Fasänachd

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Fas채nachd 2013


Liebe Leserin, lieber Leser! Man mag darüber streiten, ob nun Karneva richtige Ausdruck für die Zeit des närrische Fasänachd und wer es partout auf Hochdeut Fastnacht. Im Verlauf der Zeit entwickelte s dere Art von Fastnacht. Über die Fastnachts Hand von rußgeschwärzten, mit Lumpen u wegs. Die Traditon der Schlappen. Diese Stra von einigen wenigen Fasenachtern durch m richtungen in Verruf gebracht. Erfreuliche nisierte Schlappen, wie die Wissädalä Fasän die mit solchen Auswüchsen nichts am Hut Tradition noch lange erhalten bleibt. Auf de Eindruck über unsere ganz besondere Fasen Herzlich, Elena Herberger


al, Fasching, Fastnacht oder Fasenachd der en Treibens ist. Bei uns jedenfalls heißt es tsch ausdrücken will, sagt auch schon mal sich bei uns in Waghäusel eine ganz besonstage sind die Straßen in Waghäusel in der und Pelzen bekleideten Gestalten unteraßenfastnacht wurde in den letzten Jahren mutwillige Zerstörungen öffentlicher Einerweise gibt es in jüngster Zeit auch organachdä, oder die Faschingsfreunde Huddene, haben. Ich hoffe dass unsere einzigartige en folgenden Seiten bekommst Du einen nacht. Viel Spaß beim Lesen – und Helauää!


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Fasnachtshochburg

Schlumbl

Kienholzclub


Fasnachtsverbrennung

Wiss채dal채 Fas채nachd채

Faschingsfreunde Huddene

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Fasnacht ist die schönste Jahreszeit Fasnachtshochburg Mehr unter: www.de.wikipedia.org/wiki/Karnevals-,_Fastnachts-_und_Faschingshochburgen

Besonders in der Stadt Waghäusel (Kreis Karlsruhe) und der näheren Umgebung ist Fasching ein Volksfest. Dort hat sich seit den frühen 1950er Jahren eine eigene Fasnacht (Fasänachd) entwickelt. Auch sie beginnt wie andere Fasnachtkulturen am 11. November und endet zum Aschermittwoch mit der Fasnachtverbrennung. Diese Art der Fasnacht zeichnet sich besonders durch die traditionelle Fastnachtsfigur aus. Ihre Figur ist die Schlumbl oder Schlabbä. Die Bezeichnung gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Die Schlumbl repräsentiert das

Gegenteil von sauber, ordentlich und brav. Kennzeichen der Schlumbl ist ein rußgeschwärztes Gesicht und alte zusammengesetzte Kleider. Besonders beliebt sind auch abgediente Vorhänge, alte Brautkleider und Pelzmäntel. Diese Verkleidung wird nicht von bestimmten Vereinen oder Zünften getragen, sondern ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. In den Anfängen der Fasänachd haben sich die Fasenachter ihre Gesichter nur mit Ruß geschwärzt. Mittlerweile bewirft man sich mit Glitzer und bunter Trockenfarbe.



Es gibt zahlreiche Schlumpelbälle und auch auf den Umzügen in der Region sind Umzugsteilnehmer und Zuschauer solcherart kostümiert. Das Vorkommen der Schlappen ist eher Regional. Dennoch breitet es sich immer mehr nach Süden aus. Hochburgen der Schlumpeln sind Waghäusel mit seinen Stadtteilen Wiesental und Kirrlach; Philippsburg mit seinen Stadtteilen Huttenheim und Rheinsheim; außerdem Oberhausen Rheinhausen, Hambrücken und Kronau. Höhepunkte der Fastnacht sind die Umzüge in Philippsburg und Wiesental.


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Gesichter sind voller Phantasie Schlumbl Alle Infos unter: www.ka.stadtwiki.net/Fastnachtsumzug_Wiesental

Eine verwegene Gestalt mit geschwärztem Gesicht, das mit buntem Farbstaub verziert wird. Dazu kommt eine fantasievolle Bekleidung aus Lumpen, Altkleidern, und Pelzmäntel. Neben der Schlumbl gibt es eine große Vielfalt anderer Masken. Viele der Fußgruppen entwerfen und nähen ihre Kostüme selbst. Und auch die Zuschauer haben oft viel Zeit und Arbeit in ihre Verkleidung gesteckt. Die Tradition des Wiesentaler Umzugs reicht bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Geprägt wird die Wiesentaler Fastnacht definitiv durch die

Schlabbä oder Schlumbl. Speziell bei dieser vorherrschenden Form spricht man von der keltisch-alemannischen und nicht von der oft genannten schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Früher trieben es die Schlumpeln gar zu wild. Wollte ein Außenstehender in der Faschingszeit durch Wiesental, musste man an die schwarzen Gesellen Faschingszoll bezahlen. Auf den Umzügen fuhren Sauwagen mit, auf denen Schweinswürste gekocht und unter das Volk verteilt wurden. Sogar gefärbtes Sauerkraut und Spaghetti wurde auf die Umstehenden geworfen.


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Heute ist das zum Glück nicht mehr so. 2013 prasseln nur Süßigkeiten, Chips und Popcorn auf die gutgelaunten Zuschauer. Wegzoll muss man auch keinen entrichten. Besucher in Feierlaune sind herzlich willkommen. Der Fastnachtsumzug Wiesental ist eine Veranstaltung in Waghäusel im Ortsteil Wiesental. Der Umzug von fast ausschließlich örtlichen Wiesentaler Vereinen findet jedes Jahr zum Abschluss der Saison am Faschingsdienstag statt. Am Umzug 2013 nahmen über sechzig Gruppen teil. Organisator des Umzugs ist seit 1984 der Kienholzclub Wiesental. Am Umzug nehmen hauptsächlich Fußgruppen mit

einem Wagen teil. In ihm werden die Getränke und die Musikanlage deponiert. Auf den großen Wagen fahren auch Fastnachter mit. Musikgruppen gibt es fast keine, stattdessen kommt die Musik aus den mitgeführten Anlagen. Jede Gruppe hat ein eigenes Motto und gestaltet dementsprechend ihre Kostüme. Im Gegensatz zum Karlsruher Fastnachtsumzug sind nicht nur die Teilnehmer, sondern auch fast alle Zuschauer kostümiert. Die beliebteste Kostümierung ist bei allen als Schlabbä oder Schlumbl! Prachtvolle Kostüme sind hier fehl am Platz, hier haben rußige Gesichter und Kostüme aus alten Lumpen Vorrang.




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Herrlich ist´s in der Narrenzeit Kienholzclub Wissädaler Lied und mehr Infos vom KHC unter: www.khcwiesental.de

Das Bedürfnis, ausgelassen zu feiern, war in den Gründerjahren des Kienholzlcubs (KHC) Wiesental ungleich größer als heute und die Zahl der Anlässe hierfür weitaus geringer. Verständlich deshalb, dass sich unter der Regentschaft des unvergessenen Hermann Sälzler kurz nach dem Kriegsende im Jahre 1948 ein halbes Dutzend aktive Sportler des FV 1912 Wiesental zusammenfanden, um der Faschingszeit ein besonderes Gepräge zu geben. Der Name dieser Interessengemeinschaft war schnell gefunden: Kienholzclub Wiesental. Die KHC-Mitglieder hatten es

sich von der ersten Stunde an zur Aufgabe gemacht, über die Faschingstage klein gehacktes und, gebündeltes Kienholz meist gegen Naturalien an die Wiesentaler Bevölkerung zu verteilen. Und dieser Brauch hat sich der Kienholzclub bis heute bewahrt. Erinnerungen an die Nachkriegszeit bringen die Natürlichkeit und die Begeisterung des damaligen Faschingstreibens ins Bewusstsein. In einer Zeit, als die Armut groß und das Bier billig war, zogen an den närrischen Tagen fast die gesamte Bevölkerung, groß und klein, jung und alt, zumeist als


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Schlumpeln verkleidet, singend und tanzend durch die Straßen und Kneipen der Gemeinde. Einer der damaligen Bräuche war es auch, Strohballen und Dreschflegel mitzuschleifen und auf offener Straße Stroh zu dreschen. Eine schmutzige und den Kindern Angst machende Angewohnheit war das Mitführen eines Rußwagens. Die besondere Stellung des KHC beweist auch,

dass das närrische Treiben schon früh eine positive Ausstrahlung auf andere Gruppen hatte. Bereits im Jahr 1967 benutzte der Kienholzclub einen von Pferdekraft gezogenen Wagen, um an den närrischen Tagen aus Gründen der Bequemlichkeit durch die Straßen zu fahren. Bald wurden Unmengen an Bonbons in großen Mengen mitgeführt und an die Kinder verteilt.



Wissädalä Lied von Fritz Gund (1928) Äm Bruhroi do liegt Wissädal, an wunnscheener Ort, Wer`s net glaabt soll selbst hingehn, sich üwäzeigä dort. S`liegt uffrer weiter Ebene mit mächtig vielem Sand, unn`s unnere End` vun unsäm Ort, liegt an des Wagbachs Strand. Mächtig Sand, Wagbach Strand, nix geht üwer Wissädal. Alle Ort sind banal,hoch nur Wissädal! Än der Mitt` ä Denkmol steht, uff der Promenad`, Rings herum Kastanieäbeem, s`isch än wahrer Staat. Wonn`s Pfaffäloch mol ausgfüllt isch, donn gibt`s än scheener Platz und die Reitschulorgl druff, uff Kerwä des mecht Spaß. Denkmol steht - Promenad`, hei, wie schee isch Wissädal. Reitschulorgl uffäm Platz, uff Kerwä des mecht Spaß! Mir hewä a än Leo-Saal unn ä Rosähall, ä nickelneii Kinnerschul unn ä Leichähall`. Ä Hundshütt`unn ä Turnerhaus, die Kreizgass ziert dä Härsch, do senn a zwu Terassä druff, daß di bloß net schnärrsch! Leo Saal - Rosähall`, nix geht üwer Wissädal. Kinnerschul`- neier Härsch, daß die bloß net schnärrsch! Ich heb jetzt bloß ä bissel Engscht, daß du moi Wissädal, jetzt ball selwer nimmi kensch, des wär jo arg fatal. Vielleicht stehscht du als alter Knaus verzweifelt uff der Stroß` und kennsch di wirklich nimmi aus und rufsch: „Wu binn i bloß!“ Mächtig Sand - Wagbachstrand, nix geht üwer Wissädal. Alle Ort, sind banal, hoch nur Wissädal!

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In Scharen durch die Straßen Faschingsfreunde Huddene Veranstaltungen von den Faschingsfreunde Huddene e.V.: www.web.huddene.de

Bereits im Faschingjahr 2007 entschlossen sich einige Faschingsverrückte dass in dem schönen Ort Huttenheim etwas fehlt. Deswegen machten sie sich mit einem einfachen Bollerwagen, der mit allem nötigen beladen wurde, auf den Weg durch die Straßen von Huttenheim und Rheinsheim. Schnell war Ihnen klar, dass etwas größeres und ungewöhnliches für das kommende Jahr her musste. In der Faschingssaison 2008 entschieden sie sich, ohne großen Plan und Organisation, am Rosenmontagsumzug in Rheinsheim teilzunehmen.

Angemeldet als Wohnzimmer wurde eine alte Couch in Rekordzeit zum Faschingswagen umgebaut. Diese wurde mit Manneskraft erfolgreich durch den Umzug geleitet. Die Faschingsfreunde kamen auf die Idee, dass man aus dem ungeordneten Haufen mehr machen könnte. Somit war die Idee zur Gründung eines Vereins geboren und es war jetzt die Aufgabe der Jugendlichen diese Idee in die Tat umzusetzen. Am 8. November 2008 fanden sich die Huddema zusammen um die Gründung offiziell zu machen. Ziele der Vereinsgründung war


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es die Vertretung an Faschingsveranstaltungen im Umkreis zu organisieren und zu zeigen was die huttenheimer Jugend alles so drauf hat. Der nächste Schritt war eher bürokratisch. Um den Verein auch endlich in das Vereinsregister einzutragen, war es nötig dass die frisch gewählten Vorstände sich durch die vielen, mühsamen Formulare kämpften und nun alles offiziell machten. Im Jahr 2009 wurde dann mit dem Bau eines Faschingswagens begonnen. Thema in dem Jahr war 300 Ritter der Kokosnuss. Ein alter, zerfallener Bauwagen diente als Grundlage. Dieser wurde bis auf das Fahrgestell abgerissen und an mehreren Arbeitstagen bei eisiger Kälte zum Faschingswagen der Faschingsfreunde Huddene e.V. aufgebaut. Trotz eines Reifenplatzer auf den ersten Metern der langen Reise, wurde bei

den Umzügen durch Huddene, Philippsburg, Hambrigge, Rhoise und schließlich am Faschingsdienstag durch Wissedal eine Menge gefeiert, viele Helaus gebrüllt und sogar gute Platzierungen erreicht. 2010 wurden die Wagenarbeiten wieder aufgenommen. Ein großer Vorteil in diesem Jahr war, dass der Wagen vom letzten Jahr größtenteils übernommen werden konnte. Nichts desto trotz standen viele Arbeiten an, wie z.B.: Elektronik verlegen und zum neuen Motto Irische Kobolde entsprechend zu gestalten. In den Umzügen wurden, wie im vergangenen Jahr, wieder erfolgreiche Platzierungen erreicht. Ganz stolz sind sie auf die riesigen Mengen an Schlappen, welche uns durch die Umzüge begleiteten, mit uns feierten und tanzten. Die letzten Jahre waren hoffentlich nur der Anfang des Vereins.

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Bärenfell und dicke Kuhhaut Wissädalä Fasänachdä Alles über den Freundeskreis Wissädalä Fasänachdä unter: www.sauwagen.de

Die Geschichte des Sauwagens kann nicht früh genug beginnen. Mitte der 70er Jahre. Der unmittelbare und eigentliche Sauwagen war ein Fastnachts-Zugwagen eines Freundeskreises, wie es auch heute noch viele davon gibt. Das Besondere des Sauwagens war das Auftreten seiner Mitglieder: In Nebelschwaden gehüllt, brachten sie keine Bonbons, sondern Allerlei aus dem kochenden Schlachtkessel. Dazu ein dem entsprechender Duft und Bassgeschepper aus der Heimanlage, die wie manch Zuschauer kurz vor dem Infarkt stand. Kostüme aus der

Altkleidersammlung? Ok, das kannte man ebenso wie schwarz-rußige Gesichter. Aber die Trockenfarbe, mit der sich die Schlabbä bewarfen... sie brachte auch optisch Farbe in die Wissädalä Fasänachd. Schlabbä hoch drai, wie man in Wiesental sagt. Es war neu. Kinder fürchteten um ihr Leben. Offiziell wurde der FWF Sauwagen e.V. am 20. Juni 1995 in Wiesental gegründet. Der Verein feierte unzählige Feste im Leosaal, in der Wagbachalle und beim Geflügelhof Roth. Wenn die Fasenacht Saison beginnt lassen die Wissädalä Fasänachdä keinen aus. Von



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Jahr zu Jahr mussten sich die Spass-Pioniere und Feierwütige einen neuen Namen geben, um an den Umzügen teilnehmen zu können. Denn der Sauwagen war im Volksmund schnell berüchtigt. Das gemeine Image war bei der Anmeldung zum Umzug nicht gerade hilfreich. Nach etwa 15 Jahren kam die nächste Generation. Es war der Aufbruch in ein neues Zeitalter.

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Abschied naht am Lagerfeuer Fasnachtsverbrennung Aktuelle Termine unter: www.veranstaltungen.meinestadt.de/waghaeusel/karneval-fasching/alle

Die Fasänachd beginnt am 11. November eines Jahres um 11:11 Uhr und endet am Fastnachtsdienstag. Auf den Fastnachtsdienstag folgt der Aschermittwoch, mit dem die so genannte, etwas mehr als sechs Wochen dauernde Fastenzeit beginnt, die an Ostern am Karsamstag endet. Da sich der Osterzeitpunkt nach dem ersten Frühlingsvollmond richtet, ist das Ende der Fastnacht also nach dem jeweiligen Zeitpunkt von Ostern im jeweiligen Jahr. Mit der traditionellen Fasnachtsverbrennung wird der Fasnacht ein Ende gesetzt. Beginn der traditionellen Ver-

anstaltung ist um kurz vor Mitternacht am Bolzplatz in Wiesental. Jeder Schlabbe wirft ein paar Lumpen, als Symbol der schönen Fasnachtszeit ins Freuer. Manche verbrennen wirlich alles was man sich vorstellen kann: Wohnzimmersessel, Tannenbäume, Fernseher und vieles mehr. Anschließend lässt man die Fasenacht am Lagerfeuer ausklingen und bleibt bis das Feuer ausgeht. Nach der Verbrennung endet die Fasnacht. Nun heißt es Abschied nehmen und bis zum nächsten Jahr warten. Das war eine subba Fasenacht!



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Danke

liebe Fasenachd, was Du so alles kannst. Du bist der Inbegriff der Lebensfreude und F fröhliches Volksfest und ziehst alljährlich v Welt nur halb so schön. Vielen Dank auch an Faschingsfreunde Huddene, Kienholzlcub W beteiligten Schlappen, die dieses Buch überh Zum Schluss noch ein Plädoyer für eine lebh Mög´es immer so bleiben, dass Schlappen hier stets betreiben, zu aller Freud in jedem Saal. L darin einig sein. Dann wird uns das Fasching bleiben. Hoch lebe die Fasänachd! Vergesst n mehr zu finden ist. Also genießt die fünfte J bis zum nächsten Jahr.


Feierlust. Du bist weltbekannt als buntes, viele Menschen an. Ohne Dich wäre die an den Freundeskreis Wissädalä Fasänachdä, Wiesental, Stadt Waghäusel und an alle haupt möglich gemacht haben. Danke! hafte und doch saubere Fasenacht: r in großer Zahl, die Fastnacht sauber Lasst uns die Tradtion erhalten und uns gstreiben in Waghäusel auch für immer nicht dass unsere Fasänachd so niegends Jahreszeit, so lange es sie noch gibt und




Impressum Herausgeber, Redaktion und Layout Elena Herberger Druck Hochschule Mannheim Papier IGEPA group Heaven 42 Buchbinderei Schrimpf Mannheim Kontakt Elena Herberger Schützenstraße 4 68753 Waghäusel Website Portfolio www.elenaherberger.de


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