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Elbe Wochenblatt WOCHENZEITUNG

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A LT O N A , N E U S TA DT

Nr. 20 | 15. Mai 2013 | Träger-Auflage: 64.894 |

Elise B. kann es nicht fassen: Sie ist einem Betrüger aufgesessen. Ihre Geschichte soll andere warnen. | Seite 3

Altonas Theater-Saison startet spät, aber umso spannender | Seite 4

UMGEBUNG

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de |

TRAURIG

THEATER

UND

TRISTAN liebt Isolde – und dann wirds kompliziert. Karten gewinnen! | Seite 2

Hamburgs Hafen begrüßte 1,5 Millionen Geburtstagsgäste S

o lang war er noch nie, so viele waren es noch nie: Vier Tage lang statt nur drei wurde der Hafengeburtstag 2013 gefeiert, anderthalb Millionen Gäste aus Hamburg, Deutschland und der Welt feierten mit.

Wetter: nicht so richtig gediegen. Sonne, Wind, und immer wieder musste der Knirps aus der Handtasche geholt werden. Aber umgeben von so viel Wasser macht Wasser von oben auch nicht mehr viel aus.

Von der HafenCity im Osten bis zum Museumshafen Oevelgönne war an and und auf der Elbe jede Menge los: Schiffe zu besichtigen, Musik zu hören, Fischbrötchen zu essen. Und wer es gerne ruhiger hatte, spazierte Richtung Westen. Bis hinter Blankenese drehten Traditionssegler und Kreuzfahrtschiffe ihre Runden auf der Elbe und sorgten für traumhaft schöne Bilder. Publikumsliebling war die Gorch Fock. 12.000 besuchten sie. Insgesamt 90.000 Sehleute standen teils lange an, um die an diesem

Tag zur Besichtigung freigegebenen Schiffe zu betreten. Dabei fanden die prächtigen Traditionssegler wie die Alexander von Humboldt 2 genau so großes Interesse wie Seenotretter und Behörden-Fahrzeuge.

Begeistert empfingen die Hamburger auch die Riege der Kreuzfahrtschiffe – von der AidaLuna über die „Deutschland“ bis zu Mein Schiff und Europa 2, die vor Blankenese getauft wurde.

Gleich notieren: Der 825. Hafengeburtstag wird 2014 vom 9. bis zum 11. Mai gefeiert.

Die Elbe hat Platz für Groß und Klein.... Hafengeburtstag 2013.

Es donnert im Haus

Bahrenfelder engagieren sich BAHRENFELD Am Holstenkamp leben mehrere bisher Wohnungslose - weitere Häuser für öffentliche Unterbringung sind im Bau. Anwohner aus der Nachbarschaft haben den Wunsch geäußert, einen Runden Tisch zu gründen, damit sie sich sowohl in die Planungsprozesse als auch im alltäglichen Zusammenleben mit den neuen Nachbarn besser einbringen können. Pastor Björn Begas von der Luthergemeinde lädt nun zum ersten Runden Tisch ein. Das Ziel: herauszufinden, was getan werden muss, damit das neue Wohnprojekt zu einer Bereicherung des Stadtteils wird - sowohl für die, die dort wohnen, als auch für die, die neu hinzukommen.

Termin: Dienstag, 28. Mai, 19 Uhr, Lutherhöhe 22, Lutherhaus.

Anmeldungen: begas@lutherkirche.net CH

40 Meter unter der Erde und trotzdem laut: die neue U-Bahnlinie U4

CHRISTIANE HANDKE, NEUSTADT

I

m Dezember wurde Hamburgs neue U-Bahnstrecke zur Hafencity eröffnet und zum ersten Mal befahren. Was von den

meisten begrüßt und mit einer kostenlosen U-Bahn-Fahrt gefeiert wurde, bedeutet für einige Hamburger eine deutliche Einbuße in Wohnqualität. In ihren Häusern grollt und rumpelt es jetzt.

Neun Parteien leben im Haus Kornträgergang 21. Ganz oben wohnt seit neun Jahren HeinzJürgen Blech (65). Eine Dachgeschosswohnung. In den Zimmern nach vorn raus hört man zwar bei geöffnetem Fenster den Straßenverkehr. Nach hinten raus ist es komplett ruhig. Beziehungsweise war es komplett ruhig – bis die neue U-Bahn kam.

Nun grummelt es im Takt des Fahrplans. Die Bahn fährt auf ihrem Weg von Jungfernstieg zum Überseequartier genau unter Der Kornträgergang in der Neustadt - unter dieser Straße verläuft die Trasse der neuen U4 auf der Strecke Jungfernstieg, Überseequartier, HafenCity Universität.

Foto: ch

dem Haus Kornträgergang 21 hindurch. Das Grollen ist von morgens kurz vor 5 Uhr bis nach Mitternacht alle zehn Minuten zu hören und zu spüren. Dabei laufen die Gleise rund 40 Meter unter der Erdoberfläche entlang.

Die Hochbahn, so die Anwohner, habe im Vorwege Lärmbelästigungen und Vibrationen aufgrund der Tiefe der Strecke ausgeschlossen.

Blech hat Glück, dass seine Wohnung weit oben im Haus liegt. Im Keller rollt das Geräusch der sich nähernden U-Bahn wie ein heftiges Gewitter heran. Im Erdgeschoss klappern die Schränktüren, und die Gläser klirren im Regal, erzählt Judith Kernt, die zu ebener Erde wohnt. „Das Dröhnen hört man überall gleich stark, egal wo man sich in der Wohnung aufhält“, sagt sie.

Sie meint auch, das Geräusch sei mit der Zeit schlimmer geworden. „Vielleicht fährt die Bahn nach dem ersten Testbetrieb jetzt

www.futterhaus.de

Foto: Erwin Lorenzen/pixelio schneller?“ Hochbahnsprecher Christoph Kreienbaum erklärt, der Fahrbetrieb sei seit Dezember nicht verändert worden. Die Beschwerden habe man im Blick. Die Häuser seien während des Tunnelbaus durch permanente Messungen überwacht worden; dabei sei alles im grünen Bereich geblieben.

Das, was jetzt im Kornträgergang auftritt, sei Sekundärschall - also Schall, der sich aufs Erdreich überträgt.

Kreienbaum: „Wir haben daraufhin weitere Messungen durchgeführt. Die werden jetzt ausgewertet, ein Gutachten ist in Kürze fertig.““ Auf die Frage des Wochenblatts, was für Maßnahmen das Dröhnen in den Griff bekommen könnten, möchte der HochbahnSprecher nicht antworten so lange das Gutachten nicht vorliegt: „Noch ist spekulativ, ob die Werte sich den vorgeschriebenen Grenzwerten annähern“.

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CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

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Konzert: Agata Paulina, fr 20 Uhr Konzert: Soul Haus, di 20 Uhr

Bürgerhaus Eidelstedt Alte Elbgaustraße 12

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Opernloft zeigt Richard Wagners „Tristan und Isolde“ – Freikarten RENÉ DAN, HAMBURG

Z

wei Menschen lernen einander kennen und entbrennen in leidenschaftlicher Liebe, doch sie sind bereits verheiratet. Seinen persönlichen Gewissenskonflikt hat der Komponist Richard Wagner zum Ausgangspunkt seiner Oper „Tristan und Isolde“ genommen – und damit der

Sind in Liebe füreinander entflammt: Tristan und Isolde, gesungen vom gebürtigen Philippiner Lemuel Cuento und der dänischen Sopranistin Anne Funck Hansen. Foto: Elovich

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Slide Show Lecture mit Eric Drooker, di 19.30 Uhr

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Konzert: Kommando Sonnenmilch, fr 20 Uhr Foolsgarden

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Konzert: Tobias Held Band und Stefan Maus Band, do 20.30 Uhr Film: Das Cabinett des Dr. Dannullis, fr 20.30 Uhr Konzert: Lars Grünwald, sa 20.30 Uhr Konzert: Tarik Husseini Quartett, so 19 Uhr

Hafenbahnhof Große Elbstraße 276

Konzert: Superglut und Catty Claw, do 20 Uhr Jazzraum mit Regina Ebinal, mo 21.30 Uhr

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Trendlabor: Tracking im Internet, mi 18 Uhr Kulturhaus III & 70

Schulterblatt 73

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Lesung mit Livemusik, do 19.30 Uhr

Poetry Slam: Slam The Pony, fr 21 Uhr Konzert: Steve Blame, so 20 Uhr Kneipenquiz, di 20 Uhr

Kultwerk West Kleine Freiheit 42

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Gespräch: Codename Hélène.

Michael Jürgs und Britta Nagel, do 20 Uhr LesbenTreff

Glashüttenstraße 2

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Film: 101 Reykjavik, do 18 Uhr

Offenes Treffen: Thirty Plus, sa 19 Uhr

Motte Eulenstraße 43

Konzert: Shibly Band, sa 20.30 Uhr

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Werkstatt Drei Nernstweg 32

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Film: Protestgeflimmer: Sachamanta, di 19.30 Uhr

Film: 5 Broken Cameras, mi 19 Uhr

Blankeneser Kino

Allee Theater Max-Brauer-Allee 76

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Lauter Verrückte!, do-fr 20 Uhr, so 19 Uhr

Fliegende Bauten Glacichaussee 4

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Konzert: Umbilical Brothers, do-sa 20 Uhr Klüpfel und Kobr: Kluftinger die Show, di 20 Uhr

ConRytmo Drums Should Be Forbidden, mi 20 Uhr Galli Theater

Friedensallee 45

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Hans im Glück, do 10 Uhr/mo 16 Uhr Männerschlussverkauf, fr-so 20 Uhr

Hamburger Engelsaal

Valentinskamp 40

Schriftstellerin Mathilde Wesendonck ein Denkmal gesetzt. Vielschichtig die Handlung des fast fünfstündigen Werks, das das Opernloft Hamburg auf 90 Minuten reduziert hat. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Freikarten für die Premiere am Freitag, 31. Mai, um 20 Uhr. Richard Wagners Oper spielt im Irland und Cornwall des 12.

Jahrhunderts und behandelt die Themen Treue und Loyalität – ob unter Liebenden, dem König gegenüber oder unter Freun-

„Tristan und Isolde“ im Opernloft, Fuhlentwiete 7, am 31. Mai, 6. Juni und 4. Juli. Premierenkarten für 39,90 Euro, Karten für weitere Vorstellungen zwischen 25,60 und 37,70 Euro. Tickethotline 01805 / 700 733 (0,14 Euro pro Minute) und unter www.opernloft.de/termineund-tickets im Internet.

Treffen: Lesbische Ärztinnen, di 19.30 Uhr

Hein-Köllisch-Platz 11

Kino

Prinzessin auf der Erbse, sa-so 16 Uhr

Konzert: Shantychor De Tampentrekker, sa 16 Uhr

Kinderkino: Sams im Glück, mi 16 Uhr Poetry Slam: Eidelstedter Poeten, mi 19 Uhr

Theater

Tonight On Broadway, do 19.30 Uhr Klein Erna auf großer Hafenrundfahrt, fr 19.30 Uhr Charleys Tante, mo 18 Uhr Oma Krögers Bismarckhering, mi 15 Uhr Imperial Theater

Reeperbahn 5

den. Regisseurin Inken Rahardt hat das Konvolut auf die Protagonisten zusammengekürzt und die beiden in die Gegenwart katapultiert.

Tristan singt der auf den Philippinen geborene Tenor Lemuel Cuento, Isolde die dänische Sopranistin Anne Funck Hansen.

Regisseurin Rahardt sieht die Titelhelden als „Suchende in Sachen Liebe“. Ihre Aufführung versucht zu klären, ob es die wahre Liebe gibt. Und sie sucht Antworten auf die Frage, ob solch eine Liebe so endgültig ist, dass es sich für sie zu ster-

ben lohnt. Oder gibt es die ewige Liebe sowieso nur im Tod? Denn solch ein Ende sehnen sich Wagners Tristan und Isolde angesichts der gesellschaftlichen Widerstände herbei.

Wer die Oper sehen will, schreibt bis Montag, 20. Mai, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an das Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Tristan und Isolde“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.

Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Tristan und Isolde“, an die Onlineadresse post@wochenblattredaktion.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kindertheater Wackelzahn

Abbestraße 33

Däumelina, sa-mo 15 Uhr

Kindertheater Zeppelin Kaiser-Friedrich-Ufer 27

ummel Hummel: Werner Momsen, Hamburgs größtes Klappmaul, bereist als NDR-Außenreporter seit geraumer Zeit die norddeutsche Heimat und guckt den Menschen auf die Finger, in den Kochtopf und in die Seele. Seinen besonderen Blick auf die Menschen zeigt er regelmäßig im Fernsehen bei „Das!“, der Sendung mit dem roten Sofa, und nun auch in seiner neuen Bühnenshow.

Das Elbe Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für „Die

„Die Werner Momsen ihm seine neue Soloshow“, Sonntag, 26. Mai, um 19 Uhr, im Schmidt Theater, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (18,50 bis 27,30 Euro) unter 31 77 88 99.

422 30 62

Hans im Glück, mi 10 Uhr

Lichthof Theater

Mendelssohnstr- 15

85 50 08 40

Nichts - Was im Leben wichtig ist, do-sa 20.15 Uhr, so 19 Uhr Monsun Theater

Friedensallee 20

390 31 48

Fucking Amal, do-fr 19 Uhr Schmidts Tivoli

Spielbudenplatz 27-28

31 77 88 99

31 77 88 99

St. Pauli Theater 47 11 06 66

Mathias Deutschmann Eurokalypse now, do-fr 20 Uhr Verleihung: Goldenes Schlitzohr an Peter Maffay, sa 20 Uhr Horst Schroth: Was weg ist, ist weg, di-mi 20 Uhr Thalia Gaußstraße

Gaußstraße 190

Werner Momsen an den St. Pauli Landungsbrücken: Demnnächst ist er auf dem Kiez mit „Die Werner Momsen ihm seine neue Soloshow“ zu sehen.

Foto: Stevie Schulze ist Montag, 20. Mai. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Elbe Kino Osdorfer Landstr. 198

800 44 45

I Anna, do-mi 20.30 Uhr, sa-so auch 18 Uhr Die Nordsee unser Meer, do-fr/mo-mi 18 Uhr Kinderkino: Ostwind: sa-mo 16 Uhr Studio Kino

Bernstorffstr. 93

55 77 53 47

Star Trek Into Darkness, do-mi 17.30 Uhr/20.30 Uhr, sa-mo auch 14.45 Uhr Stoker, do-mi 21.15 Uhr Der Tag wird kommen, do-mi 17 Uhr Passion, do-mi 19.15 Uhr Madagascar 3, sa-mo 15 Uhr

Musik Birdland Jazzclub Gärtnerstraße 122

40 52 77

Konzert: Tim Rodig 5, fr 21.30 Uhr Konzert: When Swing Was King, sa 21.30 Uhr Knust

Neuer Kamp 30

87 97 62 30

Konzert: Kellner & Tess Wiley,

do 20 Uhr Konzert: The Killkennys, fr 20 Uhr About Songs Festival, so 19 Uhr Konzert: Reverend Shine Snake Oil Co., di 20 Uhr Konzert: Two Gallants, mi 20 Uhr Logo

Music-Club Live

Revolver Traum, do 20 Uhr Die Protokolle von Toulouse, fr 20 Uhr Penthesilea, sa 19 Uhr Frühlings-Erwachen, so 19 Uhr Fuck Your Ego, mo 19 Uhr Chica Chica, mi 12 Uhr

0162-640 41 45

Konzert: Markus Rohmann, do 21 Uhr Konzert: Vincent Moser Blues Band, fr 21 Uhr Konzert: Paparazzi Party & Jo Suweit, sa 21 Uhr Konzert: Drebe & Twin, di 21 Uhr Konzert: Chris & Bernie, mi 21 Uhr Mojo Club

Reeperbahn 1

Konzert: Ondatrópica, di 20.30 Uhr

319 19 99

Cotton Club Alter Steinweg 10

306 03 90

410 56 58

Konzert: We Are The Ocean, do 20 Uhr Konzert: Versengold, fr 20 Uhr Konzert: V8 Wankers, sa 20 Uhr Konzert: Gregor Meyle, so 20 Uhr Konzert: Ready Set Fall, mi 20 Uhr

Fruchtallee 36

Oh Alpenglühn!, do-sa, di 20 Uhr, mi 19 Uhr Schmidt Show Pfingst Special, so 19 Uhr

Spielbudenplatz 29

86 24 21

Star Trek Into Darkness, do-mi 17.30/20.30 Uhr Die Elbe von oben, do-mi 17 Uhr, do-fr 19 Uhr Die Nordsee unser Meer, sa-so 19 Uhr B.B King - The Life Of Riley, d/di-mi 21 Uhr Das Wochenende, fr-mo 21 Uhr, mo-mi 19 Uhr

Grindelallee 5

Schmidt Theater

Verlosung: Karten für „Die Werner Momsen ihm seine neue Soloshow“ zu gewinnen

H

29 81 21 39

Heiße Ecke, do-sa, di 20 Uhr, mi 19 Uhr Männerabend, so-mo 20 Uhr Es war einmal, sa 15 Uhr Schmidt Mitternachtsshow, sa 24 Uhr

Hamburgs größtes Klappmaul Werner Momsen ihm seine neue Solo-show“ am Sonntag, 26. Mai, um 19 Uhr im Schmidt Theater.

Darum geht es Werner Momsen: Was macht der Mensch nicht alles, wenn er versucht, gut durch den Tag zu kommen? Hat sich das der Schöpfer so gedacht, als er damals Adam und Eva in den Dschungel des Lebens geschickt hat – mit Lachyoga, Wacken und Kreuzfahrten? Werner Momsen weiß, wo es lang geht. Und das mit Humor, der trockener ist als das Wetter in Hamburg.

Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de, Stichwort „Gewinne: Werner Momsen“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss

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Die Mausefalle, do-sa 20 Uhr Buddy Holly Reloaded, mo 20 Uhr

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ALTONA | 3

Betrüger ins Haus geholt

74-Jährige wollte alte Nähmaschine verkaufen - „Käufer“ verschwanden mit ihrem Schmuck CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

E

lise B. (74, Name der Redaktion bekannt) schüttelt den Kopf über sich selbst: „Ich bin doch sonst nicht doof. Fremde Leute in meine Wohnung holen, obwohl ich hier ganz allein bin!

Und ihnen dann auch noch alle meine Wertsachen zu zeigen...“ Trotzdem will sie ihre Geschichte erzählen: „Damit andere gewarnt sind!“ Es fing an mit einer Anzeige im Wochenblatt am 17. April. „Suche Näh- und Schreibmaschinen, Puppen, Antiquitäten, Trödel, Pelze und Teppiche“ las Elise B..

Eine alte Nähmaschine hat sie im Keller stehen; die wär sie schon lange gerne los. Elise B. rief die Telefonnummer in der Zeitung an. Ein Herr meldete sich. Er war sehr interessiert an der

Maß-

Plissee llektion aus der Ko

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alten Nähmaschine und kündigte seinen Besuch an. Für den nächsten Tag wurde ein Termin abgemacht.

Als es klingelte, standen zwei Männer vor der Tür, ein langer, der viel redete und immer wieder aufsprang und in der Wohnung herumlief, „Der hat mich total verwirrt“. Der andere Mann war viel kleiner und sprach kaum ein Wort.

Der Lange war begeistert von allem, was in der Woh-

nung zu sehen war. Für B.’s Wohnzimmerschrank stellte er Tausende von Euro in Aussicht, hohe Summen auch für die Nähmaschine und ihren alten Fuchspelz. „Die ganze Zeit wedelte er mit einem 500-Euro-Schein“, erinnert sich Frau B. „Dann fragte er, ob ich auch Schmuck verkaufen möchte.“ Frau B. holte eine goldene Kette mit Brillantanhänger. „Schließlich haben wir abgemacht, dass sie am nächsten Morgen wiederkommen, um die Nähmaschine, den Pelz und auch noch Porzellan aus der Küche abzuholen. Dann waren sie weg. Und die Kette und der Anhänger auch.“ Dafür fand sie auf dem Küchentisch 150 Euro.

Zigmal rief Elise B. die Telefonnummer aus der Anzeige an. Im-

Kaputtes Kabel: Stromausfall 833 Haushalte in Bahrenfeld und Ottensen ohne Saft

S

tromausfall am Himmelfahrts-Abend in Bahrenfeld und Ottensen. In 833 Haushalten und 78 Gewerbebetrieben ging am Donnerstagabend um 19.04 Uhr das Licht aus.

Renée Schultz, aus Wilhelmsburg in Ottensen zu Besuch, saß gerade mit drei Freundinnen in der Filmhauskneipe: „Wir hatten Essen bestellt. Die Kellnerin kam mit den Tellern und sagte, es täte ihr furchtbar leid, aber der Strom sei weg. Sie hätten es gerade ge-

schafft, drei Teller fertigzukriegen, aber nicht den vierten. Wir haben das Problem dann so gelöst, dass unsere vierte Freundin von den Gerichten der anderen drei jeweils was abgekriegt hat: bisschen Schnitzel, bisschen Pannfisch, bisschen Ravioli... und aus der Küche gabs dann noch einen Salat dazu.“ Der Grund für den Stromausfall: ein Kabelfehler. Das erklärt Barbara Meyer-Bukow, Pressesprecherin von Vattenfall. Rund eine Stunde habe es gedauert, bis man den Fehler überbrückt

habe. Am Montag wurde das betreffende Kabel repariert und wieder ans Netz angeschlossen.

Ob es in Hamburg in letzter Zeit mehr Stromausfälle als früher gegeben habe? Nein, sagt die Sprecherin. „Im Vergleich stehen wir gut da. Im bundesweiten Durchschnitt fällt der Strom 15 Minuten im Jahr aus, während es in Hamburg 13 Minuten sind. Das bedeutet, dass in Hamburg ein Haushalt in der Regel einmal in fünf Jahren von einem Stromausfall betroffen ist.“

mer wieder wurde sie beschwichtigt: Die beiden Herren seien zu ihr unterwegs, es sei nur kurz etwas dazwischen gekommen. Bis sie nach zwei Tagen begriff: „Das waren Banditen“, und Anzeige erstattete.

Polizeisprecherin Sandra Levgrün: „Wir ermitteln wegen Diebstahl, da die Kette weit wertvoller war als 150 Euro und ein Verkauf nicht abgesprochen war.“ Ein Betrug dieser Art sei neu und bisher der einzige solche Fall in der Gegend. Elise B. ist klar, dass sie zumindest dafür hätte sorgen müssen, nicht allein zu Hause zu sein, wenn sie völlig Fremde ins Haus holt. „Ich weiß auch nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Genau das bete ich doch meiner alten Nachbarin den ganzen Tag vor!“

Eröffnung: Neues Jugendzentrum JUKZ am Stintfang NEUSTADT Das Jugend- und Kulturzentrum Neustadt JUKZ im Alfred Wegener Weg 3 wird eingeweiht am Freitag, 24. Mai, ab 14 Uhr. Zur Eröffnung der neuen Einrichtung im ehemaligen Haus der Jugend Stintfang neben der Jugendherberge sprechen unter anderem Christoph Gregg, Leiter des JUKZ und der Bezirksamtsleiter des Bezirks Mitte Andy Grote.

Anschließend kann das JUKZ bis 18 Uhr im Rahmen eines Tags der offenen Tür von allen Interessierten besucht und besichtigt werden.

CH

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CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

H

iphop lernen - aber richtig: die Stiftung Kulturpalast Hamburg, unterstützt vom Bauverein der Elbgemeinden, startet ein professionelles Programm in drei Stufen: Die HipHop Academy.

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Für diesen Schrank (l.) boten die Betrüger Elise B. 4.000 Euro - um sie in Sicherheit zu wiegen. „Später habe ich erfahren, der Schrank ist gar nicht so viel wert.“ Dafür verschwanden die Betrüger mit einer Goldkette mit Diamant-Anhänger.

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4 | AUS HAMBURGS WESTEN

MITTWOCH, 15. MAI 2013 www.elbe-wochenblatt.de

Altonaer Theater: Saison startet spät, aber heftig

Keine Angst vor fremden Sitten Pflege, Krankheit, Tod: Info-Reihe zu Gebräuchen in anderen Kulturkreisen

CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

D

er Hamburger Hospiz e.V., der sich der Begleitung von Menschen gewidmet hat, die schwerstkrank sind und Abschied vom Leben müssen, beschäftigt sich derzeit mit dem Thema: Wie umgehen mit Betroffenenen aus anderen Kulturkreisen?

Mit fremden Traditionen, Gepflogenheiten und religiösen Vorschriften kennen sich die wenigsten aus. Die Folge: Man befürchtet, etwas falsch zu machen und bietet lieber gar keine Hilfe an.

Vorträge im Hamburger Hospiz, Helenenstraße 12, sollen Abhilfe schaffen und informieren. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. ✒ Kultursensible Pflege muslimischer MitbürgerInnen, Dienstag, 28. Mai, 18 bis 20 Uhr. Referentin: Orkide Akpolad, Pflegedienstleitung, Gesundheitsmediatorin.

✒ Muslimische Bestattungsrituale, Dienstag, 11. Juni, 18 bis 20 Uhr. Referent: Iskali Karayel, Bestatter. ✒ Open-Air-Kino, Freitag, 26. Juli, 20 bis 24 Uhr. Eine Nacht im Zeichen der Menschen mit türkischen Wurzeln, deren Heimat Deutschland ist.

Musik und Büfett, ab 22.30 Uhr wird der Film „Almanya - Willkommen in Deutschland“ gezeigt. Bei schlechtem Wetter im Hospiz und in der benachbarten Kirche der Stille.

Der Hamburger Hospiz e.V. setzt sich für ein Leben und Sterben in Selbstbestimmung und Würde ein.

Seine Arbeit umfasst das stationäre Hamburger Hospiz im Helenenstift, eine ambulante Beratungsstelle, einen ehrenamtlichen Besuchsdienst und Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Mehr Info: www.hamburgerhospiz.de

Lokale Wirtschaft EIDELSTEDT Die Quartiersmanager von WiN! in Eidelstedt laden Gewerbetreibende ein, in Workshops ihr Wissen zu erweitern. Am Donnerstag, 16. Mai, heißt es „Gelbe Seiten oder Internet?“, am Mittwoch, 22. Mai, „Einfach. Erfolgreich. Werben.“. Die Workshops finden in der einfal Akademie, Volksparkstraße 48, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr statt. Kosten: 10 Euro. Anmeldung unter 54 75 90 17. AD

Uraufführung: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

S

eit April ist das Altonaer Theater geschlossen – und bleibt es bis nach dem Sommer. Der gesamte Komplex rund um das Theater und die benachbarte Gewerbeschule wird saniert. Die Theatersaison 2013/2014 startet deshalb spät, aber heftig: Unter dem Motto „Wir spielen Bücher“ bringt Intendant Axel Schneider einen der ganz großen Bestseller des Jahres 2012 auf die Bretter. „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist die irrwitzigskurrile Lebensgeschichte von Allan Karlsson. Verfasst hat sie der schwedischen Autor Jonas Jonasson. Der Roman ist bisher allein auf Deutsch über eine Million Mal verkauft worden.

Axel Schneider zeichnet für die Bühnenfassung verantwortlich, die Hauptrolle wird Jörg Schüttauf spielen, als Hauptkommissar Dellwo aus dem Tatort bekannt. Uraufführung ist am 13. Oktober.

Ohne „Die Feuerzangenbowle“ nach Heinrich Spoerl würde Altona zur Weih-nachtsund Neujahrszeit was fehlen.

Deshalb steht das unverwüstliche Kultstück auch im Jahr

Axekl Schneider bringt einen der großen Bestseller des Jahres 2012 auf die Bühne des Altonaer Theaters.

Foto: ch 2013 wieder auf dem Programm des Altonaer Theaters. Ab 2. De-

zember.

Am 30. November feiern „Die

Ladykillers“, ebenfalls in einer Fassung von Axel Schneider, Premiere, und am 13. Januar 2014 startet „Die Reifeprüfung“. Die Bühnenfassung des Kultfilms aus den 60er Jahren mit der Musik von Simon & Garfunkel begeisterte schon in London und New York. Eine großartige Sängerin und Schauspielerin wird die Mrs. Robinson darstellen: Helen Schneider hat an der Seite von Gunter Gabriel in „Hello, I’m Johnny Cash“ in Altona und auf Tournee in ganz Deutschland Triumphe gefeiert.

Ab 23. Februar ein Thriller nach Patricia Highsmith: „Der talentierte Mr. Ripley“ in der Regie von Harald Weiler. Am 30. März folgt das „Lukas Langhoff Projekt“ „über kleine und große Revolutionen in Altona“. Thema ist der Bürgerwiderstand in Altona und Ottensen.

Das Kinderweihnachtsstück 2013: „Das Dschungelbuch“ mit jeder Menge Musik. Speziell für Jugendliche kommt als letzte Premiere 2014 am 11. Mai „Pampa Blues“ nach dem gleichnamigen Roman von Rolf Lappert auf die Bühne.

Wieder aufgenommen wird „Jugend ohne Gott“ nach dem Roman von Ödön von Horvath.

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MITTWOCH, 15. MAI 2013 www.elbe-wochenblatt.de

ALTONA | 5

Wem gehört der Elbstrand?

Oevelgönne: Nachbarn laufen Sturm gegen das „Ahoi“

Die Anwohner

Stephanie Kessler (l.) aus Ottensen entspannt mit ihrem Besuch und Hund am sonnigen Elbstrand. Sie hat eine dezidierte Meinung: „Seit das ‘Ahoi’ da ist, ist es hier total angenehm.“ Foto: ch CH. HANDKE, OEVELGÖNNE gangen ist, hier studiert hat, hat an schönen Abenden in der schon von einer Gastro- Schlange vor der Strandperle immer ie Beschwerde trägt 66 nomie am Elbstrand geträumt. 40 Minuten die Beine in den Unterschriften. Die Liste liegt beim Bezirksamt. Das Blatt Schwer zu verwirklichen, der Bauch stehen konnte, bis man Papier könnte das Ende des besonderen Situation wegen: sein Alsterwasser in der Hand Strandkiosks „Ahoi“ am Elbufer Oevelgönne ist eine Wohnge- hatte, ist die Situation durch in Oevelgönne bedeuten. Betrei- gend. Lediglich die „Strandper- das „Ahoi“ entspannter geworber Vullnet Rusani versteht die le“ darf hier ausschenken, denn den. Das spricht sich rum. Es Welt nicht mehr. Er sagt: „Meine sie besteht schon seit mehr als kommen wieder mehr Hamburger, die die drängelige Ecke 40 Jahren.

Nachbarn mobben mich“. gemieden hatten. vorher 2010 ging Rusanis Aber Rusani, der in Hamburg aufEs könnte so schön sein. Ist es gewachsen und zur Schule ge- Traum in Erfüllung - weil am Strand Toiletten fehlten. aber nicht, wegen der NachMit der Verpflichtung, re- barn. „Alle, die hier wohnen, gelmäßig die öffentlichen sind von den Leuten, die den Toiletten zu öffnen und zu Strand genießen, genervt. Und warten, durfte er sein dann projiziert sich ihre Wut „Ahoi“ eröffnen. Dazu auf den, der angeblich seinen unterliegt der Betrieb Reibach damit macht“, sagt strengen Auflagen zu Rusani. Die Nachbarn führen Lärm, Öffnungszeiten und Listen. Alles werde notiert und Anlieferung. Was dazu gemeldet: Wenn das „Ahoi“ zu führt, dass die unmittelbar spät schließt. Wenn es zu früh nebeneinander liegenden schließt. Wenn der Hinweis auf Strandbuden „Strandper- die Toiletten nicht rechtzeitig le“ und „Ahoi“ verschie- hängt. Wenn es laut ist. Wenn dene Öffnungszeiten und ein Stuhl nicht innerhalb der Betriebsbedingungen ha- abgesteckten Grenzen steht.

Rusani hat Angst um seine ben.

Damit könnte Rusani le- Betriebserlaubnis: „Die Grundben. „Strandperle“ und frage ist doch: Wem gehört der „Ahoi“ machen sich keine Strand? Dem, der sich den Elb„Ahoi“-Betreiber Vullnet Rusani fürchtet Konkurrenz. Im Gegenteil: blick gekauft hat, oder dem, der um seine Betriebserlaubnis.

Foto: ch Während man sich früher sich in den Sand legt?“

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Seit dem 2.5.2013

„Wir protestieren gegen die Erweiterung der Strandgastronomie in Oevelgönne. Wir fordern die Kontrolle der Einhaltung der Auflagen bezüglich der bereits erteilten Genehmigungen.

Der Strandkiosk hat seit seiner Eröffnung kaum ein einziges Mal um 22 Uhr den Verkauf eingestellt. Vielmehr fanden im Sommer an fast jedem Freitag und Sonnabend Veranstaltungen mit Discomusik bis in die frühen Morgenstunden im Strandkiosk und in dem zum Grundstück Oevelgönne 59 gehörenden Keller statt. Wir fordern Auflagen zu erteilen bezüglich der Anlieferung von Waren. Derzeit werden über den ganzen Tag verteilt Waren über den Schulberg angeliefert.“ 66 Unterschriften

Musik im Bürgertreff ALTONA-NORD Zweimal Livemusik auf der Bühne (BiB) im Bürgertreff Altona Nord, Gefionstraße 3. „Weit weg von zu Hause“ heißt das neue Album der Songwriterin Agata Paulina. Am Freitag, 17. Mai, stellt sie es vor, Beginn 20 Uhr. Eintritt: zehn, ermäßigt sieben Euro. Am Dienstag, 21. Mai, um 20 Uhr ist Soul Haus: eine ganze Reihe Sänger und Sängerinnen geben sich auf der Bühne die Ehre. Einritt: zehn, ermäßigt acht Euro.

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Gegen häusliche Gewalt BAHRENFELD Die Paul-Gerhardt-Kirche Altona, Bei der PaulGerhardt-Kirche 2, lädt gemeinsam mit dem Frauenhaus Norderstedt zu einem Infoabend über „Häusliche Gewalt im Leben von Müttern und Kindern“ ein. Die Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung, „Die Hälfte des Himmels - 99 Frauen und du“, findet am Donnerstag, 16. Mai, von 18 bis 21 Uhr statt.

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Schulferien in Dänemark ALTONA Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 2, bietet in den Schulferien ab Sonnabend, 6. bis Sonnabend, 20. Juli, eine Ferienreise nach Dänemark an. In dem Ferienhaus direkt am Strand in der Nähe von Kolding gibt es Platz für 30 bis 35 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Pro Teilnehmer kostet die Reise 355 Euro. Anmeldung und nähere Infos unter 63 69 12 92 und auf der Internet-Seite www.pgk-altona.de.

SD

Codename Hélène ST. PAULI Michael Jürgs, der ehemalige Chefredakteur von „stern“ und „Tempo“, liest am Donnerstag, 16. Mai, um 20 Uhr aus der kürzlich erschienenen Biografie „Codename Hélène - Churchills Geheimagentin Nancy Wake und ihr Kampf gegen die Gestapo in Frankreich“. Anschließend wird der Buchautor im Gespräch mit der Journalistin Britta Nagel Einblicke in seine Arbeitsweise geben. Eintritt: fünf Euro, ermäßigt drei Euro.

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Agrosprit und Landgrabbing Das Bezirksamt „Der Strandkiosk Ahoi wurde widerruflich genehmigt unter der Auflage, öffentliche Toiletten bereit zu stellen, die täglich geöffnet sein müssen.

Die Anwohner haben nach unserer Kenntnis zweimal die Polizei gerufen, und wir haben durch den Bezirklichen Ordnungsdienst einmal abends eine Ortsbesichtigung durchführen lassen.

Der Betreiber hat eine Anhörung bekommen, in der er aufgefordert wird, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Derzeit läuft die Anhörung, das Ergebnis bleibt abzuwarten.“ Kerstin Godenschwege, Sprecherin

ALTONA „Schrei nach Land“ heißt ein Film zu den Themen Agrosprit und Landgrabbing. Am Mittwoch, 15. Mai, zeigt der Mittelamerika-Korrespondent Giorgio Trucchi um 19 Uhr den Film in der Werkstatt 3 im Nernstweg 32. Über die Vertreibung von Kleinbauern in Honduras und die Menschenrechtssituation geht es in Film und Vortrag. Gehören Getreide und Palmkernöl in den Tank oder auf den Teller?

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Inklusion voranbringen ALTONA Inklusion ist ein aktuelles Thema. Deshalb beraten sich auf Beschluss der Bezirksversammlung Vertreter mehrerer Behörden, Sprecher der Fachausschüsse und weitere Teilnehmer am Dienstag, 21. Mai, von 18 bis 21 Uhr im Kollegiensaal des Rathauses Altona, Platz der Republik 1. Thema: Wie kann die Umsetzung der UN-Konvention zur gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen in Altona umgesetzt werden? Alle interessierten Bürger sind eingeladen teilzunehmen.

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Für jeden Dreck zu haben OTTENSEN Schüler der Klasse 10 des Gymnasiums Othmarschen zeigen ab Mittwoch, 29., bis Freitag, 31. Mai, im Monsun Theater, Friedensallee 20, das Stück „Für jeden Dreck zu haben!“ Die Schüler durchforsten den Schmutzdschungel und stellen sich Fragen wie: Was ist eigentlich Schmutz? Ist Schmutz, wenn man macht, was man will?

Ist es ein ästhetisches Problem? Ideologisch oder religiös? Karten gibts im Vorverkauf für 13,50 Euro, 6 Euro und an der Abendkasse für 14,50 Euro/6,50 Euro. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. SD

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6 | REPORTAGE

MITTWOCH, 15. MAI 2013 www.elbe-wochenblatt.de

Im Namen der Rose Hinter der Erfolgsserie „Rote Rosen“ steckt ein Harburger: Jan Kremer ist Herstellungsleiter der Telenovela

tun. Sie halten Mikrofone an langen Stangen, im Filmjargon Angeln genannt. Die Kunst ist es, für m Hafen arbeiten oder beim eine gute Tonqualität nah an den Fernsehen: Etwas anderes Schauspielern zu stehen, aber wollte Jan Kremer nie machen. weit genug weg, um später nicht Muss er auch nicht, denn mit 55 im Bild zu sehen zu sein.

Jahren ist der Harburger dort Am anderen Ende der Kabel angekommen, wo er hin wollte. sitzt Edgar Nottorf (50) mit dicken Er arbeitet bei Studio Hamburg Kopfhörern über den Ohren. Der – als Herstellungsleiter der ARDToningenieur lauscht nicht nur Serie „Rote Rosen“. nach störendem Geraschel im Die Serie ist ein Dauerbrenner Hintergrund, sondern achtet im Ersten, von montags bis freiauch auf korrekte Grammatik tags will ein Millionenpublikum und Aussprache. „Fallen mir Fehdie Seifenoper über drei Paare im ler auf, halte ich sofort RückspraLüneburger Rosenhaus sehen. che mit der Regie“, sagt er.

Aufgewachsen in der WürDen letzten Schliff überfelstraße, zur Schule gegannimmt die Abteilung Postprogen an der Maretstraße und duction, neudeutsch für am Gymnasium GöhlbachNachbearbeitung. Was im tal, Betriebswirtschaftslehre Studio aufgenommen wird, studiert in Hamburg, ist Jan landet auf der riesigen FestKremer seinem Kiez ein Leplatte eines Computers im erben lang treu geblieben – bis sten Stock. Justus Marggraf auf einen fünfjährigen Ver(26) und die anderen Cutter such mit seiner Frau im haben etwa einen Tag Zeit, Stadtteil Rotherbaum. Doch um aus dem Material von undort war es den beiden auf Fanartikel der Serie: „Rote Rosen“ Bärchen, ten eine Fernsehfolge zu baDauer zu anonym, und sie T-Shirts und Tassen. steln. „Während des Drehs kehrten zurück nach Heimfeld. „Hier ist alles überschaubar, Theaterregisseurin Barbara Krö- schneidet die Bildmischerin mit man kennt sich“, sagt der Fern- ger (50) vor. Die Produktion laufe dem Regisseur allerdings schon sehmann, „Harburg ist eine Klein- wie ein Fließband, sagt sie: „Die grob vor.“ Die Erfolgsgeschichte der Serie Geschichten kommen, entwistadt.“ Eine Kleinstadt, in der er als ckeln sich, werden fertig, und die lässt sich auch in Zahlen ausdrüButjer auf dem Nachhauseweg nächsten kommen schon nach.“ cken: Insgesamt 150 Mitarbeiter auch mal HSV-Star Charly Dörfel Flexibilität ist alles: Wenn eine zählt das gesamte Team des Stugetroffen hat. In der er als Zehn- wichtige Darstellerin kurzfristig dios, durchschnittlich 1,6 Milliojähriger mit der FSV Harburg erkrankt, schreiben die Autoren nen Zuschauer schalten bei jeder Folge der Telenovela die Geräte Hamburger Meister im Handball die Bücher eben wieder um.

Eine Darstellerin der ersten ein. Und künftig werden sie auch geworden ist. In der er als Teenager mit seiner Schülerband auf der Stunde ist Kim-Sarah Brandts, im Baltikum wissen, was da in der Bühne des alten Top Ten an der von allen nur Kisa genannt. Seit alten Salzstadt gedreht wird: Die dem ersten Drehtag am 21. Au- Serie ist gerade nach Estland verAußenmühle stand.

In einer anderen Kleinstadt ar- gust 2006 steht die inzwischen 29- kauft worden. Vielleicht kommen beitet Jan Kremer zwei Tage pro Jährige vor der Kamera der „Ro- demnächst auch estnische TouriWoche. Donnerstags und freitags ten Rosen“. Schon als Kind war sten in die 72.000-Einwohnerfährt er von Harburg nicht gen sie Fotomodel und „träumte von Stadt, die wie die deutschen Fans Norden zur Arbeit, sondern nach einem Leben als Schauspielerin“. die Heimat der „Rote Rosen“ beAuf der anderen Seite der Ka- suchen wollen.

Lüneburg. Südlich von Hamburg Souvenirs aus Lüneburg sind produziert die Studio Hamburg mera steht Joachim Böhnstedt.

Serienwerft Lüneburg GmbH. Da- Sein Job ist es, „die Idee des Re- im Fernsehen allerdings nicht zu für wurde die Halle, in der Konica- gisseurs in eine Bildsprache um- sehen: Wo andernorts Produkte Minolta zuvor Kopiergeräte her- zusetzen, der die Zuschauer fol- gezielt gezeigt werden, ist das bei gen können“. Einfach draufhal- den „Roten Rosen“ streng verbogestellt hatte, für ten? Funktioniert nicht. Etwa 20 ten. Die Bücher auf den Nachttiknapp 4,5 Millioverschiedene Szenen nimmt der schen erscheinen im fiktiven Vernen Euro in ein 54-Jährige pro Tag auf, muss sich lag Lilienthal, die Magazine neFernsehstudio alle halbe Stunde auf eine neue ben den Sofas gibt es in keinem umgebaut.

Kiosk, die Bilder an den Wänden Situation einstellen.

Kremers BüNeben dem Kameramann ste- malt die hauseigene Grafikerin, ro in Lünehen stets zwei Tonassistenten. die Künstler auf Ausstellungsplaburg wirkt Sie tragen auch im Frühjahr katen haben nie gelebt, und die allerdings meist kurze Hosen und T- Etiketten auf den MarmeladenbescheiShirts. Durch die vielen Schein- gläsern stammen aus den hauseiden: ein werfer ist es nicht nur warm im genen Druckern.

Schreib1.500 Folgen sind bereits abgeStudio, die Tonmänner haben tisch, auch körperlich ganz schön dreht, über die Fortsetzung des zwei BeVertrages über Nummer 1.800 zu sucherseshinaus verhandelt Herstellungssel, kein leiter Jan Kremer gerade mit der Fenster. Die ARD. Der Jan Kremer, der nie ethelleren was anderes machen wollte als NachbarEmmo Lempert ist GeschäftsFernsehen oder Hafen – und der räume führer der Serienwerft GmbH. Harburg (fast) ein Leben lang übertreu geblieb ist.

CHARLOTTE ORDING, LÜNEBURG

I

lässt der Herstellungsleiter den Kollegen, die jeden Tag hier arbeiten.

Einer von ihnen ist Disponent Eberhard Grun. Der 53-Jährige sorgt dafür, dass ein Schauspieler nicht gleichzeitig an zwei Orten sein muss. Dafür liest er an jedem Wochenende fünf neue Drehbücher. Der Zeitplan ist straff: An jedem Arbeitstag entsteht eine Folge, die jeweils 48 Minuten lang ist.

Ein Stockwerk über Kremer und Grun schreiben sieben Autoren die Drehbücher. Die inhaltliche Linie der „Roten Rosen“ gibt

Durchschnittlich 1,6 Millionen Zuschauer wollen sehen, was drei verschiedene Paare im Rosenhaus Lüneburg erleben: Montags bis freitags läuft „Rote Rosen“ im Ersten.

Fotos: co

Das Studio: Einst wurden in den Hallen Kopiergeräte produziert, jetzt gehen dort Träume in Serie.

150 Mitarbeiter in Lüneburg: Die Kantine der Serienwerft in Lüneburg.

Herstellungsleiter der erfolgreichen Telenovela: Jan Kremer.

„Eine Bildsprache finden, der die Zuschauer folgen können“: Kameramann Joachim Böhnstedt

Studiert die Drehbücher: Disponent Eberhard Grun.

Einen Tag haben Justus Marggraf und sein Team Zeit, eine Folge zu schneiden.

MITTWOCH, 15. MAI 2013 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS WESTEN | 7

Zu Besuch bei der Kräuterhexe

Spaziergang OTHMARSCHEN In der Reihe „Literarische (Park-) Spaziergänge“ bietet Vera Rosenbusch am Sonntag, 19. Mai, den Rundgang „Der Jenischpark Caspar Voghts Mustergut“ an.

Die Teilnehmer treffen sich um 14.30 Uhr vor dem Jenischhaus, Baron-Voght-Straße 50.

Kosten: acht Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

SD

Autoren-Slam BLANKENESE Lasst die Manuskripte aus den Schubladen frei! Am Donnerstag, 23. Mai, können Autoren ihre bislang unveröffentlichten Texte bei der „Perlenlese Blankenese“ ab 19.30 Uhr im „La Casa del Gelato“, Blankeneser Bahnhofstraße 46, der Öffentlichkeit vorstellen. Das Publikum stimmt ab, welcher Beitrag der beste war. Dem Sieger winkt als Hauptpreis eine Perle. Wer vorlesen möchte, sollte sich umgehend bei Michael Meisels unter www.perlenlese.de anmelden.

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Anne Hentschel kennt sich mit Kräutern aus und gibt ihr Wissen auch als Therapeutin weiter KARIN ISTEL, BLANKENESE

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exen wohnen im Wald, haben eine Warze auf der Nase und einen Buckel? Ach was!

Anne Hentschel ist eine junge, attraktive Frau – und Kräuterhexe. Mitten in Blankenese. „Lange, rote Haare habe ich ja. Und ich ziehe meistens Rökke an. Von daher entspreche ich ja ein ganz klein bisschen dem Vorurteil“, schmunzelt sie, während der Schalk nur so aus ihren blauen Augen blitzt. Sie sitzt entspannt auf ihrem Stuhl, trinkt einen Kräutertee und erklärt erst einmal, woher das Wort „Hexe“ kommt: „Hexe ist eine, die auf der Hecke sitzt. Also auf der Eingrenzung zwischen dem Garten und dem Wald, zwischen dem Zivilisierten und dem Wilden. So verstehe ich mich auch. Ich vermittle zwischen uraltem Wissen, beispielsweise über Kräuter, und dem rational gesteuerten, hekti-

Attraktiv, fröhlich und voller Wissen: Anne Hentschel ist nicht nur amtlich anerkannte Kräuterhexe, sondern arbeitet auch als Therapeutin in Foto: ki Blankenese.

schen Alltag.“ Seit ihrem 15. Lebensjahr beschäftigt sich Anne Hentschel mit indianischer Pflanzenheilkunde. „Seitdem habe ich viel darüber erfahren, wie Pflanzen nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Seele des Menschen wirken“, blickt sie zurück. Doch dieses Wissen gab es nicht umsonst. „Ich musste mich meinen eigenen Ängsten stellen, sie als Teil meiner Person begrüßen.“ Jahr für Jahr drang Anne Hentschel immer tiefer in das fast vergessene Wissen über die energetische Wirkkraft von Kräutern ein. „Vieles davon ging im Mittelalter verloren, als weise Frauen und Hebammen als Hexen verbrannt wurden“, bedauert sie.

Ihr Wissen gibt Anne Hentschel ganz bodenständig als Heilpraktikerin und Therapeutin in ihrer Praxis weiter - und hat einen Totelschädel im Regal,

um die Funktion der Hirnregionen zu erklären. „Stell Dir vor, dein Körper ist eine Autobahn.

Wenn es Baustellen gibt oder die Straße schlecht ist, kommt es zu Staus, es gibt Unfälle und der Verkehr stockt. Genauso funktioniert der Körper mit seiner Kraft und Lebensenergie. Ich mache die Straße wieder heil, löse Staus auf und mache die Baustellen weg. Die Kraft kann wieder fließen.“ Damit man auch zu Hause die heilende Kraft der Kräuter nutzen kann, stellt Anne Hentschel für ihre Patienten Tees, Tinkturen und Cremes aus Kräutern her. „Ich habe sogar einen Kräuterschein, ausgestellt von der Handelskammer. Ich bin also eine amtlich anerkannte Kräuterhexe“, schmunzelt sie.

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Auch die Kindertheater-Saison beginnt in Planten und Blomen. Alle Aufführungen an der Rollschuhbahn sind kostenlos. Am Mittwoch, 15., und Donnerstag, 16. Mai, zeigt das Mapili Theater „Mapilis Traum“.

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AUS HAMBURGS WESTEN | 9

Kinder-Hospiz feiert

Sozialverband hat neuen Beamer ISERBROOK Einen neuen Beamer hat der Sozialverband (SoVD) bekommen. Der Verband versteht sich als Ansprechpartner und Anwalt fĂźr sozial benachteiligte Menschen. „Dieser Beamer wird kĂźnftig die Freizeitangebote der Ortsgruppen Iserbrook, Lurup und Osdorf bereichern“, freut sich JĂźrgen Schleizer, Vorsitzender der SoVD-Ortsgruppe. Die Ortsgruppe Iserbrook trifft sich in der Taverne Zorbas, Heidrehmen 23. Der Beamer wurde aus sogenannten Tronc-Mitteln finanziert.

Das Geld stammt aus Trinkgeldkassen in Spielhallen. Infos: 788 98 302.

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und 4.000 Gäste aus ganz Deutschland empfing das erste Kinder-Hospiz „SternenbrĂźcke“ in Norddeutschland an seinem zehnten Geburtstag. Die Besucher schickten blaue und gelbe Ballons mit ihren WĂźnschen fĂźr die Erkrankten auf die Reise. „Die SternenbrĂźcke steht in Hamburg - im Herzen kann sie Ăźberall sein“, wĂźnschte sich Hospizleiterin Ute Nerge. Dass das schon so ist, zeigten die vielen Besucher an diesem Tag ein-

Rat von Experten

Wir laden Sie herzlich zu folgenden Informationsabenden ein:

22.05. Brustkrebs – Operative Therapie

Insa Thies-ThĂśrner / Dr. med. Alexander Handschin

29.05. Kniearthrose – Was hilft wirklich

Neue und bewährte Therapieoptionen zu einem Leben ohne Schmerzen Dr. med. Carl Hartwig

12.06. Hßftgelenkersatz – Historische Entwicklung Dr. med. Jßrgen Hauert

19.06. Neues aus der Handchirurgie Dr. med. Alexander Handschin

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26.06. Kleine Narben – Wenig Schmerzen – Hoher Patientenkomfort

Laparoskopische Verfahren am Beispiel von Leistenbruch-, Gallen- und Dickdarmoperationen

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Dr. med. Anke Augustin / Dr. med. JÜrn Eckhoff Voller Hoffnung schauen die Gäste der Sternenbrßcke den Luftballons hinterher.

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drucksvoll.

Carlo von Tiedemann fĂźhrte durch ein buntes Programm. Da durfte Liedermacher Rolf Zuckowski nicht fehlen. Er dichtete sein berĂźhmtes Geburtstagslied extra um und begeisterte mit „Sternenkinder“.

Besonders berĂźhrte der musikalische Auftritt von Keyboarder Tom Wahl mit der muskelerkrankten Melanie Kraeft. Gemeinsam sangen sie „Father and Son“ und „Schlaflied fĂźr Anne“, zwei Lieder, die zu Herzen gehen.

Doch es wurde nicht nur gefeiert und gespendet. Den ganzen Tag Ăźber konnten sich Interessierte im Hospiz umschauen.

Das Angebot nutzten viele, um die Zimmer fĂźr die Kinder und Bewegungs- und Musiktherapieräume kennenzulernen. „Wir kĂśnnen dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“, lautet das Motto der „SternenbrĂźcke“. Damit das Hospiz seine herausragende Arbeit fortsetzen kann, ist es dauerhaft auf Spenden angewiesen.

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FrĂźhlingsfest in SĂźlldorf SĂœLLDORF Der Verein Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Franziskus, Op´n Hainholt 88, feiert am Sonnabend, 1. Juni, sein traditionelles FrĂźhlingsfest. In der Zeit von 12 bis 17 Uhr wird den Besuchern eine buntes Programm geboten. Tobias Bertzbach singt Schlager aus der Zeit der Comedian Harmonists, es gibt unter anderem FĂźhrungen durch Haus, Hof und „Lustgarten“, ein Foto-Quiz, einer amerikanische Versteigerung, eine Schatzsuche fĂźr die LĂźtten und vieles mehr.

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Jazz am und im Hafen

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Die Vorträge beginnen um 18:00 Uhr in der CafÊteria der KLINIK DR. GUTH. Um telefonische Anmeldung unter 040 82 281-0 wird gebeten. Wir freuen uns auf Sie.

ALTONA Ein Riesenprogramm haben die Macher des Elbjazz Festivals wieder auf die Beine gestellt. Rund 50 Konzerte laufen am Freitag, 24. Mai, und Sonnabend, 25. Mai, am und im Hafen. Ăœberall ist BĂźhne. Ob St. Pauli Kirche, Fischmarkt oder das Gelände der Werft Blohm + Voss. Schon zum dritten Mal spielen internationale JazzgrĂśĂ&#x;en in Hamburg, unter ihnen Altgediente wie der polnische Trompeter Tomasz Stanko oder der Perkussionist Trilok Gurtu. Die „jĂźngere Generation“: Saxofonist Joshua Redman, Sängerin Lisa Bassenge oder Pianistin Julia HĂźlsmann - um nur einige wenige Namen zu nennen.

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Denn Ausblühungen und Risse im Beton sehen hässlich aus und bedeuten gleichzeitig eine Gefahr für die Bausubstanz und die Fassade, wenn die Schäden nicht fachgerecht beseitigt werden.

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AUS HAMBURGS WESTEN | 11

Treppenviertel in Blankenese BLANKENESE Gästeführerin Maren Hauenschild bietet am Donnerstag, 23. Mai einen Rundgang durch das malerische Treppenviertel in Blankenese an. Die Teilnehmer treffen sich um 16 Uhr am S-Bahnhof Blankenese auf dem Vorplatz vor „Starbucks“. Erwachsene zahlen zehn Euro, Kinder fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. SD

Shanties im Eidelstedter Bürgerhaus EIDELSTEDT Der Seemannschor „De Tampentrekker“ lädt zum ShantyNachmittag in das Eidelstedter Bürgerhaus ein. Am Sonnabend, 18. Mai, 16 Uhr, heißt an der Alten Elbgaustraße 12: Schunkeln und Mitsingen erlaubt. Karten: acht/zehn (Abendkasse) Euro. Karten: 570 95 99. AD

Blankeneser Volkschor sucht Sänger LURUP/BLANKENESE Der gemischte Blankeneser Volkschor von 1892 unter Leitung von Michael Starke sucht noch Sänger und Sängerinnen.

Die Proben finden mittwochs im Vereinshaus des SV Lurup in der Flurstraße 7 statt. Näheres über Annegret Bendfeldt, 870 072 28. CH

Die Kunst Nein zu sagen BLANKENESE Kindern einen Wunsch abzuschlagen, ist manchmal schwer. Die Evangelische Familienbildung Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 1b, widmet sich am Dienstag, 21. Mai, ab 19.30 Uhr dem Thema „Mit gutem Gewissen Nein sagen“. Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an Eltern und Erzieher. Die Teilnahme kostet zwölf Euro. Anmeldung unter 970 79 46 10.

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Jazz am Klövensteen Nächstenliebe im Alltag HEINRICH SIERKE, RISSEN

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u einem Jazz-Festival lädt das Hartwig Hesse Haus am Klövensteen für Sonntag, 26. Mai, ab 15 Uhr ein. Besucher erleben frisch schwingenden Dixieland-Jazz mit der Band „Les Enfants du Jazz“ in der schönen Gartenanlage.

Gleichzeitig stellt sich an diesem Tag der Ambulante Pflegedienst der HartwigHesse-Stiftung vor. Die Stiftung betreibt neben dem Hartwig Hesse Haus am Klövensteen weitere Einrichtungen in Hamburg, darunter den Ambulanten Pflegedienst. Seit Mai bietet der Pflegedienst seine Leistungen rund um die Themen Grundpflege, Behandlungspflege, Beratung, Betreuung und

hauswirtschaftliche Versorgung in der eigenen Wohnung auch im Hamburger Westen an.

Gern steht Maik Greb, stellvertretender Geschäftsführer der Hartwig-HesseStiftung, während des JazzFestivals für Fragen und Anregungen zu den neuen Leistungen der Hartwig-Hesse-Stiftung als Ansprechpartner zur Verfügung. Jeder kann dann auch hausgemachten Kuchen, Herzhaftes vom Grill, Bier vom Fass und vieles mehr genießen.

Hartwig Hesse Haus am Klövensteen Klövensteenweg 25 81 90 60 www.hartwig-hessestiftung.de

Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe: Hans-Martin Kreye und Hans-Dieter Wolf vom Lions Club, Axel von der Wense (leitender Arzt am Kinderkrankenhaus) und Musiker Gottfried Böttger (v. l.).

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Die kirchlich-diakonische Sozialstation Lurup-Osdorfer Born lebt die Foto: pr Nächstenliebe im Alltag.

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13.000 Euro für Kinderkrankenhaus ALTONA Der Lions Club Hamburg Rosengarten sowie der Leo Club Calluna Buchholz haben bei der von ihnen veranstalteten 10.

Gospel-Blues-Night in der Hauptkirche St. Nikolai 13.000 Euro für einen guten Zweck erwirtschaftet. In den Genuss dieser Summe kam jetzt das Kinderkrankenhaus Altona. Mit Hilfe dieser Spende soll die Anstellung einer Kinderpsychologin teilweise finanziert werden.

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nen Interessierte beispielsweise das neue Galaxy S4 – mit zweimonatiger kostenfreier Handyversicherung – ebenso finden wie das iPhone5 – einschließlich Tarifrabatten. Selbstverständlich können Technikfans auch beim Sony Xperia Z unter anderem die brillante 13-Megapixel-Kamera mit HDR-Foto und -Video ausprobieren.

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schutz, zum Beispiel gegen Wasser- und Displayschäden. „Machen Sie den Test – lassen Sie sich unverbindlich beraten!“, ermutigen die Mitarbeiter jeden Interessierten.

Seit diesem Monat präsentieren die Blankeneser Experten noch einen ganz besonderen Service: 02 besorgt (fast) jeden Akku für Mobiltelefone, Laptops, Kameras oder Heimtelefone innerhalb von drei Tagen – wetten, dass?

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roßer Andrang und viel Engagement prägten den 34.

Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Zehntausende besuchten seine Angebote. Kirche war in diesen Tagen überall, mitten in der Stadt.

In Lurup und am Osdorfer Born betreuen und pflegen die Mitarbeiterinnen der Sozialstation Lurup Hilfsbedürftige im Geist der christlichen Nächstenliebe. Dazu Rainer Franke, Leiter der diakonischen Einrichtung: „Gottes Wort ist in den Kirchen jeden Sonntag Thema.

Auch auf dem Kirchentag stand

es im Mittelpunkt. Bei uns sind es die täglichen Taten vor Ort.“ Alle pflegerischen Dienstleistungen leiten sich aus der Forderung ab, für den Nächsten da zu sein, so Franke.

Der 70-Jährige ergänzt: „Kirche muss sich zeigen, so wie auf dem Kirchentag. Kirchlich-diakonische Einrichtungen wie wir demonstrieren, dass Nächstenliebe mehr als nur ein Wort ist.“

Sozialstation Lurup-Osdorfer Born Diakoniestation e. V. Kleiberweg 115 d 831 40 41 www.lurup-pflege.de

12 | AUS HAMBURGS WESTEN

MITTWOCH, 15. MAI 2013 www.elbe-wochenblatt.de

GTHGC vom Pech verfolgt!

Hockey: Flottbeker Zweitligateam mit knappen Niederlagen, Rissen schafft Klassenerhalt RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

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as ist bloß mit den Hockeyherren vom Großflottbeker THGC los? Die BlauWeißen, bis zum Ende der Vorrunde noch schärfster Verfolger von Titelaspirant Schwarz-Weiß Neuss, konnten in der Bundesliga-Rückrunde bislang nur zwei von acht Partien für sich entscheiden. „Wir mussten einige Abgänge verkraften und haben Spieler, die zuletzt nicht sehr regelmäßig trainieren konnten“, sucht Abwehrspieler Friedrich Gröpper nach einer plausiblen Erklärung für die Niederlagenserie, die über sein Team hereinbrach.

Nachdem man sich während der Hallenserie von Andrew Meredith getrennt hatte, wurde James Lewis als Interimstrainer installiert. „Wir sind froh, dass Jimi eingesprungen ist und die Mannschaft erst einmal bis zum Saisonende als Teammanager coachen wird“, sagt Friedrich Gröpper. Vom Glück wird der Interimscoach seitdem nicht gerade verfolgt: die letzten sechs von sieben Niederlagen fielen mit nur einem Tor Differenz. Auch am Wochenende gingen die Flottbeker in den Heimspielen gegen Schwarz-Weiß Köln (1:2) und den Kahlenberger THC (5:6) leer aus.

Dabei waren sie zumindest gegen die Rheinländer das spielbestimmende Team; allein die

Marius Müller erzielte drei Treffer. Trotzdem reichte es für den GTHGC auch gegen den KTHC Mülheim nicht zum Punktgewinn. Foto: pr

Chancenauswertung blieb miserabel. Nur Nils Leest traf per Siebenmeter – und verschoss einen weiteren.

Einen Tag später sah der GTHGC gegen die abstiegsgefährdeten Mülheimer schon wie der sichere Sieger aus, führte nach Treffern von Hendrik Ehlers, Friedrich Gröpper und Marius Müller (zwei) mit 4:1, ehe der KTHC das Blatt wenden konnte. Nach fünf Toren in Serie führten die Gäste mit 6:4. Marius Müllers Anschlusstreffer fiel zu spät, konnte die Heimniederlage nicht mehr verhindern. „Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht“, bilanziert Friedrich Gröpper die Stimmung beim Tabellenfünften nach dem vorletzten Saisonspiel.

Beim THK Rissen sah man fast nur strahlende Gesichter, denn nach einem 3:1-Erfolg gegen Kahlenberg (Tore: Philip Weber, Zafer Kir und Niklas Siemer) und einem Remis gegen Köln, das Zafer Kir mit seinem Ausgleichstreffer sicherstellte, hat der THK den Klassenerhalt so gut wie sicher.

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Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch bei meinem Finale auf Erden. Komme, was wolle: Alles ist jetzt in besten Händen.

„HELLO LONDON“ Mit Besichtigung des Buckingham Palace & „english Teatime“

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m Sommer besteht die Möglichkeit, den Buckingham Palace von innen zu besichtigen - diese Chance bieten wir Ihnen bei unserer Städtereise nach London! Sie fliegen direkt mit British Airways und erleben zum Auftakt eine Stadtrundfahrt durch die quirlige, englische Metropole. Am zweiten Tag besichtigen Sie dann den Palast.

Dieses Highlight wird dann durch die Teatime im Krypta-Café der weltberühmten Kirche St. Martin in the Fields gekrönt. Nach einem freien Tag geht es schließlich zurück nach Hamburg.

Flug ab/bis Hamburg, 3 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Novotel West (***+), Transfers, Stadtrundfahrt, Buckingham Palace & Teatime, HTH-Reisebegleitung.

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▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT Zwei Trickbetrüger festgenommen HAMBURG-WEST Die beiden Männer gingen immer nach der gleichen Masche vor: Sie gaben sich als Polizisten, Wasserwerker oder Heizungsmonteure aus und gelangtem unter einem Vorwand in die Wohnung von vorwiegend älteren Menschen. Während ein Täter die Bewohner ablenkte, indem er beispielsweise angeblich Wasserleitungen überprüfte, durchsuchte sein Komplize die Wohnungen nach Schmuck oder Bargeld.

Jetzt hat die Polizei zwei Männer im Alter von 29 und 54 Jahren verhaftet. Ihnen werden für den Zeitraum von September vergangenen Jahres bis zum 7. Mai mindestens zehn Fälle von Trickbetrug in Hamburgs Westen vorgeworfen. Gesamtschaden: rund 12.000 Euro.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang: „Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung!“ DA

Exhibitionist belästigt Mädchen im UCI-Kino

GROSS FLOTTBEK Eine 21-Jährige fuhr mit einem Bus der Linie 1 vom Bahnhof Altona in Richtung Othmarschen, als sich ein junger Mann neben sie setzte. Als die junge Frau mit ihrem Handy eine SMS schrieb, wurde der Heranwachsende auf das Gerät aufmerksam. An der Bushaltestelle Böcklinstraße riss der Täter der jungen Frau das Handy aus der Hand und flüchtete mit zwei jungen Männern in Richtung Cranachstraße. Der Handy-Räuber hat einen dunklen Teint, ist 18 bis 19 Jahre alt und circa 1,65 bis 1,70 Meter groß. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat 25 an der Notkestraße unter 428 65 25 10 entgegen.

DA

11. bis 16. September 2013

W

ir entführen Sie an Bord von AIDAsol in das schöne Norwegen! Unsere Leserreise beginnt in Hamburg und Sie genießen die herrliche Ausfahrt aus dem Hamburger Hafen!

Nach einem erholsamen Seetag erreichen Sie die erste Station Ihrer Kreuzfahrt - Bergen, die wunderschöne Hansestadt, in der Sie einen ganzen Tag verweilen. Anschließend erleben Sie den traumhaften Eidfjord, wo viele Ausflugsmöglichkeiten auf Sie warten. Die Reise endet wieder in Hamburg.

Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie, Hafengebühren, Vollpension an Bord inkl. Tischgetränken zu den Mahlzeiten in den Buffetrestaurants (Wein, Bier, Softdrinks), Trinkgelder, vielfältiges Sportangebot, Besuch der Shows, deutschspr. Reiseleitung.

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Wir suchen ab sofort mehrere

Medizinische Fachangestellte (w/m)

fĂźr die Zentralinstitut fĂźr Transfusionsmedizin GmbH (ZIT), in Voll- und Teilzeit befristet auf 1 Jahr im Spendedienst Altona

Im Blutspendedienst Altona werden an 5 Wochentagen mit versetzten Spendezeiten von freiwilligen Blutspendern Vollblutspenden und Plasmapheresen entnommen.

Die gesamte Spenderverwaltung und Entnahme der Blutkonserven erfolgt mittels des EDV-Systems „Blues“.

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Tuckerbootballett vor Blankenese

Isebekkanal – Engagement der Bürger noch enttäuschend Von Günter Dorigoni aus Eimsbüttel

D

übrig blieben außer den zwei Initiatoren noch eine Dame.

Wir drei ließen uns allerdings nicht entmutigen und nutzten am vergangenen Montag im Rahmen der Kerngebietsausschusssitzung im Bezirk Eimsbüttel die Gelegenheit, das Problem des Spazierweges entlang des Isebekkanals vorzutragen. Wir stießen damit nicht nur auf of-

fene Ohren, sondern konnten mitnehmen, dass es voraussichtlich nach den Sommerferien einen „Runden Tisch“ (Bürgerbeteiligungsverfahren) geben wird, der zum Ziel haben wird, eine allgemein verträgliche Lösung für den Wanderweg zu finden. Bekanntlich gibt es für dieses Gebiet einen Bürgerentscheid, der den Handlungsspielraum eingrenzt, der aber – wie auf der Sitzung mehr als deutlich gemacht wurde – keinesfalls den jetzigen unhaltbaren Zustand festschreibt.

Es wäre hilfreich, wenn sich für das Bürgerbeteiligungsverfahren noch ein paar mehr Bürger interessieren würden.

Deshalb rufen wir nochmals auf, sich mit einer Mail zur Interessenbekundung an den Verfasser zu (Adresse: wenden dorigoni@freenet.de) zu wenden. Wir würden Sie dann auf eine Liste setzen, um Sie mit Informationen (vor allem mit den SitWeg am Isebekkanal: Günter Dorigoni sucht noch aktive Bürger, die sich für Verzungsterminen) zu Foto: cv versorgen. besserungen einsetzen wollen. er Aufruf an die Stadtteilbürger, sich für die dauerhafte Sanierung des Wanderweges entlang des Isebekkanals zu engagieren, blieb leider ohne den gewünschten Nachhall.

Daran konnte auch nichts ändern, dass der Aufruf noch einmal in der Printausgabe des Elbe Wochenblattes veröffentlicht wurde. Nur vier Stimmen meldeten sich, die Interesse zeigten,

So werden Sie Bürgerreporter beim Elbe Wochenblatt Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: Mehr als 2.000 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter beim Elbe Wochenblatt registriert. Sie schreiben über das, was sie interessiert:

über Feste, über Sport oder über Parkplatznot vor Ort. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung unter www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten.

Stettin & Danzig Residieren Sie wie uns Fußball-Nationalelf: Hotel Dwor Oliwski *****

02. bis 06. Oktober 2013

B

ei dieser exklusiven Busreise erwarten Sie gleich mehrere Höhepunkte: zunächst natürlich die schönen Städte Danzig und Stettin, die Sie ausführlich besuchen. Gdingen und Zopot stehen ebenso auf Ihrem Besichtigungsprogramm wie die beeindruckende Marienburg und Frauneburg, wo Kopernikus wirkte und dessen Kathedrale zu den bedeutendsten Kirchen der Backsteingotik zählt. Wohnen werden Sie auf dieser Reise im luxuriösen Hotel Dwor Oliwski. Hier verbrachte auch unsere Fußball-Nationalelf die meiste Zeit während der EM 2012 und wer weiß, vielleicht nächtigen Sie dort, wo schon Jogi Löw sein Haupt bettete! Busfahrt ab/bis Hamburg, 1 Übernachtung Stettin, 3 Nächte Hotel Dwor Oliwski, Halbpension, Besichtigungen

pro Person/Doppelzimmer:

Euro 595,-

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:

Telefon: 609 115 13

montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

Auf dieser Internetseite findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil, sortiert nach Rubriken: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen.

Wichtige Nummern Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Rettungsdienst: 112 Polizeikommissariat 14 Caffamacher 4, 428 65 14 10 Polizeikommissariat 16 Lerchenstraße 82, 428 65 16 10 Polizeikommissariat 17 Sedanstraße 28, 428 65 17 10 Polizeikommissariat 21 Mörkenstraße 30, 428 65 21 10 Polizeikommissariat 23 Troplowitzstr. 3, 428 65 23 10 Polizeikommissariat 25 Notkestraße 95, 428 65 25 10 Polizeikommissariat 26 Blomkamp 23, 428 65 26 10 Polizeikommissariat 27 Koppelstraße 7, 428 65 27 10 Polizeiwache Schenefeld Kiebitzweg 22, 8 30 00 53-0

Beratung und Hilfe Fundbüro: 428 11 35 01 Telefonseelsorge: 0800/111 01 11 Kinder- und Jugendnotdienst: 42 84 90 Kinder- und Jugendtelefon: 0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr) Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00 Arbeitslosenhilfe: 0800 111 04 44 Weißer Ring Opferhilfe: 251 76 80 Notruf für vergewaltigte Frauen: 25 55 66

Ein Beitrag von Bürgerreporter Heiner Fosseck aus Blankenese

A

m Freitag wurde vor Blankenese die „Europa 2“ getauft. Natürlich mit einem fulminanten Großfeuerwerk und mit Großaufgebot von Funk und Fernsehen. Das war schon sehr beeindruckend. Strand und Hanggebiet war mit Zuschauern überfüllt.

Einen Tag später wurde die „Europa 2“ wieder vor Blankenese erwartet. Der Blankeneser Segel Club ließ es sich nicht nehmen, mit seiner sogenannten Tuckerbootflotte ein Ballett zu Ehren der nigelnagelneuen „Europa 2“ aufzuführen. Das Wetter war angemessen hamburgisch, sprich, es regnete etwas und es war empfindlich

Beratung und Hilfe Biff - Beratung für Frauen: Bogenstraße 2, 43 63 99 Hotline für Opfer häuslicher Gewalt/Stalking: 226 226 27 Demenz-Angehörigenhilfe: LotsenBüro, 97 07 13 27 Bürgerservice-Telefon: 428 74 74 Anonyme Alkoholiker (AA) und Angehörige: 271 33 53 Suchtberatung für Frauen: 432 96 00 Anonyme Spieler (GA): 209 90 09 IKB Beratung für Zuwanderer: 39 35 15

Technischer Service Vattenfall Service: 0800/14 39 439 E.on Hanse Störungsdienst: 01801/61 66 16 Hamburg Wasser Störungsd.

Wasserversorgung 78 19 51 Abwasserentsorgung 34 98 60 00 Klempner-Notd.: 2 99 94 90 Sperrmüll: 25 76–25 76

Medizinische Notdienste Ärztl. Notdienst: 22 80 22 Zahnärztl. Notdienst: 01805 - 05 05 18 Apotheken-Notdienst: Infos bei Polizeiwachen und ärztlichem Notdienst Gift-Info: 05 51/192 40 Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

kühl. Die vielen Boote, weit über zwölf Stück an der Zahl, versammelten sich im Windschatten achter dem Blankeneser Bulln.

Aufgeregt wie eine junge Hundemeute jachterten hier zwischen Ufer und Anleger die Tuckerboote hin und her, und die Bootsführer hatten zu tun, sich nicht gegenseitig ins Gehege zu kommen.

Intendant und Regisseur Jochim Westphalen hatte derweil genug um die Ohren, um mit Unterstützung von Klaus Schade Ordnung in den Ablauf dieses Events zu bekommen. Ein kleinerer Segler, ein Oldtimer, konnte rüde mit einem kurzem „Hauen Sie ab“ von Jochim Westphalen verscheucht werden, während der holländische Segler „Artania“ an der Blankeneser Dampferbrücke sich dickbräsig breitgemacht hatte und nicht so einfach veranlasst werden konnte, den Liegeplatz zu verlassen.

Erst dem Ex-Lotsen Klaus Schade, der den Schiffsführer an Bord aufsuchte, gelang es zu vermitteln und so wurde die „Artania“ schließlich doch verholt.

Mittlerweile kam das 5-Sterne-Schiff „Europa 2“ aus Richtung Hamburger Hafen und blieb vor Blankenese auf dem Punkt stehen. Das Wetter hellte sich auf, die Tuckerbootflotte rauschte heran. Die Besatzun-

gen waren nicht im üblichen blauen Zwirn gekleidet, sondern hatten zur Feier des Tages grell orange-farbige Sweatshirts übergezogen mit den Farben der Hapag. Mit voll aufgedrehten Lautsprechern erklang nun „Steuermann halt die Wacht“ und die Tuckerboote fuhren ihre Kreise und Pirouetten und hatten Mühe, die eingeübten Choreografie-Anweisungen zu befolgen.

Ein sehr schönes Bild. In Blankenese und auf dem Bull`n war man weitgehend unter sich und auch auf der „Europa2“ hatten längst nicht alle Passagiere sich an die frische Luft getraut und waren wohl beim Dinner oder an der Bar geblieben. Die „Europa2“ bedankte sich nach jedem Musikstück mit dreimal lang und einmal kurz mit ihren Typhon, und die Blankeneser Mütter im Hanggebiet gaben es wohl auf, ihre Sprösslinge zum Einschlafen zu bewegen.

Per Lautsprecher bedankte sich die Schiffsführung, und in der Bordwand des eleganten weißen Schiffes öffnete sich eine Luke und sechs Kisten Champagner wurden von den Booten im Empfang genommen. Dann ging es mit der „Europa2“ weiter elbabwärts und die Tuckerboote strebten heim. Im alten Bootshaus fand die Absackerparty mit viel Champagner statt.

geänderter Anzeigenschluss Aufgrund des bevorstehenden Feiertages gelten folgende Anzeigenschlusstermine für die Kalenderwoche 21 (22.05.13)

Kleinanzeigen: Fr., 17.05.2013 um 12 Uhr gestaltete Anzeigen: Fr., 17.05.2013 um 15 Uhr Wirr bitten um reun freundliche w e um c e Beachtung! eac u

Elbe Wochenblatt

MITTWOCH, 15. MAI 2013 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS WESTEN

Heiße Maschinen und alte Autos

Oldtimer-Show auf dem Heiligengeistfeld

Aktiv bis ins hohe Alter Betty Markel aus Eidelstedt wird heute 100 Jahre alt

R. SCHWARZ, EIDELSTEDT

A

Die Street Mag Show lockt jedes Jahr schöne Frauen, alte Autos und Tausende Besucher an.

Foto: pr SABINE LANGNER, ST. PAULI

S

ie sind groß, glänzend und glamourös: Straßenkreuzer aus den 50er Jahren sind viel mehr als Autos. Namen wie Caddillac, Chevrolet, Ford und Chrysler sind ein Mythos. Am Sonnabend, 18. Mai, und am Sonntag, 19. Mai, kommt dieses Lebensgefühl nach Hamburg.

Im Rahmen der diesjährigen „Street Mag Show“ erwarten die Veranstalter rund 2.000 US-Cars und rund 20.000 Besucher.

Stoßstange an Stoßstange werden neben 50er-Jahre-Straßenkreuzern veredelte Corvettes, PS-starke Muscle-Cars, getunte Street-Machines, kunst-

voll ausstaffierte Vans und viele seltene US-Fabrikate und -Modelle zu bestaunen sein. Auch Harleys aller Baureihen und Jahrgänge sowie Custombikes werden mit ihren V2-Motoren den Boden erbeben lassen.

Ein Höhepunkt ist die Fahrkunst- und Akrobatik des DriftFahrers Patrick Becker mit seinem 29er Ford-Drift-Hot Rod. Auf der Show-Bühne werden einzelne Fahrzeuge von dem lebenden Auto-Lexikon Otto Meyer-Spelbrink vorgestellt.

Parallel findet den ganzen Tag ein Show’n’Shine-Wettbewerb statt, bei dem die Fahrzeuge von einer Jury bewertet werden.

Am Sonntag-Nachmittag wer-

ls sie 1913 in Saßnitz auf Rügen geboren wurde, gab es noch einen Kaiser Wilhelm, und es war das letzte Friedensjahr vor dem Ersten Weltkrieg: Am heutigen Mittwoch feiert die Eidelstedterin Betty Markel ihren 100. Geburtstag. Sie wohnt noch in ihrer eigenen Wohnung, wird täglich von einem Pflegedienst und einem ihrer beiden Söhne, Walter Knickrehm (73), betreut.

Betty Markels Eltern waren Bauern, der Vater arbeitete nebenher noch als Schuster, um die Familie zu ernähren. „Meine Brüder waren alle erwerbslos“, erinnert sie sich. Es waren vier Brüder und vier Schwestern. Der Jüngste der Brüder starb schon sehr früh.

Noch vor dem Zweiten Weltkrieg zogen die Eltern nach Hamburg-Eimsbüttel, da war das Nesthäkchen acht bis neun Jahre alt. Die junge Betty lernte Weißnäherin, eine Schneiderin, die Verzierungen und Stickereien auf Weißwäsche, Bettwäsche, Tischtücher und Unterwäsche anbringt.

Gelernt hatte sie bei einer Eimsbütteler Firma namens Graumann, erinnert sie sich.

Die Familie lebte damals in einem Haus in der Hartwig-Hes-

den die Originellsten und Schönsten aus 22 Klassen ausgezeichnet.

Für das musikalische Vergnügen sorgen in diesem Jahr die Band „Cashley“aus Berlin und der Hamburger-Elvis-Imitator Tode Banjanski.

Arbeitete bis zum Alter von 88 Jahren noch in der Gaststätte ihres Sohnes mit: Die Eidelstedterin Betty Markel feiert heute ihre 100. Geburtstag.

Foto: rs se-Straße. Von ihrem ersten Mann stammen auch die drei Söhne, von denen einer bereits 2006 verstarb. Später heiratete Betty Markel ein zweites Mal. Noch bis ins hohe Alter von 88 Jahren arbeitete die rüstige Seniorin am Großneumarkt in der Gaststätte „Schwenders“ ihres Sohnes Walter. „Das war eine schöne Zeit, da war immer was

los, es gab immer was Neues“, erzählt Betty Markel. Wie wird man eigentlich 100 Jahre alt? Die Antwort kommt kurz und bündig: „Viel Arbeit, ich habe immer gearbeitet, auch schwer, es war keine leichte Arbeit.“ Die 100-Jährige guckt noch viel Fernsehen, doch die Augen machen nicht mehr richtig mit.

Abwechslung ins tägliche Einer-

lei bringt zwei Mal die Woche die Tagespflege. In einer Einrichtung in Alten Eichen wird vorgelesen, erzählt, gerätselt, gesungen, und es gibt Sitzgymnastik. „Wir unterhalten uns über den Hafen und die Elbchaussee“, erzählt sie. Den 100. Geburtstag von Betty Markel feiert die Familie mit Freunden in einem Restaurant in Niendorf.

Wir begrüßen den Frühling im Doppelpack.

So macht Sparen richtig Spaß!

Schach macht Spaß CHRISTIANE HANDKE, LURUP

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uf dem „1. Integrationstag“ des SV Lurup am PfingstSonnabend, 18. Mai, gibt es für Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien von 11 bis

17 Uhr etwas Besonderes: An diesem Tag können sie Schach lernen, spielen und vorhandene Kenntnisse vertiefen. „Schach für Menschen mit Migrationshintergrund“ heißt das kostenlose Angebot in den Elb-

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Schach ist eines der anspruchvollsten und spannendsten Spiele der Welt. Erfunden wurde es vor Hunderten von Jahren, wahrscheinlich in Indien oder Persien.

Foto: BirgitH/pixelio gaupassagen zwischen Reisebüro, Haspa und Eiscafé in der Elbgaustraße 118. Georg Pawel, der im SV Lurup die Sparte Schach leitet, und Michael Schirrmacher, Projektleiter „Integration durch Schach“, werden vor Ort sein.

Auch das Spiel Schach selbst hat einen „Migrationshintergrund“. Es stammt vermutlich aus Persien, nach anderen Quellen aus Indien oder China, und entstand zwischen dem 3. und 6.

Jahrhundert, verbreitete sich im Nahen Osten und in Nordafrika und kam über Spanien, Italien, das byzantinische Reich und Russland zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert nach Europa. Im 15. Jahrhundert wurden die modernen Schachregeln festgelegt, nach denen weitgehend noch heute gespielt wird.

Amtierender Weltmeister ist ein Inder: Viswanathan Anand.

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Mai, wieder „Ratespaß für Kinder“ auf dem Programm. Ab 16 Uhr können Mädchen und Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren gemeinsam knifflige, lustige Aufgaben lösen. Jeder Teilnehmer mit einer richtigen Lösung gewinnt einen kleinen Preis. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung nicht notwendig.

SD

Einer der schönsten Wanderwege befindet sich an der Brodtener Steilküste.

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

D

ie historische Altstadt von auch Travemünde, „Lübecks schönste Tochter“ genannt, und der breite Sandstrand locken jedes Jahr viele Urlauber an. Am romantischen Fischereihafen an der Trave legen täglich Kutter an, die den Fang vor Ort bearbeiten und frisch verkaufen.

Seit 1960 hat das berühmte Segelschiff „Passat“ seinen festen Liegeplatz im Priwallhafen. Die über 100 Jahre alte Promenade in Travemünde führt direkt zum ältesten Leuchtturm Deutschlands.

Tagesgäste, die an einem Tag Travemünde und Grömitz besuchen möchten, können montags „Ostseebad-Hopping“ unternehmen. Mittags verkehrt ein Schiff auf direktem Wege über die Lübecker Bucht von Travemünde nach Grömitz. Ein Highlight in Grömitz ist der moderne Yachthafen sowie die längste Seebrücke Schleswig-Holsteins. Neueste Attraktion ist eine moderne Tauchgondel direkt an der Grömitzer

Brücke. Ohne jegliche Tauchvorkenntnisse und trockenen Fußes kann hier jeder die faszinierende Unterwasserwelt erleben.

Exklusiv für die Leser des Wochenblattes bietet Veranstalter regiomaris am Montag, 27. Mai, einen Gruppenausflug mit Reisebegleitung in die beliebten Ostseebäder Travemünde und Grömitz an. Das Angebot umfasst die Schifffahrt mit der Reederei „MS Sven Johannsen“ wahlweise nach Grömitz, Lübeck, Scharbeutz oder nach Timmendorfer Strand und ein Mittagessen in Travemünde im Restaurant „Fischkombüse“ oder „M/S Nautilus". Außerdem sind die Bahnfahrt im Schleswig-HolsteinTarif nach Travemünde und eventuelle Bustransfers, bei-

Foto: Torsten Krüger spielsweise zurück ab Grömitz, bereits im Preis enthalten.

Das Wochenblatt verlost einen Tagesausflug für eine Familie (zwei Erwachsene und bis zu drei Kindern unter 14 Jahren) von regiomaris. Wie kann man gewinnen? Einfach folgende Frage beantworten: Wie lange dauert die Fahrt mit dem Schiff von Travemünde nach Grömitz? Ein Tipp: Die Lösung erfährt man online bei regiomaris. Senden Sie die Lösung per Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de In die Betreffzeile „Gewinne: regiomaris“. Einsendeschluss ist der 18. Mai. Bitte die Telefonnummer angeben.

Tagesausflug „Travemünde“ Leistungen: Bahnfahrt, Mittagessen und Schifffahrt für 45 Euro (Familien 99 Euro) täglich bis 31. Oktober, Montag, 27. Mai, mit Reisebegleitung und Schifffahrt von Travemünde nach Grömitz für 55 Euro; Infos und Buchungen: www.regiomaris.de oder 50 690 700.

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Schulzeitung Ausgabe 7 15. Mai 2013

Auf einen Blick: Der Inhalt Seite 2

Ganz Europa in einer Schule Fotoausstellung eröffnet

Seite 2 Klasse 5a besuchte das Kiekeberg-Museum Seite 3 Neu: unser Preisausschreiben.

Mitmachen und gewinnen!

Seite 3 Neuer Kollege im Interview

Foto: www.bilderbuch-hamburg.de

„Deine Chancen und Perspektiven“ Berufsorientierungstage an der Stadtteilschule am Hafen in Altona am 11. und 12. Juni 2013

I

n diesem Jahr finden wieder Berufsorientierungstage (BOTage) fur junge Menschen in Altona-Altstadt statt (fruher bekannt als „Infoborse: Wege in die Ausbildung“). Die Veranstaltung wendet sich an die Schulerinnen und Schulern ab der 7.

Klasse bis zu den Oberstufenklassen. Dabei wird ihnen ein moglichst transparentes und realistisches Bild ihrer Berufsperspektiven und Ubergange ins Berufsleben vorgestellt.

Die Jugendlichen haben an den Bo-Tagen die Moglichkeit sich bei unterschiedlichen Arbeitgebern uber Ausbildungsberufe und -inhalte zu informieren. Weiterhin knupfen sie Kontakte zu zukunftigen Praktikums- bzw. Ausbildungsbetrieben.

Neben der bewahrten Lotsenfuhrung fur Schulergruppen wird es in diesem Jahr eine Praktikums- und Ausbildungsplatzborse geben. Auch eine Ex-

pertenrunde ehemaliger Schulerinnen und Schuler der Stadtteilschule, zu ihren personlichen Erfahrungen im Ubergang von Schule in Ausbildung ist geplant.

Wir als Veranstalter, die Stadteilschule am Hafen, die Straßensozialarbeit Altona, Ausbildung und Arbeit, der Jugendclub Struenseestraße, begrußen ca. 50 Aussteller und Ausbildungsbetriebe.

Zugesagt haben unter ande-

rem regionale und uberregionale Betriebe aus Handwerk, Handel und Gesundheit, selbststandige Unternehmer mit Migrationsgeschichte, Berufsschulen, uberbetriebliche Ausbildungstrager sowie die Jugendberufsagentur. Die Kooperationspartner stellen sich den Schuler durch Beratung, Information, Prasentation und Mitmachangebote vor.

Die Veranstaltung wird jeweils am 11. und 12. Juni von

09.00 bis 14:00 fur Schuler geoffnet sein. Der Eingang und Empfang erfolgt uber den Jugendclub in der Struenseestraße 30.

Wir freuen uns, wenn noch weitere Betriebe, die unseren Schulern und Schulerrinnen Chancen und Perspektiven bieten, an den Bo-Tagen teilnehmen. Auch Informationen uber freie Praktikumsplatze und Ausbildungsplatze in unserem Quartier nehmen wir dankend an.

Seite 3 Schulessen der STS am Hafen im Vergleich ganz vorn Seite 3 Fliesenarbeiten in der neuen Mädchentoilette Seite 4 Schüler führten „Krieg der Welten“ auf Seite 4

Tag der offenen Tür in der STS Neustadt

Seite 4

Nelkenfest: Gemütlicher Abend zur Revolution in Portugal

2 | STADTTEILSCHULE AM HAFEN

MITTWOCH, 15. MAI 2013

Ganz Europa in einer Schule Fotoausstellung anlässlich der Europawoche feierlich eröffnet

M

it einer Vernissage hat die Europaschule Stadtteilschule am Hafen eine Fotoausstellung anlässlich der Europawoche feierlich eröffnet. Unter dem Motto „Ganz Europa in einer Schule – die Stadtteilschule am Hafen zeigt Hamburgs Gesichter“ sind Einzel- und Gruppenporträts zu sehen, die der Künstler Claus Sautter von Oberstufenschülerinnen und -schülern gemacht hat. Teil der Ausstellung sind zudem Handyfotos von Schülerinnen und Schülern, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Europa einladen. Die Fotos sind ausgestellt im Forum Young Migrant Talents e.V. in der Großen Elbstraße 131. Die Ausstellung kann bis zum 24.

Mai 2013, Mo-Fr: 14.00-18.00 Uhr besichtigt werden. „Die Stadtteilschule am Hafen steht als Europaschule für Vielfalt, ein wertschätzendes Miteinander und Respekt. Diese Werte werden im Schulalltag genauso wie im Unterricht gelebt“, sagte Schulleiter Jan Baier bei der Eröffnung mit rund 80 Gästen. „Bilinguale Deutsch-Türkisch und Deutsch-Portugiesisch Klassen gehören ebenso zum Schulprofil wie das Globale Lernen, das Interkulturelle Kompetenztraining und die Teilnahme an der Europawoche, die jährlich im Frühjahr stattfindet und europaweit gefeiert wird. „In diesem Jahr lautet das Motto der Europawoche ‚Hamburg – ganz Europa in einer Stadt‘, und unser Beitrag ist diese wundervolle Fotoausstellung, in der die Ergebnisse zweier Oberstufenprojekte gezeigt werden“, sagte Projektleiterin Heike Buß.

Das erste Projekt war eine Kooperation mit dem Haus der Familie e.V. auf St. Pauli. Die im Sommer in der 11. Klasse neu zusammengewürfelten Schülerinnen und Schüler lernten sich selbst und die anderen an mehreren Projekttagen kennen – mit ihren individuellen Stärken und Schwächen, Ängsten und Hoffnungen sowie Biografien. Sie bildeten Lerngruppen, um sich im Schulalltag zu unterstützen und gemeinsam die Herausforderungen bis zum Abitur zu meistern. Fotograf Claus Sautter hielt in Einzel- und Gruppenporträts die Einzigartigkeit der Jugendlichen, aber auch den starken Zusammenhalt als Team fest. In den von den Jugendlichen inszenierten Fotos wird deutlich: Europa ist Vielfalt, die Stadtteilschule am Hafen ist Vielfalt.

Das zweite Projekt ist das Ergebnis des Europaprofils in der Studienstufe. Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse setzten sich kritisch mit den Sonnen- und Schattenseiten Hamburgs auseinander und hielten diese mit ihren Handys fest. Ihre Aufnahmen zeigen, dass Armut und Reichtum, Luxus und Verwahrlosung sowie Freiheit und Zwang auch in einer Stadt wie Hamburg ganz nah beieinander liegen, dass Menschen hungern und betteln, während andere im Überfluss schwelgen; genauso wie in Europa. Die Aufnahmen laden zum Nachdenken ein und schärfen den Blick für die eigene Stadt und Europa. Die Ausstellung kann bis zum 24. Mai 2013, Mo-Fr: 14.00-18.00 Uhr besichtigt werden.

Von Funda Erler

Die Zitrone des Nordens Ein Bericht der Klasse 5a vom Ausflug zum Freilichtmuseum Kiekeberg

N

ach langer Anfahrt mit Bus und Bahn wurden wir im strömenden Regen empfangen.

Nach einer ersten Rettung ins Trockene unter ein Reetdach gingen wir ins neu eingeweihte Agrarium des Museums am Kiekeberg. Dort kann man sehr viele interessante Dinge sehen und auch lernen.

Die erste Entdeckungstour führte uns in einen antiken Spielzeugladen und wir durften uns in der Ausstellung von Möbelstücken aus Omas Zeiten umsehen. Es gibt auch einen Erlebnis - Supermarkt, in dem man sich nicht nur umsehen, sondern auch fühlen und riechen kann. Es gab sehr viele Informationen zur Lebensmittelproduktion wie es früher war und wie es heute ist.

Heute essen viele Leute nur Abgepacktes, also nicht frisch hergestellte Speisen. Man nennt das Convenience Food. Das heißt „bequemes Essen“. Leider haben solche Lebensmittel viele Zusatzstoffe, damit sie zum Beispiel haltbar sind. Bei langer Lagerung verlieren die Lebensmittel auch ihre eigene Farbe, Duft und Geschmack und man setzt ihnen Farbstoffe und Geschmacksstoffe zu. – Praktisch sind diese Lebensmittel ja, aber sind sie auch gesund ?

Nach der Besichtigung der Ausstellung wurden wir von zwei netten Landfrauen begrüßt.

Wo führten sie uns hin? Vorbei an den alten Landmaschinen hinein in einen Klassenraum!

Raus aus der Schule rein in die

Schule!

Wir hörten einen Vortrag über die Kartoffel, die wegen ihres hohen Vitamin - C - Gehaltes auch die „Zitrone des Nordens“ genannt wird. Und dann endlich nach einer „ewigen“ Stunde Unterricht (Arbeitsblätter ausfüllen, Arbeitsblätter anmalen!) durften wir in der nagelneue Lehrküche des Museums kochen: Es gab Kartoffelsuppe, Kartoffelbrei und Zitronenquark. Das war toll und lecker!

Nach unserem ersten Ausflug zum Kiekeberg – Museum wollten wir uns noch weiter mit gesunder Ernährung beschäftigen.

Also zogen wir in der letzten Novemberwoche auf den Wochenmarkt am Turmweg. Wir haben dort Marktbeschicker und Kun-

den befragt. Wir wollten wissen, aus welchen Ländern die Lebensmittel kommen, die dort verkauft werden. Wir haben viel über Preise und Qualitätsunterschiede der Lebensmittel erfahren. Auch haben wir ganz viele Gemüse- und Obstsorten kennen gelernt. Im Winter gibt es wieder Saisongemüse wie zum Beispiel Rosenkohl oder Grünkohl und Steckrüben. Kennt Ihr eigentlich Mangold? – Das sieht ganz witzig aus und soll ganz toll schmecken! Hier haben wir mal ein Rezept für Euch mit Mangold aufgeschrieben.

Viele Spaß damit und geht auch mal in das Museum – es lohnt sich!

Eure 5a

Mangold mit Pinienkernen 1 kg Mangold, 150 g Schalotten, 1-2 Knoblauchzehen, 40 g Pinienkerne, ½ Bund Petersilie, 2 EL Olivenöl, 60 ml Sherry mediumdry, 150 ml Gemüsebrühe, 200 g Sahne, Salz, schwarzer Pfeffer, ½- TL Zimtpulver, Cayennepfeffer Schritt 1: Den Mangold waschen, putzen, die Stiele quer in schmale Streifen, die Blätter in Stücke schneiden. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten. Die Petersilie abbrausen, trocken tupfen und hacken.

Schritt 2: Schalotten im Öl glasig dünsten, Knoblauch 1 Min. mitdünsten, die Mangoldstiele unter Rühren etwa 3 Min. anbraten.

Sherry und Brühe dazugeben und das Gemüse offen 6-8 Min. köcheln, dabei öfter umrühren. Die Mangoldblätter zugeben und zugedeckt etwa 2 Min. dünsten, bis sie zusammenfallen.

Schritt 3: Die Sahne angießen und etwa 2 Min. einkochen. Mit Salz, Pfeffer, Zimt und Cayennepfeffer würzen. Mit Petersilie und Pinienkernen bestreuen.

Dazu schmeckt „Käsepolenta“ besonders gut.

STADTTEILSCHULE AM HAFEN | 3

MITTWOCH, 15. MAI 2013

Interview...

NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU

Preisausschreiben der STS-Neustadt

... mit einem neuen Kollegen

A

n dieser Stelle möchten wir neue Lehrer und Schüler/-innen der Schule den Lesern vorstellen.

Blazej: Wie heißen Sie mit Nachnamen und Vornamen?

Häger: Holsten Häger.

Blazej: Wie alt sind Sie? Häger: ich bin 31 Jahre alt.

Blazej: In welchem Stadtteil wohnen Sie? Häger: Wilhelmsburg.

Wisst Ihr, wo diese Tiere in unserer Schule zu finden sind? Wenn ja, dann schickt per Mail eure Lösung. Vergesst nicht euren Namen und eure Klasse (Anschrift) - deutlich lesbar! Sendet die Antwort per Mail an neustadt@schule-am-hafen.eu ein. Auf die Einsender der ersten drei richtigen Lösungen wartet eine kleine Überraschung!!!!! Viel Erfolg! („Vom Rechtsweg ausgeschlossen“)

Vitaminreich und lecker

Schulessen der Stadtteilschule am Hafen im Hamburger Vergleich ganz vorn

Blazej: Was sind Ihre Hobbys?

Häger: Basketball, Wassersport.

Blazej: Welche Musik hören Sie gerne?

Häger: Rock.

Blazej: Was lesen Sie gerne?

Häger: Romane.

Blazej: Was können Sie über Facebook sagen?

Häger: Neue Art der Kommunikation.

Blazej: Was unternehmen Sie mit Freunden am Wochenende?

Häger: Sport (Basketball), Konzerte, Feiern.

Vielen Dank für das Interview!

Blazej und Bora

Mädchentoilette

A

nders als an den meisten Schulen in Hamburg wird an der Stadtteilschule am Hafen das Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler jeden Tag frisch zubereitet. So bleiben die Vitamine erhalten. Das ist das Ergebnis einer Großen Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion rund um das Thema Schulessen.

Und den Kindern schmeckt es auch. „Das Essen schmeckt gut, und es ist gesund", sagt die Zehntklässlerin Nadjma Hasher, die jeden Mittag in der Schule isst.

Am Standort Neustadt kommt von den 652 Schülern jeden Tag etwa die Hälfte zum Mittagessen in die Kantine, sagt Dieter Lambrecht, Verwaltungsleiter der Stadtteilschule Am Hafen. Gegessen wird in zwei Schichten. Am zweiten Schulstandort in Altona gehen von 250 Schülern etwa 100 zum Mittagstisch, am dritten

Standort auf St. Pauli kochen die Schüler selbst, von knapp 300 es-

sen etwa 120-150 in der Cafeteria.

Das Konzept der SchüFi des Standorts St. Pauli heißt „Kinder kochen für Kinder“. So wird seit 13 Jahren im Rahmen des Werkstattunterrichts nach diesem Konzept auch das tägliche Mittagessen für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 hergestellt.

Die SchüFi hat schon lange eine entscheidende Vorzeigerolle in der Schulverpflegung, gehört deutschlandweit zu den besten und wurde jetzt auch in der Fachzeitschrift „Ess-Klasse Junior“ (Ausgabe Frühling 2013) als BestPractice-Beispiel vorgestellt. Die großen und kleinen Mini-Köche leisten hier täglich restlos überzeugende Arbeit in ihrer tollen Schulküche. „Seit 30 Jahren haben wir hier Kochunterricht“ sagt Mathema-

tiklehrerin Annegret Lotzkat, die das Projekt „Schüler Firma – SchüFi“ betreut. „In der Küche blühen die Kinder auf, es gibt keine Vorurteile den anderen gegenüber, jeder kann hier etwas gut“, so Lotzkat.

Mit diesen Konzepten liegt die Stadtteilschule am Hafen weit vorn. Denn die Große Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion ergab auch, dass nur an 63 der 283 staatlichen Schulen, die Mittagessen ausgeben, jeden Tag frisch gekocht wird. In nur 22 Prozent der Schulkantinen erhalten die Schülerinnen und Schüler also ihr Essen auf besonders Vitamine schonende Art. An der Stadtteilschule am Hafen geht es schon lange nicht nur um das gesunde und leckere Essen, sondern auch um eine Wohlfühlatmosphäre beim Es-

Hallo, hier ein kleiner Zwischenbericht von der Baustelle der Mädchentoilette der Stadtteilschule am Hafen „Mara“.

Die Mädchen sind fleißig bei den Vorbereitungen zu den Fliesenarbeiten an unserer neuen Toilette.

sen. „Wir leisten uns bewusst Blumen auf den Tischen“, sagt Verwaltungsleiter Lambrecht.

Statt der langen Tischreihen sind jetzt jeweils vier Stühle um einen Tisch gruppiert, die Mensa ähnelt einem modernen Restaurant. "Die Schüler gehen dadurch sorgfältiger mit Tischen und Stühlen um und die Lehrer essen hier auch gern mit den Jugendlichen zusammen", sagt Lambrecht.

Funda Erler

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MITTWOCH, 15. MAI 2013

„Eine grandiose Vorstellung!“

Romeo und Julia in orientalisch...

STS-Schüler führten auf der Bühne des St. Pauli-Theaters „Krieg der Welten“ auf

am Tag der offenen Tür in der STS-Neustadt

ei der Premiere des Science-Fiction-Klassikers „Krieg der Welten“ von Herbert George Wells haben am 3. April 2013 Schülerinnen und Schüler vom Standort St. Pauli ihr Schauspieltalent auf der Bühne des St. Pauli Theaters unter Beweis gestellt. „Es war eine granVorstellung“, sagte diose Standortleiterin Katrin Blümel.

Gemeinsam mit Regisseurin Dania Hohmann, die bereits zum fünften Mal mit der Stadtteilschule am Hafen arbeitete, probten die Schüle-

rinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5-8 wochenlang für die Aufführung. Katrin Blümel: „Für uns ist es selbstverständlich, dass nicht nur der Unterricht, sondern auch unsere Kulturprojekte in jahrgangsübergreifenden Gruppen stattfinden. Die Begeisterung des Publikums spricht für unser Konzept.“ Die Romanvorlage von Wells aus dem Jahr 1898 handelt von einem Angriff böser Mars-Bewohner auf die Erde.

Für die Inszenierung mit den

Jugendlichen ließ das St. Pauli Theater eine Theaterfassung extra ins Deutsche übersetzen. Eine weitere Besonderheit: Die Schülerinnen und Schüler mussten ihre Rollen nicht nur optisch vermitteln, sondern auch dafür sorgen, dass das Stück ohne Bilder funktioniert. Denn aus den Tonaufnahmen soll später ein Hörspiel werden, das später als Lehrmaterial an Schulen verwendet wird. „Das motivierte die Schülerinnen und Schüler selbstverständlich noch mehr“, so Blümel weiter.

Für die benötigten Hintergrundgeräusche sorgten die Schüler selbst.

Mit viel Kreativität simulierten sie beispielsweise mit einer Toilettenschüssel und einem Plastikschlauch den Alarm einer Polizeisirene, mit einem Topf entstand das hörbare Öffnen des Raumschiffs.

Weitere Aufführungstermine waren der 5. und 8.

April 2013.

Funda Erler

U

m 17:15 Uhr versammelten sich Schüler/innen sowie die Lehrkräfte, um sich das Theaterstück Romeo und Julia in einer orientalischen Version anzuschauen.

Die Akteure waren: Romeo: Noman Zamani Julia: Fernanda Simbana Rapper: Tlamelo Scrip Illest Polizei: Ali Reza Jusefi Techniker: Chrys Nana In der ersten Szene kommt Romeo aus Afghanistan nach Deutschland. Danach will Romeo Julia, seine große Liebe aus Deutschland treffen. Aber Julias Eltern sind gegen diese Liebe. In der gespielten dritte Szene vergiftet sich Romeo, da er glaubt, Julia sei tot.

Nach dem Spiel haben die Schauspieler die Zuschauer begrüßt. Untermalt wurde das Theaterstück durch Tlamelo, den besten Rapper, der richtig für Romeo und Julia gerappt hat.

Norman Zamani

h c a N ag t t i m

Nelkenfest

Gemütlicher Abend zur Geschichte der Revolution in Portugal

D

ie Stadtteilschule am Hafen feierte anlässlich der Nelkenrevolution in Portugal am 25. April 2013 von 19 bis 21 Uhr das „Nelkenfest“. Alle waren zu der Feier herzlich eingeladen. Wir sangen das Freiheitslied „Grândola Vila Morena“ in der Begleitung der Musikgruppe

„Grupo das Concertinas“.

Es gab selbst gebastelte rote Nelken. Wir erlebten einen gemütlichen Abend zur Geschichte der Revolution und stießen mit einem Glas Rotwein an.

Dieser Abend soll an unserer Schule Tradition werden.