52 Eichstätt
espresso Magazin, Dezember 2013
1 Christian Gröbel, Roberto di Gioia, Maria Braun und Wigald Boning beim „Fotoshooting im 80er Jahre Plattencover Stil“ auf dem Residenzplatz.
Irre Typen „Hobby-Musik“ mit Boning, Di Gioia und Special Guest in Eichstätt Barockmusik, Softpornosound und Schlagzeilen aus der Bild – das alles haben Roberto Di Gioia, Wigald Boning und Maria Braun in ein Konzert gepackt. Eines, das im Fotostudio von Ulli Hoessl in Eichstätt stattgefunden hat. Im Rahmen einer Welttournee. Was kann schon auf New York, Offenbach und Paris folgen. Es muss das barocke Eichstätt sein. Noch dazu, wo sich Di Gioia und Boning als leidenschaftliche Träger von Barock-Perücken geoutet haben. „Es sollten möglichst unadäquate Orte ein, an denen unsere Konzerte stattfinden“, erklärte Boning bei einem Spaziergang durch Eichstätt. Die Idee, ins Fotostudio zu gehen, entstand durch Christian Gröbel, einen gemeinsamen Freund von Studioinhaberin Ulli Hoessl und Musiker Roberto Di Gioia. Den „Herrn Boning“ hat Di Gioia, der in Eichstätt das Gabrieli-Gymnasium besucht hat, in seinem Münchner Tonstudio kennengelernt. Er nahm da ein Flöten-Solo auf. „Als Honorar gab mir Roberto eine alte Adidas Trainingsjacke“, erinnert sich der Komiker, Autor und Meister der Querflöte. Maria Braun feierte in Eichstätt übrigens ihre Live-Premiere als Teil des Hobby Musik Projektes. Di Gioia hatte sie in einer Parfümerie in München entdeckt und wegen ihres russischen Akzents angesprochen und gefragt, ob sie mit ihm ein „Pornoprojekt“ machen würde. Antwort: „Du kannst mich nicht schocken!“ Der Anfang einer wunderbaren Freundschaft. Mehr unter www.espresso.in, Ausgabe KW 44 (ma)
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1 Wigald Boning, Ulli Hoessl, Maria Braun und Roberto Di Gioia nach dem Konzert im Fotostudio 2 Die zwei „Hobby-Musiker“ in Aktion 3 Anstossen auf einen gelungenen Abend
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