GENIESSEN
SUSHI selbstgemacht Ein Besuch beim Sushi-Kurs in der Sushi Schule Ingolstadt „Das Ur-Sushi kommt aus Südostasien und China und bestand früher aus fermentiertem, konserviertem Fisch“, erklärt Gastgeberin Marina Liepold ihren 9 Kursteilnehmern. Vor allem Seefahrern gab man „Sushi“, das so viel wie „sauer schmeckend“ bedeutet, mit auf die Hand. Säuerlich wird der Sushi-Reis durch den Reisessig, den man nach dem Kochen untermischt. Marina empfiehlt den Reis vor dem Kochen etwa fünf mal zu waschen und dann ab zu sieben. Sie hat so einige Tipps und Tricks für ihre „Lehrlinge“ parat, damit das Sushi gut gelingt. Fisch kauft sie für ihre Kochkurse in Sushi-Qualität, nach Vorbestellung, z.B. von Selgroß. Kugelfisch gibt es heute keinen, schließlich ist das der Anfängerkurs. Marina hat Lachs und Butterfisch organisiert. Avocado, Gurke und Rettich dürfen als Beilage nicht fehlen. Viele der Zutaten, z.B. Pasten für die Miso-Suppe, Sushi-Reis und Sushi-Majo kauft sie im Asia-Markt. Wasabi und Sojasoße gibt es mittlerweile schon in gut sortierten Supermärkten. Eine Bambusmatte darf nicht fehlen. Schließlich rollen die Teilnehmer heute alle fleißig selbst Sushi ganz nach ihrem Geschmack. Marinas Tipp: Eine Klarsichtfolie um die Bambusmatte geben, so bleibt die Matte sauber. Besonders hübsch werden die Sushi – das Auge isst schließlich mit – durch Sprossen und schwarzen Sesam. Die California Roll, die Nigiri und das klassische Maki hat man nach dem Anfänger-Kurs drauf. Und natürlich dürfen alle Sushi im Anschluss verspeist und mit nach Hause genommen werden! Übrigens können bei der Sushi Schule Ingolstadt auch Schwangere, Vegetarier und Veganer glücklich werden. Inhaberin Marina geht auf alle Wünsche ein! Hinterher gibt es alle Rezepte des Abends per Mail, damit auch Zuhause fleißig gerollt werden kann. (sb)
Buchung und Infos auf www.sushi-in.de 76