Süderelbe KW05-2014

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Elbe Wochenblatt W OCHENZEITUNG

FÜR DEN

B EREICH S ÜDERELBE , N EUGRABEN , H AUSBRUCH

Nr. 5 | 29. Januar 2014 | Träger-Auflage: 28.846 |

Bundestagsabgeordneter Metin Hakverdi (SPD) erzählt von seiner Arbeit in Berlin | Seite 3

Kulturhaus Süderelbe präsentiert Programm: Im Angebot sind 40 Kurse, darunter Improtheater und Schreibwerkstatt | Seite 5

POP-MUSICAL

Die größten Hits der Bee Gees im CCH. Wir verlosen Karten | Seite 2

Winter im Wildpark

Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

Mit dem Schlitten auf den Spuren von Fuchs und Hängebauchschwein

Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)

Neuwiedenthal wird schöner NEUWIEDENTAL Wo ist es im Stadtteil nicht so schön? Wer in Neuwiedenthal lebt oder arbeitet, ist ins Stadtteilbüro, Rehrstieg 20, eingeladen, um dort an einem Modell seine Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die nächsten Termine sind: Freitag, 31. Januar, 14 bis 16 Uhr, Dienstag, 4. Februar, 14 bis 19 Uhr, und Mittwoch, 5. Februar, 14 bis16 Uhr. Die Teilnahme ist frei. KI

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

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Winter im Wildpark Schwarze Berge: Die Wege werden jetzt nur einseitig geräumt, damit das Rodeln richtig Spaß macht. Foto: pr SABINE DEH, ROSENGARTEN

N

un ist er doch noch in unseren Breitengraden angekommen: der Winter. Warm eingepackt in Daunenjacke, Wollmütze und gefütterten Stiefeln macht es richtig Spaß, durch die Natur zu stapfen oder einen

Am Modell von Neuwiedenthal können die Bewohner zeigen, was sie vor Ort verbessern würden. Foto: pr

Schneemann zu bauen. Die Besucher des Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, können sich jetzt statt Bollerwagen auch einen Schlitten ausleihen und sich rodelnd auf die Spuren von Fuchs, Hase, Rehen und den überall frei herumlaufenden Hängebauchschweinen be-

geben. Darüber hinaus bieten die täglichen Schaufütterungen von Zwergotter um 11 Uhr, Fuchs um 13 Uhr und Waschbär um 15 Uhr sowie die tägliche Flugschau um 14 Uhr spannende Einblicke in die Winterwelt der Tiere.

Pfusch am Bau?

Nordheide: Ärger über fehlende Gehwegplatten, knöcheltiefe Pfützen und unebenen Asphalt KARIN ISTEL, NEUGRABEN

W

er vom Fischbeker Holtweg in die Nordheide einbiegt, sollte sicher auf den Füßen sein. Gutes Schuhwerk ist auch von Vorteil: Der Untergrund ist uneben, sandig, und an manchen Stellen sind große Pfützen. „Das ist eine unfertige Geschichte“, bemängelt Jürgen Steffens. Er wohnt gleich um die Ecke im Fischbeker Holtweg. „Wenn’s stark regnet, steht alles unter Wasser.“ In der Nordheide ist es idyllisch. Hier, fernab des Straßenlärms, stehen auf der einer Seite nette, kleine, alte Einzelhäuser. gegenüber liegt der Mehrgenerationenspielplatz. Es ist ruhig,

beschaulich. Auf einer Bank kann man verschnaufen und den Blick ins Grüne genießen. Im Frühjahr des vergangenen Jahres hat Hamburg Wasser hier die Siele in Schuss gebracht und anschließend den Graben sowie den Gehweg erneuert. Zusätzlich hat das Bezirksamt die Spielplatzfläche renoviert. Doch die Anwohner sind sauer: „Wo sind die Gehwegplatten? Früher gab es Platten vom Fischbeker Holtweg bis zur Bank. Heute ist da nur noch Sand“, sagt eine Anwohnerin erbost. „Und drunter alter Asphalt. Schrecklich!“ „Der Lückenschluss mit Platten wird kurzfristig nachgeholt“, verspricht Bettina Maak,

Kurz vor der Einmündung in den Fischbeker Holtweg steigt die Nordheide wieder an, obwohl sie davor eine ganze Strecke lang abfällt. Wasser sammelt sich deshalb häufig kurz vor dem Anstieg auf dem Weg.

Sprecherin des Bezirksamtes Harburg. Auf mehr dürfen die Anwohner nicht hoffen. „Die Nordheide ist ein reiner Gehweg, keine Straße. Die Oberflächenbefestigung entspricht dem Zustand vor Beginn der Sielbaumaßnahmen“, stellt Maak klar. Im Klartext: Der Gehwegbelag heute ist nicht schlechter als er früher war – besser aber auch nicht. „Die Situation hat in der Vergangenheit nicht zu Unmutsäußerungen geführt“, wundert sich Maak über den Protest. Es gibt weitere Beschwerden: Der Weg hat Kuhlen. „Besonders vor den letzten beiden Häusern ist eine große Kuhle in der Straße. Da steht nach Regen

immer das Wasser drin“, so die Hausbesitzerin. „Das wird geprüft“, sichert Maak zu. Und: Der Weg fällt in der Mitte ab, um kurz vor Ende wieder auf das Niveau des Fischbeker Holtweges anzusteigen. Hätte man nicht bei den Bauarbeiten den gesamten Weg auf ein Niveau bringen oder ihn von der Mitte an durchgängig zum Fischbeker Holtweg hin wie eine Rampe abfallen lassen können? Nein, denn dann hätten die Bäume oder ihre Wurzeln Schaden genommen. „Die aktuelle Höhenausbildung entspricht dem Zustand vor Beginn der Sielbaumaßnahme“, so Maak. Der Weg bleibt also so wie er ist.

Wer vom Fischbeker Holtweg in die Nordheide einbiegt, sollte gutes Schuhwerk haben: Der Bodenbelag ist uneben, es steht Wasser, und zur Bank läuft man durch Sand.

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02.02.2014


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