84 Wirtschaft
espresso Magazin, Dezember 2011
v.l.: Adelinde Biank, Monika Uhlmann, Ingrid Ridder, Dorothea Soffner und Verena Doyé (nicht auf dem Bild: Andrea Lichtenwimmer)
Altersarmut statt Rentenglück? Warum gerade Frauen rechtzeitig für´s Alter vorsorgen sollten Was ist eigentlich Armut? Es sind weniger als 859 Euro im Monat. So die gesetzlichen Vorgaben in Deutschland. Und diese Armut schlägt nicht selten im Alter zu. „Ist Altersarmut weiblich?“ lautete der Titel einer Diskussion im Rudolf-Koller-Saal der vhs Ingolstadt. Eingeladen hatte der Zonta Club Ingolstadt und so begrüßte deren Präsidentin Ingrid Ridder die Gäste. Anstelle von Christine Haderthauer, die geladen war, aber den Termin nicht wahrnehmen konnte, erläuterte ihre Stimmkreisreferentin Dorothea Soffner, was Armut in Deutschland bedeute: „Auf den ersten Blick besteht kein Unterschied zwischen Männern und Frauen. Aber das klappt nur solange, wie Männer und Frauen zusammenleben.“ Die folgenschwere Weichenstellung in Richtung Altersarmut ergebe sich nicht erst im Alter. Da ist der Zug sprichwörtlich bereits abgefahren: Die Armutsrisikoquote liege bei Alleinerziehenden bei 40 % - und 90 % dieser Alleinerziehenden sind Frauen. Dazu komme, dass typische „Frauenberufe“ wie die im so-
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zialen Bereich schlechter entlohnt würden, was eine entsprechend niedrigere Rente zur Folge habe. Auch würden Frauen die berufliche Laufbahn, etwa wegen der Geburt eines Kindes, häufiger unterbrechen als Männer. Soweit die Fakten. Die CSU Stadträtin sprach sich für eine Aufwertung sogenannter „Frauenberufe“ aus, nicht nur monetär, sondern auch was die gesellschaftliche Anerkennung betrifft. Und die Frauen selbst – sie sollten diese finanzielle Gleichbehandlung auch einfordern! Die Zukunft sorge nicht gerade für rosige Aussichten: „Die Rentenreformen der letzten Jahre waren nur dazu da, sich selbst zu retten, bis 2030 ist ein 20 % niedrigeres Rentenniveau als heute zu erwarten!“ Es folgte die Diskussion, an der sich nicht nur die Frauen auf dem Podium – neben Dorothea Soffner waren das Adelinde Biank (Familienbeauftrage der Stadt Ingolstadt), Monika Uhlmann (Unternehmerin),
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