Wochenende KW45-2016

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Wer ist die Nummer eins?

Stammzellenspender gesucht

Als Trainer in Santa Fu

Jugendbasketball: Südderby der U16 zwischen Piraten und Sharks in der Inselparkhalle 6

Stephan Leonhard (39) aus Heimfeld ist an Leukämie erkrankt, ein einfacher Speicheltest hilft bei der Suche 3

Was Gerhard Mewes mit seinen Gefangenenfußballern von Eintracht Fuhlsbüttel erlebt 4

ElbeWochenblatt

am Wochenende

Wochenzeitung für den Hamburger Süden

Nr 45a | 12. November 2016 | Träger Auflage: : 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

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Elbe Umfrage Karten zu gewinnen Spektakel „Pompös“ im Schmidts Tivoli mit Travestie-Star Elke 7 Winter

Beim Dreh mit Diane Kruger Ehrenamtliche des DRK Harburg standen beim neuen Fatih-Akin-Film vor der Kamera

Schon mal falsch gekauft? S. 2

Zum Abschluss des Drehtages ein Foto: die DRK-Ehrenamtlichen mit Schauspielerin Diane Kruger und Regisseur Fatih Akin (vorne). FOTO: DRK-KREISVERBAND HAMBURG-HARBURG

HORST BAUMANN, HARBURG

Kartenpakete für den Dom gewinnen Viele neue Attraktionen und Fahrgeschäfte auf dem größten Volksfest des Nordens 5

Elbe Wochenblatt Neue Telefonnummer! Wochenblatt: neue Telefonnummer HAMBURG. Die Redaktion des Elbe Wochenblattes hat ab Donnerstag, 17. November, neue Telefonnummern. Wer sich an die Redaktion wenden möchte, um zum Beispiel eine Anregung für einen Artikel zu geben, wählt dann bitte folgende Rufnummer: 콯 76 60 00 89. Per E-Mail ist die Redaktion weiterhin unter post@ wochenblatt-redaktion.de zu erreichen. Sie bekommen nicht das Wochenblatt oder aber zu viele Exemplare auf einmal? In diesem Fall bitte den Verlag unter 콯 766 00 00 anrufen. Wer mit Blick auf den Vertrieb lieber mailen möchte, schreibt an info@elbe-wochenblattverlag.de Ebenfalls wichtig: Die bisherige Redaktionsnummer erlischt am 17. November. DA

Hollywood-Star Diane Kruger steht derzeit für den neuen Film von Fatih Akin in Hamburg vor der Kamera. Die Handlung von „Aus dem Nichts“ ist dramatisch: Eine Frau (Diane Kruger) verliert bei einem Bombenanschlag ihren Ehemann und ihren Sohn, zahlreiche weitere Menschen werden bei der Explosion verletzt. Um eine solche Ausnahmesituation realistisch darstellen zu können, nahm das Filmteam Kontakt zum Roten Kreuz in

Harburg auf. Das Harburger DRK ist mit Sanitätern der Kreisbereitschaft bei Ereignissen solcher Art regelmäßig vor Ort und noch dazu Träger des Hamburger Kriseninterventionsteams (KIT). Die Ehrenamtlichen im KIT leisten überall in der Hansestadt „erste Hilfe für die Seele“ für Menschen in psychosozialen Krisensituationen. Konkret bedeutet das unter anderem: Wenn es ein Unglück mit Toten, Verletzten und Augenzeugen gibt, oder wenn die Polizei wie im Film einer Frau die Nachricht

vom tragischen Tod ihres Mannes und ihres Sohnes überbringt. Um Verletzungen körperlicher oder seelischer Art brauchten sich die DRK-Ehrenamtlichen als Filmkomparsen nur zum Schein kümmern. Rena Beeg, eine der beteiligten DRK-Ehrenamtlichen aus dem KIT, schildert ihre Eindrücke: „Es war super spannend zu beobachten, wie Regisseur Fatih Akin das Team aus Schauspielern und Komparsen koordiniert hat. Ich musste zum Beispiel immer wieder zu den ‚Verletzten‘

laufen. Im Gewusel der Szene zwischen Feldbetten und schreienden Menschen fühlte sich das sogar manchmal richtig echt an.“ Die Kameras um sie herum habe sie dann oft gar nicht mehr bemerkt. Ihre beiden KITKolleginnen Ina und Lara bekamen kurzfristig noch eine geradezu tragende Rolle zugewiesen: „Sie mussten Hollywoodstar Diane Kruger auffangen und stützen, als sie in ihrer Rolle verzweifelt zu Boden ging. Auf diese Szene bin ich im Kino besonders gespannt.“

Gemeinsam Kekse backen HARBURG. Vorweihnachtszeit ist Backzeit: Am Dienstag, 6. Dezember, findet in der Evangelischen Familienbildung Harburg, im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, von 10 bis 13 Uhr ein gemeinsames Keksebacken statt. Der Kurs kostet 21 Euro inklusive Lebensmittel. Bitte eine Keksdose mitbringen. Weitere Infos und Anmeldungen gibt es unter 콯 519 00 09 61. EW

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Freikarten für Wohnzimmerkonzert mit Sarajane im Rieckhof zu gewinnen HORST BAUMANN, HARBURG

Das ist neu: Wohnzimmerkonzerte im Rieckhof-Saal geben Musikern auch dann ein Zuhause, wenn die Zahl der Fans noch nicht für die ganz großen Hallen reicht. Den Anfang macht Sarajane. Die Sängerin begleitet nicht nur Michy Reincke auf seiner aktuellen Tour, sondern füllt mit ihrer druckvollen Soul-Funk-Pop Stimme auch solo jeden Raum. Kürzlich war sie im gut gefüllten Knust zu erleben, nun kommt sie in den Süden. Im

Sarajane Freitag, 25. November, 20 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets (sieben Euro an der Abendkasse) unter www.rieckhof.de www.sarajane.eu

Rieckhof-Wohnzimmer wird sie begleitet von ihrem Gitarristen und ihrem Cajón-Spieler. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für Sarajane am

Freitag, 25. November, um 20 Uhr im Rieckhof. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine EMail an: post@wochenblattredaktion.de – Stichwort „Gewinne: Sarajane“ (Bei EMails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 18. November. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Im vergangenen Jahr hat Sarajane ihr Debütalbum „Step One“ herausgebracht. GRAFIK: PR

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Zuhause ist einfach. Effektiver Jahreszins ab 1,42 % (bonitätsabhängig)*, Sollzinssatz anfänglich gebunden ab 1,41 % p.a., zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten, für Nettodarlehensbeträge ab 100.000 €, Grundpfandrechtlich gesichertes Darlehen, Sparkasse Harburg-Buxtehude, Sand 2, 21073 Hamburg * Beispiel: 1,42 % effektiver Jahreszins bei 100.000 € Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung mit für 10 Jahre gebundenem Sollzinssatz von 1,41 % p.a., zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten (Stand 04.11.2016)


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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben

Mehr Süßes als Saures Geschnitzte Kürbisse stehen mit Kerzen vor der Haustür, die Häuser sind mit Mumien, Hexen und Spinnweben geschmückt. Das kann nur eins bedeuten: Es ist wieder Halloween. Vor allem für die Jüngeren ist es jedes Jahr wieder ein richtiges Abenteuer. Gruselig verkleidet und geschminkt laufen sie von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu erbeuten. Doch nicht nur die Kleinen lassen es an Halloween so richtig krachen. Auch bei den Jugendlichen hat sich Halloween fest in die Partymeile etabliert. Und während die Kinder sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Beutel randvoll mit Süßem zu füllen, eifern die Älteren darum, wer das heißeste Outfit anhat. Da gibt es Hexen in Minirock, Werwölfe, die ohne Shirt rumlaufen (obwohl ich einigen geraten hätte, das Shirt anzulassen). Die eindeutige Gewinnerin des Contests war ein Engel in Strapsen. Die diesjährige Gruselparty fand in Eimsbüttel statt. Nach dem obligatorischen Vortrinken in der Wohnung meines Freundes ging es zur Kostümfrage. Was sollen wir anziehen? Bei den Mädels war das nicht so schwierig. Kleines Schwarzes, Augen schwarz und blutunterlaufen geschminkt, und schon waren wir fertig. Als unsere Jungs das sahen, wollten sie natürlich auch geschminkt werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das am Alkoholeinfluss lag. Am Ende sahen sie jeden-

falls aus wie Dragqueens, was den Jungs sogar sehr gut gefiel! So herausgeputzt machten wir uns dann auf den Weg zur WGParty im Nachbarhaus. Begrüßt wurden wir von einer blutbespritzten Krankenschwester, die später den Namen Toiletten-Tina bekommen sollte. Tobias, der aus dem Emsland zu Besuch war, schüttete nämlich eine Flasche Bier über seinem frisch gebügelten Hemd aus. Und sofort waren zwei freundliche Elfen zur Stelle und föhnten ihn auf der Toilette trocken. Die Tür war offen. Plötzlich kam Krankenschwester Tina angestürmt und verbarrikadierte die Tür. Was in der Toilette geschah, konnten wir nur erahnen, bis Tobias uns aufklärte. Er wusste zwar nicht mehr besonders viel von dem Abend, aber dass Tina in seinem Beisein ihr kleines Geschäft verrichtet hatte, erzählte er uns an die zehn mal. Bei der Party ging es immer bunter zu, mit den Kürbissen, die so sorgsam in der Wohnung platziert wurden, spielten die Gruselgestalten Bowling im Flur, und die Bowle wurde mit Kunstblut versehen. Als dann auch noch ein Mädchen für kurze Zeit verschwand und in der Wohnung des Nachbarn wieder auftauchte, wussten wir, dass es Zeit war zu gehen. Mir ist es ein Rätsel, wie sich die Gäste der Party so daneben benehmen konnten, ich schätze, das waren die bösen Geister der Halloweennacht, und es bleibt zu hoffen, dass die Besessenen am nächsten Morgen mit einer bösen Erinnerung in ihrem eigenen Bett wieder aufgewacht sind.

Die Fehlkäufe der Deutschen.

Schon mal falsch gekauft? Umfrage: Frauen greifen beim Shoppen häufiger daneben als Männer SABINE LANGNER. HARBURG

Im Laden sieht das Teil grandios aus. Die Verkäuferin schwärmt, und schon landen Dinge in der Einkaufstasche, die eigentlich nicht geplant waren. Zuhause schüttelt man den Kopf, und das Teil landet ungenutzt in der hintersten Ecke des Kellers oder des Kleiderschranks.

Dann war er plötzlich doch da Mit großem Interesse habe ich die Tinder-Kolumne gelesen. Mir ging es nämlich ähnlich mit dem Liebeskummer. Meine Freundin hat mich überredet, mich bei einer Internet-SingleBörse anzumelden. Zunächst habe ich die gleichen Erfahrungen gesammelt, aber dann war er plötzlich doch da: zunächst ein sympathiches Foto, einige Nachrichten, Telefonate und das erste Treffen im Stadtpark. Das war im Sommer. Wir verstehen und vertrauen uns, haben viel Spaß und schmieden Zukunftspläne. Wer hätte das gedacht ...? Ich wünsche viel Erfolg bei der Partnersuche, Bine

„Sonntags einkaufen?“ Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 44 vom 5. November

Viele arbeiten doch auch sonntags Ich weiß nicht was die Aufregung soll, es gibt so viele Menschen, die regelmäßig sonntags arbeiten müssen. Und ihre Leistungen nehmen wir alle gerne an: In der Gastronomie, oder von Krankenschwestern und Ärzten, Taxifahrern, bei Bus und Bahn, Piloten, Verkäufern in den Bahnhöfen ... Bärbel Weingarth

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Die gute Nachricht: Mit solchen Fehlkäufen befindet man sich in guter Gesellschaft. Eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) unter knapp 2.000 Deutschen im Auftrag der Direktbank Barclaycard ergab jetzt: Insgesamt geben 40,2 Prozent der Deutschen an, in den letzten zwölf Monaten etwas für sich oder ihre Familie gekauft zu haben, das ihnen eigentlich

gar nicht gefällt, nicht richtig passt oder das sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr nutzen. Pro Kopf sind das durchschnittlich knapp 138 Euro. Nahezu jede zweite Frau (47,3 Prozent) bekennt, beim Shoppen häufiger mal daneben zu liegen. Bei den Männern ist es nur jeder Dritte (32,7 Prozent). Männer irren sich öfter beim Kauf von Unterhaltungselektronik, Frauen im

Bereich Mode. Knapp 30 Prozent behalten ihren Einkauf, obwohl sie die Produkte nicht nutzen oder nicht mehr gut finden. 26,6 Prozent verschenkt die Sachen, andere werfen sie in den Müll (14,9 Prozent) oder spenden sie bestenfalls (12,4 Prozent). Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, ob den Lesern auch manchmal ein Fehlkauf passiert.

Das sagen die Harburger

LESERBRIEFE „Kolumne: Tinderella“ Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 44 vom 5. November

GRAFIK: OBS/BARCLAYCARD DEUTSCHLAND

„1.300 Wohnungen statt Malzgeruch" Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 44 vom 5. November

Bald Malzgeruch in Neuwiedenthal? Die Maßnahme, die Holstenbrauerei von Altona nach Hausbruch zu verlegen, passt politisch ins Bild. Alles, was man in „Hamburg“ loswerden möchte, schickt man in den Süderelberaum. Dort findet ja ohnehin schon ein Großteil der Hamburger Wirtschaftsleistung statt. Bis auf die Überschrift wird mit keinem Wort erwähnt, dass die Bürger der Siedlung Neuwiedenthal bei Ostwind nicht nur Lärm durch Straßen- und Bahnverkehr, Gerüche von Holborn und Thörl, sondern künftig wohl auch Malzgeruch von Holsten ertragen müssen. Und unser Bürgermeister ist glücklich über die Erfolge der Investitionen im Hafen (Veranstaltung im BGZ am 2. November 2016). Aber die lange geplanten Mittel zum Beispiel für die Umgestaltung des Neugrabener Bahnhofsvorplatzes liegen auf Eis. Mein Vorschlag für die Hamburger Politik ist, für den Süderelberaum überproportional Investitionen freizumachen zum Wohle der hier lebenden Bürger, die durch den Hafen und die Industrie wie Stahlwerk und Airbus als wesentlicher Wirtschaftsfaktor Hamburgs eine Hauptlast an Beeinträchtigungen tragen. Also Malz im Bier bitte weiterhin, aber nicht auch noch Malzgeruch aus der künftigen Holsten-Produktion in Hausbruch. Manfred Hamann Hamburg-Hausbruch

Jens Pokoiewski (57) Geschäftsführer

Lars Rückert (51) Heizungsbauer

Karin Frotscher (73) Rentnerin

Olaf Kamradt (78) Rentner

Ich habe mir neulich mal ein paar Hemden gekauft, die dann doch nicht passten. Die habe ich alle umgetauscht. Aber wenn es keine großen Beträge sind, wie beispielsweise CDs, die dann doch nicht so toll sind, dann bleiben sie ungenutzt liegen.

Eigentlich passieren mir selten Fehlkäufe. Allerdings gehe ich auch gezielt los. Anders ist es, wenn ich mit meiner Frau einkaufen gehe. Dann verbündet sie sich mit den Verkäufern und ich schleppe viel mehr nach Hause, als ich wollte.

Nein, ich vergreife mich nie beim Kaufen. Ich überlege immer im Voraus, was ich tatsächlich benötige und bin eigentlich auch immun gegen Verlockungen. Mir kann keiner etwas andrehen, von dem ich nicht überzeugt bin.

Von meiner Frau habe ich gelernt, richtig einzukaufen. Daher kann ich mich auch nicht daran erinner, dass ich tatsächlich mal etwas gekauft habe, was anschließend ungenutzt irgendwo herumlag. Ich weiß genau, was ich will.

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Sagen Sie uns Ihre Meinung Angela Bräuninger (57) Sachbearbeiterin

Fritz Martens (47) Tierarzt

Svenja Pohlmann (20) Studentin

Ab und zu passiert es mir, dass ein Stück im Laden super aussieht und ich zu Hause denke, dass es doch nicht das Richtige ist. Solche Stücke bleiben ein Jahr im Schrank hängen. Wenn ich es dann immer noch nicht trage, wird es gespendet.

Ich habe gerade ein Werkzeug im Internet gekauft und dann festgestellt, dass es doch nicht so toll ist, wie ich dachte. Aber zurückgeben ist mir zu umständlich. Jetzt liegt es im Keller und vielleicht nutze ich es ja doch noch mal.

Vor ein paar Jahren habe ich mir ein Kleid mit Pailletten gekauft. Im Laden war es großartig, aber zu Hause fand ich es dann doch ein bisschen zu glitzernd und überladen. Getragen habe ich es noch nie, aber weggeben mag ich es auch nicht.

Wann hatten Sie ihren letzten Fehlkauf? Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.


Lokal Elbe Wochenblatt

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

Stephan Leonhard sucht Stammzellenspender Der 39-Jährige Heimfelder ist an Leukämie erkrankt Leukämie und Typisierung

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Wir freuen uns auf Sie! ✁

Fernreisen und Fotografieren von Landschaften sind die Hobbys von Stephan Leonhard. Er hofft, beiFOTO: WOLFGANG WITTENBURG des bald wieder genießen zu können.

Leukämie ist eine Blutkrankheit, volkstümlich auch Blutkrebs genannt, bei der aus bisher ungeklärten Ursachen übermäßig viele und zum Teil bösartige weiße Blutkörperchen gebildet werden. Die DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) mit Sitz in Tübingen ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, deren Ziel die Unterstützung von Knochenmarkspenden und die Heilungschancen von Leukämie sind. Durch eine Typisierung kann die Fähigkeit, Spender zu werden, festgestellt werden. Dazu braucht es zunächst einen Speicheltest, der über die Internetseite der DKMS angefordert werden kann. Stephan Leonhard ist noch wichtig, darauf hinzuweisen, dass für Menschen aus anderen Kulturen nicht genügend typisierte Menschen vorhanden sind. Während seiner stationären Therapie hat er beispielsweise Patienten aus Asien, Südamerika und der Türkei kennen gelernt, die verzweifelt auf einen passenden Spender warten. www.dkms.de/de WW

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Amerika, Asien, Russland und Skandinavien – der Heimfelder Stephan Leonhard ist gern auf Fernreisen gegangen. Er ist Marathon gelaufen, hat seinen Arbeitsweg zum Harburger Binnenhafen stets mit dem Fahrrad bewältigt. Doch dann

Hilfe für Typisierung Wer Stephan Leonhard bei der überlebenswichtigen Typisierung unterstützen möchte, kann sich per E-Mail bei der DKMS melden: dkms-hh@outlook.de Ein DKMS-Spenkonto ist eingerichtet bei der Kreissparkasse Soltau IBAN DE75258516600055038749 BIC NOLADE21SOL

schlug das Schicksal erbarmungslos zu: Stephan Leonhard hat Blutkrebs – mit gerade 39 Jahren. Angefangen hat es mit einer harmlosen Erkältung, die aber nicht abklingen wollte. Der Fachinformatiker ging ins Krankenhaus Mariahilf. Dort wurde ein faustgroßer Tumor in seiner Brust diagnostiziert, der auf Herz und Herzarterie drückte. Am nächsten Vormittag wurde der Tumor punktiert. Tumore dieser Art gehen oft einher mit einer Leukämie, entsprechend wurde eine Knochenmarkspunktion am Beckenkamm durchgeführt: Das Ergebnis war positiv. Sofort wurde Leonhard ins UKE, auf den Fachbereich Onkologie, verlegt. „Ich lebe in ständiger Lebensgefahr“, sagt Leonhard. Seit Mitte Oktober 2015 hat er eine Die Akute Lymphatische Leukämie (ALL), eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems (auch Blutkrebsgenannt). 52 stationäre

Therapiewochen und zweieinhalb Jahre ambulante Therapie hat er hinter sich. Seit Ende April ist er zuhause, damit sich sein Blutbild erholen kann, „leider gibt es bisher keine Besserung“, erklärt Stephan Leonhard gefasst. Und nun wurde bei ihm auch noch die unheilbare Zweitkrankheit MDS diagnostiziert. „Damit ich weiterleben kann, bin ich auf eine Stammzellenspende angewiesen“ Durch eine Typisierung – für die Leonhard nun dringend Helfer und Sponsoren sucht – muss ein Stammzellenspender gefunden werden. Seine Eltern kommen nicht infrage, seine Schwester nur zu 25 Prozent. Im UKE hat Stephan Leonhard still geheiratet In Ärzte und Chemotherapie kann Leonhard keine große Hoffnungen setzen: „Mein Problem ist, dass mein Typ der Leukämie meist Babys, Kleinkinder und Menschen über 60 Jahre befällt und ich bin als junger Er-

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wachsener eine echte Rarität in Deutschland. Die Ärzte haben nur wenig Erfahrungen, wie eine Chemo bei Menschen in meinem Alter anschlägt und wie die Erfolgschancen sind.“ Drei Jahre vor Ausbruch der Krankheit hat Leonhard sich verliebt, am 1. Dezember 2015 hat er seine Freundin in der Uni-Klinik geheiratet: „Das war im Raum der Stille, der festlich geschmückt war.“ Nur wenige Freunde waren dabei und der Standesbeamte kam in die Klinik. „Nach der Zeremonie sind wir in der Mensa des UKE Pizza essen gegangen.“ Was gibt ihm Kraft? „Ich habe schon viel im Leben durchmachen müssen, hatte zum Beispiel während meiner Ausbildung einen Tumor im Schienbein, der mir entfernt worden ist. Kraft und Zuversicht gebe ich mir in erster Linie selbst. Hoffnung gibt mir auch meine Frau, meine Familie und mein großer Freundeskreis, denn eines steht fest: Ich will leben!“

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Elbe Wochenblatt Porträt

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

Vor dem Tor der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel: Gerhard Mewes, erfolgreicher Fußballtrainer. FOTOS: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

Der Coach der schweren Jungs Gerhard Mewes (72) trainiert die Gefangenenmannschaft von Eintracht Fuhlsbüttel seit 36 Jahren VOLKER STAHL, HAMBURG

Wenn er zum Training geht, fallen hinter ihm dicke Eisentüren ins Schloss. Seit 36 Jahren trainiert Gerhard Mewes Diebe, Dealer, Mörder und Terroristen, die im Hamburger Hochsicherheits-Gefängnis „Santa Fu“ einsitzen. Seine Erlebnisse mit den Knastkickern von Eintracht Fuhlsbüttel schildert er in dem Buch „Fair Play mit Mördern“. Für sein Engagement erhielt der 72-Jährige kürzlich den ersten Preis der Sepp-HerbergerStiftung in der Kategorie Resozialisierung. Der Attentäter von New York spielt nicht mehr mit

Über zu wenige neue Spieler kann Mewes sich nicht beklagen. Rund 30 Fußballer stehen aktuell in seinem Aufgebot, darunter einige zu lebenslänglich Verurteilte, die es zu schauriger Prominenz gebracht haben. Zuletzt hatte der erfahrene Coach aber auch einige Abgänge von talentierten Spielern zu beklagen. Ahmad O. (31) zum Beispiel, der seine 16-jährige Schwester Morsal erstach, wurde von Hamburg nach Lübeck verlegt. Schon länger nicht mehr am Ball ist Mounir el Motassadek (41), Mitorganisator der Terroranschläge von „9/11“. Der wegen Beihilfe zum Mord an 246 Passagieren – so viele Menschen saßen in den Flugzeugen, mit denen die Anschläge am 11. September 2001 verübt wurden – Verurteilte sitzt zwar noch bis 2019 in Santa Fu, hat die Lust am Fußball aber mittlerweile verloren. Er sei früher ein Torjäger gewesen, der zum Schluss aber Ladehemmung hatte, erzählt Mewes. „El Mo“ entspräche keineswegs dem landläufigen Bild eines abgebrühten Terroristen: „Der war sehr wehleidig, wenn er auf die Socken bekam.“ Gerhard Mewes ist ein freundlicher, in sich ruhender Mann mit reichlich Erfahrung, der in den

Spielern den Fußballer sehen will, nicht den Straftäter: „Erst durch den persönlichen Kontakt kristallisieren sich irgendwann Ursachen heraus, die ein Talent zu mir geführt haben.“ Er trainiert den 1976 gegründeten Klub seit 1980 ehrenamtlich und hat dabei in so manchen menschlichen Abgrund geblickt: „Stürmer Keva, der mit einer abgesägten Schrotflinte einen Schuldner in einer Bar auf St. Pauli wegen 16.000 Mark erschoss, Libero Lars, ein Sexualstraftäter, der Frauen auf bestialische Weise mit dem Kartoffelschälmesser malträtierte oder die bekannte Rotlichtgröße Zlatko, der wegen Anstiftung zum Mord einsitzt.“ Im Umgang mit den schwierigen Charakteren helfen Mewes seine Ausbildung zum Sozialpädagogen und seine Erfahrung als Fußballlehrer, dem die unterschiedlichsten Menschen begegnet sind. Mewes wird auch von Schwerverbrechern respektiert, weil er klare Regeln aufstellt: „Wer mitspielen will, muss die absolut akzeptieren.“ Wer nicht pariert, fliegt aus dem Kader. „Disziplin ist das oberste Gebot“, betont der Pädagoge, der seinen Spielern Werte wie Fairness und Respekt vermittelt will: „Bei uns spielen Menschen aus verschiedenen Kulturen, da muss man das Augenmerk auch auf Kleinigkeiten legen.“ Da sei Fingerspitzen-

gefühl gefragt: „Ich kann nicht jeden Spieler charakterlich zu hundert Prozent einschätzen“, sagt Mewes, „aber nach drei, vier Jahren weiß ich über so manchen mehr, als in der Akte steht.“ Wer wegen welchen Delikts in Hamburgs Knast für die härtesten Jungs sitzt, interessiert Mewes nicht zu allererst: „Entweder sie erzählen es mir oder nicht.“ Nach der Entlassung hilft Mewes bei der Klubsuche

Seit einigen Jahren ist Mewes Pensionär. Früher war er im Hamburger Jugendamt beschäftigt und in der norddeutschen Fußballszene eine bekannte Größe. Mit dem VfL Stade wurde er 1979 Hamburger Meister, mit dem SV Lurup klopfte er mal an die Tür zur Zweiten Liga. Angebote der Profiklubs Fortuna Düsseldorf und Wattenscheid 09 schlug der Sportlehrer jedoch aus, weil er die Hansestadt wegen seiner damals schulpflichtigen Kinder nicht verlassen wollte. Erfolge feierte er aber auch mit den Kickern von Eintracht Fuhlsbüttel, mit denen er 18 Meisterschaften in der Kreisklasse gewann. In der Saison 2015/16 wurde der Klub hinter der vierten Mannschaft des FC St. Pauli Vizemeister. Früher spielte der Klub außer Konkur-

renz, am Ende der Saison wurde die Tabelle um die Resultate der Knastkicker bereinigt. Erst seit 2008 werden die Partien gewertet. Ein rein theoretischer Aufstieg steht laut Mewes aber nicht zur Debatte: „Den können wir uns aufgrund der großen Fluktuation innerhalb der Mannschaft nicht leisten.“ Weiteres Problem: Womöglich wäre es schwer, die Spieler bei einer Niederlagenserie in höheren Spielklassen zu motivieren: „Das sind schließlich Verlierer im Leben, die wenigstens beim Fußball gewinnen wollen.“ Eine Niederlagenserie habe es in den 36 Jahren seiner Amtszeit als Trainer auch nie gegeben. Und deshalb liegen die Fußballer von Eintracht Fuhlsbüttel, die nur Heimspiele haben, mal wieder in der Spitzengruppe der Tabelle. Gegner auf dem Grandplatz in der Strafanstalt Am Hasenberge ist am Sonntag, 20. November, 9 Uhr, die fünfte Mannschaft von Teutonia 10. Dann geht es nicht nur um Punkte, denn „besonders willensstarke und talentierte Kicker“ vermittelt Mewes dank seiner guten Kontakte nach ihrer Entlassung zu einem neuen Verein: „Wenn ich höre, dass einer meiner Spieler draußen Fuß gefasst hat und immer noch Fußball spielt, ist das für mich schöner als jeder Titel.“

Die Kicker aus Santa Fu (l.) begrüßen ihre Gegner und den Schiedsrichter am Mittelkreis. Die Trainingsjacken haben sie vom VfL Pinneberg übernommen.

Interview Herr Mewes, wie reagieren die Spieler der gegnerischen Mannschaften auf die ungewohnte Atmosphäre im Gefängnis? Gerhard Mewes: Völlig unterschiedlich, einige sind sehr neugierig, andere haben Schwierigkeiten, ihr Unwohlsein zu verbergen. Während des Spiels wird der außergewöhnliche Ort verdrängt oder sogar vergessen. Nach Spielschluss überwiegen die positiven Anmerkungen über das sportliche und faire Verhalten der Fußballspieler von Eintracht, an Lob über Können und Spielfreude wird nicht gespart. Die vor dem Besuch vorhandenen Vorurteile finden sie im Regelfall nicht bestätigt. In Ihrem Buch schildern Sie das große Interesse der Häftlinge, in der Liga-Mannschaft mitzuspielen. Wie ist das zu erklären? Die Insassen haben bei eingeschränkter Freiheit den Drang, sich zu bewegen. Außerdem sind die Erinnerungen an das Fußballspielen bei vielen mit einem Lust- oder Glücksgefühl verbunden. Ihre Philosophie? Disziplin, Fairplay, sich für andere einsetzen und nicht über sie herziehen, der Vereinzelung entgegenwirken. Wenn man es als Führungsperson schafft, negative Dinge aus den Köpfen der Spieler zu verbannen, dann ist wieder Platz für Neues da. Ich lasse deshalb nicht nur geordnet kicken, sondern leistungsorientiert. Mein Ziel ist es, dass die Inhaftierten begreifen, dass man nur als Teil der Gruppe Erfolg haben kann. Dieses Gefühl sollen sie aus der Haftzeit in das normale Leben mitnehmen.

Gibt es Häftlinge, die Ihnen besonders ans Herz gewachsen sind? Nein, die vielen unterschiedlichen Charaktere und das spezifische Verhalten der Gefangenen können faszinierend, aber auch abstoßend sein. Ich bin nicht frei davon, den einen sympathisch und den anderen als eher unangenehm zu empfinden. Ich bin bemüht, jeden von ihnen so anzusprechen, dass dabei das optimale Leistungsvermögen abgerufen wird. Einige erleichtern mir meine Arbeit, mit anderen erreiche ich erst nach einigen verbalen Auseinandersetzungen den gewünschten Konsens. Pflegen Sie Kontakt zu ExHäftlingen? Ich gebe auf Wunsch meine Handynummer mit auf den Weg. Es ist schon vorgekommen, dass ich um Vermittlung zu einem Verein gebeten wurde. Von mir geht aber keine Initiative aus. Das hätte eine zu große Nähe erfordert, die ich stets vermieden habe. Ich bin mit dem Prinzip der Balance zwischen Nähe und Distanz gut gefahren. Meine Neugierde ist mehr auf das Leistungsvermögen fokussiert und weniger auf die Herkunft oder prägende traumatische Kindheitserlebnisse. Allenfalls mache ich mir prognostische Gedanken, weil ich nicht jedem zur Entlassung anstehenden Häftling zutraue, einen neuen und besseren Weg einzuschlagen. Interview: Volker Stahl

Buchtipp Gerhard Mewes: „Fair Play mit Mördern“ (ISBN 978300-518-201, Hamburg 2016, 11,90 Euro


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SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

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Der Winterdom fasziniert auch mit einem prachtvollen abendlichen Lichterspiel.

FOTO: HAMBURGER DOM

Action-Spaß und Eis-Spektakel Dom mit mehreren Premieren – Freikarten-Pakete zu gewinnen HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Der Duft von Gebäck und Mandeln liegt in der Luft, Millionen Lichter erstrahlen in der Dämmerung, Erinnerungen an die Kindheit kommen hoch: Noch bis Sonntag, 4. Dezember, lädt der Winterdom zu Stunden voller Nostalgie, Freuden für die ganze Familie sowie purem Nervenkitzel ein. Mit mehreren Premieren wartet das größte Volksfest des Nordens auf. So bietet der „Big Spin“ einen freien Fall aus zwölf Metern Höhe. Hier müssen sich selbst Nervenstarke auf vieles gefasst machen: Sie schweben, fliegen, hüpfen, schaukeln und drehen sich im Kreis. Beim „Crazy Town“ wiederum sind Geschick und Durchblick gefragt. Dieser Mix aus Geschicklichkeitsübungen und klassischem Irrgarten stellt

gleich zu Beginn kleinere Herausforderungen, bevor es in das durchsichtige Labyrinth geht. Zerrspiegel und weitere FunElemente sorgen bei Groß und Klein für viel Spaß. Adrenalin pur bietet der „Predator“. Diese Dom-Neuheit schleudert die Gäste überkopf und kann sie in gleich mehrere Fahrtrichtungen schicken. Schlittschuhlauf und Eisstockschießen Die aufregende Science-Fiction-Simulation „Encouter“ nimmt Freiwillige mit in das Labor eines virtuellen Professors, der an außerirdischen Lebensformen forscht. Doch der Außerirdische bricht aus. Plötzlich faucht es im Ohr, der Kopf wird im Dunkeln berührt, der weitere Schrecken nimmt seinen Lauf. Auf rund 1.100 Quadratmetern lädt das „Eisvergnügen“

zum Schlittschuhlauf und Eisstockschießen ein. Und der dazugehörige Wintermarkt bezirzt mit kulinarischen Leckereien und winterlichen Souvenirs. Gesellig wird es auch im Dithmarscher Festzelt, das Platz für 600 Personen bietet. Die Festzelt-Gastronomie verwöhnt, passend zum Ambiente, mit rustikalen Speisen wie Kasseler oder Kohlwurst mit Beilage, aber auch einem Veggie-Menü. Jeden Abend gibt es ab 20 Uhr Live-Musik oder ein wechselndes Party-Programm. Mit Glück können Leser zahlreiche Dom-Attraktionen kostenlos genießen: Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei wertvolle Gutscheinpakete. Einfach bis zum 16. November eine Postkarte mit Absender an: Elbe Wochenblatt, Stichwort „Dom”, Harburger Rathausstraße 40,

21073 Hamburg. Oder mit „Gewinne: Dom“ im Betreff mailen an: post@wochenblatt-redak tion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Missgeschicke geben Hoffnung Klaus Kilian schreibt ein Buch über „Meine schönsten Flops“ CHRISTIAN HANKE, HAMBURG

Will mit „Meine schönsten Flops“ mindestens 1.000 Menschen zum Schmunzeln bringen: der Journalist und Autor FOTO: PR Klaus Kilian.

Über kaum etwas lacht der Mensch so gern wie über die Missgeschicke anderer. Und so wird Klaus Kilians Buch „Meine schönsten Flops“ wohl ein Bestseller werden. Der bei Hamburg lebende Journalist und Autor mit Faible für Australien möchte mit seinem 100 Seiten starken Buch erfreuen. Das hat er sich vor 15 Jahren geschworen, als ihn eine Krebserkrankung quälte. „Sollte ich in 15 Jahren noch leben, werde ich mit einer Idee mindestens 1000 Menschen zum Schmunzeln bringen“, schwor er sich damals. Jetzt ist das Werk über Kilians schönste Flops tatsächlich erschienen. Einen Euro von jedem verkauften Exemplar wird Kilian an die Eppendorfer Krebsund Leukämie-Hilfe spenden. „Aus Dankbarkeit für das, was mir damals wiederfahren ist.“ Im UKE war er damals von seinem Krebsleiden geheilt wor-

den. „Meine positive Lebenseinstellung hat mir sehr geholfen. Man lässt bei der Diagnose Krebs schnell den Kopf hängen. Das ist das Schlimmste, was einem passieren kann, wenn man sich selbst aufgibt“, weiß Kilian. Auch deshalb wollte der Autor etwas Positives, Heiteres schreiben, als Anregung für andere Erkrankte, positiv zu denken. Kilian hat „51 Amüsier-Geschichten“ aus seinem Leben zusammengestellt. Dieser Titel trifft´s genau, denn es handelt von Flops im weitesten Sinne, darunter viele, die Kilian ohne sein Zutun erlebt hat. „Jede Geschichte hat ein positives Ende“, verrät der Autor. Aber klassische Flops sind natürlich auch dabei. Klaus Kilian, Meine schönsten Flops, 8,99 Euro als Taschenbuch, 14,99 Euro als Hardcover, ISBN: 9783741858802.

Elbe Aktion

Winterdom bis zum 4. Dezember auf dem Heiligengeistfeld. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 15 bis 23 Uhr; freitags/sonnabends von 15 bis 0 Uhr; sonntags von 14 bis 23 Uhr. An den Sonntagen 13. November (Volkstrauertag) und 20. November (Totensonntag): 15 bis 23 Uhr. Mittwochs Familientag, freitags Feuerwerk ab 22.30 Uhr. Mehr unter www.hamburg.de/dom

Kunstausstellung am Hoopter Elbdeich HOOPTE/WINSEN. Die WinterKunstausstellung in der „Galerie Elbeundmehr“ können Interessierte am Freitag, 18. November, von 17 bis 21 Uhr sowie am Sonnabend und Sonntag, 19. und 20. November, von 11 bis 19 Uhr besuchen. Motto: „Gemälde, Kunst, Objekte & Design“. Elf Künstler stellen in der Galerie am Hoopter Elbdeich 109 aus. Dabei handelt es sich um Gemälde, Zeichnungen, Design, Objekte, Keramiken und Holzfiguren. Der Eintritt ist frei. An den Adventssonntagen hat die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Nähere Informationen unter 콯 04171 / 668 74 14 oder www.elbeundmehr.de HS

Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus WILHELMSBURG. Am Sonntag, 13. November, ist die dänische Band Jensens Jazz Serenaders zu Gast im Bürgerhaus, Mengestraße 20. Ab 11 Uhr unterhalten sie mit New Orleans Style Jazz bei einem Frühschoppen . Der Eintritt kostet acht Euro. Im Preis enthalten ist ein Glas Prosecco, ein Bier oder ein Softgetränk. SL


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Elbe Wochenblatt Sport

Dance Time beim TTC Harburg HARBURG. Am Sonntag, 13. November, heißt es beim Harburger Turnerbund (HTB), von 15 bis 18 Uhr wieder „Dance Time“. Der Tanz-Turnier-Club (TTC) lädt ins Clubhaus im Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, zu Standard und Latein. Wer gerne tanzt, klönt oder noch für den Silvester-Ball üben möchte, ist herzlich willkommen. Eintritt frei, Gastronomie vorhanden. AD

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

Wer ist die Nummer eins in Hamburg? Jugendbasketball: Südderby der U16 zwischen Piraten und Sharks in der Inselparkhalle

Flohmarkt in der Sporthalle HARBURG. Grün Weiss Harburg veranstaltet am Sonntag, 29. November, von 9 bis 13 Uhr einen Hallenflohmarkt am Schießstand der Sinstorfer Schützen, Beckedorfer Straße 3. Auf die Besucher an diesem ersten Adventssonntag warten 50 Anbieter auf 750 Quadratmetern. Parkplätze sind vorhanden, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wer selbst etwas anbieten möchte, zahlt zehn Euro Standgebühr. Anmeldung unter 콯 760 77 79 oder per E-Mail an info@gwharburg.de AD

Kinderturnen am Sonntag SÜDERELBE. Unter dem Motto, „Schenken Sie Ihrem Kind Bewegung!“, findet am Sonntag, 13. November, der kostenlose Kinderturn-Sonntag in der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT), Cuxhavener Straße 253, statt. Von 10 bis 13 Uhr sind Kinder im Alter von ein bis sieben Jahren eingeladen, in einer abwechslungsreichen Bewegungslandschaft herumzutollen. Der HNT informiert Eltern und Kinder über sein Eltern-Kindund Kinderturnprogramm. AD

Entspannung durch Qi Gong HARBURG. Wer Ruhe und Entspannung im Alltag sucht, für den ist Qi Gong genau das Richtige. Die langsamen Bewegungen regulieren den Atem und lösen Verspannungen. Jetzt wird im Rieckhof, Riekhoffstraße 12, mittwochs von 18 bis 19 Uhr, ein Qi Gong-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Der Einstieg ist jederzeit möglich, eine Probestunde kostenlos. Infos bei Christine Raschendorfer unter 콯 880 48 02. AD

Justus Hollatz (Hamburg-Sharks, r.) traf gegen Rostock aus allen Lagen und machte auch in der Defense FOTO: PATRICK WILLNER ein starkes Spiel.

Als „Ogger“ Lewandowski am Postweg kickte SeElberie 1969: Der Bostelbeker SV wetzt eine Scharte aus

Aus dem Harburger Fußballarchiv

Spiel und Sport für Flüchtlinge SÜDERELBE. Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr und Sonnabend von 14 bis 16 Uhr treffen sich Sportler des TV Fischbek in der Erstunterkunft am Geutensweg, um gemeinsam mit Flüchtlingen Sport zu treiben. Fußball, Volleyball, Springseilspringen oder Ticken werden begeistert aufgenommen. Bei Spiel und Sport werden sowohl die deutsche Sprache als auch Teile der deutschen Kultur vermittelt und dabei Kontakte geknüpft. Spaß ist natürlich ebenso dabei wie „Integration durch Sport“. SL

Hamburgs Jugend-BasketballHochburgen liegen beide im Hamburger Süden. Sowohl die in Wilhelmsburg ansässigen Piraten als auch die Sharks aus dem Landkreis Harburg sind mit jeweils einem Team in der U16- und U19-Bundesliga vertreten. In den stark besetzten Vorrundengruppen wird es für alle vier Mannschaften nicht leicht, sich für Hauptrunden oder die Play-Offs um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Im der U16-Bundesliga konnten die „Haie“ ihren Aufwärtsstrend aber bestätigen. Nach zwei Auftaktniederlagen und dem Auswärtserfolg beim DBV Charlottenburg konnte das Team von Trainer Lars Mittwollen auch sein Heimspiel gegen die EBC Rostock Talents gewinnen. Nach zähem Beginn kamen die Harburger im zweiten Viertel immer besser ins Spiel und warfen sich – auch durch einige erfolgreiche Distanzwürfe – bis zur Halbzeit einen 39:24Vorsprung heraus. Diese Führung schmolz in der Folgezeit zwar etwas zusammen, doch der Sieg geriet am Ende nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Beste Korbschützen auf Seiten der Sharks waren Justus Hollatz (24 Punkte) und Justus Meyer (11). „Die Jungs haben dem körperlich stärkeren Gegner großen Einsatzwillen entgegengesetzt. Vor allem in der Defense haben wir uns weiter gesteigert“, lobte Lars Mittwollen seine Mann-

Die Aufstiegsmannschaft des Bostelbeker SV: Schneider (stehend v. l.), Sambill, Urbath, Gieritz, Stern, Völkes, Steinke, Gehrke und Lewandowski . (u. v. l.): Wirges, Ketzscher, Müller, Douchek und Krellwitz. FOTO: SPORT

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD

Willkommen in der Kreisklasse. Gefreut hat sich über diese Begrüßung beim Bostelbeker SV sicherlich niemand. Im Frühsommer 1968 ist die Ligamannschaft in Hamburgs Amateurfußball ganz unten angekommen: Abstieg aus der Staffel Harburg der Bezirksliga als Vorletzter mit 11:33 Punkten. Nur das punktgleiche Schlusslicht VfL Hammonia ist im Torverhältnis noch ein wenig schlechter. Dabei hat es einige Jahre zuvor noch ganz anders ausgesehen: 1963 Meister in der damals vierten Liga, der Bezirksklasse. Nach Einführung der Bundesliga als Aufsteiger weiterhin Viertligist. Die Freude über die Zugehörigkeit zur dreigeteilten Verbandsliga währt aber nur zwei Spielzeiten. Nach dem Abstieg aus der Hansa-Staffel bevölkert die Mannschaft in der Bezirksliga einige Jahre das Niemandsland der Tabelle, ehe es zum Sturz in den Keller kommt.

Was tun, um diese Scharte wieder auszuwetzen? Was liegt näher, als mit „Ogger“ Lewandowski als Trainer den sofortigen Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen. Der 32-Jährige hat vor vier Jahren aufgrund einer schweren Knieverletzung seine aktive Laufbahn beim HTB in Hamburgs höchster Spielklasse beenden müssen. Doch der einmalige Amateur-Nationalspieler, der 1963 bei vorolympischen Testspielen in Tokio ein inoffizielles Länderspiel bestritten hat, ist Autorität genug, um das Vorhaben durchzuziehen. Manchmal, wenn es personell zu arg kneift, zieht Lewandowski sogar wieder seine Stiefel an und ist sich auch für den grausamen Untergrund am Alten Postweg nicht zu schade. Im Sommer 1969 ist der Betriebsunfall dann umgehend wieder repariert: Als Meister der Kreisklasse 5 dürfen die Bostelbeker die sechste Liga wieder verlassen. Mit 34:10 Punkten haben sie die punktgleichen Verfolger SV Rönneburg

und DJK Wilhelmsburg mit jeweils 31:13 Zählern knapp hinter sich gelassen. Und wenn man schon mal dabei ist: In der Spielzeit 1969/70 lässt das Team dem ersten gleich einen zweiten Aufstieg folgen. Am Ende hält der Meister der Bezirksliga Harburg seinen ärgsten Verfolger, die HNT, ebenfalls knapp mit 33:11 zu 31:13 knapp auf Distanz. Die vierte Liga heißt mittlerweile Amateurliga Hamburg und ist zweigeteilt. Trotz der deutlich dünner gewordenen Luft halten die Bostelbeker sich bis zum Saisonende 1974 in Hamburgs zweithöchster Liga. 1976 wird dann der FC Süderelbe mit einem Punkt Vorsprung daran gehindert, Meister zu werden. Das schaffen erneut die Bostelbeker mit 37:15 Punkten und sind anschließend zwei Jahre in der Hammonia-Staffel der Landesliga wieder Fünftligist. Was sagt uns das? Nun, zumindest Fußball-Geschichte wiederholt sich mitunter.

schaft, die am morgigen Sonntag, 13. November, um 11 Uhr in der Wilhelmsburger Inselpark-Halle auf die Piraten trifft. Die Piraten siegten mit 67:66 in Berlin Lichterfelde Auch die „Freibeuter“, das Jugendteam der Hamburg Towers, konnte zuletzt ein Erfolgserlebnis feiern. In einem wahren Basketball-Krimi setzte sich das Team von Amir Zohri im Spiel beim TuS Lichterfelde Berlin knapp mit 67:66-Punkten durch. Dabei waren die Gäste mit einem Zwölf-PunkteRückstand in das Abschlussviertel gestartet. Klar, dass die Piraten nun auch die Partie gegen die punktgleichen „Haie“ für sich entscheiden wollen. In der Hauptgruppe Nordost hat zuletzt auch das Wilhelmsburger U19-Team einen ebenso wichtigen wie überraschenden Sieg errungen. Im Heimspiel gegen das Team der Basketball-Akademie Weser-Ems, das die Tabelle zuvor noch ungeschlagen anführte, kamen die Schützlinge von Paul Larysz nicht zuletzt dank der Treffsicherheit von Osaro Rich Igbineweka (23 Punkte) und Jacob Ritter (19) zu einem sicheren 87:66-Erfolg. Klar, dass sich die Piraten auch morgen beim Tabellenzweiten Junior Löwen Braunschweig Siegchancen ausrechnen. Für die Sharks, die nach der 69:71-Niederlage im Kellerderby gegen die Eisbären Bremerhaven Letzter bleiben, wird es dagegen schwer werden, noch in den Kampf um die Play-Offs einzugreifen.

„Bei uns ist alles familiärer“ Sportspaß will raus aus dem Hamburger Sportbund – was sagt der HTB dazu? W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Geräteturnen für Kinder HARBURG. Der Harburger SC startet ab sofort mit einem neuen Geräteturn-Trainingsangebot für Jugendliche und Kinder ab elf Jahren in der Schule Grumbrechtstraße 63. Die Trainingseinheiten beginnen jeweils dienstags ab 18 Uhr mit Spielen und Dehnen zum Aufwärmen und enden mit gezielten Übungen um 19.30 Uhr. SL

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Noch immer haben die Gespräche zwischen der Stadt Hamburg, dem Hamburger Sportbund und dem Verein Sportspaß über die zukünftige Stellung von Deutschlands größtem Sportverein aktiver Mitglieder zu keinem greifbaren Ergebnis geführt. Bekanntlich hatte Sportspaß seine Mitgliedschaft im Fachverband Turnen und Freizeit zum Jahresende bereits gekündigt und denselben Schritt aus dem HSB angekündigt „Wir sehen keinen Vorteil mehr darin, Mitglied des HSB zu sein. Die Förderrichtlinien des HSB sind ,zufällig' immer so gestrickt, dass wir an die großen Töpfe für Sanierung und Renovierung von Sportstätten nicht herankommen, aus denen sich die anderen größeren Vereine sehr erfolgreich bedienen“, hatte Sportspaß-Geschäftsführer Jürgen Hering den Schritt begründet. „Kein Problem damit, dass Sportspaß Hallen nutzt“

Im Gegensatz dazu empfindet Torsten Schlage den Mitgliedsriesen nicht als direkten Konkurrenten. „Die bedienen eine andere Klientel. Bei uns ist alles

heimischer und familiärer“, sagt der Geschäftsführer des HTB. Und das, obwohl die Harburger zu den 27 von Sportspaß angeprangerten Großklubs gehören, die sich vor 18 Jahren zur Interessengruppe „TopSportvereine Metropolregion Hamburg“ zusammengetan haben. Aus dem Süden gehört neben dem HTB, der seit vier Jahren dabei ist, noch die HNT als größter Südverein und Gründungsmitglied der Interessengruppe dazu. Überdies arbeiteten große und kleine Vereine in der „Arbeitsgemeinschaft Süd“ sehr vertrauensvoll zusammen, so Schlage. „Ich habe auch kein Problem damit, dass Sportspaß Zeiten in öffentlichen Hallen nutzen kann.“ Dabei hat der HTB auch noch genügend Eigenbedarf an internen Diskussionen. Gerade erst hat der Klub mit der Wahl eines neuen Vorstands einen notwendigen Genrationswechsel vollzogen und befindet sich mitten in den laufenden Gesprächen über eine Fusion mit dem Nachbarn Turnerschaft Harburg. „Die sind aber noch in den Anfängen“, so Schlage. Er selbst beurteilt die Fusionsperspektive optimistisch. „Es sind zwei gesunde Vereine, bei deren Angeboten es nicht viele Überschneidungen gibt.“

Der HTB sieht sich auf der neuen Jahnhöhe gut aufgestellt.

FOTO: DÜSE


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SONNABEND, 12. NOVEMBER 2016

STADTTEILKULTUR

Elke Winter lässt es krachen

Ausstellung „Farbstoff“ Malerei, Textil, Collagen und Kunsthandwerk der Kunstgruppe „Farbwege“ Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 77 29 23 bis zum 22. Dezember, Eintritt frei Ausstellung Jens Homann zeigt Bilder und Objekte Bücherhalle Finkenwerder Ostfrieslandstraße 5 742 68 91 bis zum 24. November Eintritt frei

Freikarten für Winterspektakel „Pompös“ im Schmidts Tivoli zu gewinnen

Großes Sonntagsfrühstück Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 98 76 51 10 so 10.30-13.30 Uhr

Pompös

Gesprächsgruppe „Dialog in Deutsch“ Deutsch sprechen und nette Leute kennenlernen Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 77 29 23 Di 16 bis 17 Uhr, Eintritt frei

vom 17. November bis 7. Januar 2017 im Schmidts Tivoli, Spielbudenplatz 24, Tickets (29,50 bis 101,90 Euro) unter 31 77 88 99 oder unter www.tivoli.de

Elbe Aktion

Büchercafé Über Bücher sprechen Bücherhalle Kirchdorf 754 23 58 Wilhelm-Strauß-Weg 2 mi 14.30-16 Uhr Der Staat gegen Fritz Bauer Politthriller über die 50er-Jahre Kulturwerkstatt Harburg im Harburger Binnenhafen Kleines Kino Kanalplatz 6 765 26 15 mi 20 Uhr Musikalische Lesung Laila Mahfouz: Kurzgeschichten und Erzählungen, begleitet von Fridtjof Bundel, Klavier Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 57 22 89 52 do 20 Uhr Fußball-Kino 1899 Hoffenheim - HSV Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 766 20 20 so 15.30 Uhr

HÖREN

Vorhang auf für das „Pompös“-Spektakel: (v.l.) Diana Böge, Yvonne Disqué, Elke Winter, Nik BreidenFOTO: INGO BOELTER bach und Dörthe Thiel.

& SEHEN

CHARTS

Ein ganzes halbes Jahr

Placebo Alles begann 1996 als die Band ihr von den Kritikern gefeiertes Debüt-Album mit dem Titel „Placebo“ veröffentlichte. Sie waren die Anti-These zu Britpop und haben dadurch einer ganzen Generation von Bands den Weg geebnet. „A Place For Us To Dream“ ist eine brillante Werkschau. Sie enthält Singles der früheren Jahre und die Hits wie „Every You Every Me“. Außerdem ist der überzeugende neue Song „Jesus‘ Son“ auf dieser Doppel-CD enthalten.

Louisa Lou Clark wechselt von einem Job zum nächsten, damit ihre Familie über die Runden kommt. Ihre Fröhlichkeit wird auf die Probe gestellt, als sie die Betreuerin von Will Traynor wird, einem reichen jungen Banker, der durch einen Unfall vor zwei Jahren gelähmt wurde. Wills zynische Einstellung beginnt sich zu ändern, als ihm Louisa zeigt, dass das Leben lebenswert ist. Ihre Leben und Herzen verändern sich bald in einer Weise, die sich keiner von beiden hätte träumen lassen.

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9,99 Euro bei Saturn

Drama

Vorhang auf für „Pompös“ – Das große Winterspektakel: Travestie-Ikone Elke Winter ist nicht unbedingt bekannt dafür, kleine Päckchen zu packen – und gerade zur festlichen Jahreszeit darf’s ja schließlich auch gerne von allem etwas mehr sein. Passend zum feierlichen Jahresausklang rollt Travestie-Ikone Elke Winter den extralangen roten Teppich aus, wirft sich in ihren glitzerndsten Fummel und entfacht ein schillerndes Spektakel mit vielen Gaststars. Wird Grummel-Kabarettist Trepper wieder stänkern? Dabei sind Comedian Benni Stark und Cyr-Wheel-Artist Oscar Kaufmann, der sich wie ein überirdisches Wesen in dem vollkommenen Rund bewegt und neue Möglichkeiten der artistischen Kunst auslotet. Etwas bodenständiger geht es bei Wolfgang Trepper zu: Wird der grummeligste Kabarettist der Republik es etwa schaffen, Elkes Winter-Wunderland zu sabotieren? Im neuen Jahr ist dann stattdessen Chaoscomedian Konrad Stöckel dabei – der auf seine ganz eigene Art und Weise für Knalleffekte sorgen wird. Den musikalischen goldenen Rahmen des Abends spannen Les trois Pompadours: Schwungvoll begleitet vom Tivoli-Orchester singen Diana Böge, Yvonne Disqué und Dörthe Thiel Außedem sorgt Nik Breidenbach („Oh Alpenglühn!“) für komödiantische und musikalische Höhepunkte. .Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für die Vorstellung von „Pompös“ am Freitag, 18. November, um 20 Uhr in Schmidts Tivoli. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de – Stichwort „Gewinne: Pompös“ (bei EMails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Montag, 14. November. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Fest der Spiele

Musik 1. Memento Böhse Onkelz

Am Sonntag, 13. November, im Rieckhof

2. MTV unplugged Westernhagen

SABINE LANGNER, HARBURG

3. Essahdamus Kool Savas

A Place For Us To Dream

HORST BAUMANN, HAMBURG

4. Ich bin die Ina Müller 5. Hydra 3D Dat Adam Film 1. Ein ganzes halbes Jahr Drama

Menschen, die gerne spielen, freuen sich drauf: Im Kulturzentrum Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, findet am Sonntag, 13. November, von 10 bis 18 Uhr das 22. Hamburger Fest der Spiele statt. Mehr als 200 verschiedene Spiele stehen bereit. Fans jeden Alters können Neuheiten und Klassiker des Brett- und Kartenspiels spielen oder neu kennenlernen. Damit man nicht jedes Mal

2. The First Avenger: Civil War Action

3. Alice im Wunderland Abenteuer 4. Der König der Löwen Familie 5. Central Intelligence Action QUELLE: SATURN

Einen ganzen Tag lang können SpieleFans im Rieckhof spielen und Gleichgesinnte treffen . FOTO: PR

die Bedienungsanleitung lesen muss, stehen Spieleerklärer bei Fragen bereit. Außerdem stellen Verlage und Spiele-Autoren ihre Neuheiten vor, die jeder gern ausprobieren kann. Für Kinder ist ein großer Kinderbereich eingerichtet, in dem gespielt und gebastelt werden kann. Die Rieckhof-Gastronomie sorgt für Kaffee, Waffeln und Snacks. Der Eintritt kostet für Kinder einen Euro, Erwachsene zahlen drei Euro und ganze Familien fünf Euro.

Umsonst und drinnen Das läuft beim HaspaFamilientag im Altonaer Museum am morgigen Sonntag 14 post@wochenblatt-redaktion.de

MUSIK/PARTYS Bidlah Buh Von Klassik bis Rock 'n' Roll: musikalisch-komödiantische Leckerbissen Harburger Theater Museumsplatz 2 33 39 50 60 so 19 Uhr Salsa Feelings Zum Mittanzen Rieckhof Rieckhoffstraße 12 766 20 20 di 19 Uhr, Eintritt frei „Karaoke Deluxe“ vor großem Bildschirm Marias Ballroom Lassallestraße 11 mi 19 Uhr Open Stage The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete 77 11 04 45 mi 20 Uhr Jan Schröder Hamburger Singer Songwriter Marias Ballroom Lounge Lassallestraße 11 do 20 Uhr, Eintritt frei Irish Session The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete 77 11 04 45 do 20 Uhr 70er-Party Mit der Gruppe Mad Dog und DJ Jörg Boie Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 766 20 20 fr 19 Uhr, zwölf Euro Rag' Muffins Rockabilly, Rock'n'Roll und Country-Music Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 57 22 89 52 fr 20 Uhr Eintritt frei, Hutspende TXL & Local Bastards Rock ‘n’ Roll Marias Ballroom Lassallestraße 11 fr 21 Uhr, 16 Euro Falke Singer/Songwriter - Pop, Rock & Folk Covers The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete 77 11 04 45 fr 22 Uhr Beige & Nine-T-Nine Deutschrock sowie Melodic Rock Marias Ballroom Lassallestraße 11 sa 21 Uhr, zehn Euro Mikel OneTwo Singer/Songwriter, Rockabilly The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete 77 11 04 45 sa 22 Uhr

KINDER Vorlesen Für Drei bis Siebenjährige Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 77 29 23 Di 10.15 bis 11.15 Uhr, Eintritt frei Sonntagskinder: Höhlenmalerei Kinder ab acht Jahren malen Tiere der Eiszeit mit Erdfarben an die Höhlenwand Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 428 71 36 09, so 20.11. 14-17 Uhr, drei Euro, mit Anmeldung


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die sich schnell und lautlos ausbreitenden Rauchgase für den Menschen die weitaus größere Gefahr dar. Rauch vernebelt die Sicht, brennt in den Augen und sorgt für Panik. Jeder, der sich in einem geschlossenen Raum aufhält, der sich mit Rauch füllt, ist nach kurzer Zeit bewusstlos. Bereits wenige Atemzüge führen dann zum Tod. Ursache dafür ist das giftige Kohlenmonoxid. Flammen, soweit sie rechtzeitig bemerkt werden, lassen sich fast immer mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen. Anders hingegen ist es bei ei-

nem Schwelbrand, der sich über längere Zeit ungehindert ausbreiten kann – insbesondere dann, wenn man schläft. Um sich hiervor zu schützen, so die Experten des Verbraucherportals www.garten-bauenwohnen.de, sind Rauchwarnmelder das einzig probate Mittel. Die Rauchwarnmelder sollten in Wohn- und Schlafräumen sowie in Treppenhäusern und Fluren montiert sein. Selbst kleinste Rauchpartikel werden von ihnen erkannt. Ein schrilles Alarmsignal warnt dann die Bewohner oder reißt sie aus dem

Dem Herbstblues entkommen Bewegung, Licht und und Ernährung beugen jahreszeitlich bedingter Schwermut vor HEINRICH SIERKE, HARBURG

nstag Theorie & Praxis Aktio führungen orrfü Vo mit V err 2016 be mb em ve 9.. Nov 19 am 1 0 Uhr 00 3::0 13 –1 0– 00 0::0 10 von 1 a:: Thema

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Baustoffe für Generationen.

Schlaf. Ein Brand entsteht oft unbemerkt. Die Auslöser sind vielfältig und reichen von brennenden Zigaretten über die vergessene Herdplatte bis hin zum erhitzten Kabel oder einem defekten Elektrogerät. Nur wer ihn rechtzeitig entdeckt, kann sich und andere in Sicherheit bringen oder den Brand aktiv bekämpfen. Insofern sind beide Aspekte des Brandschutzes „Vorbeugung und Abwehr“ gefragt. Die Kombination von Rauchmeldern und Feuerlöschern ist daher ein wichtiger Baustein, um die Familie zu schützen.

Der Herbst ist da: Gerade war man noch aktiv an der frischen Luft, und schon zieht es einen zurück in die eigenen vier Wände. Da verwundert es nicht, wenn man plötzlich lustlos und müde ist. Einigen Menschen macht das nichts aus, andere leiden richtig. Viele empfinden den Herbst sogar als eine schwere Last. Als eine Ursache für diese jahreszeitlich bedingte Verstimmung wird ein Mangel an natürlichem Sonnenlicht angenommen. Doch das muss nicht unbedingt so sein. „Gegen ein jahreszeitabhängiges Stimmungstief helfen am besten Bewegung und Licht“, rät Apothekerin Dr. Dagmar Callsen. „Wir müssen also raus ins Freie, mindestens eine halbe Stunde pro Tag um den Stoffwechsel anzukurbeln und Licht zu tanken“, weiß die Expertin. Wie wäre es zum Beispiel mit einem erholsamen Spaziergang durch Harburgs historische Innenstadt mit ihren schönen Fachwerkhäusern, noblen Jugendstilhäusern und

Apothekerin Dr. Dagmar Callsen und ihr Team von der Pluspunkt Apotheke im Phoenix-Center sind bestens darüber informiert, wie man erst gar nicht in einen Kreislauf negativer Gedanken kommt. FOTO: PR

historischen Industrieanlagen? Es gibt immer viel zu entdekken. Neben genügend Licht und Bewegung sollte man im Herbst vor allem verstärkt auf seine Ernährung achten. Eine gesunde und ausgewogene Nahrung mit viel frischem Obst und Gemüse hilft nicht nur die „bösen Geister“ zu vertreiben, sondern verringert auch noch das Erkältungsrisiko, und ein Stück Schokolade ab und an soll ja bekanntlich auch glücklich machen. „Spezielle gesundheitsfördernde Teemischungen aus der Apotheke haben ebenfalls einen wohltuender Effekt auf unsere Stimmung und lassen uns besser Schlafen“, erklärt die Inhaberin der Pluspunkt Apotheke im Phoenix-Center. Das beste Mittel aber ist immer noch die eigene Einstellung. Herbst und Winter haben durchaus auch ihre schönen Seiten. „Vielleicht lesen Sie mal wieder ein spannendes Buch oder hören Ihre Lieblingsmusik. Der nächste Sommer kommt bestimmt, garantiert“, so Dr. Dagmar Callsen.


Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

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Warme vier Wände und trotzdem sparen Richtig heizen – die besten Tipps SIEGMUND BORSTEL/ ZUKUNFT ERDGAS, BERLIN

Spätestens im November heizt ganz Deutschland seine Häuser und Wohnungen und jedes Jahr aufs Neue fragen sich Hausbesitzer und Mieter, wie man energiesparsam heizt – natürlich ohne im kalten Winter zu frieren. Sparsames Heizen beginnt mit der richtigen Heizung. Vor der Heizperiode ist die Wartung durch den Fachmann ein Muss. Dabei sollte auch überprüft werden, ob die Heizung noch effizient läuft. „Rund ein Drittel der Heizanlagen in Deutschland sind veraltet. Diese Anlagen sind nicht auf dem aktuellen Stand der Technik, arbeiten ineffizient und verschwenden somit bares Geld“, weiß Michael Oppermann, Pressesprecher von Zukunft Erdgas. So sind beispielsweise in einem Einfamilienhaus durch den Wechsel eines veralteten Gaskessels auf eine effiziente ErdgasBrennwertheizung Einsparpotenziale von über 30 Prozent möglich – in Zahlen ausgedrückt, bedeutet das über 700 Euro jährlich mehr auf dem Konto. „Sparen beginnt im Heizkeller. Und das Beste: Der Austausch eines alten Heizkessels ist unkompliziert und innerhalb von zwei Tagen erledigt“, so Oppermann weiter.

Wer bereits eine moderne Heizanlage besitzt, sollte diese vor Beginn der Heizperiode vom Fachhandwerker checken lassen. Auch Heizkörper und Ventile sollten bei der Wartung mit einbezogen werden, damit jeder Raum individuell auf die perfekte Temperatur eingestellt werden kann. Allein durch richtige Wartungseinstellungen können weitere 10 bis 15 Prozent Heizkosten gespart werden. Nie Dauerlüften bei angekipptem Fenster Die Wohlfühltemperatur der meisten Menschen liegt bei 21-23 Grad. Die sind vor allem in Aufenthaltsräumen wie Wohn- und Kinderzimmer sowie dem Badezimmer angenehm. Dabei gilt: Jedes Grad weniger spart 6 Prozent Energiekosten. Sollen einzelne Räume kühler bleiben, kann man an deren Heizkörpern die Temperatur individuell herunterregeln und die Zimmertüren schließen, damit sie keinen weiteren Einfluss auf die Hauptregelung nehmen. Wenn ein zentraler Temperaturmesser die Heizungsanlage für die gesamte Wohnung regelt, sollte man die Ventile an den einzelnen Heizkörpern nicht zu niedrig einstellen. Das Prinzip dahinter ist einfach: Wird die

Damit warme Stunden im Winter bezahlbar bleiben, sollte die Heizung einwandfrei funktionieren.

Hauptregelung der Wohnung auf 22 Grad eingestellt und die Heizkörperthermostate sind nur halb aufgedreht (Einstellung 3), kann die gewünschte Temperatur nicht erreicht werden. Die Heizung läuft im Dauerbetrieb und verbraucht unnötig Energie. Den eigenen Tagesrhythmus beachten In der durchs Kochen zeitweilig stark erwärmten Küche rei-

chen als Basistemperatur 18 Grad aus, das gilt auch fürs Schlafzimmer. Im Prinzip sollten die Tages- und Nachttemperaturen, die sich separat einstellen lassen, aber auch die unterschiedlichen Raumtemperaturen nur zwei bis höchstens vier Grad auseinander liegen. Auch bei Abwesenheit, zum Beispiel während der Arbeitszeit, sollte die Wohnung im Winter nicht unter 16 Grad abkühlen, denn mit niedri-

gen Raumtemperaturen bleibt die Luftfeuchtigkeit hoch und das kann leicht zu Schimmel führen. Sind Räume hingegen zu warm, verbraucht sich die Luftfeuchtigkeit schnell. Deshalb zu hoch eingestellte Regler moderat herunterdrehen. Zudem hilft Stoßlüften bei schlechter Luft und fehlender Luftfeuchtigkeit. Dauerlüften bei angekippten Fenstern ist dage-

FOTO: JUPITERIMAGES/ISTOCK/THINKSTOCK

gen reine Energieverschwendung. Ein weiterer Tipp zum richtigen Heizen ist die Beachtung des eigenen Tagesrhythmus. So muss der tägliche Heizbeginn zum Beispiel nicht auf fünf Uhr terminiert werden, wenn man erst um sieben aufsteht. Die Heizung beginnt automatisch mit einer gewissen Vorlaufzeit und hat um sieben Uhr die Wunschtemperatur erreicht.

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SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

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Voller Selbstbewusstsein Fahrbericht: Hyundai Tucson 1.6 Turbo

Das Design positioniert den Tucson mit kräftigem Gesicht, eindrucksvoll ausgestellten Radhäusern, klarer Kante an den Seiten, breiten Schultern und deutlicher ansteigender Keillinie. FOTO: AUTO-MEDIENPORTAL.NET

PETER SCHWERDTMANN/AMPNET, HAMBURG

Wir fuhren den Hyundai Tucson mit dem stärkeren der beiden 1,6-Liter- Turbobenziner mit 130 kW / 177 P, Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb in der besten Ausstattungsstufen „Premium“ zum Basispreis von 36.400 Euro. Die abfallende Dachlinie ordnet den Tucson in die Reihe der markanteren SUV mit dem Anflug von Coupé-Design ein, wie er durch Fahrzeuge wie den BMW X6 in die Szene eingeführt wurde. Innen erwartet einen eine Gestaltung, die sich die Beschreibung als zurükkhaltend und sachlich verdient. Hier wird nicht um Effekte gebuhlt, sondern klar gezeigt, was den Fahrer und seine Passagiere erwartet: eine moderne, klar gestaltete Umgebung. Klassische Rundinstrumente, ein kleines BordcomputerDisplay dazwischen mit der

Möglichkeit, vieles vom Lenkrad aus zu schalten, ein großer Touchscreen für den Rest und schlichte Kippschalter, mit denen man zum Beispiel das aktive Spurhaltesystem mit einem Fingertipp einschalten kann, bestimmen das Bild. Straffe und komfortable Fahrwerksabstimmung Der Innenraum ist groß, wirkt vorn mit PanoramaDach auch luftig, die Sitze sind auch auf Langstrecken bequem. Nur die Übersichtlichkeit nach hinten lässt zu wünschen übrig. Darüber hinweg helfen die Querverkehrswarnung beim Rückwärtsausparken und die Rückfahrkamera. Als ausgleichendes Plus im Stadtverkehr lässt sich außerdem der mit 10,8 Metern recht kleine Wendekreis in Rechnung bringen. Knapp 4,50 Meter Länge, ein Gewicht von knapp 1700 Kilogramm und eine recht exakt und direkt arbeitenden Lenkung – der Tucson lässt sich

agiler bewegen als sein SUVÄußeres vermuten lässt. Einen wesentlichen Anteil an der Leichtfüßigkeit spielt dabei der Antrieb. Benziner, 130 kW / 177 PS und 265 Newtonmeter maximales Drehmoment – das sind Daten, die man in Deutschland bei einem SUV nicht erwartet. Wir empfanden unsere Touren im Hyundai Tucson als angenehm. Er präsentiert sich als Fahrzeug mit der europäischen Fahrwerksabstimmung genau zwischen straff und komfortabel. Nur Querrinnen verdaut er hörbar, alle anderen Unebenheiten bügelt er gut. Er bietet seinen Passagieren viel Raum und ein modernes Ambiente. Sein Kofferraum gehört zu den größten der Klasse. Nützlich kann er bei einer maximalen Nutzlast von rund einer halben Tonne also auch noch sein. Seine Stärken sind sein neues Design, seine Handlichkeit und sein Fahrkomfort, gemessen am Preisniveau.

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MIETANGEBOTE Was du an Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Was wir an dir verloren haben, dass wissen nicht nur wir allein.

Erna Jacobs

geborene Hausmann * 21. Februar 1930 † 5. November 2016

geb. Pyko * 11. August 1921 † 8. November 2016

hat uns für immer verlassen. Wir sind sehr traurig.

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Tschüss bis wir uns wiedersehen

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Curt Norbert und Rüdiger und Elena Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag, 17. November 2016, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg.

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Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, dem 17. November 2016, um 12:30 Uhr in der Kapelle auf dem Heidefriedhof-Neugraben, Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg.

Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

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Ein langes, erfülltes Leben ging zu Ende. Wir trauern um unseren Vater, Schwiegervater

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† 28. Oktober 2016 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

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Geschäftsführer: Michael Heinz Anzeigenleiter: Jürgen Müller Redaktion: „Direkt“ Redaktionsservice GmbH Harburger Rathausstraße 40 21073 Hamburg Telefon 040 / 85 32 29 33 V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann Druck: Kieler Zeitung Offsetdruck KG, Kiel Vertrieb: WBV Direktzustell-GmbH Gültige Preisliste: Nr. 51 vom 01.01.2016 Trägerauflage: 94.099 Exemplare Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialien gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverpflichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen und Anzeigen-Layouts sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Die Rechte für die Nutzung von Artikeln für elektronischer Pressespiegel erhalten Sie über die Presse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon (030) 284930 oder presse-monitor.de Trägerauflage geprüft durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDZ und BVDA Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

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Familienanzeigen Elbe Wochenblatt

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

Wir möchten uns bei unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten sehr herzlich bedanken, dass sie meinen lieben Lebensgefährten und unseren lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Werner Winkelmann

auf seinem letzten Weg begleiteten, ihn mit vielen Blumen ehrten und uns mit liebevollen Briefen und Worten trösteten. Im Namen aller Angehörigen Waltraut Harburg, im November 2016

Ohne Dich zwei Worte, so leicht zu sagen und dennoch so endlos schwer zu ertragen. Wir müssen Dich nun gehen lassen

Wilma Nowack geb. Fock

* 27. März 1928

† 26. Oktober 2016

Hanna Just

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.

geb. Petersen * 4. März 1940 † 26. Oktober 2016

Gitta und Heinrich Karin und Klaus Lars und Ruth mit Jonas Christian und Anna mit Linus und Ida Marie

Die Erinnerung an Dich lebt in uns weiter! Gabriele und Ingo

Finkenwerder

Norman und Maren mit Lisa und Paul

Trauerfeier am 18. November 2016, um 14 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofs Neugraben. Trauerkleidung muss nicht sein, wichtig ist, was ein jeder im Herzen trägt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Familienanzeigen

Hanna hat sich anstelle von Blumenschmuck eine Spende an das Kinderhospiz Sternenbrücke gewünscht. IBAN: DE69 2005 0550 1001 3007 87, Stichwort: Hanna Just

im elbe Wochenblatt Tel. 7 66 00 00

Kondolenzpost über Wallner Bestattungen, Falkenbergsweg 72, 21149 Hamburg, Stichwort: Hanna Just.

Fragen zu Bestattung und Erbe rechtzeitig klären Im Trauerfall muss nicht nur die Bestattung organisiert werden ALEXANDER HELBACH, KÖNIGSWINTER

Um die eigenen Bestattungswünsche abzusichern, empfehlen Experten die rechtzeitige Vorsorge. Dazu sollten die Wünsche zu Lebzeiten benannt und möglichst auch schriftlich festgehalten werden. Darüber hinaus ist es sinnvoll zu regeln, wer nach dem eigenen Tod die Wünsche umsetzen soll, zum Beispiel Verwandte, Freunde oder aber auch ein bestimmter Bestatter. Haben Verstorbene zu Lebzeiten nicht vorgesorgt, stehen die Hinterbliebenen häufig vor einem Berg offener Fragen. Sie

können dann oft nur vermuten, was im Sinne des Verstorbenen wäre. Die immer zahlreicheren Beisetzungsvarianten auf Friedhöfen, aber auch außerhalb, erhöhen zwar die Auswahl, sorgen aber ebenso für Ratlosigkeit. Wer sich nicht auf die gesetzliche Erbfolge verlassen will, sollte im Rahmen einer umfassenden Vorsorge auch den Nachlass regeln, zum Beispiel in einem Testament. Hier gilt das Gleiche wie für die Bestattungswünsche: Die Angehörigen – im Regelfall auch die Erben – erhalten Klarheit, der Vorsorgende die Gewissheit, dass seine Wünsche umgesetzt werden. Manchmal hängen Fragen der Bestattung

auch mit dem Nachlass und den Rechten und Pflichten der Erben direkt zusammen. Zum Beispiel sind Erben gesetzlich verpflichtet, die Bestattungskosten zu tragen. Wichtig ist an dieser Stelle der Hinweis, dass die Bestattungswünsche selbst nicht ins Testament gehören. Dieses wird meist erst Wochen nach dem Tod und der Bestattung geöffnet. Alle wichtigen Fragen zu Bestattungsvorsorge und Nachlass beantwortet der neu erschienene „Ratgeber Todesfall und Nach-

lass – Vorsorgen für Erbschaft und Bestattung“, herausgegeben vom Verein Aeternitas, der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Er vermittelt die notwendige Übersicht in rechtlichen und organisatorischen Fragen. Hilfreich ist der Ratgeber nicht nur für Menschen, die sich im Rahmen der Vorsorge mit Trauerfall und Erbe befassen. Er beantwortet auch die Fragen derjenigen, die sich als Hinterbliebene nach einem Todesfall mit diesen Themen auseinandersetzen

müssen. Der 128 Seiten umfassende Ratgeber ist bei Aeternitas zum Preis von zehn Euro (Mitglieder zahlen nur acht Euro) zuzüglich Versandkosten erhältlich.

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Elbe Wochenblatt Letzte Seite LESERBRIEFE

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 45 vom 5. November

Gut getroffen Die beiden Leserbriefe vom 5. November schreiben mir aus der Seele! Genau so ist es! „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ Vielleicht überlebe ich es nicht mehr! Unseren acht Enkelkindern würde ich gerne ein sauberes, geordnetes Harburg hinterlassen. Wie könnten wir das schaffen? Zum Thema Halloween: Leider werden die christlichen Feiertage langsam abgeschafft. Wir können nichts mehr mit ihnen anfangen. Von der Kanzel bekommen wir oft „hochtrabende“ Worte, die wir nicht mit Leben füllen können. Wir Christen schlummern in unserem Abendland so vor uns hin. Schade! R.W.S. (Name der Redaktion bekannt), per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Sonntagskino in den Insel-Lichtspielen WILHELMSBURG. Der Wilhelmsburger Kinoverein InselLichtspiele hat Filmarchive durchforstet und präsentiert an vier Sonntagen jeweils um 18 Uhr im ERCIYES (Internationales Haus), Fährstieg 1, ein abwechslungsreiches Programm

aus Spiel-, Dokumentar- und Lehrfilmen. Los geht es am 20.November mit dem Film „Ekhofstraße, Hamburg-Hohenfelde - Eine Mieterinitiative kämpft um ihr Viertel“ von Tillmann Scholl aus dem Jahr 1974. Am 27.November warten selten gezeigte Kurz-Spielfilme auf ihre Wiederentdeckung. Ein Filmreigen zu Arbeiterbewegung und Streik folgt am 4.Dezember. Am letzten Filmsonntag, am 11. Dezember, zeigen die Insel-Lichtspiele Lustiges und unerwartete Schätze. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Mehr Informationen im Internet unter www.insel-lichtspiele.de SL

Puppentheater in Moorburg SÜDERELBE. Die Moorburger Marionettenspieler, „Die Sterntaler“, spielen am Sonntag, 13. November, um 16 Uhr das Märchen „Frau Holle“ im Kulturverein, Moorburger Elbdeich 249. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Nach der Vorführung kann das Publikum einen Blick hinter die Bühne werfen. AD

SONNABEND 12. NOVEMBER 2016

Silberglanz im Hotel Lindtner

FOTO: SHMH SINJE HASHEIDER

Heute und morgen: Harburger Kunst-, Handwerk- und Antiquitätentage MIRIAM KOPF, HARBURG

Wenn im Hotel Lindtner noch mehr glänzt als Spiegel, Lampe, Besteck und Co., haben sich dort Künstler für die Harburger Kunst-, Handwerk- und Antiquitätentage ausgebreitet. Am Sonnabend und Sonntag, 12. und 13. November, von 10.30 bis 19.30 Uhr, gibt es dort alles, was Antikfans, Kunstliebhaber oder Freunde des rechtzeitigen Weihnachtsgeschenke-Einkaufs fündig werden lässt. Der Eintritt ist frei. Mehr als 70 Aussteller aus Europa präsentieren Mode, Schmuck, Wohnaccessoires, Porzellan, Antikmöbel, Unikate aus Keramik, Papier, Seidenblumen oder Edelholz und vieles mehr. Im großen Festsaal, Foyer und in den Salons des

Aus Schafswolle Kunstwerke machen NEUWIEDENTHAL. Am Sonntag, 13. November, geht es wieder auf Entdeckungstour durch Neuwiedenthal. Anschließend können unter Anleitung der Künstlerin Ellie Beyer Bilder und Figuren aus Schafswolle hergestellt werden. Treffpunkt: 11 Uhr vor der Apotheke im Striepenweg. Die Teilnahme an der dreistündigen Veranstaltung ist kostenlos. Spenden sind willkommen. KI

Familienführung im Altonaer Museum.

Brunhild Bruns mit einer Weihnachtsspanschachtel aus der Konditorei Lindtner Hamburg-Eppendorf. FOTO: PRIVATHOTEL LINDTNER

Umsonst und drinnen Haspa-Museumstag am Sonntag HORST BAUMANN, ALTONA

Bei den Harburger Kunst-, Handwerk- und Antiquitätentagen glänzt es an jeder Ecke. FOTO: PR

Hotels kann nach Herzenslust gestöbert, gekauft oder einfach flaniert werden. Wer sich nach dem Bummeln erholen oder die vielen Eindrücke zwischendurch sacken lassen möchte, kehrt am Stand der Konditorei Lindtner ein. Die Mitarbeiter halten Baumkuchen, Gebäck, Torten und andere weihnachtliche Köstlichkeiten bereit. Traditionell veranstalten die Frauen des Zonta Clubs Hamburg einen großen Büchermarkt. Der Erlös fließt wie immer in soziale Projekte. www.lindtner.com

Die Haspa übernimmt am Sonntag, 13. November, den Eintritt der Besucher des Altonaer Museums, Museumstraße 23. Auf dem „Museumstag für Familien“ werden von 10 bis 17 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung des umstrittenen Hamburger Architekten Cäsar Pinau (14 Uhr) und eine Vorführung des Wolkentheaters „Eidophusikon“ (15.30

Figurentheater: Der kleine Eisbar

Uhr) geboten. Junge Museumsfreunde lauschen gespannt der Märchenlesung über Spitzbuben, Schelme und freche Streiche (12 Uhr) oder amüsieren sich bei der Gestaltung von eigenen Tapeten in der offenen Werkstatt für Sonntagskinder (13 bis 16 Uhr). Kinder, die auf ihrer Entdeckungstour durch das Museum Manni, die HaspaMaus finden, können das Maskottchen mit etwas Glück als Plüschfigur gewinnen.

dorf-Süd, Stübenhofer Weg 11. Auf dem Programm steht die Geschichte von Lars, dem kleinen Eisbären, nach dem WILHELMSBURG. Am MonKinderbuch von Hans de tag, 21. November, ist um 9.30 Uhr und um 11 Uhr Birgit Beer für Kinder ab drei JahNeemann mit ihrem Mobilen ren. Der Eintritt kostet vier Euro. Vorbestellungen unter Figurentheater Bremen zu Gast im Freizeithaus Kirch콯 750 73 53. SL


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