Harburg KW12-2014

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MITTWOCH, 19. MÄRZ 2014 www.elbe-wochenblatt.de

HARBURG | 3

▼ LESERBRIEFE

Sessels neue Kleider

Streit um Werbetafel in der Lüneburger Straße

Jens Teschke per Mail

Gastronomie für die Lüneburger Straße. Viele andere und auch ich würden das begrüßen. Aber so etwas geht nicht. Diese Werbung schreit ja förmlich nach Kunden oder Gästen. Fehlt nur noch, dass ein „Türsteher" höflichst um „Eintritt" bittet. Helmuth Meier per Mail

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mit Hals und Dekolletépackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Birte Schlemonat per Mail

HARBURG Die Apostelkirchengemeinde Harburg, Hainholzweg 52, feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Anlässlich des runden Geburtstags diskutieren am Freitag, 21. März, ab 20 Uhr ehemalige und aktuelle Pastoren und Diakone über das Thema „Was braucht die Kirche der Zukunft?“. Der Eintritt ist frei. SD

Großer Hof für König Jojo HARBURG Mit über 300 Gästen feierte der Marmstorfer Schützenkönig Johannes „Jojo“ Tapken und seine Königin Ann-Christin (Foto) kürzlich im Leuchtturm an der Außenmühle eine rauschende Ballnacht. Die Marmstorfer Royals tanzten und plauschten mit ihren Vereinskameraden von nah und fern, Freunden und der Familie durch die Nacht. Für die musikalische Partystimmung sorgte die Live-Band Hale Bopp. Die Gäste amüsierten sich so gut, dass die Fete erst am frühen Morgen des nächsten Tages mit einem klassischen „Lagerfeuer“ endete. SD/Foto: pr

7. Folk-Night

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HARBURG In der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, wird am Freitag, 21. März, die 7. Binnenhafen Folk Night gefeiert. Unter dem Motto „St. Patricks meets the Blues“ servieren Gastgeber Roland Prakken, Ulli Buth & Barbara Grischek sowie Matthias Weber ein Programm aus irischen Songs, Reels, Jigs, Folk und Bluegrass. Der Eintritt beträgt acht Euro. SD

I

ch finde das unterirdisch mies, dass die Tafel entfernt werden soll Das ist doch super, dass die Lüneburger Straße sich endlich etwas verändert und so auch mehr Leute anzieht, viele Läden gehen da in die Miese und schließen. Und gerade jetzt, wo ein Ladeninhaber die Initiative ergreift „hervorzustechen" und somit neue Kunden, Bummler und alle anderen Interessenten anzulocken, soll genau diese Tafel entfernt werden? Totaler Schwachsinn, meiner Meinung nach! Ich find es einfach schade, dass die Behörden hier so

drauf ‘rumhacken, es gibt sicherlich (!!!!!!) mindestens 1.000 wichtigere Dinge, um die sich gekümmert werden müsste. Ich persönlich, und auch alle anderen, die ich dazu befragt habe, fand die Werbetafel absolut ansprechend und förderlich. Mich hat es so viel viel viel mehr gereizt, da mal reinzuschauen, als in das Cafe, was dort vorher drin war. Find es einfach echt richtig ärgerlich, worum die Behören so ein Palaver machen, als hätten die nichts Besseres zu tun!

I

ch finde es gut, dass die Tafel weg soll. Als ich diese das erste Mal sah, war ich wirklich entsetzt. Harburg verkommt immer

mehr, da ist es wichtig, dass gegen gehalten wird. Sabine Pflüger per Mail

A

schönen Einkaufsstadt Harburg geworden? Es ist einfach nur traurig. Elke Leopold per Mail

ls ich diese Reklame vor einer Woche sah, nahm ich an, Harburg und die Lüneburgerstraße zählten jetzt zum Rotlichtmilieu. Was ist nur aus der

Nora Azar per Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.

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IRRTUM VORBEHALTEN.

henden Geschäfte sollten angehalten werden, „humane" Mieten zu nehmen, damit die Geschäfte wieder vermietet werden können und die Fußgängerzone ein stimmiges Bild abgeben kann. Warum das Phoenix Center erweitern, wenn mindestens 20 geeignete Läden leerstehen? Das Essen im Restaurant Cairo ist übrigens einwandfrei. Hoffentlich bleibt das Restaurant noch länger bestehen, trotz der Kosten für das Bußgeld. Hätte Herr Horschützky bei einem deutschen Restaurant auch so negativ geurteilt? Leben und leben lassen !!!!

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HARBURG Unter dem Titel „Objekte fremder Herkunft“ zeigt die Berliner Künstlerin Beate Treptow ab Freitag, 21. März, bis Sonnabend, 31. Mai, im Archäologischen Museum Hamburg, Harburger Rathausplatz 5, Zeichnungen und Collagen. In ihren aktuellen Werken hat sie Geräte, Schmuck, Ornamentik auf Tongefässen, Münzen und Materialien, die sie im Museum gesehen hat, in ihrer Kunst verarbeitet. SD

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n der Fußgängerzone Lüneburger Straße kommt es auf eine Leuchtreklame mehr oder weniger, in richtiger oder falscher Größe Farbe etc... nicht mehr drauf an. Ab dem Laden Blume 2000 ist die Harburger Fußgängerzone verrottet. Die Läden stehen leer. Die Fußgängerzone macht keinen einladenden Eindruck. Warum wird einer Familie das Leben schwer gemacht, einen eigenen Laden zu etablieren, nur weil sie eine falsche Reklame angebracht hat? Welches Image wird beschädigt? Das der leeren, verdreckten Fußgängerzone ? Warum soll der Besitzer ein Bußgeld bezahlen, für die Werbung seines Ladens? Warum wurde er nicht vorab über eingeschränkte Werbemittel aufgeklärt und unterstützt von der Citymanagerin, entsprechende Werbemittel anzubringen? Anstelle das Phoenix Center zu erweitern, sollte man die Fußgängerzone in Harburg „wiederbeleben". Die Eigentümer der leerste-

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(v.l.) Wolf-Egbert Rosenzweig, Norbert Schumacher und Wolfgang Kistein machten den ersten Spatenstich für das neue Wohnquartier „Familienhof an der Schifferstraße“ Foto: wb

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s ist ja ein Knaller, dass unsere Harburger Citymanagerin mal etwas merkt, leider viel zu spät. Harburg und seine Lüneburger Straße sind seit Bau des Phoenix-Centers scheinbar wertlos geworden. Nun versucht mal jemand, die alte Gasse wieder zu beleben, dann kommt so

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ein, nein, nein. Diese Art von Werbung ist für mich eine optische Belästigung. Sie erschlägt mich fast. Sehr abstoßend. Im sogenannten „Rotlicht-Milieu" mag diese wohl angebracht sein. Ich bin erleichtert, dass sich ein CDU-Bezirksabgeordneter dieser Sache angenommen hat. Nicht nur Frau Melanie-Gitte Lansmann wünscht sich mehr

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„AGGRESSIVE WERBUNG“, ELBE WOCHENBLATT VOM 12. MÄRZ

was. Wer auch immer diese Leuchtreklame für nicht geeignet sieht, sollte sich fragen, brauchten wir ein PhoenixCenter? Die Frage ist vielleicht, kann der kleine Kaufmann sich genauso beim Amt beliebt kaufen wie die großen?

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