Stille Nacht

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ökomobil / Klosterstrasse 21a / 6003 Luzern

KVU Ost c/o Amt für Umwelt und Ernergie Lämmlisbrunnenstrasse 54 9001 St. Gallen

Luzern, 25.03.2013 ≥

«Stille Nacht...?»

Die Schattenseiten von Klang und Licht

Vorprojekt OLMA Messe-Stand für eine Sonderschau Licht und Lärm (OLMA 2014)


Inhalt 1. Einführung 1.1. Ausgangslage 1.2. Grundidee 2. Idee und Konzept der Ausstellung 2.1. Hülle 2.2. Prolog 2.3. Hauptteil 2.4. Schluss 2.5. Marktplatz und Informationen 3. Besucherführung 4. Konstruktion und Materialisierung 5. Wiederverwendbarkeit 6. Projektleitung 7. Projekt- und Knowhowpartner 8. Kosten

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1. Einführung

1.1. Ausgangslage Ausstellungsort Das Thema Klang und Licht bzw. Lärm- und Lichtverschmutzung soll an der OLMA 2014 auf einer Ausstellungsfläche von 200 bis 250 Quadratmetern dargestellt werden. Nach Rücksprache mit Herrn Paganoni gehen wir von einer Grundfläche von 15 x 16 Metern innerhalb der zugewiesenen Fläche der Halle 1.1 aus. Thema Die beiden Themen Schall & Lärm bzw. Licht & Lichtverschmutzung werden in der Ausstellung «Stille Nacht...?» gleichwertig und gemeinsam behandelt. Zielpublikum An der OLMA trifft sich ein sehr breites Publikum aus verschiedensten gesellschaftlichen Schichten. Als Landwirtschafsmesse wird die ländliche Bevölkerung besonders angesprochen. Insbesondere für das Thema Lichtverschmutzung dürfte ein geringes Problembewusstsein vorhanden sein. Der Inhalt allein wird somit nur die wenigsten direkt ansprechen. Deshalb muss versucht werden, die Besuchenden mit einer spannenden Ausstellungsgestaltung auf die Licht- bzw. Lärmproblematik aufmerksam zu machen.

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1. Einführung

1.2. Grundidee Leitgedanken Die Themen Klang und Licht sind untrennbar mit dem Leben auf der Erde verbunden. Die Probleme, die wir heute als Lärm und Lichtverschmutzung bezeichnen, entstehen erst als Folge der dichten Besiedlung. Der Mensch hat die natürliche Klang- und Lichtwelt durch seine technische und kulturelle Entwicklung vervielfacht. Menschliche Siedlungen sind von einer Licht- und Klang -„Aura“ umgeben. Diese Aura menschlichen Wirkens dringt heute bis in die hintersten Bergtäler. Am auffälligsten ist diese Ausstrahlung in der Nacht, wenn tausende von Lichtern die Dunkelheit erhellen und unzählige Geräusche die nächtliche Ruhe durchziehen. In der Nacht ist das menschliche Ruhebedürfnis am grössten. Unangenehme Geräusche oder zu viel Licht stören den Schlaf. Schlafstörungen wiederum führen zu Stress und vielen weiteren gesundheitlichen Problemen. Für den Auftritt an der OLMA soll deshalb die Nacht in den Mittelpunkt gesetzt werden, denn nur so lassen sich die beiden Themen Lärm und Lichtverschmutzung als Einheit erleben und darstellen. Hauptaussage Der Messeauftritt an der OLMA lässt die Besuchenden eine Nacht in der Schweiz mit ihren Lichtern und unterschiedlichsten Geräuschen erfahren. Damit stellen wir die stille Nacht als „schutzwürdiges Gut“ ins Zentrum und machen erlebbar, dass diese Nacht in der Schweiz nicht mehr ganz so still ist.

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

Grundelemente Die Ausstellung gliedert sich in fünf Teilbereiche: 1. Hülle: Sie wirkt nach aussen, fällt auf, macht neugierig und zieht die Besuchenden an. 2. Prolog: In einem ersten Teil werden die OLMA-Besuchenden auf das Thema Licht und Geräusche bzw. Lärm und Lichtverschmutzung eingestimmt. 3. Hauptteil: Die Besuchenden erleben die nächtliche Schweiz visuell und akustisch. 4. Schluss: Die Besuchenden können ein persönliches Statement zum Thema Nacht abgeben. 5. Marktplatz und Informationen: Hier werden Fakten präsentiert und Fachleute der Umweltämter stehen den Interessierten Rede und Antwort.

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

Situation

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

Grundriss + Schnitt

Eingang

Ausgang

Ausgang Marktplatz

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Marktplatz 11.09

1. Hülle 2. Prolog 3. Hauptteil 4. Schluss 5. Marktplatz und Informationen

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Schweiz bei Nacht

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Abstellraum Technik

Schweiz bei Nacht Technik

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

2.1. Hülle Leitgedanken Das Hauptobjekt hebt sich punkto Materialität, Form und Höhe von den anderen Messeständen ab. Das Thema Nacht wird angedeutet mit einem Spiel aus Licht und Schatten. Idee Bereits aus der Distanz sind menschliche Schattenumrisse auf der Aussenhülle erkennbar, die von riesig gross bis zu normaler Körpergrösse variieren. Die Neugier der Besuchenden wird geweckt: Was passiert hinter der Leinwand, wer bewegt sich da? Die Aussenschicht besteht aus einer weissen, textilen Hülle, die von Scheinwerfern auf der Innenseite beleuchtet wird. Bewegen sich die Besuchenden innerhalb dieser Hülle, wird ihr eigener Schatten sichtbar – ein eindrücklicher Effekt, der mit geringem technischem Aufwand erzeugt wird. Um den Schattenbildern zusätzliche Dynamik zu verleihen, werden auf der Innenseite der Hülle Objekte installiert, die das Thema Klang und Licht symbolisieren (siehe Visualisierung).

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

2.2. Prolog Leitgedanken Zu Beginn werden die Besuchenden auf die Themen Klang und Licht eingestimmt. Wir wollen die beiden Themen nicht getrennt, sondern gleichwertig behandeln. Als roter Faden dient die Entwicklung bzw. Verdichtung von Geräuschen und künstlichem Licht im Laufe der Menschheitsgeschichte. Idee An fünf Stationen, die als überdimensionale Hörtrichter gestaltet sind (siehe Visualisierung) werden die Themen akustisch und anhand von Bildern/ Illustrationen vermittelt. Geschriebener Text wird nur sehr sparsam eingesetzt. Die 5 Stationen umfassen inhaltlich folgende Bereiche: 1. Das Ohr schläft nie Finsternis als gefährliche und unheimliche Welt unserer Vorfahren; das Ohr als Alarmorgan in der Nacht schläft nie; der Körper reagiert heute immer noch wie in de Steinzeit: mit Stress. 2. Licht und Geräusche auf Knopfdruck Künstliches Licht und Klänge verdrängen die unheimliche Stille und Finsternis; Glühbirne + Grammophon ermöglichen Licht und Klang auf Knopfdruck 3. Die Nacht wird zum Tag Kunst-Licht bedeutet arbeiten und fortführen des Tagewerkes in der Nacht. Maschinen, Autos, Eisenbahnen dröhnen auch in der Nacht. Nicht alle freuen sich darüber. 4. Lärm ist das Geräusch der anderen Alle beurteilen anders, was störende Geräusche sind oder störendes Licht ist. Jede/r ist Opfer und Täter zugleich. 5. Überreizung macht krank Erschöpfungssyndrom (heute Burnout) ist so alt wie die Glühbirne und das Grammophon; ohne Ruhe wird der Mensch krank; wichtigste Ruhezeit ist die Nacht.

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

2.2. Prolog Beispiel einer Hörstation Das Ohr schläft nie: Die Besuchenden stehen unter einen grossen Hörtrichter, dessen Innenleben an eine Höhle erinnert. Aus dem Hörtrichter sind Geräusche zu hören: Das Knistern eines Feuers, im Hintergrund heult ein Wolf. Dazu kommt die Stimme eines Sprechers: «Die Nacht unserer Vorfahren war voller Gefahren. Das Licht des Feuers verströmte bescheidene Geborgenheit. Sobald die Feuerlichter erloschen, herrschte wieder finstere Nacht. In der Finsternis wacht das Ohr. Das Ohr alarmiert, wenn Gefahr droht, selbst wenn wir schlafen. Unsere Vorfahren wurden so vom Heulen des Wolfes geweckt. Obwohl heute bei nächtlichen Geräuschen kaum Gefahr droht, reagiert unser Körper wie in der Steinzeit: mit Stress.»

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

2.3. Hauptteil Leitgedanken Die Besuchenden sollen die Nacht in der Schweiz erforschen und entdecken. Wir schicken sie unter einem überraschenden Sternenhimmel auf eine geräuschvolle Entdeckungsreise. Idee Die Besuchenden tauchen vom hell erleuchteten ersten Teil in die dunkle Nacht ein. Beim Eintritt in den abgedunkelten Raum können sie sich mit einem Kopfhörer ausrüsten. An der Decke ist der vermeintliche Sternenhimmel sichtbar, der sich beim näheren hinsehen als nächtliche, hell erleuchtete Schweizerkarte entpuppt. Über den ganzen Raum verteilt hängen dutzende Kabel, an deren Ende sich die Besuchenden mit ihrem Kopfhörer einstöpseln können. Wie klingt es in Frauenfeld nachts um halb zwei? Welche Geräusche hört man mitten in der Nacht in Locarno oder in Genf? Mit kurzen, witzigen und überraschenden Geräuschgeschichten erleben die Besuchenden eine akustische Reise durch die nächtliche Schweiz.

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

2.4. Schluss Leitgedanken Unter dem Eindruck der nächtlichen Schweiz, sollen die Besuchenden zum Nachdenken angeregt werden. Was soll ich davon halten, wenn ich die Milchstrasse nicht mehr sehe? Stören mich zu viele Geräusche in der Nacht? Oder liebe ich das nächtliche Pulsieren der Schweiz? Idee Unmittelbar nach dem Verlassen der nächtlichen Schweiz treffen die Besuchenden als erstes auf zwei Aussagen: - Die nächtliche Lichtabstrahlung in der Schweiz hat in den letzten 20 Jahren um 70% zugenommen. - Rund 10 % der Schweizer Bevölkerung leidet unter nächtlichem Lärm. Anschliessend werden die Besuchenden um Ihre Meinung gebeten. Für jede Antwort steht ein Symbol in Form einer Silhouette aus Karton o.ä. zur Auswahl. Wer sich für eine Antwort entschieden hat, klebt die Silhouette an die Aussenhülle. So entsteht ein stetig wachsendes Schattenbild. Beispiel-Antworten: A) Ich hätte es gerne dunkler und ruhiger ==> Stern-Silhouette B) Mich stören Lärm und Licht nicht ==> Bett-Silhouette C) Für mich kann es nicht laut und hell genug sein ==>Glühbirne-Silhouette

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2. Idee und Konzept der Ausstellung

2.5. Marktplatz und Informationen Ziel Der Marktplatz dient als attraktive Beratungsplattform und fügt sich ästhetisch nahtlos in den Gesamtauftritt ein. Durch seine zentrale Lage dient er einerseits als erste Anlaufstelle für interessierte Ausstellungsbesuchende (Was, Wo, Wie), gleichzeitig erhalten die Besuchenden hier am Schluss des Rundgangs vertiefte Informationen zur Thematik (z.B über die lokale Lärmsituation, zum Thema Gehörschutz, richtigen Aussenbeleuchtung oder Hinweise über die Folgen der Lichtverschmutzung). Da Messebesucher kaum vor Ort lesen, steht das persönliche Beratungsgespräch im Vordergrund. Infrastruktur Wir empfehlen den Einsatz des Lärmrechners (Bestandteil der Ausstellung „Ruhe Insel“ von ökomobil) als interaktives Element. Eine Infotheke und weiteres Mobiliar sind je nach Bedürfnis der Auftraggeber bereit zu stellen.

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3. Besucherführung Damit möglichst viele Leute die Möglichkeit erhalten, die Ausstellung zu besuchen, sind drei Eingangsbereiche vorgesehen. Auch wenn so keine Warteschlangen entstehen, können bei einer offenen Anlage letztlich mehr Leute erreicht werden. Die Ausstellung verfügt über keinen strengen chronologischen Ablauf. Die Besuchenden bewegen sich im ersten Teil je nach Lust, Laune und Zeit von Station zu Station, absolvieren anschliessend den akustischen Rundgang durch die nächtliche Schweiz und hinterlassen am Schluss ihr persönliches Statement. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Ausstellung vorzeitig zu verlassen. Wer sich alle Ausstellungsinhalte anschauen und anhören will, braucht ungefähr eine halbe Stunde Zeit. Ein Gesamteindruck entsteht aber auch für Leute, die sich nur während fünf bis zehn Minuten in der Ausstellung bewegen.

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4. Konstruktion und Materialisierung Es sollen möglichst nachhaltig produzierte Materialien zum Einsatz kommen. Hauptmaterialien sind Holz, Textilien und Metallrohre. Im Kern der Ausstellung wird der Raum mit den Umrissen der Schweizerkarte erstellt. Dieser Kern ist aus praktikablen Holzrahmen zusammengesteckt. Dies ergibt eine steife Konstruktion, welche additiv mit dunkelblauem Stoff bespannt wird. An dieser festen Konstruktion werden die auskragenden Metallrohre befestigt, die den leichten Baumwollstoff der Hülle tragen. Der Stoff wird ausserhalb der auskragenden Stangen aufgespannt. Das nächtliche Satellitenbild wird auf eine transparente Blache gedruckt, in die feste Konstruktion des Kerns gespannt und von oben hinterleuchtet. Die grossen Hörtrichter werden aus Kunststoff oder einem anderen plastischen Material gefertigt.

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5. Wiederverwendbarkeit Die Ausstellung ist in die einzelnen Elemente zerlegbar, lagerbar und kann andernorts wieder aufgebaut werden. Je nachdem, ob für die Konstruktion des Kerns Holzrahmen gemietet werden können (Kulissenbau Theater) ist mehr oder weniger Lagerfläche nötig. Einzelne Elemente könnten auch modular und einzeln weiter verwendet werden – wie beispielsweise der Hauptteil ohne die auskragenden Metallstangen mit Baumwollstoff (Variante 1) oder die Hörtrichter des Prologes (Varianten 2 und 4) mit oder ohne Schattenspiel. Die Ausstellung könnte auch bei kleinerer Standfläche z.B. mit einer Rückwand eingesetzt werden (Variante 3). ökomobil verfügt über langjährige Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von wiederverwendbaren Ausstellungen. Oft werden auch nur einzelne Elemente aus einer Ausstellung für kleinere Einsätze verwendet, was bei «Stille Nacht...?» mit den Hörtrichtern (Prolog) sehr gut möglich wäre.

Eingang Ausgang Technik

Marktplatz Stauraum

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Schweiz bei Nacht

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6. Projektleitung: ökomobil Die Projektleitung liegt bei ökomobil, Umwelt & Kommunikation, Luzern. ökomobil ist ein Non-Profit Verein mit Sitz in Luzern und seit 25 Jahren engagiert und aktiv in der Umweltberatung und Kommunikation tätig. ökomobil ist spezialisiert für die Umsetzung von Umweltthemen für eine breite Bevölkerung. Das Konzipieren und Umsetzen von Ausstellungen und Messeauftritten sowie deren Betreuung ist eine unserer zentralen Aufgaben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Agenturen verbinden wir KommunikationsKnowhow und Umweltfachwissen. Wir bieten alles aus einer Hand: - Konzeption - Planung mit Fachinhalten - Umsetzung und Aufbau - Fachliche Betreuung in der Ausstellung - Koordination und Tourplanung weiterer Einsätze Aktuelle Beispiele sind: «Was fliegt da in der Luft?» Ausstellungsmodul zu den Themen Ozon und Feinstaub im Auftrag der Zentralschweizer Umweltdirektionen (ZUDK). «Ruhe Insel» Ausstellungsmodul zum Thema Lärm, welches von CH-Gemeinden ausgeliehen und eingesetzt werden kann, im Rahmen des „Tages gegen Lärm“. «Sonderschau Energie an der LUGA» Seit 2009 realisieren und konzipieren wir die Sonderschau im Auftrag einer breiten Trägerschaft von Zentralschweizer Kantonen, Stadt Luzern und regionalen Elektrizitätswerken. «Richtig feuern mit Holz» Ausstellung zum Thema Feinstaub und Holzfeuerungen im Auftrag des Kantons Zug (Zugermesse 2007) und Einsatz an diversen anderen Messen der Deutschschweiz u.a. 2008 an der OLMA und 2009 in Chur an der HIGA unter dem Titel «Fair feuern». ökomobil ist seit Jahren im Bereich Lärmschutz aktiv: 1999 bis 2006: Ausstellung und Schulmodul „Lärm und Hörwelten“ Seit 1999: Medienpaket „Ganz Ohr“, Unterrichtshilfe zum Thema Lärm für Lehrpersonen Seit 2005: Koordinationsstelle für den „Tag gegen Lärm“ in der Schweiz im Auftrag des Cercle bruit und weiteren Partnern. In diesem Rahmen Konzeption diverser Aktionen und Kampagnen (Plakate, Kinowerbung, Ausstellung „Ruhe Insel“). Seit 2008: unter dem Titel „Sounds Good“ bieten wir einen Workshop zum Thema Schallschutz für junge MusikerInnen an. Personen - Markus Christen, Dipl. Natw. ETH, Co-Geschäftsleiter, ökomobil - Urs Emmenegger, Soziokultureller Animator FH, Umweltberater; Koordinator Tag gegen Lärm in der Schweiz, Projektleiter „Ruhe Insel“ und „Sounds good“ © ökomobil / Klosterstrasse 21a / 6003 Luzern / 25.3.2013

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7. Projekt- und Knowhowpartner: Gestaltung Peter Humm, Architekt MAS ETH und Magister art. Bühnenbildner, 6003 Luzern Referenzen (Auszug): - Ausstellung „Fair feuern“ OLMA 2008, - Ausstellung „Mein Schweinhund und das Klima“, 2009 (www.klimaausstellung.ch) - Mobile Skisprunganlage, Swiss Ski - Umbau Schifffahrtshalle (Swissarena) mit Umgebung, Verkehrshaus der Schweiz, Luzern Grafik Filip Erzinger, Grafiker, 6003 Luzern Referenzen (Auszug): - Bühnenbild „Taxi Europa Tour“ Stephan Eicher - Bühnenbild „Le Fil du Rhone“ Paleo Festival Nyon - Messeauftritt: „Salon Africain Du Livre Et De La Presse“ im Rahmen der Buchmesse Genf - Messeauftritt: VÖLKL an der ISPO in München - Messeauftritt: Engelberger Druck AG (wurde als bester Stand der Iheimisch 08 ausgezeichnet) - Während Jahren haben wir auch das Jahresthema der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) publikumswirksam an Festivals und Events in Szene gesetzt. Ton Bild und Ton AG, 6030 Ebikon Referenzen (Auszug): - Bossard Arena Zug - Kongresshaus Davos - Expo 2001, Pavillon“Signal Schmerz“, Yverdon Licht Martin Brun, Fish & Light, Kriens (LU) Ausgebildet als Fachfotograf Einige Jahre Landschafts- Industrie und Architekturfotografie Tätig als Lichtberater, Lichtdesigner, Beleuchter, Technischer Leiter und vieles mehr. Bei Theater, Film, Fernsehen, Architektur, Kunst, Musik, Tanz, Museen, Ausstellern und überall wo‘s LICHT braucht.

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8. Kosten Die Kostenzusammenstellung entspricht der vorliegenden Planungsphasen. Wir haben für die wichtigsten Positionen eine Kostenindikation eingeholt. Ein seriöser Kostenvoranschlag ist in der aktuellen Planungsphase (Vorprojekt) nicht möglich. Es sind weitere Details der Konstruktion und Materialisierung zu klären um einen verbindlichen Kostenvoranschlag erstellen zu können. Unsere Kostenindikation zeigt aber, dass unsere Idee mit dem vorgegebenen Kostendach von Fr. 200‘000.– bis 250‘000.– zu realisieren ist. Wir bieten eine offene Abrechnung, bei welcher der Auftraggeber volle Transparenz und Mitentscheidung bei der Vergabe von Werkverträgen hat. Konstruktion Kern CHF 40‘000.00 Konstruktion Aussenhülle CHF 25‘000.00 Prolog, Hörstationen CHF 35‘000.00 Schweiz bei Nacht (beleuchtete Decke und Audio) CHF 50‘000.00 Schattenspiel (Figuren) und Beleuchtung CHF 25‘000.00 Auf- und Abbau, Transporte CHF 15‘000.00 Planung, Inhalte, Projektleitung, Honorare CHF 60‘000.00 Total inkl. MwSt. CHF 250‘000.00

Zusatzangebot: ökomobil verfügt über Fachleute, welche die Ausstellung auch selber betreuen können. Wenn wir eine Ausstellung konzipieren, umsetzen und selber betreuen, gilt unsere Dienstleisung gegenüber der Mehrwertsteuer als Bildungs- und Schulungsprojekt und ist Mehrwertsteuer befreit.

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