„Ghetto“ verhindern Bürgerinitiativen in Neugraben und Fischbek gegen Unterkünfte 5 für Flüchtlinge
Eingespieltes Team
Mackie Messer
Tischtennis: Die Herren des TTC Neuenfelde peilen in der Hamburg4 Liga den Klassenerhalt an
Thalia-Theater inszeniert Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“. Wir 2 verlosen Karten!
ElbeWochenblatt
Süderelbe
Wochenzeitung für Hamburgs Süden
Nr. 40 | 30. September 2015 | Träger Auflage: 28.846 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Spontan Spenden gesammelt SÜDERELBE. Der Kulturkreis Süderelbe hat kürzlich bei einem Konzert in der Michaeliskirche spontan zu Spenden für neu angekommene Flüchtlinge aufgerufen. In guter Stimmung bei Country- und Westernmusik von „The BarndanceGang“ aus Hannover spendeten die Konzertbesucher 500 Euro zugunsten der Flüchtlinge, die in der Notunterkunft, einem ehemaligen Baumarkt in Neugraben-Fischbek, untergekommen sind. Die Organisatoren der Initiative „Willkommen in Fischbek“ haben das Spendenkonto kurzfristig eingerichtet und freuen sich über weitere Spenden. Weitere Informationen unter AD www.infischbek.de
Was geschieht mit dem Hof?
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Moorburger Elbdeich 275: Bis Jahresende muss
das Gebäude geräumt sein
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Elterncafé an der Stadtteilschule SÜDERELBE. Die Stadtteilschule Süderelbe in Neuwiedenthal bietet in Kooperation mit dem Haus der Jugend (HDJ) ein Elterncafé an. Eltern, die gern mal bei Kaffee und Tee über die Schule klönen möchten, Informationen oder einen Rat suchen, sind für Montag, 5. Oktober, und Montag, 2. November, jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr, herzlich ins HdJ, Neumoorstück 3, eingeladen. Eltern können sich vor Ort mit ihren Fragen an die Elternratsvertreterin Heike Herder, die Lotsin Doris Erdmann und die Sonderschullehrerin Antje Jacobs wenden. Kinder können gern mitgebracht werden. AD
Heinrich Bölls „Irisches Tagebuch“ SÜDERELBE. Der Schriftsteller und Nobelpreisträger Heinrich Böll (1917 - 1985) war nicht nur ein politisch denkender Autor, sondern auch ein Irlandliebhaber und -kenner. Bölls liebevolle Schilderungen der Iren in seinem Werk „Irisches Tagebuch“ fand viele Fans. Am Sonntag, 4. Oktober, ab 16 Uhr lesen Dieter Wehrbrink und Gunter Miedeck im Literaturcafé im Striepensaal, Striepenweg 40, aus dem Tagebuch. Der Eintritt ist frei. AD
Die Zukunft des Pachthofs Moorburger Elbdeich ist ungewiss.
ANDREAS GÖHRING, SÜDERELBE
Wie das blühende Leben sieht das Hofgebäude Moorburger Elbdeich 275 nicht gerade aus. Auf den ersten Blick wirkt es eher verlassen und wenig gepflegt. Das ist auch kein Wunder, denn die Zukunft des Pachthofes ist zurzeit völlig offen. Die Flächen, auf denen der Pächter Landwirtschaft betreiben könnte, sind gekündigt. Bis Ende des Jahres muss auch das Hofgebäude geräumt werden. Seit sich diese Nachrichten in Moorburg herumgesprochen haben, wird spekuliert: Ist die Kündigung des Pachtvertrags nur ein weiteres Puzzlestück in der Strategie der Hamburg Port Authority, langsam alle Bewohner aus Moorburg zu vertrei-
ben? Oder soll der Hof geräumt werden. um demnächst auch in Moorburg Flüchtlinge unterzubringen? Gudrun Schittek, Bezirksabgeordnete der Grünen, hat sich mit einer Kleinen Anfrage an die Verwaltung erst einmal informiert. Zwischenlösung gefordert Darauf geantwortet hat ihr das Bezirksamt unter anderem dies: „Der Pachtvertrag zu den Hofflächen war befristet und wurde nicht über das Befristungsende hinaus verlängert, weil der Pächter auf dem Hof keine Landwirtschaft betreibt, sondern ihn zu Wohnzwecken nutzt.“ Die weiteren Flächen des Pächters seien Streupachtflächen gewesen, die gekündigt wurden, um sie Landwirten in Abstimmung mit der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und der ReGe Ham-
FOTO: MAG
burg als Ausgleichsflächen für den Bau der A26 zur Verfügung zu stellen. Die wichtigste Nachricht: Es bestehe kein Zusammenhang mit einer möglichen Baggergutdeponie westlich des Pachthofs, und auch die Unterbringung von Flüchtlingen sei zurzeit nicht geplant. Doch Gudrun Schittek zweifelt an diesen Aussagen. Sie sagt: „Es ist nicht richtig, dass der Pächter die Landwirtschaft aufgegeben hat. Vielmehr betreibt er einen Apfelhof.“ Aus Moorburg sind aber auch andere Stimmen zu hören. Demnach sei die Landwirtschaft eingestellt worden, außerdem habe es dort mehrere Polizeieinsätze gegeben. Gleichwohl hat die Bezirksversammlung jetzt einem Antrag der Grünen zugestimmt, in dem eine Zwischenlösung für den Pachthof gefordert wird – solang nicht klar ist, welche Flächen wann als Ausgleichsflächen genutzt werden sollen.
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