espresso Magazin Oktober

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espresso Magazin, Oktober 2013

Fotos: Kajetan Kastl

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oben: Max Hechinger (li), Christian Bruckmüller (2.v.l) und Georg Biber (re) gratulierten den frischgebackenen Gesellen. u.li: die Prüfungsbesten mit Werner Heinzlmeier u.re.: Dieter und Claudia Krause mit Markus Reichhart

Wer gerne arbeitet, arbeitet gut Freisprechungsfeier der Maler- und Lackiererinnung IN-PAF 27 Auszubildende in den Berufen Malerund Lackierer, Lackierer und Bauten- und Objektbeschichter wurden jetzt zu Gesellinnen und Gesellen freigesprochen. Bei der Freisprechungsfeier der Maler- und Lackiererinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen begrüßte Obermeister Georg Biber zahlreiche Ehrengäste, Junggesellinnen und Junggesellen sowie einige Angehörige und die Ausbildungsmeister. Die Freisprechung nahm Kreishandwerksmeister Max Hechinger vor. Die Gesellenbriefe überreichten Lehrlingswart Christian Bruckmüller und der Vorsitzende der Prüfungskommission, Willibald Hammel. Das beste Prüfungsergebnis bei den Maler- und La-

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ckierern erzielte Matthias Strohmeier (Ausbildungsbetrieb Fa. Georg Maier, Pfaffenhofen). Bester Geselle unter den Lackierern war Jürgen Duckadam (Ausbildungsbetrieb Fa. Birk GmbH, Gaimersheim). „Wer gerne arbeitet, arbeitet gut. Und wer gut arbeitet hat Erfolg. Erfolg und Arbeit gehören zusammen“, betonte Obermeister Georg Biber in seiner Rede. „Wenn Sie Ihr Leben gestalten, dass Sie in Ihrer Arbeit aufgehen, dass Arbeit nicht nur Last, sondern auch Lust ist, haben Sie ein gutes Los gezogen“, sagte der Obermeister. „Damit das Los der Arbeit zu Ihrem persönlichen Glücks-Los wird,“ müssen Sie auf Ihrem

Weg nach oben allerdings „die Treppe benutzen“ und dürfen „nicht auf den Lift warten.“ Kreishandwerksmeister Max Hechinger lobte die starke Wirtschaftskraft in der Region. „Das Handwerk ist gefragt“, lautete sein Credo. Er forderte die jungen Leute auf, jetzt nicht gleich ihre Lehrstelle zu wechseln, sondern länger in ihrem Ausbildungsbetrieb zu arbeiten. Der scheidende Landtagsabgeordnete Markus Reichhart (er selbst ist bekanntlich im Besitz eines Meisterbriefs) sagte, die „Freigesprochenen“ hätten sich den Gesellenbrief hart erarbeitet. Dieser bleibe ihnen ein Leben lang. „Sie können stolz darauf sein, denn er sichert eine Zukunft“. (kk)

23.09.2013 17:04:00


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