Wochenende KW25

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Elbe Wochenblatt WOCHENZEITUNG

FÜR DEN

HAMBURGER SÜDEN

Nr. 25a | 23. Juni 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) |

VIVA LA VIDA! Karten für neues kubanisches Tanzspektakel und „Caveman“ zu gewinnen | Seite 4

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

MACHT DAS TOR AUF! Die Bauarbeiten am Spreehafen beginnen. Bereits ab Herbst soll hier eine HVV-Fähre anlegen | Seite 3

Das Barometer der Hilfsbereitschaft Lessing Stadtteilschule: Schüler können Punkte sammeln – Siegerteam bekommt Preise SABINE LANGNER, HARBURG

W

er die Pausenhalle der Lessing Stadtteilschule in Sinstorf betritt, dem fallen schnell vier Plexiglas-Röhren voll mit bunten Bällen ins Auge. Jedem Harry-Potter-Leser ist klar, was die roten, grünen, blauen und gelben Bälle bedeuten: Sie zeigen Punkte für die vier Schulmannschaften an. Vergeben werden diese Punkte seit März für gutes Benehmen. Für Schüler, die sich schlecht benehmen, habe man immer Zeit, sagt Steffi Schuran, Lehrerin an der Lessing Stadtteilschule. „Auf diese Weise kommen die netten Schüler immer zu kurz. Wir sind davon überzeugt, dass es langfristig mehr bringt, lieber gutes Benehmen zu belohnen als schlechtes zu bestrafen.“ Also haben die Lehrer kurzerhand alle rund 400 Schüler von der fünften bis zur achten Klasse in vier verschiedene Farben eingeteilt. Jeder Schüler hat einen Ausweis mit „seiner“ Farbe und seinem Namen bekommen. Seitdem können die Kinder Belohnungs-Punkte sammeln. Bewertet werden Freundlichkeiten nach fünf verschiedenen Kriterien. Dazu gehören Müll sammeln und wegbringen ebenso wie schwächeren Schülern eine Aufgabe

den Unterricht erklären, durch eine gute Idee voranbringen, Streitereien auf dem Pausenhof schlichten oder einfach respektvoll und höflich miteinander umgehen. Alle Lehrer führen Listen, in denen die erzielten Punkte eingetragen werden. Am Ende jeder Woche werden die Punkte in Bälle umgerechnet und in die entsprechenden Röhren in der Pausenhalle gefüllt. Daraus ergibt sich jede Woche ein Wochensieger-Team. Von Ferien zu Ferien soll auf diese Weise dann ein Zeitraum-Sieger-Team ermittelt werden. Für diese Sieger soll es auch – noch zu bestimmende – Preise geben. Das Resultat dieses Bällebarometers ist bereits jetzt verblüffend. „Eigentlich ist nett sein ja für viele Schüler sehr uncool“, sagt Lehrerin Sabrina Schmitt. „Aber mit diesen Bällen bauen wir eine Brücke, weil nettes Verhalten plötzlich nicht mehr uncool ist, sondern dazu verhilft, vielleicht den Sieg zu erringen.“ Das wollen alle Schüler. „Ich habe die Tasche der Lehrerin getragen und einmal auch einem Mitschüler einen Zirkel geliehen“, berichtet der 14-jährige Muhammed. „Cool, wenn man für sowas einen Punkt bekommt.“

HAMBURG Nicht nur konsumieren, sondern selber machen: Der Bürger- und Ausbildungssender TIDE bietet Schülern im Alter von zwölf bis 16 Jahren die Möglichkeit, selbst Fernseh-, Radio- und Internetbeiträge zu produzieren. In den Hamburger Sommerferien lernen die Mädchen und Jungen eine Woche lang, jeweils von 10 bis 16 Uhr, spielerisch den Umgang mit Medien. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Anmeldung und weitere Infos unter 32 59 90 30 oder im Internet unter www.tidenet.de/akademie/anm elden. SD

Qi Gong-Kurs HARBURG In dem fortlaufenden Qi Gong-Kurs, den die Turnerschaft Harburg, Vahrenwinkelweg 39, jeden Dienstag ab 17.15 Uhr anbietet, gibt es jetzt wieder einige freie Plätze. Anmeldung und Infos unter 70 10 84 56. SD

SCHWOFEN IN HEIMFELD Schlagermove im Altenheim. Die Elbe Wochenblatt Reportage | Seite 2

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Rubriken-Übersicht

Stellenmarkt ab Seite 09 ab Seite 10 HARBURG Das kirchliche Projekt Kleinanzeigen Familienanzeigen ab Seite 11 „Herbstdrachen“ und das Pflegeheim Pflegen und Wohnen, Rennkoppel 1, veranstalten am Sonntag, 24. Juni, einen Tanznachmittag für Menschen mit und ohne Demenz. Für demenziell erkrankte Menschen bieten Musik und Tanz die Möglichkeit, ihre tief verinnerlichten Fähigkeiten zu leben. Tanzen geht oft dann noch, wenn die Kommunikation mit Worten an ihre Grenzen stößt. In den Räumen des Pflegeheims sorgt Musiker Heinz Fuhr ab 15 Uhr für den passenden Schwung. Der Eintritt kostet fünf Euro inklusive Kaffee und Kuchen. SD

Fahrradseminar für Kinder HARBURG Das Harburger Polizeikommissariat 46 veranstaltet im Juli am Standort der Förderschule, Schwarzenbergstraße 72, zwei kostenlose Fahrradseminare für Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren. Im Mittelpunkt stehen Verkehrsregeln, das verkehrssicherere Fahrrad und Sicherheit im Straßenverkehr. Die Teilnehmer müssen lediglich ein eigenes Fahrrad und einen Helm mitbringen. Auch Eltern sind herzlich willkommen. Das erste Seminar läuft ab Montag, 2., bis Freitag, 6. Juli. Der zweite Kurs beginnt Montag, 9. Juli, und endet am Freitag, 13. Juli. Die Unterichtszeiten: 10 bis 13 Uhr. Anmeldung und weitere Infos unter 428 65 46 36. SD

Open Mic bei „Alles wird schön“ HARBURG Musiker, Songwriter und Dichter, die noch auf ihren großen Durchbruch warten, bekommen am Freitag, 29. Juni, bei der Veranstaltung Open Mic ihre große Chance. Ab 20 Uhr können sie ihre Werke bei „Alles wird schön“, Friedrich-Naumann-Straße 27, vielleicht zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Einfach vorbeikommen und loslegen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Infos gibt es unter 766 60 49. SD

Grün-Weiss Harburg sucht Übungsleiter Die Lehrerinnen Sabrina Schmitt (l.) und Steffi Schuran vor dem Bällebarometer in der Lessing Stadtteilschule. Foto: sl

Schluss mit den Parkproblemen für Kinderkarren und Buggys

TV-, Radio- und Webkurse für Schüler

am Wochenende

HARBURG Der Sportverein Grün-Weiss Harburg, Langenbeker Weg 1c, sucht neue Übungskräfte für den Bereich Kinderturnen, die ihre Tätigkeit nach den Sommerferien aufnehmen könnten. Kontakt unter 760 77 79. SD

Hat es geholfen?

Treffpunkthaus Heimfeld: Unterstand eingeweiht - Lions-Clubs Harburger Berge und Altstadt Harburg spendeten 20.000 Euro OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

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as Treffpunkthaus Heimfeld hat einen lichtdurchfluteten, gläsernen Vorbau bekommen. Hier können Eltern ihre Kinderkarren und Buggys unterstellen. Ermöglicht wurde der Bau durch die Spenden der Lions-Clubs „Harburger Berge“ und „Harburger Altstadt“. Beide Clubs steuerten jeweils 10.000 Euro bei. Da die Lions beim Bau auch fleißig mitanpackten, wurden weitere 10.000 Euro gespart. Hintergrund: Das Treffpunkthaus Heimfeld in der FriedrichNaumann-Straße wurde 1994 eröffnet. Hier können sich Anwohner treffen, aber auch Beratung finden. Insbesondere für Familien gibt’s viele Angebote.

Vertreter der Lions-Clubs „Harburger Berge“ und „Harburger Altstadt“ spendeten dem Treffpunkthaus Heimfeld 20.000 Euro. Foto: pr „Inzwischen finden häufig drei verschiedene Gruppenangebote parallel statt“, erklärt Leiterin Britta Blinkmann. „Diese tolle Entwicklung hatte aber zur Folge, dass es Parkproble-

me für Kinderkarren, Kinderwagen und Buggys gab, insbesondere bei schlechtem Wetter.“ Mit der Einweihung des Unterstands hat das jetzt ein Ende.

Manfred Matthes, der das Elbe Wochenblatt seit Jahren zuverlassig in Wilstorf austrägt, hat alles gegeben. Das ist mal klar. Auch die Leser hatten sich auf das Viertelfinalrückspiel der deutschen Elf am Freitagabend gegen Griechenland (nach Redaktionsschluss beendet) bestens vorbereitet. Foto: pr


2 | REPORTAGE

SONNABEND, 23. JUNI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

Schlagermove im Altenheim So wie auf dem Kiez: Oldies feiern im Seniorenheim in Heimfeld

SABINE DEH, HEIMFELD

F

riedel Prüßmann (82) hat sich zur Feier des Tages Schleifen ins silberne Haar flechten lassen und eine Perlenkette angelegt. Erna Anis (79) ist auf die Tanzfläche gegangen, wo Hans-Peter Gronau (72) im karierten Hemd und Jeans das Becken kreisen lässt. Seine künstliche Hüfte scheint Tänzer Gronau nicht zu stören.

Gab alles: Bandleader Ulli Köhler von Ulli´s Gang.

Im Seniorenheim Pflegen & Wohnen in Heimfeld ist heute Schlagermove. „Musik macht das Leben schöner“, findet Friedel Prüßmann. Allerdings steht die alte Dame nicht auf Udo Jürgens und Roland Kaiser. Sie mag Rocker Peter Maffay lieber. Aber heute will sie nicht lange über Musikgeschmack diskutieren. Eine Polonäse, die von einer Bewohnerin im Rollstuhl angeführt wird, zieht vorbei. „Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse“. Da muss Friedel Prüssmann mit, das müssen wir doch verstehen. Im Festsaal gibt es Selter, Saft und Alsterwasser. Draußen auf der Terrasse grillen die Pfleger Elke Wiechel und Kai Thäden Würstchen. Die Mitarbeiter des Hauses haben sich im Saal verteilt, um alle Bewohner miteinzubeziehen. Den musikalischen Part hat Ulli’s Gang übernomen, die auch beim alljährliche Schlagermove auf dem Kiez dabei ist. Was auf der Reeperbahn funktioniert, kommt auch bei den Oldies gut an. „Männers vom platten Land“, „Hölle, Hölle, Schwiegermutter meine kommt“ oder „Ich hab ein Ferkel, dass heißt Frau Merkel“ hat Bandleader Ulli Köhler (31) im Repertoire. Derzeit leben 228 Senioren in der Einrichtung an der Rennkoppel. Der Älteste vollendete kürzlich sein 104. Le-

bensjahr. „Musik schafft Gemeinschaftsgefühl und geht direkt ins Herz“, sagt Maike Völkel, die Direktorin der Einrichtung, über den Erfolg ihrer Party. Sie selbst hat sich in einen bunt geblümten Overall geworfen und ihr 70er-JahreOutfit mit pinkfarbener Sonnenbrille und Blümchen-Kette abgerundet. Hier nimmt sich heute niemand allzu Darf ich bitten? Berührungsängste gab es beim ernst. Die Chefin Schlagermove in der Heimfelder SenioreneinFotos: sd und ihr Personal richtung nicht. halten generell nichts davon alte Leutchen im „Herbstsonne“. 14 EhrenamtliOhrensessel vor dem Fernse- che, die beim Austeilen der Geher zu parken oder sie mit tränke helfen, Waffeln backen Puzzle-Spielen zu langweilen. und auch sonst stets zur Stelle Bei Pflegen & Wohnen gibt es sind, wenn sie gebraucht werdaher auch regelmäßig Motto- den. Bei diesen Veranstaltungen tage zu Themen wie Familie stehen bunte Verkleidungen Flodder, Bauernhof, Sport oder und Musik im Mittelpunkt. Rocker im Kalender. Die mo- „Musik aktiviert das Langzeitgederne Eventkultur, die aus al- dächtnis unserer Bewohner“, lem ein Ereignis macht, geht hat Anja Twardy von der Soziaauch am Altenheim nicht vor- len Betreuung beobachtet. Sie bei. Graue Pepitahüte sieht hatte auch die Idee, einen Schlaman nicht in Heimfeld. Die Al- germove im Altersheim ins Leten sind jünger geworden. Und ben zu rufen. Beim Hören verdas Spiel Deutschland gegen trauter Klänge würden häufig Niederlande wird nach dem längst vergessen geglaubte ErSchlagermove ebenfalls ge- innerungen wieder an die Oberfläche des Bewusstseins geholt. meinsam geschaut. Unterstützung erhält das Das sei gerade für die Dementen Personal vom Freundeskreis eine beglückende Erfahrung.

Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse: Eine Polonäse macht auch im Rollstuhl viel Spaß.

In Partylaune: Die Pflegerinnen Agnieska Olbrich, Alexandra Faltas und Vanessa Schwarz (v.l.)

▼ SINGLES

▼ ALBEN

Mitklatschen, schunkeln und tanzen: Das geht in Heimfeld auch im Rollstuhl.

Friedel Prüßmann: Ihr Herz schlägt für Rockmusiker Peter Maffay und seine markante Stimme.

Ehrenamtliche Stimmungskanonen: Regina und Jürgen Matthies engagieren sich im Projekt „Herbstsonne“.

Dieser Hüftschwung kann sich sehen lassen: Hans-Peter Gronau konnte sich nicht über einen Mangel an Tanzpartnerinnen beklagen.

▼ KINO CHARTS

1. Die Toten Hosen: „Ballast der Republik“

(1/●)

1. Loreen: „Euphoria“

(1/●)

1. Men in Black 3

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2. Daniele Negroni: „Crazy“

(2/●)

2. Die Toten Hosen: „Tage wie diese“

(2/●)

2. Snow White and the Huntsman

(1/▼)

3. Unheilig: „Lichter der Stadt“

(5/▲)

3. Carly Rae Jepsen: „Call Me Maybe“

(3/●)

3. Der Diktator

(3/●)

4. Die Ärzte: „auch“

(6/▼)

4. Alex Clare: „Too Close“

(6/▲)

4. StreetDance 2 in 3D

(4/●)

5. Flo Rida: „Whistle“

(4/▼)

5. Hanni & Nanni 2

(5/▼)

5. Kreator: „Phantom Antichrist“

(–/neu)

6. Luca Hänni: „My Name Is Luca“

(4/▼)

6. Pitbull: „Back In Time“

(5/▼)

6. LOL

(5/▼)

7. Wise Guys: „Zwei Welten“

(3/▼)

7. fun. feat. Janelle Monáe: „We Are Young“

(7/●)

7. Dark Shadows

(7/●)

8. Medina: „Forever“

(–/neu)

8. Of Monsters And Men: „Little Talks“

(8/●)

8. Rock of Ages

(–/neu)

9. Gotthard: „Firebirth“

(–/neu)

9. Lykke Li: „I Follow Rivers“

(9/●)

9. Die Trauzeugen

(–/neu)

10. Summer Cem: „Sucuk & Champagner“

(–/neu)

10. Linkin Park: „Burn It Down“

Quelle: MTV.de

(–/neu) Stand: 20.6.2012 / Woche 25

10. Marvel's The Avengers Quelle: cinema.de

(8/▼) Stand: 20.6.2012 / Woche 25


SONNABEND, 23. JUNI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Öffnung Spreehafen: Bauarbeiten beginnen Schon ab Herbst soll eine HVV-Fähre anlegen können

Hier wird die provisorische Holztreppe zur Hafenrandstraße hochführen. Foto: ad

ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

E

s ist soweit: Nach diversen Planungen, Debatten und Entscheidungen beginnen die Bauarbeiten für die Öffnung des Spreehafens. Damit erfüllen sich viele Wünsche, die bereits 2002 auf der Zukunftskonferenz geäußert wurden. Noch ist das Naherholungsgebiet entlang des Klütjenfelder Hauptdeichs vom Zollzaun umgrenzt, doch 2013 wird der Freihafen aufgelöst. Das wird gebaut: ein barrierefreier Übergang vom Park am nördlichen Ende der Veringstraße sowie weitere Deichübergänge an der Harburger Chaussee, die aber erst nach Wegfall der Freihafengrenze 2013 nutzbar sind. Eine Ampelanlage für den Fußgängerüberweg zum Spreehafen ist an der Hafenrandstraße schon installiert. Die Lärmschutzwand an der Straße wird verändert, bringt jedoch keine spürbare Verbesserung für die Anwohner. Aber die Nahtstellen auf der Brücke, die ein lautes Rummsen verursachen, wenn Lkws ohne Beladung darüberfahren, werden umgebaut und dann leiser sein. „Wir hätten

selbst nicht gedacht, dass wir das durchsetzen können“, freut sich Käthe Fromm, Projektleiterin beim Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG). Ein weiteres Highlight ist ein neuer Anleger für die HADAGFähre im Klütjenfelder Hafen, der westlich an den Spreehafen grenzt. Ab Herbst dieses Jahres soll die HVV-Fahrlinie 73 dort anlegen. Dann kann man vom bereits fertiggestellten Anleger Elbphilharmonie bis nach Wilhelmsburg schippern, leider nur alle 40 Minuten. „Die HADAG hat nur zwei kleine, flache Fähren, die auch bei hohen Wasserständen unter der Argentinienbrücke durchpassen“, sagt IBA-Planer Hans Christian Lied zu dieser Einschränkung. Lied sieht den Spreehafen als gemeinsamen Freiraum für die Bewohner von Hafencity, Reiherstiegviertel, Veddel und sogar St. Pauli. Schon jetzt kann man das alte Binnenhafenbecken umrunden, denn der Weg, der auch an den Bahngleisen über Niedernfelder und Müggenburger Durchfahrt entlang führt, ist bereits fertiggestellt.

Im Spreehafen selbst soll sich für die Hausbootnutzer und die Wasserbaufirmen, die Lieger, nichts ändern. Einige Arbeiten, wie das Ausbaggern und die Erneuerung von Dalben und Wassertreppen, waren ohnehin fällig.

Achtung, Vollsperrungen! Die Arbeiten im Park und im Spreehafen sind sehr umfangreich, deshalb wird es Vollsperrungen geben: Für den Treppenübergang hoch zur Hafenrandstraße und die Wege drumherum von Ende Oktober bis Mitte November. Zwischen den Vollsperrungen kann man über eine provisorische Holztreppe hinaufgelangen. An der Hafenrandstraße wird der südliche Fahrbahnstreifen westlich der Fußgängerampel zweitweise gesperrt. Der Verkehr wird dann über eine Ampelanlage für Kfz geregelt.

Vom Mississippi an die Elbe Schüler aus St. Louis drei Wochen zu Gast am Friedrich-Ebert-Gymnasium SABINE LANGNER, HARBURG

J

ohn ist 17 Jahre alt und noch nie in seinem Leben mit einem öffentlichen Bus oder einer S-Bahn gefahren. John kommt nicht etwa aus den Wäldern Alaskas sondern aus St Louis, einer Stadt mit rund 320.000 Einwohnern am Ufer des Mississippi in den USA. Für drei Wochen ist er zusammen mit 21 anderen Jugendlichen und einem Lehrer zu Gast bei Harburger Schülern des Friedrich-Ebert-Gymnasiums (FEG). Neben dem Besuch des Unterrichts steht für die Amerikaner ein buntes Touristenprogramm auf dem Plan: Ein Wochenende in Berlin, eine Rallye durch Hamburg, der Besuch eines Musicals und die Besichtigung des Rathauses sind nur einige der Termine. Gespannt sind die Gäste auf die Public Viewing-Termine für die FußballEuropameisterschaft. „So etwas gibt es bei uns auch nicht“, erklärt Eric. „Wir gucken viel eher Football oder Basketball.“ Die rund 40 Schüler aus beiden Ländern verstehen sich gut, und auch die Verständigung klappt. „Wenn es mal schwierig wird, dann nehmen wir Hände und Füße zur Hilfe“, sagt Felicitas grinsend. Trotzdem staunen sie über die vielen Unterschie-

Internationales Mütterfrühstück HARBURG Das Frauenkulturhaus Harburg, Neue Straße 59, bietet ab sofort jeden Montag von 10 bis 12 Uhr ein internationales Mütterfrühstück an. Die Einladung richtet sich an Frauen aller Nationen und Kulturen, die mal ohne Kinder etwas Zeit mit anderen Müttern verbringen möchten. Geplant sind kleine Vorträge und Inforunden. Die Themen werden auf die Bedürfnisse der Mütter abgestimmt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. SD

Für drei Wochen sind Schüler aus den USA zu Gast bei Schülern aus Foto: sl Harburg. de, die den Alltag in den USA und in Deutschland ausmachen. „Das Frühstück ist hier ganz anders“, berichtet Lauren. Meine Gastmutter macht hier jeden Morgen Frühstück für die ganze Familie und dann sitzen wir alle zusammen am Tisch. Das finde ich sehr schön. Bei mir zu Hause haben wir keine Zeit für so etwas. Meine Eltern arbeiten, und ich muss in die Schule. Da muss morgens immer alles ganz schnell gehen. In den USA wird eher abends mit der ganzen Familie gegessen.“

Währenddessen versucht John immer noch das Bild seiner Heimatstadt bei den deutschen Gastgebern gerade zu rücken „Wir haben schon öffentliche Verkehrsmittel“, sagt er, „aber wir fahren alle viel lieber Auto, und zu Hause darf ich auch schon seit einem Jahr fahren.“ In den Herbstferien werden die deutschen Schüler für drei Wochen nach St. Louis reisen. Sie sind gespannt darauf, ob der Schulalltag tatsächlich so abläuft, wie sie es aus US-Filmen kennen.

Liederfreunde singen im Biergarten HARBURG Die Liederfreunde Marmstorf treffen sich am Montag, 25. Juni, zu ihrem letzten Übungsabend vor der Sommerpause. Das „Absingen“ beginnt um 18.30 Uhr im Biergarten des Schützenhofs Marmstorf am Feuerteichweg 1. Ab Montag, 30. Juli, finden die Proben wieder wöchentlich ab 19.30 Uhr in der Lessing Stadtteilschule, Sinstorfer Weg 40, statt. Neue Sänger sind stets herzlich willkommen. SD

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Einfach gärtnern? Das geht gar nicht! Kleingärtner müssen Regeln und Bestimmungen beachten JAN PAULO, HARBURG

D

ie Hecke muss runter, die Laube zurückgebaut, das Regendach über der Terrasse abgerissen werden - Kleingärtnern blutet das Herz, wenn die handgemachten Verbesserungen und Verschönerungen auf ihrer Parzelle nicht auf Gegenliebe im Verein stoßen. So auch in den Harburger Kleingartenvereinen, wo streng gegen Regelverstöße vorgegangen wird. Denn so einfach bauen und gärtnern, wie man möchte, kann man in deutschen Schrebergärten nicht. Da gibt es unzählige Brandschutz-, Bauund Umweltvorschriften, das Bundeskleingartengesetz und die jeweilige Vereinssatzung. Marek Winkelmann hat das gerade bitter erfahren. Er musste aus seiner Neuländer Laube den Kaminofen herausreißen. „Der war immer sehr gemütlich.

Eine der Kleingartenbestimmungen: Die Hecken darf nicht höher als 1,10 Meter sein. Foto: pa

Aber er verstößt gegen die Brandschutzbestimmungen“, erklärt er. Ein Nachbar hatte seine Hecke mühsam hochgezüchtet. Er musste sie Anfang des Jahres auf die vorgeschriebenen 1,10 Meter herunterschneiden. Lauben dürfen einschließlich überdachter Terrassen höchstens 24 Quadratmeter groß

sein und drinnen keinen Wasseranschluss haben. Sogar ein prächtiger Blumengarten kann Stein des Anstoßes werden: Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs muss auf etwa einem Drittel der Gartenfläche Obst und Gemüse stehen. Mit solchen Vorschriften fühlen sich nicht wenige Laubenpieper bevormundet. Doch Ro-

ger Gloszat, Fachberater beim Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg, hält dagegen: „Niemand will die Kleingärtner drangsalieren, das Bundeskleingartengesetz dient ihrem Schutz.“ Die Pacht betrage nur einen Bruchteil des Quadratmeterpreises für ein Wochenendhausgrundstück. „Darum muss der Garten entsprechend genutzt werden und darf keinen Wohncharakter bekommen“, so Gloszat. „Kleingartenvereine gelten zudem als öffentliche Grünanlagen, darum müssen sich auch Spaziergänger an den Gärten freuen können, weshalb die Hecken nicht höher als die Pforten sein dürfen.“ Letztlich gebe es nicht mehr Regeln als in der Hausordnung eines Wohngebäudes. Gloszat: „Da bleibt noch jede Menge Spielraum, seinen Garten nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.“

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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN Sonnabend, 23.6.

So viel Höhlenmensch steckt im modernen Mann

Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten-Ehestorf 8 bis 18 Uhr Sondertag Agrarium Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2 10 bis 18 Uhr Midsommerland Schwimmen und mehr Gotthelfweg 2 Harburg, 10 bis 23 Uhr Der.Die.Sein Markt Mode, Schmuck, Design Unilever-Haus, HafenCity Strandkai 1 11 bis 18 Uhr Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Kinderfest der Partei Die Linke Freizeithaus Kirchdorf-Süd Stübenhofer Weg 11 11 bis 18 Uhr Wasserskilift Harburg Am Neuländer Baggerteich 3 11 bis Sonnenuntergang Vierländer Erdbeerfest Freilichtmuseum Rieck-Haus Curslacker Deich 284 13 bis 18 Uhr Führung Fischbeker Heide „Gagel und Co. im Moor“ Naturschutzinfohaus Schafstall, Fischbeker Heideweg 43a, 14 Uhr Stadtspaziergang „Unterwegs im alten Harburg“ Start: Bauhofstraße 8 15 Uhr 17. Jazz Open Hamburg Planten un Blomen Musikmuschel Eingang Tiergartenstraße 15 bis ca 22. Uhr Familien-Führung „Mit Alice im Wunderland der Kunst“ Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall, 15 Uhr Teeverkostung Grüne, weiße, schwarze Tees Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 16 Uhr Barkassenfahrt „Wilhelmsburger Kanäle“ Start: Ernst-August-Anleger Vogelhüttendeich 123 18 Uhr Klavierkonzert Shino Takeuchi Saal Helms-Museum Museumsplatz 2, 19 Uhr Konzert Dennis B. Old Dubliner Harburg Neue Straße 58, 22 Uhr Mittsommer-Fackeltanz Trachtengruppe Kiekeberg Gasthaus Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 22 Uhr Farbige Wasserlichtspiele Scheherezade Planten un Blomen Am Parksee 22 Uhr

SONNABEND, 23. JUNI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

Verlosung: „Caveman“ in Schmidts Tivoli

HORST BAUMANN, HAMBURG

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er Mann aus der Höhle feierte vor einigen Wochen Jubiläum: Seit zehn Jahren ist „Caveman“ in Schmidts Tivoli zu sehen. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für die Aufführung am Mittwoch, 4. Juli, um 20 Uhr. Eines Nachts geschieht das Unfassbare: Tom begegnet im „magischen Unterwäschekreis“ seinem Urahn aus der Steinzeit. Eine folgenschwere Begegnung, denn der sympathische Höhlenmensch hält einige erkenntnisschwere Ratschläge für Tom bereit, die ihn fortan von Durchschnittsmännern unterscheiden: Er weiß nun um den Unterschied zwischen Mann und Frau. Ein Unterschied, der auf die menschliche Evolutionsgeschichte zurückzuführen ist, als Männer noch Jäger und Frauen noch Sammlerinnen waren. Tom erhält den Auftrag, sein Wissen zu verbreiten. Sein erhebliches Mitteilungsbedürfnis, seine Neugier und sein trockener Humor lassen uns schon bald an einer wunderbar humorvollen Welt teilhaben, in der es vor allem um den „kleinen“ Unterschied geht ...

Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten-Ehestorf 8 bis 18 Uhr Vierländer Erdbeerfest Freilichtmuseum Rieck-Haus Curslacker Deich 284 10 bis 18 Uhr BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2 10 bis 18 Uhr

Wir lernen das unbekannte Universum seiner Freundin Heike kennen und – wo er nun einmal damit angefangen hat – das aller Sammlerinnen: diese geheimnisvolle Welt von Einkaufen, Haushalt und Sex. Aber Tom hat ebenso Lebensraum und Lebensweise der Jäger genau beachtet: welche Erfüllung „rumsitzen ohne zu reden“ bedeutet oder warum Fernsehen als Arbeit bewertet werden sollte. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblattredaktion.de. Stichwort „Gewinne: Caveman“ (Bei EMails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 28. Juni. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Caveman“, Schmidts Tivoli, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (17,40 bis 38,30 Euro) unter 31 77 88 99 oder www.tivoli.de

Sonntag, 24.6.

Pferdetag Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr Wasserskilift Harburg Am Neuländer Baggerteich 3 11 bis Sonnenuntergang Museums-Führung „Faszinierende Reise durch die Zeiten“ Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 12 Uhr Museums-Sonntagskinder „Bauernbrot nach Steinzeitart“ Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5

14 bis 16.30 Uhr

Sonntags-Café Sozialer Treffpunkt Kirchdorf-Süd Karl-Arnold-Ring 2 14 bis 17 Uhr

Irgendwie primitiv: Kristian Bader zeigt in „Caveman“, was er kann. Foto: Karina Nölp

Kuba liegt jetzt auf St. Pauli

Verlosung: Tanzshow „Viva la Vida!“ im Schmidt Theater HORST BAUMANN, HAMBURG

E

s lebe das Leben heißt auf Spanisch „Viva La Vida!“: Die Compagnie Entredans aus Kuba kommt mit einer eigens für Hamburg produzierten Show an die Elbe – mit zwölf Tänzern und Livemusik von der kubanischen Band Musicora. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für die Tanzshow am Freitag, 13. Juli, um 20 Uhr im Schmidt Theater. Der Begriff „authentisch“ wird momentan arg strapaziert, aber die jungen Tänzer aus Kuba bringen jede Menge Lebensfreude der Karibik auf die 8.000 Kilometer entfernte Bühne am Spielbudenplatz. Die Compagnie Endedans aus dem kubanischen Camaguey verbindet klassisches Hat nichts mit dem gleichnamigen Stück von Coldplay zu tun: Die kubanische TanzBallet mit Modern Dance gruppe Endedans zeigt „Viva La Vida!“. Foto: pr und experimenteller Improvisation und ist damit in der Heimat anerkannt und „Viva La Vida!“, Schmidt Theater, Donnerstag, 12. Juli, bis Sonnabend, 28. erfolgreich. Juli, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (21,80 bis 49,30 Euro) unter 31 77 Die mehrfach preisge88 99. oder www.tivoli.de krönte Gründerin der Compagnie ist Tania Vergara –

eine der bekanntesten zeitgenössischen Choreografinnen Kubas. Die ausgebildete Tänzerin verbindet ihre künstlerische Arbeit mit Lehrtätigkeit als Dozentin für Ballett, moderne und klassische Tänze. Die Compagnie Endedans war bereits 2011 in Hamburg zu sehen: Bei der Gala zum 20-jährigen Bestehen von Schmidts Tivoli zeigte die Gruppe eine beeindrukkende „Carmen“-Interpretion. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine EMail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Viva la Vida“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 28. Juni. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sommerfest mit Chormusik Sängerlust Fleestedt feiert 125. Geburtstag Fleester Hoff Fleestedt Winsener Straße 52 11 bis 17.30 Uhr Sonntagscafé DRK-Seniorentreff Stubbenhaus Neuwiedenthal Stubbenhof 2 14 Uhr Familien-Führung „Mit Alice im Wunderland der Kunst“ Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 15 Uhr 17. Jazz Open Hamburg Planten un Blomen Musikmuschel Eingang Tiergartenstraße 15 bis ca. 22 Uhr Tanznachmittag Projekt „Herbstdrachen“ Pflegen & Wohnen Heimfeld Rennkoppel 1 ab 15 Uhr Speicherstadt-Rundgang „Tradition und Wandel“ Start: Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 15 Uhr Kantatenkonzert „O ewiges Feuer“ St. Johanniskirche Harburg Bremer Straße 9 17 Uhr Familiengottesdienst „Oh, happy day“ Christuskirche Fleestedt Westpreußenweg 17 18 Uhr Finissage Kerker - Kreuz - Kunst KulturWerkstatt Harburg Kanalplatz 6 19 Uhr Klassik open Air Alsterserenaden: Barcarola Alsternaleger/Jungfernstieg 19 Uhr


SONNABEND, 23. JUNI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

So viele schöne Bilder: Leserfoto-Aktion läuft wieder

Lesung: „Pilot des Lebens“ HARBURG Manchmal verschwinden Menschen scheinbar ohne Grund und lassen andere Menschen ratlos zurück. Der zwölfjährige Edvard muss das erleben, als sein Vater mit einem Mal nicht mehr da ist. Jahre später meint er, den vermeintlich Toten in einem Spielwarengeschäft zu erkennen. In der Reihe Harburger Auslese, stellt der Autor Alexander Häusser am Montag, 25. Juni, um 19.30 Uhr in der KulturWerkstatt, Kanalplatz 6, seinen Roman „Pilot des Lebens“ vor. Eintritt: fünf Euro. SD

Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten Leserfotos HORST BAUMANN, HAMBURG

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ie Resonanz ist herausragend: Das Wochenblatt zum Wochenende hatte Sie gebeten, uns die besten Leserfotos zu schicken, um sie jede Woche zu veröffentlichen. Über 300 Fotos sind bislang bei uns eingegangen: Ob Landschaft oder Porträt, Schnappschuss oder gekonntes Arrangement. Die Aktion geht weiter: Schicken Sie uns Ihre besten Fotos. Entweder per Post als Abzüge im Format 10x15 cm (keine Dias!). Oder per E-Mail als Digitalfoto (Mindestbreite 15 cm, Mindest-

auflösung 180 dpi). Schreiben Sie uns dazu, wann und wo das Foto entstanden ist. Erzählen Sie uns die besondere Geschichte Ihres besonderen Fotos. Wichtig: Namen, Anschrift und eine Rückrufnummer auf dem Foto, im Brief oder in Ihrer E-Mail angeben! Leserfotos Veröffentlichte werden mit tollen Überraschungspreisen belohnt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hinweis: Zugesandte Fotos

werden nicht zurückgeschickt! Kontakt: Wochenblatt-Redaktion Stichwort „Leserfoto“ Harburger Rathausstraße 40 21073 Hamburg E-Mail: post@ wochenblatt-redaktion.de (Betreff „Leserfoto“)

TU für dich! HARBURG Kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist für das kommende Wintersemester am Sonntag, 15. Juli, bietet die Studienberatung der Technischen Universität Hamburg-Harburg am Mittwoch, 27. Juni die Info-Veranstaltung TUHH4YOU an. Abiturienten und Studienbewerber können sich ab 14 Uhr im Audimax II, Denickestraße 22, über eine Bachelor-Studium an der Harburger Uni informieren. Weitere Infos und Programmhefte gibt es unter 428 78 22 32. SD

Ilona Plogmann hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Sie schreibt dazu: „Der neue Zeitungsausträger im Bild. Sie konnte einfach nicht anders und wollte mit dabei sein.“

Rad-Touren-Fahrt Alpe D´Seevetal MECKELFELD Der Turnverein Meckelfeld ist Ausrichter der 5. Rad-Touren-Fahrt Alpe D´Seevetal, die am Sonntag, 8. Juli, veranstaltet wird. Gefahren werden Distanzen von 47, 87, 123 oder 158 Kilometern. Auf den landschaftlich reizvollen Strecken müssen auch einige Höhenmeter bewältigt werden. Gestartet wird in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr am Schulzentrum Meckelfeld, Appenstedter Weg 98. Bis jetzt liegen bereits 1.000 Meldungen vor. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.tvmeckelfeld/de/seiten/radsport/anmeldung. SD

Endlich Ferien und richtig was erleben! Das Elbe Wochenblatt verlost drei mal vier Erlebnistickets für den Hansa-Park

Naturbad

Schwimmen in chlorfreiem Wasser – Erleben Sie einen Tag im Naturbad Bardowicker Strand. Zum Wohlfühlen und Entspannen stehen ausgiebige Sandstrände mit Strandkörben zur Verfügung. Die Badesaison geht von Anfang Mai bis Mitte September. Im Kuhreiher 22, 21357 Bardowick www.bardowicker-strand.de

Öffnungszeiten: Mo. 14–20 Uhr, Di–So. 10–20 Uhr Eintritt 1,50

pro Person

HORST BAUMANN, SIERKSDORF

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m Hansa-Park vergeht ein Ferientag mal so richtig schnell: Elf liebevoll inszenierte Themenwelten, spektakuläre LiveShows und über 125 einmalige Attraktionen, davon über 37 Fahrattraktionen, sind in Deutschlands einzigem Erlebnispark direkt am Meer zu sehen. Die Achterbahn „Die Schlange von Midgard“ entführt die Passagiere mit großer Geschwindigkeit in die Sagenwelt der Wikinger. Im „Fluch von Novgorod“, erleben die Besucher eine Kombination aus Dunkel- und Freiluft-Achterbahn mit Spezialeffekten die in nur 1,4 Sekunden von Null auf 100 Kilometer beschleunigt Klassiker wie der „Super-

Hagenbeck statt Halstenbeck

Splash“, bei dem man aus 20 Metern Höhe bei 80 Prozent Gefälle mit einem Boot in den See fährt, bieten wie gewohnt jede Menge Fahrspaß. Ganz in der Nähe steht übrigens der größte Strandkorb der Welt.

In dieser Saison gibt es außerdem wieder viel Neues zu entdekken: Gäste bis 1,40 Meter Körpergröße können sich ab sofort im neuen Dschungel-Spieleparadies vergnügen. Auch bei schlechtem Wetter kann dort ausgiebig geklettert, getobt und gespielt werden. Im fünften Bauabschnitt der Themenwelt „Hanse in Europa“ sind die Nachbildungen historischer Gebäude aus London, dem dänischen Ribe und dem berühmten norwegischen Bergen zu sehen.

Jetzt täglich online: Bürgerreportagen aus deinem Viertel elbe-wochenblatt.de

Im Hansa-Park erwarten die Besucher über 125 Attraktionen in elf Themenwelten: „Die Glocke“ ist besonders spektakulär. Die Mitfahrer pendeln maximal 120 Grad in jede Richtung. Foto: pr Das Wochenblatt verlost drei mal vier Erlebnistickets für den Hansa-Park. Und so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt Redaktion schicken,

Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder eine E-Mail mit Stichwort „Gewinne: HansaPark” an post@wochenblatt-red aktion.de.

Einsendeschluss ist der 26. Juni. Bitte die vollständige Adresse angeben, die Karten werden zugeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport


23.06.2012

Links: Marc Philipp fliegt direkt aus New York ein: „Ich tippe 2:0 für Deutschland – und drücke am Dienstag Italien die Daumen.“ Der Jungstar der Vorabend-Serie „Verbotene Liebe“ hat eine italienische Mutter. Unten: Rennbahn-Geschäftsführer Dr. Jan Kleeberg darf 2.500 Gäste am letzten Renntag begrüßen: „Das ist schließlich eines der besten Geläufe Europas.“ Zum Gemeinschaftsfernsehen bleiben und kommen viele Fußballfans. Links: Trabrennen mit Kaffee-König Albert Darboven, Fußballstars wie Klaus Fischer und gleich danach: Dänemark gegen Deutschland auf der – klar leuchtenden – Videowand. Mit Torwand-Schießen, Trabi-Schau, aber ohne Gedränge, erleben über 100 Gäste das Spiel. Einige Prominente genießen den Blick aus der „Sulky Lounge“. Katja Suding (FDP) verfolgt das Match zunächst vom Stehplatz auf der Tribüne aus. Ihr Tipp vorm Anpfiff: 2:0. Texe und Fotos: Marcus Schmidt

„Ein spannender Ort für Kreative“: Egbert Rühl rief, und etwa 400 kamen zum Sommerfest der Kreativgesellschaft. In der Viktoria-Kaserne, einem Backstein-Bau, sind Künstler aus dem ehemaligen „Frappant“ untergebracht. Die Kaserne werde aber noch in zehn Jahren bestehen, glaubt Rühl, hier zusammen mit Sina Greinert und Patrick Sanches de Solar, die ihn bei der Gestaltung des Sommerfests unterstützten.

So viel Kreativität kann ganz schön anstrengend sein.

Radio, Fernsehen und Zeitung: Versandhändler-Sohn Frank Otto hat private Medien lebensfähig gemacht. Auch er besuchte das Sommerfest der Kreativgesellschaft.

In der ABC-Straße hauen Gäste, Geschäftspartner und Prominente den Lukas. Sie warfen Dosen, ließen sich von gut gelaunten Mitarbeitern verköstigen: Das Marriott- und das nahe Renaissance-Hotel eröffneten ihren „Dom“. Timo Spiewak sammelte für die Caritas.

Im Gästehaus des Senats wurden das Schleswig-Holstein Musik-Festival und die China-Days vorgestellt. Unter den Gästen: die chinesische Journalistin und der schleswig-holsteinsche Festival-Intendant Professor Rolf Beck empfiehlt Hamburgern, „den Pianisten Radu Lupu und die Pop-Sensation 'Dadawa' zu hören.“ Lian Zhang leitet den Journalisten-Austausch „Media Ambassadors China-Germany“ an der Uni Hamburg.

„Einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts“: So ordnet Kultursenatorin Barbara Kisseler (M.) den Namensgeber des staatlichen Kunstpreises Edwin-Scharff ein. In den Räumen der Harburger Sammlung Falckenberg ehrte sie den Wahl-Eimsbütteler Peter Piller (r.). Der 44Jährige steht jetzt in einer Reihe mit Horst Janssen, Hanne Darboven, Daniel Richter und Till Krause. In seiner „Phoenix“-Galerie traf Gastgeber Harald Falckenberg (l.) auf Senatorin Barbara Kisseler und Preisträger Peter Piller.

Groß-Flottbeker Dénes Törzs, letzter TV-Ansager und seit 1986 SHMF-Moderator: „Ich will meine Defizite rund um chinesische Musik abbauen.“ Dafür möchte die NDR-Legende unter anderem die neue Peking-Oper im Thalia Theater sehen.


SONNABEND, 23. JUNI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

5.500 Fans an der Winsener Straße

Süderelbes Altliga holt den Pott

Fußball-Lokalderby 1961: Rasensport Harburg gegen Wilhelmsburg 09

„Vorbereitung“ auf Mallorca – überlegen im Finale

W. DÜSE, HAMBURG SÜD Ein verschworener Haufen: Das Altligateam vom FC Süderelbe wurde am vergangenen Sonntag im Finale am Gropiusring Hamburger Pokalsieger. Foto: pr

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

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ie können immer noch ordentlich kicken: Die Altligamannschaft des FC Süderelbe holte den Hamburger Pokal. Im Finale siegte das Team von Trainer Heiko Bossow 2:1 gegen den Rahlstedter SC. Die Führung auf dem Platz am Gropiusring hatte Südererelbes Michael Ahlers bereits nach drei Minuten geschossen. Vorausgegangen war ein sehenswerter Sololauf von Ex-St.-Pauli-Profi Kai Dittmer. Rahlstedt versuchte zwar auszugleichen, aber Süderelbes Konter waren wesentlich gefährlicher. Dennoch dauerte es bis zur 50. Minute, ehe Muharrem Tan nach Querpass von Jens

Lerch auf 2:0 erhöhen konnte. Erst in der Nachspielzeit kassierte der FCS per Freistoß den Anschlusstreffer. „Diesen Erfolg haben wir uns verdient, denn wir waren die bessere Mannschaft“, sagt Heiko Bossow. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn zum Altligateam des FCS zählen viele Spieler, wie beispielsweise Thorsten Bettin und Thomas Kreibich, die früher im Ligabereich höherklassig spielten. Fast hätte es für das Harburger Dreamteam sogar zum Double gereicht. Den Einzug ins Finale um die Hamburger Meisterschaft haben sie nur hauchdünn verpasst. Immerhin: Die Süderelber Angriffsreihe (65

Tore in 20 Meisterschaftsspielen) war in der vergangenen Spielzeit die treffsicherste im Hamburger Altligabereich. Auch die Kameradschaft im Team wird allseits gelobt. „Wir sind für jeden Spaß zu haben!“, sagt Stammkeeper Dirk Fellermeier, der im Finale verletzungsbedingt nicht zwischen den Pfosten stehen konnte. Vor dem Pokalfinale bereitete man sich eine Woche im „Trainingslager“ auf Mallorca auf das Pokalendspiel vor. „Da wurde am Strand und auf der Tanzfläche der Grundstein zum Erfolg gelegt“, grinst Heiko Bossow. Man muss es dem glücklichen Coach wohl glauben.

„Tausche Gomez gegen Ronaldo“ Ersehnte Bilder: Erster PaniniSpielertransfer-Tag im Marktkauf-Center

Kindern werden oder Spielertransfer im Kleinstformat: Tom (10), Aman (7) und Robin (10; v. l.) füllten auf der Dreikäsehochs ihre as EM-Fußballfieber gras- Helden vom älteren Tauschbörse im Marktkauf-Center ihre PaniniFoto: tsi siert in Deutschland. Über- Bruder, Klassenkame- Alben. all drücken die Menschen ihrer raden oder Nachbarsjungen ab- ni-Spielertransfer-Tag“ von NiElf die Daumen. Und immer stauben. na Peuß. Die hat früher selbst wenn der Ball bei einem großen Selbst im weltweiten Netz ist die Bildchen aus Hanuta und Turnier rollt, kommen zwei man vor dem Run nach den Duplo herausgefriemelt. „Heuweitere Leidenschaften ins kleinen, rechteckigen Klebe- te spiele ich aber die UnparteiiSpiel: Das Jagen und Sammeln bildchen nicht mehr sicher. sche“, erklärt die Wolsdorffnach Bildern von Kickern. Die Die „Panini“, kommen aus Ita- Mitarbeiterin und legt einen Firma Panini hat dabei die Nase lien, und werden heiß gehan- dicken Stapel Sammelbilder vor vorn. delt. So geschehen auch bei sich auf den Tisch. „Hast Du einen Gomez? Ich ge- der ersten Panini-Tauschbörse Ihr gegenüber, in freudiger be Dir einen Ronaldo“ – so oder am verkaufsoffenen Sonntag Erwartung, sitzt ein Teil der Faähnlich klingt es allerorten, wenn im Marktkauf-Center. milie Kock, vertreten durch Vagestandene Männer wieder zu Organisiert wurde der „Pani- ter Oliver und Sohn Aman. „111, 26, 95“,ruft Peuß und wartet auf die Antwort Oliver Kokks. Der schaut auf seinen vollgekritzelten Zettel mit allerlei Zahlen, blickt auf und sagt Diese Firmen informieren Sie in unserer heutigen „Nein.“ Als sein Gegenüber die „430“ aus dem Stapel zieht, sagt Gesamt- oder Teilauflage* über ihr Angebot: er endlich „ja“ – und erhält dafür einen Teil der schwedischen Nationalmannschaft. Im Gegenzug rückt er Klaas-Jan Huntelaar, den Stürmer-Star aus den Niederlanden, heraus. „Die laufen sowieso nicht so gut“, erklärt Oliver Kock. Der Filius indessen ist auf der Suche nach seinem Idol Cristiano Ronaldo, ohne Erfolg. Ohnehin dauert der Weg zum vollen Album oftmals länger als ein Fußballspiel: 565 Bildchen umWir bitten um freundliche Beachtung! fasst das Album, das kann teurer werden als die Dauerkarte beim Lieblingsverein. Aber wie heißt es so schön: Nach der Tauschbörse ist vor der Tauschbörse. ANDREAS TSILIS, HARBURG

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„Wirtschaftswunder“ as wundert schon niemanden mehr, zu seinem Alltag haben auch diesmal kilometerlange Autoschlangen gehört. Auf den vollgestopften Stehtraversen dominieren die Männer mit Hüten und langen Mänteln. Als Schiedsrichter Picker das brisante Duell an diesem 5. März 1961 schließlich anpfeift, haben sich heute kaum fassbare 5.500 Zuschauer ins Stadion an der Winsener Straße gequetscht. Ruft man sich die damalige Situation im deutschen Fußball in Erinnerung, dann werden die Begleitumstände dieses „Großkampftags“ fassbarer. Die beiden Kontrahenten Viktoria Harburg und Wilhelmsburg 09, Tabellenvierter und Tader bellenzweiter Landesliga Hamburg, kämpfen um den Aufstieg und das Etikett „Erstligist“. Davon gibt es in den vier Oberligen und der Berliner Stadtliga allerdings 74. Hamburg ist in der Oberliga Nord durch den HSV, den FC St.Pauli, Altona 93, Concordia und Bergedorf 85 vertreten.

Hamburgs höchste Spielklasse wird in der Spielzeit 1960/61 seit langem vom HTB angeführt, wenn auch nur mit einem knappen Drei-PunkteVorsprung. In der gleichzeitig zu diesem Nachholspieltag stattfindenden Begegnung der Hamburger Amateurauswahl gegen Westfalen stehen mit Usko, Lewandowski, Neudorf und Menk gleich vier HTBer. Aber niemanden an der Winsener Straße interessiert an diesem Tag Westfalen. Beide Teams müssen gewinnen, um im letzten Saisondrittel nicht den Anschluss an den HTB zu verlieren. Diese Ausgangslage verspricht Dramatik

und Spannung. Das Spiel hält alles, das Publikum erlebt „ein echtes Kampfspiel, in dem bis zum Schlusspfiff mit äußerstem Einsatz um den Sieg gerungen“ wird, so das Fachblatt „Sport“. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte setzt Viktoria (in der Aufstellung Wegener – Kurfeldt, Mohr – Krink, Gehrcke, Karger - Meyer, Komoß, Bol, Meier, Menck) zum „Sturmlauf“ an, erweist sich aber im Angriff als nicht durchschlagskräftig genug. Was größtenteils mit der Kompromisslosigkeit der 09er erklärt werden kann. Die Elbinsulaner retten ihr 1:0 durch Warszta (75.) über die Zeit. Den HTB überflügelt „09“ allerdings nicht mehr. Am Saisonende landen die Wilhelmsburger mit zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei. Das Etikett „Erstligist“ bleibt ein Traum.

09-Keeper Dechow fängt vor Viktorias Angreifer Meier eine Flanke ab. Mittelläufer Klauke kann im Hintergrund entspannt zuschauen. Vor Dechow spielten Lünzmann, Globisch – Starosta, Klauke, Pollok – Lovasy, Schütze, Winfried Warszta, Rudski und Ptak. Foto: Sport

Online dabei statt Einheitsbrei Jetzt Bürgerreporter werden und übers Viertel berichten auf elbe-wochenblatt.de

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Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport


Reisen & Erleben

Anzeige/Sonderveröffentlichung

Mit dem Fahrrad durch Paris

Mit dem Postschiff über den Polarkreis

Jetzt beginnt der Sommer an der Seine

Reisejournalist Christian Kolb reist entlang der norwegischen Küste – Teil 1 HORST BAUMANN, PARIS

CHRISTIAN KOLB, NORWEGEN

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m Sommer 1893 gründete Kapitän Richard With die Hurtigruten und schickte das erste Postschiff als Frachter und Passagierschiff an der zerklüfteten norwegischen Küste entlang. Heute laufen die Schiffe täglich 34 verschiedene Häfen von Bergen im Süden des Landes bis nach Kirkenes im hohen Norden an. Für Reisende aus aller Welt bieten die Hurtigruten die Möglichkeit, Norwegen zu erleben. Das ganze Jahr über bietet die ursprüngliche Natur mit ihren schroffen Felsen, Inseln und Sunden Gelegenheit, die Schönheit des Landes zu entdecken. Allein im letzten Jahr machten mehr als 44.000 Gäste aus Deutschland eine Seereise durch die weitestgehend unberührte Küstenlandschaft. Die klassische Reise beginnt in der Hansestadt Bergen. Von dort sind die Schiffe zwölf Tage lang unterwegs bis sie wieder im Ausgangshafen ankommen. Dabei besuchen die Schiffe jeden Hafen zweimal. Wer alle Häfen

Die schroffe Küste Norwegens bietet einen eindrucksvollen Ausblick. und Küsten kennenlernen möchte, profitiert davon, denn die Nacht-Etappen und –stopps

In der Nähe von Kirkenes werden die Königskrabben im Eismeer gefangen. Foto: Christian Kolb

Elbe Wochenblatt Leserreisen Schlossfestspiele in Rheinsberg

der Hinfahrt erlebt man auf der Rückfahrt am Tage. Wer die Welt der Hurtigruten in rund einer Woche erleben möchte, entscheidet sich für einen Flug nach Kirkenes. Die 6.000-Einwohner-Stadt an der russischen Grenze liegt an der eisigen Barentssee. Bevor man mit dem Schiff in See sticht, kann man in den kalten Monaten eine Nacht im Schneehotel verbringen. Oder man geht mit örtlichen Fischern auf Königskrabben-Safari. Große Exemplare haben eine Spannweite von bis zu zwei Metern und wiegen bis zu 15 kg. Bei der dreistündigen Safari bringen die Fischer ihre Gäste zu den besten Fanggründen, ziehen riesige Käfige voller Kö-

Foto: Christian Kolb nigskrabben aus dem Wasser und servieren den Fang dann in ihrer Fischerhütte. Nach mehreren Zwischenstopps in kleinen Häfen, die oft nur 15 oder 30 Minuten dauern und dem Be- und Entladen von Fracht und Passagieren dienen, erreicht das Schiff am nächsten Morgen die Hafenstadt Honningsvåg. Von dort zieht es die meisten Skandinavien-Urlauber zum legendären Nordkap. Der 307 Meter hohe, aus dem Eismeer ragende Schieferfelsen galt lange Zeit als nördlichste Stelle von Kontinentaleuropa. Auf dem von eisigem Wind umwehten Felsen stehen ein gigantischer Globus und ein Informationszentrum.

Wochenblatt Leserreisen

aris ist im Sommer an der Seine am schönsten. Am Fluss weht ein laues Lüftchen und die Stadtverwaltung hat die Uferpromenade in den vergangenen Jahren mit einigem Aufwand verschönert. Weniger angenehm ist es in der Metro, wo sich die Hitze staut und die mit Ausnahme des Ferienmonats August immer recht voll ist. Die Sightseeing-Busse, mit denen man die Stadt erkunden kann, sind ziemlich teuer. Aber es gibt auch Alternativen. Was viele nicht wissen: Seit einiger Zeit kann man sich auch anders in der französischen Hauptstadt fortbewegen. Ähnlich wie das Stadtrad in Hamburg gibt es in Paris ein Fahrradverleihsystem: Vélib heißt es. Die Fahrradstationen sind in allen Stadtteilen in Abständen von 300 Metern zu finden. Der Verkehr ist auch für Hamburger stark gewöhnungsbedürftig – aber die Stadtverwaltung hat in den vergangenen Jahren viele Radwege bauen lassen, die von den Parisern viel genutzt werden. Man kann mit dem Rad den

Der Triumphbogen in Paris: Selbst an diesem riesigen Kreisel sind Fahrräder zu sehen. Anders als in Deutschland fahren die Autofahrer um sie herum. Foto: pixelio

Elbe Wochenblatt Leserreisen olm Sonniges Bornhptember

10. bis 12. August 2012

Das besondere Wochenende

steilen Hügel von Montmartre hinunterfahren oder auf dem Place de la Concorde eine Runde um den Obelisken drehen. Ein großes Plus: Die Autofahrer in der französischen Hauptstadt fahren zwar schnell, aber sie kurven um jedes Hindernis – also auch Radfahrer – herum. Wer sich an die Szene im Fernsehen erinnert, wie der damalige Frankreich-Korrespondent Ulrich Wickert zu Fuß den Place de la Concorde unbeschadet überquert hat, bekommt einen Eindruck. Das Abonnement von Vélib ist günstig: 24 Stunden kosten 1,70 Euro – so viel wie eine einfache Fahrt in der Metro – oder sieben Tage für 8 Euro. Am einfachsten ist die Anmeldung im Internet unter www.velib.paris.fr, die Gebühren können dort mit Kreditkarte bezahlt werden. Das Ausleihen der Räder an den Terminals ist anfangs nicht ganz unkompliziert: Es gibt zwar eine Menüführung auf Englisch, man darf allerdings den vom System benannten vierstelligen Code nicht vergessen. Nach einigen Ausleihen geht es dann doch schnell, die stabilen Räder mit drei Gängen auf die Straße zu bekommen.

01. Se 27. August bis Unser Sommer-Special:

„KLIMT-JAHR“ in WIEN 20. bis 22. Juli

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m Sommer wird das beschauliche Rheinsberg zur Musikhochburg. Im Schloss Rheinsberg, das Friedrich Wilhelm I. für seinen Sohn bauen ließ, tummeln sich Musiker aus aller Welt. Höhepunkt sind die Opern-Aufführungen im historischen Heckentheater. Bei unserer Reise erleben Sie eine Stadtführung, genießen Mozarts „Figaro‘s Hochzeit“, erleben die Schlossinsel in Mirow und eine Fahrt auf der Rheinsberger Seenplatte. Unser Hotel ist das 4****-Hotel IFA-Hafendorf.

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Genießen Sie ein sommerliches Kunst-Wochenende im schönen Wien und entdecken Sie das Werk von Gustav Klimt! Flug mit AIR BERLIN, 2 Übernachtungen im Parkhotel Schönbrunn**** inkl. Frühstück, 3 Museumsbesuche zum Klimtjahr: Belvedere, Leopold Museum und Wien Museum. Pro Person im Doppelzimmer nur

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enießen Sie herrliche Urlaubstage auf der dänischen Sonneninsel Bornholm. Per Bus geht es über die Vogelfluglinie und Schweden nach Bornholm, wo Sie im 4**** Hotel Abilgaard in Allinge wohnen. Zu der Halbpension sind außerdem Kaffee, Tee und Sofgetränke des ganzen Tag über sowie Bier und Wein zum Abendessen eingeschlossen. Unser Ausflugsprogramm beinhaltet eine ganztägige Inselrundfahrt und einen Ausflug nach Roenne und Hammershus. Zusätzlich können Sie noch einen Ausflug auf die Insel Christianso buchen. Im Reise preis eingeschlossen: Busfahrt ab/ bis Hamburg inkl. Taxiabholung, 5 Übernachtungen im Hotel Abilgaard, 2 Ganztagesausflüge mit Reiseleitung. Pro Person im Doppelzimmer: Einzelzimmer: + Euro 195,-

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SONNABEND, 23. JUNI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

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▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP

▼ THALIA-BUCHTIPP

Zwei Yuppies im Hippie-Camp

Mord, Korruption und Haarausfall

Mit Jennifer Aniston: „Wanderlust – Der Trip ihres Leben“

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und bewusstseinserweiternde Drogen – aber auch einige Probleme. „Wanderlust – Der Trip deines Lebens“ ist eine Komödie ohne derbe Schenkelklopfer-Gags, aber mit einer angenehmen Dosis skurrilen Humors. Was die beiden ExYuppies als „Aussteiger“ erleben ist höchst amüsant und von Regisseur David Wain gut in Szene gesetzt. EWO

aus aus New York: George (Paul Rudd) und Linda (Jennifer Aniston) können sich ihr teures Loft in Manhattan nicht mehr leisten. Beide haben im Zuge der Wirtschaftskrise ihre Arbeit verloren und müssen neu anfangen. George bekommt ein Jobangebot in Georgio, wo das Paar in ein Hippie-Camp zieht. Wie in den Sixties gibt es dort freie Liebe

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an McEvoy ist ein cooler irischer Türsteher, Ex-Soldat und ein Zeitgenosse, der seinen Mitmenschen zwanghaft helfen muss. Als seine Freundin Connie umgebracht wird, macht Dan sich auf den Weg, den Täter zu stellen. Doch durch eine Verkettung unglücklicher Umstände, bringt er aus Versehen einen Mafiosi um, findet seine Wohnung verwüstet, beginnt eine Beziehung mit seiner verschrobenen Nachbarin, rettet einer Polizistin das Leben und zerschlägt einen

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Drogenring. Doch das ist längst nicht alles, dabei möchte Dan doch nur ein ruhiges normales Leben und dass seine Haartransplantation hält, was sie verspricht. Leider hat sich aber alles und jeder gegen Dan verschworen, und als wenn das nicht schon zu viel wäre, lässt ihn der Geist seines Freundes Zeb nicht in Ruhe. Dieser spukt ihm nicht nur im Kopf herum, sondern Dan soll ihn auch endlich suchen. Ein Meisterwerk von Eoin Colfer. Rasant, witzig. Eine tolle Story

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FAMILIENANZEIGEN | 11

Hamburgs Müllmänner sind Stars

Rätsel-Lösung aus Woche 24

„Silberner Löwe“ für „Trashcam-Projekt“ der Stadtreinigung

11 Hamburger Müllmänner gewannen in Cannes mit dem „Silbernen Löwen“ in der Kategorie PR einen der wichtigsten Preise der Werbebranche. Beim „Trashcam Projekt“, das die Agentur Scholz & Friends mit den Stadtwerken entwickelte, fotografierten die Müllmänner mit zu Lochkameras umgebauten Mülltonnen ihre Lieblingsorte wie den Friedhof in Altenwerder (l.) oder das Harburger Rathaus (r.). „Es ist die älteste und einfachste Kamerakonstruktion der Welt“, so Müllwagenfahrer und Hobbyfotograf Hans-Dieter Braatz: „Um eine Mülltonne in einen Fotoapparat zu verwandeln, muss man nur ein winziges Loch vorne reinbohren und einen großen Bogen Fotopapier hinten reinhängen.“ EW/Fotos: pr Wir nehmen von unserem ehemaligen langjährigen 1. Vorsitzenden und Ehrenmitglied

Kurt Deckers in stiller Trauer Abschied. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt der ganzen Familie. SC-Finkenwerder von 1927 e.V.

Der Vorstand

Wir trauern um unseren langjährigen Vorsitzenden

Harald Fromheim * 29. Mai 1953

† 8. Juni 2012

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Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Cousine verstorben.

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† 9. Juni 2012

In Trauer nehmen wir Abschied.

Die Familien

Jacke Mählmann Blohm Stehr Sietas Dorothy Dreger (USA) Neuenfelde Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Mittwoch, dem 27. Juni 2012, um 13.30 Uhr in der Friedhofskapelle Neuenfelde.

Sängerlust feiert Sommerfest FLEESTEDT Der Gesangverein Sängerlust Fleestedt von 1887 feiert in diesem Jahr sein 125jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass feiern die Sänger am Sonntag, 24. Juni, ein Sommerfest mit Chormusik. Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Frühschoppen und Platzkonzert am Fleester Hoff, Winsener Straße 52. Das Stundenkonzert mit dem Frauenchor Fleestedt, Sing & Swing und Sängerlust erklingt ab 14 Uhr. Außerdem treten die singenden „Kellermeister“ auf. Für die Lütten gibt es einen Malwettbewerb, eine Hüpfburg und das Spielmobil des Landkreises. Das Festende ist für ca. 17.30 Uhr geplant. Der Eintritt ist frei. SD

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12 | LETZTE SEITE

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▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

„Wollt ihr in den Ferien Action oder faulenzen?“ SVEN TAUCKE, HARBURG

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amburgs Schüler atmen auf: Endlich Ferien! Keine Klassenarbeiten, kein frühes Aufstehen, keine Schulaufgaben. Und das ganze sechs Wochen lang. Da kann man einiges unternehmen, ganz egal, ob man in den Urlaub fährt oder daheim bleibt. Sporttreiben, Ausflüge unternehmen, Verwandte besuchen, kulturelle Angebote nutzen – Möglichkeiten gibt es viele. Zum Beispiel auch diese: Faulenzen, die Ruhe genießen und sich einfach entspannen. Für die Jugendlichen, die zuhause bleiben gibt es übrigens viele Angebote. Mittwochs gibt es im Elbe Wochenblatt den Ferienkalender mit Veranstaltungen der Jugendeinrichtungen im Hamburger Süden. Das Wochenblatt hat Jugendliche gefragt, wie sie ihre Ferien verbringen wollen.

Finn Henko (14) aus Harburg: „Ich will lieber ein bisschen am Strand rumliegen. Action ist nicht schlecht, aber faulenzen ist besser. Ich bin in den Ferien zwei Wochen in Frankreich. Ich fahre da mit einer Jugendgruppe hin und wir werden am Atlantik sein.“

Esmahan Akyol (20) aus Altona: „Ich will was erleben! Und mit Freunden was unternehmen. Aber auch ausschlafen. All das machen, wozu ich in der Schulzeit nicht komme, weil ich nachmittags arbeiten muss. Ich fahre eventuell spontan nach England.“

„Harburg im Dritten Reich“ HARBURG Gästeführer Burkhard Kleinke bietet Sonnabend, 30. Juni, wieder seinen spannenden Rundgang „Harburg im Dritten Reich“ an. Los geht es um 14 Uhr vor dem Rathaus Harburg, Harburger Rathausplatz 1. Die Teilnahme kostet je nach Geldbeutel zwischen acht und zehn Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. SD

Klavier-Konzert mit Shino Takeuchi HARBURG Die Pianistin Shino Takeuchi gibt am Sonnabend, 23. Juni, im Saal des Helms-Museums, Museumsplatz 2, ein KlassikKonzert. Dort präsentiert sie ab 19 Uhr Werke von Beethoven, Debussy und Mussorgski. Die Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro. Schüler und Studenten zahlen acht Euro. SD

Kirchenkonzert: „O ewiges Feuer“ HARBURG In der St. Johanniskirche, Bremer Straße 9, steht am Sonntag, 24. Juni, um 17 Uhr das Kantatenkonzert „O ewiges Feuer“ von Johann Sebastian Bach auf dem Programm sowie Pfingstkantaten von Telemann und Graupner. Unter der Leitung von Kreiskantor Rainer Schmitz musiziert das Kammerorchester St. Trinitates. Der Eintritt beträgt zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. SD

„Oh, happy day“ FLEESTEDT Die Christuskirchengemeinde Fleestedt, Westpreußenweg 17, feiert am Sonntag, 24. Juni, einen Familiengottesdienst, der unter dem Motto „Oh, happy day!“ steht. Ab 18 Uhr dreht sich diesmal alles um Gospels und Spirituals. SD

Duygu Uysal (20) aus Harburg:„Entspannen! Aber auch mit der Familie was machen. Ich fahre nach Stuttgart zum Verwandtschaftsbesuch. Und danach geht es in die Türkei an den Strand. Aber ich muss auch was für das Abi machen …“

Vito Osipenko (19) aus Neuwiedenthal: „Am liebsten faulenzen. Am besten mit vielen Frauen an meiner Seite! In den Urlaub will ich ganz allein fahren. Ich fliege dieses Jahr vermutlich nach Llorete del Mar. Zwei Wochen werde ich da bleiben.

Spießig? Kein bisschen!

Entdeckungstour durch den Hafen HARBURG Die KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, veranstaltet am Sonntag, 24. Juni, wieder eine Entdeckungstour durch den Harburger Binnenhafen. Der Rundgang beginnt um 14 Uhr direkt am Kanalplatz und endet bei der Kaffeerösterei Fehling mit einem Vortrag über den Anbau der aromatischen Bohnen. Die Führung inklusive Vortrag und Kaffee satt kostet pro Person 7,50 Euro. SD

Julia Wille (19) aus Harburg: „Eher entspannen und mit der Familie und Freunden am Strand liegen. Oder Party machen. Eher so was. Was ich in den Ferien mache, steht noch nicht fest. Vielleicht fahre ich mit einer Freundin weg. Oder mit den Eltern.“

Die Kolumne von Mia Meyer

E

ine riesige Menschentraube bildete sich mitten im Gewerbegebiet. Top gestylt versammelten wir uns vor dem Einlass. Die Kleider wehten im Wind und dieser drohte, die elegant hochgesteckten Frisuren zu zerstören. Ein ungewohnter Anblick, die Jungs im Anzug mit Krawatte oder Fliege und nicht mehr mit tief sitzender Baggy Jeans oder Jogginghose. Jeder hatte sich größte Mühe gegeben, zu einem besonderen Anlass, unserem Abiball, bezaubernd auszusehen. Die Familien suchten ihre Plätze und das Abendprogramm konnte beginnen. Während der drei Gänge unseres Menüs mit festlicher Tortenzeremonie wurde uns ein Gesangsauftritt ehemaliger Abiturientinnen geboten und die traditionellen Standardtänze mit Mitschülern und Eltern durften auch nicht fehlen. Spießig? Vielleicht ein bisschen, aber je weiter die Uhr auf Mitternacht zuging, desto lockerer wurde der Ball. Es folgte die Vergabe der Awards. Vom Stufensonnenschein, über das Topmodel, bis hin zum Genie unserer Stufe wurden Preise für die von uns Auserwählten vergeben.

Festlich: Mia Meyer beim Abiball. Foto: pr

Marcel Safak (14) aus Harburg: „Beides! Morgen fliege ich zweieinhalb Wochen in die Türkei und dann will ich mich entspannen. Mein Vater hat ein Haus in Istanbul. Aber ein wenig Action will ich auch haben. Zum Beispiel auf Partys gehen.“

Verkehrsschule für ABC-Schützen HARBURG Das Polizeikommissariat 46 bietet in den Sommerferien wieder eine Verkehrserziehung für kleine ABC-Schützen an. Der Unterricht findet von Montag, 25. bis Freitag, 29. Juni, jeweils um 10 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr an der Kirchengemeinde Marmstorf, Ernst-BergeestWeg 61, statt. Die Eltern können ihre Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren jeden Tag zur angemeldeten Zeit zum Gemeindezentrum bringen. Anmeldung und Infos unter 428 65 46 35. SD

Kirche, Campus, Meyer-Viertel Als ausgiebig gespeist und fotografiert wurde, konnte die Nacht richtig beginnen. Zur Aftershowparty waren Freunde und weitere Gäste herzlich willkommen. Bis in die frühen Morgenstunden legte der DJ zur Feier des Abiturs auf. Als wir danach immer noch nicht genug hatten, sollte ein Frühstück auf dem Fischmarkt unsere Nacht vollenden. Der Ball war ein würdiger Abschluss meiner Schulzeit, den ich nie vergessen werde.

Kolumne Mia Meyer (18) geht in die zwölfte Klasse des Alexandervon-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerin im Ruderclub Süderelbe (Internet www.rcsuederelbe.de). Was sie in ihrer Sportlerkarriere und auf dem Weg zum Abitur in diesem Jahr alles erlebt, steht in ihrer Kolumne im Wochenblatt zum Wochenende.

HARBURG Ingrid Sellschopp vom Hamburger Gästeführerverein bietet am Mittwoch, 27. Juni, einen interessanten Harburg-Rundgang an. Los geht es um 16 Uhr vor der St. Paulus-Kirche in Heimfeld am Petersweg 1. Von dort aus geht es durch das 100 Jahre alte „Meyer-Viertel“ zum Campus der TUHH durch den Park am Schwarzenberg. Der Spaziergang endet schließlich auf dem Marktplatz am Sand. Erwachsene zahlen für die Teilnahme acht Euro, Kinder vier Euro. SD

Elbe Wochenblatt Leserreisen HURTIGRUTEN - REISE

in den zauberhaften norwegischen Herbst 01. bis 14. Oktober 2012

Hurtigruten fährt mitten hinein in die Jahreszeit der klaren Farben. Die ersten kalten Abende locken herbstliche Töne hervor, die sich in vielen Nuancen – von Rostrot und Ocker bis zum kräftigen Rot – in den Blättern der Laubbäume zeigen. Der Herbst ist eine unglaubliche entspannende Zeit für eine Reise mit den Hurtigruten. Freuen Sie sich auf schöne Ausflüge und Aktivitäten, die das ganze Jahr über angeboten werden. Machen Sie eine Besichtigungstour durch Tromsø, Kirkenes und Trondheim. Treten Sie auf dem unvergesslichen Vesterålen-Archipel in die Fußstapfen der Wikinger. Und nehmen Sie an der Flussschiff-Safari auf dem Pasvikelva teil, der auf eine Geschichte von mehreren Tausend Jahren zurückblickt. Wir fahren mit der Color Line von Kiel nach Oslo und weiter mit der Bergenbahn nach Bergen. Von dort geht es hinauf nach Kirkenes und zurück nach Bergen, wo Sie noch einmal übernachten und eine Stadtführung erleben. Rückflug nach Hamburg. Inklusiv Reisebegelitung ab/bis Hamburg sowie Anresie nach Kiel von Ihrem Hamburger Wohnort!

Unser spezieller Leserreisepreis: Einzelkabine ab: Euro 2.995,-

Euro 2.524,-

Unser Leserreiseteam erreichen Sie montags bis donnerstags von 10 bis 17 und freitags von 10 bis 14 Uhr. Telefon:

040-609 115 13


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