LPH 2-3, Fassadengestaltung, Planung der Wasserattraktionen, Detailplanung Schnitte
Das „neue Freibad Biberach“ setzt sich aus einem Holzpavillon, einer linearen Beckenplatte mit zwei Aktivitäts- Aufenthaltszonen, zwei Wasserrutschen und der sogenannten Insel, einem Eltern-Kind-Bereich, zusammen. Eine Liegewiese mit jeder Menge Bäume umrandet die baulichen Anlagen. Auf diese Weise entsteht das Bild einer Architektur, die spielerisch, geradezu selbstverständlich die verschiedenen Funktionseinheiten aufnimmt.
Der neue Holzpavillon fungiert mit seiner klaren, kompakten Form als Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert. Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich entstehen so belebende und differenziert ausgearbeitete Bereiche für die Badegäste. Jede Funktion und jede Attraktion findet nachvollziehbar ihren ganz speziellen Bestimmungsort, harmonisch eingebettet in die grüne Landschaft. Unter einem gemeinsamen Dach fasst der Pavillon alle Funktionen für BesucherInnen, Vereine und Personal zusammen. Dadurch, dass die Baukörper unter dem Dach versetzt angeordnet sind, entsteht eine überdachte, schattige Zone im Bereich der Erschließung.
Querschnitt M1/200
Längsschnitt M1/200
Für das Dach selbst wird eine Holzkonstruktion als Einfeldträger gewählt. Diese versteht sich als Gesamt-Struktur, die eine architektonisch hochwertige und gleichzeitig tragwerkstechnisch vorteilhafte Lösung darstellt und durch die Materialwahl einen Beitrag zum klimaneutralen Bauen leistet. Die klare architektonische Gesamtkonzeption setzt sich in Farbe und Textur in der außen- und innenräumlichen Wirkung fort. Während die neuen Becken in pflegeleichter und langlebiger Edelstahlausführung gestaltet werden, sind in den Funktionsbereichen und den Nebenräumen robuste Oberflächen vorgesehen. Die Außenfassade ist geprägt durch geschlossene Flächen sowie Holzlamellen, die eine angenehme warme Haptik ausstra hlen und eine einladende Wirkung entwickeln.
02 UMBAU AQUARIA COBURG
VERHANDLUNGSVERFAHREN
2021 (Zuschlag)
BAUHERR
SÜC Bus & Aquaria GmbH
BGF
3.700 m²
LEISTUNGSZEITRAUM
2022-2023
ERBRACHTE LEISTUNG
LPH 1-3, Konzeptmitentwicklung, Gesamtplanung der Generalsanierung, 2DAutoCAD Zeichnungen, 3D-Modell, Enscape, weitere Vorgehensweise bei der Machbarkeitsstudie zu Neubau Hallenbad Aquaria Coburg
Im Auftrag von der SÜC GmbH soll das Hallenbad Aquaria in Coburg generalsaniert werden. Notwendig sind die Neuorganisation und Erneuerung der Innenbereiche sowie die Modernisierung der Technik.
Die Baumaßnahme umfasst die Grundsanierung des Hallenbades. Diese beinhalten die Neuorientierung des Foyers, der Gästetoiletten und die Verlagerung der Kasse. Der Gastronomiebereich soll aufgewertet und vergrößert werden. Erneuert werden sollen unter anderem der Bereich der ehemaligen Sauna inklusive der Umkleiden, Sanitäreinheiten, Aufenthalts- und Verwaltungsräume für das Personal, die Sanierung der Becken, der Neuaufbau der Umkleidekabinen, Glasarbeiten, Ertüchtigung der Fassade, Dachdecker- und damit verbundene Stahlarbeiten sowie die Modernisierung der Raumlufttechnik, der Sanitärinstallation, der Heizung, der Badewassertechnik und der Elektroinstallation. Darüber hinaus muss der barrierefreie Zugang angepasst und erneuert werden.
Die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH plant im Auftrag der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Bäderbetrieb mattiaqua am Sportpark Rheinhöhe als Ersatz für das sanierungsbedürftige Freizeitbad in der Mainzer Straße eine moderne und attraktive neue Badeanlage zu realisieren.
Geplant sind, unter anderem für Schul- und Vereinssport, ein Freizeit- und Sportbad mit einer Sauna und Außenbereich, eine Eissporthalle als Ersatz für die Henkell-Kunsteisbahn, eine Tiefgarage und die Büroräume der Geschäftsstelle des Bäderbetriebes mattiaqua. Zusätzlich wird der zugehörige Thermalbauhof in den Neubau integriert. Durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Nutzungen werden räumliche und energetische Synergien und damit Reduzierungen von Bau- und Betriebskosten erwartet.
Mit der Ansiedlung der Nutzungen am Standort Sportpark Rheinhöhe wird dieser als zentraler Sportstandort im Wiesbadener Stadtgebiet aufgewertet. Die Planung des Neubaus beinhaltet folgende Bereiche: Freizeitbad mit insgesamt 1.705 m² Wasserfläche, 50m Sportbecken, Sprungbrettanlage, Lehrschwimmbecken inkl. Hubbodenanlage, Familienbecken, Planschbecken, Wasserattraktionsfläche, Sauna, Saunagarten, Verwaltung des Bäderbetriebs mattiaqua, Eissporthalle (Standardmaß Eisfläche 30mx60m), zweigeschossige Tiefgarage, Technikräume und Freianlagen.
Das Panoramabad Wartberg in Pforzheim befindet sich auf dem Wartberg, einer Fläche von 65.000 qm. Das bestehende Freibad der Stadt wird zu einem Ganzjahresbad umgebaut, das sowohl ein Freibad als auch ein Hallenbad unter anderem für Schul - und Vereinssport umfasst.
Die Leitidee des Entwurfs sieht vor, dass der Hallenbadneubau unter einer grünen Dachlandschaft integriert wird, die als Liegewiese dient und sich zur Stadt öffnet. Das architektonische Konzept zielt darauf ab, die Kommunikation des Gebäudes durch eine verglaste Außenfassade in Richtung Pforzheim zu ermöglichen und gleichzeitig eine funktionale Verbindung zwischen dem Hallenbad und dem Freibad herzustellen. Dabei werden charakteristische Merkmale des bestehenden Freibades wie das 50-Meter-Becken inkl. Hubbodenanlage und der 10-MeterSprungturm aus den Sechzigerjahren bewahrt. Der Umgang mit dem Bestand wird durch eine respektvolle Erhaltung und Erweiterung der Schwimmbecken und Freianlagen sowie durch den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen betont. Das Freiflächenkonzept konzentriert sich auf den behutsamen Umgang mit der Parklandschaft und die Integration des Baumbestandes, wobei die flächensparende Gestaltung des Gebäudes wertvolle Freiflächen erhält und eine grüne Nachverdichtung ermöglicht. Insgesamt schafft das Projekt eine harmonische Verbindung zwischen Architektur und Landschaft, wodurch Besucher nicht nur ein attraktives Badeerlebnis, sondern auch einen spektakulären Blick auf Pforzheim und das Schwarzwald-Panorama genießen
Kernpunkte der Freiraumgestaltung sind der behutsame Umgang mit der Parklandschaft und die Erhaltung und Integration des Baumbestandes. Die im Zuge des Neubaus entfallenden Bäume werden durch Neupflanzungen ausgeglichen. Die flächensparende Konzeption des Gebäudes erhält wertvolle Freiflächen und ermöglicht eine grüne Nachverdichtung. Die zu erhaltende Bäume werden mit Regenwasser aus den Retentionsdächern versorgt. So werden keine technischen Entwässerungsmaßnahmen benötigt. Der Charakter des Freibades als Zeitzeugnis wird in seiner Qualität erhalten und sinnstiftend im Gesamtkontext weitergebaut. Starke, identitätsbildende Merkmale wie das 50 Meter-Becken, der 10 Meter-Sprungturm aus den Sechzigerjahren, die Topografie der Badeplatten und die Freianlagen als Parklandschaft gilt es zu bewahren. Schwimmbecken, Sprungbecken, Erlebnisbecken und das Betriebsgebäude werden im Sinne der Nachhaltigkeit generalsaniert und erweitert. Das Kinderplanschbecken und der Wasserspielbereich werden abgebrochen und an anderer Stelle neu errichtet. Der respektvolle Umgang mit dem Bestand leistet einen wichtigen Beitrag zur CO2 Reduktion. Wo anwendbar, werden Cradle-to-Cradle zertifizierte Baustoffe verwendet.
Die Gesamtanlage des Hallen- und Freibades ist in eine weitläufige, grüne Umgebung eingebettet, was die Idee der Berücksichtigung der Landschaftsarchitektur verstärkt. Bäume, Rasenflächen und organische Wegeführungen sorgen für eine natürliche Integration in das umliegende Terrain. Der Außenbereich ist in verschiedene Funktionszonen gegliedert, wobei die Grünflächen den Erholungswert und die natürliche Atmosphäre betonen. Die Erschließung der Anlage erfolgt überwiegend über geschwungene, teilweise gepflasterte Wege, die sich den topografischen Gegebenheiten anpassen. Wege innerhalb der Anlage sind klar strukturiert, sodass alle Funktionsbereiche leicht erreichbar sind. Der einladende Vorplatz, der durch eine großzügige Freitreppe und barrierefreie Rampen von zwei Seiten erschließbar ist, wird in Teilen überdacht und dient als Treffpunkt bzw. als Außenfoyer, vor und nach einem Besuch. Nachts wird die Wirkung des Vorplatzes als Zubringer durch die begleitende Außenbeleuchtung verstärkt. Wertvolle Bäume werden auch hier erhalten und stärken das Gesamtkonzept. Die Platzoberfläche ist mit Betonpflasterplatten belegt, in variablen Formaten. Durch die weitgehende Reduktion der Beläge werden keine aufwändigen technischen Entwässerungsmaßnahmen benötigt, angrenzende Grün- und Retentionsflächen erfüllen die Funktion der Niederschlagsversickerung. Die Möblierung der Freiflächen erfolgt funktional und zurückhaltend, im Wesentlichen mit linearen Sitzbänken mit Orientierung zum Haupteingang.
MASTER OF SCIENCE
2019 -2022
ICH IM WIRWOHNEN IN PARIS
IWE (Institut für Wohnen und Entwerfen) |
1. Fachsemester (Master) | Wintersemester 2019/20
KLEINFAMILIENWOHNUNG
Die großzügig 85-112 Personen und kleine und ist dem Wohngebiet der Wohnung Wohnraum ist
ENCADREMENT DE CANAL ST MARTIN
Für unseren
DAS ICH IM WIR - WOHNEN IN PARIS II
GRUNDRISS DETAILIERT l
DAS ICH IM WIR - WOHNEN IN PARIS II
Entwurfsstandort wurde ein besonderer Ort im Zentrum von Paris ausgesucht wo für Wohnnutzungen nachverdichtet werden soll Der Baubauungsstandort ist dabei von einem alten Kanal und mehreren Uferrandbebauungen geprägt Das ausgewählte Areal wird von einer spezifischen Sozialstruktur und von unterschiedlichen öffentlichen Nutzungen beeinflusst Die Aufgabe besteht darin auf die sozialdurchmischte Struktur des 10 Arrondissement zu reaigieren und den zukünftigen Bewohnern eine maximale und gleichzeitig qualitativ wertvolle Nachverdichtung zu bieten Unter anderem sollten die Qualitäten und Potentiale des Ortes herausgearbeitet werden um somit eine besondere Atmosphäre bei dem Entwurf zu schaffen Um dies zu erreichen entwickelten wir mehrere Gebäudekomplexe die den gesamten Kanalausschnitt umranden sollten Die Umrahmung des Kanals bietet durch die Ausrichtung der großzügig geschnittenen Wohneinheiten einen direkten Blick auf den Kanal und einen qualitativ wertvollen Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituation
ENCADREMENT DE CANAL ST MARTIN
Für unseren Entwurfsstandort wurde ein besonderer Ort im Zentrum von Paris ausgesucht wo für Wohnnutzungen nachverdichtet werden soll Der Baubauungsstandort ist dabei von einem alten Kanal und mehreren Uferrandbebauungen geprägt Das ausgewählte Areal wird von einer spezifischen Sozialstruktur und von unterschiedlichen öffentlichen Nutzungen beeinflusst Die Aufgabe besteht darin auf die sozialdurchmischte Struktur des 10 Arrondissement zu reaigieren und den zukünftigen Bewohnern eine maximale und gleichzeitig qualitativ wertvolle Nachverdichtung zu bieten Unter anderem sollten die Qualitäten und Potentiale des Ortes herausgearbeitet werden um somit eine besondere Atmosphäre bei dem Entwurf zu schaffen Um dies zu erreichen entwickelten wir mehrere Gebäudekomplexe die den gesamten Kanalausschnitt umranden sollten Die Umrahmung des Kanals bietet durch die Ausrichtung der großzügig geschnittenen Wohneinheiten einen direkten Blick auf den Kanal und einen qualitativ wertvollen Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituation
Für unseren Entwurfsstandort wurde ein besonderer Ort im Zentrum von Paris ausgesucht wo für Wohnnutzungen nachverdichtet werden soll Der Baubauungsstandort ist dabei von einem alten Kanal und mehreren Uferrandbebauungen geprägt Das ausgewählte Areal wird von einer spezifischen Sozialstruktur und von unterschiedlichen öffentlichen Nutzungen beeinflusst Die Aufgabe besteht darin auf die sozialdurchmischte Struktur des 10 Arrondissement zu reaigieren und den zukünftigen Bewohnern eine maximale und gleichzeitig qualitativ wertvolle Nachverdichtung zu bieten Unter anderem sollten die Qualitäten und Potentiale des Ortes herausgearbeitet werden um somit eine besondere Atmosphäre bei dem Entwurf zu schaffen Um dies zu erreichen entwickelten wir mehrere Gebäudekomplexe die den gesamten Kanalausschnitt umranden sollten Die Umrahmung des Kanals bietet durch die Ausrichtung der großzügig geschnittenen Wohneinheiten einen direkten Blick auf den Kanal und einen qualitativ wertvollen Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituation
Die Gebäudekomplexe bieten insgesamt 3 unterschiedliche Wohnvariationen an, bei denen es sich um Kleinapartments, Kleinfamilien- und Wohngemeinschaftswohnungen handelt. Das Kleinapartment eignet sich für Singles und KurzzeitbewohnerInnen, wobei es sich auch um die kleinste Wohneinheit in den Komplexen handelt. Die Kleinfamilienwohnung eignet sich vor allem für Paare und kleinere Familien, während die dritte Wohneinheit, die Wohngemeinschaft, vor allem für Senioren, Studenten und temporäre BesucherInnen gedacht ist.
WOHNUNGSARTEN
Kleinapartement 28 qm
KLEINAPARTEMENT 28 m
KLEINFAMILIENWOHNUNG
Kleinfamilienwohnung 85-112 qm
WS 2019/20 Institut für Wohnen und Entwerfen
Institutsleiter: Prof Piero Bruno Betreuung: Dr.-Ing Sigrid Loch Dipl- Ing Jakub Paluka
Bearbeiter: Johanna Vogl-Fernheim 3427415 Elisabet Shurygin 3117945
3117945
3427415 Elisabet Shurygin 3117945
Wohngemeinschaft 185 qm
GRUNDRISS DETAILIERT ll
VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION
SCHNITT M 1:200
Ein großer Bestandteil der Entwicklung von dem Freiraumkonzept war vor allem das Gegenüber von dem vorgegebenen Baugrundstück. Zum einen spielen der Platz vor der Gedenkstätte La Ratonde Ledoux und die Grünbewegung entlang der beiden Gebäudekomplexe MK2 Quai de Seine und de Loire eine wichtige Rolle. Die trichterartige Grünverteilung entlang des Platzes von La Ratonde Ledoux bildet ein Gegenbild zu unserer Platzbewegung und Gebäudeausrichtung. Die Gestaltung des Kanals am Baugrundstück verläuft linear und bildet unterschiedliche Nutzungsflächen aus, die den gegenüberliegenden Gebäuden angegeglichen werden. Die Dachterasse bietet den Bewohnern eine weitere unterschiedlich nutzbare Fläche. Die Freifläche eignet sich dabei für Urban Gardening, Aufenthalt, Freizeit und Gemeinschaftsveranstaltungen.
Ein großer Bestandteil der Entwicklung von dem Freiraumkonzept war vor allem das Gegenüber von dem vorgegebenen Baugrundstück Zum einen spielen der Platz vor der Gedenkstätte La Ratonde Ledoux und die Grünbewegung entlang der beiden Gebäudekomplexe MK2 Quai de Seine und de Loire eine wichtige Rolle Die trichterartige Grünverteilung entlang des Platzes von La Ratonde Ledoux bildet ein Gegenbild zu unserer Platzbewegung und Gebäudeausrichtung Die Gestaltung des Kanals am Baugrundstück verläuft linear und bildet unterschiedliche Nutzungsflächen aus die den gegenüberliegenden Gebäuden angegelichen werden Die Dachterasse bietet den Bewohnern eine weitere unterschiedlich nutzbare Fläche Die Freifläche eignet sich dabei für Urban Gardening Aufenthalt Freizeit und Gemeinschaftsveranstaltungen
ARKADENGANG
UNTERGESCHOSS
07 MASTER ARBEIT ORT DER HEILUNG
Masterarbeit | IGMA (Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen), 1. Prüfer: Prof. Stephan Trüby | IRGE (Institut für Raumkonzeptionen und Grundlagen des Entwerfens), 2. Prüfer: Prof. Markus Allmann | 5. Fachsemester (Master) | Wintersemester 2021/22
Architektur bildet den physischen Rahmen sowohl für Aufenthalt, Aktivität und körperliches Wohlbefinden, als auch für das psychische Erleben und die soziale Entfaltung ihrer Nutzer:innen. In dem Maß, in dem Architektur den historischen gegebenen psychologischen, psychischen und sozialen Bedürfnissen entspricht, und damit zum Wohlbefinden in körperlicher, psychischer und sozialer Hinsicht beiträgt, leistet sie auch einen Beitrag zur Gesundheit der Nutzer:innen.
Bei dem Entwurf zu einem Rückzugsort für Krebspatient:innen am Bodensee, war es das Ziel sowohl den Erkrankten als auch den Angehörigen die Möglichkeit zu bieten der trostlosen Atmosphäre des Krankenhauses zu entfliehen und sich positiv auf die Gegenwart konzentrieren zu können. Der Ort der Heilung soll durch seine Architektur, sein Design und seine Umgebung den Genesungsprozess positiv beeinflussen und den Patient:innen durch Beratung, Gruppensitzungen und psychoonkologische Therapie auf dem Weg durch die Krankheit unterstützen.
HERZRAUM PRIVATE UMGEBUNG
Die meisten haben einen Wohnzimmer reich.
Es ist wichtig durch die Nutzung zubauen. Die sonen benötigen um ihren Emotionen zu können.
Die Einrichtung sollte nicht die Nutzung eines Krankenhauses und der Onkologie ersetzen, sie dient neben der klassischen Therapie als Ergänzung für den Prozess der Heilung. Da eine Krebserkrankung ein tiefer Einschnitt im Leben ist und sich bei jedem Menschen anders auswirkt, ist es umso wichtiger der psychischen Gesundheit in dieser Lebensphase mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Der neue Standort sollte für stärkere, mentale Gesundheit und gleichzeitig für mehr Zusammenhalt und Austausch zwischen den Erkrankten und Angehörigen sorgen. Bei einer Krebserkrankung ist es von größter Relevanz die persönliche Stärke weiterhin aufrechtzuerhalten, um mit den Folgen und Begleiterscheinungen der Krebserkrankung und -behandlung zurechtkommen zu können.
ANGEBOT AKTIVITÄTEN
Unter anderem schiedlichen ten Kurs-/Gruppenräumen stattfinden.
RADOLFZELL
STOCKACH ÜBERLINGEN
MEERSBURG
KONSTANZ
STECKBORN
ROMANSHORN
FRIEDRICHSHAFEN BREGENZ
RORSCHACH ST. GALLEN
Bei dem Standort für das neue Maggie‘s Centre entschied ich mich für meinen Heimatort Friedrichshafen. Es handelt sich dabei um eine große Mittelstadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Zugleich ist es auch die größte Stadt des Bodenseekreises und nach Konstanz die zweitgrößte Stadt am Bodensee.
Bei dem Standort für das neue Maggie‘s Centre entschied ich mich für meinen Heimatort Friedrichshafen. Es handelt sich dabei um eine große Mittelstadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Zugleich ist es auch die größte Stadt des Bodenseekreises und nach Konstanz die zweitgrößte Stadt am Bodensee. Friedrichshafen liegt an einer geschwungenen Bucht am Nordufer und am Südwestrand des Schussenbeckens. Die Kernstadt befindet sich unweit westlich der Mündung der Rotach in den Bodensee.
mes. Das einem Flugzeughangar nachempfundene
Dornier Museum macht 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar.
Die ausgewählte Grundstücksparzelle, die sich in Friedrichshafen befindet, erstreckt sich exakt zwischen der Abgrenzung zur Innenstadt durch die Mündung der Rotach in den Bodensee und der östlichen Ausrichtung der nördlichen Uferseite der Stadt.
Friedrichshafen liegt an einer geschwungenen Bucht am Nordufer und am Südwestrand des Schussenbeckens. Die Kernstadt befindet sich unweit westlich der Mündung der Rotach in den Bodensee.Der Ort bildet unter anderem durch seine Lage eine Abgrenzung zur Innenstadt und dem umliegenden naturgeschützten Wald- und Grüngebiet Eriskircher Ried. Dies ist auch das größte Naturschutzgebiet am nördlichen Ufer des Bodensees. Durch das neuentstehende Maggie‘s Centre Friedrichshafen sollte der Platz vor allem durch seine sehr günstig gelegene Lage revitalisiert werden. Seine idyllische Ortschaft und die Nähe zur Stadtmitte Friedrichshafens bietet es die optimale Lage für die geplante Funktion des Krebszentrums mit einer psychoonkologischen Therapieabteilung.
Die Stadt ist vor allem für ihre bedeutende Rolle in der Luftfahrtgeschichte bekannt, die im Zeppelin Museum detailliert dargestellt wird. Die Friedrichshafener Uferpromenade zählt zu den längsten und schönsten am Bodensee. Die ausgedehnte Hafenlage ist geprägt von dem barocken Wahrzeichen der Stadt, der Schlosskirche. Das Zeppelin Museum zeigt neben der weltgrößten Ausstellung zur Geschichte der Luftschifffahrt auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Rau-
Der Ort bildet unter anderem durch seine Lage eine Abgrenzung zur Innenstadt und dem umliegenden naturgeschützten Wald- und Grüngebiet Eriskircher Ried. Dies ist auch das größte Naturschutzgebiet am nördlichen Ufer des Bodensees.
Durch das neuentstehende Maggie‘s Centre Friedrichshafen sollte der Platz vor allem durch seine sehr günstig gelegene Lage revitalisiert werden. Seine idyllische Ortschaft und die Nähe zur Stadtmitte Friedrichshafens bietet es die optimale Lage für die geplante Funktion des Krebszentrums mit einer psychoonkologischen Therapieabteilung.
LINDAU
INNEN RAUM
Bereits beim Betreten der Räumlichkeiten ist es wichtig, dass die Neuankömmlinge den Ort erstmals beurteilen können, ohne das Gefühl zu haben unter Druck gesetzt zu sein. Weshalb eine gezielte Atmosphärengestaltung durch Raumkonstellation, Design, Mobilar, Licht, Grün, etc. von sehr großer Relevanz ist. Der erste Eindruck muss ermutigend und einladend sein. Das Gefühl im eigenen geschützten Raum zu sein ist dabei ein wichtiges Ziel der Gestaltung. Der Ort gibt somit den Ton an. Er agiert mit den Besuchern.
Materialauswahl kann eine sehr wichtige Rolle innerhalb der Wahrnehmung von einem Raum spielen. Mit Material können gewisse Stimmungen aber auch Assoziationen hervorgerufen werden. In der chinesischen Kultur ist Holz beispielsweise der Inbegriff von Aktivität, welche sich im Wachstum und im Leben widerspiegelt. Es wurde auch bereits von Wissenschaftler:innen festgestellt, dass Holz im Raum das psychologische Wohlbefinden erhöht, besonders im Vergleich zu Stahl, Beton und Kunststoff. Er schafft eine angenehme Wohnatmosphäre und wirkt sich positiv auf das Raumklima aus.
Durch den Einsatz von Stein als Material wird nicht nur die Möglichkeit einer individuellen Optik angeboten, sondern auch ein Gefühl der Naturverbundenheit und eine heilende Wirkung bei den Betrachter:innen hervorgerufen. Der Einsatz von Glasflächen erzeugt durch seine Lichtdurchlässigkeit in Räumlichkeiten eine angenehme und luftige Raumatmosphäre. Es ermöglicht unter anderem sowohl den Blick nach außen als auch nach innen und verleiht ein Gefühl von Weite.
GRUND RISS
ANBINDUNG
ERSCHLIESSUNG
ZUGANG ZU DEN EINZELNEN GEBÄUDEFUNKTIONEN
DURCHGÄNGIGKEIT
TRANSPARENZ UND PRIVATHEIT BLICKBEZÜGE
ROTACH
ANSICHTEN & SCHNITT
Ostansicht M 1:100
Schnitt A-A M 1:100
Westansicht M 1:100
ANSICHTEN SCHNITT
ANSICHTEN + SCHNITTE
Südansicht M 1:100
Nordansicht M 1:100
Schnitt B-B M 1:100
BACHELOR OF SCIENCE
2016 - 2019
SI (Städtebau-Institut) | 3. Fachsemester (Bachelor) | Wintersemester 2016/17
Innerhalb des Gebietes sind Quartiersplätze vorgesehen, welche nicht hierarchisch angeordnet sind und einzelne Zentren bilden, welche dem Stadtteil seine Identität verleihen. Sie sind der Ursprung zu neu entstehenden Straßenachsen, welche das strenge Raster beleben. An den zentralen Plätzen sind hauptsächlich EG-Nutzungen mit kleineren, individuellen Läden vorzufinden, während sich entlang des Parks neben dem bestehenden Schlachthof hauptsächlich Gastronomiebetriebe anordnen und dem Besucher eine verstärkte Aufenthaltsqualität bieten. Vorwiegend an den außenliegenden Bereichen des Quartiers sind öffentliche Einrichtungen, sowie reine Dienstleistungsgebäude und Büroflächen zu finden, wodurch wir auf die gegenwärtige Nutzungsansiedlung anknüpfen, durch die Nutzungsvielfalt jedoch einen erheblichen Mehrwert bilden.
Bei diesem Projekt versuchten wir in erster Linie vor allem möglichst viel Leben und neue Qualität in das Gebiet einhauchen. Die Gaskessel Lage birgt sehr viel Potential für neue Nutzungen und vor allem Freizeitaktivitäten, die durch die Lage zum Neckar attraktiver gestalten. Die Fläche sollte somit effizienter genutzt werden und sich von dem alten Bild des Ostens und durch die Industrie geprägte Atmosphäre entfernen.
Bei dem Projekt zu „students home“ war die Aufgabe einen neuen und lebenswerten Wohnraum zu schaffen, der sich direkt am Uni Campus Stadtmitte befinden sollte. Ein „students home“ ist eine Unterkunft speziell für Studenten.
Sie können in Unterkünften dieser Art während des Studiums kostengünstig wohnen, meistens in kleinen Einzelzimmern, Studiowohnungen oder in Wohngemeinschaften.
In unserem Konzept spielt der Freiraum und das Miteinander aber auch gleichzeitig die Privatsphäre eine entscheidende Rolle.
Das Grundrisskonzept passt sich der Raumabfolge an und die Erschliessung sollte dabei durch den Erschliessungsflur erfolgen. Jeder bekommt zusätzlich seinen individuellen Wohnraum mit Außenraum.
Unter anderem ergänzten wir das Gesamtkonzept mit Gemeinschaftsräumen und die Erschliessung sollte dabei über den gemeinsam nutzbaren Innenhof erfolgen.
1917 gründete Robert Bosch am Standort Feuerbach die Werkfeuerwehr, die bis heute ein wichtiger Bestandteil des Boschareals ist. Die Werkfeuerwehr dient nicht nur der Sicherheit des Werkes, sie ist auch eine Feuerwehrschule, die Externe und Interne ausbildet.
Die Aufgabe war für die Werkfeuerwehr eine neue Feuerwache zu entwerfen, die allen Anforderungen und Normen entspricht, da diese bei dem aktuellen Feuerwehrstandort an vielen Stellen nicht mehr erfüllt werden. Unter anderem war es die Aufgabe den Feuerwehrmitarbeitern eine angenehme Aufenthalts- und Entspannungsmöglichkeiten am Arbeitsort zu bieten. Diese Anforderungen an die Feuerwache sind bei dem Entwurf ein wichtiger Bestandteil, da die MitarbeiterInnen sich teilweise 24 Stunden im Dienst befinden.
Ein weiterer Teil der Entwurfsaufgabe beinhaltete den Masterplan zum gesamten Boschareal in Stuttgart Feuerbach. Anhand einer detaillierten Analyse entstand eine Masterplan für die zukünftige Weiterentwicklung des Bosch Areals, durch den gleichzeitig der neue, geeignete Standort für die Feuerwache herausgearbeitet wurde.
Die bestehenden Grün- und Waldflächen in der näheren Umgebung sollten erweitert bzw fortgeführt werden um somit eine Grünbewegung innerhalb des Areals und auch in den nächstliegenden Flächen zu schaffen Damit entsteht ein Grünzug der sich von Killesberg durch das Boschareal und bis zum Zuffenhausener Wald erstreckt Das Areal und die Umgebung werden durch die Grünbewegung aufgewertet und leiten den Besucher zum Boschwerk Der Leitzug wird innerhalb des Areals weiter fortgeführt und bietet sowohl den Besuchern als auch den Mitarbeitern viel Fläche für Aufenthalt Erholung und Freizeitaktivitäten
WEGE/FREIZEITANLAGEN MIT SITZGELEGENHEITEN
GRÜNBEWEGUNG
Die bestehenden Grün- und Waldflächen in der näheren Umgebung sollten erweitert bzw. fortgeführt werden um somit eine Grünbewegung innerhalb des Areals und auch in den naheliegenden Flächen zu schaffen. Somit entsteht ein Grünzug, der sich von Killesberg Park, durch das Bosch Areal und bis zum Zuffenhausener Wald erstreckt. Das Areal und die Umgebung werden durch das Grün aufgewertet und leiten den Besucher zum Boschwerk. Der Leitzug wird innerhalb des Areals fortgeführt und bietet sowohl den Besuchern als auch den Mitarbeitern viel Fläche für Aufenthalt, Erholung und Freizeit.
Fußgänger
Autoverkehr
Fahrradwege
öffentliche Verkehrsmittel
Ein weiterer Teil des Masterplan Konzepts sind die neu geschaffenen Mobilitätsmöglichkeiten Zum einen wird der öffentliche Verkehr durch die Aufwertung der jetzigen unmittelbaren Lage des Bahnhofs bis zum Areal attraktiver gemacht Unter anderem wird ein ganz neuer Weg vom Bahnhof bis zum Bosch Werk geschaffen der nun mehr Qualität und Repräsentanz hat Durch die Fahrradtürme die für Bosch Mitarbeiter angeboten werden hat jeder Arbeiter die Möglichkeit von Gebäude zu Gebäude (dies auch außerhalb des Bosch Areals) flexibel mit dem Fahrrad unterwegs zu sein Unter anderem wird das Boschwerk nicht länger abgegrenzt sondern öffentlich zugänglich Die angebotenen Freiflächhen können somit zukünftig von Besucher genutzt werden während die Gebäude vom Werk weiterhin nur für Mitarbeiter betretbar sind
SHARED PLACE FAHRRADTÜRME FÜR MITARBEITER
KOMMUNIKATION ZWISCHEN BESUCHER & MITARBEITER x
MOBILITÄT
Ein weiterer Teil des Masterplan-Konzepts sind die neu geschaffenen Mobilitätsmöglichkeiten. Zum einen wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel durch die Aufwertung des Fußwegs vom Bahnhof zum Areal attraktiver und mit neuen Qualitäten gestaltet, wodurch es nun mehr Repräsentanz gewinnt. Durch die Fahrradtürme, die für Bosch MitarbeiterInnen angeboten werden, hat man nun die Möglichkeit von daheim, als von Gebäude zu Gebäude flexibel unterwegs sein zu können. Unter anderem wird das Werk nicht mehr länger abgegrenzt sonder öffentlich zugänglich.
BOSCH & HISTORISCHER HINTERGRUND
MUSEUM
Der Up-Shuttle-Service ist eine weitere Mobilitätsmöglichkeit die ein Teil des neuen Bosch Museums und zur gleichen Zeit eine weitere Erschliessungsmöglichkeit für die Mitarbeiter des Boschareals wird Die Besucher und Mitarbeiter werden von der Startposition des Shuttles zum Museum gebracht und kriegt somit einen Einblick in das für Bosch historisch erste und wichtige Werk Die Mitarbeiter können zur gleichen Zeit flexibel vom Bahnhof aus zu Tor 1 oder Tor 7 mit dem Shuttle Service gefahren werden Das Museum und der Shuttle Service repräsentieren somit die Geschichte von Bosch und die Innovationskraft für die das historisch wichtige Areal bis heute steht
SHUTTLE SERVICE
SHUTTLE SERVICE
Der Shuttle Service ist eine weitere neue Mobilitätsmöglichkeit, die ein Teil des neuen Bosch Museums und zur gleichen Zeit eine weitere Erschliessungsmöglichkeit für Mitarbeiter wird. Das Museum und der Shuttle Service repräsentieren die Geschichte von Robert Bosch und die Innovationskraft, für die das historische wichtiger Areal bis heute steht. Der Shuttle Service verläuft oberhalb des Fußweges und der Straßen und ist auch für MitarbeiterInnen gedacht, um somit flexibel vom Bahnhof zum Tor 1 bis Tor 7 zu gelangen.