Eggendorfer Geschehen Ausgabe 23

AUSGABE 3/2017

U N A B H Ă„NGIG - SEIT 2 0 1 2

Ein Sommer wie damals

Vor allem die Dorfjugend erfreute sich am ehemaligen Freibad.

Favoriten konnten sich durchsetzen

Grandiose Stimmung beim diesjährigen Beach-Grand-Slam in Eggendorf.

Bez. Anzeige

SEITE 2 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

INHALT

Foto: Kelz

Eggendorfer Geschehen | Sommer 2017 THEMA

THEMA Ein Sommer wie damals Als Eggendorf noch ein Freibad hatte

4

SPORT FSC Eggendorf Starke Rückrunde der Eggendorfer

7

Sportmix Alles rund um den Sport im Dorf

8

LOKALES Dorfnews Neuigkeiten aus dem Dorf

4 Für viele war es eine Bereicherung ihrer Kindheit und Jugendzeit.

Doch vor allem „Zuagroaste“ wissen heute gar nicht, dass Eggendorf einst über ein öffentliches Freibad verfügte. Mit unserem Titelthema „Ein Sommer wie damals“ wollen wir diese kleine Wissenslücke auffüllen und die ein oder andere Erinnerung bei den damaligen Wasserratten wecken.

Editorial Liebe Eggendorferinnen und Eggendorfer!

Für unser aktuelles Titelthema „Ein Sommer wie damals“ haben wir einen Blick in die Vergangenheit unseres Dorfes geworfen und konnten so einiges erfahren. Über zehn Jahre lang ermöglichte das Eggendorfer Freibad im Sommer eine erfrischende Abkühlung und im Winter jede Menge Spaß beim gemeinsamen Eislaufen.

Historisch ist jedoch nicht nur unser Freibad, das heute ein Fischteich ist, sondern auch die Aufnahmen, die einige unserer Leser aus ihren Dachböden und Kellern hervorholten. Ich hoffe, wir können mit unserer Titelstory bei dem ein oder anderem Dorfbewohner Erinnerungen an das ehemalige Freibad wecken und bedanke mich recht herzlich bei allen, die sich die Mühe gemacht haben, und uns Foto- und Infomaterial zur Verfügung gestellt haben. Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen mit der Sommerausgabe des Eggendorfer Geschehens!

Von Eggendorfern - Für Eggendorfer

9

Beach-Grand-Slam Spannung pur bei der fünften Auflage

12

Grillabend Gemütlicher Abend im Gastgarten

15

Riegelwegfest Straßenfest zur Einweihung

16

Frühjahrssingen Lieder übers Leben und Schlager

18

Moai im Schaftal Ein Stück Osterinsel in Eggendorf.nm

19

Radwandertag Von Eggendorf nach Hopfau und zurück

20

SONSTIGES Reifeprüfung geschafft Eggendorfs Maturanten im Interview

20

Foto des Monats Einzigartige Bilder unserer Leser

22

Veranstaltungen Kommende Events im Dorf

23

Patrick Kaiser, Chefredakteur

Impressum Eggendorfer Geschehen - Ausgabe 23 Chefredakteur: Patrick Kaiser (Tel. 0664/750 12346) Redaktion: Paul Schuller (Tel. 0664/233 3973) Grafik, Layout und Design: Patrick Kaiser Fotos (falls nicht anders angegeben): Redaktion Gemeinnützige Organisation

Mail: eggendorfergeschehen@gmail.com Web: www.eggendorfergeschehen.jimdo.com Druck: Kaindorfdruck Scheiblhofer Auflage: 260 Stück Druck- und Satzfehler vorbehalten © Eggendorfer Geschehen SOMMER 2017 | SEITE 3

4

4

THEMA

Ein Sommer wie damals: Freibad Eggendorf Viele Eggendorfer lernten hier das Schwimmen und genossen bei sengender Hitze das kalte Wasser. Heute erinnert nur noch wenig an das ehemalige Freibad. Ein Blick in die Dorfgeschichte.

VON PATRICK KAISER

B

einahe jeder kennt diese Sommertage, an denen man sich eigentlich nur nach einer erfrischen Abkühlung im kalten Nass sehnt. Wären da nicht die lange Schlange beim Eingang, überfüllte Liegewiesen und dieser starke Chlorgeruch in der Luft. All das gab es vor 50 Jahren, im damaligen Eggendorfer Freibad, nicht. Eintritt oder gar Öffnungszeiten gab es keine, jeder konnte kommen und gehen wann er will, und das vollkommen gratis. Auch ausreichend Liegefläche stand zu Verfügung und auf Chlor wurde in Eggendorf früher zur Gänze verzichtet.

Gemeinschaftsleistung Im Jänner 1963 kaufte die Gemeinde Eggendorf dem bereits verstorbenen Karl Neuhauser den Grund des späteren Freibades ab. Die Einnahmen durch den Verkauf steckte die Familie Neuhauser sofort in Baumateria-

lien für das geplante Freibad. Das 45 Meter lange und zwölf Meter Breite Becken wurde vollständig betoniert (siehe Foto unten). Baufirmen kamen hierbei nicht zum Einsatz, das ganze Dorf half bei der Realisierung mit. Außerdem wurden vier Einstiegshilfen, an jeder Seite eine, miteingeplant. Des Weiteren wurde ein kleines Häuschen errichtet, in dem Umkleidekabinen und eine Toilette untergebracht wurde. Etwas abgelegener, am Rande des Greinbaches, wurde ein Pumpenhaus gemauert. Das über 500 Quadratmeter große Becken hatte an der seichtesten Stelle, die sich bei den Umkleidekabinen befand, eine Wassertiefe von rund eineinhalb Metern und wurde dann immer tiefer. Auf der anderen Stirnseite konnten die meisten Badegäste dann nicht mehr stehen, denn dort war das Becken über zwei Meter tief. Befüllt wurde das Eggendorfer Freibad, das ein Fassungsvermögen

von rund einer Million Liter Wasser hatte, mit dem Wasser des nebenan fließenden Greinbachs. Auf Chemikalien wie Chlor oder Ähnlichem, wurde komplett verzichtet. Die kürzlich verstorbene Theresia Kogler war die allererste, die ins Becken springen durfte. „Weil wir auch viel mit dem Traktor zum Bad transportieren mussten und sie damals die einzige war, die fahren konnte“, weiß Maria Lind noch ganz genau.

Reinigung per Hand Vollautomatische Poolroboter, die den Beckenboden putzen, gab es damals noch nicht. „Wir haben alle zehn bis 14 Tage das Wasser ausgelassen und dann das Becken händisch, bewaffnet mit Bürsten und Eimern, geputzt“, erinnert sich Marianne Neuhauser an die anstrengende Arbeit zurück. „Nach einem Unwetter haben wir die Wasseroberfläche, so gut es halt

Das damalige Freibad mit seinen schrägen Wänden, seinen Einstiegshilfen und den Umkleidekabinen (großes Bild).

Im Vergleich die beiden aktuellen Aufnahmen: Kaum einer würde vermuten, dass hier einst gebadet wurde.

SEITE 4 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

4 Fotos: Brünner (2), Schalk (4), Kelz (1), Lind (2), Eggendorfer Geschehen (3)

THEMA

ging, mit einem Kescher von herumschwimmenden Blättern und Ästen befreit“, fügt Maria Lind hinzu. Viele große Unfälle gab es damals nicht, da „eh immer ein Erwachsener da oder in der Nähe war.“ An zwei erinnert sich Maria Lind aber noch ganz genau. „Ein junger Bursch verlor beim Einlassen des Beckens seinen Daumen, weil er in den Keilriemen griff.“ Das blieb nicht ohne Folgen, ihr bereits verstorbener Gatte, der damals ehrenamtlich die Leitung des Freibades inne hatte, bekam eine Geldstrafe.

Ein anderer Bub verbrannte sich, als die Fugen zwischen den einzelnen Betonelementen geteert wurden, seine ganzen Arme. „Aber dasoffen ist zum Glück keiner in all den Jahren.“

Jugendtreffpunkt Vor allem für die damalige Dorfjugend war das Freibad nicht nur im Sommer der Treffpunkt schlechthin. „Viele lernten hier im Sommer das Schwimmen und verbinden mit dem Bad tolle, einzigartige Erinnerungen.“ Das direkt daneben gelegene Unitas-Verkaufskiosk der Familie Kelz sorgte immer, dass niemand verdurstete oder verhungerte. Auch den ein oder anderen Badeartikel konnte man damals bereits dort erwerben.

Aber nicht nur die Jugend und deren Eltern erfreuten sich an der Zeit im Freibad, auch Badegäste aus Hartberg, Safen, Wolfgrub und sogar Deutschland statteten dem Bad hin und wieder einen Besuch ab. War der Sommer vorbei, stieg die Vorfreude auf den herannahenden Winter, denn während der kältesten Zeit des Jahres wurde aus dem Freibad ein Eislaufplatz, auf dem viele ihre ersten Erfahrungen auf Schlittschuhen machten.

4 Fortsetzung auf Seite 6

Aufnahmen aus vergangenen Tagen: Es gab ausreichend Liegefläche, um sich zu sonnen (kleines Bild). Die betonierte Stiege mit Geländer wurde nicht nur als Einstiegshilfe, sondern auch als Sitzgelegenheit genutzt (großes Bild).

SOMMER 2017

|

SEITE 5

THEMA 4 Fortsetzung von Seite 5

Natürliches Biotop Die hygienischen Bestimmungen für ein öffentliches Freibad wurden immer strenger und nach über zehn Jahren im Betrieb, Ende der 1970er Jahre, wurde der Badebetrieb eingestellt.

Anschließend wurde es einige Jahre still um das Freibad, Mitte der 1980er Jahre pachteten die Familie Kogler und Brünner das Grundstück von der Gemeinde und machten einen Fischteich daraus. Seit 1996 ist die Familie Brünner der alleinige Pächter. Seitdem tummeln sich Karpfen in dem ehemaligen Schwimmbecken.

„Früher haben wir mithilfe eines Schlauches und eines Kompressors dem Wasser Sauerstoff zugeführt, heute machen das die Wurzeln der Bäume, die von alleine hier gewachsen sind“, erklärt Josef Brünner.

Ein großes Dankeschön an alle, die sich die Mühe machten und sich die Zeit genommen haben, dem Redaktionsteam bei diesem historischen Rückblick zu helfen!

Im Winter wurde Schlittschuh gelaufen, oder zumindest versucht. Das ehemalige Pumpenhäuschen steht auch heute noch (rechts.)

Bez. Anzeige

4

SEITE 6 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

SPORT

Eggendorfer waren zweitbestes Frühjahrsteam Mit nur zwei Niederlagen in der Rückrunde war der FSC Eggendorf das zweitstärkste Team im Frühjahr. Bester Torschütze in der abgelaufenen Saison war Florian Fuchs mit 15 Treffern.

VON PATRICK KAISER

I

n den letzten sieben Runden der abgelaufenen Saison konnte die Mannschaft von Trainer Velibor Vasilic noch einmal 13 Punkte auf das Konto drauflegen. Mit einem 2:1-Heimerfolg gegen Kirchberg setzten die Eggendorfer ihre bis dato überragende Rückrunde fort. Der Siegeszug der heimischen Kicker rollte weiter, auch der UFC Fehring, Gegner in der 21.

Runde, blieb davon nicht verschont.

Den 3:2-Auswärtserfolg leitete der Eggendorfer Florian Fuchs mit seinem Treffer in der 22. Minute ein.

Erst in der darauffolgenden Runde setzte es für Schlögl & Co. die erste Pflichtspielniederlage im Jahr 2017.

Es war zugleich auch eine der beiden einzigen zwei Heimniederlagen in der gesamten Saison. Eine Woche später, Schauplatz war ebenfalls das Eggendorfer Hinterweingartstadion, steckten die Kicker des FSC die Niederlage der letzten Runde locker weg und kehrten mit einem 3:0-Erfolg wieder auf die Siegerstraße zurück. Und auch gegen den Titelaspiranten SV Anger ließ sich die blutjunge Truppe aus Eggendorf nicht unterkriegen und drehte, nach einem 0:1-Rückstand, die Partie zu ihren Gunsten und nahm die drei Punkte aus Anger mit nach Hause.

Bereits im nächsten Spiel kam es zum Kracher der Runde. Der FSC Eggendorf empfing vor heimischer Kulisse den späteren Meister aus Bad Radkersburg. Trotz einer komfortablen 2:0-Führung bis zur 84. Minute gelang es den Eggendorfern nicht, den Radkersburgern die erste Niederlage im Frühjahr zuzufügen. Mit zwei späten Treffern nahmen die Südsteirer einen

Im Herbst belegten die jungen Eggendorfer noch den achten Tabellenplatz, in der Rückrundentabelle lagen sie nur vier Punkte hinter Meister Radkersburg.

Punkt aus Eggendorf mit. Das letzte Spiel der Saison absolvierten Kapitän Stefan Schlögl und seine Mannschaft in Fladnitz. Trotz zweimaliger Führung reichte es am letzten Spieltag nicht für einen Sieg, am Ende mussten sich zehn Eggendorfer (eine gelb-rote Karte in der 74. Minute) den Fladnitzern mit 3:4 geschlagen geben. Bester Eggendorfer Torschütze in der abgelaufenen Saison war Florian Fuchs mit 15 Toren, wovon er 14 allein in der Rückrunde erzielte. Damit erzielte er beinahe die Hälfte der gesamten Tore der Eggendorfer im Frühjahr.

Remis zu Saisonbeginn Am Freitag, 11. August 2017, startete der FSC Gremsl Parkett Eggendorf mit dem Auswärtsspiel in Kirchberg an der Raab in die neue Saison. Die Partie begann alles andere als nach Plan für die Eggendorfer, denn nach gut einer halben Stunde lag das Team von Velibor Vasilic bereits mit 0:2 zurück.

Nach dem Wiederanpfiff sorgte der im

Sommer von Fürstenfeld verpflichtete Georg Rabl für den Anschlusstreffer (47. Spielminute). Nur zehn Minuten später erzielte Michael Kirnbauer den Ausgleichstreffer zum 2:2, was zugleich der Endstand war. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 2. September statt, dann empfängt der FSC den „ewigen“ Ligarivalen Pischelsdorf.

Tabelle*

1. Gleisdorf II 2. Pischelsdorf 3. Rohrbach 4. Ilz 5. Lafnitz II 6. Kirchberg 7. FSC Eggendorf 8. Fladnitz 9. Weiz II

10. Fehring 11. Anger

12. Feldbach 13. Krottendorf 14. Bad Waltersdorf

Sp. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Pkt. 3 3 3 3 3 1 1 1 1 0 0 0 0 0

*zu Redaktionsschluss am 15.08.2017

SOMMER 2017 | SEITE 7

4

SPORT

Sportmix | Alles rund um den Sport in Eggendorf Tennisturnier

Tenniskurs Foto: Resi Zettl

4

Tennislehrer Martin Ofner (rechts) mit seinen Schützlingen.

Gemeinsames Gruppenfoto aller Teilnehmer nach dem gelungenen Turnier mit den Veranstaltern Karl und Resi Zettl.

Auch heuer gab es zu Beginn der Sommerferien einen Tenniskurs in Eggendorf. Dieses Jahr wurden die sieben angemeldeten Dorfbewohner von Martin Ofner in der zweiten Ferienwoche (17. bis 21. Juli 2017) trainiert. Neben den Grundschlagtechniken Vorund Rückhand wurde den Kindern auch Volley und Aufschlag auf spielerische Weise beigebracht. Am letzten Kurstag konnten die sieben Kinder ihr erlerntes Können beim Abschlussturnier unter Beweis stellen.

Nachdem das Turnier am eigentlichen Termin (Sonntag, 25. Juni) witterungsbedingt nach der ersten Runde abgebrochen werden musste, entschieden sich Karl und Resi Zettl für eine Neuaustragung am Sonntag, 23. Juli 2017.

Dieses Mal hielt das Wetter stand und, bis auf kurzzeitigen Nieselregen, ging das Turnier trocken über die Bühne.

Die beiden konnten 16 Teilnehmer, größtenteils aus dem Dorf, begrüßen.

Insgesamt absolvierte jeder Spieler vier Runden, der Spielpartner wurde

vor jeder Runde neu ausgelost. Gespielt wurde auf einen gewonnenen Satz (bis sechs bzw. sieben Games, Anm.). Drei Spieler behielten am Ende des Turniers eine blütenweiße Weste und es entschied die Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Games. Den ersten Platz sicherte sich Patrick Kaiser (+16) vor Martin Schieder (+14) und Gerhard Kaiser (+12).

Mit drei gewonnen Spielen holte sich Walter Gremsl den vierten Platz vor Elisabeth Schuller.

Dynamo Sauzipf gewinnt Jubiläumsturnier Einen unglücklichen Start in die neue Kleinfeldturniersaison erlebten die Dynamo Sauzipf und die Eggendorfer Ü30 beim Pfingstturnier in Greinbach.

Keines der beiden Teams schaffte den Einzug in die Zwischenrunde, am Ende spielten die beiden Eggendorfer Teams im Spiel um Platz neun gegeneinander, Dynamo Sauzipf konnte sich in diesem durchsetzen. Nur eine Woche später verteidigte die Dynamo Sauzipf beim Turnier in Schölbing den Titel aus dem Vorjahr und nur wenige Tage später durften die Sauzipfler er-

neut jubeln, denn beim Mitternachtscup in Waldbach standen sie erneut auf der obersten Stufe des Stockerls.

Ebenfalls nur wenige Tage später reiste die Dynamo Sauzipf mit einer beinahe reinen Sauzipfler-Truppe ins benachbarte Safen. Eine gemischte Mannschaft aus jungen Eggendorfern (Florian Fuchs, Kevin Gremsl, Patrick Kaiser, Paul Schuller) und Eggendorfer Fußballlegenden (Franz Fuchs, Walter Gremsl, Helmut Schuller) holte sich beim Jubiläumsturnier der SG Safen ohne Niederlage den Titel.

SEITE 8 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

Außerdem stellte die Dynamo Sauzipf mit Franz Fuchs (sechs Tore) den Torschützenkönig des Turniers.

Die siegreiche Mannschaft in Safen.

LOKALES

4

Dorfnews | Neuigkeiten aus dem Dorf Sonnwendfeier Ancampen und Entenrennen Zu einer ganz besonderen Veranstaltung lud die Nachbarschaft vom Brückenweg am Samstag, 22. Juli 2017.

Denn neben dem Umschneiden des mit unzähligen Puntigamer Kronkorken verzierten 40er Baums von Werner Schalk fand zugleich auch das diesjährige Ancampen auf der Rackwiesen statt. Die am weitest angereisten Camper waren Karin und Hans Hirt aus Hartl. Da bekanntlich alle guten Dinge drei sind, gab es an diesem Samstag einen weiteren, dritten Anlass: Beim bereits zweiten Entenrennen schwammen wieder zahlreiche Gummienten im Greinbach um die Wette. Der glückliche Gewinner des diesjährigen Entenrennens hieß Walter Hochegger. Danach wurde gemütlich bei Lagerfeuer und Grillerei bis in die späten Abendstunden gefeiert.

Fotos: Schalk (3)

Gemeinsam mit dem Edelweißverein veranstaltete der Sportverein Eggendorf am Samstag, 24. Juni 2017, die heurige Sonnwendfeier der Pfarre Hartberg auf der Sportanlage. Um 20 Uhr fand ein stimmungsvoller Abendgottesdienst mit Dechant Dr. Josef Reisenhofer statt, ehe das obligatorische Sonnwendfeuer entzündet wurde.

Im Anschluss gab es Schnitzelsemmel und Toastlangos, ehe der Regen einsetzte und die anschließende Feier auf der überdachten Stockbahn stattfand.

Blasmusiktag

Neuer Hendlgriller

Am Tag der Blasmusik statteten die Hartberger Blasmusikanten auch dem Eggendorfer Gemeinderat Herbert Lechner einen Besuch ab. Spätestens als die über 20 Musikanten beim Brückenweg einmarschierten, waren alle Anrainer wach. Nach einigen Musikstücken stärkten sich die Hartberger auf der Terrasse der Familie Neuhauser-Lechner bei Würstel, Bier und Mehlspeise und machten dann noch einen Abstecher zum Dorfwirt.

Auf Initiative von Walter Gremsl und Patrick Labi wurde der Hendlgriller, der 20 Jahre im Kühlhaus verstaubte, dieses Jahr auf Vordermann gebracht.

Christian Gleichweit (Firma Rohrmontagen) und Willi Steiner (Firma Erst) übernahmen die Umkosten für den Grill, auf dem 60 Hendl Platz haben.

Der Hendlgriller entspricht allen vorgeschriebenen Anforderungen und kann bei Bedarf von allen Vereinen im Dorf genutzt werden.

Foto: Gremsl

Gemeinderat Herbert Lechner (links) mit den Hartbergern Blasmusikanten.

Patrick Labi, Christian Gleichweit und Walter Gremsl (von links) vor dem Hendlgriller.

SOMMER 2017 | SEITE 9

LOKALES

Dorfnews | Neuigkeiten aus dem Dorf Geburtstage

Meisterprüfung geschafft

Das Team vom Eggendorfer Geschehen wünscht nachträglich alles Gute zum Geburtstag und gratuliert folgenden Jubilaren recht herzlich:

Seit Juli dieses Jahres ist Eggendorf um einen Meister reicher. Von September 2016 bis Juli 2017 drückte der Eggendorfer Philip Kogler erneut die „Schulbank“ und absolvierte erfolgreich die Meisterprüfung zum Elektrotechniker beim Wifi in Graz. Zwei der drei Teilprüfungen konnte er sogar mit Auszeichnung abschließen. Der 22-Jährige machte seine Lehre zum Elektrotechniker bei den Stadtwerken Hartberg und ist seit 2010 bei diesen angestellt. Das Zeitungsteam gratuliert zu dieser tollen Leistung!

Kogler Ferdinand

80 Jahre

Lind Anna

80 Jahre

Schuller Hermine

75 Jahre

Jung Maria

75 Jahre

Schuller Rosi

70 Jahre

Kogler Theresia

70 Jahre

Zelesner Walter

70 Jahre

Kaiser Friedrich

70 Jahre

Kogler Werner

60 Jahre

Bauer Christoph

60 Jahre

Pfleger Elisabeth

50 Jahre

Barbara Österreicher

40 Jahre

Fuchs Florian

20 Jahre

Nachdem die Sanierung des Riegelwegs abgeschlossen ist, wartet der sehr desolate Amtweg auf eine Sanierung. Bei einer Besichtigung von Bauhof-Leiter Franz Kneissl, Vizebürgermeister Josef Fink, Finanzreferent Markus Gaugl und Gemeinderat Herbert Lechner wurde einstimmig folgender Sanierungsplan beschlossen: Der Amtweg bekommt ab dem Haus der Familie Pucher bis auf Höhe der Gasleitung einen neuen, starken Asphalt und der Graben wird bei diesem

Teilstück eingerohrt, um ein besseres Ausweichen bei Gegenverkehr zu gewährleisten. Ab Höhe der Gasleitung bis zum im Vorjahr sanierten Amtwegkreuz wird auf einen Asphaltbelag verzichtet, „um eine ‚Autobahn‘ für Raser zu vermeiden“, wie Gemeinderat Herbert Lechner erklärt. Vom Kreuz weiter Richtung Hartberg erhält der Amtweg wieder einen neuen Asphaltbelag. Man darf gespannt sein, ob die Sanierung im nächsten Jahr erfolgt oder doch noch länger dauert.

Am Greinbach wurde gefeiert Foto: Österreicher

Maiandacht

Amtweg-Sanierung

Zu Christi Himmelfahrt, welche die- Da Barbara Österreicher bei der Firma ses Jahr auf den 25. Mai 2017 fiel, Yachtcharter Pitter in Hartberg arbeifand die heurige Maiandacht beim tet, bauten ihre Nachbarn zu ihrem neu renovierten Amtwegkreuz statt. Geburtstag prompt ein Segelschiff Anlässlich des 30-jährigen Bestehens und weckten die Eggendorferin an des Singkreises Eggendorf übernah- ihrem 40. Ehrentag früh am Morgen men die Sängerinnen die Gestaltung auf, um sie zu überraschen. Das Gedieser Feier. Musikalisch wurden sie burstagskind möchte sich auf diesem dabei von Karl Schlögl unterstützt. Weg für diese nette Geste bei ihren Die Sängerinnen verbindet eine schö- Nachbarn bedanken: ne Erinnerung mit diesem Ort, da sie „Liebe Nachbarn! ihren ersten Auftritt im Rahmen einer Nochmals vielen Dank für Eure außerChristenlehre im Mai 1988 bei diesem gewöhnlichen Glückwünsche anlässAmtwegkreuz hatten. Besonderen lich meines runden Geburtstags! Ihr Dank an Familie Neuhauser-Lechner seid die Besten!“ für die ganzjährige Pflege des Kreuzes. Liebe Grüße, Barbara SEITE 10 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23 Text: Resi Zettl

4

LOKALES

Fotos: Seinitz (1), Gmeiner (1)

Bachelor of Arts in Business Foto: Labi

Geburten

Am Montag, 7. August 2017, erblickte Valentina Gisela Labi um 11:07 Uhr im LKH Hartbeg das Licht der Welt.

Die Tochter von Patrick und Sabrina Labi hatte bei ihrer Geburt eine Körperlänge von 53 Zentimetern und ein Körpergewicht von 3840 Gramm.

Seit kurzem dürfen sich diese beiden Eggendorferinnen stolz „Bachelor of Arts in Business“ nennen. Denn Alexandra Seinitz (links) und Lisa Gmeiner (rechts) schlossen diesen Sommer den

dreijährigen Bachelor-Studiengang „Gesundheitsmanagement & Gesundheitsförderung“ der FH Burgenland am Standort Pinkafeld erfolgreich ab. Wir gratulieren recht herzlich!

Zuschuss für Fahrsicherheitstraining Die beiden Eggendorfer Gemeinderäte Herbert Lechner und Werner Spörk brachten bei der Gemeinderatsitzung am 10. Juli 2017 einen Antrag für einen Zuschuss des verpflichtenden Fahrsicherheitstrainings für alle jungen Führerscheinneulinge ein. Dieser Antrag wurde einstimmig vom Gemeinderat beschlossen. Das

Fahrsicherheitstraining ist ein Teil der Mehrphasenausbildung und seit dem Jahr 2003 für alle Führerscheinneulinge verpflichtend. Alle neuen Führerscheinbesitzer bis zum 20. Lebensjahr erhalten nun von der Stadtgemeinde Hartberg für das Fahrsicherheitstraining einen Zuschuss in der Höhe von 80 Euro.

Buschenschank Familie Handler Wolfgrub 7 - 8230 Wolfgrub - Tel. 03332 / 65967

Geöffnet ab Freitag, 15. September bis

Sonntag, 24. September SOMMER 2017 | SEITE 11

4

4

LOKALES

Grandiose Stimmung beim 5. Eggendorfer Grand-Slam Neuer Besucherrekord, hervorragende Stimmung und ein Finale, das an Spannung wohl kaum zu überbieten war machten die fünfte Auflage des Eggendorfer Beach-Grand-Slams perfekt.

VON PATRICK KAISER

E

inen neuen Rekord verzeichnete das fünfte Eggendorfer Beachvolleyballturnier schon am 1.

Mai 2017, dem ersten Anmeldetag.

Innerhalb weniger Stunden waren alle 16 Startplätze vergeben, insgesamt hätten gerne 23 Teams an der fünften Auflage teilgenommen. Nachdem das Organisationsteam rund um Patrick Kaiser, Paul Schuller, Alexander Kaiser und Manuel Lind gemeinsam mit zahlreichen Helfern in den letzten Tagen vor dem Turnier am 1. Juli alle Aufbauarbeiten erledigt hatten, ging das Volleyball-Spektakel am Samstag zum fünften Mal über die Bühne. Obwohl es in der Früh noch einmal regnete wurde das Wetter im Laufe des Vormittages immer stabiler und ab 10 Uhr duellierten sich 16 Teams auf zwei Plätze um den Einzug ins Finale. Titelaspiranten für den Hauptbewerb gab es dieses Jahr mehrere, unter anderem war es der Titelverteidiger „EFM Hartberg“, der zweimalige Champion „Shizzledizzle“ sowie der Sieger von 2014 „Team Rocket“. In der ebenso heiß umkämpften Spritzerwertung bekamen die zweifachen Gewinner

„Chiptuning Korbel“ es ebenfalls mit einer knallharten Konkurrenz zu tun.

Gespielt wurde in vier 4er Gruppen jeder gegen jeden auf einen gewonnenen Satz bis 21.

Es wurde um jeden Ball gekämpft.

Dieses Jahr noch näher am Geschehen: Der Rasenplatz neben dem Hauptfeld.

Ein Favorit raus Am Ende der Gruppenphase standen folgende acht Mannschaften für das Viertelfinale fest: Ohne Niederlage eine Runde weiter waren „Die Strizi‘s vom Eggendorfwirt“, „Shizzledizzle“, „EFM Hartberg“ sowie „BVC Wagendorf“ und mit zwei Siegen schafften es ebenfalls „Dirty Mike und seine Boys“, „Team Osis“, „Team Rocket“ und „Sauzipf“ unter die besten acht. Für die „KIA Bullen“, in den letzten vier Jahren immer unter den Top sechs, war dieses Jahr schon in der Gruppenphase Endstation. Somit war einer der Mitfavoriten bereits aus dem Rennen.

In den Viertelfinalbegegnungen gab es zum Teil klare Ergebnisse: „Die Strizi‘s vom Eggendorfwirt“ fertigten „Team Osis“ mit 21:8 ab, „EFM Hartberg“ siegte souverän gegen „Sauzipf“ (21:8) und sowohl „Shizzledizzle“ (gegen Dirty Mike), als auch „Team Ro-

SEITE 12 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

cket“ (gegen BVC Wagendorf“) gewannen mit 21:14. Somit sank auch die Wahrscheinlichkeit, dass es dieses Jahr einen Sieger geben wird, der noch nie ganz oben am Stockerl stand.

Denn mit „Shizzledizzle“, „EFM Hartberg“ und „Team Rocket“ waren gleich drei der vier Halbfinalisten bisherige Sieger beim Beach-Grand-Slam.

Zwei Kreuzspiele waren besonders spannend: Mit einem 21:18-Erfolg erreichten die „KIA Bullen“ das Spiel um Platz 13. Noch heiß umkämpfter war der Einzug um das Spiel um Platz fünf.

Die Mannschaft „Sauzipf“ musste sich mit 19:21 knapp dem „Team Osis“ geschlagen geben.

Platzierungsspiele Die anschließenden Platzierungsspiele wurden allesamt auf dem Centre Court, dem Sandplatz, ausgetragen.

Bis auf das kleine und große Finale wurde nach wie vor auf einen gewonnenen Satz bis 21 gespielt. Nachdem sechs der acht Spiele zu Ende waren, kam es zum kleinen Finale zwischen den „Strizi‘s vom Eggendorfwirt“ und dem einmaligen Champion von 2014

LOKALES

„Team Rocket“. Gespielt wurde auf zwei gewonnene Sätze. Mit einem 21:8 im ersten und einem 21:18 im zweiten Satz sicherte sich „Team Rocket“ den Stockerlplatz vor den Strizi‘s.

Bombenstimmung im Finale Nun kam es zum großen Finale. Auf der einen Seite stand „EFM Hartberg“, die mit einem Sieg zum ersten Mal in der Geschichte des Eggendorfer Beach-Grand-Slams einen Titel verteidigen hätten können. Und auf der anderen Seite „Shizzledizzle“, die als erste Mannschaft den Pokal zum dritten Mal nach Hause holen hätten können. Der Centre Court verwandelte sich wahrhaftig zu einem Hexenkessel, auf allen vier Seiten feuerten Fans, Familienmitglieder und Freunde die beiden Mannschaften an. In einem spannenden ersten Satz konnte sich der Vorjahressieger mit 21:15 durchsetzen. „Shizzledizzle“ musste im nächsten Satz einen drauflegen, um noch im Rennen bleiben zu wollen. Gemeinsam mit den zahlreichen Shizzledizzle-Fans gelang ihnen der Ausgleich (21:12). Es kam zum Ent-

So sehen Sieger aus! Zum dritten Mal in Folge holten sie sich den Sieg bei der Spritzerwertung: Team Chiptuning Korbel (oben). Rechts: In einem Herzschlagfinale gelang „Shizzledizzle“, ebenfalls zum dritten Mal, der Titelgewinn.

scheidungssatz, der bei 15 erreichten Punkten endete. Anfangs war es noch ein Kopf an Kopf Rennen, doch „Shizzledizzle“ wollte den Sieg mehr, konnte den Titelverteidiger hinter sich lassen, siegte in diesem Herzschlagfinale mit 15:7 den dritten Satz und holte sich zum dritten Mal den Titel! Danach gab es kein Halten mehr, Freunde und Bekannte stürmten auf den Centre Court und feierten mit den Gewinnern.

Weitaus einseitiger war die Spritzerwertung an diesem Turniertag. Hier setzte sich, nach 2015 und 2016, erneut der Titelverteidiger „Chiptuning Korbel“ durch und ließ die Konkurrenz weit hinter sich. Den zweiten Platz in dieser Wertung erreichte „Gemma Hairatn?“ vor „BVC Greinbach“. Für alle Mannschaften gab es wie bereits im Vorjahr Goodie-Bags. Die Top drei erhielten wie jedes Jahr außerge-

wöhnliche Glaspokale, gesponsert von der Firma Egger Glas. Neu war auch der Holzwanderteller für die Spritzerwertung, den die Tischlerei Kernbichler sponserte. Zum Spieler des Turniers wurde einstimmig Florian Fuchs vom Team „Shizzledizzle“ gewählt. Bei der Siegerehrung durfte die legendäre Sektdusche nicht fehlen.

Im Anschluss wurde noch ordentlich gefeiert, ehe der eintretende Regen dem Turnier ein Ende bereitete. Die After-Beach-Party wurde dann kurzerhand zum Eggendorfwirt verlegt.

Vielen herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Besucher, Sponsoren und Helfer für diese gelungene fünfte Auflage des Eggendorfer Beach-Grand-Slams!

4 Fortsetzung auf Seite 14

Beim Finale herrschte eine grandiose Stimmung. Rechts: Die Sieger hatten bei der Sektdusche sichtlich Spaß.

SOMMER 2017

|

SEITE 13

4

LOKALES 4 Fortsetzung von Seite 13

EFM Hartberg - 2. Platz

Dirty Mike und seine Boys - 7. Platz

Team Chiptuning Korbel - 12. Platz

Team Rocket - 3. Platz

Sauzipf - 8. Platz

BVC Greinbach - 13. Platz

Strizi‘s vom Eggendorfwirt - 4. Platz

BVC Stubenberg - 9. Platz

KIA Bullen - 14. Platz

BVC Wagendorf - 5. Platz

GPT - 10. Platz

S.C. Pferdeschwoaft - 15. Platz

Team Osis - 6. Platz

Vc schlog danem - 11. Platz

Gemma Hairatn? - 16. Platz

Foto: Fuchs

4

SEITE 14 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

LOKALES

Steaks, Burger und LiveMusik im Gastgarten Auch dieses Jahr lud der Eggendorfwirt zu einem gemütlichen Grillabend in den Gastgarten ein. Neben saftigen Steaks und herzhaften Burgern gaben sich auch die Hallodries die Ehre.

VON PATRICK KAISER

B

ereits zum dritten Mal veranstalten unsere beiden Dorfwirte Franz und Claudia Mogg dieses Jahr ihren Grillabend. Bei lauem Sommerwetter zog es auch heuer wieder viele Eggendorfer und ebenso viele Auswärtige in den Gastgarten des Gasthauses. Musikalisch sorgten dieses Mal die Hallodries für gute Stimmung, kulinarisch wurden die Gäste von Franz Mogg und seinem Team verwöhnt. Neben einem reichlich gefüllten mediterranen Salatbuffet hatte der Gast die Qual der Wahl: Herzhafte Burger mit Pommes standen ebenso auf der Speisekarte wie ein saftiges 250 Gramm Steak mit Ofenkartoffel und Gemüse. Zusätzlich gab es eine Feuerstelle, um sich einen Woaz‘ zu braten. Auch an die jüngsten Gäste wurde dieses Jahr gedacht, denn beim Kinderschminken bekamen die Kleinsten bunte Motive auf ihre Gesichter gemalt. Für den magischen Touch an diesem Abend sorgte der Eggendorfer Zauberer Hannes Koch, der

die Besucher von Tisch zu Tisch mit kleinen Zaubertricks ins Staunen versetzte. Einen Überraschungsauftritt lieferte dann der gebürtige Eggendorfer Markus Kirchsteiger, der mit seiner Polterrunde für ordentlich Gelächter sorgte. Ein weiteres Highlight an diesem Abend war der Feuerkünstler, der nach 22 Uhr mit seiner Showeinlage für verblüffte Gesichter sorgte.

SOMMER 2017

|

SEITE 15

4

4

LOKALES

Riegelweg erstrahlt nun in neuem Glanz und Licht Nachdem der Riegelweg innerhalb weniger Wochen saniert wurde, organisierten die Anrainer ein gelungenes Nachbarschaftsfest, um ihre neue Straße gebührend einzuweihen.

VON PATRICK KAISER

B

ereits 2015 stellten die Eggendorfer Gemeinderäte Herbert Lechner und Werner Spörk einen Antrag im Gemeinderat zur Sanierung des desolaten Riegelwegs in Eggendorf. Nachdem auch innerhalb weniger Tage 333 Unterschriften gesammelt wurden, wurde der Antrag – zwar mit etwas Verspätung – genehmigt und Mitte Juni 2017 rollten die ersten Baufahrzeuge der Firma Leithäusl an. Nur wenige Wochen später können sich die sechs AnrainerFamilien über eine neu asphaltierte Straße freuen. Des Weiteren wurden vier Straßenlaternen installiert, damit die Bewohner des Riegelwegs auch nachts sicher nach Hause finden. „Die Anrainer wurden in die Planung bzw. Gestaltung der Sanierung miteingebunden“, erklärt Gemeinderat Lechner, der mit dem Ergebnis mehr als zufrieden ist. „Die Firma Leithäusl hat hier hervorragende Arbeit geleistet und der Riegelweg kann sich jetzt sehen lassen“, resümiert Lechner und fügt hinzu: „Jetzt haben wir eine sanierungsbedürftige Straße im Dorf weniger.“ Der Riegelweg (rechts) erstrahlt nun auch nachts dank neuer Straßenlaternen in hellem Licht. Gesellige Runde beim Straßenfest (unten) sowie einer von drei Standln beim Fest (r. unten).

SEITE 16 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

LOKALES

Grillmeister Klaus (Bild oben) sorgte beim Straßenfest für volle Mägen.

Rechts: Die Anrainer des Riegelwegs, gemeinsam mit den Gemeinderäten Josef Fink, Werner Spörk und Herbert Lechner, auf der neu asphaltierten Straße.

Und was macht man mit einer neuen Straße? Ein Nachbarschaftsstraßenfest, dachten sich die Anrainer des Riegelwegs und organisierten prompt das erste Sonnriegelwegfest am Freitag, 4. August 2017. Ab 16 Uhr ließen sich rund 60 Besucher dieses Spektakel nicht entgehen. Denn neben kalten Spritzern und saftigen Kotelett-

semmeln gab es sogar (Live-)Musik.

Und obwohl ein Unwetter am Abend mit starkem Regenfall dem Fest beinahe einen Strich durch die Rechnung machte, ging die Fete dennoch weiter und so wurde aus dem Straßenfest eine gemütliche Garagenparty, die bis in die späte Nacht dauerte. Ein gelungenes Fest, bei der die ganze Nachbar-

schaft anpackte, um ihre Freude über die neue Straße Ausdruck zu verleihen und diese mit der Allgemeinheit gebührend einzuweihen.

Die Anrainer des Riegelwegs bedanken sich bei allen für‘s Kommen und für die schnelle Mithilfe beim Abbauen, als das Unwetter schlagartig einsetzte!

SOMMER 2017

|

SEITE 17

4

4

LOKALES

Mit dem Frühjahrssingen ins Jubiläumsjahr Zu ihrem traditionellen Frühjahrssingen lud der Singkreis Eggendorf am 1. Mai zum Eggendorfwirt. Es war eines der beiden großen Events im Jubiläumsjahr.

VON PATRICK KAISER

M

it einer musikalischen Einlage und dem Einmarsch der Sängerinnen begann das diesjährige Frühjahrssingen. Sabine Unterberger (Harmonika) und ihre beiden Söhne Stefan (Klarinette) und Florian (Horn) gestalteten das traditionelle Singen des Eggendorfer Singkreises dieses Mal mit. Unterteilt in drei Abschnitte (Lieder übers Leben, Lieder vom Frühjahr sowie Schlager) boten die Damen dem Publikum ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Durch den Nachmittag führte wie gewohnt unsere ehemalige Wirtin und Singkreis-Initiatorin Resi Zettl. Nach einer kurzen Vorstellung des Programms ging es auch schon los mit „Zu guter Stund a Liadl“ und „Heut nimm i mir a Stünderl Zeit“. Danach folgte eines von insgesamt fünf Gedichten an diesem Feiertag, diese wurden von Tobias Kernbichler, Herta Koch, Hermine Breitenfelder sowie ein selbstgedichtetes von Anni Gremsl vorgetragen. Mit „Ab bißl siaß und a bißl hanti“, „Mei Tag hat drei Stundn“

Wie gewohnt führte Singkreis-Initiatorin Resi Zettl (3. von rechts) durch den Nachmittag.

sowie „Gern hobn tuat guat“ beendeten die Sängerinnen den ersten Programmabschnitt. Bei „Übers Bacherl“ war das ganze Publikum eingeladen, mitzusingen.

Es folgten drei Lieder, die zur Jahreszeit passten: „Jedesmal is a Wunder“, „Hörst die Pfeiferl in der Au“ und „Und wieder blühet die Linde“. Zwischen den einzelnen Programmen gab es

Der große Saal war restlos gefüllt und die Zuschauer gespannt auf das Singen.

SEITE 18 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

immer wieder ein Musikstück der Familie Unterberger.

Klavier und Udo Jürgens Bei den Schlagerliedern wurden die Damen des Singkreises von Hannes Löschberger auf dem Klavier begleitet. Mit „Tulpen aus Amsterdam“, bei dem wieder alle zum Mitsingen eingeladen waren, starteten die Sängerinnen ihre Reise in die Welt des Schlagers. Anschließend folgten die Lieder „I like the flowers“, „Mit Musik geht alles besser“, „Moonlight“ und „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“. Den Höhe- und Schlusspunkt setzte der Singkreis rund um Leiterin Ilse Strauß mit dem allseits bekannten Schlagersong von Udo Jürgens „Mit 66 Jahren“. Das Publikum war restlos begeistert und zeigte dies auch in einem tobenden Applaus. Danach gab es noch selbst gebackene Mehlspeise und das ein oder andere Gespräch mit den Sängerinnen vom Singkreis Eggendorf.

LOKALES

4

Ein Stück Südostpazifik im beschaulichen Schaftal Im Juni dieses Jahres feierte die Familie Bruchmann-Farnault im Schaftal (Eschenweg) eine prunkvolle Zeremonie für ihre von der Osterinsel eingeflogene Moai-Statue.

VON PATRICK KAISER

M

ner Flugreise von der Osterinsel über Chile und Paris bis nach Wien spulte die im Dezember aus weichem Tuffstein hergestellte Steinskulptur sage und schreibe 16.000 Kilometer zurück.

Der Moai am Ufer des Gartenteiches.

Traditionelle Zeremonie Im Juni gab es im Garten der Familie dann eine prunkvolle, feierliche Zeremonie, die von der Künstlerin Clara Alarcon Pakarati durchgeführt wurde. Bei der Zeremonie wurde dem Moia ein Pukao, ein Haaraufsatz aus roter Schlacke des Kraters Puna Pau, aufgesetzt. Zu der Zeremonie kamen zahlreiche Nachbarn, Freunde und Bekannte der Familie BruchmannFarnault. Clara zeigte den ZeremonieGästen auch, wie man aus der Rinde des Maulbeerbaumes (Mahute) Papier macht und mit Erdfarben bemalt.

Am Ende der Zeremonie konnten die Gäste hautnah miterleben, was Mana ist, denn Clara rief nach dem Regen und er kam, rascher als gewollt. Mana

Fotos: Farnault

an findet sie in Filmen, Dokumentationen oder im Internet, doch die wenigsten kennen ihre genaue Bezeichnung. Die Rede ist von den sogenannten MoaiStatuen, die auf der im Südostpazifik gelegenen Osterinsel verteilt sind.

Fast 1000 dieser Kolossalfiguren stehen auf Rapa Nui, wie die Osterinsel auch genannt wird, verteilt. Sie sehen sich zwar alle sehr ähnlich, sind aber dennoch verschieden. Der übergroße Kopf, die lange und breite Nase sowie die langen Ohren haben sie jedoch alle gemeinsam. Die Größe variiert von zwei bis knappe 22 Meter. Dass eine dieser geheimnisvollen Skulpturen in Eggendorf steht, dürfte ebenso wenigen bewusst sein. Die Familie Bruchmann-Farnault ist seit heuer stolzer Besitzer einer davon. Der Moai von Brigitte und Franz legte eine beachtliche Reise zurück, denn auf sei-

Mit traditionellem Kopfschmuck wurde die Zeremonie im Garten der Familie Bruchmann-Farnault durchgeführt.

ist auf der Osterinsel die Verbindung zum Kosmos. Der Moai von Franz und Brigitte steht am neu angelegten Naturteich und blickt in Richtung des Familienhauses. Durch einen längeren Aufenthalt im Jahr 2005 auf der Osterinsel lernte Brigitte die Familie Pakarati kennen. Die Pakaratis leben vor allem vom Fischfang und fertigen Moais und andere Figuren aus Holz und Stein an. Außerdem pflegen sie die traditionelle Musik der Insel mit Ukulele und Gesang.

Tierische Verbindung zur Insel Auf dem Gelände des Eschenweges, wo auch der Moai der Familie heute steht, sollen früher Schafe geweidet haben (daher auch der Name Schaftal), ähnlich wie auf der Osterinsel.

Wer mehr über die Insel wissen will, dem empfiehlt Brigitte das opulente Filmepos „Rapa Nui - Rebellion im Paradies“ von Kevin Costner, bei dem 1993 viele Einwohner der Insel Statistenrollen erhielten.

SOMMER 2017

|

SEITE 19

LOKALES Foto: König

Kaiserwetter beim 22. Radwandertag

Die Maturanten

Egal ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, bei herrlichem Wetter wurde der 22. Eggendorfer Rad- und Wandertag wieder ein voller Erfolg.

VON PATRICK KAISER

B

ereits einen Tag nach dem Beachvolleyballturnier stand das nächste sportliche Event auf dem Terminkalender vieler Eggendorfer: Die 22. Auflage des Rad- und Wandertag ging am Sonntag, 2. Juli 2017, über die Bühne.

Bei Sonnenschein und angenehmen Sommertemperaturen gingen viele Dorfbewohner mit dem Rad oder zu Fuß an den Start. Um kurz nach neun Uhr gab dann Vizebürgermeister und Ortsvorsteher Josef Fink den Startschuss. Die rund 24 Kilometer lange Radtour führte über den Waldangerweg nach Habersdorf und Schölbing.

Weiter ging die relativ flache Strecke nach Hopfau, Ober- und Unterbuch, wo bei der Autobahnunterführung die erste Labstelle für die Radfahrer war.

Anschließend radelten die Teilnehmer über Hopfau und Safenau zurück nach Hartberg, wo im Gmoos eine zweite Labstelle sowohl für Radfahrer als auch für Wanderer eingerichtet

wurde. Am Bahnhof vorbei zur Wechselgau und über den Amtweg ging es dann zurück nach Eggendorf.

Die Fußgänger wanderten ebenfalls über den Waldangerweg zu den Kohlbacher Teichen nach Habersdorf, nahmen jedoch bei der Kreuzung den Weg nach Hartberg zurück und marschierten Richtung Kläranlage an der Firma Durmont vorbei und bogen beim Hallenbad links zur Labstelle im Gmoos ab. Gleich wie die Radfahrer gingen die Wanderer über den Amtweg zurück nach Eggendorf.

Die beiden Labstellen wurden dieses Mal vom Edelweißverein Eggendorf bewirtet. Im Anschluss belohnten sich viele Teilnehmer für ihre 24 (Radfahrer) bzw. neun (Fußgänger) zurückgelegten Kilometer und ließen sich beim Backhendlbuffet beim Eggendorfwirt kulinarisch verwöhnen und den 22.

Eggendorfer Rad- und Wandertag im Gastgarten des Dorfwirtes gemütlich ausklingen.

Viele Radfahrer und Wanderer nutzten das sommerliche Wetter.

SEITE 20 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

Alexander König, geboren am 31. Mai 1997, maturierte dieses Jahr an der Handelsakademie Hartberg. Während seiner Schulzeit zählte Betriebswirtschaft nicht unbedingt zu seinen Lieblingsfächern. Italienisch und Geografie mochte er hingegen am liebsten. In seiner Freizeit trifft er sich gerne mit Freunden, erkundet neue Städte und Länder und genießt lange Spaziergänge mit seinem Hund.

Foto: Lackner

4

Katja Lackner, geboren am 12. Mai 1998, legte heuer ihre Reifeprüfung mit gutem Erfolg an der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik in Hartberg ab. Während ihrer Schullaufbahn war Pädagogik ihr Lieblingsfach, kein großer Fan war sie hingegen vom Geographieunterricht.

SONSTIGES

Eggendorfs Maturanten im Interview Über 45.000 Schülerinnen und Schüler traten dieses Jahr zur Matura an. Zwei davon kamen aus Eggendorf. In unserem Interview erzählen die beiden von ihrer Schulzeit, wie sie die bestandene Matura zelebrierten und wie es bei ihnen weitergeht.

VON PATRICK KAISER Zwölf bzw. dreizehn Jahre bis zur Matura sind ein langer Weg, den Du gemeistert hast. Hattest Du einmal den Gedanken, aufzuhören?

Alexander König: Des Öfteren, vor allem in der Maturaklasse und in jenen Wochen, in denen oft durch den Lernstress kein Tag für Freizeit übrig blieb.

Katja Lackner: Ja natürlich dachte ich ab und zu daran, einfach aufzuhören, vor allem wenn mal wieder ein Blockpraktikum oder die Schularbeitenzeit vor der Tür stand.

Gab es wichtige Personen, die Dich immer unterstützt haben, auf Deinem Weg zur Matura?

Alexander: Meine Eltern, meine Oma, mein Bruder und am meisten meine Klassenkollegen, die mich immer aufgebaut haben, wenn ich kurz vorm aufgeben war.

Katja: In erster Linie meine Familie und Freunde, die mir immer zur Seite gestanden haben und mir neue Ideen gebracht haben wenn ich mal auf der Leitung stand. Auch mein Freund war eine große Hilfe.

In welchen Fächern hast Du maturiert? Wie hieß dein VWA-Thema/ Titel der Diplom-/Abschlussarbeit?

Alexander: Ich habe mündlich in den Fächern Betriebswirtschaft, Englisch und Geografie maturiert und schriftlich in den Fächern Rechnungswesen, Deutsch und Mathematik. Meine Diplomarbeit hat den Titel „Kommunikationspolitische Maßnahmen eines Klein- und Mittelunternehmens“.

Katja: Ich habe in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Pädagogik schriftlich und in Didaktik und Religion mündlich maturiert.

Meine Diplomarbeit war im Fach Be-

wegung und Sport und hatte den Titel „Bewegung und bewusste Ernährung als Grundlage für einen gesunden Lebensstil“ Hast Du Dir bei einem/mehreren Fach/Fächern schwer getan?

Alexander: Im Fach „Betriebswirtschaft“ habe ich öfters für meinen Vierer kämpfen müssen und bin jetzt ziemlich froh, mich nie wieder mit diesem Fach beschäftigen zu müssen.

Katja: Eigentlich habe ich mir in der Schule nie schwer getan, vor allem weil ich sehr schnell lernen konnte.

Jedoch bin ich in meiner Zeit in der BAKIP immer schlechter in Mathe geworden und musste um die fünfte Klasse zu bestehen zwei Prüfungen machen. Bei der Matura hat aber dann wieder alles geklappt und Mathe war eines der Fächer das mir am leichtesten fiel.

Nach vier/fünf langen Jahren, ist eure Klassengemeinschaft sicherlich „zusammengeschweißt“. Werdet ihr eure Kolleginnen und Kollegen vermissen?

Alexander: Ja es entwickelten sich sehr enge Freundschaften, die hoffentlich auch noch ewig anhalten werden.

Katja: Auf jeden Fall, wenn man mit jemanden fünf Jahre fünfmal die Woche in einem Raum sitzt, wächst man zusammen und vermisst sich auch dementsprechend.

Der schönste Moment/das schönste Erlebnis in Deiner Schullaufbahn?

Alexander: Die schönsten Momente als Schüler erlebte ich auf den Schulausflügen. Speziell die Irlandreise in der vierten Klasse und die Salzburgreise in der fünften Klasse könnte man

schon als legendär bezeichnen. Aber der allerschönste Moment war jener, als ich endlich mein Maturazeugnis in der Hand hielt.

Katja: Es waren viele, aber am besten hat es mir immer gefallen, wenn wir mit dem ganzen Jahrgang auf Klassenreise gefahren/geflogen sind.

Und natürlich war es einer der besten Momente, das Maturazeugnis in die Hand zu bekommen und mit meinen Freunden und Lehrern zu feiern.

Wohin ging die Maturareise?

Alexander: Die Maturareise ging auf Sizilien. Wir entschieden uns für Summersplash, also einen richtigen Partyurlaub.

Katja: Ich war mit ein paar Freundinnen aus meiner Klasse auf Sizilien Summersplash.

Wie geht es bei Dir weiter?

Alexander: Zurzeit mache ich den Zivildienst im Seniorenhaus Menda.

Danach werde ich wahrscheinlich arbeiten gehen, weil ich zurzeit echt die Nase voll vom Lernen habe.

Katja: Ich fliege für neun Monate nach Neuseeland um dort auf drei Buben aufzupassen. Danach möchte ich studieren.

Was wirst Du studieren?

Alexander: Sollte ich dennoch studieren gehen (in der Zwischenzeit kann sich viel ändern), dann werde ich Politikwissenschaften studieren.

Katja: Ich tendiere zu einem Lehramtsstudium in Englisch und möchte noch ein weiteres Fach dazu nehmen, bei dem ich mir aber noch nicht sicher bin, welches es sein wird.

Nochmals vielen Dank für das Interview und alles Gute auf Euren weiteren Lebenswegen!

SOMMER 2017

|

SEITE 21

4

SONSTIGES

Bei ihrer Berlin Reise Anfang April (wir berichteten) kamen die Eggendorfer auch an der East Side Gallery, das ist eine dauerhafte Open-Air-Galerie auf einem noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer, vorbei.

Mai

Dieses Bild frühlingshafte Bild wurde uns von unserer Leserin Resi Zettl geschickt. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handle sich dabei um eine einfache Blumenwiese. Doch in Wirklichkeit ist es ein blühendes Kümmelfeld am Eggendorfer Amtweg, aufgenommen im Mai. Danke für diesen tollen Schnappschuss!

Juni

Seit Juni 2015 ist der Eggendorfer Stefan Schlögl auf der Baustelle des Semmering-Basistunnels im Einsatz.

Anfang Juni besuchte ihn seine Familie auf der Baustelle, um sich selbst ein Bild von dem Mega-Projekt zu machen. Ab 2026 soll der Semmering-Basistunnel als Teil der neuen Südstrecke den Baltisch-Adriatischen Korridor in Europa stärken.

Auch einen einzigartigen Moment festgehalten?

Dann schicken Sie uns doch Ihr Foto des Monats an eggendorfergeschehen@gmail.com

SEITE 22 | EGGENDORFER GESCHEHEN | AUSGABE 23

Foto: Schlögl

April

Foto: Zettl

Foto des Monats Foto: Kaiser

4

SONSTIGES

Veranstaltungen |

4

Events im September, Oktober und November

„Was der Sommer nicht kocht, wird der Herbst nicht braten.“ - Bauernregel -

September FSC Eggendorf - Pischelsdorf Sportplatz - 17 Uhr

02.09.

Backhendlbuffet Eggendorfwirt

01.10.

Ausg´steckt is 03. - 12.11.

Buschenschank Handler

03.09.

FSC Eggendorf - Krottendorf 07.10.

Sportplatz - 15 Uhr

FSC Eggendorf - Rohrbach Sportplatz - 14 Uhr

Ausg´steckt is 15. - 24.09.

Buschenschank Handler

FSC Eggendorf - Lafnitz II 21.10.

Sportplatz - 15 Uhr

Backhendlbuffet Eggendorfwirt

FSC Eggendorf - Bad Waltersdorf 16.09.

Sportplatz - 17 Uhr

Wandertag Dorfplatz - 9 Uhr

EVENT-TIPP im September Ab Fr., 02.09. - Ausg‘steckt is (Sturm)

EVENT-TIPP im Oktober Donnerstag, 26. Oktober - Wandertag

04.11.

05.11.

26.10.

Foto: eggendorfwirt.at

Backhendlbuffet Eggendorfwirt

November

Oktober

EVENT-TIPP im November Sonntag, 5. Nov. - Backhendlbuffet SOMMER 2017 | SEITE 23

Waldangerweg 5, 8230 Hartberg, Tel.: 03332 / 63447

Backhendlbuffet: So, 03.09.2017 Backhendlbuffet: So, 01.10.2017 Backhendlbuffet: So, 05.11.2017 Täglich 2 Mittagsmenüs (Mi-Sa)

Eggendorferstraße 182 - 8230 Hartberg - Tel.: 03332 / 65175 - www.eggendorfwirt.at