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espresso Magazin, August 2016
Fotos: Markt Kipfenberg
Kipfenberg
Ein Schmuckstück: das Terrassenbad in Kipfenberg mit Blick auf die Burg.
Radler, Römer, Hochzeitspaare Die Marktgemeinde Kipfenberg ist ein echter Anziehungspunkt So ein Schauspiel hatte Kipfenberg noch nicht gesehen. „Ich bin immer noch sprachlos, es war überwältigend“, erklärt der Erste Bürgermeister Christian Wagner. Das Festspiel „Der Goaßhenker“ von Florian Schmidt ist gerade über die (wunderbar gestaltete) Freilichtbühne gegangen, da laufen schon die Vorbereitungen für das nächste Großereignis. Im August findet das Limesfest in Kipfenberg statt (siehe eigener Bericht) und auch hier sind die „750 Jahre Markt Kipfenberg“ das Thema.
Ein Ritter namens Rüdiger 1266 tauchte der Name Kipfenberg zum ersten Mal in einem amtlichen Schriftstück auf. In einer Prozessakte wird als Zeuge ein „Rudegus de Kipphenberc“ erwähnt, heute würde man ihn wohl Ritter Rüdiger von Kipfenberg nennen. Diese erste urkundliche Erwähnung wurde und wird im Jahr 2016 ausgiebig gefeiert. Dabei war der Ort an der Altmühl schon seit Menschengedenken besiedelt, bis in die Steinzeit zurück reichen die Beweise.
Heute zählt die Marktgemeinde mit ihren 16 Ortsteilen rund 5850 Einwohner. „Wir wachsen“, erklärt Christian Wagner. „Wir sind gerade dabei, neue Baugebiete auszuweisen, aber es muss ein gesundes Wachstum sein.“ Dass Kipfenberg als Wohnort begehrt ist, steht außer Frage. Vier Kindergärten gibt es in der Gemeinde und sogar zwei Grundschulen, eine davon im Ortsteil Schelldorf: „So lange man eine Schule im Ort halten kann, sollte man das auch tun.“ Größter Arbeitgeber ist die
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