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espresso Magazin, August 2016
100 Mal Eichstätt für Eichstätter Einen grandiosen Abend erlebten 92 begeisterte Besucher bei einer wohl einmaligen Domführung der 100sten Veranstaltung im Rahmen der Benefiz-Serie „Eichstätt für Eichstätter 2016!“. Organisator Bert Lina zeigte sich erfreut, dass er Gäste aus Roth, Wassertrüdingen, Ingolstadt, Kipfenberg, Denkendorf und vielen weiteren Ortschaften begrüßen durfte. Claudia Grund (Hochaltar), Hedwig Kölle (Pappenheimer Altar), Rudolf Wittmann (Denkmal des Heiligen Willibald) und Ulrich Heider (Mortuarium) erläuterten die jeweiligen Stationen im Dom. Einen musikalisch hochklassigen Rahmen gestalteten die 31 Mädchen und 2 Buben der Eichstätter Dom Jugendkantorei unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Insgesamt wurden bei diesen Benefizführung 679,60 Euro an Spendengeldern eingenommen, die für die Hochwasseropfer in Simbach an Inn gespendet werden.
Foto: Klinikum Ingolstadt
Eindrucksvoller P.A.R.T.Y.-Tag
Der Direktor der Chirurgischen Klinik II des Klinikums, Prof. Dr. Michael Wenzl, war der Gastgeber der P.A.R.T.Y..
„Party“ – ein Wort, das für Feierlaune, ausgelassene Stimmung steht, als Abkürzung „P.A.R.T.Y.“ dagegen für etwas ganz anderes: die schweren Unfälle, die sich nach feuchtfröhlichen Partynächten ereignen.Die Initiative zeigt den Jugendlichen die Folgen besonders deutlich, nämlich dort, wo sie oft behandelt werden: In den Notaufnahmen von Krankenhäusern – nun erstmals auch in Ingolstadt: Im Klinikum waren 130 Jugendliche der Fronhofer-Realschule zu Gast, um sich zu informieren, wie fatal die Kombination aus Alkohol und Straßenverkehr enden kann. Zu sehen waren schwere Verletzungen, die aus
Unfällen stammen – Bilder wie sie Unfallchirurgen wie Prof. Dr. Michael Wenzl nur zu gut kennen. „Solche Fälle sehen wir gerade im Sommer leider meist jede Woche mehrere“, berichtete der Direktor der Chirurgischen Klinik II im Klinikum Ingolstadt den Realschülern der FronhoferRealschule. Nicht selten seien dabei auch junge Leute betroffen und Alkohol und Drogen im Spiel, sagt er. Rund 130 Jugendliche folgten gespannt seinen Ausführungen. Als Unfallchirurg kann Wenzl den Schülern aus eigener Erfahrung von der Behandlung von Unfallopfern berichten.
Sieben Stunden – 99 Löcher ! Am 20. Juni fand bereits zum dritten Mal der 99-Loch Marathon beim Wittelsbacher Golfclub statt. Bei herrlichem Wetter startete Ausdauersportler Richard Neugebauer als Einzelkämpfer, während die anderen Teilnehmer in Zweierteams unterwegs waren. Im Laufen (!) absolviert der „radelnde Postbote“ die insgesamt 99 Löcher – der Kenner nennt diesen Sport „Speedgolf“. Für die insgesamt fünfeinhalb Runden brauchte Neugebauer 7 Stunden und 15 Minuten: 6
„Ich bin dabei 54 Kilometer gelaufen. In einer Runde konnte ich sogar mein Handicap von 7,2 verbessern“, freute sich der Extremsportler, der während des Wettbewerbs stetig Nahrung zu sich nahm und von Dr. Ludwig Kern (Handicap 7,4) betreut wurde. Neugebauers weiteres Ziel als Ausdauersportler steht auch schon fest: 24 Stunden Golf bei Flutlicht eventuell in Abu Dhabi und eventuell ein 4. Eintrag ins Guinnesbuch. Mehr unter www.radelnder-postbote.de
Dr. Ludwig Kern (li.) und Richard Neugebauer.