Emsblick - Heft 01(April 2011)

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emsblick

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Heft 1 April 2011

Stadtmagazin für Haren und umgebung

Mit großem

TerminKalender

Haren

HELAu Große Prunksitzung des GCV in Rütenbrock

blüht auf!

Alles neu macht der April.

TV-KOCH in DAnKErn Der Freibeuter der Küche bekochte Gäste in Haren KuLTur Vocal-Ensemble bon.timbre im Müllerhaus

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Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die erste Ausgabe des „emsblick“ in Ihren Händen. Willkommen als Leser. Das neue Harener Stadtmagazin „emsblick“ möchte Ihnen, lieber Leser, alle zwei Monate aus dem Leben in der Stadt berichten. Dabei geht Stadt für uns, die Herausgeber, von Rütenbrock bis Tinnen und von Emen und Raken bis nach Wesuwe und Bersede. Im „emsblick“ werden Sie lesen, was in der Stadt geschah. In der Politik wie in den Vereinen, in der Kulturszene wie aus dem Wirtschaftsleben. Kurzum: der „emsblick“ ist Ihr neues Stadtmagazin. Mit diesem Magazin wollen wir allen ein öffentliches Forum bieten. Gern laden wir Sie also ein, den „emsblick“ selbst mit zu gestalten. Mit Berichten aus Ihrem Verein, mit Neuigkeiten aus Ihrem Lebensumfeld, aus Beruf und Hobby. Geben Sie uns einen entsprechenden Hinweis oder auch gleich den ganzen Beitrag. Auch Ihre Meinung zu Themen in der Stadt ist uns willkommen. Schreiben Sie uns Ihren Leserbrief, Ihre Anregungen. Wie schreibt der Bürgermeister in seinem Grußwort? „Einer Stadt wie Haren steht ein solches Magazin gut zu Gesicht.“ Recht hat er. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Ihr Team vom „emsblick“ – dem Harener Stadtmagazin. Schauen sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten aus Haren und „umzu“.

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei: Emsblick Medien UG Pictoriusstr. 29 49733 Haren (Ems) Telefon: 05934-949626 Telefax: 05934-949627 info@emsblick.net www.emsblick.net Geschäftsführer: Andreas B. Steffens

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P) Mail: hg@emsblick.net Grafik: mediabase Werbeagentur UG & Co. KG Fotos: S. Singer, H. Garrelmann, A. Steffens, Stadt Haren, aboutpixel.de: Osterhasi HB1111, pixelio.de: Palmbesen: S. Hofschlaeger, Fotolia.com: soulgems, micromonkey, Mammut Vision, Kati Molin, Carola Schubbel Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise: 2-monatlich ab Mai 2011. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Inhalt Stadtgespräch

Ratssplitter..................................................6 Bürgerpreis verliehen.................................9 125 Jahre Haren-Erika..............................11 Grenzland, wie es singt und lacht...........12 Die Schifferruh zeigt wieder Flagge(n)............................. 34 Wieder auf Kurs: Amisia-Fahrplan 2011 vorgestellt......... 44 Saisonstart am 3. April: 40 Jahre Ferienzentrum Schloss Dankern............ 44

Vereinsleben

Erfolgreich im Zeichen des „Püntker“..............................18 Wassersportler optimistisch in neue Saison.......................................... 20 Neue Trikots für die 2. Herrenmannschaft.............................. 21 Erster Neuzugang beim TuS................... 21 Gleich zwei Turniere kennzeichnen die Frühjahrsaktivitäten des RuFV Rütenbrock.............................. 45 4

Hallenreitturniere erfolgreich beendet................................. 46 Harener Rotarier offiziell gechartert ................................ 48 „Mr. Police“ kommt zu den Hamus........ 49

Genuss

Gaumenfreuden durch Grünkohl-Light mit Chili.......................... 22 Himbeer-Schoko-Torte............................ 36

Kultur

bon timbre Vorfreude auf „Guten Klang“.................. 25 Begeisterung für Musik: Solo & Tutti in Concert . .......................... 28 Jahresbeginn mit Johann Strauß............ 28 10. April: Frank und seine Freunde......... 29

Wirtschaft

Schulterschluss von Wirtschaft und Sport............................... 26 Büter Group ausgezeichnet.................... 40


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46 Sauna t rit 4h-Eint

38 Bildung

Domizil für die ganz Kleinen................... 31 Harener Hilfe kommt in Tanzania gut an........................................ 38

Öffnungszeiten Mo.-Mi. Do. (Damensauna) Fr. Sa. So. & Feiertage

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Ostern.........................................................14 Eier färben? ...............................................17 Dem Gewicht an den Kragen.................. 24 Energielabel jetzt auch bei Fernsehern................................ 24 Vertraute Themen im neuen Frühlingslook........................... 32 Ab ins Sommerlager ............................... 37

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Rubriken

Impressum...................................................3 Harsker Stadtansichten...........................41 Terminkalender........................................ 42 Apotheken-Notdienst............................. 42 Rätselseite................................................ 50 5


Grußwort von Bürgermeister Markus Honnigfort 2006 – 2011 – eine Wahlperiode liegt hinter uns. Eine Zeit, in der sich in der Schifferstadt Haren (Ems) viel getan hat. Wir nähern uns nun mit riesen Schritten dem Jubiläum von 50 Jahren Stadtrechten. Wenn wir im Jahr 2015 diesen Meilenstein der Stadtgeschichte feiern, ist mit Sicherheit die Dynamik der vergangenen fünf Jahre nachhaltig im Gedächtnis. Die vergangenen Generationen haben ein gesundes und solides Fundament hinterlassen, auf dem wir aufbauen konnten. Die zahllosen „Baustellen“ in unserer Stadt zeugen jedoch von einem Wandel, den wir in den vergangenen Jahren angestoßen haben und der Haren (Ems) in vielerlei Hinsicht prägen und formen wird. Ich freue mich mit den Herausgebern über das neue Stadtmagazin „Emsblick“, denn einer Stadt wie Haren (Ems) steht ein Magazin dieses Formates gut zu Gesicht. Die Stadt Haren (Ems) wird das Magazin mit vielen spannenden Themen begleiten und somit freue ich mich auf eine gute und erfolgreiche Zukunft des „Emsblick“! Herzlichst Ihr

Markus Honnigfort Bürgermeister

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Mit Blumen wurde der neue Stadtbaurat Thimo Weitemeier begrüßt

Stadtgespräch

neuer Stadtbaurat für die Stadt Haren gewählt Der Rat der Stadt Haren hat in seiner jüngsten Sitzung Thimo Weitemeier zum neuen Stadtbaurat gewählt. Der 36-jährige tritt zum 1. Mai die Nachfolge von Baudirektor Hermann Kemper an, der in den Ruhestand versetzt wird. Bürgermeister Markus Honnigfort freut sich auf die Zusammenarbeit: „Ich bin überzeugt, dass unsere Stadt mit Thimo Weitemeier einen zukunftsorientierten Fachmann bekommen hat. Mit seinen Kenntnissen und seinen Kontakten kann Haren nachhaltig geprägt werden.“ Thimo Weitemeier ist derzeit Leiter des Hochbauamtes der Stadt Nordhorn. Der Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Architektur und Städtebau ist im Arbeitskreis „Nachhaltiges Bauen“ im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und Gastdozent an der Universität Dortmund. Der Familienvater ist vom Rat der Stadt Haren für acht Jahre als Wahlbeamter gewählt worden und übernimmt die Leitung des Fachbereiches Bauen, Planung und Liegenschaften als Nachfolger von Baudirektor Hermann Kemper. Der 64–jährige wird zum 1. Mai in den Ruhestand versetzt. Seit März 2000 war Kemper Baudirektor der Schifferstadt und hat somit zahlreiche Großprojekte mit begleitet. Dazu gehören unter anderem der Bau des Eurohafens Emsland, die Entwicklung der Gewerbegebiete und die Stadtsanierung.

Termin für die pünte-Tage 2012 steht – Erste Gespräche für neue Highlights Jüngst haben erste Gespräche mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Meppen wegen der nächsten PünteTage im kommenden Jahr stattgefunden. Das Veranstaltungsgelände, die Emswiesen, sollen bis dahin noch attraktiver gestaltet werden. Einzelne Details sind jedoch noch nicht bekannt. In jedem Fall steht der Termin für das maritime Stadtfest, das bisher in den Jahren 2006


Schwester-Kunigunde-platz Detailplanungen für bauarbeiten Vor kurzem fanden im Rathaus Gespräche zu letzten Detailplanungen für die Umgestaltung des SchwesterKunigunde-Platzes statt. „Die Planungen sind im Prinzip abgeschlossen, wir haben Gespräche mit der Kirchengemeinde geführt und suchen derzeit die Materialien aus, mit denen wir den Platz ausstatten“, so Bürgermeister Markus Honnigfort. Das Areal hinter der St.-Martinuskirche soll voraussichtlich ab April in parkähnlicher Form zu einer attraktiven Grünanlage umgestaltet werden. Die Maßnahme bildet einen weiteren Bestandteil der Stadtsanierung.

Wer war eigentlichKunigunde? Schwester und 2009 durchgeführt wurde, fest. Im Jahr 2012 finden die Pünte-Tage am 22. und 23. September statt.

Winter soll EmslandLandrat werden Reinhard Winter, bislang Erster Kreisrat beim Landkreis Emsland, soll Nachfolger des bisherigen Landrates Hermann Bröring werden. Das wird der emsländische CDU-Vorstand der zuständigen Mitgliederversammlung vorschlagen. Die berät am 7. Mai über die Nachfolge von Bröring, der seit 20 Jahren als Landrat die Geschicke des Landkreises führt. Der 57-jährige Winter ist seit 1991 beim Landkreis an verantwortlicher Stelle tätig. Reinhard Winter sei der Wunschkandidat, er kenne Landkreis und Verwaltung wie seine Westentasche und sei Garant für Kontinuität und für eine weiterhin erfolgreiche Kreispolitik begründete Emsland-CDU-Vorsitzender Hiebing den Vorschlag. Winter ist in Hessisch Oldendorf geboren, verheiratet und hat zwei Töchter.

bürgermeister verärgert über kurzfristige Schließung der post Äußerst kurzfristig hat Mitte März die Postfiliale an der Nordstraße die Türen geschlossen. Wegen der Geschäftsaufgabe des dortigen Partners hat die Regionalleitung Nord der Deutschen Post per Fax dem Bürgermeister die Schließung des Standortes in Haren mitgeteilt. Jetzt sucht die Post nach eigenen Angaben intensiv nach einem neuen Partner, um auch in Zukunft Postdienstleistungen in Haren anbieten zu können. Bürgermeister Markus Honnigfort zeigte sich nach der kurzfristigen Mitteilung durch die Post verärgert: „Ein Zerwürfnis zwischen zwei Vertragspartnern wird hier zu Lasten des Verbrauchers ausgetragen.“ Gerade für ältere Bürgerinnen und Bürger seien Grunddienstleister wie Banken und Poststellen in der Nähe des Wohnortes als Teil der Lebensqualität unverzichtbar. Er hoffe auf eine zeitnahe Lösung, dass möglichst schnell eine Versorgung im Stadtkern wieder hergestellt würde, so der Bürgermeister. Im übrigen sei er nach wie vor für eine Verstaatlichung der Post.

nalisierte vom Turm der Schwester Kunigunde sig ril 1945 den anrückenden Martinuskirche am 8. Ap Haren kapituliert. alliierten Truppen, dass nigunde Tuch von Schwester Ku Im Rathaus ist das weiße tos Fo n Neben leicht vergilbte in einer Vitrine drapiert. ein alter czkow hängt dort auch aus dem polnischen Ma n. schen Straßenname Stadtplan mit den polni

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Stadtgespräch Grundsteinlegung für das Wasserwerk Haren-Düne Um der Trinkwasserversorgung in Haren Sicherheit für die Zukunft zu geben, investiert der Trink- und Abwasserverband (TAV) Bourtanger Moor mehr als vier Millionen Euro in den Bau eines neuen Wasserwerks in Haren-Düne. Bürgermeister Markus Honnigfort nahm an der Grundsteinlegung für das Gebäude teil, in dem im Frühjahr 2012 die Arbeit aufgenommen werden soll. Das alte Wasserwerk war vor rund 42 Jahren in Betrieb genommen worden und genügt heute nicht mehr den technischen Anforderungen. Bisher konnten nur maximal 350 Kubikmeter Wasser pro Stunde aufbereitet werden. In Spitzenzeiten, so zum Beispiel beim Hochbetrieb im Ferienzentrum Schloss Dankern, werden aber bis zu 500 Kubikmeter pro Stunde gebraucht. Diesen Anforderungen und auch einem möglichen weiteren gesteigerten Wasserbedarf, wird das neue Wasserwerk gerecht.

Vorbildliche Jugendarbeit führt zum Klimaschutzpreis 2010 Insgesamt drei Bewerber haben im Rahmen einer kleiner Feierstunde im Ratssaal den Klimaschutzpreis 2010 erhalten. Die Auszeichnung wird von der Stadt Haren in Zusammenarbeit mit der RWE Deutschland AG vergeben. Den ersten Platz, mit einem Preisgeld von 1.500 Euro, erhielt der Sportanglerverein Haren für das vorbildliche Heranführen von Kindern und Jugendlichen an das Thema Natur und Naturschutz. Bürgermeister Honnigfort lobte in seiner Laudatio die vorbildliche Jugendarbeit des SAV. Weitere

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Preisträger waren das Gymnasium Haren für das naturnahe Anlegen eines „Gartens der Sinne“ auf dem Schulgelände und der Fehndorfer Ingo Broens für die Erhaltung von zwei Hektar Moorflächen.

Von Haren durch ganz Deutschland Der Vorsitzende des Heimatvereins Haren, Ulrich Schepers und Getränkehändler Leonhard Harger aus Neuenhaus haben Bürgermeister Markus Honnigfort eine neue Harener Getränkespezialität überreicht. Der „Harener Püntenschluck“ ist ein spezieller Weizenkorn, der nach der „Harener Emspünte“ eine weitere lokale Spirituosenspezialität der Schifferstadt werden soll. Ulrich Schepers berichtete, die „Emspünte“ habe sich bereits so stark etabliert bei Gästen und Einheimischen, dass Getränkehändler Harger die Flaschen in ganz Deutschland ausliefere. Der „Püntenschluck“ wird in einer Privatbrennerei gebrannt und über den Heimatverein Haren sowie den lokalen Handel vertrieben.

DSL in Lichtgeschwindigkeit für Tinnen Eine Bürgerversammlung zum geplanten DSL-Ausbau brachte für die Einwohnerinnen und Einwohner in Tinnen eine Überraschung. Künftig wird es in der Harener Ortschaft eine 50.000er DSL-Leitung geben. Vertreter des Telekommunikationsunternehmens EWE-TEL erläuterten, dass eine neue Technologie so eine hohe Datengeschwindigkeit möglich mache. Nach Angaben des Unternehmens ist die Leitung bereits aktiv. Der Antrag für

derartige DSL-Leitungen benötigt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine Bearbeitungszeit von etwa 6-8 Wochen. Bürgermeister Markus Honnigfort bemerkte mit einem Lächeln, er überlege bei derartigen Lichtgeschwindigkeiten, das Rathaus nach Tinnen zu verlegen.

Wachstumsregion Ems-Achse richtet Fachkräfte-Servicestellen ein Die Wachstumsregion Ems-Achse hat jüngst die Fachkräfte-Servicestellen für zuziehende Fachkräfte eingerichtet. Damit stehen an sieben Standorten Fachkräftemanager als Ansprechpartner bereit, um Fragen rund um die Region zu beantworten. Ob zur Wohnungssuche, zu Kinderbetreuung und Schule, Kultur, Tourismus oder Freizeitmöglichkeiten – Fachkräfte von außerhalb finden bei den Servicestellen die nötige Beratung und Unterstützung für einen Neustart. Auch die Frage nach einer Arbeitsstelle für den Lebenspartner bewegt viele zugezogene Fachkräfte. Deshalb arbeiten die Servicestellen hier eng mit den Agenturen für Arbeit sowie den Jobcentern der Region zusammen. Die Landkreise Aurich, Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer und Wittmund sowie die Stadt Emden haben je eine Fachkräfte-Servicestelle eingerichtet. Ansprechpartnerin für das Emsland ist die Fachkräftemanagerin Nicole Bröker, Telefon 05931/44-1333. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.emsachse.de.


Gr�llf�isch�ü��tt t�iff� �� Spar��

Saftige Nackensteaks, zarte Poulardenbrust, würzige Hacksteaks, feine Scampis, leckere Scholle, knackiger Salat, herzhafte Folienkartoffeln treffen auf frischen Spargel mit goldgelber Buttersoße und Sauce Hollandaise, Kartoffeln in Butter geschwenkt, frisch geschnittener Schinken vom Stück. Als krönender Abschluss rundet unser Eisstand mit frischen Erdbeeren und Schlagrahm das Büfett ab. Bei Sonnenschein findet die Veranstaltung natürlich im Biergarten statt. Zeit: 19.00 - 22.00 Uhr. Information und Buchung unter: Tel. 05932/72990.

Wir l(i)eben Gastronomie. Die Termine: Sa. 30. April 2011 Mi. 11. Mai 2011 | Sa. 14. Mai 2011 Mi. 18. Mai 2011 | Mi. 25. Mai 2011 Fr. 27. Mai 2011 | Mi. 08. Juni 2011

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Erster Bürgerpreis der Stadt Haren an stille Heldin des Alltags verliehen Unmittelbar nach dem entsprechenden einstimmigen Beschluss in der jüngsten Sitzung des Stadtrates wurde der erste Bürgerpreis der Stadt Haren verliehen. Die 53-jährige Gesina Knue erhielt den Preis für jahrzehntelange Verdienste für die Sicherheit der Kinder im Kreuzungsbereich Segberg / Fehndorfer Straße. Frau Knue ist seit 25 Jahren Lotsin in dem Kreuzungsbereich und nimm mehrmals täglich die Kinder an der dortigen Bushaltestelle in Empfang. Sie betreut die Kinder, sie hilft ihnen über die Straße und ist beim Besteigen des Fahrrades mit der Schultasche behilflich. Bürgermeister Markus Honnigfort lobte das Engagement und das vorbildliche, selbstlose Handeln. Damit sei Gesina Knue eine würdige Preisträgerin, eine stille Heldin des Alltags, die nun mit der Auszeichnung die verdiente Beachtung finde.

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Stadtgespräch

Frühlingsin Haren markt

Die Vorzeichen für das große Frühlingsfest am 10. April in der Harener City stehen gut. Unter der Regie des Stadtmarketing-Vereines Haren-City Aktiv ist ein interessantes Programm zusammengestellt.

Während die Geschäfte sich von 14 bis 18 Uhr auf möglichst viele Kunden freuen, gibt es im Bereich der Marktdächer und der Langen Straße zahlreiche Stände mit den unterschiedlichsten Angeboten. Etwa 20 Marktstände werden von niederländischen Handwerkern vorgehalten, die Fertigkeiten alter Berufe zeigen und ihre Produkte feilbieten. Ob das Flechten von Bienenkörben oder die gute alte Buchbinderkunst, auch der Seiler und der Feinschmied, das Interesse der Gäste dürfte ihnen sicher sein. Besucher von nah und fern werden vom Vorstand von Haren City aktiv mit Überraschungseiern begrüßt. Besonders für die Kleinen sind

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natürlich die Hüpfburg oder das Karussell interessant. „Ist der Nachwuchs gut versorgt, können die Eltern in Ruhe einkaufen gehen“, scheint die Devise der Verantwortlichen zu sein. Ob das Bullriding eher etwas für kleine oder besser doch für große Cowboys ist, wird sich zeigen. Letztlich kommt es darauf an, möglichst lange im Sattel zu bleiben. Über die mehr oder wenige geschickt aussehenden Reitversuche dürfen Gäste ebenso lachen wie über den Clown Carlo. Der macht quasi nebenher nette Luftballonfiguren, die vor allem bei Kindern beliebt sind. Selbstredend hat der Verein auch dafür gesorgt, dass Essen und Trinken nicht zu kurz kommen (müssen).

Mit Hagebau Notthoff in die Luft gehen Frühlingszeit ist Gartenzeit. Und Zeit für Arbeiten rund ums Haus. Pünktlich zum Saisonbeginn, aber auch zum Harener Frühlingsfest lädt Hagebau Notthoff an der Boschstraße zu einem großen Tag der offenen Tür ein. Das Rahmenprogramm ist breit angelegt. Vom aktuellen Thema Isolierungen angefangen kann sich der Besucher an Musterständen über moderne Baustoffe und –techniken informieren. Unter anderem gibt es Vorführungen von Wagner, Kärcher, Remmers, Fein und Vileda. Die Firma Bohse zeigt zeitgemäße Wohnraumlüftungstechnik von Danfoss. Ein Restposten- und


125 Jahre

Ortsjubiläum Haren-Erika

ERIKA 1886-2011

Feierlichkeiten am 24./25. September 2011 Am Mittwoch, den 16. Februar 2011 trafen sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger von Erika zu einem Infoabend. Gegenstand der Versammlung war das Jubiläum zum 125jährigen Bestehen von Haren-Erika. Die Vorstände der einheimischen Vereine hatten sich bereits vorab darauf verständigt, das Jubiläum am 24. und 25. September 2011 zu feiern. Am Samstag findet ein ultimatives Bootsrennen statt! Der Austragungsort ist der Haren-Rütenbrock-Kanal in Höhe des Festzeltes an der Eichenallee bei der Brücke. Mitmachen kann jeder, der schwimmen kann und das Mindestalter von 15 Jahren überschritten hat. Die Anmeldungen müssen bis zum 15. Juni 2011 im Pfarrbüro in Erika abgegeben werden. Den Abschluss des Abends bildet das Wasser-Feuerwerk „Flames of Water“. Eine fantastische Komposition aus Wasser- und Lichteffekten zu Rock-, Pop und klassischer Musik auf dem Kanal.

FrÜHLinGSMArKT SOnnTAG 10. ApriL 2011 14-18 uHr VErKAuFSOFFEn!

Der gewählte Festausschuss wird von Zeit zu Zeit die Mitbürger/innen von Erika über weitere Details informieren.

Schnäppchenmarkt lädt zum Stöbern ein. Auch an die Kleinen ist gedacht. Mit Kinderschminken und einer Hüpfburg können sie sich die Zeit vertreiben. Ein Kaffee- und Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen steht für alle bereit. Ein Fischimbiss bietet maritime Leckereien. Wer mag, nimmt an einem Türöffner-Gewinnspiel teil. Besonderes Interesse dürften die HubschrauberRundflüge hervorrufen. Mit einem Hubschrauber vom Typ Eurocopter AS 350 können jeweils bis zu sechs Passagiere die Schifferstadt und ihre Umgebung aus der Vogelperspektive genießen. Im Rahmen des Gewinnspieles sind auch Rundflüge zu gewinnen. Natürlich hat Hagebau Notthoff in allen Abteilungen auch Sonderangebote ausgezeichnet.

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Bildung

Grenzland, wie es singt und lacht

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HURRA, DER BAU-FRÜHLING IST DA! VOM 08. - 10. APRIL 2011

HARENER BAUFRÜHLING ÜBER DEN WOLKEN Ein erfahrener Berufspilot des FJS-Helicopterservices wird mit einem Eurocopter AS 350 die Besucher in Harener Lüfte befördern. 6 Passagiere finden in der geräuschisolierten Kabine auf Ledersitzen platz.

Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr : Vorführungen von Wagner, Kärcher, Remmers, Fein, Vileda / Isover Container / Deppe Musterwagen Linzmeyer Musterständer / Wohnraumlüftungstechnik Danfoss / Kinderschminken und Hüpfburg / Fischimbiss Kaffee- und Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen / großem Gewinnspiel und vielem mehr. Boschstr. 35 49733 Haren (Ems) Tel. 05932-72800 www.hagebaunotthoff.de 13


Titel

Frühlings- und Fruchtbarkeitsfeste waren schon bei den antiken Völkern zu finden. So glaubten beispielsweise die Phryger, dass ihre allmächtige Gottheit sich zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende schlafen legte. Zur Frühlings-Tagundnachtgleiche vollführten sie daher Zeremonien mit Musik und Tanz, um sie zu wecken. In einer griechischen Sage ist der Frühling ein Symbol für die Wiederkehr des Lebens, welche natürlich auch gebührend gefeiert wurde.

Ostern „Erster Sonntag nach Frühlingsvollmond“, das ist der jährlich wiederkehrende, aber in jedem Jahr auf ein anderes Datum fallende ultimative Termin für Ostern. So fest die Regel für das Daum ist, so unklar ist die Herkunft der deutschen Bezeichnung. Während fast alle europäischen Nachbarn im Wortlaut des Festes den Begriff „Passah“ verankert haben, kann hierzulande munter spekuliert werden. Ob es, wie häufig vermutet wird, eine namensgebende Göttin Ostara gegeben hat, ist strittig. Möglich ist, dass Ostern aus dem Begriff „Ostarum“ für "Morgenröte" kommt. Die griechische Göttin der Morgenröte „Eos“ wurde bereits von Homer besungen. Ob damit auch ein Bezug zur Bibel hergestellt werden kann, zur Aussage: "Niemand soll in dieser Nacht schlafen, sondern wach bleiben bis zur Morgenröte", lässt sich nicht belegen. Neuere Erklärungsversuche gehen auch von dem altnordischen Terminus 14

ausa vatni, d. h. "mit Wasser begießen" aus. Christliche Taufen fanden zu früheren Zeiten zentral zu Ostern statt. In einigen Gemeinden wird dies auch heute noch so gehandhabt. Auch wenn die Herkunft des Namens ungeklärt bleibt, im christlichen Umfeld erinnert Ostern Jahr für Jahr an die Auferstehung Jesu und rückt das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens in den Mittelpunkt. Es bekundet unter anderem, dass der Tod nicht als Ende, sondern als Neubeginn eines Lebens gesehen werden soll. Auch wenn Ostern als das älteste christliche Fest angesehen werden kann, haben sich in den Bräuchen, die regional sehr unterschiedlich sein können, auch vorchristliche Traditionen übermittelt.

Das christliche Osterfest nahm wohl einige dieser Traditionen auf. Letztendlich knüpft es aber an das jüdische Passahfest an, welches der Israeliten gedachte, die aus dem „ägyptischen Sklavenhaus“ auszogen. Jesus wurde nach biblischem Zeugnis am Freitag vor einem Passah gekreuzigt. Sein Tod und die Auferstehung wurden deshalb schon immer nach dem Beginn des Frühlings berechnet. Was wäre Ostern, abgesehen vom neben dem christlichen Sinnbild, ohne das Osterei? Undenkbar, denn das Osterei ist das wohl bekannteste Symbol des Osterfestes. Bunt bemalt oder mit den unterschiedlichsten Materialien verziert. Auch dieser Brauch lässt sich schwerlich belegen. Bereits in vorchristlicher Zeit wurden - oft rote - Eier als Fruchtbarkeitssymbole verschenkt. Nach alten Mythen ist die Welt aus dem Ei entstanden, bei einigen gehen die Götter aus dem Ei hervor. Wer das Ei verzehrt, der verleibt sich nach dem mythischen Denken Kräfte des Ursprungs ein. Katholiken ist/war der Fleischgenuss während der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern verboten. Eier wurden als "flüssiges Fleisch" mit gerechnet. Damit die in der Zwischenzeit anfallenden Eier nicht verdarben, mussten sie haltbar gemacht werden. Dazu kochte man sie in Wasser und um die gekochten von den ungekochten Eiern zu unterscheiden, wurden Pflanzenteile zum Färben der Eier mit in das Kochwasser getan.


Andere Historiker berichten vom Zehnt, der Steuerabgabe der Bauern an ihren Grundherren. Der Gründonnerstag galt als Zahlungs- und Zinstermin für Schulden. Viele Gläubiger zahlten in Naturalien, also auch mit Eiern, die auch Zinseier genannt wurden. Durch die frühjahrsbedingte erhöhte Legefreudigkeit der Hennen und der gleichzeitigen vorösterlichen Fastenzeit kam es zu einem Eierüberschuss, der sich als willkommenes Zahlungsmittel anbot. Als später die Naturaliengaben für den Zehnten weg fielen, entstand der Brauch, die Eier zu verschenken. Eine kirchliche Eierweihe soll schon im 4. Jahrhundert nachzuweisen sein. Funde aus der Gegend von Worms zeigen, das in dieser Zeit die Eier auch schon bunt bemalt waren. Um die Bedeutung des Eies hervortreten zu lassen, wird es gefärbt, bevorzugt in Rot. Rot für die Farbe des Lebens. Rot wie das Osterfeuer, das die neu am Himmel erwachenden Sonne symbolisiert, rot wie der Mund der jungen Mädchen, in die sich die Burschen frisch verliebten, rot wie das ewige Licht in der Kirche und rot wie das Blut des gekreuzigten, vom Tode auferstandenen Heilands.

Sehr alt muss auch die Verzierung der Eier mit Sinnbildern sein, wie wir sie heute noch in vielen Regionen finden. Das Ei als Symbol für das Leben, da es Träger des Lebens und der Lebenserneuerung ist. Weiter gilt es auch als Schutz- und Abwehrzeichen beim Haus- und Brückenbau und bei Blitzund Feuergefahr. Ausgeblasene oder hart gekochte und oft kunstvoll dekorierte Eier werden zu Ostern als Dekoration verwendet. Insbesondere in Osteuropa ist dieser Brauch sehr lebendig, und lässt viele kleine Kunstwerke entstehen. Besonders berühmt sind die prunkvollen juwelenbesetzten Ostereier von Fabergé. Die verwendeten Techniken reichen von "einfachen" Bemalen über Batikbis hin zu Kratz- und Ätztechniken. Gern werden diese Eier an einen Straus aus Birkenzweigen - den sogenannten Osterstrauß - gehängt oder kunstvoll gemeinsam mit anderen Gaben in einem Osterkörbchen dekoriert. Eier sind natürlich auch ein Symbol für Leben und passen insofern in die christliche Auffassung des neuen Lebens nach Jesu Auferstehung.

Der Osterhase Auch der Osterhase ist eine berühmte Figur dieser Feiertage. Er tauchte jedoch erst im 17. Jahrhundert als österlicher Eierbringer auf. Der Hase als Sinnbild der Fruchtbarkeit ist deshalb in der Verbindung mit dem ehemaligen Frühlingsfest passend. Außerdem war er im Frühling vermehrt auf Nahrungssuche und hielt sich deshalb in der Nähe von Gärten und Häusern auf. So war er auch dann in der Nähe, wenn die Eltern die Eier in den Garten legten, um ihre Herkunft zu verschleiern. So erfand man den Zusammenhang zwischen dem Hasen und den "alten" Eiern. Er eignete sich als Ostereierverteiler besser als eine Henne, da ein Hase flinker und geschickter ist. Außerdem wissen Kinder ja, dass Hühner keine bunten Eier legen. Das Verstecken der Eier wurde erst in diesem Rahmen eingeführt, um das Geheimnis des Osterhasen und seiner widernatürlichen Tätigkeit zu hüten. Heutzutage ist der Osterhase nicht allein mit dem Verstecken von Eiern beschäftigt, sondern verantwortlich für alle Geschenke, die es zu Ostern gibt. 15


Titel

Das Osterfeuer Frühlingsfeuer gab es schon zu heidnischen Zeiten. Damit wurde das Symbol für die Sonne, für Fruchtbarkeit und Wachstum auf die Erde geholt. Beim christlichen Osterfest wurde das Feuer zu einem zentralen christlichen Ereignis. Am Osterfeuer wird die Osterkerze entzündet, die anschließend in feierlicher Prozession in die dunkle Kirche getragen wird. Das „Lumen Christi “ versinnbildlicht die Auferstehung Jesu und das neue Leben, das mit ihm in die Welt kam.

Osterfeuer finden heute an vielen Stellen in der Stadt Haren statt. Häufig mit musikalischer Begleitung sind sie österlicher Treffpunkt am Ostersonntag.

palmsträuche palmbesen

oder

Bereits eine Woche vor Ostern kommt der Palmbesen oder Palmstock in die österliche Tradition. Ob aus Weidenruten, Haselnuss-, oder aus Holunderstöcken, die Palmstöcke werden

mit Buchsbaum versehen, teilweise auch mit buntern Bändern und Äpfeln geschmückt und zur Weihe zur Kirche getragen. In manchen Orten bekommen die Palmstöcke kunstvoll gezogene Krüseln, die mit einem scharfen Messer aus dem Holz geschält werden. Die Frage, wer den geweihten Palmstock bekommt, ob er an Freunde oder Verwandte, häufig an Taufpaten, verschenkt wird, ist örtlich unterschiedlich. Jedenfalls soll der geweihte Palm das Haus des Beschenkten schützen. Dieser wiederum bedankt sich beim Überbringer des Palmstockes mit einem netten Taschengeld oder auch mit Süßigkeiten. Die allerdings mussten zumindest bis Karsamstag unverzehrt bleiben: es ist ja noch Fastenzeit. Auch in der Woche zwischen dem Palmsonntag und Ostern, der Karwoche, gibt es traditionelle Regeln und Bräuche. Vom Gloria in der Gründonnerstagsmesse an schweigen die Glocken. Man sagt: die Glocken fliegen nach Rom, um geweiht zu werden“. An die Stelle der Glocken treten bis zum Karsamstag Ratschen oder Knarren oder Kleppern. Das sind häufig auf Holzbrettern montierte kleine Klöppel,

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die rhythmisch geschlagen werden. Damit wurden die Gläubigen zu den früher üblichen Gebeten, also zum dreimaligen Angelus oder zum Kirchgang aufgefordert. Nach den manchmal sehr lange dauernden Gottesdiensten in der Karwoche endet am Karsamstag zu Mittag die Fastenzeit. Das war der Zeitpunkt wo die angesparten Süßigkeiten aus den Vorratsdosen oder Gläsern geholt und mit großem Heißhunger gegessen wurden. Für die Erwachsenen hieß es oft: Jetzt darf wieder ein Schnäpschen getrunken oder eine Zigarre geraucht werden. Bevor dann am Ostertag der Osterhase in Aktion trat, hatten eifrige Kinder schon Tag vorher ihre Osternester gebaut. Aus Ziegelsteinen und Dachziegeln oder anderem Material, immer aber mit Moos ausgelegt, damit die Eier keinen Schaden nehmen. Irgendwann kam der stets unsichtbare Osterhase dann doch in den Garten. Dann kannte die Freude über bunte Eier, Schokoladeneier oder –hasen kein Ende. Natürlich hielt sich der Osterhase nicht immer an die aufwendig gebauten Nester und ließ auch an anderen Stellen seine Eier liegen.


Eier färben? Ja, aber natürlich! Kurz vor dem Osterfest ist der Osterhase gewaltig im Stress. Darum unterstützen ihn viele kleine und große Helfer bei der Ostereierproduktion. Hier verraten wir einige Tricks, wie Ostereier so gut gelingen, als kämen sie direkt aus der Werkstatt von Meister Lampe.

Ostereier sollen nicht nur hübsch aussehen, sondern auch gesund sein und schmecken. Beim Einkauf der Eier kann man darauf achten, woher sie stammen und wie frisch sie sind. Über die Haltungsform der Hennen gibt der Stempel auf dem Ei Auskunft. Ist die erste Ziffer eine „0“ stammt es aus Bio-Haltung, die „1“ bedeutet Freilandhaltung. Wann das Ei gelegt wurde, zeigt der Aufdruck auf

dem Karton: stets 28 Tage vor dem angegebenen Haltbarkeitsdatum. Der Osterhase greift beim Einkauf vorzugsweise zu weißen Eiern. Denn auf ihnen kommen die Farben am besten zur Geltung. Zum Färben müssen die Eier sauber sein. Gegebenenfalls werden sie vorsichtig mit Wasser abgewaschen. Der Legestempel lässt sich mit Küchenpapier und EssigEssenz abreiben. Die Färbeflüssigkeit ist mit gekauften Ostereierfarben schnell und einfach hergestellt. Weitaus spannender ist es allerdings, sie aus Lebensmitteln selbst zuzubereiten. Mit Zwiebelschalen, farbintensivem Gemüse, Gewürzen oder Tees lassen sich schöne Naturtöne erzielen. Dazu werden die Zutaten zerkleinert und in Wasser ausgekocht. Dem Farbsud fügt man etwas Essig-Essenz bei (ca. 1 EL/0,5 l Wasser). Sie löst den Kalk der Eierschale leicht an, so dass die Farbe besser haftet. Außerdem verhindert Essig-Essenz, dass die Eier beim Kochen platzen. Die Eier müssen im Farbbad zehn Minuten kochen. Wer intensivere Farben wünscht, lässt sie danach noch eine Weile in der erkalteten Flüssigkeit liegen. Damit die Ostereier einen schönen Glanz erhalten, werden sie zum Schluss mit einer Speckschwarte oder etwas Öl abgerieben.

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Vereinsleben

Neue Gesichter im Vorstand: Martina Mecklenborg und Edith Wagner engagieren sich zukünftig unter dem Zeichen des Harener Püntkers. Vorsitzender Uli Schepers (li.) und sein Stellvertreter Heinz Menke (re.) freuen sich über die neuen Kolleginnen.

Erfolgreich im Zeichen des „Püntker“ Für Uli Schepers und seine Vorstandsriege war es ein doppelter Rückblick: einerseits auf das letzte Vereinsjahr, andererseits auf die erste Amtsperiode in der Führung des Heimatvereines Haren. Beide Betrachtungen fielen positiv aus, Schepers und das Team um ihn wurde in den Ämtern bestätigt. Vor etwa drei Jahren gab es im Heimatverein Haren einen Stabwechsel. Wilhelm Menke, der den Verein jahrelang geleitet hatte, überließ Uli Schepers das Ruder, wurde selbst Ehrenvorsitzender. In der Tat, Menke hat sich bleibenden Verdienste um die Heimatarbeit in Haren erworben. Mit Schepers kehrte eine neue Generation in das Heimathaus an der Landegger Straße ein. Mit einem schlagkräftigen Team, mit einem Strauß voller neuer Ideen, vor allem aber mit scheinbar ungehemmter Energie ging der neue Vorstand ans Werk. Innerhalb von drei Jahren ist der Heimatverein Haren, wie es Schepers selbst formuliert, „zu einer Marke“ geworden. Zu einem Markenzeichen für ein breites Angebot aus Kultur und Brauchtum, mit einer Bandbreite zwischen Classic und Irish Folk. Mit der ihm eigenen Art des Merchandising, der Vermarktung, füllt der Heimatverein inzwischen zu Neujahr ein großes 18

Zelt mit Gästen beim Neujahrskonzert, lockt er Hunderte zur Classicnacht unter dem Titel „Music in the Woods“, oder zieht er zahllose Gäste zum Weinfest an die Mersmühle. Dabei kommen die „kleinen Dinge“ wie die Pflege der plattdeutschen Sprache und des Brauchtums oder die Instandhaltung des Mühlenmuseums und der Mühle keineswegs zu kurz. Mit einer „Püntkerprinzessin“ setzt er neue Merkpunkte, Auftritte des „Harener Tanzbogens“ binden den örtlichen Nachwuchs ein. „Es ist in, in Haren im Heimatverein zu sein“ fasste Schepers vor den Mitgliedern im Saal Witte in Haren die Entwicklung der letzten Jahre zusammen. Eine 805 Personen zählende Mitgliederliste bestätigt diese Auffassung des rührigen Vorsitzenden. Das war innerhalb von drei Jahren ein Zuwachs von 234 Mitgliedern. „Damit sind wir der mitgliederstärkste Heimatverein im


Für 25 Jahre Treue zum Heimatverein Haren wurden Reinhard Wessels, Josefa Schmiing, Rita Schepers, Elisabeth Witte und Christel Hoch (von links) durch den Vorsitzenden Ulrich Schepers (stehend, rechts) ausgezeichnet.

Mitglied Nr. 800: Julia Wessels (11) wird vom Vorsitzenden des Heimatvereines Haren, Uli Schepers, mit einem Blumenstrauß begrüßt.

Altkreis Meppen sein“, freute sich Schepers. Offen bedankte sich der Vorsitzende bei dem inzwischen 78-köpfigen Team für die geleistete Arbeit. Teamplay ist auch erkennbar, wenn die Arbeitskreise aus ihren Tätigkeiten berichten. Gerd Schepers, der den AK Schifffahrtsmuseum leitet, rief die Ausstellung eines neuen Flaggenmastes am Museumsgebäude in Erinnerung. Auch habe man, dank eines großzügigen Sponsorings, mit dem Bereisungsschiff „Meppen“ ein weiteres Schiff für das Schifffahrtsfreilichtmuseum erwerben können. Sobald im Haren-Rütenbrock-Kanal eine neue Dalbenanlage errichtet sei, bekäme die „Meppen“ dort ihren Platz. Gerd Schepers berichtete zudem, dass es im kommenden Jahr eine neues „Püntkerpatent“ geben werde. Die Statistik zählte über 15.000 Besucher der Museen des Heimatvereines im Jahr 2010. Für den Arbeitskreis Mudart und Brauchtum legte Elisabeth Lübbering Bilanz vor. Sie erinnere an den äußerst gelungenen Auftritt von „Solo und Tutti“ im Müllerhaus sowie über weitere erfolgreiche Aktivitäten.

Kassenwart Jürgen Lenzing konnte für das Jahr 2010 einen Umsatz von mehr als 200.000 Euro vermelden. Darin enthalten sei, so hob er hervor, auch die Sanierung der Mühle gewesen. „Das war – auch finanziell – eine schwere Aufgabe“, bekannte er. Unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Wilhelm Menke stellte sich der von der Versammlung entlastete Vorstand fast komplett erneut zur Wahl. Sowohl Vorsitzender Uli Schepers als auch das gesamte Vorstandsteam bekam ein einstimmiges Votum. Einen Wechsel gab es in der Position des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden. Marilies Menke gab dieses Amt an ihren Mann Heinz ab. Martina Mecklenborg übernimmt als Kassenwartin die Nachfolge von Jürgen Lenzing, der in das Beraterteam wechselt. Stellvertretende Kassenwartin ist Edith Wagner. Jessica Cordes wurde als neue Medienwartin berufen. Das Beisitzerteam wurde um zwei Mitglieder ergänzt und umfasst nun 14 Personen.

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Vereinsleben

WASSErSpOrTVErEin HArEn

Wassersportler optimistisch in neue Saison Der WSH, der Wassersportverein Haren, kann mit Optimismus in die neue Saison gehen. Bevor diese mit dem obligatorischen Anfahren am 14, Mai offiziell beginnt, trafen sich rund 80 der knapp 230 Mitglieder in ihrem Vereinsgebäude am Alten Hafen zur jährlichen Generalversammlung.

Heinz Lüßing, der seit vielen Jahren den weiter wachsenden regen Verein führt, konnte mit seinen Vorstandskollegen zufrieden Rückblick halten. Im Verlauf des Vorjahres waren 19 neue Mitglieder hinzugekommen, berichtete Lüßing. Bemerkenswert neben den üblichen Vereinsaktivitäten sei die gestiegene Anzahl der Gastboote gewesen. Mit 1087 Booten und verzeichneten 2305 Personen zeige sich die wachsende Attraktivität des Angebotes. Neben der Anlage am Alten Hafen unterhält der WSH den Jachthafen Emspark, auch ist er für die Bewirtschaftung Zeppelinstraße 3-6 49733 Haren (Ems) Tel. 05932 - 73470

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des Anlegers im Haren-Rütenbrock-Kanal zuständig. Am neuen Jachthafen hätten zudem 195 Wohnmobilisten begrüßt werden können. Die beiden Hafenmeister, Hermann Riddering und Jonny Schepers, konnten für den eifrigen Einsatz den Dank der Versammlung entgegen nehmen. Eine besondere Ehrung für 25-jährige aktive Vereinszugehörigkeit konnte Hermann Bartling vom Vorsitzenden Lüßing entgegennehmen. Der Betrieb des Jachthafens im Emspark sei, so Lüßing, mit der Stadt Haren für weitere zehn Jahre fest vereinbart worden. Damit habe man eine solide Planungsgrundlage. Für die inzwischen eingezäunte Freifläche am Jachthafen setzte die Versammlung eine entsprechende Gebührenordnung fest. Trotz vielfältiger Investitionen, zu denen unter anderem eine Erweiterung der Steganlage ebenso gehört wie die Umzäunung und Herrichtung der Freifläche, verfüge der Verein über eine gesunde Finanzlage, berichtete Kassenwart Mattias Nüsse. Im aktuellen Jahresprogramm des Vereines gibt es in diesem Jahr wieder einige besondere Highlights. Zur Einweihung der neuen Emsbrücke in Wesuwe im Rahmen eines Brückenfestes wird der WSH mit einem Bootskorso die Ems hinauffahren. Im August steht ein so genannter

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Emskonvoi an, den der Landesverband Motorbootsport Niedersachsen und die IG Ems vom 24. August bis zum 4. September veranstalten. Rund 75 Boote werden dann von Rheine aus die Ems abwärts fahren und am 28. August in Haren einen Zwischenstopp einlegen. Anmeldungen zur Mitfahrt an diesem Konvoi sind möglich unter Telefon 05404 3041 beim Landesverband Motorsport Niedersachsen (www.motorbootsport-niedersachsen.de). Zu Ende September sind die Harener Sportschiffer bei der Welt-Kanal-Konferenz gefragt. Während der Konferenz, die vom 19. bis zum 24. September in Groningen stattfindet, sind Skipper des WSH gefragt, die Teilnehmer über eine Strecke des Haren-Rütenbrock-Kanales zu fahren.

Zur Förderung des Nachwuchses will der WSH eine Kinder- und Jugendgruppe einrichten. In Verbindung mit dem Landesverband Motorsport Niedersachsen soll ein spezielles Angebot für junge Menschen aufgebaut werden, die sich dem Bootssport widmen wollen. Eine erste Zusammenkunft hat es bereits Mitte März gegeben. Für weitere Informationen steht der Vorstand gern zur Verfügung.

KOnTAKT: Wassersportverein Haren e.V. Vorsitzender Heinz Lüßing Alter Yachthafen 49733 Haren (Ems) Tel.: 0173 4645990 Internet: www.wsh-haren.de

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Neue Trikots für die 2. Herrenmannschaft Die 2. Herrenmannschaft des SV Erika-Altenberge ist mit neuen Trikots ausgestattet worden. Der Satz wurde von der Firma „L&G Finanzkontor OHG“ aus Haren gesponsert. Mannschaft, Trainer und Verein bedanken sich bei dem Ansgar Gräber für die großzügige Spende. Stehend von links: Vorsitzender Gerd Saalfeld, Sponsor Ansgar Gräber, Volker Wösten, Bernd Klaas, Julian Göbel, Michael Gerdes, Jan Tieben, Waldemar Blank, Heinz Büter und Rolf Evers. Davor von links Christopher Bols, Helmut Rolfes, Matthias Schnieders, Markus Gebbeken, Olli Esders und Carsten Behnen.

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Genuss

Vorweg eine „Carne Cruda, aus Schweinerücken mit Parmesan darüber, dazu frischen Staudensellerie, Tomaten-Basilikum-Marmelade

mit Hummerschwanz obenauf und eine Speck-GambaVinaigrette mit Limonen Butterlachs“? Dann einen „Sauerbraten vom Ossobuco de Luxe auf Orange, dazu Chiligrünkohl und Selleriecreme?“ Zum krönenden Abschluss als Dessert vielleicht „Birne in Aceto-Balsamico mit einer Vanillepolenta und Rosmarineis“?

Gaumenfreuden durch Grünkohl-Light mit Chili Was sich anhört wie die Speisenfolge in der täglichen TVKüchenschlacht oder die Lieblingskreation von Christian Rach oder Johannes Lafer, kam kürzlich in Haren-Dankern auf den Tisch. Auf diese erlesene aber auch ein wenig frech daherkommende Menüfolge konnten sich Gäste im Harener Restaurant „Plünnhock“ freuen. Keinen geringeren als Stefan Marquardt, bekannt als Sternekoch, hatte Inhaber Hans Balcke nach Haren-Dankern eingeladen, um die Kunden seines Hauses einmal ganz besonders lukullisch zu verwöhnen. Unter den über 140 Gästen, die Marquardt und das gesamte Balcke-Team zu bekochen hatte, war lokale Prominenz ebenso anwesend wie Gäste vom Hümmling oder aus dem Lingener Land. „Das war 22

werbemäßig so was wie ein Selbstgänger“ resümierte Hans Balcke über das volle Haus zur Winterszeit. Mund-zu-Mund lief die Werbung, genüsslich den Gaumen verführen, hieß das Ergebnis. Hier und dort war zaghaftes Erstaunen zu bemerken, ob der Kreationen auf dem Teller, Chiligrünkohl schien etwas fremd für emsländische Zungen, aber das war’s dann auch schon mit der Kritik. Gut, es gab Gäste, die vielleicht noch gern einen Nachschlag gehabt hätten, aber, wie sagt der Gourmet: „In der Beschränkung liegt der Genuss“.

Bevor sich allerdings die Münder im Plünnhock den Gaumenfreuden ergeben konnten, waren in der PlünnhockKüche vielfältige Mühen angesagt. Apropos Ansage: Die gab es klar und deutlich in der Küche. Freundlich aber bestimmt, da war nicht zu übersehen, wer den Löffel schwang. „Den Lachs raus, hier parken!“, wies der bestens gelaunte Marquardt seine Küchencrew an. „Weiter rühren, sonst geht die Polenta daneben“, schallte es wenig später durch die Kochwerkstatt. Das Küchenteam nahm’s gelassen, aber mit Respekt. Alle hatten an diesem Tag nur ein Ziel: Kochen mit dem Profi und mit dem Ehrgeiz: die Gäste sollen ein einzigartiges Esserlebnis genießen und sich wohl fühlen. Um das zu erreichen, war harte Arbeit vonnöten. „Seit 10 Uhr hält der Stephan uns hier auf Trab“, verriet Jan Balcke seinen Gästen bei der Begrüßung. Planen, organisieren, vorbereiten, kochen, putzen, portionieren, alles in die richtige Reihenfolge bringen und auf


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Temperatur halten. Auch die Servicemitarbeiter mussten „auf den Punkt genau“ zu Höchstform auflaufen. Alles lief wie geschmiert. Dass der „Chef de Cuisine“ zwischendrin die Schärfe des Messers ausgerechnet an seinem Finger testen musste, tat der Präzision keinen Abbruch. Jeden einzelnen Gang erklärte der aus verschiedenen Fernsehsendungen bekannte Koch den erwartungsvollen Gästen. Zuvor aber musste der gebürtige Unterfranke etwas gegen den trockenen Mund tun: „Ich gebrauch erst ein Moorwasser, mmmmh, okay! Zur Frische der wichtigsten Zutat für das Ossobuco scherzte Marquardt: „Ich hab mir die Tiere auf dem Bauernhof angesehen, die hatten so richtig ein Grinsen im Gesicht“. Typisch Marquardt’scher Humor. Zum Hauptgericht verriet er zuvor, quasi hinter den Kulissen: „Beim Grünkohl, das ist so eine Art „LightVersion“, da lasse ich mich überraschen, wie das hier in der reinen Grünkohl-Gegend ankommt.“ Jetzt

wissen die Emsländer, dass man Chili nicht nur in die Schokolade geben kann, sondern gemeinsam mit Orangensaft und gedörrtem Obst auch in den Grünkohl. Die Überraschung kam also an, ebenso wie der Austausch des Knochenteiles im rosarot gebratenen Ossobuco gegen eine Jakobsmuschel. Eine feine maritime Verbindung zum Hummerschwanz und zum Butterlachs der Vorspeise. Während die Vorspeise, unter anderem auch mit einem Carne Cruda, einer Art Tartare mit Parmesan darüber und der Hauptgang eine neue Kombination al la Marquardt war, servierte der Sternekoch zum Dessert einen Klassiker: Birne in Aceto-Balsamico mit Vanillepolenta & Rosmarineis. Da bewährte sich dann der permanente Hinweis auf das intensive Rühren der Polenta. Während die Gäste voll des Lobes über die Küchenexperten waren, gab Marquardt diese Komplimente zurück. Das Emsland, die Emsländer und besonders das gesamte Küchenteam hatten es dem Stirnband tragenden

Küchenmeister angetan: „Das Plünnhock-Team ist sehr motiviert, der Chef ein ganz ruhiger, alle sind leidenschaftlich gern bei der Arbeit, es war ein ganz tolles Arbeiten in einer sehr entspannten Atmosphäre“ fand er und ergänzte: „Hier im Restaurant Plünnhock macht es Spaß, zu Gast zu sein“. Im Übrigen sei das Emsland ein schöner Platz, um Urlaub zu machen. „Ich werde meine Familie gern dazu überreden“, zeigte er sich begeistert. Was denn einen guten Koch ausmacht, fragte der Emsblick zum Abschluss. „Leute, mit denen man zusammenarbeiten, auf die man sich verlassen kann und Respekt vor den Produkten die man verarbeitet.“ Den Gästen war anzumerken, dass diese Philosophie des Sterne-Kochs ihnen einen wunderbaren und genussvollen Abend verschafft hatte. -g-

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Dem Gewicht an den Kragen

Energielabel jetzt auch bei Fernsehern Ob Waschmaschine oder Kühlschrank – seit den 90er Jahren gibt das EU Energielabel Auskunft über die Umweltfreundlichkeit von Haushalts-Großgeräten.

Ostern ist eine Herausforderung für alle, die gerne ihr Gewicht halten oder abnehmen möchten. Denn wer motiviert den Start ins Jahr gemeistert hat, braucht jetzt gute Tipps und Ideen, um am Ball zu bleiben. Eine abwechslungsreiche Ernährung, Genuss, viel Motivation und auch Anregung zu mehr Bewegung – das ist die Unterstützung, die uns die kommenden Feiertage besser meistern lässt. Erfolgstipps für die Ostertage können sein: • Wer nicht auf Schokolade verzichten möchte, sollte zu Sorten mit einem hohen Kakaoanteil greifen. Durch den intensiven Geschmack stillt sie den Süßhunger bereits mit einer kleineren Menge. • Kleinere Portionen kaufen, Mini Schokoladetafeln oder kleine Schokohasen. So isst man automatisch weniger. • Stellen Sie einen Korb frisches Obst auf den Tisch als gesunden Snack zwischendurch. • Planen Sie ausreichend Bewegung ein. Denn für einen ausgedehnten Spaziergang oder eine Walking-Runde darf man sich kleine kulinarische Extras gönnen.

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Heute spielen auch beim Kauf eines Fernsehers solche Faktoren eine wichtige Rolle. Denn: Umweltbewusstes Handeln ist mehr als ein Trend. Das war noch nie so deutlich wie in jüngster Zeit. Immer mehr Menschen bevorzugen nachhaltig hergestellte Produkte, die energiesparend funktionieren. Mit dem jüngst eingeführten Energielabel TV möchte die EU den Verbrauchern eine Orientierungshilfe beim Kauf eines neuen Fernsehgeräts geben. Auf Waschmaschinen, Kühlschränken & Co. findet man schon seit einigen Jahren Aufkleber, die über den Energieverbrauch des Geräts Aufschluss geben. Seit kurzem dürfen nun auch die Hersteller von Fernsehern ihre Geräte mit einem Energielabel versehen. Ende 2011 wird die Kennzeichnung dann verpflichtend. Das sichtbar angebrachte Etikett in Ampelfarben gibt die Energie,

die ein TV-Gerät verbraucht, durch farbige Balken an: Ist der Balken grün und mit einem „A“ versehen, so bedeutet dies, dass das Gerät über eine hohe Energieeffizienz verfügt. Ein roter Balken mit dem Buchstaben „G“ weist den Fernseher dagegen als Stromfresser aus. „Die Energieeffizienz ist mittlerweile zu einem wichtigen Kaufargument beim Erwerb technischer Geräte geworden“, weiß Sebastian Stiegler, Manager der Umweltabteilung bei Sharp Europe. „Eine höhere Effizienz kann für einen niedrigen Stromverbrauch sorgen. Wer sich in Zukunft einen Fernseher kauft und am EU Energielabel orientiert, kann somit bares Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen.“ Das neue Energielabel zeigt also, dass umweltfreundliches Verhalten beim Fernsehen nicht nur leicht fällt, sondern sogar Vergnügen bereiten kann.


bon timbre Vorfreude auf „Guten Klang“ Ihr Name ist Programm. Mit „Guter Klang“ lässt sich „bon timbre“ übersetzen. Und das ist es, was die Vokalsänger aus Osnabrück am 16. April um 20 Uhr im Heimathaus an der Mersmühle in Haren ihrem Publikum bieten. Wobei „Vokalgesang“ als Beschreibung der Bandbreite der Sänger zu wenig ist. Von Rock über Schlager und Rap bis hin zum klassischen "Mein kleiner grüner Kaktus", bekannt von den Comedian Harmonists interpretiert die inzwischen wieder auf sechs Mitglieder angewachsene Gruppe die unterschiedlichen Stimmen, untersetzen den Gesang aber auch mit vokal intonierten instrumentalen Parts. In ihren unterhaltsamen Gesangsshows ist die gesangliche Vielfalt zum Markenzeichen geworden. Mit Kontratenor, Tenor, Bariton und Bass kommen die „bon timbre“-Sänger zu besonderer stilistischer Vielfalt: Das Repertoire umfasst

nicht nur Pop-Songs, Evergreens der Comedian Harmonists, Jazz-Standards und Schlager. Auch Renaissancemadrigale, Volkslieder und geistliche Werke vom Gregorianischen Choral bis zur zeitgenössischen Komposition gehören dazu. „Bach, Händel und Maffay“ umschreibt kurz, was die Gäste in Haren erwarten können. Die Arrangements entstammen überwiegend der Feder der Sänger. Teils bewegen sie sich nah am Original, teils weichen sie weit davon ab. Adaptionen mit verändertem Text, Parodien und Persiflagen gibt es ebenso zu hören wie Medleys, klangliche und arrangementtechnische Experimente und musikalischen Schabernack. „Bon timbre“ konnte in jüngster Zeit aus mehreren Wettbewerben als Preisträger hervorgehen: Beim internationalen Gesangswettbewerb des NDR „Stimmtreff“ in Hamburg wurde „bon timbre“ als bestes Ensemble ausgezeichnet. Außerdem erhielten die Sänger den Fachmedienpreis, der jährlich von namhaften

Musikfachzeitschriften verliehen wird. Die CD »More than words« gewann beim »A-Cappella-Recording-Award« in San Francisco unter mehr als 100 Einsendern aus aller Welt den zweiten Platz in der klassischen Kategorie.

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Wirtschaft

Schulterschluss von Wirtschaft und Sport Von der Partnerschaft zwischen der emsländischen Wirtschaft mit der Sporthilfe Emsland und der Sportstiftung Emsland profitieren beide Seiten. Das war die Kernbotschaft der Sport-Wirtschaftsgala „Emotion 2011“ in Haren. Rund 260 Gäste hatten sich dazu in der festlich geschmückten Werkstatthalle der Harener Baufirma Knoll eingefunden, um erfolgreiche Sportler in drei Kategorien auszuzeichnen. Haren - Ein roter Teppich vor der Werkshalle begrüßte die Gäste zur Verleihung der emsländischen SportOscars und ließ Gedanken an das Kodak- Theatre in Los Angeles aufkommen. Während dort die Stars von Film und Fernsehen ausgezeichnet werden, standen bei der diesjährigen Sport-Wirtschaftsgala junge Sportler und Sportlerinnen aus dem Emsland im Mittelpunkt. Den wirtschaftlichen Part absolvierte Carl Ludwig Thiele, der kurzfristig für den angekündigten Steffen Kampeter einspringen musste. Kampeter, Parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium, war durch internationale Verpflichtungen verhindert. Übereinstimmend lobten die Begrüßungsredner Landrat Hermann Bröring, Hausherr Dr. Gerhard Knoll und Ludwig Jansen, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Emsland die Verbindung zwischen Wirtschaft und Sport. Insbesondere das im Emsland 26

eingerichtete Zusammenspiel zeige sich erfolgreich. Die Sportler bräuchten die Unterstützung aus der Wirtschaft und seien ihrerseits hervorragende Botschafter für das Emsland und dessen wirtschaftliche Kompetenz fasste Jansen die Vorteile der Partnerschaft zusammen. Die Unterstützung der Sporthilfe und der Sportstiftung Emsland vor allem durch emsländische Betriebe hätte mit dazu beigetragen, Talente aus emsländischen Reihen effektiv zu fördern. Als aktuelles Beispiel konnte Maren Kock gelten, die wenige Tage vor der Veranstaltung Deutsche Meisterin über 3000 m geworden war. Landrat Bröring konnte der erfolgreichen Läuferin unter dem Applaus der Gäste mit einem farbenfrohen Blumenstrauß gratulieren. Carl Ludwig Thiele, Vorstand der Deutschen Bundesbank, sprach über die Wirtschaftskrise, den Euro und die Tugenden des Sportes im

Wirtschaftsleben. „Wo stehen wir heute eigentlich?“ fragte Thiele sich und die Gäste. Die klare Antwort: „Wir sprechen weiter vom vierten Jahr der Krise, denn noch nicht ist alles überwunden“ gab er eine gewisse Skepsis zu erkennen. Die gute Nachricht von Thiele: „Der Euro ist stabiler als die Mark in ihrer Zeit“. Allerdings, so der Finanzexperte, seien noch einige Dinge zu regeln. „Zukünftigem Fehlverhalten muss zügiger und energischer entgegengetreten werden“, forderte er, denn insgesamt brauche man mehr und nicht weniger Marktdisziplin. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt fand Thiele, dass derzeit die Dividende der Bemühungen der letzten Jahre eingefahren werde. „Die Ausgangsbasis für die Zukunft ist da!“ gab der gebürtige Osnabrücker den Gästen Optimismus mit auf den Weg. Auf dem Weg, nämlich nach London zu den olympischen Spielen, sind sieben emsländische Athleten. Franziska


Roth, Marco di Carli, Maren Kock, Carsten Schlangen, Julia Krajewski, René Tebbel und Michael Arentz wurden mit Basecap und T-Shirt ausgestattet. Bei der Wahl der Sportlerinnen und Sportler des Jahres galt es, Nachwuchstalente und erfolgreiche Athleten auszuzeichnen. Bei den Nachwuchssportlerinnen konnte sich Luisa Neerschulte in der Gunst der Juroren durchsetzen. Die Ruderin siegte vor der Schwimmerin Sophie Buß und der Karatesportlerin Mandy Wimker. Als Nachwuchssportler siegte David Seybering, Volleyballspieler. Auf dem Podest standen mit ihm Maurice Tebbel und der Gewichtheber Dominik Pahl. Sportpersönlichkeit des Jahres 2010 wurde die emsländische Vielseitigkeitsreiterin Franziska Roth. Sie konnte sich gegen die Leichtathletin Maren Kock, den Handballer Uwe Reinelt,

den Fußballer Thilo Leugers und den Behindertensportler Josef Giesen durchsetzen. Den „Ehren-Oskar“ konnte der Vorsitzende Sporthilfe Emsland, Richard Schimmöller aus den Händen von Rudolf Seiters entgegennehmen. Seiters über den Erfolg der Sporthilfe: „Ich kenne in Deutschland keine Einrichtung, die so erfolgreich arbeitet.“ Rund drei Millionen Euro sind seit der Gründung der Sporthilfe vor 22 Jahren für die Sportförderung zusammengekommen. Die Sportstiftung konnte erstmals 30.000 Euro ausschütten. Ergänzt wird dies durch 181.000 Euro von der Sporthilfe. Mit den Geldern werden unter anderem das in Meppen geplante Fußball-Leistungszentrum und der Ausbau der Sportschule in Sögel gefördert. Auch etwa 70 Sport-Talente, 14 Leistungsstützpunkten und 20 weitere Projekten profitieren von der Förderszene.

Fußball als größte Disziplin im emsländischen Sport stand im Mittelpunkt eines Interviews mit dem Präsidenten des Niedersächsischen Fußballverband (NFV), Karl Rothmund. Mit Blick auf die 4. Liga, in der zukünftig auch der SV Meppen mitmischen möchte, erklärte er: „Die 4. Liga ist ein Versuch, die Nahtstelle zum Profifußball offen zu halten.“ Schließlich sei einer der Reize dieser Sportart, dass es möglich sei, „von der 4. Kreisklasse in die 1. Bundesliga aufzusteigen.“ Ohne diese Durchlässigkeit sei die Attraktivität des Fußballs dahin. Sportlichakrobatisch unterhalten wurden die Gäste der Gala von Mädchen der Cirkuswelt Haren.

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Vereinsleben

Begeisterung für Musik: Solo & Tutti in Concert Ausverkauftes Müllerhaus

Schon im vergangenen Jahr haben sie begeistert. Nun waren sie wieder im Müllerhaus: die Gruppe „Solo & Tutti“ kam zu ihrem Konzertauftritt unter der Leitung von Marlene Bucher erneut an die Harener Mersmühle. Die Gruppe begeisterte auch in diesem Jahr wieder durch viel Freude am Musizieren. Begeisterung beim Publikum erweckten die afrikanischen Rhythmen. Zum Mitklatschen, Mitschunkeln und Mitsingen animierten die zahlreichen Plattdeutschen Stücke wie „Van Herrn Pastor sein Kauh“ oder aber auch „Dätt du mien Leevste büst“.

Die Freunde und Begeisterung der Gruppe sprang wie ein Funke auf das Publikum über, das voll besetzte Müllerhaus rundete die tolle Atmosphäre noch einmal mehr ab. Nach ihrem Auftritt wurde den Orchestermitgliedern vom Heimatverein Haren ein Poloshirt mit Stickerei vorgestellt. Dieses bekommt jedes Mitglied demnächst ausgehändigt. Mit anhaltendem Applaus und einer erneuten Einladung für ein weiteres Konzert im nächsten Jahr bedankten sich Veranstalter und Gäste bei Solo & Tutti und Marlene Bucher für den grandiosen Auftritt.

Jahresbeginn mit Johann Strauß Beschwingt und heiter, mit Musik im Dreivierteltakt, ging der Heimatverein Haren in das Neue Jahr.

Mit Musik von Johann Strauß, mit Walzer und Polka unterhielt das Lingener Kammerorchester unter der Leitung von Olaf Nießing die rund 300 Gäste im festlich geschmückten Konzert-Zelt an der Mersmühle. In einem kurzen Jahresrückblick ließ der Heimatvereinsvorsitzende Uli Schepers das Jahr 2010 Revue passieren. Insbesondere bedankte er sich für die Unterstützung, die von vielen Seiten gewährt worden sei. Vor allem aber galt sein Dank den inzwischen über 70 ehrenamtlichen Helfern auf Vereinsebene. Für

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2011 stellte Schepers wiederum ein interessantes Jahresprogramm vor. Harens Bürgermeister Honnigfort lobte das breite Engagement der Verantwortliche im Heimatverein. Mit seinem vielfältigen Angebot trage er dazu bei, die Lebensqualität in der Schifferstadt deutlich zu heben. Neben der Musik lieferten frische Neujahrshörnchen, Kaffee und die Harener Spezialität „Emspünte“ Grund für gute Laune.


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10. April: Frank und seine Freunde Spiel, Spaß und gute Laune mit Musik für Kids steht an, wenn Frank und seine Freunde am Sonntag, 10. April ab 15 Uhr im Müllerhaus auf die Bühne kommen. Dann gibt Frank, sicher gemeinsam mit Zappel, einen farbenfrohen, lebendig gewordenen Fantasietier, wieder alles, um seine jungen Gäste zum mitmachen zu animieren. Denn gemeinsames Erleben und Mitmachen steht im Mittelpunkt des Auftrittes des „Shootingstars“ im Bereich Kindermusik. Sein Engagement wurde im Dezember 2010 besonders belohnt: Frank und seine Freunde gewannen den ersten Platz des 28. Deutschen Rock & Pop Preises in der Kategorie „Kinderlieder“. Die fröhlichen Mitmach- und Bewegungssongs seiner „Halli Hallo Kindershow“ sind nicht nur in aller Munde. Titel wie „Dubi Dubi Dam“ und „Zappeltier“ kamen direkt auf die Playlist von Radio TEDDY, dem erfolgreichsten Kinderradiosender und schnell folgte im April 2010 auch die eigene Radioshow. Eine eigene DVD mit dem Titel „Halli Hallo Kindershow im ZOO“ ließ auf Grund der Erfolge des gleichnamigen Albums und der Show nicht lange auf sich warten. Im Februar 2011 kam das zweite Album „TIP

TOP“ von Frank und seine Freunde mit vielen tollen neuen Songs zum Mitsingen und Mittanzen auf den Markt. Passend dazu erwartet das Publikum auch ein neues Pogramm: Die „TIP TOP Kindershow“. Die neue Show glänzt nicht nur mit neuen Titeln, auch viele kleine Highlights machen sie zu einem ganz besonderen Erlebnis. Neben Zappel dürfte auch Alfons, der sprechende Baum, auftreten und seine Weisheiten und Geschichten vortragen. Ob auch die Bummelfee dabei ist, werden die Gäste im Müllerhaus erfahren

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Bildung

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Domizil für die ganz Kleinen „Guten Tag und willkommen liebe Leute, ja es freu’n sich heute klein und groß. Eine Riesenfete gibt’s hier heute, deshalb ist hier auch -ne Menge los“ sangen die Kinder bei der Begrüßung der Gäste. Gefeiert wurde in Altharen, zwei Tage lang, mit groß und klein: Die neue Kita wurde eingeweiht. Jetzt haben auch die „ganz Kleinen“ in Altharen ihr festes Domizil. Mit einer offiziellen Eröffnungsfeier, in der Bischof Franz-Josef Bode den Segen erteilte und einem anschließenden Tag der offenen Tür nahmen Verantwortliche wie Nutzer das neue Angebot gern an. An Arbeit und Terminen mangelte es dem Osnabrücker Bischof nicht, als er jüngst in der Emsstadt weilte. Neben der Einweihung der Schifferruh, neben der Firmung junger Menschen und internen Verpflichtungen nahm er gern die Gelegenheit wahr, die neue Kindertagesstätte, neudeutsch Kita genannt, in Kindergarten St. Anna in Altharen einzuweihen. Das neue Angebot für die unter Dreijährigen ist in den vergangenen Monaten entstanden. Zuvor, seit August des letzten Jahres, waren die ganz kleinen vorübergehend im Jugendheim untergebracht worden. Betreut werden in der Kita maximal 15 Kinder zwischen einem Jahr und zweieinhalb Jahren. Drei Erzieherinnen sowie eine Ergänzungskraft kümmern sich von 7 bis 17 Uhr um die Kleinen. Mit der Kita verfügt der St. AnnaKindergarten über ein abgerundetes Angebot, sowohl zeitlich als auch altersmäßig. Die rund 120 Plätze, zu denen eine altersübergreifende Nachmittagsgruppe und eine integrative Gruppe gehören, sind ausgebucht. Bei der Gestaltung der insgesamt 175 qm, über die allein die Kita verfügt und beim pädagogischen Konzept stand der Leitsatz „Auf Schritt und Tritt gehen kleine Füße mit“ im Mittelpunkt. Das galt für die bauliche Gestaltung wie für die Einrichtung, die den Proportionen und Perspektiven der Kleinen angepasst sind.

Ein großer heller Gruppenraum, zentral darin eine Kletterlandschaft, wird ergänzt durch einen Sanitärraum, einen Schlafraum, einen so genannten Intensivraum und eine Garderobe. Den Spielplatz, zu dem auch eine große überdachte Terrasse gehört, haben Eltern selbst gestaltet. Gisela Nüsse, Leiterin der Einrichtung, betont, dass es bei der Kita um mehr geht als um gesicherte Umsorgung. „Wir wollen den Kindern Liebe und Geborgenheit schenken, zugleich auch mit den Eltern einen guten Kontakt stehen. Neben dem Neubau der Kita wurde zudem der Kindergartenbereich erweitert. Das gesamte Programm umfasste Investitionen von 495.000 Euro. Davon entfallen 290.000 Euro auf die Kita, von denen je 30.000 Euro von der Stadt Haren und vom Landkreis Emsland getragen wurde. Das Bistum Osnabrück beteiligte sich mit 15.000 Euro. Der Anteil des Trägers der Einrichtung, der Kirchengemeinde HerzJesu, bestand in der Bereitstellung des Grundstücks. Die Kindertagesstätte in Altharen ist die erste Einrichtung dieser Art im Bereich der Schifferstadt.

KinDErTAGESSTÄTTE ST. AnnA: Leiter/in: Frau Gisela Nüsse Reinkingsesch 22 49733 Haren - Altharen Telefon: 05932/6463 Email: kiga.altharen@ewetel.net www.kindergarten-altharen.de

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Lifestyle

Vertraute Themen im neuen Frühlingslook Der gesellschaftliche und technologische Wandel geht in unverminderter Geschwindigkeit weiter. In einer solchen Welt, die sich in ihren Grundfesten derart fundamental wandelt, sind eine Mode und ein Lifestyle von unaufgeregter Kontinuität wohltuend. Deshalb sind uns die Themen für Frühjahr und Sommer 2011 auch wohl vertraut.

Immer wieder ein ModeErlebnis!

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treten aber wieder deutlich smarter und angezogener auf. Die grundsätzlichen Prinzipien und Proportionen bleiben erhalten. Layering, der Aufbau mit unterschiedlich langen und weiten Schichten, bleibt die Basis und ermöglicht nicht nur Superfrauen die Vielfalt der Looks. Beine bleiben im Blickfeld. Die Rocksäume enden über dem Knie. Nur zu GartenEvolutionär verschieben partys oder auch mal 'just sich die Akzente. Sportives for fun' werden lange Kleider wird konfektionierter und getragen. Eine Renaissance damit gepflegter. Traditio- der langen Hippie-Röcke ist nelles wird casualiger und nicht zu befürchten. dadurch lässiger. Die indi- Kleider bleiben in jeder viduelle Interpretation und Form ein wichtiges und internationale Fashion- im Markt gut etabliertes Blogs setzen neue Maß- Thema. stäbe und werden immer Hosen zeigen sich in großer Vielfalt und machen deutwichtiger. lich, was modisch Das bedeutet, immer mehr Frauen so alles nebeneinander läuft. Da bedienen sich aus unterschiedlichen sind nach wie vor Stilistiken und Themen und stellen sich die hautengen Röhren, Jeggings ihre eigene Mischung aus sportiv und und Slimfithosen feminin, sachlich cool und authentisch, gefragt. Gleichklassisch und exzentrisch zusammen. zeitig gehören schmale und weite Noch "casualiger" geht auch Cargohosen ins Bild, ebenso bei den Frauen nicht mehr, wie Boyfriend-Hosen und konsequenterweise wächst konische Karottentypen, bei wieder die Lust nach mehr denen man locker die HänPräzision in der Kleidung. de in den Taschen versinDie neuen Looks 2011 ha- ken lassen kann. Der Konben die Lässigkeit und trast, der daraus erst Mode Entspanntheit der letzten werden lässt, wird mit kleiSaisons "verinnerlicht", sie nen, präzise geschnittenen


Blazern und Schuhen mit Absatz um solche sportiven Hosenformen herum gebaut. Blazer aus Denim, Jersey oder gewaschener Baumwolle werden ein Highlight der nächsten Frühjahr/Sommer-Saison sein und die Bikerjacken ablösen. Ähnlich wie diese sind auch die neuen Blazer unbeschränkt kompatibel. Zu den neuen Key Pieces gehören auch kleine Westen, die unter Blazer, Strickcardigan und Trenchcoat sowie über Tuniken und Kleidern getragen werden. Sie bringen eine fröhliche Garcon-Atittüde in die Mode, die gut zu den lässigen Hosen passt.

Silhouetten und Key Pieces erzählen etwas darüber, wie die Mode einer Saison funktioniert, wie kombiniert wird. Aber welche Fashion-Stories werden im Sommer 2011 erzählt? 1. Army- und Military-Einflüsse gehören zu den Trends, die für Kontinuität stehen. Das fängt bei der naturhaften Farbigkeit an und geht über die utilitistischen Details. Die Jacken sind im Sommer 2011 smarter und präziser geschnitten. Sie sind eine ideale Basis, um schöne Dessins und Prints besonders bei Kleidern zu begleiten. Die Accessoires dürfen dekorativ sein. Viel Leder in Naturtönen, Kroko und Reptil für Schuhe, Taschen und Schmuck, Gold, Edelhölzer und Halbedelsteine für attraktiven Schmuck.

2. Ebenfalls bekannt und bestens vertraut sind Jeans-Themen. Mit Jeanshemden, -Blusen, -Kleidern- und -Röcken erlebt das Thema eine neue Hochphase. Natürlich zieht damit auch ein wenig modern interpretierte Western-Romantik und Präriestaub in unsere Städte. Die Sehnsucht nach Authentizität ist der emotionale Hintergrund für dieses Thema. Zu so viel Denim werden weiße Baumwolle in wäschiger Verarbeitung, frische Karos oder florale Prints gestellt. Dazu kommen Accessoires aus kernigem Leder in Naturtönen. Die Anteile können sich verschieben, dann stehen dekorative Blumendrucke im Vordergrund und die Denimjacke bleibt im Hintergrund für kühle Abende.

3. Die dritte Fashion Story rückt das Uptown-Girl wieder ins Rampenlicht. Tonig abgestufte Outfits in kreidigen Naturtönen um Taupe und Hellgrau oder in neuen Blautönen, cleane, abgeräumte Schnitte und ein neues Gefühl für Präzision sind die Kennzeichen für dieses neue Fashion-Leitbild. Schlanke kurze Kleider, weiße Blusen, kleine Westen, kurze Blazermäntel, Trenchcoats und konische Hosen finden sich in den Kleiderschränken der neuen Uptown-Girls. Dazu werden entweder Schuhe mit hohem Absatz getragen oder flache Herrenschuhe. Schmuck darf sein. Uhren werden ein starkes Thema für Frauen! Und große Sonnenbrillen müssen sein – genau wie bei Audrey Hephurn als legendäres Uptown-Girl Holly Golightly im Film "Frühstück bei Tiffany".

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Stadtgespräch

Die Schifferruh zeigt wieder Flagge(n) Nun strahlt sie wieder, die Harener Schifferruh. Die Flaggen sind sauber gehisst, der geschützte Sitzplatz lädt zum Verweilen ein. Hier, mit einem herrlichen Emsblick, lässt sich gemütlich klönen oder auch entspannt träumen. Vor kurzem erhielt die Schifferruh und Signalstation gar bischöflichen Segen. Gemeinsam mit Bischof Franz-Josef Bode stand Harens Bürgermeister Markus Honnigfort, begleitet von Vertretern der Harener Schifffahrt, auf der neuen Plattform. Die Bevölkerung der Schifferstadt nahm in großer Zahl an der Einweihungsfeier teil und dokumentierte so ihre Verbundenheit mit der langen Schiffertradition der Emsstadt. Grund zur Freude gab es allemal. Der Stadt war es gelungen, für die Neuerrichtung des in die Jahre gekommenen maritimen Symbols Fördergelder der europäischen Gemeinschaft einzuwerben. Nach Plänen der Architekten Becker aus Altenberge entstand für rund 90.000 Euro ein neuer markanter Platz mit moderner Ausstrahlung. Weithin sichtbar ist der neue große Flaggenmast, der mit 16,50 Metern Höhe die Flaggen der Harener Schifffahrt zeigt. Für Ruhe suchende bietet sich auf der geschützten Sitzplattform ein herrlicher Ausblick. Mitten in der gern zitierten maritimen Meile, direkt am Amisia-Anleger und einen Steinwurf vom Schifffahrtsmuseum entfernt, entstand so ein neues nützliches Wahrzeichen. Die „alte“ Schifferruh“ war 1966 als Signalund Ausblickstation errichtet worden. In der Urkunde, die seinerzeit zur Grundsteinlegung hinterlegt wurde, ist der Sinn der Schifferruh beschrieben. „Es ist eine alte Tradition, dass sich täglich an bestimmten Plätzen an der Ems junge und alte Fahrensleute zu einer Klönrunde zusammenfinden. Dabei gilt ein Gruß den vorbeifahrenden Schiffen, alte Erinnerungen werden wachgerufen und ausgetauscht“, heißt es dort. Diese Urkunde sowie Zeugnisse der heutigen Zeit in Form von Zeitung und Münzen wurden von Bischof Bode und Bürgermeister Honnigfort in einer kupfernen Kassette hinter einer Sandsteinplatte für die Nachwelt hinterlegt. Zuvor hatten Bischof Bode, der Bürgermeister und Vertreter der Harener Schifffahrtsverbände St. Nikolaus Schifferverein, der Interessengemeinschaft Harener

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Reeder, des Nautikklubs und der Gemeinschaft Harener Binnenschiffer die Urkunde zur Grundsteinlegung unterzeichnet. Den kirchlichen Segen gab es ebenfalls aus Bischofshand. „Wir segnen nicht die Steine, sondern die Menschen und deren Tun“, erklärte er. Zwischen der Kirche und der Schifffahrt gebe es enge Beziehungen. „Die Kirche ist wie ein Schiff, was von vielen Nieten zusammen gehalten wird“, ergänzte er launig. Auf dem Podest standen Vertreter und Fahnenträger der Vereinsabordnungen gekonnt Spalier. Bürgermeister Markus Honnigfort stellte die Baumaßnahme in einer kurzen Rede vor. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diesen „Baustein“ der maritimen Meile zu sanieren. Er fügt sich jetzt harmonisch in das Ensemble mit der historischen Schleuse I, dem Schifffahrtsmuseum, dem Yachthafen Emspark und dem Amisia-Anleger ein. Dass gerade der Bischof dieses Bauwerk segnet, macht mich stolz. Das ist ein besonderer Tag für unsere Stadt.“ Gerhard Janzen vom St. Nikolaus-Schifferverein Haren bedankte sich bei Bischof Bode für die Einsegnung der Schifferruh und überreichte ihm eine Kollage mit verschiedenen maritimen Motiven. Zudem sicherte er ihm zu, ihn zu einer der nächsten Schiffstaufen einzuladen. Das vom Architektenbüro B. u. C. Becker entworfene Projekt wurde durch das Bauunternehmen Nünemann und weitere Harener Unternehmen errichtet. Gestalterische Elemente wie die Geländer oder auch die Verkleidung mit Holz sind bewusst aus der Schifffahrt übernommen. Die Schifferruh ist ein Verweil- und Kommunikationsangebot für Gäste wie auch für Einheimische. Auch den Radwanderern, die entlang des Dortmund-Ems-Kanales unterwegs sind, bietet sich hier eine stimmige Rastmöglichkeit.


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Himbeer-Schoko-Torte

Zubereitungsdauer: ca. 4 Stunden. inkl. Kühlzeit, Backzeit: 25 Min.

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2 Eier mit 60 g Zucker und 2 EL Wasser weiß-schaumig schlagen. 70 g Mehl, 1 EL Kakaopulver und 2 TL Backpulver mischen und unterziehen. Masse in eine mit Backfolie ausgelegte Springform (Ø 26 cm) streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Gas: Stufe 2, Umluft: 160 °C) auf mittlerer Schiene ca. 20 – 25 Min. backen. 5 ml Kaffee mit 20 ml Rum vermischen und den noch warmen Boden damit tränken. Auskühlen lassen. 5 Blätter Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen. Boden auf eine Tortenplatte setzen und mit Tortenrand umlegen. 500 g Himbeeren mit 2 EL Zitronensaft und ein wenig Zucker pürieren. Gelatine auflösen und mit Himbeerpüree glatt rühren. Die Hälfte des Himbeerpürees mit 180 g Frischkäse (bis 1% Fett absolut) verrühren. 140 ml Cremefine steif schlagen und unterheben. Masse auf dem Boden glatt streichen. Restliches Himbeerpüree gleichmäßig auf die Torte geben, mindestens 3 Std. kalt stellen und mit 250 g Himbeeren garniert servieren.

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29.06.2010 10:27:13 Uhr


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Ab ins Sommerlager

Es ist wieder soweit. Viele Autofahrer wechseln in den nächsten Wochen von Winter- auf Sommerreifen. Damit die Qualität des Materials erhalten bleibt, sind einige wichtige Hinweise zur Einlagerung zu beachten.

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Vor allem Autofahrer, die Montage und Lagerung der Reifen selbst in die Hand nehmen, sollten nicht leichtfertig mit den Pneus umgehen, schlieĂ&#x;lich sind sie ab dem Winter wieder im Einsatz. Wird die Bereifung in Eigenregie gewechselt, ist es fĂźr das spätere ZurĂźckrĂźsten hilfreich, vor der Demontage die Position auf den Reifen zu markieren (zum Beispiel „VR“ fĂźr vorne rechts). Um eine gleichmäĂ&#x;ige Abnutzung zu gewährleisten, kann es auch sinnvoll sein, die Reifen von Zeit zu Zeit achsweise auszutauschen – der ADAC empfiehlt dies alle 10.000 Kilometer.

Wichtige Tipps fĂźr eine sorgfältige Einlagerung zu Hause Sind die Reifen abgenommen, steht eine grĂźndliche Reinigung von Reifen und Felgen an. AuĂ&#x;erdem lohnt ein genauer Blick auf die Reifen, um Risse oder FremdkĂśrper wie Steine und Scherben zu erkennen. Ebenso sollte die Profiltiefe grĂźndlich gecheckt werden. Liegt diese unterhalb der vorgeschriebenen 1,6 Millimeter, lohnt eine Einlagerung nicht mehr. Der ADAC empfiehlt sogar, Winterreifen bei weniger als vier Millimetern Profiltiefe, Sommerreifen bei weniger als drei Millimetern auszusortieren. Auch Reifen, die schon zu viele Jahre auf dem

Buckel haben, sollten entsorgt werden – unabhängig von der Profiltiefe. In einem nächsten Schritt steht dann die reifengerechte Einlagerung an. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Kompletträdern (Reifen auf Felgen) und Reifen ohne Felge. Letztere werden stehend gelagert und alle paar Wochen etwas gedreht, um eine einseitige Belastung zu umgehen. Experten empfehlen, den Luftdruck bei Kompletträdern um 0,5 bis ein bar zu erhĂśhen, da der Reifen auch während der Lagerung langsam Druck verliert. Diese sollten liegend gestapelt werden – auĂ&#x;erdem eignen sich Felgenbäume oder Wandhalterungen prima zur Aufbewahrung. Zu einer sorgfältigen Einlagerung gehĂśrt auch die Wahl eines geeigneten Ortes. Der Raum sollte trocken, kĂźhl und dunkel sein, denn Sonneneinstrahlung und Wärme lassen die Reifen schneller altern und rissig werden. Ebenso wichtig ist es, Chemikalien wie Farben und Lacke sowie Benzin oder Ă–le von den Pneus fernzuhalten, da diese das Gummi angreifen. Wenn Sie keine eigenen LagermĂśglichkeiten haben oder ganz auf „Nummer sicher“ gehen wollen, fragen Sie einfach ihren Reifenhändler nach seinen LagermĂśglichkeiten.

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Bildung

Harener Hilfe kommt in Tanzania gut an Deutsch afrikanische Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Haren und der Secondary School Litembo „Wenn diese Kinder nur so geringe Chancen haben, etwas zu lernen, um ihr Leben und ihre Zukunft besser gestalten zu können, dann müssen wir da doch etwas tun!“ Engagierte Worte einer Sechstklässlerin am Harener Gymnasium vor gut zwei Jahren. Im Rahmen des Religionsunterrichtes hatten sich die Kinder mit dem Vergleich der Lebenssituationen von deutschen und afrikanischen Kindern und nach der „Verantwortung in Gottes Schöpfung“ befasst. Kaum hatte sie diesen Gedanken in Worte gefasst, war auch schon die Idee geboren, für eine Schule im Hinterland Tanzanias, von der sie im unterrichtlichen Kontext gehört hatten, eine Spendenaktion zu starten. Der Elternsprechtag der Schule stand vor der Tür. Da lag es nahe, eifrig Kaffee und Kuchen zu verkaufen, Eltern, Lehrer und Mitschüler mit selbst erstellten Plakaten über ihre Erkenntnisse zur Lebenssituation afrikanischer Kinder und deren begrenzten Bildungsmöglichkeiten zu informieren.

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Und schließlich auf eine tüchtige Kaufkraft der Schulgemeinschaft zu hoffen. Das beherzte Engagement der ganzen Klasse 6 gestaltete sich vorbildlich – bemühte Neuntklässler unterstützten diesen Einsatz ihrer jüngeren Mitschüler. Kaffee und Kuchen waren begehrt und - mit einem Wort - der Funke war übergesprungen! Mit einem stolzen Ertrag von 480,Euro, der direkt zu Weihnachten an die Schule in Tanzania ging, konnte es schließlich möglich werden, dass die Schulleitung in Litembo erstmalig eigene Mathematikbücher für die Schüler anschaffen konnte. Auf der Basis dieses Erfolges wuchs der Wunsch der Schüler, diese begonnene Beziehung nicht mehr abbrechen zu lassen: die Idee einer Schulpartnerschaft war geboren. Nach Monaten der Planung und Organisation konnte sie ein Jahr später, im Frühling 2010, tatsächlich ins Leben gerufen werden. Bei meinem Besuch in Litembo konnten wir diese deutsch-afrikanische

Partnerschaft besiegeln. Mit einem erneuten Spendenbetrag der ganzen Schulgemeinschaft von 780,-Euro wurde der Schule der Kauf von weiteren Schulbüchern möglich. Auch eine begrenzten Menge an Zement war bezahlbar geworden, um den Bau eines weiteren Klassenraumes zu ermöglichen. Dass unser Bewusstsein für soziales Engagement nicht an den Schulmauern enden soll, machen vielfältige Aktionen der gesamten Schülerschaft des Gymnasium Haren immer wieder in regionalen Einsätzen in und um Haren deutlich. Zugleich aber zeigt sich in den verschiedenen Schulfächern in Themenbereichen zu den Lebensverhältnissen von Menschen in anderen


Ländern, dass es auch weltweit noch immer viel zu viel Armut und Ungerechtigkeit gibt. Das gilt insbesondere im Bereich der Zugänge zu Gesundheit und Bildung. Diesem Aspekt wollen wir uns daher als ganze Schulgemeinschaft in unserer internationalen Partnerschaft mit der Secondary School Litembo/ Tanzania verpflichten. Diese Schule wurde Mitte der 90erJahre von Elternhänden für anfänglich 43 Schüler errichtet und unterhalten. Erst seit 2005 beansprucht sie den Status einer staatlichen Anerkennung und erhält seitdem ein begrenztes Kontingent an bezahlten Lehrkräften. Trotz des Mangels an ausreichender personeller und finanzieller Förderung bietet die Schule im Jahre 2010 über 511 Schülern in acht Klassenräumen. Es unterrichten fünf Lehrer. Lern- und Lehrmaterial, ausreichende Fachkräfte und -räume und eine dem Klima angemessene Stromversorgung in Form von Licht und Airconditioning stellen bis heute eine Wunschvorstellung dar. Dennoch: Auch oder gerade für Kinder in einem Entwicklungsland wie Tanzania ist es sehr wichtig, Zugang zur Bildung zu bekommen. Damit nämlich erhalten sie einerseits die Möglichkeit, einen Beruf erlernen zu können, der die Sicherung der eigenen Familie bedeutet. Andererseits wird es ihnen durch Aufklärung im Bereich Gesundheit und Lebensführung möglich, ihr eigenes Leben und das ihrer Familien und der zukünftigen eigenen Kinder zu schützen. Deshalb wollen wir an diesem Ort unsere Unterstützung versprechen. Zugleich erleben wir es als großes Geschenk und als wichtige Bereicherung, an dieser so ganz anderen Lebensweise in Bildern, Berichten und Begegnungen teilzuhaben. So lernen wir, wie es möglich ist, ein Leben zu führen, dass trotz Mangel und Armut von großer Lebensfreude und Mut erzählt. Seit dem Beginn dieser deutsch-afrikanischen Partnerschaft ist mittlerweile ein Jahr vergangen – das Engagement unserer Schüler aber ist ebenso ungebrochen wie der regelmäßige Kontakt mit der Schule in Litembo selbst. Jüngste Korrespondenzen lassen uns wissen, dass die Schülerzahlen stabil sind und daher ein neues Projekt – der Ausbau der selbstständigen Bewirtschaftung der schuleigenen Kaffeeplantagen – in Angriff genommen

werden soll, da dabei die Ernte sehr vielversprechend ist. Für unsere Schüler ist es immer wieder beeindruckend zu hören, wie die afrikanischen Schüler mit diesen und ähnlichen Tätigkeiten im landwirtschaftlichen Bereich den Unterhalt der eigenen Familie zukünftig gewährleisten zu können. Dass eine solche Unterrichtstätigkeit eingebettet ist in einen Schultag ab 7 Uhr morgens, der für viele bereits mit einem Fußweg von etwa eineinhalb Stunden beginnt, versetzt so manchen in ein großes Staunen. Und dennoch: Es lässt sich wohl mit aller Überzeugung behaupten, dass es – bei aller aus deutscher Perspektive beurteilten Begrenzung und Anstrengung – vor allem die nicht enden wollende Lebensfreude ist, von denen die Lebensgeschichten dieser Kinder erzählen. Eine Lebenshaltung, von der wir lernen können … Florian Kötter, Schüler im Jahrgang 11, der mit tatkräftiger Unterstützung der damaligen Sechstklässler vom ersten Moment an die Gründung der Schulpartnerschaft miterlebt hat, formuliert seine Gedanken dazu so: „Ich halte die Schulpartnerschaft zwischen der Secondary School in Litembo und dem Gymnasium Haren für sehr wichtig. Dadurch wird deutlich, dass es uns Schülern nicht allein um uns selbst geht, sondern auch um andere. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, am anderen Ende der Welt etwas Gutes für andere Menschen tun zu können und umgekehrt an ihrem Leben teilhaben zu können, von

ihrer Lebenshaltung lernen zu können. Durch Fotos, die uns Frau Dr. Breuckmann-Giertz gezeigt hatte, wurden erste Erfolge sichtbar, dadurch wurde unser Bedürfnis zur Unterstützung für die Menschen dort noch größer, denn schon nach unserer ersten Aktion konnten wir erfahren, dass sich die Schüler dort über ihre ersten(!) Bücher sichtlich gefreut haben. Ich wünsche mir, dass irgendwann einmal ein Besuch von Mitwirkenden in Litembo stattfinden kann, sodass Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon vor Ort gewinnen können, was durch den Gedanken der Partnerschaft schon alles mit vereinten Kräften in einem fernen Land erreicht werden konnte. Ich glaube, wir können von der Lebensart der Afrikaner mehr lernen als sie von uns, denn dort geht es nicht nur um Leistung, sondern die Lebensfreude spielt eine große Rolle.“ Dr. Carmen Breuckmann-Giertz

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Wirtschaft

Eurohafen Emsland-Mitte Über neue Investoren in unmittelbarer Umgebung freut sich der Eurohafen Emsland-Mitte in Haren. Als Gemeinschaftsprojekt der Städte Meppen und Haren sowie dem Landkreis Emsland ist der Hafen operationell seit Oktober 2007 tätig. Im Dunstkreis des Hafenbeckens haben sich mit dem Kraftfutterwerk und dem Sonderapparatebauer Barlage bereits zwei umschlagträchtige Firmen niedergelassen. Von den in 2010 umgeschlagenen 366.000 t im Eurohafen dürfte deutlich mehr als die Hälfte auf das Kraftfutterwerk entfallen. Der Umschlag in 2009 belief sich auf 261.000 t. Genaue Zahlen für das vergangene Jahr liegen allerdings noch nicht vor. Ein weiterer umschlagaffiner Betrieb richtet sich derzeit ein. Der Windenergiehersteller Enercon errichtet ein komplett neues Rotorenwerk, was für zusätzlichen Schub am neuen Logistikknoten sorgen dürfte. Enercon, ein „Global Player“ der Windenergiebranche, stellt sich auf rund 1000 neue Arbeitsplätze ein. Mit dem Eurohafen kann Haren als Schifferstadt das maritime Profil auch im Binnenschiffssektor weiter behalten. Mit Firmen wie der Kötter-Werft, dem Innenausbau- und Steuerhaus-Spezialisten Tischlerei & Alubau Wessels und dem Schiffsausrüster Lohmann, um nur drei Unternehmen zu nennen, gehören die Harener zu den tradierten Standorten. Zahlreiche Partikuliere wie auch Reeder und Schiffsmakler haben hier ebenfalls ihren Sitz. Doch nicht nur den direkt in der Binnenschifffahrt tätigen Betrieben verschafft der Eurohafen neue Impulse. Auch die LogistikUnternehmen der Region profitieren, wie die in der nachlaufenden Logistik tätigen Spedition Wocken aus Haren. Im vergangenen Jahr konnte sie mit mehreren Schwertransporten ihre Kompetenz auch hier unter Beweis stellen. Mit Einzeltransporten von fast 130 t, die auf 140 Reifen unterwegs waren, bewegten sie mehrere Generatoren über Landstraßen vom Eurohafen zum Kraftwerksbau der RWE nach Lingen. Insgesamt beweist damit der Eurohafen Emsland, welche wirtschaftliche Dynamik ein neuer trimodal angelegter Logistikknoten entfalten kann. Die derzeit noch umständliche Anbindung an das überörtliche Straßennetz soll so schnell wie möglich optimiert werden.

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Büter Group „ausgezeichnet“ In prominenter Gesellschaft, dazu in erlesenem Ambiente, konnte der Harener Hydraulikspezialist Büter jüngst in Hamburg eine weitere wertvolle Auszeichnung entgegennehmen. Zusammen mit drei weiteren namhaften Unternehmen wurde die Büter Group, bekannt als Hersteller von Hydraulikzylindern, Pneumatikzylindern und Hebetischen, mit dem AXIA-Award ausgezeichnet. Büter war als Sieger in der Kategorie „Mit dem Kunden in die Zukunft – von der Kundenidee zur Innovation“ gewählt worden. Der Axia-Award wird von der Unternehmensberatung Deloitte in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen vergeben. Die Jury ist mit Prof. Dr. Frank Albe von der PFH – Private Hochschule Göttingen, Christiane Ram von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg, Monika Evert von der Investitionsbank Schleswig-Holstein, Dr. Sabine Johannsen von der NBank, Michael Prellberg von der Financial Times Deutschland sowie Peter Dietterle und Heike Engelhardt von Deloitte prominent besetzt. In der Begründung der Jury heißt es zu Büter: „Die Büter Group zeichnet sich als Problemlöser aus, der mit höchster Qualität die individuellen Wünsche seiner Kunden bedient. Daraus hat sich eine herausragende Angebots- und Kundenstruktur entwickelt, die sich über verschiedene Branchen wie Agrarwirtschaft, Baumaschinen, Fahrzeugbau, Schiffbau, Fördertechnik und Offshore erstreckt. Neben der Weiterentwicklung der patentierten Schraubzylinder werden die Innovationen durch den Kunden vorangetrieben und gemeinsam mit ihm entwickelt und umgesetzt. Die Marktführerschaft wird durch mehr als 200 Patente und geschützte Gebrauchsmuster erhalten – der Kunde profitiert vom umfangreichen technischen Know-how und der großen Innovationskraft. Die Bandbreite bei der Umsetzung von Kundenanforderungen reicht von der Entwicklung geräuscharmer Müllfahrzeuge bis

zum Bau spezieller Hebebühnen, zum Beispiel für einen Live-Act auf der Hannover Messe 2009.“ Anerkennung und Wertschätzung erfuhr Büter schon zuvor, unter anderem durch Auszeichnungen von Weltmarktführern wie der Maschinenfabrik Bernhard Krone, die das Unternehmen in der Sparte Hydraulik in 2009 mit der Auszeichnung „Supplier of the Year“ geehrt hatte. Darüber hinaus profitiert Büter vom Einsatz der selbst entwickelten Produkte im eigenen Gruppenunternehmen – der Büter Hebetechnik GmbH – und ist somit jederzeit in der Lage, Verbesserungsoder Anpassungsbedarf zu identifizieren und optimal umzusetzen. Büter beschäftigt an drei Standorten insgesamt 450 Mitarbeiter. In Haren, Meppen und Emmen (NL) fertigt der Mittelständler spezielle Lösungen für vielfältige Branchen. Dabei gilt Büter als Problemlöser gerade für individuelle Aufgaben. Josef Büter, Chef der Büter Group, bezog in diese neuerliche Auszeichnung als erstes seine Mitarbeiter ein. „Ein starkes Team auf hohem Niveau“ stünde hinter der ausgezeichneten Leistung seines Unternehmens. Harens Bürgermeister Honnigfort, der seinen Stellverteter, Arnold Terborg zur Preisverleihung nach Hamburg entsandt hatte, beglückwünschte das Harener Unternehmen. Es mache ihn stolz, dass sich ein Harener Betrieb gegen starke Konkurrenz habe durchsetzen können. Zu den weiteren Preisträgern gehörten die Sennheiser electronic, die SOLARLUX Aluminium Systeme und die CEWE COLOR AG.


Harsker

Stadtansichten

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Terminkalender

Cosmas Apotheke

5 Di

Apotheke Gievert

6 Mi

Maximilian-Apotheke

7 Do

Apotheke am Rathaus

8 Fr

Apotheke Erika-Altenberge

9 Sa

Emmelner Apotheke

10 So

Emmelner Apotheke

11 Mo

Wesuweeer Apotheke

12 Di

Cosmas Apotheke

13 Mi

Apotheke Gievert

14 Do

Maximilian-Apotheke

15 Fr

Apotheke am Rathaus

16 Sa

Adler Apotheke

17 So

Adler Apotheke

18 Mo

Emmelner Apotheke

19 Di

Wesuweer Apotheke

20 Mi

Cosmas Apotheke

21 Do

Apotheke Gievert

22 Fr

Maximilian-Apotheke Karfreitag

23 Sa

Apotheke Erika-Altenberge

24 So

Apotheke Erika-Altenb. Osterson.

25 Mo

Adler Apotheke Ostermontag

26 Di

Emmelner Apotheke

27 Mi

Wesuweer Apotheke

28 Do

Cosmas Apotheke

29 Fr

Apotheke Gievert

30 Sa

Apotheke am Rathaus

Samstags, sonntags und feiertags wird ein 24h Dienst angeboten. In der Woche von montags bis freitags findet ein verkürzter Dienst bis 20.00 Uhr statt. ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238 Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200 COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955 Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322 Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444 Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

Alle Angaben ohne Gewähr!

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niedersächsische Landesmeisterschaft über 10 km Straße (TuS Haren)

So03

Familienkreuzweg mit dem Fahrrad (14.00) Treffpunkt Kirche Erika plakettenschießen St. Hubertus Erika 10.30-12.30 u. 17-19 Uhr Schützenhalle Erika Saisonstart Ferienzentrum Schloss Dankern

Mo04 Mi06

Seniorennachmittag Landfrauen Wesuwe-Siedlung informativer nachmittag über „Grete Ganseforth“ (16.00 uhr) Kfd Altenberge im Pfarrheim Altenberge.

Do07

Tagesfahrt nach Lübbecke (Landfrauen Haren)

babys Welt: babyschwimmen 3-15 Monate (10:45 - 11:15 uhr ) Hallenbad des Seniorenzentrums St. Martinus Haren

Sa09

Die Formen im Stein entdecken (15:00 - 19:00 uhr) Bildhauen für Jedermann In Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis Haren e.V. Schulten Villa Spanferkelessen (19.30) Schützenverein Erika Schützenplatz Erika

So10

„patientenverfügung, betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht“ (19.30 uhr) Freiwilligenagentur Haren Bischof-Demann-Haus

ApriL

4 Mo

ApriL

Wesuweer Apotheke

Fr08

ApriL

3 So

Sa02

Frühlingsmarkt Sonntag verkaufsoffen Familienkreuzweg bokeloh (14.30 uhr) Treffpunk: Pfarrheim Wesuwe Frank und seine Freunde (15.00 uhr) Heimathaus an der Mersmühle

Fr15

Kreuzwegandacht (17.00 uhr) Wesuwe Friedhof

ApriL

Wesuweer Apotheke

ApriL

2 Sa

ApriL

Adler Apotheke

ApriL

1 Fr

Termine April

ApriL

Apothekennotdienst April 2011

ApriL

@


Fr22

April

Nachtanbetung Kirche Wesuwe (20.00 Uhr) Kombinierte Zug-SchiffsStadtrundfahrt (14.45 Uhr) Start ab Dankern Kino

Wallfahrt nach Wietmarschen (17.15 Uhr) (Marktplatz Wesuwe) Karfreitag–Kreuztracht von Raken nach Hilter Kombinierte Zug-Schiffstour als Stadtrundfahrt (14.45 Uhr) Start ab Dankern Kino

Mi27

April April April

Ostermontagsturnier (Ru.FV. Rütenbrock) Kaffeefahrt mit der Amisia (15:00-17:00)

Sozialverband VdK: Sprechtag in Haren, 13 Uhr bis 14.45 Uhr und 15 Uhr bis 15.30 Uhr

Do28

Kombinierte Zug-Schiffstour als Stadtrundfahrt, 15.45 Uhr Start ab Dankern Kino

Fr29

Benefiz-Konzert Jugendchor „Bi de bi“ (19.00 Uhr) St. Maximiliankirche in Rütenbrock

April

Sa23

Mo25

April

Do21

April

Kaffeefahrt mit der Amisia (15:00 - 17:00 Uhr) Anradeln im Emsland Ziel Lingen

termine@emsblick.net

Kaffeefahrt mit der Amisia (15:00-17:00) Osterfeuer am Ostersonntag Heimathof Altenberge und bei Dankern

Anspielen u. Tag der offenen Tür (ab 14 Uhr) FC Wesuwe im Clubheim Stadtmeisterschaft Reiten in Rütenbrock

Sa30

Maibaum Aufstellen beim Heimathaus Altenberge Maikranz binden beim Wassersportverein Haren, 18 Uhr, Clubhaus

April

So17

April

Altkleidersammlung der Kolpingfamilien (08.30 Uhr) Kartoffel pflanzen wie zu Opas Zeiten Heimatverein Altenberge Golfen für die ganze Familie (11:00 -12:30 Uhr) Golfpark Düneburg bon.trimbe (20.00 Uhr) A-capella-Show: „G.L.Ü.C.K.“ Heimatverein Haren

So24

April

April

Sa16

Termine an:

emsblick Stadtmagazin für Haren und Umgebung

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Wieder auf Kurs: Amisia-Fahrplan 2011 vorgestellt

Saisonstart am 3. April: 40 Jahre Ferienzentrum Schloss Dankern

Noch ist es frisch an Deck der AMISIA, doch spätesten zum Saisonstart am 17. April sollen die Temperaturen angenehmer sein, damit die erhofften zahlreichen Gäste sich an Bord des Harener Fahrgastschiffes wohlfühlen. Den Fahrplan für die gesamte Saison haben Geschäftsführer Dieter Sturm und Jessica Cordes von der Touristinformation Haren vorgestellt. Mit über 80 Fahrten und mehr als 20 Themenfahrten wird das Potenzial der AMISIA deutlich. Nach der ersten vollen Saison der neuen AMISIA fällt das Fazit bei den Verantwortlichen positiv und die Perspektive auf die kommende Saison optimistisch aus. Im vergangenen Jahr fuhren rund 10.000 Passagiere mit der AMISIA, es wurden über 150 Charterfahrten gebucht. In diesem Jahr wird es neben den traditionellen Kaffeefahrten und Rundfahrten auf der Ems wieder spezielle Mottofahrten, wie Barbecues oder Weinverkostungen an Bord geben. Aber auch etablierte Angebote wie kombinierte Rad- und Schiffstouren stehen wieder auf dem Fahrplan. Mit dem AMISIA Radexpress geht es jeweils zweimal mit dem Fahrrad an Bord nach Meppen und nach Papenburg. Ganz neu ist am 05. August ein Hans-Albers-Abend, in Erinnerung an den früheren Namen des Schiffes. Der frühere „König von St. Pauli“ werde „persönlich“ an Bord sein und die Gäste unterhalten, teilt die Amisia Geschäftsführung mit. Für das leibliche Wohl wird an diesem Abend mit Fischspezialitäten gesorgt. Weitere Informationen zur AMISIA, den kompletten Fahrplan und Wissenswertes zu den Chartermöglichkeiten des Schiffes finden Interessierte im Internet unter www. amisia.de. Geschäftsführer Dieter Sturm und Jessica Cordes von der Touristinformation Haren stellten an Bord der AMISIA den Fahrplan für 2011 vor. Foto: Stadt Haren

Das Ferienzentrum Schloss Dankern feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Seit über 10 Jahren gab es jedes Jahr etwas Neues im Ferienzentrum zu erleben. Natürlich möchte Schlossherr Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen auch dieses Jahr diese Tradition beibehalten. Wenn am 3. April das Ferienzentrum wieder seine Tore öffnet, stehen den Urlaubsgästen 41 neue Heidehäuser mit je 60 qm Wohnfläche zur Verfügung. Tages- wie Übernachtungsgäste hingegen werden sich an der großen neuen Billardhalle erfreuen. 15 Billardtische, 10 Kicker und 5 Airhockey Tische entstanden in einem neuen Bereich der 2009 eröffneten Indoor Erlebniswelt. Eine Bar versorgt die Spieler mit den nötigen Erfrischungen. Auch im Spielland gibt es Veränderungen: Nach dem riesigen Erfolg des Autoscooter in der Indoor Erlebniswelt wird es in Kürze kreisrunde Bumpercars geben. Die aus den USA importierten Fahrzeuge können mittels Joystick auf engstem Raum wenden und drehen - sogar Rückwärtsfahrten sind möglich.

Fernwärme zur CO2 reduktion Am 21. März gab es den Spatenstich für den Bau einer 2,5 Kilometer langen Fernwärmeleitung. Nach der Fertigstellung der Leitung wird das Topas Spaßbad des Ferienzentrum Schloss Dankern zukünftig mittels der Fernwärme von einer Biogasanlage eines Bauernhofes gewärmt. Ziel dabei ist es, die Energiekosten zu senken sowie einen Beitrag zur CO2 Verminderung zu leisten.

Zoover Award 2010 Dass das Ferienzentrum Schloss Dankern bei In- uns Ausländischen Gästen beliebt ist, bewies der Zoover Award 2010. Dieser wurde dem Ferienzentrum Schloss Dankern von Zoover, Europas größtem unabhängigen Hotelbewertungsportal, verliehen. Zoover zeichnete Schloss Dankern mit dem Award aus, da das Ferienzentrum in der Kategorie der Ferienparks von den Nutzern der mehrsprachigen Seite als „Bester Ferienpark“ gewählt wurde.

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Gleich zwei Turniere kennzeichnen die Frühjahrsaktivitäten des RuFV Rütenbrock Am Ostersamstag, 23. April, richtet der RUF die Stadtmeisterschaften aus. Zur Teilnahme eingeladen sind die Pferdesportgemeinschaft Haren, Voltigiersport Haren e.V. ‚ RuFV Haren und RuFV Rütenbrock. In 13 Prüfungen werden die jeweils besten Reiter aus dem Stadtgebiet um Preise und Pokale kämpfen. Der Terminplan und die Starteinteilung ist wie folgt festgelegt: Prüfung 1 Prüfung 6 Prüfung 7 Prüfung 3 Prüfung 4 Prüfung 9 Prüfung 5 Prüfung 10 Prüfung 12 Prüfung 13 Prüfung 11 Prüfung 2 Prüfung 8

Dressurwettbewerb der Klasse E Dressurprüfung Kl. A Dressurprüfung Kl.L - Tr. Stilspringwettbewerb Kl.E Stilspringwettbewerb Kl.E Springprüfung Kl.A Springprüfung Kl.A (Finale) Springprüfung Kl.L (Finale) Stilspringwettbewerb Kl.E Führzügelklasse Reiter Wettbewerb Dressurprüfung Kl.A (Finale) Dressurprüfung Kür (Finale)

Bei zu geringer Beteiligung in den einzelnen Prüfungen kann sich der Prüfungsbeginn nach vorne verschieben. Die Stadtmeisterschaft schließt mit der Pokalübergabe um 20 Uhr und einem anschließenden gemütlichen Beisammensein ab. Für das Osterturnier am Ostermontag, 25. April, sind Stammmitglieder der Vereine aus Walchum-SustrumMoor, Neuversen, Rütenbrock und RV de Kloosterruiters, Ter Apel eingeladen. An diesem Turniertag stehen insgesamt 11 Wettbewerbe auf dem Plan. Reiter und Zuschauer können sich auf folgendes Programm einstellen: 9:00 10:00 11:00 11:30 12:00 13.00 14.00 14.45 15.15 15:45 16:15

Dressurprüfung Kl. A Dressurprüfung Kl. E Springprüfung Kl. E Springprüfung Kl. E Springpferdeprüfung Kl. A Springprüfung Kl. A Mannschaftsspringen Kl. E Jugendreiterwettbewerb Führzügelklasse Jugendreiterwettbewerb ohne Galopp Springreiterwettbewerb Kl. E

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9.00 Uhr 9.45 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr 13.15 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 15.50 Uhr 16.05 Uhr 16.35 Uhr 17.05 Uhr

Nach Absprache sind natürl auch andere Zeiten möich glich

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Hallenreitturniere erfolgreich beendet Der Reit- und Fahrverein Haren (Ems) e.V. hat mit zwei Turnierwochenenden die diesjährigen Hallensaison erfolgreich abgeschlossen. Die „Harener Perdehighlights“, das große Hallenturnier, steht traditionell am letzten Wochenende im Februar auf dem Programm. Mit über 800 Nennungen in 15 ausgeschriebenen Prüfungen wurde das Turnier sehr gut angenommen. Trotz der hohen Starterzahl konnte das Programm im weitgehend ausgereizten zeitlichen Rahmen durchgeführt werden. Höhepunkt dieser Veranstaltung war neben dem rein sportlichen Geschehen sicherlich das Showprogramm am Samstagabend. Über 500 Zuschauer in der Reithalle des Reiterhofs Lüssing in Raken sahen neben einem spannenden Stechen in einer Springprüfung der Klasse M* ein gut gemixtes Programm aus Sport, Spannung und Unterhaltung. Eröffnet wurde der Showteil von einem Ponykutschgespann, das den musikalischen Vorgaben folgend mit unterschiedlichen Beleuchtungseffekten in der völlig abgedunkelten Halle seine Bahnen zog. Spannend und unterhaltsam ging es mit den jüngsten Aktiven des Vereins weiter. Sophie Deymann, Isabell Fischer, Emma 46

Lammers, Vivien Lonnemann, Ira Lüssing und Jana Schulte-Übermühlen, kräftig unterstützt durch Svenja Born und Emilie Deymann, lieferten sich ein packendes Rennen im „1. RakenerShetty-Derby“. Es führte über 5 Runden und ein Naturhindernis. Tosender Applaus des Publikums war ihnen sicher, eine Neuauflage im nächsten Jahr gilt als wahrscheinlich. Vier junge Damen aus dem Osnabrücker Land zeigten, was sportbegeisterte und apportierfreudige Hunde nach langem Training mit einer Frisbeescheibe anzufangen wissen. „Discdogging“, ein tolles Erlebnis nicht nur für Hundeliebhaber. Als weiteren Programmhöhepunkt stellte Laura

Müller den 17-jährigen Hengst „Montreal VDL“, einen Indoctro-Sohn von einer Nimmerdor-Mutter, vor. Der auf dem Reiterhof Lüssing bereitstehende Deckhengst zeigte sowohl in Dressurpassagen als auch in der Springvorführung eindrucksvoll seine außergewöhnlichen Qualitäten. Dass die ohnehin schon waghalsige Übung „Ungarische Post“ auch mit Kaltblütern machbar ist, bewies Paul Surmann aus Emsbüren dem sichtlich beeindruckten Publikum. Unterhaltsam ging es weiter mit dem Ostfriesischen Shetty-Stammtisch. Acht herausgeputzte Shettys, beritten mit auf dem ersten Blick kaum zu erkennenden Puppen, legten fetzige Runden in der Halle hin und beanspruchten die Lachmuskeln des begeisterten Publikums enorm. Den Abschluss des Programms bildete gegen 22.00 Uhr ein Mächtigkeitsspringen mit namhaften Reiterinnen und Reitern der Springszene, bei dem der Werlter Karl-Heinz Markus mit einigen Einlagen neben tollem Sport auch noch für gute


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Stimmung sorgte. Schon jetzt sind sich die Verantwortlichen des Vereins auf der Suche nach neuen Highlights; ein ansprechendes Programm fĂźr die ganze Familie wird fĂźr das kommende Jahr aber schon jetzt garantiert. Das zweite Turnierwochenende stand am 5. März ganz im Zeichen der Seniorinnen und Senioren. Beim Oldiecup, der sich immer grĂśĂ&#x;erer Beliebtheit erfreut und der mit 125 Nennungen stark besetzt war, lieferten sich die Ăźber 35-Jährigen sowohl in der Dressur wie auch bei Spring- und FahrprĂźfungen spannende Wettkämpfe. dAbei wurden sie lautstark unterstĂźtzt durch ihre Fanklubs. Ein Mannschaftsspringen sowie das beliebte Jump & Drive rundeten das Programm ab und sorgten fĂźr gute Stimmung. Der letzte Turniertag war dann den jungen Aktiven gewidmet. Auf eines von drei Qualifikationsturnieren fĂźr den Emsländischen Futurecup konnten sich die jugendlichen Reiterinnen

und Reiter in Dressur und Springprßfungen der Klassen E und A wichtige Punkte fßr eine mÜgliche Teilnahme an den Finalveranstaltungen im kommenden Sommer sichern. Die Ergebnisse aller Prßfungen kÜnnen auf der Homepage des Vereins abgerufen werden. Der Reit- und Fahrverein Haren (Ems) e.V. bedankt sich noch mal bei allen Sponsoren und Freunden fßr die Unterstßtzung der Turnierwochen. Ohne diese Hilfen wäre eine Durchfßhrung in der jetzigen Form nicht mÜglich.

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Vereinsleben

Harener Rotarier offiziell gechartert Der 66. Club im District 1850 der Rotarier ist seit Ende März in Haren offiziell. Mit der Übergabe der Charterurkunde zählt der neue RC Haren/Ems mit 21 Mitgliedern zur umfassenden Organisation, die weltweit etwa 1,2 Millionen Menschen umfasst. Präsident des RC Haren ist Heinz Hölscher, Unternehmer aus Rütenmoor.

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Der Saal Hagen war festlich geschmückt, eine Vielzahl von Gästen hatte sich eingefunden, um an der für jeden neuen Club einmaligen Charterfeier teilzunehmen. Abordnungen von benachbarten Rotary-Clubs waren ebenso dabei wie Vertreter von Round Table, Lions, der „Harsker Runde“ und der Soroptimisten. Gottfried Franz aus Sögel (RC Hümmling), hatte die Bildung des neuen Clubs als „Gründungsvater“ intensiv begleitet. Neben ihm nahm auch Peter Möller, Governor und im RC Syke organisiert, an der Charterfeier teil. Möller hatte bereits im Dezember 2010 am Gründungsmeeting teilgenommen. Zuvor waren Rotarier aus Haren gemeinschaftlich mit dem RC Ter Apel organisiert. Für die intensive Arbeit in der Vorbereitung der Charterfeier bedankte sich Präsident Heinz Hölscher besonders bei seinen Kollegen im Vorstand, namentlich bei Helmut Wessels als Clubmeister, bei Rolf Steffens als Sekretär, bei Hermann Deuling als Schatzmeister und bei Andreas Steffens als PRBeauftragten. Mit diesem Team und allen Mitgliedern werde man der Gesellschaft Dienst und Unterstützung gemäß den rotarischen Grundsätzen anbieten. 48

Bei der Aufnahme verpflichten sich die Rotarier zur Anerkennung hoher ethischer Grundsätze, besonders auch in seinem Berufsleben. Insbesondere heißt dies, sich für Ehre und Gerechtigkeit in seinem Unternehmen sowie gegenüber Kunden, Lieferanten, Partnern und Konkurrenten einzusetzen, auch gegenüber der Öffentlichkeit. „Wer dienen will, muss handeln“, lautet ein Leitsatz der Rotarier. Gottfried Franz hob die besonderen verdienste von Heinz Hölscher hervor, der ein besonderes Engagement gezeigt und die 21 Rotarier zu einer „neuen Familie“ zusammengeführt habe. Diese Familie umfasst in Deutschland rund 50.000 Mitglieder.

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„Mr. Police“ kommt zu den Hamus Mit bewährtem Programm und einer verstärkten Vorstandsmannschaft geht der Harener Stadtmarketing-Verein Haren-City-aktiv in das kommende Vereinsjahr. Die positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr standen im Mittelpunkt des Rückblickes vom Vorsitzenden Hannes Hagen. Das Frühlingsfest, die Ostereieraktion die Harener Musiktage sowie der Schottische Markt hätten zahlreiche Gäste in

die Harener City geholt. Besonders erfolgreich sei das zur Fußball-Weltmeisterschaft durchgeführte Public-Viewing gewesen. Die Wahl des neuen Standortes auf dem Schützenplatz habe sich als richtig erwiesen.

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Bei seiner Kollegin Michaels Schepers bedankte sich Hagen besonders für die erneut hervorragende Organisation des Weihnachtsmarktes. Mit einem „großen Preis“ in Form eines Autos sei auch die Weihnachtsverlosung gut angekommen. Bewährt hätten sich auch die Investitionen in die Weihnachtsbeleuchtung, auch an den Marktdächern. Ebenfalls könnte sich die „After-Work-Party“ steigender Nachfrage erfreuen. Mit dem Frühlingsmarkt, der am 10. April stattfindet, beginnt Haren City aktiv die Veranstaltungsreihe dieses Jahres. Beim Open Air Konzert im Rahmen der Harener Musiktage (Hamus) wird sich „Mr. Police“ in die Herzen der Gäste singen. Mit ihrem Repertoire, zu dem auch alle Mega-Hits von STING und THE POLICE gehören, dürfte Stimmung garantiert sein. Einen erneuten Schottischen Markt gibt es am 18. September. Erfreulich, so Hagen, sei auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Inzwischen seien 105 Betriebe im Verein organisiert. Als neue Mitglieder werden Christian Bose sowie Gerold Esders in den Vorstand gewählt. Offen blieb, ob und wann ein eigenes Gutscheinsystem bei den Mitgliedsbetrieben eingeführt wird. Michaels Schepers hatte dazu ein Konzept vorgestellt, die Meinungsbildung dazu ist nicht abgeschlossen.

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