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ElbeWochenblatt
Eimsbüttel
Wochenzeitung für Hamburgs Westen
Nr 41 | 8. Oktober 2014 | Träger Auflage: 57.029 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Eimsbüttels Sportler sind ganz vorn Bezirksversammlung zeichnete 293 erfolgreiche Aktive aus
Poetry Slam setzt auf „Randale & Liebe“ EIMSBÜTTEL. Vier Poetry Slammer der Reihe „Kampf der Künste-Lesebühne“ sind am Donnerstag, 9. Oktober, um 20 Uhr im MUT! Theater, Amandastraße 58, zu Gast. Motto: „Randale & Liebe“. Die Poeten mischen auf, protestieren laut und heftig, sagen, wo's langgehen soll. Die Hamburger Literaturband – Bente Varlemann (Foto), Jasper Diedrichsen, Moritz Neumeier und David Friedrich – ist verbal auf Krawall gebürstet: Sie erzählt von den kleinen und großen Unstimmigkeiten und Missgeschicken, die den Alltag kennzeichnen. Der Eintritt kostet acht Euro. www.muttheater.de DA/Foto: Jan Brandes
Hören und verstehen in geräuschvoller Umgebung mit Hörsystemen der digitalen Spitzenklasse
Sie sind Hamburger Meister, Norddeutsche Meister, Europameister, ganz jung oder schon im Rentenalter: In Eimsbüttels Vereinen treiben Tausende Aktive erfolgreich Sport. Die Bezirksversammlung zeichnete dieses Jahr 292 Athleten aus – darunter die Wasserballer des SV Poseidon (Foto) mit Ekkehard Kienemann im Tor. Das Team in der Alterskalsse über 65 Jahren wurde Europameister. Das Elbe Wochenblatt stellt Mannschaften und Einzelsportler auf den Seiten 4 und 5 vor. FOTO: JÜRGEN SCHIMMELPFENNIG
Zu groß? Streit um einen Neubau An der Osterstraße gibt es Zoff: Wie hoch dürfen Neubauten sein? Und wer profitiert davon? CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Altbau weg, größerer Neubau hin: So geht es in Eimsbüttel Schlag auf Schlag. In der Osterstraße 33 ist der Entwurf für ein sechsgeschossiges Haus zum Zankapfel geworden. Das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen. Was war da? Bis vor kurzem stand hier ein dreigeschossiges kleines Haus, in dem ein Casino war. Abgerissen. Hinter dem alten Haus erstreckte sich bis ans Grundstücksende ein Flachbau. Was soll da hin? Ein deutlich höherer und massiverer Neubau zur Straßenseite hin: Sechs Geschosse, das Gebäude wird den Nachbarbauten enger an die Hauswand rücken als der vorherige Altbau. Geplant sind sechs Wohnungen (angeblich bis zu 147 Quadratmeter groß) plus ein kleiner Laden und eine Tiefgarage mit sieben Stellplätzen. Der hintere Teil des schmalen und langen Grund-
stücks (zehn mal 60 Meter) wird zu einem Garten. Für den Neubau in der kleinen Lücke macht das Bezirksamt Eimsbüttel dem Eigentümer etliche Zugeständnisse – zum Beispiel darf teilweise um bis zu fünf Geschosse höher gebaut werden als an sich zulässig. Wo ist das Problem? Der Eigentümer des Nachbargrundstücks Osterstraße 31 sieht in den Ausnahmen eine Verschlechterung für seine Immobilie und die Mieter. „Es geht hier um maximale Wohnfläche, das ist unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten geplant und nimmt keine Rücksicht auf Nachbarn“, so Jürgen Dierks. Fortsetzung auf Seite 3
„Wir werden hier zugebaut“: Marc von Bandemer mit den Kindern Maxim und Lilian, Kolja Hoock und Georgia Hoppe (v.l.) FOTO: CV
Stefan Bandick • Weidenallee 63a 20357 Hamburg • Tel. 040/43 45 30
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