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Wochenzeitung für Altona
Nr. 14 | 6. April 2016 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Zwischen Absturz und Schicki-Micki Rundgang zum Buch: Mitten durch Ottensen. Die Bahrenfelder Straße vom Stadtteilarchiv Ottensen HORST BAUMANN, OTTENSEN
Ein Spaziergang zum Wandel der Bahrenfelder Straße, zu Industrialisierung, Nationalsozialismus, Nachkriegsplanung und Gentrifizierung. Kürzlich hat das Stadtteilarchiv Ottensen das vielbeachtete Buch „Mitten durch Ottensen. Die Bahrenfelder Straße“ herausgegeben. Jetzt folgt ein Rundgang, der viele Geschichten aus dem Werk erlebbar macht. Die Teilnehmer gehen zu beispielhaften Stationen der Geschichte und Gegenwart der Bahrenfelder Straße. Erhalten haben sich die Plätze und der Verlauf der Straße selbst, aber ihr Gesicht hat sich gewandelt durch Abriss und Neubauten hier und da, neue Einrichtungen und Geschäfte überall. Doch es gibt auch Fixpunkte, Traditionsgeschäfte und Lokale, die überlebten. Rund 70 ausländische Unternehmen prägen die Straße. Es sind Ladengeschäfte, Dienstleistungsbetriebe, Imbisse, Restaurants und eine Fabrik. Diesen hat die Straße ihre Vielfalt an kulturellen, aber auch an kulinarischen Einflüssen zu verdanken. Während des Nationalsozialismus waren die Maschinenfabriken und Fischverarbeitungsbetriebe Orte der Zwangsarbeit, das Gelände der
Stapelweise Handtücher packen diese Ehrenamtlichen zusammen. FOTO: CV
Einfach weitermachen Kleiderkammer aus den Messehallen eröffnete neue Bleibe in Altona, Fortsetzung auf Seite 5
„Wohnungen statt Büropaläste“: Demonstrationszug im Jahr 1973 in der Bahrenfelder Straße. FOTO: STADTTEILARCHIV OTTENSEN
ehemaligen Glashütte hinter der Fabrik wurde Zwangsarbeiterlager. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten diese Baracken noch bis Anfang der 1970erJahre weiterhin Wohnzwecken – jetzt für Flüchtlinge, Rückkehrer und Ausgebombte.
Traumschiff als Dreckschleuder Kreuzfahrtschiffe: Nabu protestiert gegen Abgas-Ausstoß CAJA MEIER, ALTONA
Sonntagmorgen im Hamburger Hafen. Das Kreuzfahrtschiff „Amadea“ legt an. Am Kai wartet bereits ein Begrüßungskomitee von Naturschützern: Mit einer überdimensionalen Lunge und einem Banner mit dem Aufdruck „Traumschiff? – Albtraum für die Lunge!“. Die „Amadea“ dient dem ZDF als Drehort für die Serie „Traumschiff“. Dabei sei das Schiff bereits 20 Jahre alt und die Abgastechnik damit völlig veraltet, so der Nabu. Das Schwesternschiff
der Amadea, die „Artania“, ist sogar schon 30 Jahre alt. Als Drehort für die Sendung „Verrückt nach Meer“ tuckert auch dieser Kreuzfahrtriese, wahrscheinlich mit höchstgiftigem Schweröl betrieben, auf offenem Meer herum. Die beiden Schiffe bestehen gerade so die Mindestanforderungen der International Maritime Organisation (IMO) und gehören für Nabu zu den größten Umweltsündern unter den Kreuzfahrtschiffen. Ungefilterte Abgase von Dieselmotoren sind laut WHO so krebserregend wie Asbest
Nicht nur die optischen Veränderungen, sondern auch die Darstellung der Arbeits- und Wohnverhältnisse der Ottenser, ihr Freizeitverhalten, politische Auseinandersetzungen und ihre Konsequenzen sind die Themen des Rundgangs. Fortsetzung auf Seite 7
Rundgang Mitten durch Ottensen – Die Bahrenfelder Straße, Sonntag, 10. April, 15 Uhr, Treffpunkt Bahrenfelder Straße 1/ Ottenser Marktplatz, Kosten: sechs, ermäßigt vier Euro.
Bezirksamt Altona: neue Sprechzeiten
Singen, murmeln, tönen
ALTONA. Die öffentlichen Sprechzeiten im Kundenzentrum Altona haben sich geändert. Sie lauten Montag von 7 bis 14 Uhr, Dienstag von 8 bis 13 Uhr, Mittwoch von 8 bis 13 Uhr nur mit Terminvereinbarung, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag geschlossen. Darüber hinaus bietet das Kundenzentrum Altona zusätzliche Sprechzeiten nach Vereinbarung an. Terminbuchung unter !! www.hamburg.de/ kundenzentrum. Übrigens: Am heutigen Mittwoch, 6. April, ist das Kundenzentren wegen einer Personalversammlung geschlossen EW
ALTONA. Sängerin Bärbel Fünfsinn veranstaltet am Sonnabend, 9. April, einen Stimmworkshop im Seitenschiff der Friedenskirche Altona, Otzenstraße 19. „Singen, murmeln, tönen und vieles mehr ist möglich. Mal eine Operndiva oder ein Rockstar sein. Im Workshop gibt es Freiraum, unsere Stimme – den ,Muskel der Seele’ – zu entfalten“, so Fünfsinn. Der Stimmworkshop läuft von 10.30 bis 16 Uhr und kostet 20 Euro. Anmeldung und Infos unter baerbel.fuenfsinn@web.de oder unter ! 319 24 86. EW
Mehrere Tausender Spendensammlung für Gerichtskosten des Eilantrags in Sachen Zeise 2 HORST BAUMANN, ALTONA
Der Bericht von Freshfields Bruckhaus Deringer, in dem die Rolle Franz Beckenbauers und anderer Funktionäre bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 untersucht wird, machte die Kanzlei bundesweit bekannt. Nun konnten die Rechtsanwälte einen weiteren kleinen Sieg feiern. Vor dem Verwaltungsgericht Hamburg vertreten sie die Grundstücksgesellschaft Zeise II, die nun nicht mehr befürchten muss, dass ihr Bauvorhaben auf dem ehemaligen Parkplatz an der Zeisestraße von den Verwaltungsrichtern vorläufig gestoppt wird. Den Eilantrag auf sofortigen Baustopp
hatte die Initiative Pro Wohnen Ottensen zurückgenommen (das Elbe Wochenblatt berichtete). Das Verwaltungsgericht entschied nun, dass die Initiative die Gerichtskosten in voller Höhe tragen muss. Offensichtlich war die Frage der Initiative im Bürgerbehren nicht genau genug formuliert, „weil der Inhalt des Bürgerbegehrens nicht der Baugenehmigung entgegenstand“, wie es im Kostenbeschluss lapidar heißt. „Das Eilverfahren wird uns mehrere tausend Euro kosten“, so die Initiative, die nun Spenden sammelt. Ob die Klage in der Hauptsache gegen die Baugenehmigung weitergeführt wird, ließ Pro Wohnen Ottensen offen.
Gültig bis 30.04.2016