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ALBA BLAU zeigt Kunstvielfalt

Ausstellung

ALBA BLAU zeigt Kunstvielfalt Der kleine Umwelt-Tipp: Taschen-Ascher

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Tangermünde . Neue Ausstellung des Kultur- und Museumsvereins Tangermünde e. V. in der Salzkirche

Von der Elbe an die Elbe: ALBA BLAU in Tangermünde Im Jahr 2000 gründete sich die Künstlerinnengruppe ALBA BLAU in Wittenberg. Alba steht für den Fluss, die Elbe, an deren Ufern zwischen Pretzsch und Zerbst die Künstlerinnen der Gruppe beheimatet sind. Blau steht als Farbe für authentischen Ausdruck.

Die Suche nach geistigem Austausch, nach Verbundenheit, Bestärkung und nach gemeinsamen Aktionen führte sechs Künstlerinnen zusammen. Heute besteht die Gruppe im 21. Jahr.

Ulrike Kirchner, Martha Irene Leps, Ute Walter, Andrea Lange, Bärbel Mohaupt und Susanne Spies sind in unterschiedlichen Genres unterwegs.

Der freie und einfühlsame Umgang mit verschiedenen künstlerischen Techniken und Materialien ist für die Arbeiten der Künstlerinnen charakteristisch.

Vom 23.3.2021 bis zum 29.5.2021 wird in der Salzkirche in Tangermünde die Ausstellung „in der Zeit, aus der Zeit“ zu sehen sein.

Coronabedingt wird auf eine Ausstellungseröffnung verzichtet, dafür ist eine Finissage in Anwesenheit der Künstlerinnen am 29.5.2021 um 15.00 Uhr geplant. Der Kultur- und Museumsverein Tangermünde e. V. und die Künstlerinnen laden alle Interessierte sehr herzlich ein.

Öffnungszeiten unter Beachtung der Coronaauflagen: Dienstag – Sonntag: 13 – 17 Uhr montags geschlossen

Zigarettenkippen überall. An Parkbänken, auf Waldwegen, an Stränden … Bäh. Das ist nicht nur kein schöner Anblick. Es ist auch Plastikmüll. Und obendrein sehr giftiger! Denn die Reststoffe in den Kippen enthalten neben dem giftigen Nikotin auch noch jede Menge anderer Stoffe wie Teer und Schwermetalle. Kippen erfüllen im Grunde die Kriterien von Sondermüll. Die Filter zerfasern und verteilen sich und die Giftstoffe in den Boden und ins Grundwasser. Selbst ein Stummel hat Potenzial, mit wenigen Milligram Chemie einen Liter Wasser bzw. Boden zu vergiften. Letztendlich ist es die große Summe, die Kippen zum echten Umweltproblem machen. In Städten machen Kippen teils mehr als die Hälfte des gesammelten Mülls aus.

Darum sollte er wenigstens nicht achtlos in der Natur landen. Ein Taschenaschenbecher lässt sich sogar einfach improvisieren: Eine leeres Hustensaftfläschchen, ein Flakon oder auch Minischnapsglas ist gut geeignet. Ein Drittel davon mit Sand füllen und schon kann man sicher auch unterwegs seine Kippe entsorgen. Ihr seid Nichtraucher? Dann überlegt, ob ihr vielleicht bei Gelegenheit einen Taschen-Ascher an qualmende Mitmenschen verschenken könnt. Und wer mal die Möglichkeit zum Töpfern und noch keine Idee hat, fertigt einfach mal einen schniekes kleines Kippendepot an. tv

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