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„innsbruCKs innenstadt ist Mit ihreM Mix aus inhabergeführten (faCh-)gesChäften und internationalen MarKen sehr gut aufgestellt. die herausforderung der näChsten jahre wird es sein, dieses breite und bunte angebot zu erhalten.“ Bernhard Vettorazzi, Geschäftsführer Innsbruck Marketing
Dass deren Umgestaltung viele positive Effekte mit sich brachte, zeigen unter anderem die aktuellen Zahlen einer Frequenzmessung von City Team, die die Innsbrucker Maria-Theresien-Straße gleich hinter TopStandorte in Wien und noch vor Linz, Salzburg und Graz listet. Den Grund dafür sieht das Innsbruck Marketing in der Neugestaltung der Prachtstraße und im attraktiven Branchenmix. Die Herausforderung der Zukunft wird sein, den Radius zu erweitern, die umliegenden Straßenzüge zu „attraktivieren“ und mit all ihren Besonderheiten klar zu positionieren, um die Besucher auch dorthin zu ziehen und das Zentrum nicht zu klein zu halten. Erste Schritte dazu werden bereits mit der Neugestaltung der Meraner Straße gesetzt. Jeder Straßenzug hat seinen eigenen Charme, der von vielen Menschen geschätzt wird. Dadurch ziehen diese Straßen auch Kunden an, die gerade diesen Kontrast in der Innenstadt suchen.
vielfalt erhalten
Schlussendlich kann aber auch Innsbruck den Strukturwandel in der Handelslandschaft nicht leugnen. Auch wenn das haptische Erlebnis, das Angreifen und Fühlen, aber auch der anschließende Kaffee mit Freunden, dem stationären Handel entscheidende Vorteile gegenüber dem Internet gewährt, so ist eine Richtungsänderung klar erkennbar: Erfolgreiche, alteingesessene Unternehmer schließen oft in Ermangelung eines Nachfolgers ihre Geschäfte, wie es aktuell im Kindergeschäft Haidegger am Bozner Platz der Fall ist, Filialisten drängen in die Innenstädte und versuchen, die kleinen, inhabergeführten Geschäfte zu verdrängen. Auch wenn die Landeshauptstadt heute im Vergleich zu Städten ähnlicher Größe noch sehr gut aufgestellt ist, braucht es gezielte Maßnahmen für die Zukunft, damit Innsbruck auch weiterhin Shoppingstadt mit all ihrer Vielfalt bleibt, weil genau diese der Stadt ihren individuellen Charakter gibt. So gilt es, die Familienbetriebe und traditionsreiche Nischenbereiche auch künftig zu bewahren und entsprechend zu unterstützen; Kunden, Gäste und Besucher in die Innenstadt zu holen und ihnen auch weiterhin
ein attraktives Angebot zu präsentieren. Es braucht neue Entwürfe für den Einzelhandel und Pläne, was künftig mit temporären Leerflächen geschehen soll – Konzepte von Pop-up-Stores (Shops, die zeitlich begrenzt bestehen – also kurz aufpoppen und dann wieder schließen) bis zur kurzfristigen Vermietung an Jungunternehmer stehen im Raum. Was es auf jeden Fall braucht, sind innovative Ideen und die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten – der Unternehmen, der Wirtschaftskammer und von Innsbruck Marketing mit dem Altstadtsowie dem Innenstadtverein, der neuerdings mit Thomas Hudovernik unter neuer Obmannschaft steht.
kundenservice
Um den Handelsstandort Innenstadt zu unterstützen, wurde vor rund 20 Jahren die gelbe Innenstadtkarte implementiert. Rund 130 Unternehmer teilen aktuell die Karte regelmäßig aus und verwenden sie immer mehr als aktives Kundenbindungsinstrument. Das System zeichnet sich durch seine Praktikabilität und seine Wahlmöglichkeit (einzulösen in der Parkgarage, gegen IVB-Tickets oder als Taxi-Gutschein) aus und macht es damit zu einem charmanten und europaweit einzigartigen Mobilitätsinstrument. Seit 2010 unterstützt auch die Stadt Innsbruck die Initiative, wodurch das Volumen der eingelösten Mobilitätskarten in den letzten drei Jahren um 70 Prozent erhöht werden konnte. Mit rund 407.000 eingelösten Karten wurde 2012 ein neuer Alltime-Rekord erzielt, wobei rund dreiviertel davon in den Parkgaragen eingelöst wurden. Die gelbe Innenstadtkarte ist ein wichtiges Instrument für die Innsbrucker Innenstadt und sorgt für eine optimale Erreichbarkeit des Zentrums. Ebenso wirkungsvoll wie beliebt sind die Innenstadtgeschenkmünzen, die in der Vorweihnachtszeit 2012 praktisch ausverkauft waren – was vermutlich auch dem allgemeinen Trend zu Gutscheinen und der steuerlichen Begünstigung für Betriebe geschuldet ist. Wie auch immer: Die Geschenkmünzen behalten die Wertschöpfung vor Ort und sind zudem eine perfekte Alternative zu herkömmlichen Gutscheingeschenken ...
serviceangeBote im üBerBlick • gelbe innenstadtkarte Zahlreiche Geschäfte in der Innsbrucker Innenstadt zeigen Ihnen an der Kassa die gelbe Karte. Aber keine Angst: Sie haben überhaupt nichts falsch gemacht. Im Gegenteil. Ab einem Einkauf von 30 Euro belohnen die teilnehmenden Partner (rund 130 Betriebe der Innen- und Altstadt) ihre Kunden mit der gelben Innenstadtkarte. Mit dieser können Sie entweder in den Tiefgaragen der Innenstadt eine halbe Stunde gratis parken, ein Ticket der IVB in der Kernzone lösen oder günstiger mit dem Taxi fahren (1-Euro-Gutschein). Wer seine gelben Karten sammelt, kann den Gegenwert (1 Euro pro Karte) beim Kauf eines Halbjahres- oder Jahrestickets der IVB anrechnen lassen. Bis maximal 20 Karten können im Jahr dafür eingetauscht werden. • innenstadt-geschenkmünzen Mit den speziellen Geschenkmünzen können Sie in über 200 verschiedenen Geschäften, Restaurants und Cafés der Innen- und Altstadt einkaufen oder genussvoll essen und trinken. Die Geschenkmünzen gibt es im Wert von 10 und 50 Euro in allen Innenstadtbanken, bei der Tyrolia bzw. bei Damenmoden Zelger in der MariaTheresien-Straße.
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