EGNO Standpunkt Jahresrückblick 2017 Norderstedt

WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG

NORDERSTEDT

2017

Der wirtschaftliche Jahresrückblick der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

Wir öffnen Türen im Norden.

Wirtschaftsförderung im Norden der Metropolregion Hamburg Die erfolgreichen Projekte der EGNO im Jahr 2017 Blickrichtung Hamburg: neues 4 Sterne Hotel im Nordport 32. Weltmarktführer in Schleswig-Holstein in Norderstedt Nachwuchskräfte: Nachtschwärmer Jobtour begeistert Schüler

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Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

Neues im Frederikspark

Entwicklungen im Stadtquartier Norderstedt (kk/la) Das Treffen fand im modernen Vereinshaus des Kleingärtnervereins Friedrichsgabe statt.

Einige Kleingärtner mussten umziehen, weil Teile der bisherigen Anlage für die Anbindung der Lawaetzstraße Richtung Süden benötigt werden. Über Bebauungsplan 311 berichteten Christine Sasse von der Stadt Norderstedt und Christoph Döring von der EGNO. Nach Beschluss durch die Kommunalpolitik kann voraussichtlich in 2018 mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Parallel zur jetzigen Lawaetzstraße, die bei Jungheinrich entlang führt, soll weiter westlich die Verbindung an die Oadby-and-Wigston-Straße mit einem Kreisverkehr im südlichen Teil realisiert werden. Somit wird eine schnellere Verbindung zur K 113 und zur Autobahn geschaffen, gleichzeitig die Ulzburger Straße vom Durchgangsverkehr entlastet. Für den Frederikspark wird die ohnehin gute verkehrliche Anbindung noch einmal verbessert.

Weitere Wohnflächen entstehen direkt nördlich der Reihenhäuser im Bebauungsplan 300. Für den Frederikshof war schon im Juni Richtfest (siehe Bericht Seite 3) und in der direkten Nachbarschaft sind weitere Mehrfamilienhäuser und Stadtvillen geplant.

Die Wohnlage zeichnet sich durch viel Grün aus und bietet ebenso den direkten Zugang zum großen Spielpark im Frederikspark, der für Groß und Klein, Alt und Jung von Boule bis Seilbahn viele Möglichkeiten bietet.

Der Lebensmittellogistiker DELTA Hamburg siedelt nach Norderstedt um

EGNO verkauft im Frederikspark 40.000 m² DELTA Hamburg kommt nach Noderstedt Hamburg/Norderstedt (kk/fs) Im Norden von Norderstedt hat der Lebensmittelgroßhändler DELTA-Hamburg ein 40.000 m² großes Grundstück für den Bau eines Logistik- und Verarbeitungszentrums erworben, für eine 8.750 m² große Halle mit 850 m² Bürofläche.

Das derzeit in Hamburg-Altona ansässige Unternehmen bringt 250 Arbeitsplätze mit nach Norderstedt. Das Investitionsvolumen am neuen Standort liegt im zweistelligen Millionenbereich.

Lieferant für gehobene Gastronomie Das Angebot von DELTA-Hamburg umfasst über 8.000 Lebensmittel. Dabei reicht das Portfolio von hochwertigen Fleischwaren über frische Fisch- und Meeresprodukte bis hin zu Obst und Gemüse. Die Kunden von DELTA kommen aus dem Hotel- und Gastronomiegewerbe, Kreuzfahrt, Catering und Feinkostläden. DELTA liefert das ganze Jahr frische Lebensmittel aus – bundesweit, in die Metropolen Europas und zweimal wöchentlich nach Mallorca. „Unser Wettbewerbsvorteil ist das große Sortiment in Verbindung mit guter Qualität. Daher haben wir Kunden in ganz Europa, die unsere Top-Produkte ordern“, sagt Geschäftsführer Jan Kreuz.

Verkehrsgünstige Lage im Norden Der bisherige Standort in Hamburg-Altona reichte für das wachsende Unternehmen nicht mehr aus. „In Norderstedt können wir die Betriebsabläufe mit einem Neubau optimal umsetzen. Im Frederikspark haben wir eine hervorragende Verkehrsanbindung sowohl für die Logistik mit der direkten Nähe zur Autobahn A7 als auch für unsere Mitarbeiter, die mit der U-Bahn und AKN von außerhalb kommen“, lobt Jan Kreuz den Standort. „Wir haben den Frederikspark als Wohnund Arbeitsstandort konzipiert“, sagt Marc-Mario Bertermann, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH. „Neben der guten Anbindung bieten wir neuen Unternehmen gewachsene Strukturen, die überzeugen“, sagt Bertermann. „Diese Grundstücksfläche im Frederikspark ist optimal auf das Unternehmen zugeschnitten. Wir haben im Vorfeld mit DELTA-Geschäftsführer Jan Kreuz und dem Prokuristen Torben Klotz die Ideallösung für die betrieblichen Abläufe gefunden und auf dem Grundstück abgebildet. Dies beinhaltet eine Erweiterungsfläche von 10.000 m² im südlichen Teil“, so Bertermann. www.frederikspark.de

Standpunkt 2017

EGNO informiert

Messe Rund ums Haus Wohnen in der eigenen Genossenschaft ist das Konzept vom Frederikshof

Singles und Familien freuen sich Mitglieder des Frederikshof feiern Richtfest Norderstedt (kk/fs) Die neuen Mieter des Frederikshof feierten Anfang Juni das Richtfest für genossenschaftliches Wohnen im Frederikspark. Die Mieter sind Mitglieder einer privaten Wohngenossenschaft. Ab Frühjahr nächsten Jahres wohnen hier Alt und Jung für günstige Mieten ab 5,95 Euro pro Quadratmeter.

Die Idee hatte Ting Projekte aus Kiel, die bereits neun ähnliche Wohnprojekte in Schleswig- Holstein realisiert hat. Ting kaufte das Grundstück von der EGNO, die seit 2008 den Frederikspark als modernes Stadtquartier entwickelt und vermarktet. In Absprache mit der Stadt Norderstedt wurde die optimale Bebauung erarbeitet. Jetzt entstehen 32 Neubauwohnungen mit zwei bis fünf Zimmern und zwischen 50 und 115 Quadratmeter Wohnfläche. Die Hälfte der 32 Wohnungen ist öffentlich gefördert.

Gemeinsam leben Ein Hauptgrund für viele Mieter ist neben der verhältnismäßig günstigen Miete die gemeinschaftliche Wohnform. „Die unterschiedlichen Menschen, die hier zusammenkommen, finde ich total spannend“, freut sich Nicole Berlin, die hier mit ihrem Mann einzieht. Sie engagiert sich im Aufsichtsrat der Genossenschaft, denn diese verwaltet sich selbst. Als weitere Gründe nennt sie die Gemeinschaft und eine bewusste Verringe-

rung der bisherigen Wohngröße. So mischen sich Jung und Alt, Singles und Familien.

Mieten statt kaufen „Im Unterschied zu traditionellen Wohngenossenschaften verwalten sich die Bewohner selbst, und sie haben die Chance, sich gegenseitig zu helfen und Leben in die Gemeinschaft zu bringen“, sagt Dr. Jasna HamidovicBaumgarten von Ting Projekte. Die Wohngenossenschaft hat 70 Mitglieder und wurde vor drei Jahren gegründet als Alternative zum Immobilienkauf. Nach Zahlung einer Genossenschaftseinlage ab 17.000 Euro abhängig von der Wohnungsgröße, zahlen die Mieter somit über etwa 30 Jahre die Gesamtkosten von 6,5 Mio. Euro ab. Die Gemeinschaft entscheidet danach über den weiteren Mietzins. www.frederikshof.de

Norderstedt (kk) Auf der Messe „Rund ums Haus“ Anfang Februar informieren die Stadt Norderstedt und die EGNO regelmäßig über ihre Planungen und Projekte. Im Fokus standen dabei die Themen Wohnentwicklung, Gewerbeentwicklung im Frederikspark, Straßenbau und Mobilität sowie Natur und Landschaft.

Die Messe war zugleich der Vermarktungsstart für 16 Reihenhäuser im Norden von Norderstedt. Die „Ting Projektentwicklung“ erstellt westlich der Lawaetzstraße, in unmittelbarer Nähe zum großen Spielpark, moderne und zukunftsweisende Reihenhäuser.

Bürgerbeteiligungen sind in Norderstedt wichtiger Bestandteil der Planung. Die Wohnentwicklung im Norden am Mühlenweg, die „Grüne Heyde“, ist mit einer Planungswerkstatt intensiv begleitet worden. Vorgestellt wurden auch die Pläne der „Nachbarschaftshöfe“, dem Siegerentwurf für Wohnen am Moorbekpark und der frühe Planungsstand für die „Siebeneichen“, der neuen Wohnbebauung am Glashütter Damm.

Passend zur Messe offerierte die EGNO Grundstücke für die gewerbliche Nutzung ab 1.000 m². Unter dem Slogan „Platz für Handwerker“ liegt der Fokus hier auf kleinen und mittleren Betrieben, die vor allem eins suchen, nämlich die optimale Verkehrsanbindung in die Stadt und an die Autobahn. Dazu bietet ein Neubau die Möglichkeit, Betriebsabläufe zu optimieren und bauliche Ansprüche individuell zu realisieren. www.platz-fuer-handwerker.de

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Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

32. Weltmarktführer in Schleswig-Holstein Condair eröffnet Standort in Norderstedt

Holger Stanislawski erzählt

Zwischen Bundesliga und Brechbohnen Norderstedt (kk/kv) Heute führt er mit seinem Partner einen Hamburger Supermarkt mit 140 Mitarbeitern.

Bekannt aber ist Holger Stanislawski als Fußballer. Vor den 400 Gästen beim Abend der Norderstedter Wirtschaft in der TriBühne plauderte er aus dem Trainer-Nähkästchen ebenso wie aus dem Kühlregal. Er schlug die Flanke zwischen Bundesliga und Brechbohnen.

Verliehen wurde an diesem Abend auch der „Idee voraus Preis“ von Norderstedt Marketing. Preisträger ist das Norderstedter Unternehmen Yachticon. Das Preiswürdige an dem Unternehmen ist sein Kindergarten, den Geschäftsführer Oliver Nagel mit dem Neubau des Gebäudes direkt mitgeplant hat und der vom Verein Streifenenten betrieben wird. Wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehe, aber auch die Bindung von vor allem weiblichen Fachkräften an das Unternehmen, biete ein Kindergarten in direkter Nähe des Arbeitplatzes hier deutliche Wettbewerbsvorteile. Der mittlerweile 17. Abend der Norderstedter Wirtschaft von Norderstedt Marketing in Kooperation mit der IHK Lübeck ist das gesellschaftliche Ereignis im Herbst. Gäste aus Wirtschaft und Politik treffen sich zum Impulsvortrag und anschließendem Networking.

Das multifunktionale Veranstaltungshaus TriBühne in Norderstedt Mitte bietet hierfür den festlichen Rahmen. www.norderstedt-marketing.de

Norderstedt (em/kk) Das Schweizer Unternehmen Condair, Weltmarktführer für Luftbefeuchtung und Verdunstungskühlung, eröffnete Anfang Juni seinen neuen Standort in Norderstedt. Rund 300 geladene Gäste, darunter Vorstände namhafter Unternehmen aus der Nachbarschaft und Mitarbeiter des Standorts verfolgten, wie das hochmoderne Gebäude offiziell seiner Bestimmung als Logistik- und Produktionswerk Europa, Mittlerer Osten und Asien (EMEA) und Vertriebsbüro Central Europe zugeführt wurde.

Unternehmenserfolg mit Norderstedt Der architektonisch anspruchsvolle Bau bietet auf rund 8.500 Quadratmetern derzeit 130 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz, mittelfristig soll die Anzahl auf 200 steigen. Condair führt auf dem Gelände am Norderstedter Nordportbogen die Logistik- und Montagewerke aus vier Ländern zusammen. Diese Zentralisierung verfolgt vor allem das strategische Ziel, die Internationalisierung weiter auszubauen. Zu diesem Zweck war eine hervorragende Infrastruktur ein Schlüsselkriterium, dass die Region bestens erfüllt: Die unmittelbare Nähe zu Transportwegen in der Luft, zu Wasser und auf der Straße hatten maßgeblich die Entscheidung der Schweizer für die Ansiedlung in Norderstedt befördert. Den besonderen Stellenwert, den Condair dem neuen Standort beimisst, belegen weitere 5.000 Quadratmeter an welchen das Unter-

nehmen über die nächsten vier Jahre ein Vorkaufsrecht hat. Damit haben die Schweizer Fakten geschaffen und sich für die in den kommenden Jahren erwartete positive Geschäftsentwicklung vorbereitet. „Ein weiterer Weltmarktführer für Schleswig-Holstein“ Für Oliver Zimmermann, geschäftsführender Vorstand der Condair, ist die Eröffnung des Standorts ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: „Wir sind absolut überzeugt, dass uns diese logistische Drehscheibe befähigt, unsere Position in der Weltspitze weiter auszubauen.

Alle unternehmerischen Weichenstellungen sind darauf ausgerichtet und dazu gehört auch und im Speziellen die laufende Zentralisierung der europäischen Logistikund Produktionsstandorte hier in Norderstedt. Daher markiert der 9. Juni vermutlich die bislang bedeutendste Zäsur in der Geschichte der Condair Group.“ EGNOGeschäftsführer Bertermann hob hervor, dass der Nordport den Vergleich mit anderen Regionen Europas nicht scheuen muss: „Wir haben vor unserer Haustür exzellente Bedingungen, mit denen wir selbst auf europäischer Ebene eine Spitzenposition einnehmen.

Dass sich Condair entschieden hat, zukünftig und auf lange Sicht von hier das internationale Geschäft auszubauen, ist ein stichhaltiger Beleg für die Attraktivität dieser Region.“ www.nordport.de

200 neue Arbeitsplätze entstehen im neuen Logistik- und Produktionswerk

Standpunkt 2017

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EGNO fährt emissionsfrei

Elektrisch unterwegs Norderstedt (kk/la) Zwei eBikes komplettieren nun die Fahrzeugflotte der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt für Fahrten innerhalb Norderstedts.

Die Dienstfahrräder ergänzen das elektrische Fahrzeugangebot, denn bereits seit September 2016 fahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen vollelektrischen BMW i3. Die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft sind damit emissionsfrei und leise in der Stadt unterwegs. Die EGNO unterstützt so den Ausbau und die Erfahrung mit der eMobilität.

Baubeginn bei Sonnenschein, Tag der offenen Tür im Dezember, Zimmer mit Blick auf Start- und Landebahn, 60er Jahre Pan-Am-Style im Foyer

4 Sterne-Blick Richtung Hamburg Nordport Plaza Hotel eröffnet im Frühjahr 2018 Norderstedt (kk/fs) Gutes Vorzeichen: Bei jeder öffentlichen Präsentation erstrahlte das neue Hotel am Hamburg Airport im Sonnenschein. In 2017 feierte das Hotel eine Baustellenbesichtigung, Richtfest und den Tag der offenen Tür. Im Januar 2018 kommen die ersten Gäste.

In Sichtweite des internationalen Flughafens der Hansestadt entsteht ein weltweit einzigartiges 4 Sterne Superior Hotel – herausragend in Architektur, Ausstattung und Energiekonzeption. Offizieller Name des Hotels: Nordport Plaza, Hamburg Airport, a Tribute Portfolio Hotel.

Das zehnstöckige, 35 Meter hohe Hauptgebäude zeichnet sich aus durch eine scharfkantige Ellipsenform, die von oben betrachtet nicht von ungefähr an ein Auge erinnert. In ihm befinden sich die meisten der insgesamt 188 Zimmer, darunter zwei Suiten. Das zehnte Stockwerk beherbergt einen der Höhepunkte des Hotels: die exklusive Senator-Lounge

– fast in den Wolken mit Blick über den Flughafen und die Stadt Hamburg bis hin zur Elbphilharmonie. Direkt daneben liegt der Wellness-Bereich mit Gym, Räumen für Anwendungen und zwei Saunen.

Die Innenausstattung des Nordport Plaza orientiert sich an der Designsprache der 1960er-Jahre, als das Fliegen noch etwas Besonderes war. Dieses Themensetting haben die Projektentwickler von Premero Immobilien entworfen und konsequent über Materialien, Oberflächen und Farben verfolgt. Das Foyer prägen die sechs Businesslounges, die mit Raumteilern voneinander abgetrennt sind und Wohlfühlatmosphäre verbreiten. Als Materialien kommen Holz und Leder zum Einsatz, jede Lounge hat einen eigenen Kamin. Im Foyer wird ein- und ausgecheckt, hier befindet sich ebenfalls ein Shop. Einen Rückzugsort bietet die kleine Bibliothek. www.nordport-plaza-hotel.de

Solveig von der Fecht und Christoph Döring sind begeistert. Locker und lässig radeln die beiden durch den Frederikspark. „Der Elektroantrieb ist schon eine merkliche Unterstützung.

Und in Business-Kleidung wollen wir ja nicht verschwitzt und ausgepowert beim Kunden ankommen“, sagt Solveig von der Fecht, Justiziarin der EGNO, die auch privat häufig mit dem (Renn-) Rad unterwegs ist. „In frischer Luft – und gerne sonnig – unterwegs zu unseren Grundstücken und Bauvorhaben, das ist eine tolle Alternative zum Auto oder der Bahn.

Das werde ich häufig nutzen“, ergänzt EGNO-Projektentwickler Christoph Döring. Er fährt täglich Bahn und ist ein Freund vielfältiger Mobilitätsangebote. „Norderstedt setzt auf Nachhaltigkeit.

Da passen eAuto und Fahrrad gut ins Konzept. Die eBikes bei Stadtfahrten einzusetzen, ist eine bewegungsfördernde Alternative. Auch mit dem flotten eAuto sind wir gerne unterwegs“, sagt EGNO-Sprecher Keno Kramer.

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Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

Nachbarn feiern

Willkommen in Norderstedt Norderstedt (kk/kv) Das Gebäude an der Segeberger Chaussee wirkt wie ein Wohnhaus. Und das ist es auch – zunächst für 60 geflüchtete Menschen, die hier ein neues Zuhause finden. 18 Familien mit 14 Kindern leben dort seit April. Nun wurde das Haus gemeinsam mit den Nachbarn, der Stadt Norderstedt und der EGNO offiziell eröffnet. „Das Gebäude ist eine Kombination aus Asylbewerberunterkunft und sozial gefördertem Wohnungsbau. Zunächst ist es ein Haus für Geflüchtete. Nach spätestens 10 Jahren wird mit kleinen Umbauten Wohnraum geschaffen, der öffentlich gefördert ist, sagt Anette Reinders, Sozialdezernentin der Stadt Norderstedt. Seit 2015 kann die EGNO für die Stadt Bauvorhaben planen und umsetzen.

Auch die Asylbewerberunterkunft an der Oadby-and-Wigston-Straße wurde von der EGNO realisiert.

An der Segeberger Chaussee diente das sogenannte Kieler Modell als Vorlage. Ursprünglich sah das eine Gemeinschaftsküche und eine Gemeinschaftsunterkunft vor. Schnell und schlicht gebaut zur späteren Nutzung als Studentenwohnheim beispielsweise. „Wir haben das Modell abgewandelt, separate Küchen und Sanitärräume sowie kleinere Wohneinheiten geschaffen. Für die spätere Nutzung als Wohnung ist das bereits vorgedacht“, sagt Marc-Mario Bertermann.

Über 220 Jugendliche nahmen an der Jobtour teil, Auszubildende erklären die Aufgabenbereiche in den Unternehmen, Shuttlebusse bringen die Schüler zu den Unternehmen

Angebot für Schüler aller Abschlussklassen Nachtschwärmer Jobtour begeisterte Norderstedt (kk/kv) An einem Abend zwei Unternehmen kennenlernen – das ist die Idee der Nachtschwärmer Jobtour. In Norderstedt war es im November wieder soweit. Über 220 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen konnten sich über 29 Berufe und fünf duale Studiengänge informieren. Über den roten Teppich gelangen die Schüler zur Veranstaltung. Sie werden von den ersten Gleichaltrigen in Empfang genommen: Auszubildende der Sparkasse Holstein organisieren hier die Namenszuordnung und Ausgabe des VIP-Passes für den Besuch zweier Unternehmen an diesem Abend. Im Foyer des Johnson & Johnson Institute (ehemals ESI) können sich die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen bei allen teilnehmenden Unternehmen informieren und alle vorgestellten Berufe kennenlernen.

Dort können sie auch mit anderen Auszubildenden oder sogar dem Personalchef sprechen. Neu in diesem Jahr dabei waren die Unternehmen Waldemar Link, Netzfo-

kus mit dem Beruf des Mediengestalters und das ITCE Systemhaus mit dem Fachinformatiker/in. Andere Unternehmen waren nach kurzer Pause wieder dabei, wie beispielsweise die Stadtwerke Norderstedt, die diesmal auch mit dem KfZ-Mechatroniker/in als Berufsbild teilnahmen.

Die Auswahl der Branchen für die Teilnehmer reichte von Gesundheit, Elektronik, Industriemechanik, Logistik, Groß- und Einzelhandel über Chemie und Medien bis hin zu Verwaltung, Rechtsanwalt Notarfach und Bankwesen. In der Begrüßung brachte es Marc-Mario Bertermann auf den Punkt. „Nutzt diese Chance und stellt Fragen. Alle Seiten sind hochmotiviert und haben Interesse an ihrem Gegenüber. Das ist eine tolle Voraussetzung für einen interessanten und erfolgreichen Abend“, so Bertermann. Die Schüler sind begeistert. Das beweisen auch die Umfrageergebnisse nach der Tour: 96 % würden die Nachtschwärmer Jobtour weiterempfehlen!

Mehr Infos und Filme der Jobtour unter: www.jobtour-norderstedt.de/videos/

Standpunkt 2017

Networking

Wirtschaft trifft Schule Norderstedt (em) Englisch als Businesssprache war eines von vielen Themen auf dem Treffen der EGNO-Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Schule“ im Frühjahr. Im Coppernicus-Gymnasium stellte Lehrer Benjamin Wöhl u. a. die vier Oberstufen-Profile vor. Die Schule sucht konkret Unternehmen, deren Unternehmenssprache Englisch ist, für das Profil Sprachen. Auch eine Kooperation mit Unternehmen mit Sprachschwerpunkt Französisch, Spanisch oder Chinesisch ist willkommen.

Die Bürgermeister und Wirtschaftsförderer von NORDGATE auf der Expo Real in München

Von Expo bis zum Fachforum präsent NORDGATE Gewerbeflächen an der A7 München/Hamburg/NORDGATE (kk/fs) In München startete Anfang Oktober die internationale Immobilienmesse Expo Real und in Hamburg ging es im November weiter mit dem Treffpunkt der mittelständischen Wirtschaft, der B2B NORD in Schnelsen.

Dort präsentierte NORDGATE das Fachforum Gewerbeimmobilien, gestaltet den WirtschaftsDialog und lädt zu interessanten Fachvorträgen ein.

München ist im Oktober Drehscheibe der internationalen Immobilienbranche. Alljährlich treffen sich einen Tag nach dem Oktoberfest in der Neuen Messe über 39.000 Besucher. Vertreten sind rund 1.700 Aussteller aus fast 30 Ländern. Und mittendrin auf dem Schleswig-Holstein-Stand ist NORDGATE seit Jahren eine feste Größe. Hier präsentieren die Partner ihre verfügbaren Gewerbegrundstücke entlang der A7 im Norden Hamburgs. Die Partner sind Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Quickborn und Norderstedt. Mit NORDGATE kommen auch kleine Kommunen auf das internationale

Parkett. „Oftmals führt das Gespräch in München zum Vertragsabschluss nur wenige Wochen danach“, sagt Keno Kramer, Sprecher von NORDGATE. Neue Besucher sind überrascht über das Konzept von NORDGATE: Immobilienangebote aus einer Hand, über Kreis- und Stadtgrenzen hinweg. Wenn ein Partner angefragt wird, fragt er den Interessenten, ob auch der Nachbarpartner als Standort in Frage kommt. So können Interessenten in der Region gehalten werden, selbst dann, wenn die eigene Kommune eine Flächenanfrage nicht realisieren kann. Bereits seit 2008 funktioniert diese deutschlandweit einzigartige Kooperation auf höchstem Niveau. Auf der B2B NORD hat NORDGATE das Fachforum Gewerbeimmobilien etabliert. Hochkarätige Redner und Talkgäste haben bei den vorangegangenen Messen das Publikum begeistert. Die Themen des WirtschaftsDialogs waren dabei durchaus provokant: „Hat NORDGATE ausreichend Gewerbeflächen?“ oder „Kann NORDGATE vom Hotelboom profitieren?“ lauteten einige Titel der Veranstaltung. www.nordgate.de

Rund 50 Teilnehmer aus Wirtschaft und Schule tauschten sich aus, um jeweils die Anforderungen oder Wünsche des Anderen kennenzulernen. Die gastgebende Schule, das Coppernicus-Gymnasium, eröffnete mit einem Rundgang und der Vorstellung des Berufsorientierungskonzepts. „Hummel, Hummel“ Im Herbst trafen sich Vertreter von Wirtschaft und Schule auf Einladung der EGNO beim Küchenhersteller Hummel. Auf dem Programm standen der Talent Day für Medien und IT, die Jugendberufsagentur und das Azubi-Marketing. Der Name des Norderstedter Küchenherstellers kommt nicht von ungefähr, sondern aus Hamburg. Der „Hummel“ war in den 50er Jahren ein Tisch, der so beliebt war, dass er zum Firmennamen wurde.

Matthias Flick, Geschäftsführer in 4.

Generation, stellte das Unternehmen Hummel Küchenwerk GmbH vor und erläuterte, wie hochwertige Küchen in Norderstedt produziert werden.

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Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

Stadtentwicklung 2018 „Es wird weiter investiert in Norderstedt“ Thomas Bosse und Marc-Mario Bertermann, die beiden Geschäftsführer der EGNO, über kommende Projekte und Aufgaben.

Bertermann: Mit dem Jahr 2017 sind wir hochzufrieden. Im Frederikspark baut DELTA auf einer Fläche von vier Hektar ein neues Logistik- und Verarbeitungszentrum.

Im Nordport konnten wir den Tag der offenen Tür im 4 Sterne Hotel erleben. Das sind für die Stadtentwicklung bedeutende Ereignisse. Und es gibt ein hohes Interesse an unseren weiteren Flächen im Nordport.

Bosse: Das sind Erfolge, die wieder einmal für den Standort Norderstedt sprechen, obwohl und weil wir uns in unmittelbarer Nähe zur Hansestadt Hamburg befinden.

Die Attraktivität ist längst auch hausgemacht. Wir achten auf eine ausgewogene Zusammenstellung von Wohnen, Gewerbe und Natur.

Bertermann: Einige Wohnprojekte haben wir mit Bauherren bereits in 2017 realisiert: Im Zentrum der Stadt sind 86, überwiegend geförderte, Wohnungen entstanden. Auf den EGNO-Flächen am Buckhörner Moor entstehen mit den Nachbarschaftshöfen 123 Wohneinheiten mit einem

hohen Anteil geförderter Wohnungen. Dennoch besteht weiterhin ein hoher Bedarf an öffentlich gefördertem und bezahlbarem Wohnraum in Norderstedt.

Bosse: In Garstedt nimmt das Bildungshaus Konturen an. Die erste Phase des Architektenwettbewerbs ist abgeschlossen.

Dort werden VHS und Stadtbücherei beheimatet sein, ein Zentrum für Literatur, Kultur, Fort- und Weiterbildung entsteht. Dies und weitere Hochbauten in der Stadt werden durch die EGNO realisiert, so auch die Dreifeldsporthalle am Exerzierplatz.

Bertermann: Norderstedt entwickelt sich erfolgreich weiter und wir haben die Flächen. Dabei ist es mehr und mehr unsere Aufgabe, genau hinzuschauen, welche Entwicklung in welches Gebiet passt. Gemeinsam mit den städtischen Kolleginnen und Kollegen arbeiten wir am moderaten Wachstum unserer Stadt. Norderstedt ist ein Investitionsstandort – für Wohnen und Gewerbe ebenso wie neue Technologien und Ideen, mit denen wir anderen voraus sind.

Bosse: Norderstedt ist Zukunftsstadt. Nicht nur im bundesweiten Wettbewerb, sondern an vielen Beispielen, die wir hier schon heute leben.

Termine 2018 03. - 04. Februar 22. Messe Rund ums Haus Norderstedt / TriBühne Frühjahr Wirtschaft trifft Schule Norderstedt März Eröffnung Nordport Plaza Hotel Norderstedt / Nordport 19. April Messe B2B NORD Hamburg / Messehalle Schnelsen 15. Juni Norderstedter Firmenlauf Norderstedt / Stadtpark 26. August Festival Rad am Gutenbergring Norderstedt / Nettelkrögen 05. September Segeberger Wirtschaftstag Kaltenkirchen 08. - 10. Oktober Expo Real München / Neue Messe 25. Oktober Abend der Norderstedter Wirtschaft Norderstedt / TriBühne November Nachtschwärmer Jobtour Norderstedt Über weitere aktuelle Termine und Aktionen informieren wir Sie auf unserer Internetseite. Besuchen Sie uns unter www.egno.de Impressum Herausgeber Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

V.i.S.d.P. EGNO, Keno Kramer kramer@egno.de

Rathausallee 64 - 66 22846 Norderstedt Tel. (040) 535 406-0

Redaktion EGNO, Keno Kramer

info@egno.de www.egno.de Geschäftsführung Marc-Mario Bertermann, Thomas Bosse

Thomas Bosse, Erster Stadtrat der Stadt Norderstedt und Marc-Mario Bertermann leiten gemeinsam die Geschäfte der EGNO

Layout Florian Stumpf Verlag Regenta GmbH Landweg 6 24576 Bad Bramstedt www.Regenta-Verlag.de