Von links: Hubert P. Klotzeck, Werner Klein, Simone Schimpf, Christian Lösel.
Fotos: Kajetan Kastl
Kunst schafft Freu(n)de Neujahrsempfang von Kunstverein und den Freunden des MKKD Es war quasi eine Premiere. Erstmals haben der Ingolstädter Kunstverein und der Verein der Freunde des Museums für Konkrete Kunst und Design (FKKD) zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang geladen. Nach einer kurzen Führung durch die aktuelle Ausstellung „Wolfgang Stehle – Tagundnachtgleiche“ in der Galerie im Stadttheater wechselten die Besucher der beiden wichtigen Kunstinstitutionen ins Museum für Konkrete Kunst
Sabine Engert und Renate Preßlein-Lehle
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(MKK). Dort konnten die Gäste nach dem offiziellen Teil die aktuelle Schau „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ besichtigen. Für den musikalischen Part sorgte die Ingolstädter Band „JAZZ please!“ Nach den Grußworten der „Hausherrin“ des MKK, Museumsleiterin Simone Schimpf, würdigte Oberbürgermeister Christian Lösel in seiner Begrüßungsrede die Verdienste der beiden Vereine, die sich im Bereich der bildenden Kunst sehr engagierten. Dem Engagement des Kunstvereins sei es zu verdanken, dass 1992 das Museum eröffnet werden konnte. Der OB ging auch auf den gerade entstehenden Neubau ein, der künftig das Museum für Konkrete Kunst und Design beherbergen wird. Weitere Grußworte sprachen der Vorsitzende des Kunstvereins, Hubert P. Klotzeck, und Werner Klein, Vorsitzender der Freunde des MKKD. „Kunst lehrt uns Freude, schafft Freunde und kann Spaß machen“, betonte Klotzeck, der sich bei Simone Schimpf für die „kreative und wertschöpfende Zusammenarbeit“ sowie für viele Jahre Treue, Interesse, Unterstützung, Input und Kritik bedankte. Werner Klein sagte, der Freundeskreis mache Spaß und bekräftigte, das wichtigste Ziel sei das neue Museum für Konkrete Kunst und Design, auf das sich alle freuten. (kk)