Vom Punk-Rock zum Managed Services Provider: die Erfolgsgeschichte eines Systemhauses Die Röschis, wie sie liebevoll genannt werden, sind weit mehr als nur das Gesicht ihres Systemhauses Röschi Unternehmensberatung & IT. Denn: Tobias und seine Frau Janeke Röschenkämper haben es geschafft, als Two-Man-Show das Konzept des Managed Services Providers (MSP) in ihrem Unternehmen zu etablieren. Auch deshalb begleiten wir die beiden seit diesem Jahr regelmäßig in dem noch nie dagewesenen Channel-Format „Goodbye Turnschuh-IT“ – mit spannenden Einblicken hinter die Systemhaus-Kulissen in Podcast-Folgen, Videos und
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anderen Zwischenberichten.
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Die Geschichte von Janeke und Tobias ist von Wandlungen geprägt, vom Punk-Rock zur soliden Firma, und zeigt, wie tiefgreifend persönliche Entwicklungen das eigene Geschäftsmodell beeinflussen können – immer mit dem Ziel, das Sicherheitsbedürfnis für sich und die Kunden zu erfüllen. Dabei hatten sie zu Beginn ihres Berufslebens eigentlich gar keine konkreten Pläne, einmal ein IT-Unternehmen zu führen. Tobi, wie er am liebsten genannt wird, hatte mehr Interesse an Punk-Rock und war als gelernter Medientechniker bis zu 300 Tage im Jahr unterwegs – eine lange Zeit also. Janeke wiederum studierte Jura und arbeitete zunächst als Personalerin. Die Gründung eines Systemhauses bildete für die Röschis dann die neue Möglichkeit, etwas Gemeinsames zu machen.
Mehr Lebensqualität und Umsatz statt teurer Feuerwehr-IT Als sie ihre Tätigkeit aufnahmen, waren sie in Turnschuhen unterwegs und oft vor Ort, um Kunden bei IT-Problemen zu helfen – von der Druckereinrichtung bis zur Problemlösung an freien Tagen. Sie verkörperten das klassische Bild der Feuerwehr-IT, die persönlich beim Kunden erscheint und vor Ort Lösungen schafft sowie Probleme behebt. Doch wie viele andere Gründer mussten auch sie erkennen, dass körperliche Präsenz ihre Grenzen hat. Tobis abgetragene Turnschuhe wurden zum Symbol eines Weges, der unausweichlich – und glücklicherweise – in Richtung MSP führte.