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GRÜNE N N U R B N H AG E F R O D N A FL D
lichen Machtinteressen bestimmt wird. Diese dient den Machthabern, nicht aber der Gemeinschaft. Die größte Chance, die politische Einflussnahme der Machthaber zu beeinflussen, besteht dann, wenn die Gemeinschaft, also wir Hagenbrunnerinnen und Hagenbrunner, an den Entscheidungen direkt teilnehmen und diese nicht „irgendwie“ über Umwege oder das „Bürgermeister-Fenster“ erfahren.
GEMEINWOHL FÜR HAGENBRUNN! Als Gemeinwohl wird das gemeinsame Beste innerhalb einer Gemeinschaft (z. B. einer Gemeinde) verstanden. Unser wertvollstes Gut besteht in der gerechten Sicherung der Rechte und in der gerechten Verteilung der Pflichten. Im Gegensatz dazu steht die Verfolgung von Einzel- oder Gruppeninteressen – also das „Lobbying“. Und wie hängt das Gemeinwohl mit der kommenden Gemeinderatswahl zusammen? Das Gegenteil einer gemeinwohlorientierten Politik ist eine Politik die von persön-
Wie sieht der politische Alltag in Hagenbrunn und Flandorf aus? Die Mandatsverteilung im Gemeinderat der Gemeinde Hagenbrunn seit der Gemeinderatswahl 2010 ist: ÖVP 16 Mandate, SPÖ 2 Mandate und Grüne 1 Mandat. Gemeinwohlorientierte politische Entscheidungen dienen NICHT den Parteiinteressen oder den Interessen bestimmter Gruppen, sondern beziehen ALLE Bürgerinnen und Bürger (z. B. Minderheiten, Kinder und Jugendliche, neuzugezogene Bürgerinnen und Bürger) mit ein. Beispiele für gemeinwohlorientierte Politik wären z. B. die Gewährleistung eines sicheren Schulweges (Schneeräumung) im Winter, egal ob man im Ortskern oder in einer der Siedlungen wohnt. Die Verwendung der Budgetmittel der Gemeinde zum Vorteil aller Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger wäre ein Beispiel für gemeinwohlorientierte Politik. Das
Gegenteil davon ist die Verwendung großer Budgetmittel der Gemeinde für die Interessen einer kleinen Gruppe wie z.B. Finanzierung eines Elitefußballvereines für Jugendliche. Es gibt ein Vorzeigemodell welches sicherstellt, dass die Budgetmittel einer Gemeinde möglichst gemeinwohlorientiert eingesetzt werden: Die oberösterreichische Gemeinde Vorderstoder hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, wo das vorhandene Gemeindebudget am sinnvollsten eingesetzt werden kann. Außerdem soll in Vorderstoder in verschiedenen Bereichen Geld eingespart werden, das für wichtigere oder notwendigere Projekte gebraucht wird. Ein Erfolgsmodell der Bürgerbeteiligung, das auch in Hagenbrunn umgesetzt werden könnte. Das Fazit: Die besten Chancen auf eine gemeinwohlorientiere Gemeindepolitik und auf die Verwirklichung neuer Ideen bestehen dann, wenn die Interessen möglichst aller Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat vertreten sind. Gehen Sie ein Stück mit uns des Weges, um das Gemeinwohl in Hagenbrunn zu stärken!
Mag. Reinhard Mammerler, Spitzenkandidat, Die Grünen Hagenbrunn/Flandorf – Die Alternative mit NEUEN IDEEN E-Mail: rmammerler@gmail.com Telefon: 0664 253 2516
TERMIN Die Grünen Hagenbrunn/Flandorf – die Initiative mit neuen Ideen – laden Sie am 12. Jänner 2015 um 19 Uhr beim Heurigen Holledauer (Hagenbrunn, Hauptstraße 29) zu folgender Veranstaltung ein:
ZUKUNFT HAGENBRUNN Gemeinwohlorientierte politische Ent-
scheidungen beziehen ALLE Bürgerinnen und Bürger (z. B. Minderheiten, Kinder und Jugendliche, neuzugezogene Bürgerinnen und Bürger) mit ein. Es werden folgende Zukunftsinitiativen für Hagenbrunn vorgestellt: Schaffung eines Sozialzentrums (Luise Kases, die Leiterin des Sozial-
zentrums Würnitz, präsentiert das Sozialzentrum Servus in Würnitz) Nahversorgung Hagenbrunn (Präsentation verschiedener Konzepte einer regionalen biologischen Nahversorgung) Wir laden Sie zu unserer Veranstaltung mit Diskussionsmöglichkeit herzlich ein.