Harburg KW22-2015

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Krankenhaus zieht um

Holiday on Ice

Vom heutigen Mittwoch an zieht die Helios Mariahilf Klinik in 3 den Neubau

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ElbeWochenblatt

Harburg

Wochenzeitung für Hamburgs Süden

Nr. 22 | 27. Mai 2015 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Kleine Tore, große Wirkung ! Bewohner der Flüchtlingsunterkunft auf dem Schwarzenberg können jetzt nebenan Fußball spielen - Problem: Ein Tor steht auf einem Volleyballfeld

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Gymnastik für die Wirbelsäule Jeden Tag, immer pünktlich um 18 Uhr, spielen zwei Teams mit Flüchtlingen unterschiedlichster Herkunft auf dem Schwarzenberg mitFOTO: DIETRICH einander Fußball. OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Die Bilder sind noch in Erinnerung: Über 100 Polizisten waren vor wenigen Wochen in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Schwarzenberg nötig, um eine Massenschlägerei zu beenden. Mehrere Eritreer und Albaner waren mit Knüppeln und Besenstielen aufeinander losgegangen. Inzwischen spielen die Flüchtlinge zusammen Fußball. Jeden Tag, immer ganz friedlich. Ermöglicht hat dies Harburgs Sportreferatsleiter Andreas Reinhardt, der auf dem Schwarzenberg zwei kleine metallene Fußballtore aufstellen ließ. Doch statt Lob für dieses hilfreiche Engagement setzte es heftige Kritik. Warum? Volleyball-Feld für TUHH-Studenten Speziell für Studenten der

Technischen Universität Haamburg-Harburg (TUHH) war auf dem Schwarzenberg ein großes Volleyball-Feld eingerichtet worden. Dass nebenan einmal eine Flüchtlingsunterkunft stehen würde, hatte niemand einkalkuliert. „Das Volleyballfeld wurde in der Sommersaison 2014 auch gern und oft benutzt“, berichtet TUHH-Sprecher Rüdiger Bendlin. Derzeit kann allerdings nur eingeschränkt gepritscht und gebaggert werden. Ein Fußballtor steht im Weg. Volleyball-Pfosten versetzen? Von den Flüchtlingen vom Schwarzenberg wird ihr neuer Fußballplatz mit Eifer genutzt. „Es werden Teams gebildet, Turniere gespielt, auch mit den Mitarbeitern der Einrichtung“, erzählt Anwohner Robert Diet-

rich. Was den ehemaligen Sportlehrer besonders freut: „Jeden Tag um 18 Uhr spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein kleiner Junge dolmetscht und macht immer den Schiedsrichter. Alles ist offen, verständnisvoll, friedlich. “ Stellt sich die Frage: Was ist hier wichtiger? Das Fußballoder das Volleyballfeld? Bei der Antwort hilft ein Blick auf den Rasen. Ein Stück ist heruntergetreten, aufgewühlt, kaum noch Grün, eben intensiv beansprucht. Hier spielen viele Menschen Fußball. Im VolleyballBereich gibt’s dagegen kaum erkennbare Spuren. Noch hat die Saison offenbar nicht begonnen. Ideal wäre es, wenn man auf dem Schwarzenberg gleichzeitig Fußball und Volleyball spielen könnte. „Das geht. Die Volleyball-Pfosten können mit minimalem Aufwand versetzt wer-

den“, urteilt Ex-Sportlehrer Dietrich. „Das Fußballfeld hat jetzt die optimale Größe.“ Die Harburger Verwaltung möchte das im Volleyballfeld stehende Tor versetzen, vorher aber erst einmal mit allen Beteiligten reden. Könnten beide Felder stehenbleiben, auch wenn die Flüchtlingsunterkunft einmal abgebaut ist? Bezirksamtssprecherin Bettina Maak: „Das wird noch geklärt.“

HARBURG. Der HSC bietet einen Gymnastikkurs für Damen und Herren aller Altersstufen an. Ganz behutsam werden Kraft und Ausdauer, Beweglichkeit und Koordina-

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5. Sommerfest im Phoenix-Viertel mit Seifenkistenrennen - Termin: Sonnabend, 11. Juli

Am Sonnabend, 11. Juli, wird im Phoenix-Viertel wieder um jede Sekunde gekämpft. Die Baererstraße verwandelt sich in eine Rennstrecke, auf der 30 tollkühne Fahrer in ihren Seifenkisten dem Ziel entgegensausen. Um das Bürgerzentrum Feuervogel herum wird außerdem ein großes Sommerfest mit Büh-

nenshow und Vergnügungsständen gefeiert. Erstmals dabei: In Via Hamburg, seit Jahresbeginn neuer Betreiber des Freizeitzentrums Feuervogel. Dort laufen die Vorbereitungen für Fest und Rennen schon auf Hochtouren. Ab dem 2. Juni wird jeden Dienstagnachmittag und -Abend die Seifenkistenwerkstatt geöffnet. Wer eine Seifenkiste bauen möchte und

Tipps, Hilfe und Platz dazu braucht, kann ab 16 Uhr vorbeischauen. Wer weitere Fragen hat oder sich zum Seifenkistenrennen um den Phoenix-Cup anmelden möchte, kann dies im Büro des Freizeitzentrums Feuervogel zwischen 10 und 18 Uhr telefonisch unter 5480791-11 machen. Es werden auch noch Helfer für das Rennen gesucht!

Freizeitzentrum Feuervogel

Baererstraße 36 54 80 791-11 (Büro 10 bis 18 Uhr) E-Mail: feuervogel@ invia-hamburg.de

 www.phoenix-cup.de

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tion sowie Gleichgewicht und Gedächtnis trainiert. Termin: donnerstags, 18.45 bis 20 Uhr, Gymnastikhalle des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, Rönneburger Straße 50. Anmeldung unter 760 31 48 oder per E-Mail an sport@ harburgersc.de EW

Stadtrundgang durch Harburg HARBURG. Am Dienstag, 2. Juni, bietet Gästeführerin Ingrid Sellschopp einen Stadtrundgang mit dem Motto „Harburg - Ursprung im Wandel“ an. Es geht dann in den Binnenhafen. Treffpunkt: 16 Uhr, Bushaltestelle Schellerdamm/Veritaskai bei Café Wedemann. Kosten: zehn Euro, für Kinder fünf Euro. Anmeldung nicht erforderlich. Infos unter 760 29 60. EW

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