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TRENZ-TRENDS

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FEIN DAHEIM

FEIN DAHEIM

KULINARISCHE TIPPS: ESSEN, TRINKEN, KOCHEN. NOM NOM UND CHEERS

BROT-PROST

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Die coronabedingte Schließung der Gastronomie führte dazu, dass zu viel gebrautes Bier weggeschüttet werden musste. Die Bäckerei Therese Mölk nahm dies zum Anlass, um aus einem Großteil der Übermengen des Tiroler Biers ein köstliches Bierbrot zu entwickeln. Auf diese Weise konnten in Zusammenarbeit mit der Brauerei Starkenberg große Mengen an Bier vor dem Ablaufen bewahrt und im Sinne der Lebensmittelmüllvermeidung wiederverwertet werden. Herausgekommen ist das aromatische DinkelBierbrot mit leicht nussig-süßer Note. Erhältlich um 5,90 Euro in allen Baguette-Filialen.

© BÄCKEREI THERESE MÖLK HELLO YELLOW

Gute Abwehrkräfte helfen immer – besonders aber dann, wenn’s draußen wieder kühler wird. Unsere Empfehlung: die Essenz von Gimber aus bestem BioIngwer, Zitrone, Kräutern und Gewürzen. Wer sich traut, trinkt den Shot pur, wer keinen Schärfe-Schluckauf riskieren will, streckt ihn mit Wasser. Weitere Mix- Inspirationen unter www.gimber.com, gekauft wird er am besten im APFIs in Wattens um 26,95 Euro.

ERSATZMANN

Manchmal erweisen sich beim Sport die Ersatzspieler als wahre Joker. Bei Sonnentor setzt man auf geröstete Löwenzahnwurzel statt auf Kaffeebohne – die ist koffeinfrei und schmeckt dennoch angenehm malzig und süßlich. Omas kennen die Kaffeealternative eventuell noch als Muckefuck. 75-g-Dose um 9,90 Euro, einen Laden gibt’s zum Beispiel in der Innsbrucker Museumstraße.

TOLLE KNOLLE

Gourmetexperte Suwi Zlatic hat unter dem Namen „Genius Tartufi“ (und der ist Programm, denn die Trüffel sind in der Tat genial) eine Reihe verschiedenster Produkte rund um die edle Knolle im Programm. Frisch sind sie zu einem wirklich hervorragenden PreisLeistungs-Verhältnis zu haben und auch weiterverarbeitet richtig toll – zum Beispiel als Honig, eingelegt in Öl, als Pesto oder Butter. Onlineshop unter www.suwine.at, im Suwine Gourmet Play Store in Landeck kann man sich auch durchkosten. Und dabei gleich das ein oder andere Glas Wein probieren. Oder Champagner. Oder Sake. ZAUBERTRANK

Schon seit der Antike ist es berühmt-berüchtigt: „Verjus“ heißt das beliebte, etwas in Vergessenheit geratene Getränk aus unreifen Trauben, das auch als Würz- und Heilmittel verwendet wird. Das Poysdorfer Weingut Hauser / anno1555 (dessen sprudeligen Poy-Secco wir auch sehr mögen) hat es seit einiger Zeit quasi wiederentdeckt. Erhältlich pur, als Verdünnsaft oder in der Variante „Jus(t)“, ein Verjus-Sprizz aus Spirituosen (Gin bzw. Vodka), einem Hauch botanischer Essenzen (Rosmarin und Lavendel bzw. Basilikum und Rose) und prickelndem, herbem Soda. 12 Flaschen um 39,90 Euro unter www.anno1555.com.

Naturtrüb und kellerfrisch

Das Zipfer Kellerbier: Ganz besondere Frische ist eine der ältesten Zipfer Traditionen.

Bei der Gründung der Brauerei im Jahr 1858 wurde Bier noch nicht filtriert – erst mit Einführung der Kieselgurfilter erhielt man klare, feinglänzende Biere. Verkostet wurde und wird vom Braumeister jedoch das Bier vor der Filtration, um Qualität und Reifegrad zu überprüfen. Diese Probe wird direkt im Lagerkeller vorgenommen – daher auch der Name Kellerbier.

In früheren Zeiten übte dieses Bier große Anziehungskraft auf Brauereiburschen aus. Für sie gab es auf der ganzen Welt kein besseres Bier als dieses frische, unfiltrierte. Einer dieser Brauburschen aus Zipf muss damals recht ins Schwärmen geraten sein: Schnell sprach sich herum, dass es donnerstags in Zipf ein ganz besonderes Bier zu kosten gibt – und bald warteten viele Durstige jede Woche sehnsüchtig auf die kellerfrische Spezialität.

Über die Jahrzehnte wurde der Zipfer Kellerbier-Abend regelrecht legendär: Immer mehr Biergenießer reisten an, um das braufrische Unfiltrierte direkt an der Quelle zu verkosten. An schönen Sommerabenden erfreuten sich in den letzten Jahren unter den Kastanienbäumen neben der Brauerei oft tausende durstige Kehlen an der Rarität. Aufgrund dieser Begeisterung hat Braumeister Christian Mayer das Kellerbier nun allen Fans zugänglich gemacht: Zipfer Kellerbier wird ab sofort auch in Flaschen und Fässer abgefüllt. So kann man nun Zipfer Kellerbier genießen, wann und wo man möchte – und seine eigene Tradition des Kellerbier-Abends schaffen. Urtypisch. PR GEGESSEN WIRD ZU HAUSE

Schon seit Längerem begeistern uns der Brie und Camembert aus Bio-Heumilch von Thomas und Markus Ehammer aka Milchbuben. Begonnen hat alles mit dem cremigen Camembert Nr. 1, mittlerweile gibt’s auch Nummer zwei, drei und vier (Letzterer ist mit Chili, „Macht scharf. Und Lust auf mehr. Aber gegessen wird zu Hause.“) sowie reichlich anderes. In der Käserei in Hopfgarten kann man ihnen über die Schulter schauen und in der Milchbuben-Stube regionale Köstlichkeiten kaufen. Unter www.milchbuben.at gibt’s außerdem einen Onlineshop. Man findet dort auch die mittlerweile zahlreichen Verkaufsstellen.

LÄUFT!

Er findet sich immer öfter auf den heimischen Frühstückstischen: Porridge. Die Biogewürzmischung „Sams Porridgegewürz“ von Sonnentor peppt den Brei mit Zimt und Muskat auf und macht sich auch gut im Joghurt, zu Früchten, in Desserts oder am Milchschaum.

FÜR SELBERKOCHER

Die „Zu Gast“-Serie des Callwey Verlags nimmt Sie mit auf die Reise in nahe und ferne Gefilde, stellt die dortigen Menschen, Kulturen und lokale Kulinarik vor und setzt die Regionen in Wort und Bild bezaubernd in Szene. Rob und Sophia Palmer zeigen dabei die schönsten Ecken Marokkos, farbenfroh, verführerisch und exotisch. Ein Buch wie ein kulinarischer Rundgang, in dem man das Land förmlich riechen, spüren und schmecken kann..

Zu Gast in Marokko, Rob & Sophia Palmer, Callwey Verlag, 288 Seiten, EUR 45,00

MORANDELL - LEIDENSCHAFT FÜR WEIN IN 4. GENERATION

SEIT 1926 IST UNSER TIROLER FAMILIENUNTERNEHMEN IM WEINHANDEL TÄTIG. WIR PFLEGEN ENGEN PERSÖNLICHEN KONTAKT ZU DEN BEDEUTENDSTEN WEINPRODUZENTEN AUS ÖSTERREICH UND ALLER WELT. HEIMISCHE UND INTERNATIONALE BRAUEREIEN, SPIRITUOSEN- UND GETRÄNKEHERSTELLER ERGÄNZEN UNSER PORTFOLIO.

Als renommierter Weinhändler sind wir stolz, neben namhaften österreichischen Weinen auch viele internationale Wein- und Spirituosenmarken exklusiv zu führen. Neben unverzichtbaren Klassikern präsentieren wir laufend Trends und Neuheiten der Weinszene. Unsere erlesene Auswahl an Premiumspirituosen, facettenreichen Bierspezialitäten und alkoholfreien Getränken lässt keine Wünsche offen – damit ist jede Bar perfekt ausgestattet. Das wissen unsere Kunden aus Gastronomie und Fachhandel sehr zu schätzen. Auch Privatkunden kommen in den Genuss bester Weine und Spirituosen: Seit über 30 Jahren betreut unsere Tochterfirma VINORAMA jene Weinfreunde und Firmenkunden, die nicht in der Gastronomie oder Hotellerie tätig sind – über den VINORAMA-Onlineshop und in unserer Vinothek in Wörgl.

OPTIMALE LOGISTIK GARANTIERT HÖCHSTEN SERVICE

Nicht nur das umfangreiche Sortiment macht uns zur ersten Wahl, sondern auch unser maßgeschneiderter Service. Als Bindeglied zwischen Erzeuger und Gastronomie ist es Morandells Anspruch, den Weg von der Auswahl der Produkte bis zur Zustellung der Waren für die Gastronomie einfach, flexibel und zuverlässig zu gestalten. Aus unserem zentralen Lager in Wörgl beliefern wir unsere Kunden mit eigenen LKWs – schnell, termingerecht und direkt ins Haus.

MORANDELLS HANDSCHLAGQUALITÄT

Vertrauen ist uns wichtig, ebenso wie partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Unsere Mitarbeiter im Verkaufsbüro und im Außendienst stehen gerne beratend zu Seite. Ob es um die Entscheidung bei der Sortimentsauswahl geht oder um die Gestaltung Ihrer Wein- und Getränkekarte – wir sind für Sie da!

MORANDELL INTERNATIONAL GMBH

WÖRGLER BODEN 13-15 6300 WÖRGL TELEFON: +43 50 220

WEIN@MORANDELL.COM

VINORAMA WEINVERSAND GMBH

ONLINE-SHOP: WWW.VINORAMA.AT

TELEFON: +43 50 220 500

INFO@VINORAMA.AT

Wir lieben Wasser. Besonders gefroren, in Würfeln und vollständig umgeben von Gin.

TAKE IT EASY

Neben einer intensiven Arbeit an Qualität und Stilistik der Weine ist für das Südtiroler Weingut Alois Lageder auch das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Unter anderem äußert sich dies in einer neuen, noch leichteren Burgunderflasche. Mit der Reduktion von 650 auf 450 Gramm spart man am Weingut rund 87 Tonnen oder 17 Prozent Glas ein, das jährlich weniger produziert und transportiert werden muss. Und der Inhalt mundet uns ohnehin. LEBENSFREUDE!

Vom Lieblingsmenschen bis zum Mädelsabend: Die Happy-WineCollection von Costoluto ist ein richtiger Spaßmacher. Der Chardonnay „happy wife HAPPY LIFE“ duftet herrlich nach Apfel und Grapefruit und schmeckt nach ganz viel Liebe. Gesehen um rund 12 Euro in Günter Salzmanns Virsalis, das ab Oktober in der Maria-Theresien-Straße 5 (Hörtnagl-Passage) zu finden ist.

122 SARDINENPARTY

Sardinen haben in den letzten Jahren eine kleine Revolution angezettelt und sind vom Notproviant zur Delikatesse geworden. Besonders in Form so genannter Jahrgangssardinen sind sie ein Stück Glück in (stylischen) Dosen. Eine feine Auswahl gibt’s bei Suwi Zlatic in seinem lässigen Suwine Gourmet Play Store in Landeck, dessen Besuch wir dringend empfehlen. Jahrgangssardinen ab 6,90 Euro pro Dose, auch im Onlineshop unter www.suwine.at.

SAFTIG

Es muss auch bei uns nicht immer Alkohol sein. Ehrlich! Und wenn Saft, dann natürlich regional – wie den Apfel-Karottensaft von Ligges Obstbau aus Flaurling. Der ist wohlig erfrischend, nicht zu süß und trotzdem aromatisch. Seit August ist Ligges Obstbau auch „Qualität Tirol“-Partnerbetrieb, der Hofladen ist täglich von 8 bis 20 Uhr auf Selbstbedienungsbasis geöffnet, die Säfte sind unter anderem auch im S’Regional in der Innsbrucker Altstadt erhältlich.

GEHT RUNTER WIE ÖL

Ein hochwertiges Olivenöl darf in keiner Küche fehlen. Besonders gefällt es uns, wenn es auch gleich in lässiger Optik daherkommt – deshalb haben wir uns in jenes von Nicolas Vahé vom Fleck weg verliebt. Vahé selbst wurde in einem Drei-Sterne-Restaurant in Frankreich ausgebildet und stellt seit 2007 seine eigenen Spezialitäten her – ist also ein wirklicher Auskenner. Um 24,95 Euro im APFIs in Wattens ins Körbchen gelegt. DIE ZITRUS-DIVA

Kennen Sie Buddhas Hand? Nein? Wir lange auch nicht, weil es die delikate Zitrusfrucht für den Privatgebrauch kaum zu kaufen gab. Die bizarre Zitrone beeindruckt schon durch ihr ungewöhnliches Aussehen und betört durch ihren frischen Duft. Allerdings hat sie kein Fruchtfleisch und folglich auch keinen Saft, weshalb sie sich wunderbar zum Kandieren eignet. Gourmets hobeln sie wie Trüffel zum Verfeinern übers Essen. Erhältlich derzeit im Fruchthof (was uns wirklich fest freut!) um 4,99 Euro pro Kilo.

Zillertal-Bier-Geschäftsführer Martin Lechner legt mit seinem Unternehmen besonderen Wert auf Regionalität. Für den Anbau von heimischen, teils vergessenen Getreidesorten wie der Fisser Imperial Gerste in Tirol stimmt sich Zillertal Bier eng mit den Landwirtinnen und Landwirten bzw. dem Anbaukoordinator ab.

MEHR TIROLER GETREIDE

Das Credo von Zillertal Bier lautet: so regional wie möglich und 100 Prozent natürlich – und das seit mehr als 500 Jahren. Mit Getreidesorten aus 100 Prozent Tiroler Anbau wird gerade eine neue Bierspezialität entwickelt und bestehende Biersorten umgestellt.

Regionalität und Nachhaltigkeit werden österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten immer wichtiger. Auf genau diese Werte setzt Zillertal Bier seit Generationen. Das Familienunternehmen, geführt von der Familie Lechner, besteht seit dem Jahr 1500 und ist damit fest in der Region verankert. Diese tiefe Verbundenheit spiegelt sich auch in der Rohstoffphilosophie wider. Sowohl das Getreide als auch der Hopfen für die Bierspezialitäten kommen aus den besten Anbaugebieten Österreichs, die Gerste zum Teil sogar aus Tirol. „Wir haben bereits bewiesen, dass mit unseren Bemühungen rund um den heimischen Getreideanbau vieles möglich ist. Bei der Fisser Imperial Gerste konnten wir mit großem Engagement aus verbliebenen 50 Kilogramm Saatgut eine jährliche Ernte von 180 Tonnen einfahren. Darauf wollen wir aufbauen und unser Sortiment um authentische Bierspezialitäten mit 100 Prozent Tiroler Getreide erweitern“, so Geschäftsführer Martin Lechner.

FAST VERGESSEN

Die Fisser Imperial Gerste war aufgrund eines Strukturwandels in der Landwirtschaft in Vergessenheit geraten. Zillertal Bier nahm sich dieser autochthonen Gerstensorte trotz der Herausforderungen im Brauprozess an. Seit 2013 engagiert sich die Privatbrauerei für den Anbau der Gerste und die Entwicklung authentischer Bierspezialitäten daraus. Inzwischen werden das Tyroler Imperial Zwickl und das Tyroler Imperial Hell mit ihr gebraut. Diese beiden Spezialitäten sind auch die einzigen Biere, die deshalb das „Qualität Tirol“-Gütesiegel tragen dürfen.

Gemäß dem Leitbild von Zillertal Bier wird der Anbau weiterer Getreidesorten in Tirol forciert. Dazu zählen beispielsweise die Sorten Leandra, Alpina und Sommerweizen. Der Anbau und die Abnahme sind dabei ähnlich wie bei der Fisser Imperial Gerste geregelt und langfristig angelegt. Ausgewogene Fruchtfolge, minimale Bearbeitung des Bodens, effiziente und schonende Düngung und die Selbstbeschränkung bei Pflanzenschutz sollen zur Bodengesundheit beitragen.

Das wohlschmeckende und spannende Resultat aus dem neuen Anbauprojekt wird gerade entwickelt. Außerdem werden im Laufe des kommenden Jahres zwei weitere bestehende Bierspezialitäten auf 100 Prozent Tiroler Getreide umgestellt. www.zillertal-bier.at PR

Aus der Fisser Imperialgerste werden das Tyroler Imperial Zwickl und das Tyroler Imperial Hell gebraut. Weitere Bierspezialitäten aus 100 Prozent Tiroler Getreide sind bereits in Planung.

TUN TUN TUN TURURUN TUN*

Auch wenn wir uns jahreszeitenmäßig ein wenig näher an „Baby, it’s cold outside“, denn an „Ice Ice Baby“ bewegen, so möchten wir Ihnen dieses Büchlein hier dennoch nicht vorenthalten. Weil: Eis geht irgendwie immer.

zutaten für ca. 15 Kugeln

EISBASIS:

130 g Zucker 40 g Magermilchpulver Stabilisator: 1 TL Johannisbrotkernmehl oder 2 EL Stärke 640 ml Vollmilch 40 g Glukosesirup oder -pulver oder flüssiger heller Honig

PANETTONE-EIS:

150 g Panettone, klein gewürfelt 3 Eigelb 50 g Orangeat, fein gehackt

Panettone

SO WIRDS GEMACHT:

1 Für die Eisbasis Zucker, Milchpulver und Stabilisator in einer kleinen Schüssel sorgfältig mischen. 2 Milch und Glukose oder Honig in einen Topf füllen und bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen. 3 Die Zuckermischung unter ständigem Rühren in die heiße Milch streuen. Weiterrühren, bis die Mischung zu köcheln beginnt, dann vom Herd nehmen. 4 Den Deckel aufsetzen, die Eisbasis erst auf Raumtemperatur abkühlen lassen und dann nach Belieben im Kühlschrank kaltstellen. (Diese Grundmasse hält sich bis zu 5 Tage, wenn sie nach dem Abkühlen sofort in den Kühlschrank gestellt wird.) 5 Für das Panettone-Eis die Panettone-Würfelchen, das Eigelb und

Orangeat sorgfältig unter die Eisbasis führen. 6 Für das Eis die Eismasse in die Eismaschine füllen und gefrieren, bis sie fest ist.

TIPP: Vor dem Servieren das Panettone-Eis 30 Minuten ins Gefrierfach stellen. Wenn es länger im Gefrierfach bleibt und sehr fest ist, im Kühlschrank antauen lassen, bis es sich gut portionieren lässt.

„GLÜCK KANN MAN NICHT KAUFEN, ABER EISCREME … DAS IST FAST DAS GLEICHE.“

zutaten für ca. 15 Kugeln

EISBASIS:

125 g Zucker Stabilisator: 1 TL Johannisbrotkernmehl oder 2 EL Stärke 225 ml Wasser 50 g Glukosesirup oder -pulver oder flüssiger heller Honig

BLUTORANGENEIS:

600 ml Blutorangensaft (von etwa 1,5 kg Blutorangen)

Blutorange

SO WIRDS GEMACHT:

1 Für den Sirup Zucker und Stabilisator in einer kleinen

Schüssel sorgfältig mischen. 2 Wasser und Glukose oder Honig in einen Topf füllen und bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen. 3 Die Zuckermischung unter ständigem Rühren in das heiße

Wasser streuen. Weiterrühren, bis die Mischung zu köcheln beginnt, dann vom Herd nehmen. 4 Den Sirup lauwarm abkühlen lassen (hält sich auch bis zu einer 1 Woche im Kühlschrank). 5 Für das Blutorangeneis den Saft gut mit dem Sorbetsirup verrühren. Die Eismasse in die Eismaschine füllen und gefrieren, bis sie fest ist.

TIPP: Vor dem Servieren das Blutorangeneises 30 Minuten ins Gefrierfach stellen. Wenn es länger im Gefrierfach bleibt und sehr fest ist, im Kühlschrank antauen lassen, bis es sich gut portionieren lässt.

GELATO GENIALE

Jacob Kenedy, Dumont Verlag, 244 Seiten, EUR 20,00

Sommer, Sonne und Eis ist ein natürlicher Dreiklang. Doch seien wir ehrlich: Eis geht eigentlich das ganze Jahr über. Und wenn die Eisdielen geschlossen haben, machen wir es uns einfach selbst. Jacob Kenedy hat dafür zahlreiche kreative Rezepte (mit und ohne Eismaschine) in dieses zauberhafte Büchlein gepackt und unter anderem auch klassische Desserts kurzerhand „vereist“. Tiramisu zum Beispiel oder Apfelstrudel kommen so in ganz neuer Aufmachung daher. Unter anderem gibt’s auch Reis-Eis. Das Layout ist genauso verspielt.

Die Bilder zu diesen Rezepten stammen übrigens nicht aus dem Innenteil des Buches (da gibt’s nur Grafisches), sondern zeigen, wie die Kreationen aus diesem Buch aussehen könnten. Entstanden sind sie in der Eisdiele von Jacob Kenedy, der das Eismachen wiederum in Bologna gelernt hat und nun seine Gelateria in London betreibt.

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