Ferber, 81 Jahre

Margret und Hermann Kramer, 14. Oktober Karin und Rolf Meese, 22. Oktober Ursula und Kurt Hoffmann, 27. Oktober Helga und Hans-Dieter Haß, 28. Oktober Gudrun und Martin Kruse, 28. Oktober Anneliese und Horst Hornsmann, 5. November Liesa und Horst Müller, 8. November

Zum 85. Geburtstag: Henny Rosenbohm · Dr. Joachim Meßtorff Waltraut Stecher · Helmut Wiegand · Alma Röber · Fredi Pechmann · Dorothea Schmiedel Ab dem 90. Geburtstag: Anna Rosenbrock, 93 Jahre · Adele Tolk, 95 Jahre · Frieda Ernst, 90 Jahre Helmuth Huntenburg, 90 Jahre · Olga Argendorf, 98 Jahre · Wilhelm Weber, 91 Jahre

Trauungen

Gesa Michaelis geb. Bendig und Jörn Michaelis Sabine Kelbassa und Torsten Kelbassa geb. Gutsche

Diamantene Hochzeit

Martha und Gustav Austein, 12. August Gertrud und Herbert Gehrike, 18. November

Taufen

Fabian Brendel · Rebecca Gercken Sophia Sawalies · Luca Dix · Lara Mittwoch Max Lubitz · Alexa Bohn · Alicia, Chantal, Careem-Sophie, Cilina-Elaine und Soraja Allenstein


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Trauerbegleitung im Kirchenkreis

Vom Dunkel ins Licht… der ein bisschen Licht auf. Wie man den Weg zurück ins Leben findet, dafür gibt es kein Patentrezept, aber Viele berichten, dass Ihnen das Reden und Zuhören in einer Trauergruppe geholUnd vorerst sieht es so aus, fen hat. als wäre auch das eigene Leben zum Stillstand ge- Diakonin Karin Keller-Suhr kommen. Erst nach und hat schon viele solcher nach scheint langsam wie- Gruppen geleitet und möchManch einer hat das allzu schmerzlich erlebt: Wenn ein lieber Mensch stirbt, dann ziehen Schmerz, Leere und Dunkel in die Seele ein.

te nun gemeinsam mit Pastor Warnecke, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorangegangener Jahre einladen, um noch einmal zurück und nach vorn zu blicken. „Vom Dunkel ins Licht.“ Unter diesem Titel laden wir Sie herzlich ein: Am Totensonntag, am 21. Novem-

ber, um 18 Uhr in der Pauluskirche in der Hafenstraße. In Form einer spirituellen Reise schauen wir noch einmal auf den Weg zurück, der hinter uns liegt und werden dann den Abend mit einem gemeinsamen Essen beschließen. Dazu sollten Sie das ein oder andere für ein kleines Buffet mitbringen, (Geträn-

ke stehen bereit). Beachten Sie bitte, dass die Kirche nicht allzu warm sein wird. Selbstverständlich sind alle, die einen lieben Menschen verloren haben, ebenfalls ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie. Stefan Warnecke und Karin Keller-Suhr

Längst kein Geheimtipp mehr: Tag für Tag günstig Mittagessen im Elisabeth-Haus Wer einmal lecker essen gehen möchte, muss dafür nicht viel Geld ausgeben. Die Firma apetito catering serviert Ihnen täglich in der Caféteria im Elisabeth-Haus, Schillerstraße 113, für nur 4,10 Euro ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Mittagessen, wobei Sie zwischen zwei verschiedenen Gerichten wählen können, einen Nachtisch und ein Getränk. Dieser Service kann von jedem genutzt werden, der sich einen Tag vorher unter : 04 71/96 91 91 05 anmeldet. Lassen Sie sich den Speiseplan der kommenden Woche auf der Zunge zergehen: Montag 20.09. Rindergeschnetzeltes in Champignonrahmsoße, dazu Leipziger Allerlei und Spätzle

Dienstag 21.09. Gekochte Eier in Senfsoße mit Brokkoli und Salzkartoffeln

Milchreis mit heißen Kirschen (9)

Fischstäbchen mit Senfsoße, Brokkoli und Salzkartoffeln

Gesüßte Birnenstückchen (3,9)

Schokoladenpudding mit Sahnehaube (1,9)

Mittwoch 22.09. Deftiger Erbseneintopf mit Bockwürstchen Kartoffelpuffer mit Apfelmark (3,9) Mandarinen Quarkspeise (9)

Donnerstag 23.09. Geflügelbällchen in Tomatensoße, dazu Bohnensalat und Salzkartoffeln Kartoffel-Sauerkraut Auflauf mit gewürfeltem Kasseler Himbeergötterspeise mit Vanillesoße (1,9)

Freitag 24.09. Paniertes Schollenfilet mit Kartoffelsalat Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat

Samstag 25.09. Kartoffelgulaschtopf mit Paprika, Zwiebeln und Rindfleisch

Sonntag 26.09. Kalbshacksteak in Rahmsoße mit Möhrengemüse und Salzkartoffeln

Quark-Grießauflauf mit Pfirsichstückchen (9)

Frisches Obst Pistazienpudding (9)

Erdbeer-Vanille Eisbecher (1)

Die kennzeichnnungspflichtigen Zusatzstoffe entnehmen Sie bitte dem Aushang


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Kirche und Musik

Großes Chorkonzert mit Stadtkantorei Aufführung zu Ehren des 200. Geburtstages von Robert Schumann Zu einem großen Chorkonzert lädt die Evangelische Stadtkanorei Bremerhaven am Sonntag, 7. November, in die Christuskirche Bremerhaven, Schillerstraße 1 ein. Um 19.30 Uhr beginnt unter der Leitung von Kreiskantorin Eva Schad das Jubiläumskonzert zu Ehren des 200. Geburtstags von Robert Schumann. Zu hören ist seine Messe für Chor und großes Orchester, zu der er sich wie folgt äußert: „Das höchste Ziel

eines Komponisten muss es sein, alles Streben auf die geistliche Musik zu lenken“. Da der Reformationstag nur ein paar Tage vor dem Konzerttermin liegt, musiziert die Kammersinfonie Bremen zu Beginn des Abends die Reformationssinfonie mit dem berühmten Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ von Felix MendelssohnBartholdy. Als Überleitung zu Schumanns Messe singt die in Bremerhaven bekannte Sopranistin Sibylle Fischer die bewegenden „Rückert-Lie-

der“, ein Orchester-Liederzyklus von Gustav Mahler. Die Eintrittspreise: Euro 18,– (16,–), 14,– (12,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.). Kartenvorverkauf: Musikhaus Steiner (Lloydstraße, Tel. 471 64), Buchhandlung Hübener (An der Mühle 34, Tel. 321 45), Ticket-Shop der NZ (Obere Bürger 48), Tourist-Infos Havenplaza, Schaufenster Fischereihafen und Hafeninsel. Tickettelefon: 04 71/94 64 61 24 und im Internet unter: www.bremerhavenDie Evangelische Stadtkantorei lädt am Sonntag, 7. Novemtickets.de. ber, zu einem großen Chorkonzert ein.

Orchesterkonzert in Organistennachwuchs gesucht Kirchenkreis übernimmt anteilig Unterrichtskosten der Dionysiuskirche Aufführung am Sonntag, Auch in diesem Jahr gestaltet das Bremerhavener Kammerorchester ein eigenes Orchesterkonzert – nur mit Streicheinstrumenten – in der Dionysiuskirche in Lehe/Lange Straße. Um 17 Uhr beginnt das Programm mit barocker, romantischer und moderner Literatur: Für das Streicherensemble eignen sich besonders Charakterstücke von Edvard Grieg und Peter Tschaikowsky so wie die virtuose „Simple Symphony“ von Benjamin Britten. Darüber hinaus kommen zwei barocke Konzerte zu Gehör: Flötistin Gudrun Füllkrug spielt das bekannte Konzert von Antonio Vivaldi für Sopranino und

Alle Kirchengemeinden in Bremerhaven benötigen 24. Oktober, ab 17 Uhr Organisten und Organistinnen für Ihre SonntagsgotStreichorchester, das tesdienste. durch seine Virtuosität der Flötistin höchste Anforde- Doch nur drei Gemeinden im Kirchenkreis Bremerharung abverlangt. ven können sich hauptbeAuch Kreiskantorin Eva rufliche KirchenmusikerSchad, Leiterein des Or- stellen leisten. Alle andechesters, wird diesmal als ren sind auf das EngageSolistin in J. S. Bachs Kon- ment und die Fähigkeiten zert für Orgel und Orches- nebenamtlicher Organisten ter in Erscheinung treten. und Kirchenmusiker angeDie Stammbesetzung des wiesen. Kammerorchesters besteht aus Laien, die Freu- Viele Organisten sind in den de am Musizieren haben vergangenen Jahren an der und bereit sind, bei Bedarf Christuskirche ausgebildet auch zu Hause in ihrer Frei- worden und haben teilweise sogar die landeskirchlizeit zu üben. che C-Prüfung, einen forHinzu kommen ehemalige mellen Abschluss, erworund aktive Mitglieder des ben. Städtischen Orchesters, die überwiegend auch in den Sie versehen ihren Dienst wöchentlichen Proben mit- auf Honorarbasis,oft mit großer Begeisterung und musizieren.

auf hohem musikalischen Niveau. Doch verteilen sie sich nicht allein auf Bremerhavens Kirchen, sondern auch auf die zahlreichen Gemeinden im Bremerhavener Umland. Um dem beständigen Mangel an Organistennachwuchs abzuhelfen, wirbt Kreiskantorin Eva Schad um neue Orgelschüler. Interessenten mit Notenkenntnissen im Violin- und Bassschlüs-

sel und mit Vorbildung auf dem Klavier bietet sie Orgelunterricht und auch die Vorbereitung auf den kirchenmusikalischen Dienst an. Einen Teil der Unterrichtskosten übernimmt der Kirchenkreis Bremerhaven. Wer genaueres erfahren möchte, kann sich direkt an Eva Schad wenden 04 71/ 20 02 90.

Ambulante Krankenpflege

Andreas Peper

Häusliche Krankenund Altenpflege - Pflegedienst -

Rybniker Str. 2 a · 27578 Bremerhaven · Tel. 04 71-80 30 22 Fax: 04 71-9 81 84 94 · www.pflegedienst-peper.de E-Mail: info@pflegedienst-peper.de


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Testwochen bei Betten-Aissen Die richtige Zudecke – ermittelt aus dem persönlichen Wärmebedarf Bis 30.09.2010 bietet das Kompetenzzentrum Gesunder Schlaf im Bettenhaus Aissen Testwochen für individuell ermittelte Zudecken an. „Nächtliches Schwitzen und Frieren verhindert die optimale Regeneration des Körpers“, erklärt der öffentlich bestellte und vereidigte Gutachter Stephan Schulze-Aissen, Inhaber des Schlaf- und Kompetenzzentrums Betten-Aissen in Bremerhaven. Die Ursache dafür ist häufig eine falsche Zudecke.

Alter und Schlafraumtemperatur so der persönliche Wärmebedarf ermittelt. Unter Berücksichtigung der persönlichen Schlafgewohnheiten kann der ausgebildete Schlafberater dann eine optimal geeignete Zudecke empfehlen. Bis zum 30.09.2010 liegen im Schlafzentrum im Bettenhaus Aissen in der Langen Straße 118–120 in Bremerhaven Zudecken bereit, die zu Testzwecken ausgeliehen werden können. Die passende Zudecke sorgt so für eine ausgewogene Balance zwischen der Wärmebildung des Körpers und der Wärmeabgabe an die Umgebung. „Nächtliches Schwitzen oder Frieren gehört dann der Vergangenheit an“, weiß Stephan Schulze-Aissen.

Gesundes Schlafklima durch die WärmeBedarfs-Analyse.

Der menschliche Körper produziert nachts individuell unterschiedlich viel Wärme und Feuchtigkeit. Daher wurde gemeinsam mit dem Münchener Ergonomie Institut von Dr. Heidinger, Dr. Jaspert und Dr. Hocke die Wärme-Bedarfs-Analyse entwickelt. Basierend auf wissenschaftlichen Er- Mehr Wohlbefinden und höhere Lebenskenntnissen wird anhand von Geschlecht, qualität durch besseren Schlaf.

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