Harburg KW21-2013

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Elbe Wochenblatt W

O C H E N Z E I T U N G

Nr. 21 | 22. Mai 2013 | Träger-Auflage: 51.950 |

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KÖNIG Eißendorf bekommt einen neuen Schützenkönig. Gesucht wird ein Nachfolger für Stefan Schubert | Seite 5

Neue Brücke über die Süderelbe geplant. Baukosten: 175 Millionen Euro | Seite 5

Festival „im Exil“

Vom Fußballtor erschlagen

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M G E B U N G

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

BRÜCKE

HARBURG Auf dem Sportplatz Baererstraße ist am Freitag der siebenjährige Effrahim F. von einem Fußballtor erschlagen worden. Das Unglück passierte gegen 20 Uhr, als nach dem Training die auf dem Platz liegenden 100 Kilogramm schweren Tore wieder aufgerichtet werden sollten. Dabei kippte ein Tor offenbar auf den Kopf des kleinen Jungen. OZ

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VERLOSUNG Freikarten für Donizettis „Der Liebestrank“ an der Staatsoper zu gewinnen | Seite 2

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„Keine Knete - trotzdem Fete“ findet statt, wieder am Radeland und nicht im Stadtpark - Verwaltung sucht für 2014 geeignete Standorte

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Gemüsepommes und Fischstäbchen HARBURG Die Evangelische Familienbildung bietet am Mittwoch, 29. Mai, im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, einen Kochkurs zum Thema „Vom Babybrei zur Familienkost“ an. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr kochen die Teilnehmer unter fachlicher Anleitung Gerichte wie zum Beispiel Gemüsepommes mit Fischstäbchen. Kinder können gerne mitgebracht werden. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro. Anmeldung unter 519 00 09 61. SD

Häkelbüdeln in Heimfeld HARBURG Im Umsonstladen Heimfeld, Nobleestraße 13a, bietet der Verein ContraZt. am Dienstag, 28. Mai, wieder einen geselligen Handarbeitsnachmittag an. Beginn: 15 Uhr. SD

26.05.2013

Laute Musik auf der Freilichtbühne - und das an zwei Abenden hintereinander: Über diese Beschallung hatten sich Anwohner beschwert. Foto: pr OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

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as Musikfestival „Keine Knete - trotzdem Fete“ findet statt. Gefeiert wird am 26./27. Juli, wie im Vorjahr „im Exil“ auf dem Gelände am Radeland und nicht auf der Freilichtbühne im Stadtpark. Wo das Festival 2014 über die Bühne gehen wird, ist noch unklar. Die Harburger Verwaltung sucht Ausweichflächen. Hintergrund: Jahrelang wurde das nichtkommerzielle Spektakel auf der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark ausgetragen. Stets gab es Ärger mit Anwohnern. Im Oktober 2010 wurden neue Regeln für die Nutzung der Freilichtbühne festgelegt. Laute, elektronisch verstärkte Musik an mehreren Tagen hintereinander ist seitdem nicht mehr erlaubt. Trotzdem beantragten die Festival-Organisatoren im Februar 2013 eine zweitägige Veranstaltung (mit elektronisch verstärkter Musik) mit zwölf Aufund Abbautagen. Das wenig

überraschende Ergebnis: Der Antrag wurde abgelehnt. Ein dreistündiges Gespräch zwischen den Organisatoren und Harburger SPD-Abgeordneten brachte jetzt Bewegung in die verfahrene Situation. „Eine Lösung wäre, dass eine neue Fläche, mit Anschluss ans Strom- und Wassernetz, zentral aber ohne Anwohner in unmittelbarer Nähe, für uns gefunden werden würde“, sagt Festival-Sprecher Julius Detlefsen. SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath ist zuversichtlich: „Die Verwaltung sucht nach geeigne-

ten Flächen und soll in Gesprächen mit SpriAG und HPA prüfen, ob diese zur Verfügung stehen. Demnächst werde ich die Festival-Organisatoren einladen und einen Zwischenbericht geben.“ Kommentar Bezirksamtssprecherin Beatrice Göhring: „Davon wissen wir nichts. Bislang haben wir noch nichts gesucht.“ Eine Änderung der Nutzungsbedingungen für die Freilichtbühne scheint ausgeschlossen. Heimath: „Die vereinbarten Regeln sollten eingehalten werden.“

Das Harburger Kulturfestival „Keine Knete - trotzdem Fete“ ist eine kostenlose, unkommerzielle, kulturell vielfältige und familienfreundliche Party mit Kunst, Kinderfest, Poetry Slam und Livemusik aus den Bereichen Rock, Hip Hop, Soul, Pop und Singer/Songwriter. Finanziert wird das Fest ausschließlich über den Getränkeverkauf. OZ

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Festival „Keine Knete - trotzdem Fete“: 26./27. Juli Ort: Am Radeland 25, Vereinsgelände „Tipsy Apes“, bei der Brücke der S3 über die B73. Anfahrt mit der Buslinie 141 bis Berkefeldweg, das Gelände ist zu Fuß von der S-Bahn Station Heimfeld aus gut erreichbar.

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HARBURG Sing Halleluja, heißt es am Sonntag, 26. Mai, wieder in der Auferstehungskirche, Ernst-Bergeest-Weg 61, wenn dort ab 18 Uhr ein Gospelgottesdienst gefeiert wird. Der Chor MaJoy hat extra zu diesem Anlass unter der Leitung von Carsten Creutzburg Lieder zum Gottesdienstthema „Der Fluss des Lebens“ einstudiert. SD


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