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BUNDESGREMIUM

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DIGITALISIERUNG

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BUNDESGREMIUM: WER SIND WIR HANDELSAGENTEN?

DIE LANDESOBLEUTE TRAFEN SICH GEMEINSAM mit den Fraktionsvorsitzenden am 1. März in Oberösterreich, um über aktuelle Themen des Berufsstandes zu beraten.

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Die Spitzenfunktionäre der Handelsagenten berieten gemeinsam mit Angelika Sery-Froschauer, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Oberöstereich, Möglichkeiten, um das Image des Berufsstandes zu stärken.

Zahlreiche Landesobleute sowie die Fraktionsvorsitzenden von FW und GW kamen auf Einladung von Landesobmann Harald Humpl und seinem Stellvertreter Peter Feigl in die oberösterreichische Landeshauptstadt.

VERTIKAL-GVO IN PIPELINE

Bereits seit 2018 läuft eine Evaluierung durch die EU-Kommission zur Vertikalen Gruppenfreistellungsverordnung (Vertikal-GVO) und ihren dazugehörenden Leitlinien. Mit 1. Juni wird eine überarbeitete Verordnung in Kraft treten. Das Bundesgremium hat sich bis dato erfolgreich in den Prozess eingebracht. Ein Wegfall der Verordnung würde existenzbedrohende Ausmaße für den Berufsstand europaweit annehmen.

LUXUSTANGENTE IGNORIERT

Bundesobmann Komm.-Rat Robert M. Hieger informierte, dass die Branchenvertretung nach der Angelobung des jetzigen Finanzministers auf diesen sofort aktiv mit ihren Forderungen zugegangen ist. Mehrmals wurde nachgefasst, der Vorsteuerabzug gefordert und die Valorisierung der Luxustangente verlangt. Das Finanzministerium lässt die Branche anscheinend auflaufen und verzögert, wo es nur geht. Ein weiterer Vorstoß wird folgen, wenn sich die Coronalage und Ukrainekrise entspannt haben. IN LINZ BEGINNTS

Im Rahmen des Treffens stellte Mag. Angelika Sery-Froschauer, Geschäftsführerin der Agentur Sery Brand Communications und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, die Ergebnisse eines eingeleiteten Markenprozesses vor. Ziel ist, die Position des Berufsstandes zu stärken, das Image zu heben, die öffentlichen Institutionen zu sensibilisieren, Auftraggeber von der Zusammenarbeit mit Handelsagenten und jungen Menschen von der Attraktivität des Berufes zu überzeugen. Nun geht es darum, einen gemeinsamen Aktionsplan abzustimmen, um die Zielsetzungen in den nächsten Jahren umzusetzen.

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