Wochenende KW39-2015

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Überraschend oben

Seltene Quetschkommode

Wilde Sachsen in Harburg

Ingo Brussolo und Thorsten Beyer grüßen mit dem Klub Kosova von der Tabellenspitze 6

Reportage: Das Wilhelmsburger Bandonion-Orchester ist eines der letzten seiner Art

Tickets für Auftritt der ComedianBand „Zärtlichkeiten mit Freunden“ im Rieckhof zu gewinnen 14

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Elbe Wochenblatt am Wochenende

Wochenzeitung für den Hamburger Süden

Nr 39a | 26. September 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Kuren für Eltern und Kind

So sieht Hamburg aus

SA 6°/17°

S0 5°/17°

Foto-Ausstellung von Lena Wöhler, Marijke Bouma, Volker Sorge und Diane Wippermann in der Honigfabrik

HARBURG. Am Montag, 28. September, informiert Diplompädagogin Gabriele May in der Elternschule Harburg, Feuervogel – Bürgerzentrum, Maretstraße 50, über Mutter- und Vater-Kind-Kuren. Beginn: 15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es in der Elternschule Harburg, Maretstraße 50, dienstags oder donnerstags zwischen 9 und 11:30 Uhr persönlich oder telefonisch unter 763 79 31. EW

Frau Marcos in der Maske

Begleitung für Flüchtlinge

Freikarten für Komödie „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ im Thalia Gaußstraße 7 zu gewinnen

Frische Krabben

Wir verlosen einen Tagesausflug im Herbst nach Büsum 8

FOTO: LENA WÖHLER

Im Rahmen eines Fotokurses an der „Akademie Deutsche POP“ haben Lena Wöhler, Marijke Bouma, Volker Sorge und Diane Wippermann zahlreiche Gesichter Hamburgs porträtiert. Entstanden sind faszinierende, zum Nachdenken anregende Fotos. Zu sehen sind die Werke vom 26. September bis 3. Oktober im Café Pause in der Honigfabrik Wilhelmsburg, Industriestraße 125-131. Foto: Lena Wöhler

Festival für Gourmets Freikarten für „eat&STYLE“ im Schuppen 52 zu gewinnen HORST BAUMANN, HAMBURG

Ein Schuljahr im Ausland

Ein Gymnasiast aus Harburg berichtet 9 auf Infoabend

Wildwechsel!

Wer jetzt durch ein Waldstück fährt, muss 10 runter vom Gas

Wohlfühlklima

Gesünder leben mit dem Baustoff Lehm 11

Flüchtlinge im Porträt

Ausstellung „Nicht vom Brot allein“ von Anke de Vries 12

Entdecken, Mitmachen und Ausprobieren: „eat&STYLE“ begeistert in diesem Jahr erneut Gourmet- und GenussFreunde in ganz Deutschland. Unter Mitwirkung namhafter Aussteller und Spitzenköche präsentiert Deutschlands größtes Food-Festival aktuelle und künftige Kulinarik-Trends. Liebhaber des guten Geschmakks treffen hier auf die besten Köche der Republik und lernen exklusive Produkte kennen. Spitzenköche präsentieren ihre Lieblingsgerichte Ob in der Miele Backstube oder der Men’s World Academy – das Food-Festival punktet durch ein interaktives Mitmach-Konzept für seine Besucher. Dazu präsentieren etablierte Stars sowie junge und frische Gesichter der deutschen Kochszene ihre Lieblingsgerichte und informieren über die Trends des Kochens. Food-Begeisterte kommen so ganz auf ihre Kosten.

Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost fünf Mal zwei Tickets für Deutschlands größtes Food-Festival. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@

wochenblatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: Food-Festival“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Mittwoch, 30. September. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

HARBURG. Der Harburger Verein „human@human“ unterstützt Flüchtlinge durch Patenschaften zur gemeinsamen Freizeitgestaltung und mit der Begleitung bei Behördengängen. Hierfür sind keine speziellen Kenntnisse oder Erfahrungen notwendig. Die Patenschaften werden individuell vermittelt und können nach den gemeinsamen Interessen ausgestaltet werden. Wer Lust hat, für etwa drei Stunden wöchentlich eine Patenschaft zu übernehmen, kann sich beim Freiwilligennetzwerk Harburg unter 519 00 09 50 oder per E-Mail an info@freiwilligennetzwerkharburg.de melden. SL

Rundgang im Reiherstiegviertel

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WILHELMSBURG. Am Sonntag, 27. September, bietet Gundula Niegot um 11 Uhr einen etwa zweistündigen Rundgang durch das Reiherstiegviertel an. Die Tour zeigt das Wohnund Industriequartier mit all seinen Gegensätzen. Die Einwanderung zum Ende des 19. Jahrhunderts wird ebenso Thema sein wie die Flut von 1962. Los geht es am Deichhaus, Vogelhüttendeich 55. Die Tour kostet sieben bis zehn Euro. Infos und Anmeldung unter 76 97 48 14 oder per E-Mail an info@rundgaengewilhelmsburg.de SL

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Dem Harburger Flaneur fällt einiges auf …

German humour? Viele Engländer sind überzeugt, dass die Deutschen keinen Humor haben. Das klingt wie ein Vorurteil. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Humor nicht das bevorzugte Element in Gesprächen unter Deutschen ist. Wir würden sagen, dass das bevorzugte Element deutscher Menschen die Tiefsinnigkeit ist. Das hängt mit der deutschen Sprache zusammen. Halb im Scherz sagt der Flaneur manchmal, in der englischen Sprache kann man nicht denken. Er glaubt, dass jeder, der beide Sprachen beherrscht (wie er selber) dem zustimmen würde. Wir Engländer haben keinen Hegel und keinen Schopenhauer, denn die Gedankendichte dieser Meister geht im Englischen nicht. Lesen Sie eine Seite Hegel und dann eine Seite unseres David Humes: Sie werden sofort verstehen, was der Flaneur meint! Sie werden die hegelschen Sätze kaum verstehen. Hume vermittelt Ihnen die Weisheit des common sense, des gesunden Menschenverstandes. Deshalb ist es leicht, mit der Hegellektüre anzugeben. Niemand kann mit Hume angeben. Er sagt uns, was wir immer schon wussten. Aus Pflichtgefühl hat sich der Flaneur die dicke Reclamausgabe Hegels „Phänomenologie des Geistes“ angeschafft. Es hat ihm geholfen, seine Schlaflosigkeit in den Griff zu bekommen. Dabei muss er an einen Witz denken, den ihm ein neunjähriger Professorensohn vor Jahren

in Stuttgart, Hegels Geburtsort, erzählt hat. Ein amerikanischer, ein deutscher und ein englischer General sind in die Hände der Russen gefallen. Morgen sollen sie sterben. Jeder darf einen letzten Wunsch erfüllt bekommen. Der Amerikaner wünscht sich eine tolle Henkersmahlzeit. Der Deutsche sagt: „Ich möchte einen Vortrag halten“. Und der Engländer? „Bitte, erschießen Sie mich, bevor jener Mann zu sprechen anfängt“. Mit einem Problem konfrontiert, möchte der Deutsche seine Tiefe eruieren, während der pragmatische Engländer just gets on with it. Also einfach damit zurechtkommen will Aber zu sagen, die Deutschen hätten überhaupt keinen Humor, wäre lächerlich. Wir müssen nur den Namen Loriot nennen – ein Deutscher mit englischem Einschlag –, um zu verstehen, wie lächerlich das ist. Einen Nachfolger hat er auch. Daniel Glattauer, für seine Liebesgeschichte in E-Mailform, „Gut gegen Nordwind“ bekannt geworden, dieser Daniel Glattauer schreibt eine Kolumne für den „Wiener „Standard“. Diese Kolumnen sind verschiedentlich als Bücher herausgegeben worden, zuletzt im Taschenbuch „Mama, jetzt nicht!“. Sollten Sie dieses Buch zur Hand nehmen, halten Sie sich auf Ihrem Stuhl fest. Es besteht kein geringe Gefahr, dass Sie vor Lachen auf dem Fußboden landen. He’s that funny! (Er ist sowas von lustig!)

LESERBRIEFE Harburgs Flaneur über Denglish Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 38a vom 19. September

Was halten Sie vom grünen Pfeil? Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 38a vom 19. September

Dann aber auch als „Pflastertreter“

Sehr gute Sache, mehr davon!

Warum nicht auch gegen „Frenglisch" schreiben, dann wäre auch Ihr „Nick“ (pardon, Pseudonym) im Zielfeld. Wie wäre es mit „Spazierer“, oder sogar „Müßiggänger“ oder „Pflastertreter“ (Duden). Und dann lieber schöne deutsche Wörter, wie „kotzen“ - Wörter, die in seriösen Texten nun wirklich unangebrachter als „Frenglisch“ klingen. Zumal Sie an der falschen Stelle „kotzen“, denn „Shopping Center“ ist dem US-Amerikanischen entlehnt (Duden) und wird in dieser Schreibweise in Deutschland verwendet, während „Centre“ im britischen Englisch gebräuchlich ist, bei uns entlehnt beispielsweise als „Centre Court“ (Duden). Da Sie auf „Gebildete“ abstellen (wann ist man „Gebildeter“?), wäre auch Ihre Kritik an der „Violine“ unangebracht, man stelle sich nur das „Geigenkonzert von Johann Sebastian Bach“ vor. Nichts gegen ein gepflegtes Deutsch – aber bitte an der richtigen Stelle und in der richtigen Form.

Der grüne Pfeil ist eine sehr gute Sache. Schade ist allerdings, dass es davon noch viel zu wenige gibt. Wir wollen alle etwas gutes für die Umwelt tun? Gäbe es mehr Pfeile,würde es sicher einfacher werden. Heinrich Janus per E-Mail

Die rote Ampel dennoch beachten Der grüne Pfeil ist doch förderlich für den Straßenverkehr. Das setzt aber voraus, dass er korrekt beachtet wird, also der von links kommende Verkehr es auch zulässt. Durch den Pfeil darf man die rot anzeigende Ampel nicht ignorieren, sondern es muss logischerweise gehalten werden, anderenfalls muss es heißen: her mit dem Bußgeld!

FOTO: PANTHERMEDIA

Duzen Sie fremde Leute? Ob Siezen noch zeitgemäß ist, beurteilen die Generationen verschieden SABINE LANGNER, HAMBURG.

Wer bei Ikea einkauft, hat keine Wahl: Ob 15 oder 75 Jahre alt jeder wird von den Mitarbeitern des schwedischen Möbelhauses geduzt. Aber auch bei Reisen stellt man schnell fest, dass das bei uns so vertrauliche „Du“ in Schweden, Dänemark, Holland

auch zwischen Fremden an der Tagesordnung ist. Ganz zu schweigen von englischsprachigen Ländern, in denen es die Unterscheidung zwischen „Du“ und „Sie“ gar nicht erst gibt. Eine Umfrage des ApothekenMagazins „Senioren-Ratgeber“ bei 1.927 Personen ergab jetzt, dass sich 38,7 Prozent der

Bundesbürger ein wenig pikiert reagieren oder sich gar beleidigt fühlen, wenn sie bei der ersten Begegnung geduzt werden. Frauen legen offenbar dabei mit 43,2 Prozent noch größeren Teil Wert auf das „Sie“ als Männer (34,1 Prozent). Wenig verwunderlich: Jüngere tun sich mit dem unaufgeforderten Duzen

Sinnvoll oder nicht? Der grüne FOTO: PANTHERMEDIA Pfeil.

viel leichter als Ältere: Während 50,9 Prozent der 60- bis 69-Jährigen und sogar 69,3 Prozent der ab 70-Jährigen sich durch ein spontanes „Du“ beleidigt fühlen, sind es bei den 20- bis 29-Jährigen nur 22 Prozent. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, wie es die Harburger mit dem „Du“ halten.

Das sagen die Harburger

Thorsten Schulz (48) Filialleiter

Dirk Eisenschmidt (75) Rentner

Klaus-Jürgen Hübner (65) Geschäftsinhaber

Horst Krämer (73) Rentner

Innerhalb des Ladens duzen wir uns alle, auch mit den Vorgesetzten. Aber Kunden werden natürlich gesiezt und auch bei fremden Menschen bin ich erst mal vorsichtig. Es kommt darauf an, wo man sich trifft. Auf Partys ist Duzen normal.

Ich finde das Duzen widerlich. Fremde Menschen sofort zu duzen ist ein Stilbruch sondergleichen. Unsere Kultur geht ohnehin den Bach hinunter. Unmöglich sich im Handwerk vorzustellen, dass die Azubis die Meister duzen.

Wenn man sich die englischsprachigen Länder ansieht, stellt man schnell fest, dass die den Unterschied zwischen siezen und duzen gar nicht haben. Ich habe nichts gegen das Duzen. In meiner Branche und beim Sport ist man schnell beim Du.

Ich habe absolut nichts dagegen, geduzt zu werden. Ich bin Mitglied im Schützen- und im Sportverein. Da kommt niemand auf die Idee zu siezen. Es kommt doch darauf an, wie man miteinander umgeht.

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Sagen Sie uns Ihre Meinung

Herwig Unger per E-Mail

Klaus Burgarth per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Für einige geht das christliche Abendland unter, wenn ein Azubi seinen Chef duzt. Andere finden das nicht weiter schlimm.

Klaus Kleinschmidt (67) Rentner

Ludwig Krumm (31) Ingenieur und Sohn Theodor

Laura Blin (23) Sachbearbeiterin

Ich bin mit Plattdeutsch aufgewachsen. Da kennt man das Siezen gar nicht und in ländlichen Gegenden ist es auch absurd. Aber wenn ich aufs Amt gehe, dann würde ich sicher einigermaßen irritiert sein, wenn die Mitarbeiter mich dort duzen würden.

Mit dem Duzen hatte ich noch nie ein Problem. An der Uni duzen sich ohnehin alle und wenn ich auf Party bin, ist es auch normal. Ich glaube aber, ich wäre verwundert, wenn ältere Menschen mich sofort duzen würden. Aber schlimm ist das auch nicht.

In jungen Geschäften, wie bei Ikea finde ich es prima, dass dort alle geduzt werden. Ansonsten kommt es auf die Situation an. Wenn ein 60-jähriger mich duzen würde, wäre ich empört, weil es bedeutet, dass er mich nicht ernst nimmt.

Überall Duzmaschinen, völlig unmöglich? Oder gehört das „Sie“ bei jungen Leute völlig zurecht zum alten Eisen? Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblatt-redak tion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.


Lokal Elbe Wochenblatt

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Wieder ein Masterplan ohne Harburg

Fischbeker Heide entkusseln FISCHBEK. Die Fischbeker Heide muss mal wieder entkusselt werden. Damit Hamburgs größte Heide auch weiterhin wächst, müssen die kleinen Bäume, die sich hier wild aussähen, mitsamt ihrer Wurzeln aus der Erde gezogen werden (Foto: pr).. Bei dieser Aktion am Sonntag, 27. September, ist jede helfende Hand willkommen. Die Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr vor dem Naturschutz- Informationshaus „Schafstall“, Fischbeker Heideweg 43. Am Ende der Aktion, gegen 12.30 Uhr, wird die Loki Schmidt Stiftung Naturschutz Hamburg für alle Helfer Erbsensuppe und Getränke ausgeben. SL

Braucht Harburg keinen städtischen Gewerbehof wie andere Bezirke? ANDREAS GÖHRING, HARBURG

Die Clownin Pipe gehört „zum festen Inventar“ beim verkaufsoffenen Sonntag.

FOTO: SL

Einkaufen und Shoppen mit der ganzen Familie Dritter verkaufsoffener Sonntag – Läden haben

von 13 bis 18 Uhr geöffnet

SABINE LANGNER, HARBURG

Harburg feiert am 27. September den dritten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres! Von 13 bis 18 Uhr haben die meisten Geschäfte in der City geöffnet. Kombiniert wird der verkaufsoffene Sonntag wieder mit einem Weinfest, das bereits am Sonnabend, 28. September, um 19 Uhr auf dem Harburger Sand beginnt. Neben Südländischen Spezialitäten, süßen und herzhaften Crepes, zünftigen Leckereien aus Südtirol, präsentieren die Eißendorfer Schützen im großen Zelt auf dem Sand süffigen Weine. Mit dabei sind auch Weine aus Georgien und ökologische BioWeine aus Rheinhessen. Für musikalische Unterhaltung sorgen am Sonnabend DJ Sönke Hansen, eine Maxi-Playback- sowie eine Trommelshow der Eißen-

dorfer Schützen und die Band Mecki & Friends. Am Sonntag werden die Tampentrekker, der berühmte Shanty-Chor aus der TV-Sendung „Inas Nacht“, und die Channel Jazz Gang auf der Bühne am Sand für gute Laune sorgen. Bungee-Jumping und exotische Reptilien

Damit sich die Besucher nicht nur auf dem Sand wohlfühlen, hat das Citymanagement auch die Harburger Innenstadt mit reichlich Attraktionen bestückt: Mit dabei sind wieder die schönen Stelzenläufer in ihren Phantasiekostümen von Oakleaf. Zum Vergnügen der Kinder sind sind wieder Karussells aufgebaut. Und die ganz Mutigen vergnügen sich beim Bungee-Springen. Clownin Piepe wird wieder unermüdlich

ihre knallbunten Ballons modellieren, und auch ein Stand, an dem sich die Kinder bunt schminken lassen können, ist mit dabei. Die großen Kaufhäuser und Einkaufszentren Harburgs punkten, wie in jedem Jahr, mit besonderen Aktionen: Im PhoenixCenter werden die ersten Geschäfte im Untergeschoss nach dem Umbau eröffnet. Karstadt zeigt unter anderem die neuen Herbstkollektionen und bietet eine Süßwarenverkostung an. In den Harburg Arcaden werden exotische Reptilien und Insekten gezeigt. Und im Marktkauf-Center läuft eine Ausstellung zu naturwissenschaftlichen Phänomenen. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, damit die Besucher auch Spaß bei dem Shopping-Erlebnis haben!

Hat die Wirtschaftsbehörde den Bezirk Harburg aus den Augen verloren?. Da beschließt sie einen „Masterplan Handwerk 2020“ und jubelt in einer 70-Seiten-Drucksache darüber, wie wichtig städtische Gewerbehöfe für die Entwicklung des lokalen Handwerks seien. Aber auf den 70 Seiten taucht Harburg nur ein einziges Mal auf – nämlich dass der Bezirk ähnlich wie Bergedorf „vergleichsweise ausreichend“ mit Gewerbeflächen ausgestattet sei. Und so wundert es nicht, dass auch bei den Zukunftsperspektiven Harburg nicht mehr vorkommt. Betriebe drohen ins Umland abzuwandern Das hatte die CDU-Fraktion im Juni in der Bezirksversammlung aufgegriffen und einfach mal einen Antrag formuliert. Die Forderung: Die Fachbehörden sollen in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer und dem Bezirksamt ein Konzept für einen Handwerker- und Gewerbehof in Harburg entwickeln und gleichzeitig auch sagen, wie das alles finanziert werden soll. Ein Vierteljahr später liegt eine Reaktion der Wirtschaftsbehörde vor: „Zentralität, hohe Bevölkerungsdichte sowie mangelnde al-

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ternative Flächenversorgung auf dem städtischen oder privaten Gewerbeflächenmarkt sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb eines Handwerker- und Gewerbehofes. Aufgrund der noch verfügbaren Gewerbeflächen für kleine und mittlere Betriebe in Harburg sind die Voraussetzungen aus fachlicher Sicht derzeit nicht gegeben.“ Deshalb könne die Behörde ihre Unterstützung für die Entwicklung eines Handwerkerhofes in Harburg nicht in Aussicht stellen. Punkt. Aus! In ihrer Begründung bezieht sich die Behörde auf den „Masterplan Handwerk 2020“ – lässt dabei ein wichtiges Argument unter den Tisch fallen. Im Masterplan heißt es nämlich auch: „Allerdings stehen Bergedorf und Harburg in Konkurrenz mit dem benachbarten Umland.“ Dort sei meist günstigerer Gewerberaum verfügbar, der verkehrlich „gleichwertig gut angebunden“ sei. „Mit der Absage der Fachbehörde gibt sich unsere Fraktion nicht zufrieden“, sagt der CDUBezirksabgeordnete Martin Hoschützky. Vor allem vor dem Hintergrund der Abwanderung von Betrieben in das Umland werde sie die Behörde erneut auffordern, auf die spezifische Lage im Bezirk Harburg einzugehen.

Flohmarkt in der Elternschule WILHELMSBURG. Am Sonnabend, 3. Oktober, veranstaltet die Elternschule in der Zeidlerstraße 75 von 13 bis 17 Uhr einen Familienflohmarkt. Die Standgebühr beträgt einen selbstgebackenen Kuchen oder einen Salat. Anmeldung unter 753 46 14. SL

Lesung „Fördeblick“ in der Kulturwerkstatt HARBURG. Ein rätselhafter Tod, eine junge Frau ohne Herkunft, ein Spiel unter Freunden - Autorin Anna-Kathrin Warner schreibt Erzählungen und Kurzgeschichten. Aus diesen Werken liest sie am Montag, 28. September, um 19.30 Uhr in der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6. Der Eintritt kostet sechs Euro. SL

Neue Architektur in Wilhelmsburg WILHELMSBURG. Im Rahmen der IBA-Touren findet am Freitag, 2. Oktober, von 16.30 bis 18 Uhr, ein Spaziergang mit dem Titel „Neue Architektur entdecken“ statt. Die Tour beginnt vor der Umweltbehörde, Neuenfelder Straße 19. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. SL

Das Projekt Eco-City ist festgefahren. Wie wäre es statt Wohnen mit einem Handwerkerhof? FOTO: MAG

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Elbe Wochenblatt Reportage

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Es darf gelacht werden: Freundschaft-Harmonie probt.

72 Tasten: Ein Bandonion der Firma Alfred Arnold FOTOS (4): REINHARD SCHWARZ aus dem Erzgebirge.

Quetschkommode für vier Generationen Das Wilhelmsburger Bandonion-Orchester Freundschaft-Harmonie ist eines der letzten seiner Art FOLKE HAVEKOST, WILHELMSBURG

Es ist aber auch zu ärgerlich. Ausgerechnet zur ersten Probe nach der Sommerpause fesselt ein Rohrbruch den musikalischen Leiter Andreas Zielke ans Haus. Hans Meier lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Der 91-Jährige ist mit seiner Frau Hildegard ins Bürgerhaus Wilhelmsburg gekommen, um Freundschaft und Harmonie zu pflegen. Ein knappes Dutzend folgt den beiden. Das Orchester „Freundschaft-Harmonie“ probt für seinen Auftritt beim Bandonion-Festival in Carlsfeld am 10. Oktober. „Da wollen wir uns ja nicht blamieren“, sagt der Vorsitzende Gerd Kaczmarek. Carlsfeld im Erzgebirge hat in Bandonion-Kreisen einen exzellenten Klang, weil die Firma Alfred Arnold dort zwischen 1911 und 1945 die bis heute bestangesehenen Instrumente fertigte und zu Tausenden von Sachsen nach Südamerika verschiffte. Der 700 Einwohner zählende Flecken richtet sein Bandonion-Festwochenende schon zum 22. Mal aus. Da der musikalische Leiter das Programm schon vor dem Rohrbruch zusammengestellt hat, kann die Probe wie geplant mit „Frühlings Einzug“ beginnen. Nicola Kaczmarek übernimmt die Regie. Die Mittvierzigerin gehört zu den jüngsten Mitgliedern des Orchesters, das am 5. April 1929 in Stübens Volksgarten am Reiherstieg gegründet wurde, unter anderem von ihrem Urgroßvater Hein. „Das Bandonion hat ganz weiche Töne, fast wie eine Oboe, ebenso ganz hohe wie die Geige, aber auch etwas scharfes, schneidendes in den Obertönen“, erklärt die Enkelin. 72 Tasten verteilen die Luft, es gibt Druck- und Zugtöne Schlagzeuger Alfred Reimer tauscht seine Stöcke für die ersten Takte des nächsten Stücks mit der Triangel. Nicola Kaczmarek zählt bis Vier, dann setzt die Amboss-Polka ein. „Ich bin mit dem Wissen ums Bandonion aufgewachsen, habe mich aber nie so richtig dafür interessiert“, erzählt sie: „Bis ich einmal zu einem offenen Übungsabend mitgekom-

men bin. Da waren so tolle Sachen dabei, das musste ich auch lernen.“ Wer Bandonion spielt, orientiert sich an einem komplexen Zahlensystem, der sogenannten „Wäscheleine“. Das erübrigt Notenlernen, heißt aber auch: Wer nur knapp fehlgreift, erzeugt einen stark abweichenden Ton. Über die 72 Tasten werden Ventile geöffnet, welche die über einen Holzrahmen gequetschte Luft in die verschiedenen Töne wandeln. Weil Druck- und Zugtöne sich unterscheiden, gibt es insgesamt 144 Möglichkeiten. Der Krefelder Heinrich Band entwickelte die spezielle Form der Quetschkommode Mitte des 19. Jahrhunderts. Deutsche Auswanderer trugen das Bandonion über den großen Teich, wo es in Südamerika zum Instrument des Tangos wurde. „Die Legende sagt, dass ein deutscher Seemann in Argentinien seine Zeche nicht zahlen konnte und dafür sein Bandonion dagelassen hat“, erzählt Hans Meier. 1947 in der Musikhalle wurden Sonderbahnen eingesetzt Das Ehepaar Meier ist seit 1950 im Orchester, es hat die großen Tage des Bandonions miterlebt und mitgespielt. Als im Tanzlokal Stüben am Vogelhüttendeich zwischen Neujahr und Ostern ein Maskenball nach dem anderen stattfand, begleitet von Freundschaft-Harmonie. Nur beim Auftritt 1947 in der Musikhal-

le, zu dem Sonderbahnen eingesetzt wurden, war Hans Meier noch nicht dabei. „Da schwärmen die Alten von“, sagt er schelmisch und setzt nach: „Die Musik hält einen jung. Wenn man Aufgaben hat, gibt es gar keine Zeit für Müßiggang.“ Selbst spielt der ehemalige Vorsitzende nicht mehr, fungiert aber bei den Auftritten als Conferencier. Zwischendurch kam das Bandonion aus der Mode

„So, jetzt kommt mein Lieblingsstück“, sagt Meier. Das Orchester stimmt Bert Kaempferts „Rot ist der Wein“ an, das von Al Martino gesungen als „Spanish Eyes“ zum Welthit wurde. Insgesamt haben die Wilhelmsburger über 100 Titel im Repertoire, auch VolksfestKracher wie „Die Hände zum Himmel“. „Von volkstümlichen Märschen und Walzern über Tango bis zu moderneren Sachen“, schildert Gerd Kaczmarek die Bandbreite. Der Bassist ist der Enkel von Orchester-Mitbegründer Hein, dem Sohn Alwin folgte, dann auch Gerd und dessen Tochter Nicola – die Kaczmareks bilden vier Generationen Freundschaft-Harmonie, eine familiäre Kontinuität durch wechselhafte Zeiten. Als in den 1960er-Jahren die Fernseher mehr und die Tanzlokale weniger wurden, begannen magere Jahre. Das Orchester übte sich in Geduld und übte geduldig. „Wir haben einfach weitergemacht und auf

bessere Zeiten gehofft“, schildert Meier. Um 1980 wurde Freundschaft-Harmonie wieder gefragter. Der Tango gewann an Attraktivität, eine Schallplattenaufnahme mit dem Musiker und Musikforscher Jochen Wiegandt belebte das Orchester neu. Thomas Schmidt beginnt „Am Ufer der Elbe“ mit einem Solo auf seinem Bandonion. Es ist eines der berühmten Arnolds, gefertigt 1943 in Carlsfeld. „Der Klang ist etwas ganz besonderes. Auf der linken Bass-Seite kann man Melodien spielen, die auf dem Akkordeon so nicht gehen“, erklärt Schmidt, der „jeden Tag ein paar Stunden“ übt. Das beliebtere Akkordeon ist einfacher zu spielen In Sachen Beliebtheit hat das vergleichsweise einfach zu spielende Akkordeon seinem Bruderinstrument den Rang abgelaufen. Bei FreundschaftHarmonie werden beide Seit’ an Seit’ gespielt, das Bandonion ist knapp in der Überzahl. Beim Festival in Carlsfeld kommen die deutschen Orchester zusammen, die bis heute auf hohem Niveau durchgehalten haben. Freundschaft-Harmonie konzertiert dann mit dem Berliner Solisten Klaus Gutjahr, dem Bandonionorchester NeustadtCoburg und der Jugendgruppe „Las vitas de Bandonion“, zu Deutsch: „Die Leben des Bandonions“. Einige davon spielen in Wilhelmsburg.

Bassist Gerd Kaczmarek und Schlagzeuger Alfred Reimer bilden die Rhythmusgruppe des Orchesters.

1930 in Stübens Volksgarten.

FOTO: FREUNDSCHAFT HARMONIE

Übungsabend und Tanztee Die offenen Ü̈bungsabende des Bandonion-Orchesters finden mittwochs von 19.30 bis 21.30 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, statt. Am Sonntag, 8. November, von 15 bis 17.30 Uhr spielt Freundschaft-Harmonie im Bürgerhaus zum Tanztee auf. Konzentriert bei der Probe (vorne v. l.): Wolfgang Schulz, Nicola Kaczmarek und Thomas Schmidt; (mittlere Reihe:) Gerd Kaczmarek, Hilde Meier, Jürgen Postulka; (hinten:) Alfred Reimer und Hans Meier (Moderator).

 www. bandonionorchesterhamburg.de

„Da schwärmen die Alten von“: Auftritt 1947 in der Musikhalle gemeinsam mit dem zweiten Wilhelmsburger Bandonion-Orchester Frei weg. FOTO: FREUNDSCHAFT HARMONIE


Lokal Elbe Wochenblatt

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Hugh Cornwell in Marias Ballroom: Das „TT“ steht für den Titel seiner letzten Solo-CD „Totem and Taboo“. Der Leuchter an der Decke faszinierte den Londoner, „sehr nette Leute hier“, lobte er Clubbetreiber und Publikum. FOTO: SD

„Death by Stranglers“ Hugh Cornwell sang „Always The Sun“ in Marias Ballroom MATTHIAS GREULICH, HARBURG

Ein Hotelzimmer in Harburg am frühren Abend. Hugh Cornwell nimmt sich Zeit für ein Interview vor seinem Auftritt in Marias Ballroom. Ins Phoenix-Viertel geht er etwas später zu Fuß, er ist zum ersten Mal in Harburg. „Eine nette kleine Stadt“, sagt der 66-jährige, der die Stranglers 1974 gründete. Der Schriftsteller arbeitet bald am nächsten Roman

Lebhaft erinnern kann er sich noch an einen Auftritt in der Markthalle. Ende der 1970er-

Jahre, als es bei Punk-Konzerten häufiger zu Krawallen kam. „Es sind seltsame Dinge passiert und die Polzei kam.“ Hugh Cornwell geht mit seiner Vergangenheit mittlerweile entspannt um. Der Brite hat bekannte Hits wie „Always The Sun“, „Skin Deep“ und „Golden Brown“ geschrieben, bis 1990 war er Sänger und Gitarrist der Stranglers. „Irgendwann war mir das zu langweilig“, begründet er seinen Ausstieg. Mittlerweile hat Cornwell seinen ersten Roman geschrieben. Im kommenden Frühjahr wird er an seinem nächsten Werk arbeiten. „Nicht in London, wo ich im kosmopo-

Hugh Cornwell Musiker, Ex-Frontmann der Stranglers und Schriftsteller

5 Fragen Morgen wieder: Musik im Tunnel

Orgelkonzert im Hafen

Tanzvergnügen in Marias Ballroom

HARBURG. Am Sonntag, 27. September, 11 Uhr, laden der Kunstverein Gloriatunnel und der Hamburger Kammerkunstverein zum lMatineekonzert in die Galerie „Mytoro“ (Fußgängerzone, Lüneburger Straße 1 A). Gespielt werden Sonaten von Ludwig van Beethoven. Der Eintritt ist frei, telefonische Reservierung erbeten unter 55 43 13 13 oder info@mytoro.de EW

ALTENWERDER. Am Sonntag, 27. September, gibt Ernst-Erich Stender aus Lübeck um 17 Uhr ein Konzert an der BeckerathOrgel in der St . Gertrud-Kirche in Altenwerder, Altenwerder Querweg. Werke von Mendelssohn Bartholdy, J.S. Bach, Buxtehude und anderen Komponisten stehen auf dem Programm. Der Eintritt kostet acht Euro. Karten an der Tageskasse. SL

HARBURG. Im Herbst wird es groovig im Phoenix-Viertel: Am Freitag, 2. Oktober, steht in Marias Ballroom, Lasallestraße 11, ein funkiges Tanzvergnügen auf dem Programm. Die FunkAnstalt spielt „We Love Funk Mixed by Runninghorse“. Um 21 Uhr geht es los, der Eintritt kostet vier Euro. SL

Was gefällt Ihnen an Hamburg und was nicht? Ich bin gerne hier. Und ich hatte sogar mal eine Freundin hier. Hamburg ist für mich ... eine großartige Stadt. Ein Teil meines letzten Romans „Arnold Drive“ spielt hier. Mein Lieblingsplatz in Hamburg? Ich gehe gerne in zweieinhalb Stunden eine Runde um den großen See mitten in der Stadt. Mein perfektes Wochenende? Ganz normal, wie bei

jedem anderen auch. Ich arbeite ein bisschen, mache Sport, dann koche ich und trinke ein Glas Wein. Mein Wochenenendtipp? Ich schaue mit Begeisterung Cricket im Fernsehen. Neulich hatte ich mich so auf das Spiel zwischen England und Australien gefreut und mir den ganzen Sonnabend freigehalten. Leider war schon nach einigen Minuten klar, dass die Engländer überhaupt keine Chance hatten.

litischen Notting Hill lebe, sondern irgendwo, wo es warm ist.“ Im proppevollen Marias Ballroom spielt Cornwell mit seiner Band Solostücke und ein ironisch „Dearth by Stranglers“ (Tod durch Erwürgen) betiteltes Programm der alten Hits. Im Publikum hört man einige Brocken Englisch – in seiner Heimat sind einige von Cornwells Songs im kollektiven Gedächtnis geblieben. In Deutschland war „Always The Sun“ jahrelang der Soundtrack einer Bierwerbung. „Stimmt das wirklich?“, fragt ein entspannter Hugh Cornwell zum Abschluss des Gesprächs und strahlt.

Gehäkelt, gestickt und getöpfert WILHELMSBURG. Am morgigen Sonntag, 27. September, startet im Museum Elbinsel Wilhelmsburg, Kirchdorfer Straße 163, eine Ausstellung mit dem Titel „gehäkelt - gestickt - getöpfert“. Gezeigt werden umfangreiche Arbeiten aus dem Nachlass von Luise Lindemann, der ehemaligen Handarbeitslehrerin der Nelson-MandelaSchule. Die Ausstellung ist bis zum Saisonende des Museums am Montag, 26. Oktober, jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr zu sehen. SL

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Elbe Wochenblatt Sport

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Ingo Brussolo: „Es läuft wie geschmiert“ Landesligist Kosova ist überraschender Tabellenführer W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Die sportlichen Leistungen des Fußball-Landesligisten Klub Kosova sorgen seit Wochen für Gesprächsstoff. Beinahe ein Drittel der Saison ist gespielt und die Wilhelmsburger grüßen den Rest der Liga als Tabellenführer mit mindestens fünf Punkten Vorsprung. Ein Gespenst geistert bereits um die Dratelnstraße: Hamburgs höchste Spielklasse. Für Kosovas „Mental- und Angriffscoach“ Ingo Brussolo und seinen Partner Thorsten Beyer selbstredend überhaupt kein Thema. „Unsere Zugänge haben voll eingeschlagen, wir haben einen tollen Teamgeist und eine sehr gute Trainingsbeteiligung. Alles läuft im Augenblick wie geschmiert. Aber unsere derzeitige Position ist eine Momentaufnahme“, betont Brussolo. Ihm ist natürlich klar, dass die Oberliga ein sehr ehrgeiziges Ziel wäre mit einem langen Weg dorthin. „Wir wollen den FairnessPreis gewinnen!“ Schon ein flüchtiger Blick auf die bisherigen Gegner macht die Zurückhaltung Brussolos verständlich: Bis auf den selbsternannten Titelfavoriten SC Poppenbüttel wurden die Siege gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte eingefahren. Gegen den Tabellenzweiten Hamm

63:59 – HNT schafft Pokalsensation! Hamburger Basketball-Pokal: Starke Defensivleistung als Schlüssel zum Erfolg

Dorit Pulmer (SG Harburg Baskets, l.) möchte mit ihrem Team das Final-Four-Turnier erreichen. Ein Pokalsieg gegen Buchholz ist FOTO: RP deshalb in der zweiten Runde Pflicht.

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

In den Spielen um den Hamburger Basketball-Pokal sind Überraschungen normalerweise Mangelware. Häufig sind die Leistungsunterschiede zwischen den Teams zu groß, sodass deutliche Resultate nicht selten sind. Umso größer ist dann natürlich die Freude, wenn es einem Underdog doch mal gelingt, einen Favoriten auszuschalten. „Eines der besten Spiele meines Teams“

Den Basketballern der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) ist genau das gelungen. Im Auswärtsspiel beim Stadtligisten Elmshorner MTV lagen die Schützlinge von Trainer Simon von Harten nach dem ersten Viertel zwar nicht unerwartet mit 8:16 zurück, wussten sich danach vor allem

im Defensivverhalten aber deutlich zu steigern und glichen den Rückstand bis zur Halbzeitpause (27:27) aus. In der zweiten Spielhälfte sahen die Fans in Elmshorn dann einen echten Basketballkrimi, in dem sich die Gäste am Ende knapp mit 63:59 durchsetzen konnten. „Das war eines der besten Spiele, die ich jemals von meiner Mannschaft gesehen habe“, freute sich Simon von Harten nach dem Schlusspfiff. Beste Korbschützen bei der HNT, die in der nächsten Runde beim Regionalligisten TSG Bergedorf antreten muss, waren Finn Hübner (24 Punkte), Andre Görke (13) und Shahab Vahabzadeh (11). Überraschend flogen die Oberliga-Basketballer der BG Harburg-Hittfeld raus. Im Auswärtsspiel beim Bezirksligaclub Blau-Weiß Ellas führte das Team von Jan Fuisting zur Halbzeit zwar mit 28:24, doch

dann drehten die Gastgeber den Spieß um und warfen den Favoriten, der es im Frühjahr noch bis ins Final-Four-Finale geschafft hatte, mit 64:59 aus dem Wettbewerb. Die Herren der SG Harburg Baskets steigen erst in der nächsten Pokalrunde ins Geschehen ein. Am kommenden Sonnabend, 3. Oktober (19.30 Uhr, Halle Am Pavillon), trifft die Mannschaft von Tobias Waldt im Immanuel-KantGymnasium auf den TV GutHeil Billstedt. Im Wettbewerb der Damen wurde Regionalligist SG Harburg Baskets seiner Favoritenrolle gerecht. Das Team vom neuen Trainer Arne-Hilm Birkner, der vor ein paar Wochen die Nachfolge für Rene Zoller antrat, gewann ihr Auswärtsspiel beim Altonaer TSV klar mit 79:33-Punkten. Auch in der zweiten Runde, in der sich die SGHB am 3. Oktober

(17.30 Uhr, Halle Steinwiesenweg) mit Blau-Weiß Buchholz auseinandersetzen muss, ist das Team aus dem Hamburger Süden klarer Favorit. Die Frauen der BG Harburg-Hittfeld waren dagegen bereits in Runde eins chancenlos und unterlagen dem Oberligisten Eimsbütteler TV deutlich mit 38:97Punkten.

Herz- und Kreislauf Trainieren mit Musik HARBURG. Die Evangelische Familienbildungsstätte Harburg im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, bietet ab sofort jeden Freitag von 19.30 bis 20.30 Uhr einen „Energy Dance“-Kurs an. Mit Musik werden Herz, Kreislauf, Muskeln und Beweglichkeit trainiert. Anmeldungen unter 519 00 09 61 oder im Internet unter  www.fbs-harburg.de SL

United mussten die Wilhelmsburger dagegen ihre bisher einzige Saisonniederlage hinnehmen. Ein anderes, nicht weniger ehrgeiziges Ziel geht Brussolo dagegen verhältnismäßig locker von den Lippen: „Wir wollen den Fairness-Preis gewinnen.“ Einige mögen sich jetzt vielleicht an die Stirn tippen, von wegen, wen interessiert denn sowas. Aber gerade vor dem Hintergrund der Diskussion über die ausufernde Gewalt auf Hamburgs Fußballplätzen verdient das schon eine Erwähnung. Vom finanziellen Anreiz, 2.500 Euro gewinnen zu können, einmal ganz abgesehen. In der Fairness-Tabelle gibt es allerdings noch Luft nach oben, derzeit rangiert Kosova mit einer Gelb-Roten Karte auf Rang drei. Ein Baustein des Erfolgs sei aber auch die gute Zusammenarbeit der Verantwortlichen, die eine „straffe Führung“ ermöglichen, so Brussolo. Im sportlichen Bereich ergänzen sich der konsequente Pädagoge Thorsten Beyer und der nach eigener Aussage manchmal zu sehr „menschelnde“ Brussolo hervorragend. „Aber es wird aufgrund unseres bisherigen Erfolgs keine entspannte Saison. Unser Ziel war ein Platz zwischen fünf und acht.“ In seiner derzeitigen Position hat der Klub Kosova schon etwas zu verlieren.

Warum Gewalt? Tätlichkeiten im Amateurfußball: Auch Südklubs spielen unrühmliche Rolle W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Seit einigen Tagen läuft in England die Rugby-WM. Zugegeben, in Deutschland ist das körperbetonte Spiel überhaupt nur eine Randsportart. Dennoch lohnt sich gerade jetzt für den Massensport Fußball ein Blick auf die Insel. Doch der Reihe nach. Seit Wochen beherrscht die Diskussion über Gewalt auf und neben den Plätzen die hamburgische Fußballszene. Spielabbrüche, tätliche Angriffe auf Schiedsrichter im Bereich gefährlicher Körperverletzung, eine Unmenge von Platzverweisen, nicht enden wollendes Palaver über fast jede Schiedsrichterentscheidung – etwas läuft schief. Die Südklubs haben daran einen Anteil, auf den sie nicht stolz sein sollten: Von der Oberliga bis zur Kreisliga haben sich bereits 39 Gelb-Rote und 30 Rote Karten angehäuft! Doch eine Antwort darauf, was genau alles schief läuft, ist nicht immer einfach. Fußball kann sich eine Scheibe vom Rugby abschneiden

Einfach ist sie Fall desjenigen, der am 4. September nach Bramfeld gefahren ist, weil Dersimspor, sagen wir es mal so, dort gespielt hat. Fan oder andere übliche Bezeichnungen mag man nicht in die Tastatur hau-

en, weil sich die Finger sträuben. Einen Schiedsrichter krankenhausreif zu schlagen und zu treten oder überhaupt körperlich anzugehen, ist ohne Wenn und Aber nicht zu tolerieren. Immerhin gelang es einer Gruppe von Verfolgern, ihn einzufangen und der Polizei zu übergeben. Aber nicht jeder Spielabbruch hat auch seine Berechtigung, wie das Beispiel der am 30. August vorzeitig beendeten Kreisligapartie zwischen der Vereinigung Tunesien und Türksport belegt. Eine diese Entscheidung rechtfertigende Bedrohung des Schiedsrichters hat das Sportgericht nicht erkannt. Die Partie wurde neu angesetzt. Deutlich wurde in diesem Fall, dass auch die Ausbildung der Schiedsrichter noch verbesserungsfähig ist. Kehren wir jedoch zum Rugby zurück. Die meisten der Wandschränke, die sich dort tummeln, sehen aus, als hätten sie ihre tägliche Kneipenschlägerei für das Rugbyspiel nur kurzzeitig unterbrochen. Die meisten von uns würden sofort die Straßenseite wechseln, käme uns einer von ihnen entgegen. Aber pfeift der Schiedsrichter, wird seine Entscheidung fast immer ohne jegliche Diskussion respektiert und das Spiel geht weiter. Vielleicht sollte sich der Fußball diese Scheibe vom Rugby abschneiden.


Service Elbe Wochenblatt

Krabben aus dem Kutter Tagesausflug nach Büsum und seinem Fischerei-Hafen zu gewinnen 8 SONNABEND, 26. SEPTEMBER 2015

Vorsicht Wildwechsel! Tempo drosseln: Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an  10

Tipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR

post@wochenblatt-redaktion.de

Elbe Aktion

 Heide entkusseln Fischbeker Heide Treffpunkt Fischbeker Heideweg 43 so 10 Uhr

 Rundgang ReiherstiegViertel Deichhaus Vogelhüttendeich 55 so 11 Uhr 76 97 48 14 Anmeldung oder info@rundgaengewilhelmsburg.de

 Salsa Feelings Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 di ab 19 Uhr Eintritt frei  Open Stage The Old Dubliner Neue Straße 58/ Lämmertwiete mi 20 Uhr

 Rundgang Binnenhafen Treffpunkt: Kanalplatz 6 so 14 Uhr sechs, ermäßigt vier Euro

 Fördeblick Autorenlesung KulturWerkstatt Kanalplatz 6 mo 19.30 Uhr fünf, ermäßigt drei Euro  40 Jahre Schule An der Burgweide Schulfest Karl-Arnold-Ring 13 do 14.30 - 17.30 Uhr  Weinfest am verkaufsoffenen Sonntag mit dem Shanty-Chor die Tampentrekker und der Channel Jazz Gang Am Sand, Harburg so von 13 bis 18 Uhr  Neue Architektur in Wilhelmsburg IBA-Tour, Treffpunkt: Neuenfelder Straße 19 fr 16.30 Uhr  Flohmarkt Elternschule Familienflohmarkt Wilhelmsburg Zeidlerstraße 75 sa 3.10. 13 - 17 Uhr

HÖREN

 Musik im Tunnel Matineekonzert Galerie Mytoro Lüneburger Straße 1a so 11 Uhr  Orgelkonzert im Hafen Konzert an der BeckerathOrgel in der St . Gertrud Kirche Altenwerder Querweg so 17 Uhr Eintritt acht Euro

 Sonntagsfrühstück Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 so 10.30 - 13.30 Uhr 2,50 Euro

 Gehäkelt - gestickt getöpfert Ausstellung Luise Lindemann, ehemalige Handarbeitslehrerin der Nelson-Mandela-Schule Museum Elbinsel Wilhelmsburg, Kirchdorfer Straße 163 so 14 - 17 Uhr

MUSIK

 Noel O`Regan (Foto) Singer/Songwriter Marias Ballroom Lassallestraße 11 mi 20 Uhr Eintritt frei In der Maske: Sandra Flubacher (Imelda), Patrycia Ziolkowska (Leila) Florian Anderer (Gottfried, Dolmetscher) und Victoria Trauttmansdorff (Margot). FOTO: ARMIN SMAILOVIC

Die harmlose Frau Marcos Freikarten für Komödie im Thalia in der Gaußstraße zu gewinnen HORST BAUMANN, HAMBURG

Diese sehenswerte Komödie ist nach einem zynischen Zitat von Muammar al-Gaddafi betitelt: Drei Gattinnen ehemaliger Staatsoberhäupter – Frau Margot, Frau Imelda und Frau Leila – sind davon überzeugt, dass ihr schlechtes Image auf einem Missverständnis beruhen müsse. Auch der Freiheitswille des Volkes sei völlig überbewertet, finden sie. Ähnlichkeiten zu realen Vorbildern wie Margot Honecker (Victoria Trauttmansdorff), Imelda Marcos (Sandra Flubacher) und Leila Ben Ali (Patrycia Ziolkowska) sind im Übrigen nicht zufällig.

Die drei Frauen treffen während einer Pressekonferenz anlässlich der Verfilmung ihres Lebens aufeinander. Weil der Dolmetscher falsch übersetzt, gibts richtig Ärger

Ein Dolmetscher (Florian Anderer) löst mit kleinsten Missverständnissen zwischen ihnen politische Verwerfungen aus. Dabei sind doch zwei Männer bereits verstorben und der dritte steht aktuell „vor so einem grotesken holländischen Gericht, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ ist die Regie-Ab-

& SEHEN

CHARTS CD 1. VI Sido 2. Farbenspiel live Blue Ray Helene Fischer 3. Achtung Pur

Hozier

Mad Max – Fury Road

Hozier

SciFi

Schon mit seiner erste SingleAuskopplung „Take Me To Church“ sorgte Hozier weltweit für Begeisterung. Jetzt legt er mit seinem selbstbetitelten Album nach. Hier singt Hozier über die ständigen Mysterien der Liebe: Rasende Empörung, singende Zärtlichkeit und spirituelle Leidenschaft. Die ehrlichen und detailverliebten Songtexte sind Hoziers Markenzeichen, denn er ist ein Meister der poetischen Bildsprache.

Mad Max kann seine wilde Vergangenheit nicht vergessen und beschließt, dass er allein die besten Überlebenschancen hat. Dennoch gerät er in der Wüste an eine Gruppe Flüchtlinge in einem Kampfwagen – am Steuer sitzt die elitäre Herrscherin Furiosa. Die Gruppe ist aus der Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe entkommen, dem etwas Unersetzliches gestohlen wurde.

 6,49 Euro bei Saturn

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schlussarbeit von Friederike Harmstorf. Sie war Regieassistentin am Thalia Theater, wo sie unter anderem mit Dimiter Gotscheff, Leander Haußmann, Nicolas Stemann und Johan Simons arbeitete. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten die Vorstellung von „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ am Sonnabend, 3. Oktober, um 21 Uhr im Thalia Gaußstraße. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochen blatt-redaktion.de Stichwort

5. The Book of Souls Iron Maiden

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Thalia Gaußstraße, Gaußstraße 190, 32 81 44 44  www.thalia-theater.de

Bettina Bormann schreibt rabenschwarze Geschichten, mal zum Gruseln, mal zum Schmunzeln – die Heldinnen in ihrem literarischen Kosmos bewegen sich emotional und

1. Fack Ju Göhte Komödie

2. Das Schicksal ist ein mieser Verräter Drama 3. American Sniper Drama

psychologisch oft nur eine Handbreit neben der Spur, aber damit schon verdammt nah am Abgrund ... Als Frontfrau der Hamburger Formation OT Oberer Totpunkt (Spoken Word Poetry mit Electrometal und Rock) performt sie ihre Texte zu der elektronischen Musik von Schlagzeuger Michael Krüger. Im Komm du liest sie aus ihrem Buch „Das Flüstern der Mördermuscheln“. Im zweiten Teil des Abends wird sie musikalisch begleitet von Michael Krüger.

Das Flüstern der Mördermuscheln

4. Nymphomaniac Drama

QUELLE: SATURN

 Steve Casey Singer/Songwriter The Old Dubliner Neue Straße 58/ Lämmertwiete sa 3. Oktober 22 Uhr

KINO  Fack Ju Göhte 2 Kino Neu Wulmstorf Hauptstraße 32 so 14/17/20 Uhr

Musikalische Lesung mit Bettina Bormann

DVD

5. Bones - Staffel 9 Serie

 We Love Funk Mixed by Runninghorse Marias Ballroom Lassallestraße 11 fr 21 Uhr Eintritt 4 Euro

Das Flüstern der Mördermuscheln HORST BAUMANN, HARBURG

4. Farbenspiel Live DVD Helene Fischer

„Gewinne: Ich bin wie ihr“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Dienstag, 29. September. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 Martin D. Winter Rock, Pop, Country, Folk The Old Dubliner Neue Straße 58/ Lämmertwiete fr 22 Uhr

Bettina Bormann und Michael FOTO: OT Krüger.

Spoken Word Performance mit Bettina Bormann und Michael Krüger, Kulturcafé Komm du. Donnerstag, 1. Oktober, 20 Uhr

KINDER  Der kleine Rabe Socke II Trickfilm Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 so 12 Uhr  Sonntagskinder: Beutelschneider-Werkstatt Helms Museum Harburg Harburger Rathausplatz 5 so 14-17 Uhr, drei Euro, ab drei Jahre Anmeldung 42871-2497  Vorlesen für Kinder Bücherhalle Finkenwerder Ostfrieslandstraße 5 di 16.30 - 17.30 Uhr drei bis sieben Jahre Eintritt frei Anmeldung 742 68 91


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Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

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Seebad mit Flair

Die norwegische Winter-Wunderwelt Eine besondere Reise mit den Hrturuten zum Polarlicht

Obwohl die Sonne von Dezember bis Januar vielerorts nur noch als glühende Morgen- und Abendröte zu sehen ist, sorgt sie für eine magische Lichtstimmung. In diesen Tagen dominiert der silberne Mond den Winterhimmel. Und das warme Wasser des Golfstroms hält die Häfen entlang der Küste Norwegens selbst bei niedrigsten Temperaturen eisfrei. Für eine besondere Stimmung sorgt auch das einzigartige Nordlicht: das herrliche Farbspiel, das Sie an Bord besonders gut beobachten können, macht schlichtweg sprachlos. Weiße Blitze, rotgelbe Fahnen und blaugrüne Himmelsbänder leuchten in der Polarnacht. Die Winterreise auf einem HURTIGRUTEN Schiff ist aber vor allem ein landschaftlicher Genuss: jeder Blick auf schneebedeckte Berge und Schären, Fjorde und Klippen sowie Häfen und kleine Ortschaften mutet an wie ein winterliches Postkartenmotiv. Ihre Reise beginnt mit dem Flug von Hamburg nach Bergen, wo Sie auf dei „MS NORDKAPP“ einschiffen. Sie bietet 622 Passagieren in verschiedenen Kabinenkategorien Platz, verfügt über ein Restaurant, Panoramaund Aussichtssalons, ein Café, Shop, Bar und Bibliothek. Um die herrliche Aussicht während der Reise genießen zu können, steht den Gästen ein schönes Sonnendeck zur Verfügung auch im Winter lässt sich dort die zauberhafte Landschaft erleben.

Nun geht es Richtung Norden zahlreiche Häfen warten auf Ihren Besuch. Nachdem das Schiff unter der 543 m langen HerøyBrücke durchgefahren ist und das Schärenarchipel von Flåvær passiert hat, heißt Sie schon bald die „Stadt des Jugendstils“ Alesund willkommen. Am nächsten Morgen wird in der historischen Krönungsstadt Trondheim fest gemacht. Früh am nächsten Morgen überqueren Sie den Polarkreis, die imaginäre magische Linie auf 66°33’51“. Später am Tag werden Sie vom Meeresgott Neptun Ihre Polartaufe erhalten – ein Ereignis, das Sie nicht verpassen sollten. Auf dem Weg nach Svolvær passieren Sie die bis zu 1.000 m hohe Gebirgskette der Inselgruppe Lofoten. Über Finnsnes erreichen Sie schließlich Tromsø – das so genannte Paris des Nordens. Ein lebendiges Flair liegt über der Universitätsstadt. Zwei Kirchen laden zum Besuch ein: die hölzerne Domkirche, mit 750 Plätzen einer der größten des Landes, und die 1965 geweihte Eismeerkathedrale. Frühe Ankunft in Hammerfest, das gerade mal 2100 Kilometer vom Nordpol entfernt liegt. Nutzen Sie doch in Honningsvåg die Gelegenheit zu einem Ausflug zur Nordkap-Insel und zu dem legendären gleichnamigen Plateau. Kirkenes ist der Wendepunkt Ihrer Reise. Sie

Kurzreisetipp der Woche: Büsum

werden erstaunt sein über die überraschend urbanen Impressionen der rund 7000 Einwohner zählenden Stadt. Ihr Schiff hält Kurs auf insgesamt 3 Häfen der beschaulichen Inselwelt der Vesterålen. Alsbald kommen die Felspanoramen der Lofoten in Sicht, deren Besichtigung durch die Passage des spektakulären Raftsundes gekrönt wird. Sie überqueren erneut den Polarkreis und lassen die mystische Gebirgskette der „Sieben Schwestern“ und das berühmte Loch des Torghatten an sich vorbeiziehen. Morgens Ankunft in Trondheim. Nach dem Frühstück an Bord und der Ausschiffung fahren Sie zum Flughafen Trondheim, von wo aus Sie nach Hamburg zurück fliegen. Reisetermin: 21. Februar bis 03. März 2016. Leistungen: Flug Hamburg Bergen / Trondheim - Hamburg, Hurtigrutenreise mit Vollpension, Transfer Flughafen - Schiff - Flughafen, Stadtrundfahrt in Trondheim. Der Reisepreis beginnt bei 1.618,- Euro pro Person in der Zweibett-Innenkabine. Der Frühbucherpreis gilt noch bis zum 12.10.2015. Detaillierte Informationen zu allen Reisen erhalten Sie unter der Hamburger Telefon-Nummer 040/609 115 13.

Elbe Aktion

Malerisch: Der Hafen von Büsum. HORST BAUMANN, BÜSUM

Das Nordseebad Büsum bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten in maritimer Atmosphäre. Das Museum am Meer und das Deichfreilichtmuseum geben interessante Einblicke in die Büsumer Geschichte. Der zum Weltnaturerbe ernannten Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt. Bei einer gemütlichen Schifffahrt vor Büsum, entlang der Küste, vorbei am Badestrand kann die frische Nordseeluft genossen werden. Der Ortskern von Büsum, mit seinen kleinen Geschäften und Cafés, lädt zu einer ausgedehnten Erkundungstour ein. Danach kann man bei einem Besuch in der Gesundheits- und Wellnessoase „Vitamaris“ dem Alltag entfliehen. Mit einem Spaziergang auf der Promenade oder einem Abstecher ins Watt bei Niedrigwasser könnte man diesen ereignisreichen Tag im bekannten Nordseebad abrunden. Empfehlenswert ist ein Besuch der Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ bevor diese ab 2. November geschlossen wird. Die Aus-

FOTO: KUR UND TOURISMUS SERVICE BÜSUM

stellung bietet die Gelegenheit auf eine atemberaubende, interaktive Art, eine multimediale Darstellung der Kräfte und Phänomene der Natur zu erleben. Veranstalter regiomaris bietet neben Tagesausflügen eine dreitägige Reise nach Büsum an. Das Angebot umfasst die Bahnfahrt im Schleswig-HolsteinTarif nach Büsum, zwei Übernachtungen im Hotel „Hafen Büsum“ mit Halbpension und Nutzung des hoteleigenen Wellnessbereichs. Das Elbe Wochenblatt verlost eine Familienkarte (zwei Erwachsene plus drei Kinder bis 14 Jahre) für einen Tagesausflug nach Büsum. Neben der Anund Abreise ist eine Schifffahrt vor Büsum mit der „Reederei Rahder“ und ein Mittagessen

im Restaurant „Zur alten Post“ inbegriffen. Wahlweise wird einmal freier Eintritt in der Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ oder der Gesundheitsund Wellnessoase „Vitamaris“ geboten. Ein Tipp: Die Lösung erfährt man online oder telefonisch bei regiomaris. Senden Sie die Lösung per Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de In die Betreffzeile „Gewinne: regiomaris“. Einsendeschluss ist Freitag, 2. Oktober. Bitte die Telefonnummer angeben, der Gewinner wird benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter: regiomaris GmbH, Hamburg.

Tagesausflug und Kurztrip Büsum Tagesausflug: Bahnfahrt, Schifffahrt, Eintritt Sturmflutenwelt oder Vitamaris, Mittagessen für 55 Euro pro Person (Familien 129 Euro), täglich bis 1. November. Kurztrip: Bahnfahrt, zwei Übernachtungen mit Halbpension, Nutzung des hoteleigenen Wellnessbereichs für 179 Euro pro Person im Doppelzimmer. Infos und Buchungen unter  www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

Die Welt entdecken - ELBE WOCHENBLATT Leserreisen Queen Elizabeth:

Advent in Potsdam

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er Sommer 2016 beginnt für CUNARD-Fans mit sonnigen Aussichten: die Queen Elizabeth bricht von Hamburg - der heimlichen Hauptstadt der Queens - aus zu den schönsten Ostsee-Metropolen auf! Von Dänemark nach St.Petersburg - von Stockholm nach Tallinn. Eine Route für alle, die gern zwischen den Welten wandeln. Freuen Sie sich auf Besuche in Kopenhagen, wo Sie von der „Kleinen Meerjungfrau“ begrüßt werden, in Stockholm - Schwedens wunderschöner Hauptstadt, malerisch in die Schärenwelt eingebettet und auf das kleine und quirlige Tallinn - Estlands junge Metropole. Höhepunkt sind dann 2 Tage in St.Petersburg - dem Venedig des Nordens. 175 Jahre Kreuzfahrttradition erwarten Sie an Bord - klassisch, stilvoll, britisch - exzellenter Service rund um die Uhr. Hier reisen Sie außergewöhnlich anders und in bester Gesellschaft.

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Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine, eine Flasche Sekt zur Begrüßung, Vollpension bis zu 5 Mahlzeiten am Tag, Getränkestationen: Kaffee, Tee, Softdrinks, Unterhaltungsprogramm, freie Nutzung des Fitnesscenters und der Bibliothek, deutschsprachige Gästebetreuung, erweitertes deutschsprachiges Ausflugsprogramm, Transfer Kiel - Hamburg, Euro 100,- Ausflugsguthaben. Reisebegleitung/mind. 20 Teilnehmer Nicht eingeschlossen: Trinkgelder in Höhe von USD 11,50 pro Person und Tag

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Unser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf: Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr

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enießen Sie ein wunderschönes Adventswochenende im zauberhaften Potsdam! Per Bus geht es in die brandenburgische Hauptstadt und Sie wohnen im Altstadthotel mitten im Zentrum (Halbpension). Am ersten Abend entdecken Sie mit dem Nachtwächter die historische Innenstadt und schließen mit einem Dämmertrunk. Den kommenden Tag zeigen wir Ihnen die schönsten Sehnswürdigkeiten und das Belvedere auf dem Pfingstberg. Von hier aus haben Sie einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt. Am letzten Reisetag besichtigen Sie das Schloss Sanssouci und besuchen das Weihnachtsdorf auf dem Krongut Bornstedt. Auch für einen Bummel über den Weihnachtsmarkt bleibt ausreichend Zeit! Preis proPerson/Doppelzimmer:

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Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Ein Schuljahr im Ausland

Wie ist das Leben in einer Gastfamilie ? Gastfamilie klingt so fern, es ist aber nicht so. Nach ein, zwei Wochen, sagt man: „Meine Familie“. Die Abläufe normalisieren sich sofort und es kommt ein richtiges Familienleben auf. Gerade mit Kindern führt es zu einem abwechslungsreichen und aktiven Leben. So war es bei mir; wir haben viel zusammen erlebt. Da ein neues Familienmitglied immer ein Anlass ist, Sachen zu unternehmen und die Natur zu erkunden, lernte meine Gastfamilie auch selbst ihre Umgebung neu zu schätzen. Sie haben mich in ihre Mitte aufgenommen.

Harburger Gymnasiast berichtet von seinen Erfahrungen Infoabend zum Thema am 30. September SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Hendrik Munske, Schüler der jetzt elften Klasse des HeisenbergGymnasiums, war von Januar bis Juli 2015 in Jasper (Alberta/Kanada) an der Jasper Sen. High School. Im Interview erzählt er von seinen Erfahrungen. Warum sollte man für eine längere Zeit ins Ausland gehen? In meinen Augen verbirgt sich viel hinter einem Auslandsaufenthalt an einer High School; grundsätzlich nur positive Erfahrungen. In erster Linie ist es die Sprache, welche sich rasant verbessert. Aus meiner Perspektive ist es zudem die Charakterentwick-

lung, sowie das Auftreten, das sich komplett ändert. Man wird sicherer und selbstbewusster. Das Auftreten ist für andere oft positiver als vorher, was zu schönem Feedback führt. Außerdem lernt man so viele Menschen im Ausland kennen. Warum gerade Kanada? Wie ticken Land und Leute, wie ist die Lebenseinstellung? Kanada und gerade Jasper ist der schönste Ort der Welt, mit einer fast unberührten Natur. Dort sieht man die Tiere zehn Meter vom Haus entfernt, und wer will nicht einen Elch schon auf dem Schulweg sehen ? Es heißt ja immer Amerika sei das Land der unbegrenzten

Möglichkeiten. In meinen Augen würde ich sagen, Jasper ist der Ort mit den unbegrenzten „Outdoorangeboten“. Vom Skifahren übers das Mountainbiking zum Klettern alles ist dabei. Und wenn es ruhiger werden soll, nimmt man die Angelrute und setzt sich an den See. Genau das ist auch der Lebensstil der Menschen dort, welche eine entspannte Art an den Tag legen. Warum gerade Jasper Sen. High School? Jasper liegt mit 5.000 Einwohnern in mitten eines Nationalparks und hat ein Skigebiet 15 Minuten entfernt. Die Jasper High School ist eine sehr kleine Schule, etwas was ich auch mal erleben

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In der Umgebung von Jasper herrschen perfekte Bedingungen zum Angeln, Klettern, Boulder, Wandern und zum Mountainbiking. Foto: pr

wollte, denn jeder kennt jeden und ich war neben einer anderen Deutschen der einzige Austauschschüler, was meine Erfahrung sehr „kanadisch“ gemacht hat. Der Schulleiter

war mein Ansprechpartner. Auch das Leben in einem „Kaff“, was jetzt schlecht klingt, aber sehr unterhaltsam ist, ist viel netter als das Leben in einer Großstadt.

Infoabend: Als Schüler ins Ausland

Mittwoch, 30. September, 20 Uhr; „mittendrin“ Jugendtreff der Apostelgemeinde, Beerentalweg 35c Es informiert: Susanne Mollnow, Bildungsberatung Global

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Elbe Wochenblatt Auto & Motor

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Wildunfälle sind keine Seltenheit: Circa 250.000 Autofahrer müssen ihr Auto deshalb pro Jahr in die Werkstatt bringen. Mit dem richtigen Verhalten lässt sich mancher Unfall vermeiden.

KARIN BENNING/PR, COBURG

Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere über die Straße laufen. Deshalb auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. 250.000 Wildunfälle pro Jahr Dies gilt in besonderem Maß, wenn am Straßenrand auch noch das dreieckige Straßenschild mit einem springenden Reh zu sehen ist. In der Vielzahl der Fälle taucht das Wild in ei-

Mit Hirschen und Rehen muss gerechnet werden Wer durch ein Waldstück fährt, muss seine Geschwindigkeit anpassen ner Entfernung von nur 20 Metern oder noch weniger vor der Kühlerhaube auf und das auch meist nicht allein, sondern im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat keine Chance zu bremsen. Wichtig ist auch, sofort abblenden und hupen. Jedes Jahr ereignen sich mehr

circa 250.000 Wildunfälle in Deutschland, wobei ein Schaden, so die HUK-Coburg, im Durchschnitt mehr als 2.000 Euro kostet. Für Schäden, die durch eine Karambolage mit Tieren jeglicher Art, zum Beispiel Haarwild oder Fasanen, entstehen, ist die Teilkasko-Ver-

sicherung zuständig. Wichtig für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung: Zwar beinhaltet diese immer eine Teilkasko-Versicherung, jedoch wirkt sich ein hier entstandener Wildschaden in keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus.

Ist der Unfall passiert: Sofort die Warnblinkanlage anschalten, Warnweste anziehen, die Unfallstelle mit einem Warndreieck sichern und die Polizei verständigen. Die Beamten informieren den Jagdpächter, nehmen den Unfall auf und erstellen eine Bescheinigung über den

FOTO: HUK COBURG

Wildunfall. Letztere braucht man für seinen Versicherer, sobald der Schaden die 1.000 Euro-Grenze übersteigt. Gar nicht selten ereignet sich ein Unfall jedoch, ohne dass das Fahrzeug mit einem Tier – zum Beispiel Wildschwein, Fuchs, Reh oder Hase - direkt zusammenstößt. Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt und verreißt das Lenkrad. Auch gibt es Autofahrer, die dem Tier bewusst ausweichen, um einen größeren Schaden zu vermeiden. Die Teilkasko zahlt in solch einem Fall. Allerdings muss der Fahrer nachweisen, dass das Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war und einen größeren Schaden verhindert hat.


Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

11 Anzeige

Feldmann Gebäudetechnik und HTI Feldtmann mit neuem Servicelager für das Fachhandwerk

Wilhelmsburg, im September 2015 – Die Firmen Feldtmann ermöglichen ab sofort ein weiteres Stück Unabhängigkeit für die tägliche Warenbeschaffung von Fachhandwerkern aus den Bereichen Sanitär-und Heizungstechnik wie auch Tiefbau-, Garten-und Landschaftsbaumaterial im Raum Wilhelmsburg. Schnell hin, schnell einladen, schnell wieder los: Die Feldtmann Abholstandorte bieten alles, was das Handwerk für seine tägliche Arbeit benötigt. ln der Rubbertstraße 21, im Stadtteil Wilhelmsburg, wurde auf über 500 m2 Hallenfläche und auf dem 2.500 m2 großen Außenlager eine Anlaufstation für Artikel des SHK-Fachhand-werkerbedarfs mit dem erweiterten Service des Tiefbaumaterials errichtet. Das moderne Konzept der Selbstbedienung, verbunden mit den bereits bewährten Feldtmann Servicemerkmalensehr gute fachliche Beratung und hohe Kompetenz-vereinen sich auch an diesem Standort. Das Sortiment vor Ort umfasst rund 6.000 Artikel aus den Bereichen Sanitär, Heizung und Installation, ebenso sind

Artikel aus den Lüftungs-und Elektrosortimenten vorrätig. Ergänzend aus dem Tiefbausortiment neben KG und KG 2000, werden Drain-und Kabuflex-Rohre, Betonschächte, Schachtabdeckungen, Straßenabläufe und weiteres Zubehör lagermäßig geführt. Auch Oberflächenmaterial wie z.B. Pflaster und Bordsteine sind dort ab Lager lieferbar. „Bei uns erhalten Fachhandwerker alles, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen“, so Marius Böhm, Leiter des neuen Abholstandortes in Wilhelmsburg. Ist ein Artikel mal nicht am Lager? Kein Problem. Als deutschlandweiter Verbund und mit flächendeckender Vernetzung ordert und stellt der Großhändler den gewünschten Artikel in kürzester Zeit bereit. Dank des Services des G.U.T. 24-Lagers können viele Produkte im Haustechnikbereich sogar binnen 24 Stunden geliefert werden. Wie gewohnt steht den Kunden zudem der bewährte Lieferservice per LKW, mit 2 Touren täglich, uneingeschränkt zur Verfügung. Auch die komfortable Bereitstellung der Ware über Nacht im Firmenlager des Handwerkers, sowie an vielen ABEX Standorten der Partnerhäuser, ermöglicht eine schnelle Verfügbarkeit des benötigten Materials. Fachfirmen können sich gern vom Service an den Hamburger Standorten in Osdorf, Barmbek, Schneisen, Rahlstedt und natürlich jetzt auch in Wilhelmsburg überzeugen.

Lehmputze entziehen der Raumluft Wärme und Feuchtigkeit, speichern diese und geben sie bei Bedarf wieder ab. Das ökologische Material verbreitet keinerlei Schadstoffe und verhindert zuverlässig Schimmel. So bleibt das Raumklima das ganze Jahr über angenehm und gesund. FOTO: BAUMIT GMBH

SIEGMUND BORSTEL/BAU-PR, HAMBURG

Ob zuhause, im Büro oder beim Einkaufen – jeder ist ständig von Wänden und Decken umgeben. Häufig dunsten Baustoffe und Möbel in geschlossenen Räumen schädliche Substanzen aus, die man teilweise nicht einmal riechen kann. Wohngesunde Materialien – wie beispielsweise Lehmputze – sind deshalb stark nachgefragt. Bauphysikalische Eigenschaften Den „Rundumwohlfühleffekt“ von Lehmputzen bemerken Bewohner zum Beispiel im Sommer. Wenn die Sonne vom Himmel brennt, macht sich draußen schnell Urlaubsstimmung breit. In den aufgeheizten Wohnräumen oder im Büro verschlechtert sich dagegen die Laune. „Drückende“ Temperaturen und stickige Luft belasten den Kreislauf und die Konzentration. Hier punkten Lehmputze durch ihre bauphy-

Natürlich aufgeputzt Gesund leben mit Lehm - ein Baustoff, der immer beliebter wird sikalischen Eigenschaften. Sie speichern Wärme und geben diese gleichmäßig bei Bedarf wieder ab. Zugleich regeln Lehmputze die Luftfeuchtigkeit. Aufgrund ihrer Porenstruktur können sie die Feuchtigkeit aus der Raumluft gut aufnehmen und lagern. Ist das Klima zu trocken, wird die Feuchte wieder in den Raum abgegeben. So ist die Luft, das „wichtigste Lebensmittel“ der Menschen, immer in der richtigen Balance – ein Rezept gegen chronische Schlappheit im Sommer und Erkältungen im

Winter. Auch Schimmel hat bei diesem ausgewogenen Klima kaum eine Chance. Ökologisch und schadstofffrei Noch aus einem anderen Grund sind Lehmputze bei Häuslebauern sehr beliebt: Das Produkt ist rein ökologisch und vollkommen frei von Schadstoffen. Andere Baustoffe und Möbel können unbemerkt giftige Substanzen absondern. Diese beeinträchtigen das Wohlbefinden und machen nicht selten krank. Lehmputze sind dahingegen vollkommen

ökologisch und schadstofffrei. Sie bestehen aus Sand und Lehm, der getrocknet und gemahlen wurde. Seine Natürlichkeit strahlt der Wandbelag auch optisch aus. Die Farben sind warm, weich und zurückhaltend. Sie entstehen allein durch mineralische Pigmente. Keinerlei Lösemittel oder Konservierungsund Kunststoffe sind enthalten. Gestalterisch lässt sich die Wandoberfläche mit Lehm auf verschiedenste Art strukturieren. Egal, ob mit Wellen, Streifen oder Schablonenmustern – der Baustoff verbreitet stets Harmonie. Dabei taugen Lehmputze, wie sie beispielsweise Baumit aus Bad Hindelang anbietet, sowohl für Wohn- und Schlafzimmer als auch für Küche und Bad. Einzige Ausnahme sind die Bereiche um Waschbecken, Dusche und Badewanne, die besser gefliest werden sollten. Bis auf Tapeten eignen sich alle Untergründe zum Auftrag.

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Lohnt sich eine Wärmepumpe? DIE LESERFRAGE: Wir wollen

in unserem Einfamilienhaus nächstes Jahr die Heizung erneuern. Wärmepumpen sollen laut dem neuen EU-Energielabel deutlich effizienter sein als Gasheizungen. Sollten wir uns für eine Wärmepumpe entscheiden?

DIE ENERGIEEXPERTIN: Das

seit dem 26. September verpflichtende Effizienzlabel für Heizungsanlagen ist nicht so klar und verständlich. Das neue Etikett ordnet Wärmepumpen nämlich generell in die besten Effizienzklassen A+ bis A++ ein, ohne die Betriebs- und Investitionskosten zu berücksichtigen. Öl- und Gasanlagen werden von dem neuen Label hingegen grundsätzlich schlechter eingestuft, obwohl der Einbau dieser Anlagen in älteren oder ungedämmten Häusern

manchmal sinnvoller wäre. Das liegt daran, dass die Effizienz einer Heizung nicht nur von dem einzelnen Gerät abhängig ist, sondern von der gesamten Heizungsanlage, dem Einbau und eventuellen Systemergänzungen. Das Effizienzlabel gibt nur Auskunft über den allgemeinen Ressourcenverbrauch, nicht aber, ob das Heizungssystem in dem speziellen Wohnungstyp und bei dem individuellen Nutzungsverhalten effizienter ist als andere. Wenn Sie ein neues Heizsystem einbauen wollen, sollten Sie sich deshalb unbedingt beraten lassen, welche Anlage ideal zu Ihrer Wohnsituation und Nutzung passt und sich nicht nur von dem Effizienzlabel leiten lassen. Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei Fragen rund um energieeffiziente Heiztechnik unabhängig weiter. Weitere Infos gibt es an der Energie- und Klimahotline unter 24 83 22 50 (Ortstarif) oder per E-Mail an klima@vzhh.de  www.vzhh.de

Andrea Grimm Energieberaterin Verbraucherzentrale Hamburg

Taizé-Gottesdienst in Heimfeld

Kunst-Stipendien für Schüler zu vergeben

HARBURG. Am Sonntag, 27. September, findet um 18 Uhr in der St. Pauluskirche, Alter Postweg 46, wieder ein Taizé Abendgottesdienst statt. Begleitet von den Klängen der Orgel werden bekannte Lieder aus Taizé gesungen. Das Anzünden einer Kerze und ein Moment der Stille bieten die Möglichkeit, sich zu besinnen. EW

HARBURG. Außerschulisch an zwei Stunden pro Woche fördert die gemeinnützige LichtwarkSchule im nächsten Schuljahr zwölf kreative Schülerinnen und Schüler aus Hamburger Stadtteilschulen mit einem Kurs an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Die Stipendiaten werden von einer Jury ausgewählt und anschließend von einem Hamburger Künstler gefördert. Bis zum 5. Oktober können sich Jugendliche der 7. bis 9. Klassen für ein einjähriges Kunst-Stipendium an der HAW bewerben. Arbeiten zum Thema "Selbstdarstellung" in Form von drei Zeichnungen, Fotos, Installationen und/oder Malerei bitte an: LichtwarkSchule, Max-BrauerAllee 24, 22765 Hamburg 61 19 99 62 Email: info@lichtwarkschule.de EW

Gottesdienst mit Gospelchor HARBURG. Der Wilstorfer Gospelchor “Keep On Singing” lädt am Sonntag, 27. September, zum 15. Gospelgottesdienst in die Paul-Gerhardt-Kirche, Kapellenweg, ein. Um 18 Uhr startet dieser besondere Gottesdienst mit neuen Liedern und Abendmahl. Eintritt frei. EW

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Flüchtlinge im Portrait Ausstellung „Nicht vom Brot allein“ von Anke de Vries im Bünte Treff

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Rechnungen und Vorsteuerabzug DIE LESERFRAGE: Wie muss ei-

ne Rechnung richtig ausgestellt sein, damit ich die Vorsteuer abziehen kann?

SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Seit einem Jahr hat die Harburger Malerin Anke de Vries enge Kontakte zu Flüchtlingen aufgebaut. In sehr persönlichen Gesprächen schilderten die hilfesuchenden Menschen Ursachen und Umstände ihrer Flucht. Aus diesen Treffen sind inzwischen 25 Portraits von Flüchtlingen entstanden, von denen das DRK Harburg 24 in der Ausstellung „Nicht vom Brot allein“ im Bünte-Treff, Lühmannstraße 13, zeigt. Die Ausstellung läuft vom 5. bis 16. Oktober. Öffnungszeiten: montags bis freitags 11 bis 16 Uhr. Eintritt frei. Die 50-mal-70-Zentimetergroßen Bilder, sind unverkäuflich. „Ich will mit den Portraits die innere Befindlichkeit der Menschen wiedergeben. Ihr Einzelschicksal ist repräsentativ für die Masse“, erklärt die Hambur-

Ein Aquarellportrait aus der Ausstellung.

ger Malerin. Deshalb hat sie Kernsätze aus ihren Gesprächen mit den Flüchtlingen und wichtige Szenen aus deren Vergangenheit und Gegenwart in die Bilder eingearbeitet. Außer den Portraits von Asylsuchenden werden auch zwei Bilder von deutschen Vertriebenen aus dem Zweiten Weltkrieg ge-

Anke de Vries hat 25 Aquarellportraits von Flüchtlingen anFOTO: DRK gefertigt.

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zeigt. „Sie erinnern nicht nur an die deutsche Geschichte sondern auch an unsere historische Verpflichtung, den heutigen Flüchtlingen zu helfen. Einer der wichtigsten Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes“, sagt Harburgs DRK-Pressereferentin Paola Rentsch. Während der Vernissage am Freitag, 2. Oktober, 19 Uhr, liest Fatma Olgar aus ihrem Buch „Jiyan Nalina - Leben ist schmerzlich“, in dem sie ihr Leben in der Türkei und ihre Fluchterlebnisse schildert.

DER EXPERTE: Voraussetzung für den Vorsteuerabzug ist das Vorliegen einer ordnungsmäßigen Rechnung. Diese muss grundsätzlich folgende Angaben beinhalten: den vollständigen Name und die Anschrift des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers, die Steuernummer / UmsatzsteuerID-Nummer des leistenden Unternehmers, das Ausstellungsdatum der Rechnung, eine fortlaufende Rechnungsnummer, die Menge und Art der Lieferung oder sonstigen Leistung, den Leistungszeitpunkt sowie den Nettobetrag, den Steuersatz, den Steuerbetrag und den Bruttobetrag. Auf die Erleichterungsvorschriften bei Rechnungen bis zu 150 Euro wird hingewiesen. Fehlt eines dieser Merkmale, ist der Vorsteuerabzug ausgeschlossen. Sollte die Vorsteuer trotz fehlerhafter Rechnung in Abzug gebracht worden sein und dies im Rahmen einer Außenprüfung aufgegriffen werden, besteht die Möglichkeit einer umgehenden Rechnungsberichtigung. Fraglich ist, ob die Rechnungsberichtigung eine Rückwirkung entfaltet. Dieser Frage kommt eine erhebliche Bedeutung hinsichtlich der Verzinsung der strittigen Vorsteuerbeträge bei. Sowohl die Finanzgerichte als auch der Bundesfinanzhof kamen in zu entscheidenden Verfahren zu unterschiedlichen Auffassungen. Das Finanzgericht Niedersachsen hat mit Beschluss vom 3.7.2014 diese Frage dem Europäischen Gerichtshof zur Entscheidung vorgelegt. Daher empfiehlt es sich, strittige Fälle offen zu halten. René Fettke Steuerberater fettke@ schlarmannvongeyso.de 697 98 90  www.schlarmann vongeyso.de

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Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache. Nach langer, schwerer in großer Geduld ertragener Krankheit entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Elvira-Hannelore Janischewsky geb. Claus

* 23. März 1933

Für deine endlose Liebe danken wir dir

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Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 28. September 2015 um 14 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek.

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Elbe Wochenblatt Beilagen

Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei. Einige Kunden belegen nur Teilgebiete, so kann es sein, dass Sie einen oder mehrere Prospekte nicht vorfinden.

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Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Einer, der Schüler weiterbringt

Männer mit Perücken Elbe Aktion

Christian Egbering unterrichtet als „Teach First Fellow“

Teach First Teach First ist eine gemeinnützige Organisation, die pädagogisch interessierte Menschen mit abgeschlossener Ausbildung für zwei Jahre an Schulen in ganz Deutschland schickt. Dort unterrichten sie gemeinsam mit den Lehrern oder fördern Schüler individuell. Mit den Trainern von Teach First sind die Fellows regelmäßig in Kontakt, der Austausch wird auch nach Abschluss der Lehrtätigkeit fortgesetzt.  www.teachfirst.de

Tickets für Zärtlichkeiten mit Freunden im Rieckhof zu gewinnen HORST BAUMANN, HARBURG

Der andere Lehrer: Christian Egbering mit Shehry (11), Justin (14) und David (13, v.l.) FOTO: CVS

CH. V. SAVIGNY, STELLINGEN

Christian Egbering ist ein Lehrer, wie ihn sich wahrscheinlich viele Schüler wünschen: Bei ihm darf man die Füße hochlegen, Musik hören und sogar das Handy benutzen. Jedenfalls nach getaner Arbeit – zur Belohnung sozusagen. Als einer von drei „Teach First Fellows“ (siehe Kasten) arbeitet Egbering seit letztem Jahr an der Stadtteilschule (STS) Stellingen. Dort leitet er unter anderem einen Debattierclub und organisiert die Treffen einer Schülerzei-

tung. „Es macht mir Spaß, Bewegungsspielraum zu haben“, sagt der 32-Jährige. Viele seiner Schüler kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen. „Es ist toll, zu sehen, wie sie sich entwickeln, wenn sie Dingen tun, die ihnen Spaß machen“, sagt Egbering. Er stammt aus dem Münsterland, studierte Politikwissenschaften und landete anschließend in der Marktforschung. „Damit war ich aber nicht glücklich und habe mich deshalb weiter umgeguckt“, berichtet er. Es folgte ein freiwilliges

soziales Jahr in einem Straßenkinderprojekt in Ecuador, das für Egbering eine wichtige Erkenntnis brachte: „Ich wusste, ich will wieder etwas mit Kindern machen.“ Mit Coaching brachte er Schüler zum Abschluss Seine Schüler an der STS Stellingen finden ihren neuen Lehrer „lässig, nicht so streng und oft auch lustig“. Shehry (11) besucht den Nachmittagskurs „Kochpiraten“, den Egbering einmal pro Woche für Jungen anbietet. „Ich wollte selbst kochen lernen“, be-

richtet der Schüler. Inzwischen könne er immerhin schon in der heimischen Küche aushelfen. Der 14-jährige Justin hat bei Egbering ein einjähriges Coaching für abschlussgefährdete Schüler abgeschlossen, das ihn erfolgreich durch die Prüfungen brachte. „Es sind gerade die Schwierigen, die Knallköppe, zu denen ich einen guten Draht habe“, sagt Egbering. „Warum das so ist, weiß ich auch nicht!“ Christian Egbering möchte gerne Lehrer bleiben, doch dafür müsste er nochmal studieren. „Im Moment sieht’s sehr danach aus.“

Sie gelten als sächsische Antwort auf Wayne’s World. Die Band Zärtlichkeiten mit Freunden (ZMF), die aus Stefan Schramm und Christoph Walther alias Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch besteht. Die beiden Grobmusiker aus Riesa bezeichnen sich selbst als Zuzweitunterhalter und das, was sie tun, ist Musik-Kasperett. Und sie tun es gut. 19 Kleinkunst- und Comedypreise haben sie bereits im Schrank stehen. Und sie beweisen, dass Kwatsch auch von Können kommen kann. Anarchischer Humor, hinreißend schräg Mit alten Perücken provozieren sie Heiterkeit bis zur Lungenembolie und auf der Bühne verschmelzen Unvereinbarkeiten wie Intelligenz und Sächsisch, Sächsisch und Charme, Blockflöten und Sexyness. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für den Auftritt von

Zärtlichkeiten mit Freunden am Freitag, 9. Oktober, um 20 Uhr im Rieckhof. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine EMail an: post@wochenblatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: ZMF“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Donnerstag, 2. Oktober. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zärtlichkeiten mit Freunden

Freitag, 9. Oktober, 20 Uhr im Rieckhof Rieckhoffstraße 12, Tickets zu zehn Euro (plus Gebühren) Abendkasse 13 Euro.  www.rieckhof.de  www.ticketmaster.de  www.zaertlichkeiten mitfreunden.de

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