
Ihre Zukunft beginnt hier...
Ihre Zukunft beginnt hier...
„Wenn wir lernen, aus dem Herzen zu sprechen, ändern wir die Gewohnheiten unseres Lebens.“
Marshall Rosenberg
Wenn Sie diese Broschüre in die Hand nehmen, ist Ihnen die Bedeutung von professioneller Kommunikation wahrscheinlich längst bewusst. Die Fortbildungsangebote, die wir Ihnen hier vorstellen, richten sich an alle, die sich bereits grundlegend mit Mediation, Coaching oder Training beschäftigt haben und jetzt einem bestimmten Bereich ausbauen wollen. Es spielt keine Rolle, wo Sie Ihre Grundausbildung absolviert haben, unsere Module knüpfen an eine Basisschulung in diesen drei Bereichen an.
Mit der Grundausbildung in der Tasche, ersten oder auch schon umfangreichen praktischen Erfahrungen werden Sie feststellen: Das Einsatzfeld von Mediation, Coaching und Training ist so groß, dass sich weitere Spezialisierungen lohnen. Und auch dringend zu empfehlen, zum Beispiel wenn Sie Ihrer Fortbildungsverpflichtung für die*den Zertifizierte*n Mediator*in nachkommen wollen.
Sie haben es schon feststellen können: Professionelle Kommunikation lässt sich erlernen. Das lohnt sich sogar außerordentlich, denn kaum eine Fähigkeit ist so entscheidend für den Erfolg wie die Kompetenz, sich optimal miteinander verständigen zu können. Das gilt für das Arbeitsumfeld ebenso wie für den privaten Bereich. Wir kommunizieren im Grunde ständig, sodass sämtliche Bereiche des Lebens erfasst werden. Entsprechend zahlreich sind die Bereiche, die eine weitere, eingehende Beschäftigung lohnen. Unsere speziellen Bausteine, mit denen Sie Ihr Know-how erweitern, haben den Vorteil, dass Sie gleichzeitig die bereits erworbenen Grundkenntnisse frischhalten.
Egal, wie praxiserprobt Sie bereits als Mediator*in, Trainer*in oder Coach*in sind – mit unseren Weiterbildungen können Sie in vielen Bereichen noch einmal gezielt ein gutes Stück vorankommen: beispielsweise bei der Arbeit mit Einzelpersonen oder Gruppen, Kolleg*innen oder Paaren, mit einer Vertiefung in Gewaltfreier Kommunikation, per Online Coaching oder als Supervisor*in. Natürlich können Sie auch mehrere Module belegen, zumal sich alle Themen gegenseitig ergänzen.
Mit dem Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) an der Internationalen Akademie Berlin für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA) gGmbH haben wir einen erfolgreichen, erfahrenen Partner an unserer Seite. Das Team um IMK-Direktorin Prof. Dr. Doris Klappenbach-Lentz hat sich neben der Lehre vor allem der Forschung verschrieben, sodass wir Ihnen Inhalte anbieten, die wissenschaftlich stets auf dem neuesten Stand sind.
Informieren Sie sich gern auf den folgenden Seiten über unser Fortbildungsmodul „Gewaltfreie Kommunikation“.
Diana Woest Geschäftsführerin EHV LL.M., Dipl. Wirtschaftsjur.
(FH) & Mediatorin
Mit unseren Fortbildungsmodulen in den Bereichen Mediation, Coaching und Training bieten wir Ihnen eine bunte Palette an Angeboten zur Professionalisierung und Vertiefung. Sie können Methoden und Inhalte Ihrer Grundausbildung praxisorientiert ausbauen.
Unsere Dozent*innen teilen mit Ihnen ihre vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen zu unterschiedlichen Anwendungsbereichen und -methoden in Theorie und Praxis. Hierzu gehören unter anderem die Arbeit in Teams und Gruppen, in Wirtschafts- und Arbeitswelt, im Kontext Familie sowie die Praxis der Supervision.
So unterschiedlich alle diese Anwendungsgebiete sind, so differenziert nähern wir uns ihnen im Fortbildungsmodul. Ziel ist dabei, Ihre eigene Kompetenz durch zahlreiche Übungen, Supervisionseinheiten und neue Methoden zu festigen. Dadurch erhalten Sie die Chance, Ihr eigenes Profil individuell weiterzuentwickeln und zu schärfen.
Bei der Auswahl von Inhalten und der Gestaltung der Module orientieren wir uns an den Standards des Bundesverbandes Mediation e.V., an den Vorgaben der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediator*innen (ZMediatAusbV) sowie des Deutschen Verbandes für Coaching und Training (dvct).
Mit dem Europäischen Hochschulverbund (EHV) verbindet uns eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des Zertifikatsstudienprogrammes Mediation und Mediative Kommunikation für die Anwendungsbereiche Mediation, Coaching und Training. Wir freuen uns nun, auch unsere Fortbildungsmodule mit diesem kompetenten, sehr erfahrenen Partner, der sich um alle organisatorischen Belange kümmert, durchzuführen.
Als akademische Leiterin des Zertifikatsstudiums und auch in meiner Rolle als Modulverantwortliche und Lehrveranstaltungsleiterin für psychologische Handlungskompetenzen an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin (SFU) ist es mir ein zentrales Anliegen, wissenschaftlich diskutierte Theorien und Modelle sowie Schlüsselqualifikationen und Handlungskompetenzen für die Anwendung in der Praxis zusammenzubringen und für den Transfer von Synergieeffekten weiterzuentwickeln.
Ich wünsche Ihnen Freude und Anregung bei Ihrer fortschreitenden Professionalisierung und für die individuelle Weiterentwicklung Ihres persönlichen Profils.
Prof. Dr. phil. Dipl. Päd. Doris Klappenbach-Lentz
Modulverantwortliche und Lehrveranstaltungsleitung SFU
Wut und Ärger sind destruktiv? Nein: Sie sind wichtige Motoren in Veränderungs- und Klärungsprozessen. Es lohnt sich, diesen oftmals negativ bewerteten Emotionen auf den Grund zu gehen und sie konstruktiv zu nutzen. Wut und Ärger sagen etwas aus über eigene Bedürfnisse, die nicht befriedigt wurden. Auch beim Umgang mit inneren Konflikten kann eine Verschiebung der Perspektive ausgesprochen hilfreich sein.
Das Themenspektrum des Vertiefungsmoduls Gewaltfreie Kommunikation ist breit angelegt. Die Grundidee, die auf den Psychologen und Mediator Marshall B. Rosenberg zurückgeht, sieht ein empathisches Miteinander vor. Um diesem Ziel näher zu kommen, grenzt Rosenberg seine Methode der Gewaltfreien Kommunikation ab von einer sogenannten lebensentfremdenden Kommunikation, die durch Sprache die Verbindung zu anderen Menschen blockiert und zu psychischer oder physischer Gewalt beitragen kann.
Im eigenen Lebensumfeld taucht eine solche blockierende Grundhaltung beispielsweise in selbstverurteilenden Sätzen auf, die mit „Hätte ich doch bloß…“ oder „Ich bin zu…“ beginnen. Wer persönliche Prozesse im Umgang mit eigenen „Fehlern“ beleuchtet, kann später umso hilfreicher andere Menschen in ähnlichen Situationen begleiten.
Der Schwerpunkt des Fortbildungsmoduls liegt in der authentischen Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation, die möglichst alltagstauglich und nachhaltig ist. Deshalb üben die Teilnehmer*innen an eigenen, konkreten Situationen. Themen, die behandelt werden, sind unter anderem „Nein-Sagen“ und „Nein-Hören“. Neben Praxisnähe steht das Prinzip der Achtsamkeit im Vordergrund.
Das bekannte Grundmodell der Gewaltfreien Kommunikation sieht vier Schritte vor: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. Mit diesem Formulierungsmuster im Hinterkopf gelingt es leichter, eine Verbindung zum Gegenüber aufzubauen und nicht in lebensentfremdende Formulierungen zu verfallen. Natürlich ist das Ganze ein persönlicher Entwicklungsprozess, bei dem es darum geht, zunehmend in die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation hineinzuwachsen.
Diese vier Schritte – Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte – empfiehlt Rosenberg auch für das empathische Zuhören: Wer aus dem, was der andere sagt, diese vier Informationen herausfiltert, gelangt an den Kern der Botschaft.
Rosenbergs Theorien über die Gewaltfreie Kommunikation haben sich in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens etabliert. Ob in der Schule oder in der Wirtschaft – eine gewaltfreie Kommunikationsweise trägt in allen Bereichen zu einem empathischen Miteinander bei.
Voraussetzungen für die Teilnahme ist ein Grundlagenwissen über Gewaltfreie Kommunikation oder auch die Teilnahme am Basismodul Mediation und Mediative Kommunikation. Das Fortbildungsmodul umfasst 12 Stunden, die sich auf vier Abende verteilen und an denen Sie online in Präsenzseminaren teilnehmen.
1. Modul „Mitgefühl mit mir selbst“
Die „Grammatik“ der Gewaltfreien Kommunikation ist keine Technik, sondern eine Haltung. Sie betont Selbstliebe als Grundlage, wie im Prinzip „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Wichtige Aspekte sind, Beobachtungen ohne Bewertung zu machen, Gefühle zu erkennen und zu benennen sowie Bedürfnisse zu identifizieren und Verantwortung für sie zu übernehmen. Dabei geht es auch darum, für sich selbst zu sorgen und aktiv für die Erfüllung eigener Bedürfnisse einzutreten.
2. Modul „Mitgefühl mit Dir“
Es gilt erlernte Bewertungsmuster zu erkennen und als Erkenntnisquelle zu nutzen. Ebenso wie zu lernen Bewertungen in Bitten umzuwandeln und zu übersetzen. Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation können sowohl für das Gegenüber angewendet werden als auch als Brücke über Gefühle von Wut, Angst und Ohnmacht hinweg dienen. Grenzen und Begrenzungen anzuerkennen und wertzuschätzen fördert ein respektvolles Miteinander. Sie lernen, Trauer als Teil des Verarbeitungsprozesses zu verstehen. Und beschäftigen sich mit dem Paradox der verändernden Akzeptanz.
3. Modul „Konflikte – in Verbindung bleiben“
In diesem Modul lernen Sie, Ihr eigenes Konfliktverhalten und Stressmuster (Flucht, Angriff, Totstellen) zu erkennen. Sie erfahren, wie Sie Strategien zur Entspannung und zum Vertrauensaufbau entwickeln sowie Deeskalation mit GFK anwenden. Sie lernen, Wut und Ärger als Energie zu nutzen und Schützende Gewalt durch das Anerkennen von Grenzen zu verstehen. Zudem werden die vier Phasen der Mediation und die vier Schritte der GFK miteinander verglichen.
4. Modul „Gewaltfreie Kommunikation im Alltag“
Dieses Modul fördert den Austausch über eigene Erfahrungen im Umgang mit Gewaltfreier Kommunikation. Im Mittelpunkt steht die Selbstvergewisserung in verschiedenen sozialen Kontexten – etwa in Partnerschaften, am Arbeitsplatz, in Beratung, Coaching und Mediation sowie in Gruppen. Die Teilnehmenden reflektieren ihr Kommunikationsverhalten und entwickeln alltagstaugliche Strategien für einen wertschätzenden, empathischen Dialog.
Anrechnungsmöglichkeiten
12h als Fortbildungsmodul nach § 3 ZMediatAusbV
Dieses Fortbildungsmodul ist geeignet um den Fortbildungsverpflichtungen der Ausbildungsverordnung für Mediatoren (ZMediatAusbV) gerecht zu werden.
Um den Titel zertifizierte*r Mediator*in auch nach Beendigung der Ausbildung + ersten Fall Einzelsupervision für die nächsten Jahre tragen zu dürfen, sind Sie verpflichtet, sich gemäß der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV) alle 4 Jahre weiterzubilden in einem Umfang von insgesamt 40 Stunden.
Das Fortbildungsmodul Gewaltfreie Kommunikation verknüpft angeleitete Selbststudienanteile und Onlinepräsenzseminare, die ein selbstreflexives Lernen und Üben ermöglichen. Die Inhalte werden von erfahrenen Dozenten aus dem Bereich Mediation/Gewaltfreie Kommunikation vermittelt, die über umfassende praktische Erfahrung verfügen und die hohe Qualität der Ausbildung sichern. Bei allen Fragen außerhalb der Onlinepräsenzseminare steht Ihnen eine Ansprechperson zur Verfügung.
Zulassungsvoraussetzung
Grundlagenwissen über die Gewaltfreie Kommunikation bzw. Teilnahme am Basismodul Mediation/Mediative Kommunikation.
Ablauf
· 4 Onlinepräsenzseminare
· 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr · berufsbegleitend praxisorientiert
In den 4 Abendveranstaltungen werden die Studierenden gleichermaßen mit Theorie und Praxis versorgt, da während der Veranstaltungen Übungen und Fallstudien, neben den theoretischen Inhalten im Mittelpunkt stehen.
Alle unsere Onlinepräsenzseminare finden über das Konferenzsystem Zoom statt. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie einige Tage vor dem Start der Weiterbildung.
Abschluss
Nach erfolgreicher Teilnahme an den 4 Modulen erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über 12 Stunden.
Finanzierung
Die Teilnahmegebühr beträgt 380 € und beinhaltet sämtliche Lehrmaterialien.
Anmeldung
Nach Eingang und Prüfung der Anmeldung (online oder per Post) senden wir Ihnen schnellstmöglich eine Anmeldebestätigung zu. Rechtzeitig vor Beginn der Weiterbildung bringen wir dann die benötigten Unterlagen auf den Weg.
Vorteile auf einen Blick
12h als Fortbildungsmodul
Präsenzseminare online
4 Termine innerhalb einer Woche
380 €
EHV in Kooperation IMK/INA gGmbH
Scannen Sie den QR-Code und legen Sie direkt los! 12 Herzlich Willkommen I Verbundpartner I Das Fortbildungsmodul I Modulinhalte I Organisatorisches I Anmeldung
Sie haben sich für unseren Zertifikatskurs Gewaltfreie Kommunikation entschieden? Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen.
Nutzen Sie unsere Online-Anmeldung und melden Sie sich noch heute für Ihre Fortbildung an. Besuchen Sie hierfür unsere Website www.ehvfernstudium.de oder scannen den unten stehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone oder Tablet. Sie können uns Ihre Anmeldung auch gerne per E-Mail oder Post zukommen lassen. Verwenden Sie dazu das beigelegte Formular.
Natürlich stehen wir Ihnen bei allen Fragen zu diesem Weiterbildungsprogramm gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
Mo.–Do. 09.00–18.00 Uhr Fr. 9.00–16.00 Uhr
040 / 688 91 552 - 0
beratung@ehv-fernstudium.de
www.ehv-fernstudium.de
Europäischer Hochschulverbund Neuer Wall 50, 20354 Hamburg
ehvfernstudium
#ehvfernstudium
IMK.INA
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
Rumi
Bis bald in Ihrer Fortbildung!