Portfolio I Elisa Rappe

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selected works I Portfolio I elisa rappe

ELISA RAPPE

Alsterkrugchaussee 212 Apt. C208 22297 Hamburg, Deutschland

elisarappe@gmail.com +49 1522 7463102

Geboren 2001

02 I PortFolio I Elisa Rappe

AUSBILDUNG

2020 - 2023 Architekturstudium an der HafenCity Universität in Hamburg, Abschluss Bachelor of Science

2020 Abitur am Wilhelm von Humboldt Gymnasium in Nordhausen, Durchschnitt 1,2

2017 - 2018 Auslandsjahr in NM, USA

SOFTWARE

ArchiCAD

Rhinoceros 3D

Lumion

Adobe Photoshop

Adobe InDesign

Adobe Illustrator

Adobe Lightroom

Microsoft Word

Microsoft Powerpoint

ERFAHRUNG

Baustellenpraktika

X 2022 Otto Wulff Bauunternehmung

VIII, IX 2021 Henning Bau GmbH

VI 2020 Praktikum im Büro Dr. Michael Flagmeyer Architekten

VII - VIII 2020 Aushilfstätigkeit im Steuerbüro [Finanzbuchhaltung, Weiterbildungskurse DATEV]

SPRACHEN

Deutsch [Muttersprache]

Englisch [Niveau C2]

Französisch [Niveau B1]

Spanisch [Niveau A2]

Lebenslauf I 03
04 I PortFolio I Elisa Rappe

INHALT

Zwischen den Zeilen - Das blau-grüne Quartier von morgen I 06 [Bachelorthesis Landschaftsarchitektur]

Walls Wide Shut I 14 [Architekturentwurf 5. Semester]

Urban Rock I 22 [Architekturentwurf 4. Semester]

Green Gravity Line I 26 [Kurzprojekt Stegreif]

wheel_park I 28 [Kurzprojekt Stegreif]

Inhalt I 05

Zwischen den Zeilen - Das blau-grüne Quartier von morgen

Thema: Klimaanpassung bestehender urbaner Strukturen I Otto Linne Preis 2023

Ort: Quartier Harburg-Eißendorf, Hamburg Bachelorthesis I Prof. Antje Stockman & Landschaftsarchitekt Pierfrancesco Stella Einzelarbeit

Das Quartier Harburg-Eißendorf wurde in den 1960er Jahren erbaut und ist etwa 21 Hektar groß. Die hier vorzufindende typische Zeilenbauweise mit großzügigen Zwischenräumen bietet die Chance, Lösungen für zeitgemäße, klimaangepasste Freiräume zu entwickeln und zu realisieren.

In meiner Standortanalyse konnte ich zwei große Interessengruppen beobachten, die Bewohner*innen und die Schüler*innen, welche sich regelmäßig im Quartier aufhalten. Hieraus entwarf ich eine Systematik mit drei Ortskategorien: Die Nachbarschaftsorte stellen einen Begegnungsraum der

Bewohner*innen untereinander dar. Die Grenzorte sind Orte, zu denen die Bewohnerschaft keinen freien Zugang hat, wie beispielsweise das Schulgelände. Und schlussendlich die Quartiersorte, welche Begegnungsorte aller Interessengruppen darstellen.

Basierend auf dieser Systematik entstanden zunächst soziale Maßnahmen für die konkreten Räume, welchen anschließend blau-grüne Maßnahmen der Klimaanpassung zugeordnet wurden.

Die vorgeschlagene Lösungssystematik hat eine Beispielfunktion, da sie sich auf zahlreiche andere Quartiere in Hamburg übertragen lässt.

06 I PortFolio I Elisa Rappe

Nachbarschaftsort

Quartiersort Grenzort

Quartiersort Nachbarschaftsort Grenzort

Otto Linne Preis 2023 I 07

Zonierung

Bepflanzung [Garten & Wildblumen]

Greenhouse [Klimaneutral mit Solar]

Zisterne [Regenwasser Nutzung]

08 I PortFolio I Elisa Rappe

Tisch & Sitzgelegenheit mit Gemüsegarten

Gewächshaus mit Gemeinschaftsgarten

Mobilitätsstation Bike and Car Sharing

Lageplan Fokusraum Zwischen den Zeilen

Otto Linne Preis 2023 I 09

Hitzeschutz [Verschattungselemente]

Bepflanzung [Garten & Wildblumen]

Entsiegelung [Versickerungsfläche schaffen]

Der momentan geschlossene Sportplatz soll jederzeit für das ganze Quartier frei zugänglich sein. Thema der Gestaltung ist die Vernetzung mit der Umgebung.

Otto Linne Preis 2023 I 11
Lageplan Fokusraum Schulhof & Sportplatz

Zonierung

Hitzeschutz [Verschattungselemente]

Bepflanzung [der entsiegelten Fläche]

Entsiegelung [Versickerungsfläche schaffen]

Zisterne [Regenwasser Nutzung]

Solarmodule [Verschattung & Ladestation für E-autos]

12 I PortFolio I Elisa Rappe
Otto Linne Preis 2023 I 13
Lageplan Fokusraum Quartiersterrasse

Walls Wide Shut

Thema: Arbeiten mit Bestand Ort: Eiffestraße, Hamburg Entwurf im 5. Semester I Prof. Barbara Ludescher Zusammenarbeit mit Eva Otto

Auf dem Grundstück an der Eiffestraße befindet sich im Bestand ein viergeschossiges Wohngebäude, eine doppelgeschossige Halle zur Lagerung von Gebrauchtwagen, sowie ein zweigeschossiges Bürogebäude. Die grundlegende Struktur der Bestandsgebäude ist in einer guten Verfassung und soll daher erhalten werden.

Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollen Grundrisse durch die Nutzer*innen flexibel selbst gestaltet werden können. Um dies zu ermöglichen, wurden verschiebbare Faltwände in allen Wohnungen integriert, welche im

Alltag die Möglichkeit einer flexiblen Raumgestaltung bieten. Im Wohnriegel an der Straße, sowie in der Halle am Wasser wurden insgesamt 2826,94 m² Wohnfläche geschaffen. Zudem soll eine enge Wohngemeinschaft aller Bewohner*innen durch die Nutzung gemeinsamer Flächen erzielt werden. Hierfür wurden Hybridflächen in beide Gebäude integriert, um den sehr begrenzten Privatraum der Wohnungen auszugleichen.

In der Verlängerung des Wohnriegels befindet sich eine Kita mit dem geschützten Innenhof in unmittelbarer Nähe.

14 I PortFolio I Elisa Rappe

Gesamtperspektive [Modellfoto]

Walls Wide Shut I 15

Subtraktionen vom Bestand

Additionen zum Bestand

Axonometrische Konzeptdarstellung

16 I
PortFolio I Elisa Rappe
Walls Wide Shut I 17
Entwurf

PortFolio I Elisa Rappe

Apartmenttypen im Wohnriegel mit anpassungsfähigen Falttüren

Grundriss EG Wohnriegel

18 I
1 2 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 cm
Walls Wide Shut I 19 1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG x 16,67 25,67 cm 1 2 3 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 cm 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG x 16,67 cm 25,67 cm 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG x 16,67 cm x 25,67 cm

PortFolio I Elisa Rappe

Haustechnik Patio Einzelapartment Eingangsbereich

20 I
1 2 3 4 5 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,68 cm 3 4 5 6 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 STG 16,67 cm 25,68 cm 1 6 7 10 11 12 13 14 15 16 17 18 STG 16,67 25,67 3 4 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 cm 1 2 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 2 3 8 9 10 11 12 13 14 15 STG 16,67
Grundriss EG Halle
öffentliche WC-Anlage
Walls Wide Shut I 21 1 6 7 10 11 12 13 14 15 16 17 18 STG x 16,67 25,67 2 3 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 1 2 3 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 16 17 18 x 25,67 1 6 7 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 STG 16,67 cm 25,67 cm öffentliche WC-Anlage Rampe Gemeinschaftsküche Freitreppe

Urban Rock

Thema: TransSports - Zusammenspiel von Wohnen, Arbeiten & Sport

Ort: Fischmarkt, Hamburg

Entwurf im 4. Semester I Prof. Martin Kläschen

Zusammenarbeit mit Eva Otto

Der mittig angeordnete Kletterkern bildet das zentrale Element unseres Entwurfs. Er reicht vom Erdgeschoss bis über das Dach hinaus. Darin befindet sich ein Brandschutztreppenhaus mit Aufzug, welches alle Ebenen barrierefrei erschließt. Die Ebenen sind über kleine Brücken mit dem Kern verbunden. Der entstehende Luftraum um den Kletterfelsen spielt eine zentrale Rolle, da Sportler*innen hier genügend Volumen zum Klettern bereitgestellt werden muss.

Die einzelnen Ebenen sind als Split Level ausgebildet, d.h. sie wurden versetzt um den Kern angeordnet und haben nur 1,5 m Höhenunterschied zueinander.

Alle Ebenen sind durch Freitreppen miteinander verbunden. Als Thema entsteht so ein weiterer Laufweg, der sich spiralförmig durch das komplette Gebäude zieht.

Auf den einzelnen Ebenen wird Raum zum Arbeiten, Wohnen und für Freizeit geschaffen, alle durch das Motiv des Kletterns miteinander in Verbindung gesetzt.

Das prägnante Tragwerk aus schrägen Stützen verbindet die einzelnen Split Level miteinander. Das Konzept des Bandes, welches sich durch das Gebäude zieht, wird so verstärkt und ist sowohl von außen, als auch von innen sichtbar.

22 I PortFolio I Elisa Rappe

7. OG Café I Restaurant (Bar, Küche)

6. OG Unterkunft

5. OG Studentisches Wohnen

4. OG Coworking II

3. OG Coworking I

1. OG Sportbereich (Umkleiden, Empfang)

8. OG Café I Restaurant Isometrie der Split Level Ebenen

Urban Rock I 23 EG
Wintergarten
2. OG Klettershop
Schnittperspektive

Green Gravity Line

Thema: Nachhaltige Energiespeicher im Urbanen Kontext

Kurzprojekt mit einer Bearbeitungszeit von einer Woche zur Integration von Energiespeichersystemen in den urbanen Kontext I Prof. Dirk Krutke Einzelarbeit

In diesem Kurzprojekt sollte ein nachhaltiges System zur Energiespeicherung in einen urbanen Kontext integriert werden. Hierbei wird eine Nutzungsüberlagerung mit zusätzlichen sozialen Funktionen angestrebt.

Die Green Gravity Line basiert auf dem patentierten ARES Gravityline System. In diesem gravitationsbasierten System zur Energiespeicherung werden Gewichte auf Schienen einen Hang hoch und runter gefahren. Dabei wird Energie ge- und entladen. Oben und unten am Hang gibt es jeweils einen Speicher, in welchem die Gewichte gelagert werden. Hier kann auch

der Füllstand der Baterie abgelesen werden.

Um dieses System auch in urbane Landschaften zu integrieren und für die Menschen attraktiv zu gestalten, können auf den Gewichten klimaneutrale Greenhouses und Urbane Gärten angelegt werden. Diese werden von der Gemeinschaft eines urbanen Quartiers gemeinsam gepflegt, während die Gewichte sich im Lager befinden. Die Pflanzen tragen zusätzlich zu einem besseren Stadtklima bei. Auch Wasserspeichermaßnahmen zur Bewässerung können durch innovative Systeme direkt an der Außenseite der Gewichte angebracht werden.

26 I PortFolio I Elisa Rappe

verstellbarer Aufsatz verhindert Kippen der Begrünung

integriertes System sammelt Regenwasser zur Bewässerung der Pflanzen

Green Gravity Line I 27
Gewicht mit Gewächshaus [geschlossen] Gewicht mit Urban Garden [offen]

wheel_park

Thema: ReUse Pinwheel-Wings Kurzprojekt mit einer Bearbeitungszeit von 2 Wochen zur Wiederverwertung von Windradflügeln I Prof. Dirk Krutke Einzelarbeit

In diesem Kurzprojekt sollten nicht recycelbare Windradflügel einen neuen Gebrauch finden. Teilelemente des Skateparkes wheel_park sind somit aus Windradflügeln gefertigt. Das nicht recyclingfähige und nicht ökologisch abbaubare Material erhält so eine neue Verwendung. Dieser Park stellt eine nachhaltige Alternative dar, zu den üblichen Betonlandschaften in der Skaterszene. Hierbei werden geeignete Teile der Flügel herausgeschnitten und als Rampen verwendet. Es lassen sich verschiedene Elemente erstellen, bei denen die organische Form der Windradflügel weiterhin erkennbar bleibt und sich somit

eine einzigartige Form mit hohem Wiedererkennungswert ergibt. Die _quaterpipe in 2 Variationen, sowie der _curved wall ride sind Beispiele einzigartiger Skatelemente. Es lassen sich jedoch eine Vielzahl weiterer Elemente entwerfen. Die Tribünen um die Rampen können aus nachhaltigen Materialien, wie beispielsweise Holz mit geringem Aufwand gefertigt werden. Der wheel_park ist ein Ort der Zusammenkunft mehrerer Generationen. Er dient nicht nur dem Auspowern, sondern kann auch ein Ort der Erholung sein, wenn weiterhin Sitzmöglichkeiten integriert werden, wie in der Perspektive dargestellt.

29 I PortFolio I Elisa Rappe
wheel_park I 29 " "
_quaterpipe & -quaterpipe double _curved wall ride

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