Wertlose Wertbons? WC-Benutzung im Center kostet 50 Cent. Dafür gibt’s einen Wertbon, den 3 kaum jemand einlöst
Lkw als Kunstprojekt
Emmi & Willnowsky
Atelier Freistil plant Aktion mit Elbe-Werkstätten. Gesucht werden 5 zehn Lkw
Verlosung: Karten für Vorstellung im Schmidt Theater 2 zu gewinnen
ElbeWochenblatt
Harburg
Wochenzeitung für Hamburgs Süden
Nr 40 | 1. Oktober 2014 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Viele Fragen, wenig Antworten
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150 Besucher beim Hafenfrühstück der Kulturwerkstatt zum Thema „Wohnschiffe für Flüchtlinge im Binnenhafen“ ANDREAS TSILIS, HARBURG
Die Szene stimmt nachdenklich. Am Sonnabend machten am Kanalplatz noch ein Dutzend Mitglieder des Hamburger Yachtclubs ihre Luxusboote fest. Sie warteten auf die Schleusenöffnung, um ihren Tagesausflug fortzusetzen. Nicht einmal 24 Stunden später erklärte Bezirksamtleiter Thomas Völsch an Ort und Stelle den knapp 150 Anwohnern und Interessierten beim „Hafenfrühstück“, dass spätestens Anfang Dezember ein Wohnschiff am Kanalplatz/Lotsekai 200 Flüchtlinge beherbergen wird. Fünf Jahre Liegezeit sind veranschlagt. Außerdem werden zwei Pontons mit Containern für weitere 200 Personen aufgestellt. Die Not der Hansestadt ist groß, bis
Wohnunterkunft auf dem Schwarzenberg
Auf dem Heimfelder Schwarzenberg wird eine Wohnunterkunft für Flüchtlinge errichtet. Zwischen 300 bis 500 Flüchtlinge sollen hier in Wohncontainern untergebracht werden. Das Bezirksamt Harburg lädt alle Anwohner zu einer Informationsveranstaltung ein. Termin: am heutigen Mittwoch, 1. Oktober, 18 Uhr, Hauptgebäude A der TUHH, Schwarzenbergplatz 93. Wie lange soll die Unterkunft auf dem Schwarzenberg bleiben? Bezirksamtssprecherin Bettina Maak: „Angedacht ist nach aktuellem Stand eine Nutzung bis Ende März 2015. Damit sind weder für die Harburger Bautage noch das Vogelschießen Planungsänderungen erforderlich.“
Singen mit den Senfkörnern
1.000 Euro-Spende für das Hospiz
HARBURG. Wer will mitsingen im Kinderchor „Die Senfkörner“? Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren treffen sich montags um 16.15 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum mittendrin, Beerentalweg 35c. Schulkinder bis zehn Jahren singen montags ab 17 Uhr. Anmeldung und nähere Infos unter SD 79 14 11 18.
HARBURG. Das Seniorenheim Haus am Frankenberg erwirtschaftete auf seinem diesjährigen Sommerfest durch den Verkauf von Tombolalosen die stolze Summe von 1.000 Euro. Der Betrag wurde von der Wohnungsbaugenossenschaft auf 2.000 Euro aufgerundet und jetzt dem Hospizverein Hamburger Süden SD überreicht.
07.10.2014
am 3.10.2014 geschlossen!
Das Publikum suchte nach verbindlichen Antworten. Manches blieb offen.
Dass man seit fast 70 Jahren in Frieden lebe, sei ein Privileg aber warum, so Bergmann, „müssen Flüchtlinge bei uns im Hafen zentral untergebracht werden?“ Mehrfach ging der Bezirksamtleiter unter anderem auf Andreas Streich (r.) wagte den Sprung über die die StandortElbe. Nun fragt sich der Neubewohner, was ein vorteile am KaWohnschiff für den Kanalplatz bedeute. nalplatz ein. „Ein Schiff Jahresende müssen hamburgweit muss nur festmachen und ein insgesamt 5.000 Wohnplätze her. Stromkabel gelegt werden.“ Eine Einige Anwesende fragten, teils gute Lösung seien Schiffe nicht, hinter vorgehaltener Hand, teils räumte er ein, aber aktuell käme öffentlich, wieso in Harburg und man da nicht drumherum. Auf eine zeitlich begrenzte Löwarum an prominenter Stelle, Flüchtlinge untergebracht werden sung hofft Andreas Streich. Angemüssen. „Was ist mit dem Alster- lockt von der Internationalen ufer“, wollte Jutta Bergmann wis- Bauausstellung 2013, wagte der Barmbeker den „Sprung über die sen.
FOTOS: TSILIS
Elbe“. Das Leben am Wasser habe ihn gereizt, das Ambiente begeistert. Nun steckt er im Zwiespalt und überlegt, was eine Flüchtlingsunterbringung am Kanalplatz eigentlich bedeutet. Schnelle Integration? „Welche Perspektive dürfen die Menschen haben, wie schnell können sie integriert werden?“, fragte Jochen Lärm, ein Bewohner der Schloßinsel. Die Polizei sprach von „Prävention durch Integration“. Politiker wie Manuel Sarrazin und Sören Schumacher sprachen von millionenschweren Nachtragshaushalten, schwer zu beschaffendem zusätzlichen Fachpersonal, Aufnahme-Statistiken und Betreuungsschlüsseln. Man hörte was über Dublin 2, europäische Flüchtlingspolitik und sichere Drittstaaten. Das Dilemma dabei: Viele Fragesteller hatten sich konkrete, allgemeinverbindliche Antworten von Politik und Verwaltung für den Binnenhafen erhofft. Doch die blieben aus.
Gültig Gültig vomvom 01. 10. 2014 – 07. 10. 2014
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pro Gültigkeitszeitraum nur ein Gutschein pro Person einlösbar
Schmattes, Schlager und Schangsons Musikkabarett vom Feinsten am Freitag, 3. Oktober in der Kulturwerkstatt Harburg SABINE DEH, HARBURG
Musikalisch-kabarettistische „Schmattes“, das sind Plünnen, Krimskrams, kleine Schätze und Lieblingsstücke aus dem Repertoire von Stella Jürgensen und Inge Mandos. Begleitet von dem Gitarristen Andreas Hecht präsentieren die Damen ihr Programm „Schuhbert &
Schtrumpfbert“ am Freitag, 3. Oktober, um 20.30 Uhr in der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6. Eintritt: zehn Euro, ermäßigt sieben Euro. Deutsche und jiddische Lieder sowie Schlager aus den 20er und 30er Jahren haben die Sängerinnen aufgestöbert und in Szene gesetzt: Zwei Freundinnen treffen sich zum Kaffee-
klatsch und tratschen, zelebrieren ihren Konsumrausch, ärgern sich über Mütter und trösten sich über den neuesten Liebeskummer mit Feiern, Essen und Gesang. In ihrer kabarettistischen Revue verbinden Stella Jürgensen und Inge Mandos musikalische Kostbarkeiten zu einem heiteren und stimmungsvollen Abend.
03/2013
05/2013
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Stella Jürgensen, Inge Mandos und Andreas Hecht treten in der Kulturwerkstatt Harburg auf. FOTO: PR
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