espresso Magazin, April 2013
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Gesellschaft 47
Fotos: Strasser/HK
1 „Heimkehrer“ Xaver Dietz 2 Die „Architekten“: Erwin Schneider (re.) und Christian Knabl 3 „Professor“ Markus Meyer 4 Steffi Bergmüller (li.) und Adrian Neureither mit Begleitung 5 Karin Seehofer, Stefan Einsiedel und Petra Süßbauer 6 v.l. Evi Strasser, Angela Rittscher, Petra Binner und Lissi Pustelnik 7 Hans-Jürgen Binner
rolfinger CSU-Stadtrat Hans Achhammer eigentlich Pfarrer werden wollte, aber das sei am Zölibat gescheitert, weil er seine Frau kennen gelernt habe. Doch seit er dem Stadtrat angehöre, halte er sich mangels Zeit wieder ans Zölibat. Der JU-Vorsitzende Markus Meyer spekulierte er, da früher den toten Herrschern deren schärfste Waffe mit ins Grab gegeben worden sei, werde dereinst dem Ministerpräsidenten Horst Seehofer Hans-Jürgen Binner wohl als Grabbeigabe
folgen. Seehofer sei gar nicht arrogant, erklärte G‘stanzl-Sänger Hermann Regensburger, sondern einfach so lang, dass er auf andere von oben herunter schauen müsse. Achim Grell verweigerte, wohl an Rainer Brüderle denkend, auf die Frage von Sophie Hirsch, wie ihm ihr Dirndl gefalle, die Aussage: „Da muss ich erst mit meinem Anwalt sprechen“. Der Straßenstrich in der Gerolfinger Straße, gemeint sind die weißen Begrenzungslinien, diene für Stadtrat Achhammer als Orientierung, damit der als Radler nicht vom rechten
Weg abkomme., verriet die Gerolfingerin. Den Abschluss der Veranstaltung bildeten Erwin Schneider und Christian Knabl als Architektengespann. Für den Gerolfinger Dorfplatz stellten sie sich einen Brunnen vor, bei dem - als Statuen - Seehofer auf Achhammer und dieser auf Binner biesle. Das Gerolfinger Selbstverständnis angesichts von Baulandpreisen von 1 000 Euro pro Quadratmeter fassten beide mit den Worten zusammen: „Audi, Klinikum und Adel verpflichtet!“ Gerolfing ist eben eine Welt für sich. (hk)
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