Chillen beim Kultfilm
Wasserball-Dino
„Leichen lügen nicht“
Binnenhafen-Atmosphäre: Heute abend wird „Absolute Giganten“ im Krankino gezeigt 3
Abstieg verhindert: SV Poseidon bleibt in der Bundesliga, der er bereits zum Start angehörte
Porträt: Der Rechtsmediziner Klaus Püschel lernt von Toten für’s Leben
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ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung für den Hamburger Süden
Nr 24a | 17. Juni 2017 | Trägerauflage: : 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
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Treffsicher im Süden: Bürgermeister Olaf Scholz hat großen Spaß beim Torwandschießen auf dem Harburger RathausFOTO: NIELS KRELLER platz.
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5.000 Fans an der Winsener Straße Die große Zeit von Viktoria Harburg: Dritter und letzter Teil unserer Serie
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Last-MinutePutztipps Damit beim ersten Date in den eigenen vier Wänden nichts 6 stört
Straßenkunst Das Festival Stamp ist der Auftakt zur zweiwöchigen 10 Altonale
Als die Rede im Festzelt vorbei war, stoppte der Bürgermeister bei der Torwand und zog sein Sakko aus. Wie ein kleiner Junge freute sich Olaf Scholz, als er auf die Wand der Harburger Fußball Altherren-Auswahl schoss, die dort aufgestellt worden war, um Geld für die Deutsche Muskelschwund-Hilfe zu sammeln. Drinnen im Festzelt hatte der Senatschef als Ehrengast der Harburger Schützengilde zuvor mit leiser Stimme die schönen Seiten des südlichsten Hamburger Bezirks aufgezählt. „Harburg ist lebenswert und grün in seiner Mitte“, sagte Scholz, um dann zu den digitalen Arbeitsplätzen überzuleiten, die gerade im Harburger Binnenhafen geschaffen werden, und zu den Wohnungen, die südlich der Elbe entstehen. Der Bezirk sei näher an den Rest der Stadt heran gerückt. „Der Sprung über die Elbe ist längst kein Weitsprung mehr!“ Freundlicher Applaus von den
Der Sprung über die Elbe ist längst kein Weitsprung mehr Olaf Scholz
Mitgliedern der Harburger Schützengilde an diesem Sommertag im Zelt, das seit 2015 auf dem Harburger Rathausplatz aufgebaut wird. Weil auf dem Schwarzenberg bis vor kurzem eine provisorische Flüchtlingsunterkunft stand, lobte Scholz die Schützengilde für ihre Kooperation, den angestammten Platz für das Containerdorf geräumt zu haben. „Ganz großen Dank dafür“, so der Bürgermeister. Nach einem kurzen Zögern gab es auch dafür mittelstarken Beifall von den Gästen.
Als Gastgeschenk kündigte Scholz die Renovierung des Kaiserbrunnens auf dem Schwarzenberg an. Ob das Zelt in den kommenden Jahren dorthin zurückkehrt, ist fraglich. „Der Rathausplatz ist das Herz von Harburg. Der Bezirk würde es begrüßen, wenn die Gilde weiter hier feiern würde“, so Bezirksamtsleiter Thomas Völsch (SPD). Als sein Parteifreund dies sagte, war Olaf Scholz nach seinem Intermezzo an der Harburger Torwand schon wieder nach Norden aufgebrochen, wo die Vorbereitung des G20-Gipfels auf ihn wartete. In Harburg war ihm, anders als den Senatskollegen Ties Rabe (Bildung) und Dorothee Stapelfeldt (Stadtentwikklung), in den vergangenen Jahren ein sehr freundlicher Empfang bereitet worden. „Happy Birthday, lieber Olaf“ hatten die 600 Gäste begleitet von der Marschkapelle gesungen. Hamburgs Erster Bürgermeister hatte am Tag zuvor seinen 59. Geburtstag gefeiert.
„Guten Abend, Hamburg!“ Diese sieben gut gelaunten Mitglieder der Harburger Schützengilde begrüßten die Fernsehzuschauer des „Hamburg Journals“ am Donnerstagabend. Nach drei Proben war alles im Kasten. FOTO: MG
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Elbe Wochenblatt Thema der Woche
SONNABEND 17. JUNI 2017
Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben
Alltägliche Völkerwanderung In Hamburg mit dem Auto fahren ist, zugegebenermaßen, eins der bescheuertsten Dinge, die man machen kann. Für eine Auszubildene ist ein Auto außerdem unerschwinglich, von den Benzinkosten mal ganz zu schweigen. Trotzdem muss ich jeden Morgen von Finkenwerder bis nach Altona oder in der Schulzeit zur Berufsschule am Rauhen Haus. Mit dem Bus durch den Elbtunnel ist Wahnsinn, das muss ich glaube ich niemandem weiter erläutern. Das bedeutet, dass meine einzige Option die Fähre ist. Was beschwert die sich denn? Fragen Sie sich jetzt vielleicht. Und da muss ich Ihnen natürlich auf der einen Seite Recht geben. Morgens über die Elbe schippern, dabei noch einen Kaffee trinken und die Silhouette Hamburgs betrachten, da kann ich mich nicht beschweren. Die Fähre ist morgens noch annehmbar voll, und man trifft eigentlich immer jemanden, mit dem man sich unterhalten kann. Das eigentliche Problem ist die Rückfahrt um die Mittagszeit, und da vor allem, wenn sich das Wochenende nähert. Dann strömen die Touristen aus allen Ecken auf den Dampfer, um sich an einer ziemlich günstigen Hafenrundfahrt zu erfreuen. So weit so gut, die öffentlichen Verkehrsmittel sind für alle da. Was mich aber wirklich nervt, ist die absolute Überfüllung! Die Leute quetschen sich auf’s Deck,
dabei stolpert man nicht selten auf der Gangway, weil irgendein Idiot der Meinung ist, dass der Einstieg mit Drängeln schneller erfolgt. Besonders bei warmem Wetter ist dieses Phänomen ein besonderes Vergnügen. Eng an eng bleibt einem nichts anderes übrig, als die Körperdüfte der herumstehenden Menschen wahrzunehmen. Natürlich sind die meisten durch den langen Spaziergang am Elbstrand schweißüberströmt, die Dusche bestimmt eine Woche her und die Erfindung des Deosprays noch nicht überall bekannt. Da fühlt man sich schon richtig eklig, wenn man nach Hause kommt und nichts wünsche ich mir dann sehnlicher, als eine Dusche mit ordentlich Duschgel und Shampoo. Und – ehrlich gesagt – sind die Zustände zur Rushhour in U- und S-Bahn nicht besser. Eigentlich nutze ich die lange Fährfahrt gerne für meine Unterrichtsvorbereitung, Vokabeln rausschreiben oder einfach nur fürs Lesen, doch an solchen Tagen kann ich froh sein, wenn ich überhaupt auf das Schiff komme. Häufig fährt es ab, wenn die Kapazität ausgeschöpft ist, und die Verbliebenen bleiben mit langen Gesichtern am Kai stehen. Vom Deck winken die Touristen den anderen Schiffen und Schaulustigen fröhlich zu. Da kann ich eigentlich ganz froh sein, wenn ich im Sommer die Bahn um vier Uhr morgens zur Frühschicht nehme. Denn die Einzigen, mit denen ich mir dann ein Abteil teilen muss, sind harmlose Betrunkene oder Schichtarbeiter, die sich dann schon auf den Feierabend freuen.
Sommerfest im Zeichen der Rose
Sommerfest in Wilstorf
HARBURG. Für dieses Wochenende, 17. und 18. Juni, lädt der Garten von Ehren in Marmstorf, Maldfeldstraße 2, zum Sommerfest im Zeichen der Rose ein. Am Sonntag, 18. Juni, gibt Norbert Miehe von „Rosen Tantau“ Einblicke in Rosenzüchtungen, beantwortet Fragen und gibt Tipps zur Pflege und zum Schutz von Rosen. Kostenlose Anmeldung unter ! 75 11 58 90 oder per E-mail an info@ garten-von-ehren.de Außerdem genießen die Besucher auf der großen Terrasse Kostproben vom Grill, Craft Beer, leichte Sommerweine oder Kaffee und Kuchen, am Sonnabend, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, von 11 bis 16 Uhr. AD
HARBURG. Die evangelischlutherische Paul-Gerhardt-Gemeinde in Wilstorf, Kapellenweg 53, feiert am Sonntag, 18. Juni, ihr Sommerfest. Unter dem Motto „Wir leben Vielfalt“ wird das Fest um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Kirche eröffnet. Anschließend wird im Garten und im Gemeindehaus mit Musik, Essen und Trinken und einem Kinderprogramm weiter gefeiert. AD
Gesucht: Der nette Unbekannte HARBURG. Als Gisela Fröhlich am Donnerstag, 8. Juni, gegen 15.30 Uhr in die Lämmertwiete einbog, kam ihr ein Mann entgegen, der ein Eis aß. „Wir lächelten uns an, gingen lächelnd aneinander vorbei und drehten uns beide ein paar Meter weiter noch einmal um. Aber keiner hatte den Mut, auf den anderen zuzugehen“, erinnert sich Gisela Fröhlich. Nun sucht sie den Mann mit dem netten Lächeln. Er kann sich bei ihr unter ! 0157/ 31 35 07 33 melden. KI
Der amtierende König der Harburger Schützengilde trägt eine imposante Königskette. FOTO: SL
Wie finden Sie das Harburger Vogelschießen? Umfrage: In diesen Tagen feiert die Harburger Schützengilde. Die Meinungen über die Veranstaltung gehen im Süden auseinander SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD
In keinem Hamburger Bezirk gibt es so viele Schützenvereine wie in Harburg. Von Neuland bis Rönneburg, von Heimfeld bis Neuenfelde – jeder Stadtteil hat einen eigenen Verein. Viele Herren aus diesen Schützenvereinen sind gleichzeitig auch Mitglied in der Harburger Schützengilde.
In diesem Jahr feiert der Traditionsverein sein 489. Bestehen. Bis vor ein paar Jahren war das traditionelle Vogelschießen ein beliebtes, großes Volksfest, das auf dem Schwarzenberg gefeiert wurde. Doch immer mehr Stadteilfeste und vielleicht auch der Wandel der Zeiten lockten immer weniger Menschen zu dem großen Fest. Als dann auch
noch eine Flüchtlingsunterkunft auf dem Schwarzenberg aufgebaut wurde, musste das Fest auf den Harburger Rathausplatz umziehen. Die Unterkunft ist weg, aber das Fest bleibt in der City. Am heutigen Sonnabend, 17. Juni, findet im Festzelt das Hühnerfrikassee-Essen statt, und am morgigen Sonntag kön-
Das sagen die Harburger
Ich arbeite zwar schon lange in Harburg, wohne aber in Hanstedt. Daher kenne ich zwar das Vogelschießen, aber dafür komme ich nicht extra nach Harburg. Ich verfolge dann eher bei uns im Dorf das Schützenfest und schaue mir den Umzug an.
Es ist toll, das Traditionen gepflegt werden und alles, was Menschen verbindet, ist doch erst mal sehr positiv. Zum Harburger Vogelschießen gehen wir allerdings selten. Als Marmstorferin ist es Ehrensache, zum Marmstorfer Schützenfest zu gehen.
Als ich klein war, sind wir immer zum Vogelschießen auf den Schwarzenberg gegangen. Für Kinder war das ganz toll. Inzwischen gehe ich eher zu den Schützenfesten in Rönneburg oder Marmstorf. Aber vielleicht gehe ich diesmal auch zum Vogelschießen.
Ich bin zwar in Harburg geboren und aufgewachsen, aber von der Harburger Schützengilde und dem Vogelschießen auf dem Schwarzenberg habe ich noch nie etwas gehört. Das interessiert mich auch kein bisschen.
Wolf-Rüdiger Schirm, 61, Lehrer
Claudia Sommerfeld, 57, Musiklehrerin
Fenja Kühn, 18, Schülerin
Jakob Kropf, 18, Schüler
Elbe Umfrage
Flohmarkt in Neuland HARBURG. Am Sonntag, 18. Juni, findet im Wohlersweg vor dem Baumarkt von 9 bis 14 Uhr ein großer Flohmarkt statt. Die Verkäufer bieten ihre Schnäppchen am Stand auf ihren jeweiligen Grundstücken an. Flohmarktfans finden von „A bis Z alles“. AD
Vorbesprechung: Ateliertage WILHELMSBURG. Am 7./8. Oktober finden die siebten Wilhelmsburger Kunst- und Ateliertage statt. Kathrin Milan lädt am Sonntag, 18. Juni, um 11 Uhr zu einem unverbindlichen Vortreffen ein. Ort: Kinderkunstprojekt Stadtmodell Wilhelmsburg, im Park an der Veringstraße 147. Infos unter ! 0176-21 19 09 91. EW
nen die Besucher sich an zahlreichen Buden auf dem Rathausplatz amüsieren. Der eigentliche Wettkampf um den neuen Harburger Schützenkönig wird am kommenden Wochenende ausgetragen. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, was die Leser vom Vogelschießen halten.
Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de
Früher, als die Kinder kleiner waren, sind wir sehr gern zum Ausmarsch und auch zum Vogelschießen gegangen. Meine beiden Kinder waren sogar mal Kinderschützenkönige in Marmstorf. Heute feiere ich lieber in Marmstorf. Martina Hampel, 57, Angestellte
Ich freue mich sehr auf das Vogelschießen. Es ist schön, dass die Traditionen gepflegt werden. Leider haben die jungen Menschen heute nicht mehr so viel Interesse daran. Mein Sohn war bei den Heimfelder Schützen, hat aber damit aufgehört.
Als gebürtige Berlinerin, die erst später nach Harburg gezogen ist, habe ich keinen Bezug zum Schützenwesen. Die Tradition ist mir ganz fremd. Aber grundsätzlich begrüße ich es sehr, wenn sich Gemeinschaften finden.
Brigitte van den Enk,
Daria Wolf, 45, Erziehungswissenschaftlerin
57, Angestellte
Sagen Sie uns Ihre Meinung Waren Sie beim Harburger Vogelschießen und haben kräftig mitgefeiert oder haben Sie von der Veranstaltung gar nichts mitbekommen? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wo chenblatt-redaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.
Lokal Elbe Wochenblatt
SONNABEND 17. JUNI 2017
Klaus Püschel in seinem Arbeitszimmer. FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO
Ein junger Türke betreibt zusammen mit seinen Eltern ein en Catering-Service. Die Familie ist mit dem Firmenauto unterwegs zu einer Hochzeit. Auf der Autobahn fährt ein Betrunkener mit seinem Mercedes auf den Lieferwagen auf. Durch die Wucht des Aufpralls schnellt der Dönerspieß von der Rückbank durch die Sitzlehne in den Oberkörper des jungen Mannes. „Die Rettungskräfte bemerkten die tödliche Verletzung nicht, als sie ihn aus dem Autos herauszogen, weil der Spieß nicht auf der Brustseite herausgetreten war“, erzählt der Rechtsmediziner Professor Klaus Püschel. Der skurrile Fall eines unwahrscheinlichen Todes ist bald nachzulesen in seinem zweiten Buch mit „faszinierenden Fällen aus der Rechtsmedizin“. Arbeitstitel: „Leichen lügen nicht“. Als er in Hannover studierte, wollte Püschel eigentlich
Er hat Mumien, Moorleichen und Störtebecker seziert
Tatort-Püschel? Nein, solch einen Spitznamen hat die Kapazität auf dem Gebiet der Forensik nicht erworben. Dafür eilt ihm der Ruf eines international gefragten Experten voraus. Püschel hat Moorleichen untersucht, ägyptische Mumien und den Schädel des Piraten Störtebeker. Zusammen mit Lehrmeister Janssen auch die Leiche des unter ungeklärten Umständen gestorbenen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel.
Tote haben nun mal keine Lobby Klaus Püschel
Für die beiden Rechtsmediziner war der Fall nach achtstündiger Obduktion klar: „Es war Suizid.“ Unermüdlich fordert Püschel Verbesserungen bei der Leichenschau. „Am besten wäre es, wenn jeder obduziert werden würde. Denn wir lernen von den Toten sehr viel für die Lebenden“, lautet ein typischer Püschel-Satz. In Hamburg werde bei der Leichenschau im Krematorium immerhin mehr als jeder Zweite begutachtet. Auf den Seziertisch schaffen es aber nur die wenigsten. „Tote haben nun mal keine Lobby“, lautet sein lakonischer Kommentar. Den-
noch hält er an seiner Vision vom „durchsichtigen Toten“ fest – mithilfe von Endoskopie sowie Computer- und Magnetresonanztomografie, elektronische Archivierung der Daten inklusive. Püschel erregt nicht nur mit seiner Arbeit Aufsehen, sondern auch mit seinen politischen Positionen. Jüngst preschte er mit der Forderung vor, die DNA aller Menschen in Deutschland zu speichern. Auch als Befürworter des Brechmitteleinsatzes gegen Drogendealer und des Genitalienvergleichs zur Altersfeststellung bei minderjährigen Flüchtlingen vertritt der Mediziner Minderheitenpositionen. Mehrheitsfähiger ist sein Einsatz für Blut- und Organspenden. „Blut kommt ja nicht aus der Steckdose. Und wenn ich mal sterbe, spende ich alle Organe und jedes Gewebe, das funktioniert. Und was dann noch von mir übrig ist, bekommen die Studenten in die Anatomie.“
Chillen beim Kultfilm Einer der schönsten HamburgFilme läuft heute im Kran-Kino im Binnenhafen: „Absolute Giganten“ war 1999 der erste Kinofilm des Regisseurs Sebstian Schipper. Floyd (Frank Giering) zieht die ganze Nacht mit seinen Kumpels Ricco (Florian Lukas) und Walter (Antoine Moinot junior) durch Hamburg. Es ist das vorläufige Ende ihrer Freundschaft. Floyd hat auf einem Containerschiff angeheuert, das am nächsten Morgen ablegen wird. Die Kulturwerkstatt Harburg verspricht: „Chillen an der Kaimauer, dabei ein kühles Getränk und ‘ne Wurst in der Hand, freut sich der Hamburger auf Szenen wie: ,Weißt Du, was ich
Atelierhaus 23 lädt ein WILHELMSBURG. Der Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in den Veringhöfen lädt für Sonntag, 25. Juni, von 11 bis 18 Uhr zum Tag der Offenen Tür mit vielen Aktio-
WILHELMSBURG. „Unerwünscht“ heißt das Buch von Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam. Das bereits 2012 im Piper Verlag erschienene Buch protokolliert die Geschichte der drei Brüder, die aus dem Iran fliehen, als ihre Mutter nach einer verbotenen Flugblattaktion auffliegt. In Deutschland sind sie unerwünscht und werden trotzdem zu Einser-Studenten. Jetzt sind zwei der SadinamBrüder am Donnerstag, 29. Juni, um 19 Uhr in der Bücherhalle Kirchdorf, WilhelmStrauß-Weg 2, zu Gast. Auf Einladung der Bücherhalle Kirchdorf, dem „Zentrum für Mission und Ökumene“ und der „Heinrich-Böll-Stiftung“ lesen sie aus der Parabel über Brüderlichkeit, Mut und Menschlichkeit. Eintritt frei. AD
HARBURG. Neue Entdeckungstour durch den Harburger Binnenhafen: Am Sonntag, 18. Juni, geht es um „Rüstungsfirmen und Flüchtlinge im Binnenhafen“. Treppfunkt ist um 14 Uhr vor der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6 . Kosten: drei Euro. Weitere Infos im Internet unter !! www.kulturwerkstattharburg.de EW
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HARBURG. Die Marmstorfer Schützen veranstalten am Sonntag, 18. Juni, von 10 bis 14 Uhr einen Flohmarkt am Feuerteichweg 2. Bei Kaffee und Kuchen gibt es außerdem I nfos zum Vereinsleben. Weitere Infos unter ! 0176 / 80 34 91 66. AD
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manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was Du machst. Und wenn’s so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und Du hörst immer nur diesen einen Moment.’“ Übrigens: 15 historische Lkw werden zum Krankino anreisen. Der Grund ist der Vorfilm „Spedition Marcus – Transport aus Hamburg, der 1968 im Fernsehen ausgestrahlt wurde. !! Kran-Kino: „Absolute Giganten“, Sonnabend, 17. Juni, 20 Uhr, Kanalplatz 6, www.kulturwerkstattharburg.de
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Porträt: Der Rechtsmediziner Klaus Püschel lernt von Toten fürs Leben Sportmediziner werden. Dann faszinierte ihn aber der Rechtsmediziner Bernd Brinkmann, der Vorlesungen in der Leinemetropole hielt. „Ich wollte werden wie er“, erklärt der heute 65-Jährige. 1978 folgte Püschel seinem Vorbild nach Hamburg, wo er 1991 die Leitung des Instituts für Rechtsmedizin von Werner Janssen („Krimi-Janssen“) übernahm.
Drei Brüder aus dem Iran erzählen
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Flohmarkt im Tor zur Welt WILHELMSBURG. Am Sonntag, 2. Juli, findet auf dem Gelände des Bildungszentrums Tor zur Welt, Krieterstraße 2 d, von 13 bis 17 Uhr ein großer Flohmarkt statt. SL
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Elbe Wochenblatt Sport
SONNABEND 17. JUNI 2017
Ruderregatta auf dem Aßmannkanal
Dicht gefüllte Ränge bei Viktoria nach dem Aufstieg in die Amateurliga 1958. FOTO: ARCHIV DÜSE
WILHELMSBURG. An diesem Wochenende, 17. und 18. Juni, veranstaltet der Wilhelmsburger RuderClub (WRC) seine 56. Ruderregatta auf dem Aßmannkanal. Dann wird zum 47. Mal der Wilhelmsburger Vierkampf (Schwimmen, Laufen, Slalom- und Streckenrudern) der Ruderjugend des WRC durchgeführt. Der Wettkampf beginnt jeweils um 10 Uhr. EW
Elbe Serie
Aus dem Harburger Fußballarchiv
Kinderturnen beim SC Wilhelmsburg WILHELMSBURG. Der SC Wilhelmsburg (SCW) erweitert sein Kinderturnangebot. Trainerin Nadja Klemme leitet ab sofort jeden Donnerstag von 17.15 bis 18.15 Uhr das „Mutter und Kind-Turnen“ und das Turnen für Kinder ab sechs Jahren. Das Angebot findet jeden Donnerstag von 18.15 bis 19.15 Uhr statt. Geturnt wird dabei im Bewegungsraum der Elbinselschule, Krieterstraße 2B. Weitere Infos im Internet unter !! www.facebook.com/ scwilhelmsburg AD
Das Ende einer Ausnahmemannschaft
Hauptversammlung des HSC HARBURG. Ehrungen, Neuwahlen und Jahresberichte stehen auf der Tagesordnung, wenn die Mitglieder des Harburger Sport-Clubs (HSC) am Montag, 26. Juni, zur Jahreshauptversammlung zusammenkommen. HSC-Präsident Ehrhard Erichsen wird die Versammlung um 19.30 Uhr im Restaurant „Die Villa“, Bremer Straße 241/Ecke Eißendorfer Grenzweg, eröffnen. Weitere Infosgibt es im Internet unter !! www.harburgersc.de EW
Aus dem Harburger Fußballarchiv: Die große Zeit von Viktoria Harburg, dritter und letzter Teil W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Nach siebenjähriger Abwesenheit gehört Viktoria Harburg im Sommer 1958 wieder zu Hamburgs höchster Spielklasse, als dritter Südklub neben dem Harburger TB und Wilhelmsburg 09. Geschafft hat den Aufstieg in die Amateurliga eine bemerkenswerte Ansammlung von Eigengewächsen, die seit frühen Kindheitstagen Erfolg auf Erfolg erreicht hat. Selbst nach dem Wechsel ihres größten Talents, Peter Wulf, zum
Zur Eröffnung: Reds gegen Grün-Weiss Heute spielt Harburg gegen Liverpool auf dem neuen Kunstrasen HORST BAUMANN, HARBURG
Zur Eröffnung kommen Gäste von der Insel: „Wir freuen uns riesig, die Liverpool Veterans begrüßen zu können“, sagt Ulf Reichardt vom SV Grün-Weiss Harburg. Am heutigen Sonnabend, 17. Juni, wird der neue Kunstra-
senplatz am Marienkäferweg mit einem Spiel der Ligamannschaft von Grün-Weiss gegen die FC Liverpool Veterans eröffnet. Das Spiel wird um 18.30 Uhr angepfiffen, die Veranstaltung beginnt bereits um 17.30 Uhr. Der Platz wurde seit vergangenem Jahr von einem Grandplatz zum Kunstrasen umgebaut. Was hat der Gegner mit dem FC Liverpool, einem der berühmtesten Fußballclubs auf dem Globus zu tun? Reichardt: „Die Liverpool Veterans nehmen regelmäßig an Benefizund Freundschaftsspielen teil und sind fester Bestandteil der LFC Foundation. Die LFC Foundation unterstützt ehemalige Militärangehörige bei der Wiedereingliederung in das zivile Leben, dazu gehörte unter anderem die Gründung einer Fußballmannschaft.“ Einmal im Jahr darf diese Mannschaft dabei ein Spiel im legendären Stadion an der Anfield Road austragen.
Ein Hauch von Anfield: Das Plakat zur Eröffnung des neuen !! Weitere Infos im Kunstrasens des SV Grün-Weiss Internet unter FOTO: PR www.gwharburg.de Harburg
HSV verbreitet die Mannschaft um die Winsener Straße herum weiterhin viel Freude. Vierstelliger Publikumszuspruch ist bei den Heimspielen die Regel. Zum ersten Derby gegen den HTB drängeln sich gar 5.000 Menschen auf der Platzanlage Viktorias. Die Mannschaft um die beiden Torhüter Gohde und Wieczorek, die Verteidiger Comdühr, Krenz und Gehrcke, die Läufer Drewel, Usko und Boll sowie die Angreifer Kuch, Menck, Meier, Mamminga, Kowahl, Mohr, Meß und
Heute noch sprechen mich die Harburger an Viktorias damaliger Ligatorwart Wieczorek
Stegenwallner erweist sich als konkurrenzfähig. Ein siebter, ein fünfter und ein sechster Platz sprechen für sich. Dem Platzhirsch kann sein Revier aber
nicht streitig gemacht werden: Der Harburger TB wird zunächst zweimal hamburgischer Vizemeister und 1961 Meister. Hamburgs höchste Liga war auf Dauer zu teuer Dann ziehen sich über der Winsener Straße nach und nach immer mehr dunkle Wolken zusammen. Für den kleinen Verein mit seinen 300 Mitgliedern, davon 220 Kinder und Jugendliche, ist die Amateurliga auf Dauer finanziell schlichtweg eine Num-
mer zu groß. Nach dreieinhalbjähriger Tätigkeit beendet Herbert Wojtkowiak im November 1961 seine Trainertätigkeit, sein Nachfolger als Spielertrainer wird Paul Komoß. Aber auch der Verzicht der Ligaspieler auf Spesen, Essen nach den Spielen und andere Vergünstigungen kann den Niedergang nicht aufhalten. Im Sommer 1962 steigt Viktoria als Schlusslicht aus der Amateurliga ab und kehrt nie wieder in Hamburgs höchste Spielklasse zurück.
Der Wasserball-Dino schwimmt wieder oben SV Poseidon: Trainer Florian Lemke zieht positive Saisonbilanz RAINER PONIK/ JW, HAMBURG-SÜD
Trotz einer 5:12-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den SC Neustadt/Weinstraße ließen sich die Wasserballer vom SV Poseidon die Party nicht vermiesen: Es gab schließlich etwas zu feiern. Die „Meeresgötter“ haben das Stigma der „Fahrstuhlmannschaft“ abgelegt! Das Gründungsmitglied hatte bis 1980 stets in der Bundesliga gespielt und war seitdem fünfmal nach nur einer Saison um Oberhaus sofort wieder aus der höchsten Spielklasse abgestiegen, zuletzt im Jahr 2010. Die Verantwortlichen sehen gute Chancen, den Club diesmal längerfristig in der Bundesliga zu etablieren. „Wir können anders als in der Vergangenheit frühzeitig planen“, so Manager Lars Hinkelmann. Das Platzierungsspiel um Platz 13 gegen Neustadt hatte deshalb nur noch statistischen Wert. Nachdem der SVP den Klassenerhalt gesichert hatte, verzichtete Trainer Florian Lemke im letzten Spiel auf den Einsatz von fünf Leistungsträgern und gab den
jugendlichen Talenten Mattes Campen, Voncent Hartwig und Lukas Lujic die Gelegenheit ein bisschen Bundesligaluft zu schnuppern. „Ich bin sicher, die haben heute einiges dazugelernt!“, sagte Alexander Weik nach dem Abpfiff. Lukas Lujic spielt bei Sichtungsturnier vor
Trotz der Niederlage im Abschlussspiel zog der Mannschaftsführer eine positive Saisonbilanz: „Nachdem uns vor Saisonbeginn sechs Spierler verlassen haben, haben wir in kurzer Zeit sechs Neue ins Team integriert und fast die Play-Offs erreicht“, betonte Weil, dessen Mannschaft in der B-Gruppe Platz 5 belegt hatte. Nun gehen alle in die wohlverdiente Sommerpause, ehe im August die Vorbereitung auf die neue Bundesligaspielzeit beginnt. Keine Pause gibt es allerdings für Poseidons Nachwuchstalent Lukas Lujic. Der 15-Jährige wurde vom hannoverschen Olympiastützpunkt-Trainer
Beim Sichtungsturnier will Poseidons Nachwuchs-Ass Lukas Lujic zeigen, was er im Training und Wettkampf mit dem Bundesligateam gelernt hat. FOTO: JENS WITTE
Milan Sagat in die norddeutsche U17-Auswahl berufen. Als einziger Hamburger spielt Lukas an diesem Wochenende beim bundesweiten Auswahl- und Sichtungsturnier mit. Das Tur-
nier, an dem auch die niederländische U17-Auswahl teilnimmt, gilt als wichtigstes Turnier der Altersklasse und verspricht Jugendwasserball auf höchstem Niveau.
Service Elbe Wochenblatt
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! Humorvolles Arbeiten und Tanzen Choreografien mit Birgit Steinhart („Caramba Ladies“) Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 di 15.30 bis 16.30 Uhr, drei Euro
! Matt Charles Accoustic, Rock, Pop, Folk aus Australien The Old Dubliner ! 77 11 04 45 Neue Straße 58/Lämmertwiete fr 22 Uhr
! Veddeler Abendbrot im Gemeindesaal der Kirche auf der Veddel Wilhelmsburger Straße 73 ! 78 64 22 di 18 Uhr
! Attila Vural Perkussive Gitarre Jazz, Latin und Rock Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 sa 20 Uhr, Eintritt frei/ Spende
! Harburger Nachlese: Literaturgruppe Kulturwerkstatt Harburg im Harburger Binnenhafen Kanalplatz 6 ! 0176 / 48 65 05 27 di 19.30 Uhr
! Lennart Eisbrenner Rock-Pop-Coversongs The Old Dubliner ! 77 11 04 45 Neue Straße 58/Lämmertwiete sa 22 Uhr
THEATER
! Tagestreffpunkt für Menschen mit beginnender Demenz Deutsches Rotes Kreuz Hermann-Maul-Straße 5 ! 766 09 25 85 mi 10-16 Uhr ! Lese-Café Moderation: Sabine von Eitzen Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45 ! 75 72 68 mi 15 bis 16.30 Uhr, Eintritt frei ! Lesung mit Musik Geschichten von Tove Jansson Angelika Strnad und Lene Clara Strindberg (Gesang) Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 30 09 69 48 do 20 Uhr, Eintritt frei/Spende
HÖREN
Paraderolle für Torsten Hannemann: Ein Koberer bei der Arbeit. FOTO: KLAUS FREVERT
HORST BAUMANN, HAMBURG
Torsten Hammann spielt einen Schnacker, der auf „dicke Hose“ macht: Koberer Oliver versucht, die Passanten in seine heruntergekommene TableDance-Bar an der Reeperbahn zu locken. Der Andrea-BergFan und Ex-Pornostar ist dabei nicht immer politisch korrekt, hat aber einen großen Traum im Gepäck. Oft lachen wir mit, meist aber über ihn. Einzig die
Barfrau Ulla holt ihn unsanft auf den Boden dieser Kiezkomödie zurück. Und da Ulla genauso gut kocht wie Andrea Berg, liegt ein büschn Liebe förmlich in der Luft .... Torsten Hammann brilliert im Kiez-Solo „Komma rein hier!“, in dem er mit viel Herz und Humor gleich selbst in alle Rollen schlüpft – er spielt neben einem Koberer unter anderem auch eine asiatische Stripperin, einen russischen Clubbesitzer
& SEHEN
CHARTS Musik 1. Keine Nacht für Niemand Kraftklub
und Olivia Jones, mit der wir sogar eine Kieztour machen. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für „Komma rein hier!“ am Donnerstag, 13. Juli, um 20 Uhr im Schmidtchen. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de – Stichwort „Gewinne: Komma
rein hier“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 23. Juni. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Schmidtchen, Spielbudenplatz 21-22, 29. Juni bis 23. Juli, Tickets (32,60 bis 40,30 Euro) unter ! 31 77 88 99 oder unter www.tivoli.de
Riesen aus Lehm Familienfest in Wilhelmsburg
2. Helene Fischer Helene Fischer
Lehmbaumeister bei der Arbeit.
3. Is This The Life We Really Want? Roger Waters
FOTO: KAREN DERKSEN,
Damned Kendrick Lamar Er gilt der junge König des Rap: Kendrick Lamar. „Damn“ ist das fünfte Studioalbum des Songwriters, Rappers und „König von Compton“ (Der Spiegel). Zusätzlich zur Single „Humble.“ vereint das neue Album 13 weitere Titel. Neben „Loyalty.“ featuring Rihanna und „XXX.“ featuring U2, haben auch James Blake und 9th Wonder mitgewirkt. „Lamar rappt gewohnt elastisch über die Verführungen von Rache und Waffengewalt, Bono von U2 singt gewohnt salbungsvolle Worte, und dann gehen sie hin in Frieden“, so „Zeit online“. !! 9,99 Euro bei Saturn
! Salsa Feelings Zum Mittanzen Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 di 19 Uhr, Eintritt frei ! Grobrock Rock ’n’ Roll auf Deutsch Inselklause Schweenssand-Hauptdeich 6 ! 0163 / 875 53 88 fr 19.30 Uhr
Elbe Aktion
! „Auf zu neuen Ufern“: Ausstellung Bilder in Öl auf Leinwand von Wolfgang Ziemers Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 bis zum 29. Juni, Eintritt frei
! 10
Tipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
STADTTEILKULTUR ! Gestern & heute: Ausstellung Rüdiger Knott – Objekte und Materialbilder Fischhalle Harburg Kanalplatz 16 ! 0171 / 54 634 74 mi-fr 12-20 Uhr, sa 15-22 Uhr, so 10-18 Uhr, bis 30. Juni
Ungewöhnliche Straßenkunst
Manchester by the Sea Drama Lee Chandler ist ein schweigsamer Einzelgänger. An einem kalten Wintertag erhält er einen Anruf, der sein Leben auf einen Schlag verändert. Sein Bruders Joe ist an Herzversagen gestorben. Nun soll Lee die Verantwortung für seinen 16-jährigen Neffen Patrick übernehmen. Äußerst widerwillig kehrt er in seine Heimat, die Hafenstadt Manchester-bythe-Sea, zurück und zweifelt, ob er der Herausforderung – einen Teenager groß zu ziehen – überhaupt gewachsen ist. !! 11,49 Euro bei Saturn
4. Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band The Beatles
BUNTE KUH E.V
5. Laune der Natur Die Toten Hosen Film 1. Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe Drama 2. xXx - Rückkehr des Xander Cage Action
3. Rogue One: A Star Wars Story Action 4. Phantastische Tierwesen ... Abenteuer 5. La La Land Komödie
QUELLE: SATURN
WILHELMSBURG. Zwischen einem Baum-Monster, Drachen, einer Schlangenrutsche und zwei Riesen-Kerlen wird am Sonntag der Lehmofen rauchen und ein spektakulärerer Keramikbrand stattfinden: Der Verein „Bunte Kuh“ feiert am morgigen Sonntag, 18. Juni, von 15 bis 18 Uhr in Wilhelmsburg neue Lehmskulpturen mit Musik, Clowns und rauchenden Öfen. Fast vier Meter hoch sind die fantasievollen, begehbaren Räume und Skulpturen aus Lehm geworden, die vor allem Kinder und Jugendliche nach ihren eigenen
Entwürfen gebaut haben. Vier Wochen lang haben viele Stadtteilbewohner und Gäste von außerhalb bei dem kostenlosen Mitmachprojekt, bei dem jeder willkommen ist, mitgebaut. Die „kleinen und großen Baumeister“ haben im Bauprozess nicht nur fantasievolle Architektur geschaffen, sondern auch neue Räume der Begegnung. !! Bahnhofspassage direkt an der S-Bahn Wilhelmsburg, www.buntekuh-hamburg.de Skulpturen-Ausstellung vom 20. Juni bis 2. Juli, 10- 18 Uhr.
! Harburger Theater Museumsplatz 2 ! 33 39 50 60 Privattheatertage: Bunbury – oder Ernst sein ist alles Oscar-Wilde-Komödie, Gastspiel des Ernst Deutsch Theaters, mo 20 Uhr
KINO ! Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) Sondervorstellung: Victoria - Männer & andere Missgeschicke Komödie: Victoria trifft durch Zufall ihren Ex-Mann und bringt dadurch eine neue, emotionale Wendung in ihr chaotisches Leben. mo 17.15 Uhr, di 20.15 Uhr Vorpremiere: Transformers: The Last Knight Science-Fiction-Film mit viel Action mi 20 Uhr
KINDER ! Mitmach-Zirkus Honigfabrik Industriestraße 125-131 ! 421 03 90, di 14.30-16 Uhr, di 16-18 Uhr ! ComputerSpielSchule Hamburg Spielewelten generationsübergreifend erleben ab elf Jahre Bücherhalle Kirchdorf Wilhelm-Strauß-Weg 2 ! 754 23 58 fr 15-18 Uhr, kostenlos ! Sonntagskinder: Bauernbrot nach Steinzeitart Kinder ab acht Jahren mahlen das Mehl auf echten Mahlsteinen und backen es im Ofen Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 ! 428 71 36 09, so, 25. Juni, 14 bis 17 Uhr, mit Anmeldung, drei Euro
Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben
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Der Sommer lockt insbesondere Singles zum Flirten vor die Tür. Nach dem erfolgreicheen Kennenlernen kommt für erste Dates ein Spaziergang im Sonnenschein oder ein Kaffee im Park gerade recht. Wirklich spannend wird es dann aber beim ersten Date daheim. Denn dann ist es Zeit, nicht nur sich, sondern auch die eigene Wohnung von der besten Seite zu präsentieren. Die einfachste Lösung, um mit einer sauberen Wohnung zu punkten, ist eine Haushaltshilfe. Im Zentrum von Hamburg liegt der durchschnittlich verlangte Stundenlohn einer Putzhilfe auf www.Betreut.de bei 9,83 Euro pro Stunde. Für alle, die auf die Schnelle ihre Wohnung selbst auf Vordermann bringen möchten und sich einige Tricks von den Profis abschauen wollen, gibt’s hier fünf Last-Minute-Tipps. 1. Putzen – aber womit? Eben noch einmal durch die Wohnung wischen, bevor das Date vor der Tür steht – und dann ist das Putzmittel leer! Wer nicht noch einmal zum Supermarkt rennen möchte, kann hier auf Haushaltsmittel zurückgreifen. Mit ihnen wird die Wohnung tadellos sauber – und gleichzeitig schonen sie die Umwelt. Essig und Zitronensäure zum Beispiel eignen sich besonders gut zum Entkalken, Natron ist ein hervorragender Abfluss- und Fugenreiniger.
Sprechen Sie unsere Mitarbeiter an. OBI Markt OBI Markt HH-Harburg HH-Neugraben Großmoordamm 98 Cuxhavener Str. 366 21079 HH-Harburg 21149 HH-Neugraben Tel. 0 40 / 76 61 67 -0 Tel. 0 40 / 70 20 70 -0 Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr
SONNABEND 17. JUNI 2017
2. Die richtige Richtung macht’s Um Staub nicht unnötig aufzuwirbeln, sollte man von oben nach unten putzen. Das bedeutet: Am obersten Regalbrett mit dem Staubwischen anfangen und mit dem Reinigen der Böden enden.
Für Frischverliebte, die gerade Vieles im Kopf haben, aber sicher nicht den Hausputz, ist der erste Eindruck der eigenen vier Wände ein wichtiger erster Gradmesser. FOTO: BETREUT.DE
Last-Minute-Putztipps Damit beim ersten Date in den eigenen vier Wänden nichts stört Das spart Zeit und liefert optimale Ergebnisse. 3. Mut zur Lücke Last Minute putzen bedeutet, wenigstens die größten Baustellen zu beseitigen. Räumen Sie den Boden frei – schon allein dadurch wirkt der Raum ordentlicher. Sichtflächen sollten wenigstens mit einem Staubwedel kurz bearbeitet und die Wohnung grob durchgesaugt werden. Wichtig für einen guten Eindruck ist das Badezimmer, vor allem Waschbecken und Toilette. 4. Das Geheimnis des Zeitsparens Viele Aufgaben lassen sich
gleichzeitig erledigen, auch wenn Sie sich nicht unbedingt als Multitasking-Talent sehen. Insbesondere im Badezimmer lässt sich einiges an Zeit einsparen. Lassen Sie Ihre Putzmittel für sich arbeiten: Während Sie Ablageflächen, Regale und Waschmaschine reinigen, können Bad- und WCReiniger schon einmal in Dusche, Badewanne und Toilette einwirken. 5. Das Finish Nach dem Wohnungsputz sollte man stets daran denken zu lüften – das gilt insbesondere für das Badezimmer, damit sich hier kein Schimmel bildet. Aber auch die übrigen Räume profitieren da-
von: Gerade Frühlingsluft sorgt für einen angenehmen frischen Duft. g un rat Ort e B or v
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Familienanzeigen Elbe Wochenblatt
SAMSTAG, 17. JUNI 2017
GRĂœSSE/GRATULATIONEN Unser „GoldstĂźck“ ist da!!
Klaus Peter Konoppa
LASSE MAXIMILIAN 7. Juni 2017 3000 g 51 cm
Die glĂźcklichen Eltern Wiebke KrĂźger geb. Becker und Martin KrĂźger & Die amerikanische und die Marmstorfer Familie Becker
Wir freuen uns sehr!!
†19. Mai 2017
Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fĂźhlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Es zeigt uns, welche Wertschätzung mein Mann und unser Vater genossen hat. Vielen Dank auch an Herrn Matzke fĂźr seine trĂśstenden Worte, an die Harburger SchĂźtzengilde, den EiĂ&#x;endorfer SchĂźtzenverein sowie das Bestattungsinstitut Kirste fĂźr die wĂźrdevolle Begleitung der Trauerfeier.
Wolfgang Brandenburg * 10. September 1950
†19. Mai 2017
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen. Dora Brandenburg Bärbel und Klaus mit Florian Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Gabriele Konoppa und Familie Harburg, im Juni 2017
Christa Thies
Marmstorf, den 17.6.2017
Als die Kraft zu Ende ging, war‘s kein Sterben, war‘s ErlĂśsung.
geb. Heckmann
* 9. August 1936
†6. Mai 2017
Elke GeiĂ&#x;ler geb. HĂźls * 20. Mai 1944 †4. Juni 2017
Im Namen der AngehĂśrigen Peter Thies
In Liebe und Dankbarkeit
Dein Curt Wolfgang Norbert und Gaby Neuenfelde Die Beisetzung hat im engsten Kreis stattgefunden.
Einschlafen dĂźrfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost fĂźr alle. (Hermann Hesse)
Danke fĂźr das StĂźck Weg, das wir gemeinsam mit Dir gehen durften.
Ilse Emma Anna Skerat
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Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung am Donnerstag, 22. Juni 2017 um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer StraĂ&#x;e 236, 21077 Hamburg.
geb. Michalsky * 16.03.1928
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„TschĂźĂ&#x;, Tante Ille“
Rosi & Ralf Sylvi & Mirko Sven & Frank Tim & Robin
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BEERDIGUNGSINSTITUTE
Die Trauerfeier mit Beisetzung �ndet am Freitag, dem 23. Juni 2017 um 12.30 Uhr auf dem Friedhof Finkenriek statt.
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Der Tod kann auch freundlich kommen,
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†10.06.2017
zu den Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen mĂźde wurden,
Statt Karten
deren Stimme nur noch sagt: „Es ist genug, das Leben war schĂśn“.
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unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Š•
Gretel Sommer
Ein herzliches Danke
geb. Wilkens * 23. Januar 1933
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allen, die mit uns Abschied genommen haben.
†9. Juni 2017
Dein Uve Michael und Syndia Die
Trauerfeier
mit
anschlieĂ&#x;ender
Beisetzung
†24. April 2017 findet
am
Dienstag,
20. Juni 2017, um 13.00 Uhr in der Kreuzkirche zu Wilhelmsburg-Kirchdorf, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 170, 21109 Hamburg, statt.
In Liebe und groĂ&#x;er Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, unserem Vater und Opi
Horst Wichmann * 23. August 1935
Silke und Arndt mit Klara und alle AngehĂśrigen
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Neuenfelde, im Juni 2017
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke, sie werden uns an dich erinnern und dich nie vergessen lassen.
†7. Juni 2017
Uta
?•Š‘Šjš?šüjŠ jš
Peter und Heidi Christa Karin Bernd Enkel, Urenkel und AngehĂśrige
Hilda Meinschien
Wir werden Dich nie vergessen Karina und Hartmut
j‘Mj 8Â&#x;W‡jšM‘?Ă?Ă?
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu �nden.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau,
Sinstorf Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ďż˝ndet am Montag, 19. Juni 2017, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg 23, 21077 Hamburg statt.
Herbert Uka
* 29. Oktober 1929
†13. Juni 2017
In Liebe und Dankbarkeit Deine Inge Christine und Frank Andrea und Thomas sowie die Enkelkinder Die Trauerfeier �ndet in aller Stille im Familienkreis statt.
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Elbe Wochenblatt Stellenmarkt
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Schwerpunkt Debitorenbuchhaltung in Vollzeit/Teilzeit Die Aufgaben umfassen: – Rechnungserstellung für alle Dienstleistungen des Unternehmens – Forderungsmanagement – Vertragsmanagement – Kundenkommunika�on per Telefon/E-Mail Erwünschte Quali�ka�onen: – abgeschl. kfm. Ausbildung – Erfahrungen im medizinischen Bereich – Kenntnisse der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) – Anwendungskenntnisse MS O�ce – ausgezeichnetes Deutsch in Schri� und Sprache – Englischkenntnisse wünschenswert Wir bieten a�rak�ve Arbeitsbedingungen mit überdurchschni�licher Vergütung. Rückfragen gerne per Telefon oder E-Mail
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Chancen und Möglichkeiten als...
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Industriekaufmann (m/w) Als Sachbearbeiter in unserer Dispositionslogistik sind Sie für die Versorgung unserer Kunden verantwortlich. Sie überprüfen Kundenabrufe auf Mengen und Liefertermin, organisieren entsprechenden Transportraum, erstellen Lieferpapiere, kommunizieren mit, teilweise internationalen, Kunden und Transporteuren und prüfen Eingangsrechnungen. Sie bringen eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Industriekaufmann oder einen vergleichbaren Abschluss mit, haben mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Dispositionslogistik eines Industrieunternehmens, haben sich bereits im direkten Kundenkontakt bewiesen, beherrschen MS Office und SAP, insbesondere das Modul SD, sicher, verfügen über ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen Sprache, sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache und haben idealerweise noch Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache, aufgrund unserer Kundenstruktur gerne Schwedisch oder Französisch. Bewerbungen richten Sie bitte an: IAC Group GmbH Peter Jux – HR Manager Nöldekestr. 4 in 21079 Hamburg iac-careers-ham@iacgroup.com, Tel.: 040 / 7667 3707
KFZ-Mechaniker (m/w) Jetzt bewerben unter: harburg@pluss.de
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Wir gehören zu den führenden Unternehmen der Medien- und Printlogistik und verfügen über Niederlassungen im gesamten Bundesgebiet. Für unsere Zentrale in 21220 Seevetal / Maschen bei Hamburg suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine
Lagermitarbeiter/-in Zu Ihren Aufgaben gehören: ● Kommissionieren von Zeitschriften ● Wareneingang und -ausgang ● Be- und Entladung von Fahrzeugen ● Allgemeine Lagertätigkeiten Ihr Pro�l: Sie bringen folgende Voraussetzungen mit: ● Bereitschaft zum Schichtdienst (3 Schichten) ● Körperliche Belastbarkeit ● Erfahrung mit Flurförderzeugen Wenn Sie darüber hinaus motiviert, zuverlässig, teamfähig, �exibel und engagiert sind, dann bieten wir Ihnen ein interessantes Aufgabengebiet sowie eine langfristige Tätigkeit in einem attraktiven, dynamischen Arbeitsumfeld. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an: OhI Logistik GmbH & Co. KG Angelika Behm Hittfelder Kirchweg 1-5 • 21220 Seevetal oder per E-Mail: bewerbungen@ohl.de
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SONNABEND 17. JUNI 2017
Sonntagscafé im Feuervogel HARBURG. Am morgigen Sonntag, 18. Juni, laden der Abenteuerspielplatz Harburg gemeinsam mit der Elternschule Harburg Eltern und Kinder zum Sonntagscafé in die Räume des Feuervogel in der Baererstraße 36, ein. Von 15 bis 18 Uhr sind Mütter, Väter oder Großeltern mit ihren Kindern bis zwölf Jahren willkommen, um bei Kaffee und Kuchen gemeinsam zu spielen, zu basteln und sich mit anderen Familien zu treffen. EW
Altonale-Macher: Tom Lanzki (Stamp, li.), Heike Gronholz (Geschäftsführung) und Gerhard Fiedler (Künstlerische Leitung) auf dem Balkon des Altonaer Rathauses. FOTO: CVS
Beratung zu Altersdiabetes HARBURG. Am Mittwoch, 21. Juni, findet in den Räumen der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg eine Beratung zu Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes) in der Zeit von 15 bis 18 Uhr statt. Wo? Im Marktkauf Center, Seeveplatz 1, neben Aldi Richtung Getränke Markt durchgehen. EW
Rudelsingen im Rieckhof HARBURG. Freunde des geselligen Gesangs sind für Mittwoch, 21. Juni, um 19.30 Uhr zum 11. Harburger Rudelsingen im Kulturzentrum Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, eingeladen. Kurt und Simon Bröker präsentieren wieder Hits von A bis Z, vom Gassenhauer bis zum Chartstürmer, vom Schlager bis zum Rockklassiker – Mitsingen ausdrükklich erwünscht. Eintritt: zehn, ermäßigt acht Euro. AD
Wildkräuter finden und zubereiten HARBURG. Ernährungsberaterin Jutta Wutke bietet am Montag, 26. Juni, in Rönneburg zwei Veranstaltungen zum Thema essbare Wildkräuter an. Um 11 Uhr geht es für anderthalb Stunden auf einen Kräuterspaziergang. Treffpunkt ist der Vorderkamp, Endhaltestelle der Buslinie 241. Kosten: zehn Euro. Von 17.30 bis 20 Uhr stellt Jutta Wutke im Rotbergkamp 5 Wildkräuter vor. Teilnehmer können sie probieren und grüne Smoothies und Wildkräutersuppe herstellen, Kosten: 25 Euro, inklusive Lebensmittel. Anmeldung und Infos unter ! 76 41 15 04. AD
Gospelmesse in Rönneburg HARBURG. Der Harburger Gospelchor feiert am Sonntag, 18. Juni, um 18 Uhr eine Gospelmesse in der evangelischlutherischen Bugenhagenkirche, Rönneburger Straße 48. Thema ist diesmal: Fragen ohne Antworten. Gemeinsam mit Pastor Hohensee und dem Gospelchor unter Leitung von Rainer Gebauer wird dazu gesungen und gepredigt. AD
Flohmarkt im Tor zur Welt WILHELMSBURG. Am Sonntag, 2. Juli, findet auf dem Gelände des Bildungszentrums Tor zur Welt, Krieterstraße 2 d, von 13 bis 17 Uhr ein großer Flohmarkt statt. Der Aufbau der Stände beginnt um 12 Uhr. Es gibt noch freie Plätze. Drei Meter kosten fünf Euro. Gewerbliche Händler sind nicht zugelassen. Anmeldungen unter ! 42 87 64 11 0 oder per EMail an stephanie.goetz@ hsg.hamburg.de SL
Hartelijk welkom! Die Partnerstadt der Altonale 2017 heißt: Groningen CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Frische Kunst aus den Niederlanden ist ab Mittwoch, 21. Juni zu sehen: Im Künstlerhaus „Frise e.V.“, Arnoldstraße 26-30 stellen Maaike Knibbe und Jos Volkers aus. Zu sehen sind die Werke der beiden Groninger Künstler täglich von 16 bis 18 Uhr, außer montags. Groningen ist die Partnerstadt der diesjährigen Altonale. Auf dem Programm stehen unter anderem Konzerte, Lesungen und Ausstellungen, sowie Dokumentationen, die sich mit dem Thema „Stadtplanung“ beschäftigen. Über die Wahl der Partnerstadt haben sich die Fes-
tivalmacher sehr gefreut. Warum? „Weil Groningen mindestens ebenso quirlig ist wie Altona“, sagt Gerhard Fiedler, künstlerischer Leiter der Altonale. Ein Sechstel des Etats trägt die Stadt Hamburg Und sonst so? Hier die Eckdaten zu Altonas Straßenfest, das in diesem Jahr seine 19. Auflage erfährt: Auf das Straßenkunstfestival „Stamp“ (siehe Extratext) am Eröffnungswochenende 16./17./18. Juni folgen ein vierzehntägiges Kulturprogramm mit Lesungen, Theater- und Filmaufführungen, Konzerten und Tanz-Events.
Weil Groningen ebenso quirlig wie Altona ist Gerhard Fiedler künstlerischer Leiter
Veranstaltungsort ist der gesamte Stadtteil: vom Kemal-Altun-Platz bis zur Neuen Großen Bergstraße, von der Ottenser Fabrik bis zum Altonaer Rathaus. Der Veranstaltungskalender listet über 100 Programmsparten auf. „Obwohl wir uns
bemühen, das nicht so ausufern zu lassen, wird es immer mehr. Das ist gigantisch“, findet Fiedler. Das Zentrum von Altonas Feierlichkeiten bildet – wie schon im vergangenen Jahr – das Festivalzelt am Platz der Republik, das am Sonnabend, 24. Juni, zum Spielort der AltonalePopnacht wird. Tags darauf steigt im Museumshafen Oevelgönne das Altonale-Hafenfest (Sonntag, 25. Juni, 12 bis 19 Uhr). Zu einem echten Highlight hat sich das Balkontheater „Altonaer macht auf“ entwikkelt, das in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Hamburger Stadtteilkulturpreis bekom-
men hat. „Darüber habe ich mich gefreut, denn es ist ein Preis, der über den Stadtteil hinaus strahlt“, sagt Altonas Bezirksamtsleiterin Liane Melzer. Die Höhepunkte des abschließenden Straßenfests am Wochenende 1./2. Juli sind die Infomeile, auf sich lokale Vereine und Einrichtungen präsentieren, sowie der Flohmarkt zwischen Bahnhof und Rathaus. Der Gesamtetat von Altonale und Stamp liegt bei 800.000 Euro, etwa ein Sechstel davon zahlt die Stadt. Die Restsumme wird aus Spenden, Einnahmen und Mitgliederbeiträgen bestritten. Programm unter !! www.altonale.de
Leuchtende Zwiebeln, explodierendes Gemüse Straßenkunstfestival Stamp eröffnet diesjährige Altonale CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Den Auftakt bilden eine Marschkapelle, die ihre Zuhörer mit Hardrock zum Headbanging bringen will, und ein kanadisches Comedy-Duo, das auch mal Gemüse explodieren lässt. Keine Frage: Es wird laut, bunt und schrill beim diesjährigen Straßenkunstfestival „Stamp“ („The Street Arts Melting Pot“, frei übersetzt der Schmelztiegel der Straßenkunst), das an diesem Wochenende den Auftakt zur diesjährigen Altonale bildet. Ganz im Sinne der Organisatoren: „Theater im öffentlichen Raum ist anarchisch – und das muss auch so sein“, findet Stamp-Leiter Tom Lanzki. Wer die besagte Hard-RockKapelle („Blaas of Glory“) se-
hen und hören will, muss am heutigen Sonnabend, 17. Juni, zum „Goetheplatz“ kommen. Die Gemüse-Detoniationen („Les Soeurs Kif-Kif“) sind dann um 21 Uhr am Platz der Republik zu erleben. Mehr als 1.000 Künstler aus 20 Ländern haben ihre Teilnahme zugesagt. Die Luftakrobaten vom „Cal y Canto Teatro“ sind dort um 22.15 Uhr zu sehen. Alljährlicher Höhepunkt: die Stamp-Parade Straßentheater gibt's am Sonnabend und Sonntag in den Fußgängerzonen vor und hinter dem Bahnhof Altona. Tipps zum Gucken: Mercado, Ikea und der Fußgängertunnel zur Neuen Großen Bergstraße. Den Höhepunkt bildet am
Street Art auf Hamburgs Straßen: Impressionen von der StampEröffnung 2016. FOTO: THOMAS PANZAU
Sonntag, 18. Juni, die traditionelle Stamp-Parade, bei der Karnevalisten, Samba-Tänzer und Stelzenläufer zusammen mit den Anwohnern ein buntes Fest feiern wollen. Musikalisch unterstützt werden die Straßenkünstler von verschiedenen Percussion- und Trommelgruppen. Beginn ist um 13 Uhr am Bruno-Tesch-Platz, die Parade wird sich in Richtung Platz der Republik fortbewegen. Ebenfalls am BrunoTesch-Platz startet die „Night Parade“ mit fantastischen Lichtkostümen (Sonnabend, 22 Uhr). Über die Zukunft der Straßenkunst und über deren Finanzierung diskutiert am Sonnabend, 17. Juni, ab 9 Uhr die Internationale Stamp-Konferenz im Altonaer Museum, Museumstraße 23. Am Ende soll ein neues Fördermodell stehen, das in Altona bis 2018 ausprobiert werden soll.