Harburg KW38-2013

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Elbe Wochenblatt W

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Nr. 38 | 18. September 2013 | Träger-Auflage: 51.950 |

GESUND DURCH DEN HERBST Information: Gesundheitstage in den Harburg Arcaden vom 19. bis zum 21. September | Seite 5

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STEHEN IN DEN STARTLÖCHERN Bundestagswahl: Drei Kandidaten des Wahlkeises Harburg/Bergedorf haben gute Chancen | Seite 4

Toll: „Nacht der Lichter“

Quartiersfest: Am Freitag wird der Harburger Binnenhafen zum zweiten Mal beleuchtet

REITEN AUF DEM TIGER Familienkarten zu gewinnen für einen Besuch beim Circus | Seite 2 Carl Busch

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OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Kita-Flohmarkt I

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ichter-Show im Binnenhafen: Am Freitag, 20. September, werden Gebäude rund um den Kanalplatz am Lotsekanal spektakulär illuminiert. Sie bilden die Kulisse für die „2. Nacht der Lichter“, das Quartierfest des Vereins channel hamburg. Veranstalter und Sponsoren lassen sich die Binnenhafen-Party rund 100.000 Euro kosten. Die Idee zur „Nacht der Lichter“ stammt von Rechtsanwalt Ingolf F. Kropp. „Wir waren alle sofort begeistert“, erinnert sich Melanie-Gitte Lansmann, Geschäftsführerin des channel hamburg. In diesem Verein sind mehr als 125 am Standort ansässige Unternehmen zusammengeschlossen. Nach der verregneten, aber trotzdem überaus erfolgreichen Premiere 2012 startet jetzt die zweite Auflage. Für die Lichteffekte sorgen die Licht-AG der TU Harburg sowie der SHS Veranstaltungsservice. Nicolas Sauerbaum, einer der Gesellschafter des Unternehmens, hat an der TUHH Elektrotechnik studiert und ist nach wie vor Mitglied der Licht-AG. Natürlich gehört zum Quar-

HARBURG In der Kita Radickestraße, Radickestraße 58, wird am Sonnabend, 28. September, von 9 bis 13 Uhr ein Flohmarkt veranstaltet. Angeboten werden Spielzeug, Kinderbekleidung sowie allerlei Trödel. Die Standgebühr beträgt fünf Euro plus ein Kuchen. Reservierungen sind möglich unter 76 41 14 34. SD

Kita-Flohmarkt II HARBURG Die DRK-Kita Villa Kunterbunt, Vogteistraße 23, veranstaltet am Sonnabend, 21. September, von 9 bis 14 Uhr einen Flohmarkt. Eintritt: zwei Euro. Reservierungen unter 769 76 00 10. SD

Infoabend für werdende Eltern HARBURG Im Konferenzsaal der Helios Mariahilf Klinik, Stader Straße 203c, wird am Mittwoch, 25. September, ein Informationsabend für werdende Eltern angeboten. Beginn: 20 Uhr. Die Teil79 00 64 21. SD nahme ist kostenlos. Nähere Infos unter

Mittagstisch im Gemeindehaus Der Harburger Binnenhafen wird bei der „Nacht der Lichter“ wieder zu einem bunten Lichtermeer. Foto: channel hamburg tierfest auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Das Museum der Elektrizität, Harburger Schloßstraße 1, bietet Führungen an. Gemeinsam mit Archäologen des Helms-Museums können Grabungen an der Schloßstraße angeschaut werden. Ein Kran-Ballon sorgt

für einen guten Überblick aus 40 Metern Höhe. Den musikalischen Part übernehmen Gunter Gabriel, Gospeltrain, die Frank Meiller Band, Lunis und Binnenhafenbarde Werner Pfeifer. Für Sportler: Beim „Lichterlauf“ werden ab 19.30 Uhr rund

1.000 Läufer antreten. Melanie-Gitte Lansmann: „Eine Bitte: Tragen Sie durch den Kauf eines Knicklichts dazu bei, das Harburger Hospiz zu unterstützen, damit auch ein wenig Helligkeit bei denen einkehrt, die es nicht so gut haben wie wir.“

HARBURG Wer keine Lust hat, alleine zu essen, oder wem bereits beim Eierkochen das Wasser anbrennt, ist beim Mittagstisch genau richtig, den die Apostelkirchengemeinde, Beerentalweg 35c, an jedem ersten Freitag im Monat ab 12.30 Uhr anbietet. Jeder gibt so viel er kann. Richtwert: fünf Euro pro Person. Anmeldung bitte rechtzeitig unter 76 10 11 16. SD

Katastrophenübung mit Schwachstellen Im Binnenhafen wurde der Ernstfall geprobt – mit einigen Pannen

SABINE LANGNER, HARBURG

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lutüberströmte Menschen irren zwischen Trümmern umher. Sie schreien verzweifelt, während um sie herum Flammen aus brennenden Autos schlagen und dicke Qualmwolken die Sicht erschweren. Hoch zufrieden betrachtet die Einsatzleitung dieses Szenario. 15 Monate lang hat die Hamburger Innenbehörde zusammen mit der Polizei, der Feuerwehr und zahlreichen Hilfsorganisationen

eine der größten Katastrophenübungen der letzten Jahre in Hamburg geplant. An fünf Standorten, darunter auch am Harburger Hafen, probten am Wochenende gut 1.600 Menschen den Ernstfall. Die Ausgangslage für die Katastrophenübung war eine Flugzeugkollision zwischen einem Airbus und einem Kleinflugzeug in 2.000 Metern Höhe. Der Airbus schafft es gerade noch bis nach Finkenwerder und legt dort eine Bruchlan-

dung hin. Das mit 70 Menschen besetzte Kleinflugzeug stürzt auf einen gut besuchten Wochenmarkt, der in diesem Fall auf der Brachfläche zwischen dem Schellerdamm und dem östlichen Bahnhofskanal im Binnenhafen liegt, und explodiert. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, haben Einsatzleiter René Wilken vom Technischen Hilfswerk (THW) und seine Mitstreiter keine Idee ausgelassen: Ein voll besetzter

Eingeklemmt im Auto warten freiwillige Darsteller nach dem Flugzeugabsturz auf Hilfe.

Foto: sl

Linienbus stößt mit einem Pkw zusammen. Die Fahrgäste müssen die Scheiben einschlagen und mit Leitern aus dem Bus befreit werden. Direkt an der Wasserkante hängt ein Verletzter in einem Baum fest und soll vom DLRG mühsam herausgeschnitten werden. Die Schwerverletzten werden in das Allgemeine Krankenhaus Altona gebracht. Eine Einheit der Bundeswehr richtet in Wilhelmsburg ein Notlazarett für rund 250 Verletzte ein. Auf dem Flughafen in Fuhlsbüttel verschwindet eine Linienmaschine von der Anzeigentafel und rund 20 Angehörige müssen eingesammelt und psychologisch betreut werden. Jede Menge Arbeit für die überwiegend ehrenamtlichen Helfer der verschiedenen Hilfsorganisationen. Dass dabei nicht alles klappt, freut René Wilken. „Mir ist eine Übung lieber, bei der ich Schwachstellen sehe, als ein Ernstfall, bei dem nichts klappt. Genau dafür sind doch Übungen da“, sagt er. Eine genaue Auswertung der Übung inklusiver der Schwachstellen will die Innenbehörde in den nächsten Wochen bekannt geben.

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