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Wie Hallaschka Obdachlosen hilft
„So werden Menschen isoliert“
Cornelia Polettos Palazzo
TV-Moderator ist stolzer Schirmherr der Tagesstätte in der Billrothstraße – 4 die Elbe Wochenblatt Reportage
Weitere Reaktionen: Wie wenig unsere Leser von der Schließung der Postfiliale 7 am Piependreiherweg halten
Varieté trifft Spitzenküche im Spiegelpalast. Wir verlosen 2 Karten!
ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung für Altona
Nr. 48 | 30. November 2016 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Reicht Hamburgs Winternotprogramm? Nach dem Tod eines Obdachlosen: Debatte um ausreichend Unterkünfte und Hilfsangebote Robert Jarowoy (Linke) möchte die Standvergabe der Altonale neu organisieren. FOTO: CVS
Stände auf der Altonale zu teuer? Linke im Bezirk übt Kritik an Preispolitik und Flächenvermarkter
Mehr als 1.500 Euro Standmiete für ein kleines Zelt mit Speisenverkauf auf der Altonale? „Zu teuer!“, findet das MIGZentrum, ein kleiner Verein für jugendliche Migranten, der in der Langenfelder Straße ansässig ist. Bis einschließlich 2015 hatte sich das ehrenamtlich geführte Zentrum jährlich mit seinen Angeboten auf dem Straßenfest der Altonale präsentiert – in diesem Jahr war jedoch Schluss. „Wir haben gerne teilgenommen, aber jetzt lohnt es sich einfach nicht mehr“, sagt der Vorstand (Namen der Redaktion bekannt).
Das Thema „Standgebühren der Altonale“ hat sich jetzt auch die Linke-Fraktion aus Altona zu eigen gemacht. Hintergrund ist laut einer Anfrage in der Bezirksversammlung (BV) die „schwer nachvollziehbare Preisgestaltung“ durch den zuständigen Flächenvermarkter, die Bergmanngruppe (uba). „Standgebühren in dieser Größenordnung können allenfalls von vollprofessionellen Standbetreibern erwirtschaftet werden. Dies kann zumindest in unsereren Augen nicht den Charakter der Altonale bestimmen“, sagt Robert Jarowoy (Linke Altona). ! Weiter auf Seite 3
Altona singt: In der Kulturkirche
3001 Kino: Lesung im Centro
ALTONA. Beim Chorkonzert „Altona singt! Sing mit! Der Chor für JederMensch“ am Montag, 5. Dezember, ab 19.30 Uhr in der Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, kann und soll jeder mitsingen. Unter der Leitung von Suely Lauar kommen deutsche Volkslieder, amerikanischer Swing, Rock und Pop zu Gehör. Die Karten kosten an der Abendkasse sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. EW
ST. PAULI. Jens Meyer liest am Dienstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr im Centro Soziale, Sternstraße 2, aus seinem Werk „Die Besatzung vom 3001 Kino an das BKM 2002 -2016“. Aus den Berichten des 3001-Kinos im Schanzenviertel an den Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien schuf der Autor unterhaltsame und aufklärende Literatur. Der Eintritt ist frei. EW
CH. V. SAVIGNY, ALTONA
Lebensgefährlich: Obdachlose, die bei klirrender Kälte unter einer Brücke schlafen. Hamburg hat sein Winternotprogramm aufgestockt, aber reicht das? FOTO: PANTHERMEDIA
FOLKE HAVEKOST, ALTONA
Obdachlose brauchen Unterschlupf im Winter, aber die Plätze reichen offenbar nicht aus. Viele Wohnungslose übernachten daher trotz Kälte und Nässe im Winter draußen. Die Folgen: Am 13. November wurde ein Obdachloser tot unter der Brücke des U-Bahnhofs Rödingsmarkt aufgefunden. Gut 2.000 Menschen (über)leben geschätzt in Hamburg auf der Straße. Für Karl-Heinz Ruder ist das ein unhaltbarer Zustand. „Es geht hier nicht darum, einer Person mal vorübergehend etwas Schutz
zukommen zu lassen, sondern es geht um fundamentale Grundrechte einer menschenwürdigen Unterbringung“, sagte der Rechtsanwalt vor kurzem auf einer Veranstaltung der Reihe „Hamburg! Gerechte Stadt“ im Haus der kirchlichen Dienste in St. Georg. Vor dem Haus forderte das Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot von der Stadt, für mehr und angemessenere Unterkünfte zu sorgen – nicht nur durch Notunterkünfte, sondern auch durch (sozialen) Wohnungsbau. Der städtische Vertreter auf der Diskussion räumte Schwierigkeiten ein, ver-
Gültig bis 31.12.2016 Weihnachtsfeier geschlossentage
wies aber auch auf die deutlich erweiterten Maßnahmen. „Vor zehn Jahren haben wir das Winternotprogramm mit 250 Plätzen gestartet, in diesem Winter sind wir mit 890 Plätzen angefangen“, sagte Michael Klahn, Amtsleiter für Soziales in der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration: „In Hamburg gibt es ein differenziertes Hilfesystem, um Obdachlosigkeit zu vermeiden. Wir gucken nicht einfach zu.“ Die meisten Plätze gibt es in Unterkünften in der City Das Winternotprogramm bietet Betroffenen täglich von
17 bis 9 Uhr Unterschlupf an verschiedenen Standorten, die meisten Plätze gibt es in der Münzstraße und am Schaarsteinweg in der Innenstadt. Dass Hamburg eine Menge leistet, blieb bei der Diskussion unbestritten. „Aber angesichts der Probleme ist das Hilfesystem heillos unzureichend und wird in vielen Segmenten auch gedeckelt“, kritisierte Stephan Nagel von der Diakonie Hamburg: „Dabei ist es eine Frage der pragmatischen Klugheit, immer mehr verelendete Menschen in den Großstädten zu vermeiden.“ ! Weiter auf Seite 3
Workshop: St. Pauli selber machen
Tag der offenen Schule
ST. PAULI. Im Stadtteiltreff Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12, wird am Montag, 5. Dezember, ab 19.30 Uhr wieder ein Workshop zum Thema „St. Pauli selber machen“ veranstaltet. Nähere Infos stehen online unter !! www.st-pauli-selbermachen.de EW
ALTONA. Die Schule Bahrenfelder Straße, Gaußstraße 171, veranstaltet am Sonnabend, 3. Dezember, einen Tag der offenen Tür. In der Zeit von 11 bis 14 Uhr können sich interessierte Eltern und ihre Kinder über das Schulkonzept informieren und mit den Lehrern ins Gespräch kommen. EW
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