Der Storch 2 / 2015

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2/2015

Thema Lichtträger

Willkommen „Sie haben mir eine unvergessliche Freude gemacht. Dieses Licht wird noch lange bei uns brennen“. Diese Rückmeldung ist eine von vielen. Am 22. November waren etwa 50 Menschen aus unserer Kirchengemeinde unterwegs, um kleine Lichter der Hoffnung in ihre Häuser zu tragen. Lichtträger!

Gerade in einer Zeit, in der uns viel Dunkelheit umgibt, wollen wird das Licht der Liebe Gottes zu vielen Menschen bringen. Weihnachten erinnert uns daran, dass Gott diese Welt nicht vergessen hat. Deshalb wollen wir uns daran beteiligen, dass es ein wenig heller wird bei uns. Danke, an alle, die hier so engagiert dabei waren.

In dieser neuen Ausgabe unseres Gemeindemagazins „Der Storch“ werden Sie wieder ausführlich informiert über alle Aktionen rund um unsere Kirchengemeinde.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit und einen guten Start in das nächste Jahr. Viel Freude beim Lesen, Entdecken und Weiterkommen!

Ihr

Markus Weimer Pfarrer in Böhringen

Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Böhringen Paul-Gerhardt-Straße 2, 78315 Radolfzell - Böhringen Telefon: 07732-2698 Telefax: 07732-988504 E-Mail: sekretariat@ekiboe.de Web: www.ekiboe.de Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen Auflage: 1.500 Exemplare

mmen.

Weiterko

Entscheidend ist auf’m Platz „Entscheidend ist auf dem Platz!“ Dieser berühmte Satz stammt nicht etwa von Sepp Herberger, dem legendären Trainer der 54er Weltmeister, sondern von Adi Preißler (19212003), einem Fußballer aus den 1950er Jahren, der mit Borussia Dortmund zweimal deutscher Meister wurde, 1956 und 1957, und auch ein paar Länderspiele absolvierte.

An den Namen lässt sich übrigens schön erkennen, dass unser Land schon einmal viele Menschen integrierte, die aus anderen Regionen der Welt zu uns kamen. Die Borussia war damals für ihren Sturm gefürchtet.

Das waren die drei Alfredos: Alfred Kelbassa, Alfred Niepieklo und Alfred, Adi Preißler. Wie dem auch sei, es war Adi Preißler, der den Spruch prägte: „Grau ist alle Theorie entscheidend ist auf’m Platz.“ Das ist nun pure schwarzgelbe Ruhrpott-Poesie. Schöner kann man es nicht sagen.

In der fußballerischen Metapher geht es um das Verhältnis von Trainingslager und Spieltag, von Übung und Ernstfall. Und die Metapher ordnet die Dinge zueinander: Das Training ist wichtig, vieles passiert, indem es der Trainer geduldig mit den Spielern einübt. Aber was wäre das für eine Mannschaft, die immer nur trainiert und geduldig

übt, aber nie im Stadion aufläuft, sich einem Gegner stellt und tatsächlich Tore schießt?

Entscheidend ist schließlich auf’m Platz.

Und darum ohne Metapher: Es geht in der Kirche doch letztlich um die Frage, welchen Sinn unser schönes Gemeindeleben hat, warum wir persönlich und gemeinsam bestimmte Übungen des Glaubens wichtig finden, wozu wir uns immer wieder versammeln. Natürlich dürfen wir sagen: Das hat auch einen Selbstzweck. Wir kommen auch zusammen, weil es gut ist, dass wir Gottesdienste feiern, einander beistehen und gute Gemeinschaft pflegen. Aber es wäre fatal im Sinne des großen Theologen Adi Preißler, wenn das alles wäre. Entscheidend ist ja auf’m Platz.

Und so gesehen ist die Gemeinde auch so etwas wie ein Trainingslager, die Mitarbeitenden, auch die Pfarrer, sind die Trainer, wir kommen zusammen um zu üben, unsere Muskeln zu entwickeln, über das schöne Spiel des Glaubens im Leben nachzudenken und uns dazu zu ermutigen. Aber dann müssen wir raus, laufen auf im Stadion des Lebens und spielen das Spiel des Glaubens.

Was für eine Herausforderung!

Manche von uns sind sonntags im Gottesdienst versammelt. Andere nutzen andere Angebote in der Gemeinde. Um im Bild zu bleiben: All das sind Orte des Übens, aber wir sind dann zum Spielen hinausgesandt. Und auf das Spielen kommt es an. Der Sinn aller frommen Übungen steckt immer in der Frage: Welche Art von Mensch werden wir dadurch?

Nimmt unsere Liebe zu Gott und unserem Nächsten dadurch zu?

W e rd e n w i r barmherziger oder hartherziger, demütiger oder arroganter, hörbereiter oder schwatzhafter? Alle geistlichen Übungen, zu denen wir uns in der Gemeinde sammeln, sollen uns helfen, im Glauben bei Gott und in der Liebe bei den Menschen zu sein. Die Welt würde sich ändern, die Kirche wäre die Seele, und wir würden Gott ganzheitlich nachfolgen, nicht nur in unserer kirchlichen Teilexistenz.

Ein Blick ins Neue Testament Wenn man das Neue Testament liest, stößt man an einigen Stellen auf eine ähnliche Logik. Ich könnte jetzt zeigen, dass Jesus keineswegs alle, die ihm begegneten und durch ihn verändert wurden, mit auf die Reise nahm und in das unmittelbare Nachfolgen berief. Alle wurden „Jünger“, aber nicht alle wurden „Nachfolger“. Der Ruf zur Umkehr und zum Glauben gilt allen, der Ruf in die Nachfolge, in die dauerhafte Weg- und Lebensgemeinschaft auf der Wanderschaft

von Jesus, gilt wenigen. Etliche sandte er wieder heim, zurück in ihre Verhältnisse, damit sie dort als zum Guten Veränderte mitleben und auf ihr Umfeld positiv einwirken konnten.

Ein von Jesus aus dunkler Bindung befreiter Mann aus Gerasa möchte sogar so gerne mit Jesus ziehen - aber Jesus schickt ihn heim und sagt, er solle dort das Erbarmen Gottes bezeugen - und genau das tut er fortan. Der Theologe Gerhard Lohfink spricht von den „ortsgebundenen Anhängern Jesu“. Hier geht es nicht um höhere oder niedrigere Formen des Glaubens, es geht nur um unterschiedliche Berufungen. Und Jesus zeigt, wie wichtig das alltägliche, familiäre, berufliche, ortsbezogene Leben ist. Es ist Ort des Glaubens und des Dienens.

Der Wirtschaftskriminelle Vor einigen Monaten habe ich noch einmal länger über eine der berühmtesten Gestalten im Umfeld von Jesus nachgedacht, den kleinen Zöllner Zachäus (nachzulesen in Lukas 19, 1-10).

Jesus überschreitet alle Grenzen der guten Sitten, als er mit diesem Kollaborateur zu Abend isst. Das Reich Gottes kommt zu Zachäus. Den meisten von uns dürfte diese Geschichte aus Kindertagen bekannt sein.

Meine Frage ist, was wohl am Tag 1 nach diesem denkwürdigen Abendessen geschehen ist. Was ist nun die entscheidende Veränderung? Dass Zachäus jetzt endlich wieder gut schlafen kann, seine Beziehung zu seiner Frau neue Tiefe gewinnt und er sich dem örtlichen Gebetsverein der „Anonymen Wirtschaftskriminellen“ anschließt? Dass er wieder zum Gottesdienst geht und dort einen Stammplatz in der ersten Reihe einnimmt? Dass er nun auch andere zum Essen einlädt und ihnen aus seinem Leben erzählt?

Dass es keinen Tag mehr gibt, an dem er nicht an Jesus denkt? Ich hoffe, dass das alles geschehen ist. Aber entscheidend ist auf’m Platz. Und da verändert die Begegnung mit Jesus mit Sicherheit einiges.

Jericho am Tag danach Ich stelle mir das so vor: Als Jericho am nächsten Morgen erwachte, war nichts mehr wie zuvor. Jesus hatte eine clevere Wahl getroffen. Er hat die gewaltige Kraft der Liebe Gottes an einem schwierigen Beispiel demonstriert. Dieser Zachäus wird zum Hebel, um diese Stadt zu verändern.

Sagen wir es so: Jesus hat sich genau den Richtigen ausgesucht! Was also geschieht am Tag 1 nach dem Besuch bei Zachäus? Ein Familienvater findet Geld im Postkasten, Geld, das er an der Zollstation hatte lassen müssen. Ihm treten die Tränen in die Augen.

Jetzt kann er endlich die Operation für seine Frau bezahlen. Ein kleiner Handwerksmeister findet einen Scheck vor seiner Tür, Geld, das er dem Zachäus in den Rachen gestopft hatte. Er weiß nicht, wie ihm wird. Jetzt kann er Material kaufen, produzieren, seine Waren verkaufen. Ein Gemüsehändler kommt in die Stadt gefahren, fährt zum Zoll, seufzend, er weiß ja, was jetzt kommt, was immer kam. Aber dann hört er, wie niedrig der Zoll heute tatsächlich ist und traut seinen Ohren nicht. Jetzt kann er sein Gemüse und sein Obst zu vernünftigen Preisen verkaufen, und ein Dominoeffekt tritt ein: Eine allein erziehende Mutter kommt zum Markt, hoffnungslos, denn es wird wieder nicht reichen, aber dann sieht sie das Preisschild beim Gemüsestand und ihr Herz macht einen Sprung: Heute werden ihre Kinder satt werden.

Die örtliche Polizei wundert sich: An diesem Tag gibt es keine Schlägerei am Stadttor und keinen Einbruch: Kriminalität, die aus Armut geboren wird, nimmt rapide ab. Der örtliche Lehrer muss zusätzliche Stühle in den Klassenraum stellen: Heute kommen Kinder zur Schule, die sonst immer im Steinbruch schuften mussten. Der Stadtrat beruft eine Sondersitzung ein: Mit der überraschenden zusätzlichen Einnahme wird es möglich sein, die stinkende Kloake, die sich durch die Stadt zieht, endlich zu sanieren.

Das Reich Gottes ist nach Jericho gekommen. Eine ganze Stadt steht Kopf! Verändertes Leben. Die Welt ist besser geworden, die Kirche ist die Seele von allem, und Menschen folgen im Alltag Christus nach. Und das ist ja die Pointe bis heute. Verändertes Leben. Denn wer immer Jesus aufnimmt, der bekommt neue Ideen, was er mit seinem Leben anfangen kann. Plötzlich geht einem ein Licht auf. Da muss man nicht viel nachhelfen. Das kommt nicht aus schlechtem Gewissen, sondern aus frohem Herzen.

Achtung: Lichtträger!

Ich stelle mir das vor. Ein Kaufmann in unserer Stadt begegnet Jesus, und dann bietet er einem Asylbewerber ein Praktikum an. Ein Lokalpolitiker setzt alles dafür ein, dass es Orte gibt, an denen die Armen in dieser Stadt mit Würde behandelt werden, wenn sie Hilfe in Anspruch nehmen. Eine Gruppe von Professoren tut sich zusammen und sorgt dafür, dass eine Kindertagesstätte eine Erzieherin mehr einstellen kann. Am Wochenende sanieren sie in Eigenarbeit den heruntergekommenen Spielplatz.

Eine Anwältin vertritt Menschen aus dem Iran und Afghanistan vor Gericht, wenn es um Fragen des Bleiberechts geht. Ein paar Studierende besuchen die vereinsamten Alten im Pflegeheim und bringen ihnen Blumen vorbei.

Eine Lehrerin organisiert Lesekurse für Erwachsene, die nie richtig les e n ge l e r n t haben. Eine Gruppe von Musikern eröffnet eine Musikschule

für Kinder, deren Eltern keine Gebühr zahlen können. Einige Jugendliche starten einen Spielnachmittag für alle, die nachmittags sonst alleine wären …

Jesus kommt durch unsere Stadt, ruft Menschen von den Bäumen, und die Stadt ist am Tag danach nicht mehr dieselbe. Das Reich Gottes nähert sich Berlin, Hamburg, München und Böhringen. Noch nicht der Himmel, das überlassen wir Gott, aber ein Vorgeschmack einer Welt, die wieder so wird, wie Gott sie haben wollte.

Und plötzlich spüren wir: Die Welt ist besser geworden, die Kirche ist die Seele von allem, und Menschen folgen im Alltag Christus nach. Wenn Menschen diese Erfahrung machen, dann wird es hell in ihrem Leben.

Wir alle wissen: Entscheidend ist auf’m Platz. Lassen Sie uns also losgehen und zu Lichtträgern werden. Sind Sie dabei?

von Prof. Dr. Michael Herbst Universität Greifswald

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag ist eine gekürzte und leicht bearbeitete Fassung eines Vortrags, den Prof.

Michael Herbst am 20.09.2015 beim „Innovationstag“ des Kirchenbezirks Konstanz im Konzilsgebäude gehalten hat.

Wir danken ihm sehr herzlich, dass wir einen Teil des Referates in unserem Gemeindemagazin „Der Storch“ veröffentlichen dürfen.

entdecken Wir träumen von einer gemeinsamen Entdeckungsreise, auf der Menschen erleben, was Gott zu bieten hat.

ermutigen Wir träumen von authentischen Beziehungen und davon, dass Menschen ihre Potentiale entdecken.

begegnen Wir träumen von einer Gemeinschaft, in der Menschen füreinander und für andere da sind und jeder den Raum findet, den er benötigt.

tiefgehen Wir träumen von Glauben mit Tiefgang und Werten, die im Alltag tragen. Aus Glauben am Sonntag wird Glaube am Montag.

Leitbild der Kirchengemeinde Böhringen

Wir lieben Gott, die Menschen und das Leben.

Deshalb träumen wir von einer Kirche, in der viele erleben, wie der Glaube ihr Leben zum Guten verändert.

Wir wissen, dass wir auf dem Weg sind und vieles noch im Werden ist.

Dennoch wagen wir es, unseren Traum in Worte zu fassen:

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licken Zurückb

Neues vom Kirchengemeinderat Am 20. September fand unsere diesjährige Gemeindeversammlung statt. Haupttagesordnungspunkt war ein ausführlicher Rückblick durch den Kirchengemeinderat. Was hat sich seit unserer Klausurtagung im März 2015 bewegt und wo sind positive Veränderungen wahrzunehmen?

Es sollte jedoch nicht beim Rückblick bleiben. Der Blick wurde auch nach Vorne gerichtet. Welche Herausforderungen gilt es in der nächsten Zeit zu meistern? In allen Ausführungen bildete das kürzlich erarbeitete Leitbild die Grundlage (siehe vorhergehende Seite). Unser Bestreben ist es, alle unsere Gemeindeaktivitäten und Angebote zu überprüfen, ob diese dem Leitbild entsprechen und zum Segen der Menschen werden. Wir wollen alle zukünftigen Angebote für Jung und Alt an unserem Leitbild orientieren. Denn „Wir lieben Gott, die Menschen und das Leben“.

Ein weiterer Punkt war die Darstellung der finanziellen Situation unserer Gemeinde.

Mit unserer Projektstelle sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen, freuen uns aber, dass ein kleiner Unterstützerkreis gewachsen ist. D. Sontag berichtete anschließend in sehr lebendiger Art und Weise über ihre Arbeit als Gemeindepionierin. Durch ihr Engagement ist insbesondere bei den Jugendlichen ein Aufbruch zu spüren. Sie ist ein Segen für die ganze Gemeinde.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren Informationen über geplante FSJ-Stellen in unserer Gemeinde. Erfreulicherweise konnte für Melissa Brooks ab April 2016 eine solche Stelle geschaffen werden.

Als ganze Gemeinde haben wir uns vorgenommen mit einer „Lichtträger-Aktion“ im November in Böhringen und allen unseren Teilorten ein Zeichen setzen und alle Haushalte mit einem Adventslicht zu erfreuen. Wir danken an dieser Stelle allen von Herzen, die diese Aktion tatkräftig unterstützt haben und hoffen, dass Sie alle ein Licht erhalten haben.

Die aktuelle Flüchtlingssituation beschäftigt derzeit auch unser Gremium. Wir haben einen kleinen Helferkreis initiiert, der mit den offiziellen Stellen zusammenarbeitet. In den kommenden Monaten werden wir konkreter um Mithilfe bitten.

Für das kommende Jahr 2016 sind nach dem Motto „Lichtträger“ in unseren Außenorten verschiedene Veranstaltungen geplant. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu begegnen.

Elisabeth Granser Kirchengemeinderätin

Erster Sponsorenlauf Mehr als 70 Personen waren nach Moos gekommen, um beim ersten Sponsorenlauf dabei zu sein. Teilnehmen konnte man in den Disziplinen Laufen, Radfahren und Nordic Walking. Egal ob aktiv oder als Unterstützer - alle waren trotz hoher Temperaturen voll bei der Sache. Die Sponsorengelder, der Erlös aus dem Kuchen- und Getränkeverkauf und die sonstigen Spenden beliefen sich auf insgesamt gut 2.500 €, die für die Finanzierung der Projektstelle für die Jugend- und Gemeindearbeit verwendet werden.

(Manfred Roth)

Konfistart 2015/2016

Bodensee-Taufe im Herbst

Seit September 2015 begeben sich wieder 30 neugierige Jugendliche auf den Weg. Während ihrer Konfizeit sind sie auf GottSuche. Gleich in der zweiten Stunde machten sich alle auf, um mit Pfarrer Weimer und Gemeindereferentin Dörthe Sontag, sowie den Trainees, eine Kanufahrt zu unternehmen. Diese stellte sich als eine große Herausforderung dar, weil es aus Kübeln schüttete. Trotzdem hatten alle viel Spaß und es sieht nach einem tollen Konfijahr aus.

(Leonie Jung)

Am 19. September war es wieder soweit. Als Gemeinde feierten wir die Taufen von 15 jungen Menschen im Bodensee. Über 300 Gäste hatten sich dazu am Ufer des Sees versammelt. Nach anfänglichem Nebel riss dann doch der Himmel auf. Musikalisch verwöhnten uns die Joyful Voices. Wir gratulieren allen neu Getauften sehr herzlich und heißen sie Willkommmen! Auch im kommenden Jahr wird es wieder Tauffeste am See geben. Mehr dazu finden Sie in der Rubrik „Vorfreuen".

(Tanja Wienecke)

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licken Zurückb

Gemeindewanderung

Kulinarische Pilz-Exkursion

Unsere Kirchengemeinde traf sich am 05.

Juli zum Ausflug in Horn auf dem Parkplatz des Strandbades. Wir hatten uns dazu einen der heißesten Tage dieses Sommers ausgesucht. Darum war die Versuchung groß, gleich die Abkürzung ins Bad zu nehmen.

Wer dennoch den kurzen, beschatteten Fußmarsch am Ufer entlang nach Gaienhofen auf sich genommen hatte, konnte zumindest die Abkühlung im See bei einer Naturbadestelle am Wegesrand genießen.

Während dieser Zeit ergaben sich viele gute Gespräche. Zurück im Strandbad Horn waren gekühlte Getränke der wichtigste Teil des vorzüglichen Abendessens. Das Highlight des Tages war eine Andacht von Pfarrer M. Weimer mit Abendmahl unter freiem Himmel am Bodenseeufer. Vielen Dank an H. Koch und S. Scheuer für die gelungene Organisation. (Stefanie und Markus Rast)

Am Sonntag, den 20.09. traf sich ein buntes Häufchen von über zwanzig Gemeindemitgliedern aus mindestens drei Generationen zur gemeinsamen Pilzwanderung. Die Pilzexperten Stefanie und Markus Rast führten die Gruppe von Bankholzen in den Wald am Fuße des Schiener-Berges. Mit viel enthusiastischem Hallo, vor allem von der Nachwuchsgruppe, wurden die Pilze entdeckt und bestimmt. Da waren Karbolegerlinge (nicht so empfehlenswert), Krause Glucken (der Fund des Tages) und etliche bunte Täublingsarten zu bestaunen. Zur guten Stimmung trug nicht unwesentlich bei, dass am Nachmittag die Sonne durch die Wolken brach. Zum Abschluss konnte man noch die gesammelten Speisepilze im gemütlicher Runde in der Kirchen-Küche zubereiten und natürlich genießen. Ein Festmahl für alle Sinne.

(Stefanie und Markus Rast)

Verabschiedung In diesen Tagen verlassen Gisela und Burkhard von Bothmer ihr Haus in Rickelshausen und ziehen in Richtung Heidelberg.

Seit 1957 haben sich beide in unserer Kirchengemeinde eingebracht und das Gemeindeleben aktiv mitgestaltet.

Frau von Bothmer leitete über viele Jahre den Kindergottesdienst. Außerdem setzte Sie sich intensiv für die Frauenarbeit im Kirchenbezirk Konstanz ein und vertrat deren Anliegen in der Bezirkssynode. Herr von Bothmer wirkte 18 Jahre als Kirchengemeinderat in Böhringen mit und war ebenfalls als Bezirkssynodaler aktiv. Durch seinen Einsatz im Diakonieausschuss setzte er sich für die Nöte von Menschen in unserer Region ein. Sein Engagement reichte von den Anliegen der lokalen Kirchengemeinde bis hin zur Mitarbeit im Organisationskomitee des internationalen Bodensee-Kirchentages. Wir danken beiden von Herzen für Ihre langjährige und treue Unterstützung und wünschen Ihnen für das Einleben in Heidelberg Gottes reichen Segen. Und natürlich freuen wir uns über Ihren Besuch bei uns in Böhringen.

(Markus Weimer)

Kulturnacht in Böhringen Die Kulturnacht in Böhringen hat mich völlig begeistert. An allen Ausstellungspunkten trafen sich Menschen, die von der Kunst und den Künstlern zusammengebracht wurden. Jeder Ort hatte etwas Inspirierendes, es wurde diskutiert, gesungen, gefeiert, gestaltet und miteinander gelacht - einfach ein Abend ohne Zwänge und Konventionen.

Man konnte bekannte, aber auch unbekannte Orte und Menschen kennenlernen, Talente entdecken und Kunst auf sich wirken lassen.

Eine besondere Wirkung hinterließ bei mir die Jugendgruppe der evangelischen Kirche, die mich mit Theater und Poetry Slam besonders beeindruckt hat. Kirche lebt und ist aktiv! Herzlichen Dank der ev.

Kirchengemeinde Böhringen für Ihr großartiges Engagement und das Mitwirken an der Kulturnacht. Danke für die tollen Begegnungen und Augenblicke (siehe Foto).

Bernhard Diehl Ortsvorsteher Böhringen

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licken Zurückb

S(enioren)-Klasse

Leben mit Adlerperspektive

Die meisten katholischen und auch evangelischen Gemeindeglieder kennen sich untereinander seit vielen Jahren. Was aber ist mit den jeweiligen Pfarrern? Wer sind sie und vor allem wie und warum sind sie Pfarrer geworden? Diese Fragen werden selten gestellt. Aus diesem Grund lud das Vorbereitungsteam der S-Klasse im Juli Vikar Christian Nötzel von der katholischen und Pfarrer Markus Weimer von der evangelischen Kirchengemeinde ein.

Gemeinsam mit den etwa 60 Senioren waren wir gespannt, wie ihr Gespräch wohl verlaufen würde. Jeder erzählte von seinem Werdegang in mehreren Etappen. Immer wieder - meistens dann, wenn es gerade besonders interessant wurde - warfen sie den „Gesprächsball“ dem anderen zu und ein bedauerndes „ooooh“ ging durch den Saal. An diesem Nachmittag lernten wir die Menschen hinter dem „Pfarrer“ und „Seelsorger“ ein wenig besser kennen. Das Gespräch war interessant, informativ auch durch das Aufzeigen „kleiner“ Glaubensunterschiede sehr reizvoll. Beeindruckt waren alle von dem humorvollen Umgang der beiden miteinander und ihrem Mut, auch von persönlichen Glaubenserfahrungen zu sprechen.

Ein gelungener Nachmittag - so lautete das Fazit aller Beteiligten. (Hannelore Bürgel)

Wie ungewöhnlich unser eigenes Leben mit dem des Adlers zu vergleichen! So dachte ich zuerst, als ich von der Predigtreihe „Leben aus der Adlerperspektive“ las. Aber ich war gespannt und konnte dann feststellen, dass ich mir an den Verhaltensweisen des Adlers ein Beispiel nehmen kann. Am meisten hat mich beeindruckt, dass der Adler lebenslang die Kraft seiner Flügel trainiert, indem er mitten in den Sturm hineinfliegt. Das lernt er schon als ‚Baby‘, wenn er von seinen Eltern aus dem Nest gestoßen wird, um fliegen zu lernen. Er hat gelernt, dass seine Eltern ihn auffangen, wenn seine Kräfte nachlassen. Und er hat gelernt, dass ihn sein Training im Sturm stark macht.

Wir Menschen neigen ja dazu, Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Wir wollen keine Stürme im Leben. Wenn ich mir aber immer wieder klarmache, dass auch mein Vater im Himmel mich in meinen Stürmen auffängt, und dass er mich damit stark machen will, dann brauche ich keine Angst mehr davor zu haben. „Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, so breitete er seine Fittiche aus und nahm ihn und trug ihn auf seinen Flügeln.“ (5. Mose 32, 11)

Astrid Brooks Kirchengemeinderätin

Italien - Freizeit fürs Leben!

Sommerzeit ist Reisezeit. Und so waren auch dieses Jahr über 35 unserer Trainees für 10 Tage in der Toskana unterwegs. Linn M. schildert ihre Eindrücke von der Jugendfreizeit: Wer schon mal mit unserem Küchenteam auf Reise war, der weiß, an was es dann nicht mangelt: An gutem Essen! Danke für die grandiose Verpflegung! Unser Haus (mit Pool!) lag mitten in der Pampa - aber durch das abwechslungsreiche Programm war das kein Problem. Fast täglich gab es mehr oder weniger freiwillige Poolsprünge und Wasserballpartien, wo dann auch Markus einmal spüren durfte, dass er uns sportlich zurück liegt. Abends gab es z.B. ein tolles Geländespiel, wo Geschick und Sport zählte. Auch waren wir in Italien viel unterwegs. Nur wenige Tage vergingen, an denen wir nicht unterwegs waren. Von Florenz bis Rom über das etwas näher gelegene Volterra und einen herrlichen Badestrand war alles dabei. Wir haben aber auch über spannende Themen diskutiert und inhaltlich viel erzählt bekommen. Die kurzen sogenannten „Sessions“ waren meistens nach dem Frühstück. Dabei ging es um Themen des Lebens und des Glaubens. Besonders eindrücklich bleibt mir das Thema „Leid“ in Erinnerung. Ein besonderes Highlight war die Nikodemusnight. Eine Nacht mit vielen Möglichkeiten, um Gott zu begegnen. In ruhiger Atmosphäre konnten wir verschiedene Stationen besuchen und bewegende Erfahrungen machen. Intensive Gespräche waren in dieser Woche ein wunderbarer Punkt, der viele gepackt hatte. Alles in allem war Italien toll!

Spaß, Sport und dazu die richtige Mischung aus Fragen und Antworten. (Linn Manegold)

n.

Vorfreue

Gottesdienste Dezember 2015 | Serie: „Stars und Sternchen der Weihnachtsgeschichte“ 13. Dezember 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 3

Pfarrer Weimer & Orgel

20. Dezember 10:00 Uhr

Weihnachtsmusical mit den Mini-Gospels

D. Sontag | Pfr. Weimer & Orgel

24. Dezember 16:00 Uhr

Weihnachtsmusical mit den Mini-Gospels

D. Sontag | Pfr. Weimer & Musikteam

24. Dezember 18:00 Uhr

Christvesper Predigtserie Teil 4 + Kirchenchor

Silvia Scheuer & Orgel + Trompete

24. Dezember 22:30 Uhr

Christmette Predigtserie Teil 5

Pfarrer Weimer & Orgel

26. Dezember 10:00 Uhr

Gottesdienst (2. Weihnachtstag) mit Weihnachtsliedern

Pfarrer Weimer & Orgel

27. Dezember 10:00 Uhr

Gottesdienst

Pfarrer Hilsberg & Orgel

31. Dezember 18:00 Uhr

Altjahresabend mit Abendmahl (Wein)

Pfarrer Weimer & Orgel + Musikteam

Januar 2016 | Serie: „Tiefgänger“ 03. Januar 10:00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

Heidi Hausmann & Orgel

10. Januar 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 1

Pfarrer Weimer & Musikteam

17. Januar 10:00 Uhr

Gottesdienst

Pfarrer Matuschek & Orgel

24. Januar 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 2

Pfarrer Weimer & Orgel

31. Januar 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 3

Pfarrer Weimer & Musikteam

Abendmahl

Taufe

Familiengottesdienst

Mittagessen

Besonders

Februar/ März 2016 | Serie: „Alles auf Anfang“ 07. Februar 10:00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

Pfarrer Donner & Orgel

14. Februar 10:00 Uhr

Gottesdienst

Pfarrer Hilsberg & Orgel

21. Februar 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 1

Pfarrer Weimer & Musikteam

28. Februar 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 2 + Mittagessen

Pfarrer Weimer & Musikteam

06. März 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 3 + Abendmahl (W.)

Pfarrer Weimer & Orgel

13. März 10:00 Uhr

Gottesdienst Familiengottesdienst

Pfarrer Weimer & Musikteam

20. März 10:00 Uhr

Gottesdienst Predigtserie Teil 4

Markus Weiter & Orgel

Gottesdienste rund um Ostern 24. März 19:00 Uhr

Gottesdienst (Gründonnerstag) mit Abendmahl (Wein)

Dörthe Sontag & Musikteam

25. März 10:00 Uhr

Gottesdienst (Karfreitag) mit Abendmahl (Wein) + Kirchenchor

Heidi Hausmann & Orgel

25. März 20:00 Uhr

Tenebrae-Feier (Karfreitag) mit dem Joyful Voices Ensemble

Pfarrer Weimer & Joyful Voices

27. März 06:30 Uhr

Osternacht (Ostern) Start auf dem Friedhof, AM (Saft)

Heidi Hausmann & Joyful Voices

27. März 10:00 Uhr

Ostergottesdienst Frühstück (9 Uhr)+Konfi-Taufe

Sontag | Weimer & Musikteam

03. April 10:00 Uhr

Gottesdienst

Pfarrer Hilsberg & Orgel

10. April 10:00 Uhr

Gottesdienst

Pfarrer Weimer & Musikteam

17. April 10:00 Uhr

Gottesdienst evtl. mit Taufen

Pfarrer Matuschek & Orgel

23./24. April 17:00 Uhr/10:00 Uhr

Konfirmationsfeiern Samstag/Sonntag

Pfarrer Weimer | D. Sontag Trainees & Band

April 2016

Lichtträger (Poetry Slam)

Linn Manegold Trainee in Böhringen

Mit den Leiden des Herzens beladen.

Und du wartest auf ein Licht, was durch den Tunnel Hoffnung spricht, was das Ende bedeutet, was den neuen Tag anläutet, der so lange nicht kam.

Doch wo ist dieses Leuchten?

Dieses flackernde Leuchten?

Wer bringt mir eine einzige Kerze, die mich für Sekunden vom Schmerze erlöst?

Wer will mein Lichtträger sein?

Wer ist in diesem Tunnel mit mir allein?

Jeder kann ein Lichtträger sein.

Kann Licht tragen, weiter sagen, weiter geben, das Licht leben.

Hoffnung am trostlosen Ort, Liebe dort, wo sie gerade fehlt.

Halt in der rasenden Welt, wo keiner mehr für Licht anhält.

Ein Wort allein.

Kann ein Licht von Lichtträgern sein.

Start: 24.09.15

Aktion „Lichtträger“

Infos zum Besuchsdienst

Haben Sie sich vielleicht gewundert, dass am 22. November abends bei Ihnen geklingelt wurde? Wir wollten Ihnen mit dem Adventslicht einfach eine Freude bereiten.

Dunkelheit gibt es genug in der Welt - Gott möge sein Licht in ihr Leben scheinen lassen!

Für das neue Jahr planen wir als Gemeinde weitere Aktionen, die Licht ins Dunkel bringen sollen. Es gibt viel zu tun und wir haben uns so manches vorgenommen. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Ideen mit einbringen!

Was wünschen Sie sich von Ihrer Kirchengemeinde? Was würde Ihrem Ort gut tun?

Wir freuen uns, wenn Sie uns hierzu Rückmeldung geben.

(Markus Weimer)

Liebe Gemeindeglieder ab 75 Jahre und Patienten des Krankenhauses Radolfzell! In den beiden Besuchsdiensten gab es zuletzt einige Veränderungen. Langjährige Mitarbeiter/Innen haben aus unterschiedlichen Gründen ihr Engagement beendet. An dieser Stelle sei ihnen für diesen wertvollen Dienst mit einigem Zeitaufwand ganz herzlich gedankt. Leider haben wir bis jetzt kaum einen Ersatz für diese ausscheidenden Mitarbeitenden gefunden. Wir freuen uns über jeden, der sich hier angesprochen fühlt. Nähere Informationen können bei Ilona de Beyer-Kolb (07732/2698) oder bei Wolfram Huber (07732/972026) erfragt werden. Krankenhausbesuchsdienst: Herr Huber hat nach 14 Jahren seinen Dienst beendet. Frau Meichsner (07732-55094) wird soweit es ihre Zeit zulässt - diese Besuche weiterhin durchführen.

Geburtstagsbesuche: In Böhringen teilen sich Fr. Barbara Sahliger und Hr. Wolfram Huber die Jubilare. Fr. Elfriede Eggert hat sich bereit erklärt, in Überlingen a.R. die „Geburtstagskinder“ zu besuchen. In Moos hat Fr. Birgit Bloedorn diesen Dienst übernommen. In Weiler ist Fr. Luitgard Rommel zuständig. In Bankholzen haben wir noch keinen Nachfolger/In für Fr. Irmgard Zöller gefunden. In Bohlingen besucht Herr Eckhart Pfründer die Jubilare.

Ihnen allen sagen wir für diesen Dienst ein herzliches Dankeschön. Sollte es einmal vorkommen, dass die Grüße etwas später oder vielleicht gar nicht ankommen, so bitten wir um Nachsicht. Ein Anruf im Sekretariat hilft uns, das nachzuholen.

(Das Besuchsteam Ihrer Kirchengemeinde)

Norwegen Jugendfreizeit Vom 31. Juli bis zum 13. August werden wir mit unseren Trainees eine Sommerfreizeit in Norwegen genießen. Bitte jetzt schon den Termin notieren! Die Anmeldeflyer erscheinen Mitte Januar. Das ganze Team freut sich jetzt schon auf die gemeinsame Zeit im Norden.

(Mitarbeiter-Team)

n.

Vorfreue

Gemeinde-Mittagessen

Mitarbeiterabend

Es hat sich bewährt, ab und an am Sonntag nach dem Gottesdienst nicht sofort loszufahren, um das Mittagessen daheim vorzubereiten. Gute Traditionen sollte man bekanntlich pflegen. Daher laden wir in regelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Mittagessen in die Kirche ein. Eine gute Gelegenheit neue Menschen kennenzulernen. Bald ist es wieder soweit.

Seien Sie am 28. Februar 2016 unsere Gäste und genießen Sie ein gemeinsames Mittagessen in gemütlicher Runde. Wir hoffen wieder auf viele Gäste! Sind Sie dabei?

Wir freuen uns über alle, die sich ehrenamtlich in unserer Gemeinde engagieren.

Aber wie kann man die vielen Mitarbeitenden kennenlernen? Wer ist eigentlich schon dabei? Könnte ich mich eventuell auch einbringen.

Unser nächster Abend für Mitarbeitende (und alle, die es werden möchten) findet am Mittwoch, 17. Februar 2016 statt. Um 20.00 Uhr starten wir mit einem kleinen Empfang und werden uns dann über die aktuelle Gemeindesituation austauschen.

Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.

Kunst der Kinder

Adventsfenster

Die Kinder des kath. Kindergartens St. Nikolaus haben sich als Künstler betätigt. Unter dem Motto „Ich sammle Farben für den Winter“ sind beachtliche Kunstwerke entstanden, die in der ev. Kirche ausgestellt werden. Die Eröffnung findet statt am Donnerstag, 17. Dezember um 17.00 Uhr. Weitere Besichtigungszeiten: 20.12. (nach dem Gottesdienst) und am 22.12. von 8-12 Uhr.

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns an den Böhringer Adventsfenstern. Am 17.

Dezember ab 19.00 Uhr wird unser Adventsfenster geöffnet. Genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre bei Liedern des Minigospel-Chores und leckeren Punsch etc. Weitere Informationen folgen im Gottesdienst oder der örtlichen Presse oder auf der Homepage.

AufAtmen

Adventskonzert

Einmal im Monat laden wir Sie zu einer besinnlichen Abendandacht in die Kirche ein. AufAtmen will dabei helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen und Gott zu begegnen. Jeweils am 4. Freitag im Monat treffen wir uns von 19-20 Uhr (außer in den Schulferien).

Hier finden Sie die nächsten Termine für das Jahr 2016: 22. Januar, 26. Februar, 29.

April, 27. Mai. Kommen Sie einfach vorbei und feiern Sie mit uns.

Im Gottesdienst am 18. Oktober feierten die Lakeside Gospel Singers das Comeback ihrer Dirigentin Christiane Theurer-Buck und die Premiere des neuen Pianisten, Stefan Klingler. Zur Zeit werden ChristmasGospels und deutsche Adventslieder geprobt, die dann in zwei Konzerten aufgeführt werden. Der Gospel-Chor ist zu hören am Sa. 05.12.15 um 20.00 Uhr in der Christuskirche Radolfzell und am So. 13.12.15 um 19.30 Uhr in der Ev. Kirche Böhringen.

Es wird wieder einen kleinen Basar mit kulinarischen Spezialitäten geben.

Bibelgesprächskreis

Weihnachtsmusical

Der Bibelgesprächskreis trifft sich weiterhin im Konferenzraum unter dem Pfarrbüro, an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr. Nur in den Schulferien fallen die Treffen aus.

Notieren Sie sich die kommenden Termine: 10. Dezember 2015. Im neuen Jahr treffen wir uns am 14. Januar, 28. Januar, 11. Februar, 25. Februar und 10. März.

Dieses Jahr führt unser Mini-Gospel Chor das Musical die „Weihnachtsmäuse“ auf.

Die Kinder erzählen die biblische Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der beiden Mäuse Benjamin und Rahel. Wir dürfen gespannt sein!

Die Aufführungen sind am 20. Dezember um 10.00 Uhr (4. Advent) und am 24. Dezember um 16.00 Uhr (Heilig Abend).

n.

Vorfreue

leidenschaftlich

Evangelische Kirche schreibt den Jan-Hus-Preis 2016 aus

Manege frei für Leidenschaftliche! Am 1. Oktober startet die dritte Auflage des Jan-Hus-Preises, den der Evangelische Kirchenbezirk Konstanz anlässlich der fünf Jahre dauernden Feierlichkeiten zum Konzilsjubiläum ausgeschrieben hat. Zum Thema „Leidenschaftlich“ können Gedanken formuliert, Bilder gemalt, Musik komponiert, ein Video gedreht oder fotografiert werden. Egal, ob in Prosa, Lyrik oder szenischer Darstellung. Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren können teilnehmen. Zu gewinnen gibt es - unter anderem - ein Wochenende in der Konstanzer Partnerstadt Tábor für je zwei Personen (9.-11. September 2016). Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016. Die Gewinner werden ausgelost. Weitere Infos unter: www.ekikon.de

Helferkreis für Flüchtlinge Im November wurde im Kirchengemeinderat vereinbart, einen Helferkreis zu initiieren. In enger Kooperation mit dem Diakonischen Werk des Kirchenbezirks versuchen wir, in unseren Teilorten helfend zu handeln. Aktuell gibt es in unseren Ortsteilen - außer in der Gemeinde Moos - keine Gemeinschaftsunterkünfte. Wir sind allerdings sehr dankbar, dass dennoch etliche Menschen ihre Mithilfe und Unterstützung zugesagt haben. In den kommenden Monaten werden wir als Gemeinde

auf jeden Fall gefragt sein. Helga Keller und Elisabeth Granser leiten unseren Helferkreis und stehen Ihnen bei Anfragen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn Sie uns ein Signal geben, ob und ggf. wie Sie sich hier einsetzen können.

Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt: Tel. 07732-2698 oder sekretariat@ekiboe.de

S(enioren)-Klasse

Herzliche Einladung zu den Treffen der ökumenischen Gruppe S(enioren)-Klasse. Jeder der geselligen Nachmittage steht unter einem bestimmten Thema und findet abwechselnd in der Evangelischen Kirche oder oder im Pfarrsaal der Katholischen Kirche statt. Wir freuen uns auf Sie. Bringen Sie gerne Freunde und Bekannte mit. Die nächsten Termine im Überblick: Do., 07.01.16 (kath. Pfarrsaal), 15.00 Uhr So., 24.01.16 (ev. Kirche): „Neujahrscafé“, 15.00 Uhr Do., im Februar keine S-Klasse wegen Fasnet Do., 03.03.16 (ev. Kirche), 15.00 Uhr

Neujahrscafé

Am 24. Januar laden wir alle Senioren unserer Gemeinde zum Neujahrscafé in unsere Kirche ein. Lassen Sie sich die dunklen Stunden versüßen und seien Sie unsere Gäste. Neben der reichhaltigen Kuchenauswahl werden unsere Konfirmanden wieder die beliebten Waffeln für Sie backen.

Das Neujahrscafé startet am 24. Januar 2016 um 15:00 Uhr in der evangelischen Kirche. Laden Sie auch Ihre Freunde und Bekannten dazu ein, egal welche Konfession. Seien Sie alle herzlich willkommen!

Ökumenische Bibelabende

Zum Auftakt der ökumenischen Bibelabende 2016 feiern wir gemeinsam einen Gottesdienst in der evangel. Christuskirche in Radolfzell. Der ökumenische Gottesdienst beginnt am Sonntag, den 21.

Februar 2016 um 18:15 Uhr. Die weiteren Termine und Informationen entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse oder unserer Homepage (www.ekiboe.de).

n.

Vorfreue

Gemeindeentwicklung

Studentinnen-Wohnheim

Endlich ist es soweit! Die erste Studentin ist eingezogen! Voller Freude las ich in der letzten E-Mail von Rev. Kangong, dass die erste Studentin bereits in das neue Wohnheim eingezogen ist. Allerdings ist alles noch im Rohbau und es fehlt an vielem.

Zusätzlich hat sich der Bedarf an Wohnraum vergrößert, da die Regierung noch weitere Studiengänge hinzugefügt hat wie Kunst, Logistik und Transport, Recht, politische Wissenschaften usw. Zwei Wohnräume mit Toilette und zwei weitere Räume ohne Toilette sind fast fertig. Das Wasser wird aus dem auf dem Grundstück liegenden Bohrloch geholt. Dafür wird noch eine Pumpe und ein Wassertank benötigt (Kosten ca. 620.-€). Strom kann im Moment von einem Nachbarn bezogen werden. Der Strom und das endgültige Verlegen der Leitungen würden ca. 1.400.-€ kosten.

Teddy Kangong ist dankbar für jede kleine und große Unterstützung, die er bisher erfahren hat. Jede Spende hilft, dass das Bauprojekt weitergehen kann und voran kommt.

(Hannelore Bürgel)

Zunächst ein großes „Dankeschön“ an alle Geber, die mit Einzelspenden oder Daueraufträgen unsere Gemeinde unterstützen.

Gegenüber früher haben wir deutlich erhöhte Ausgaben, z. B. durch die Projektstelle, verlängerte Arbeitszeit der Sekretärin, mehr Ausgaben durch größere Veranstaltungen bis hin zu höheren Heizkosten, weil die Jugendlichen und die SKlasse so groß geworden sind, dass sie vom Gemeindesaal in die Kirche umziehen mussten. Dem stehen erfreulicherweise aber auch höhere Einnahmen gegenüber: Das Opfer für die eigene Gemeinde in den Gottesdiensten hat zugenommen, viele haben Daueraufträge für die Projektstelle eingerichtet, die Landeskirche hat uns Zuschüsse für die Entwicklung von neuen Gemeindeformen gewährt. Dennoch benötigen wir z.B. für die Projektstelle von Dörthe Sontag jährlich ca. 30.000€ (Personal- und Sachkosten).

Zusätzlich konnten durch „Fundraising“Projekte (Tanzkurs, Benefizkonzert, Sponsorenlauf, Weinverkauf etc.) die Einnahmen erhöht werden. Diese Aktivitäten brachten ca. 4.500 € ein. Auch 2016 sind viele Aktionen geplant: Public Viewing (Fußball EM), Sponsorenlauf, Benefizkonzert und weitere Aktionen. Besonders positiv: Unser Konzept wird vom Oberkirchenrat für 3 Jahre mit insgesamt 25.000 € bezuschusst. Dennoch suchen wir neue Unterstützer, die uns dabei helfen, die neuen Wege nachhaltig zu sichern und den Weg weiterzugehen. Haben Sie herzlichen Dank für ihre Unterstützung durch Mithilfe, ihr Gebet und ihre Spenden!

(Jürgen Müller und Manfred Roth)

Evangelische Kinderkrippe il nido

Wir suchen für unsere Kinderkrippe (Kinder unter 3 J.) eine gemütliche neue Bleibe zur Miete.

Ideal wäre eine größere Wohnung oder ein Haus - möglichst mit Garten. Ein langfristiger und gesicherter Mietvertrag ist unser Wunsch. Als Evangelische Kirchengemeinde Böhringen kooperieren wir eng mit der Kinderkrippe „il nido“ und hoffen, dass wir mithelfen können, eine geeignete Immobilie zu finden, die die Arbeit auch weiterhin ermöglicht.

Wenn Sie einen heißen Tipp haben, dann wenden Sie sich bitte an das Diakonisches Werk des Evang. Kirchenbezirk Konstanz, Teggingerstraße 16, 78315 Radolfzell, Tel.:07732/9527-61.

Wo sind unsere Störche?

Letztes Jahr wurden alle Jungstörche in Böhringen besendert. So lässt sich nachvollziehen, dass z.B. Mirabell, die auf unserem Kirchendach geschlüpft ist, im Spätsommer mit den Kollegen von Böhringen über die Schweiz nach Spanien geflogen ist.

Sie hat westlich von Barcelona überwintert, ist dann Anfang September aufgebrochen und hat sich nach einem kurzen Zwischenstopp in Madrid (zum shoppen?) nun im nördlichen Marokko zwischen Tanger und Casablanca niedergelassen. Wir sind gespannt auf ihre Rückkehr. (Jürgen Müller)

Bodensee-Taufe 18.06.2016

Der Termin für unsere nächste Bodenseetaufe steht fest. Es liegen bereits einige Anmeldungen vor. Wenn Sie gerne daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei uns im Pfarrbüro. Bei großer Nachfrage werden wir ggf. einen zweiten Termin zur Seetaufe anbieten.

Aktuelle Informationen bekommen Sie im Pfarramt und auf unserer Homepage: Mail: sekretariat@ekiboe.de Web: www.ekiboe.de

Vor dir verschlossene Türen, Unmöglichkeiten, dunkle Wände – bei Gott aber Licht, heilige Pläne der Liebe und des Friedens.

Warte nur! Glaube, dass sich Gottes Gedanken viel mehr mit deinen Angelegenheiten beschäftigen als du selbst!

Hedwig von Redern

Aus dem Tagebuch einer Gemeindereferentin Entdecken Sie, was unsere Gemeindereferentin gerade bewegt. Mit einem Lächeln auf den Lippen nimmt Sie uns hinein in ihren Alltag.

Tag 340: Heute früh in Böhringen angekommen. Brrr, ist das kalt... In Italien war es so schön warm. Jetzt erst mal das Schlafdefizit der letzten 10 Tage ausgleichen und die tollen Eindrücke der Zeit mit den knapp 30 Jugendlichen sacken lassen.

Tag 357: Mit den Konfis aufs Wasser gegangen (mit den Kanus versteht sich ;-). Der Herbst zeigt sich zum ersten Mal von der ungemütlicheren Seite. Wir werden klatschnass, aber auf dem Rückweg mit einem unbeschreiblichen Sonnenuntergang belohnt.

Tag 360: Heute in „Konschdanz“ über Fresh X (das sind so neue Formen von Kirche) ein Seminar gehalten und mit vielen Menschen diskutiert. Es ist spannend zu sehen, wo Gott gerade am Werk ist.

Tag 363: Nach dem Krimi-Dinner mit den Eltern des neuen Konfijahrgangs fällt es mir schwer, die richtigen Namen zu lernen. Aber es hat schon was, Namen aus dem Spiel wie „Chantal“ oder „Mr. Winterbottom“ zu gebrauchen. Zum Glück weiß ich, wer den Schaffner um die Ecke gebracht hat.

Tag 368: Schulungsabend mit knapp 35 Trainees. Der Raum ist zu klein. Das sind Luxusprobleme! Die Jugendliche bekommen heute neue Impulse für ihre Mitarbeit.

Tag 374: LifeGroup! So heißt eine neue Veranstaltung. Jugendliche leben ihren Glauben!

Sie kochen, dekorieren und gestalten am Ende einen geistlichen Abschluss. Ich jamme mit der Band: „Mittelpunkt“ mit Geigen-Begleitung – absolutes Gänsehaut-Feeling.

Hundemüde und unendlich beschenkt falle ich ins Bett...

Tag 375: 3 Stunden Schlaf müssen reichen: Heute geht’s mit den Konfi-Gewinnerinnen in den Europapark. Um 10.30 Uhr(!) sitzen wir in der Achterbahn und stürzen bei Tempo 130 73 Meter in die Tiefe. War der Schrei aus meiner Kehle eigentlich vor Vergnügen oder Entsetzen?!? Sehr viel Spaß mit den Mädels.

Wir probieren alle möglichen Attraktionen aus und hauen uns den Bauch mit Hotdogs und Zuckerwatte voll. Was man nicht alles tut, wenn man mit Jugendlichen unterwegs ist.

Tag 390: Vorstellungsgottesdienst mit den Konfis. Immer ein bisschen aufregend für alle Beteiligten. Aber die Konfis machen das super souverän und erfreuen alle, die in der dicht besetzten Kirche zusammengekommen sind.

Dörthe Sontag Gemeindereferentin

ung t i e l e d n i Geme Markus Weimer Pfarrer m.weimer@ekiboe.de 07732/ 2698

Dörthe Sontag Gemeindereferentin d.sontag@ekiboe.de 07732/ 8025096

Dr. Jürgen Müller Vorsitzender des KGR j.mueller@ekiboe.de 07732/ 942611

Martin Müller Kirchengemeinderat mus.mueller@t-online.de 07732/ 57647

Astrid Brooks Kirchengemeinderätin astridbrooks0@googlemail.com 07731/ 9269131

Sabine Neufang Bezirkssynodale sabine.neufang@mainau.de 07531/ 31303219

Elisabeth Granser Kirchengemeinderätin elisabethgranser@aol.com 07732/ 54888

Silvia Scheuer Kirchengemeinderätin amadejus@awo-konstanz.de 07732/ 911914

Harald Koch Kirchengemeinderat hw-koch@gmx.de 07732/ 55620

Tanja Wienecke Kirchengemeinderätin tanja@witama.de 07771/ 9195931

Dagmar Kratt Kirchengemeinderätin dagmarkratt@gmx.de 07731/ 26477

reiche e b s g n u t r Verantwo Hauskreise

Silvia Scheuer

amadejus@awo-konstanz.de

07732/ 911914

Kindergottesdienst

Heidrun Bock

heidrun.bock@gmx.net

07732/ 802559

Trainee-Programm

Dörthe Sontag

d.sontag@ekiboe.de

07732/ 8025096

Biblisch-therapeut.

Seelsorge

Katharina Ellinger

helmut-katharina.ellinger@tonline.de

07732/ 4739

Besuchsdienst

Wolfram Huber, Eva Meichsner

wolframanitaH@t-online.de

07732/ 972026 07732/ 55094

Kamerun-Partnerschaft Hanne Bürgel

hannelore.buergel@gmx.net

07732/ 4379

Förderverein

Bopp Schmedes

boppschmedes@freenet.de

07732/ 54836

Kirchenchor

Werner Metzger

metzger-moos@t-online.de

07732/ 56683

Gospel Chöre, Kirchendienst

Christiane TheurerBuck

theurer-buck@online.de

07731/ 53500

Orgel

Helga Keller

kellercats@t-online.de

07732/ 53757

Redaktion „Der Storch“ Tanja Wienecke

tanja@witama.de

07771/ 9195931

Hausmeister

hannelore.buergel@gmx.net

07732/ 4379

Büro

Bernhard Bürgel

Ilona de Beyer-Kolb Sekretärin sekretariat@ekiboe.de www.ekiboe.de Tel. 07732/ 2698 Fax. 07732/ 988504 Anschrift: Paul-Gerhardt-Str. 2 78315 Radolfzell-Böhringen

Öffnungszeiten: Di. und Do.: 9-11 Uhr Mi. 10-12 Uhr

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Kontoverbindung Kirchengemeinde IBAN: DE41 6925 0035 0004 7215 36 Kontoverbindung Förderverein IBAN: DE43 6925 0035 0004 0780 02

„‚Ich will dir den Weg zeigen, den du gehen sollst‘ … und so landete ein Nordlicht im Süden“ Überlingen a.R. Renate Forster Lehrerin