EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

Page 1

e

EBKURS

Magazin der EB Zürich Kantonale Berufsschule für Weiterbildung Nr. 10 Juni 2006 – August 2006

eiten Mit 8 Srogramm Kursp

THEMA: TEAMWORK OHNE GRENZEN

INTERVIEW: NINA CORTI, TANZENDE


2

EB AUF KURS

AN NEUEN THEMEN SCHNUPPERN Wichtiges in Kürze. Haben Sie mittags oder abends eine Stunde Zeit? Skype, Zeitmanagement, Final Cut Pro – im Lernfoyer der EB Zürich finden immer wieder Kurzeinführungen in spannende Themen statt. Was sind meine lieb gewonnenen und schwer verhassten Zeitfresser? Wie werde ich diese Plage los? Antwort auf solche und andere Fragen gibt die Veranstaltung «Zeitmanagement» im Lernfoyer der EB Zürich. Innert einer Stunde vermitteln Rebekka Pfister und Massimiliana Speidel-Pagliaro, beides erfahrene Arbeitspsychologinnen, einen Einblick, worauf es ankommt, damit man die Herrschaft über seine Zeit zurückgewinnt oder behält. THEMEN. Solche Veranstaltungen, die kurz und knapp in ein Thema einführen, finden im Lernfoyer der EB Zürich immer wieder statt. Das bisherige Angebot:

Ob Multiclip Editing oder Skype – im Lernatelier kann man sich in neue Welten einführen lassen.

– – – – – – – – –

Aus- und Weiterbildungswege nach Mass Blended Learning Konflikte Multiclip Editing mit Final Cut Pro Workshop: Mein Lern- und Denktyp Visual Studio 2005 Zeitmanagement Szenen einer Ehe: PHP und MySQL Telefonieren mit Skype

REFERIERENDE. Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Lernateliers (http://www.lernfoyer.ch/lernatelier) führen in die Thematik ein und nehmen Bezug auf Fragen, die in den Ateliers ausführlich besprochen werden. Die Besucherinnen und Besucher können im Anschluss meistens gleich noch im Lernatelier schnuppern; so erleben sie, wie selbst gesteuertes Lernen unter fachkundiger Anleitung funktioniert. AUSBLICK. Das Angebot an Kurzveranstaltungen im Lernfoyer wird im Laufe dieses Jahres noch ausgebaut. Künftig werden auch im Seefeldquartier lebende und arbeitende Personen ihre Aktivitäten und Projekte vorstellen. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden sich auf http://lernfoyer.ch/veranstaltungen. Meist finden sie – für Berufstätige günstig – in der Mittagspause oder am Abend statt.

AGENDA

EN!

K «Lernen neu gestalten» MER VOR 23. und 24. Juni 2006 Die EB Zürich, die KME, KV Zürich Business School und kbz organisieren im BiZE die Moodle-Konferenz. Genauere Informationen finden sich unter http://www.moodlekonferenz2006.ch.

Vormerken: Sommerpause Vom 24. Juli bis 11. August 2006 ist die EB Zürich geschlossen. In den Wochen vom 17. bis 21. Juli und vom 14. bis 18. August sind die Administration und das Lernfoyer geöffnet, Kurse finden jedoch keine statt. Weitere Aktualität auf www.eb-zuerich.ch/veranstaltungen


EDITORIAL

INHALT

EDITORIAL

Fondue der Kulturen Wäre Miles Davis’ Geniestreich «Bitches Brew» ohne Einfluss von Airto Moreira (Brasilien), John McLaughlin (England) und Joe Zawinul (Österreich) zu dem geworden, was es ist? Oder: Wie würde «unser» Käsefondue schmecken ohne Muskatnuss (ursprünglich aus den südlichen Molukken), Pfeffer (aus Indien oder Malaysia) und Knoblauch, der aus den Steppen Zentralasiens zu uns gelangte – das Ganze serviert ohne ein «Caquelon» und nicht auf einem «Rechaud»? Was wäre der National-Zirkus Knie ohne multinationale Artistentruppe und ohne marokkanisch-polnische Zeltbauer? Wohl ähnlich glanzlos wie die Resultate von Fussball-Clubs ohne internationale Spieler! Was bringen multikulturelle Teams einer Firma? Wie wird multikulturelle Kompetenz sinnvoll genutzt? Führen in einer globalen Welt ist das Thema ab Seite 6.

Serge Schwarzenbach, Herausgeber

PS Beachten Sie die Programmbeilage in der Mitte dieser Ausgabe. Im August

INHALT

2006 beginnen neue Kurse.

5

Skype ist Trend

24

Herbert Hauser telefoniert online. 6

Potpourri statt Einheitsbrei

Die Geschäftsidee auf dem Prüfstand. 26

29

Ewig leben

Feuriger Tanz Nina Corti im Gespräch.

Das Potenzial kultureller Differenzen. 22

Bitte mit Businessplan

5 digital

Kunst am Bau Frühe Pyramide von Paul Sieber.

Miss Monorom machts möglich. STANDARDS 02 EB auf Kurs 03 Editorial 04 Bemerkenswert 21 Tipps und Tricks 30 Kultur: Lesen, hören, sehen 31 Comic

22 virtuell

26 real

IMPRESSUM • EB KURS NR. 10 / JUNI 2006 BIS AUGUST 2006 • MAGAZIN DER EB ZÜRICH . KANTONALE BERUFSSCHULE FÜR WEITERBILDUNG ZÜRICH . FELDEGGSTRASSE 11 . 8090 ZÜRICH • TELEFON 0842 843 844 • FAX 044 385 83 29 • INTERNET WWW.EB-ZUERICH.CH • E-MAIL EB-KURS@EB-ZUERICH.CH • AUFLAGE 33 000 • HERAUSGEBER (FÜR DIE GESCHÄFTSLEITUNG:) SERGE SCHWARZENBACH • REDAKTION CHRISTIAN KAISER, FRITZ KELLER • GESTALTUNG ATELIER VERSAL, PETER SCHUPPISSER TSCHIRREN, ZÜRICH • TEXTE ANJA EIGENMANN, CHRISTIAN KAISER, FRITZ KELLER • FOTOS PRESSEDIENST NINA CORTI, PRESSEDIENST ETOY, LUC-FRANÇOIS GEORGI, CHRISTIAN KAISER, RETO SCHLATTER • ILLUSTRATIONEN EVA KLÄUI, ALEX MACARTNEY • DRUCK GENOSSENSCHAFT ROPRESS ZÜRICH •

3


4 BEMERKENSWERT

GESEHEN, GEHÖRT FUSSBALLER ES GING LOS. Nun kicken sie also um die Wette, unsere Männer. Es gehört zum Geschäft, dass einige schon bald wieder heimreisen müssen. Ab dem 10. Juli bleiben eh nur noch Erinnerungen; man schaut sich das zerfledderte Panini-Heft noch einmal an, bevor es im Altpapier landet. Definitiv nicht dorthin gehört das Buch «Fussballhelden», erschienen im Zürcher Herzglut-Verlag. 50 Illustratoren aus 17 Ländern haben 60 Nationalmannschaften mit je eigenem Strich gezeichnet. Mit dabei auch Alex Macartney (siehe Seite 31), der die Spieler aus Ghana porträtierte. (www.fussballhelden.com oder Buchhandlung für Fr. 60.–)

GEHÖRLOSE PIONIERARBEIT. Neun gehörlose Kursleiter/innen feierten im April den erfolgreichen Abschluss des ersten SVEB-Zertifikat-Lehrgangs für Gehörlose. Dieser Lehrgang der besonderen Art entstand aus einer Kooperation zwischen dem Schweizerischen Gehörlosenbund und der EB Zürich. Einerseits brauchte es Kursleiterinnen, die in der Gebärdensprache unterrichten konnten, andererseits war ein intensives Coaching gefragt, um die Qualität der Ausbildung sicherzustellen. Drei der neun Absolvent/ innen machen weiter und werden während des kommenden Jahres an der EB Zürich mit einer Gruppe von Hörenden den «Eidg. Fachausweis Ausbilder/in» anstreben.

SPRACHENLERNENDE ABBAU ABGEBAUT. Erfreulicherweise ist das Fremdsprachenangebot im aktuellen Programm der EB Zürich wieder 30 Seiten dick. Das ist alles andere als selbstverständlich: Mit der Massnahme Nr. 730302 wollte der Regierungsrat im letzten Jahr sämtliche Fremdsprachenkurse bei öffentlichen Weiterbildungsinstitutionen einsparen. Gegen den geplanten Abbau reichte der VPOD jedoch eine Petition mit fast 10 000 Unterschriften ein. Auch zahlreiche Lernende an der EB Zürich wollten nicht auf ihre Kurse verzichten und unterschrieben. Für sie hier die gute Nachricht: Die Landessprachen plus Englisch bleiben laut Bildungsdirektion auf jeden Fall im Angebot.

ERWACHSENE KINDER ÜBER DER HUTSCHNUR. Die neuen Wegweiser zum BiZE überraschen: Zum einen scheinen die Erwachsenen auch immer jünger zu werden, zum anderen ist ja auch das Huttragen bei den Kundinnen und Kunden der EB Zürich eher aus der Mode gekommen. Auch wer aufgrund der Beschilderung im BiZE einen Kinderhütedienst oder Krippenplätze erwartet, liegt – zumindest vorläufig – falsch. Kinematografisch Bewanderte wird das angestaubte Fussgängerlogo wohl eher an «Es geschah am helllichten Tag» von 1958 mit Gert Fröbe in der Rolle des mädchenmordenden Hutträgers erinnern und sie werden entsprechend auf der Hut sein.


5

Bild: Luc-François Georgi

PORTRÄT

Der Frühpensionär Herbert Hauser will technisch «up to date» bleiben.

VIA INTERNET AM DRAHT Dranbleiben. Früher war Herbert Hauser Projektleiter im Bereich Telekommunikation. Nach wie vor bleibt der 65-Jährige am Puls der technischen Entwicklung. Zum Beispiel mit einem Skype-Kurs. Von Anja Eigenmann «Eben habe ich in der Zeitung gelesen, dass wieder ein neues Programm für die Telefonie via Internet auf dem Markt ist: Es heisst ‹Jajah›; ich werde es runterladen und ausprobieren. ‹Voice over IP› ist noch kein voller Ersatz fürs konventionelle Telefon, weil man zum Telefonieren online sein muss. Aber die Entwicklung macht Riesenfortschritte, und ich will das verfolgen. Schliesslich war ich während 20 Jahren «Projektleiter Telekommunikation» bei einem grossen Dienstleister. Einen eintägigen Skype-Kurs habe ich vor etwa einem halben Jahr besucht. Zwar besass ich bereits Vorkenntnisse, aber man lernt immer etwas dazu. Zum Beispiel wusste ich nicht, dass man mit Skype auch ins Telefonnetz anrufen kann und umgekehrt. Das kostet allerdings etwas. Die Kursteilnehmer, die mit Kreditkarte bezahlt hatten, konnten sofort ins Festnetz telefonieren, nachdem sie ein Skype-Konto eröffnet hatten. Das ist noch immer billiger als konventionelles Telefonieren. Ein Gespräch mit meinem Bekannten in Italien beispielsweise kostet zwei, drei Rappen pro Minute. Obwohl Skype sehr weit verbreitet ist, ist noch völlig offen, ob es sich wirklich gegen andere ähnliche Programme durchsetzen wird.

Ich setze mir täglich meine Kopfhörer auf und skyple mit meinen Kollegen. Wir haben auch schon eine Dreier-Telefonkonferenz mit einem Bekannten in Brasilien veranstaltet. Sogar Video ist neuerdings in Skype integriert. Praktisch an der Internet-Telefonie ist, dass man während des Gesprächs im Netz surfen und sich darüber austauschen kann. Es fasziniert mich, was man da alles rausholen kann. Ich lade mir täglich neue Skitouren runter und sehe das Lawinenbulletin an: Ich bin begeisterter Bergwanderer und Tourenskifahrer. Bei schönem Wetter bin ich immer an der frischen Luft. Ich besitze einen PC, seit es PCs gibt. Ich habe meinen Rechner selber gebaut. An der EB Zürich habe ich schon einige Weiterbildungen besucht, vor allem Systemkurse. Ich schätze sie immer sehr: Es herrscht eine gute Atmosphäre und die Gruppen haben die richtige Grösse. Ich blättere jeweils das Programm der EB Zürich durch und schaue, ob mich etwas interessiert. Computerkurse besuche ich immer hier. Als Nächstes würde ich gerne den zweiten Teil eines PCSicherheitskurses belegen. Seit die EB Zürich ins Seefeld gezogen ist, vermisse ich die faszinierende Ausstrahlung des Wolfbach-Schulhauses.»


6

TEAMWORK

Armit AG, Gebäudereinigung Technopark Italien, Portugal, Schweiz, Serbien-Montenegro, Kongo

FÜHREN IN EINER «GLO Multikulturelle Teams. Was für multinationale Konzerne gilt, trifft immer mehr auch auf lokale Kleinfirmen zu: Die Belegschaft ist international und multikulturell. Wie damit umgehen? Wer passt sich wem an? Und wie lässt sich das Potenzial nutzen? Von Christian Kaiser

Was macht eigentlich einen wirklich guten Manager aus? Diese Frage steht nicht nur bei den Debatten um die gigantischen Lohntüten in manchen Chefetagen mit im Raum. Klar, er muss gut führen können heute nicht mehr nur lokal,sondern auch global.Nach betriebswirtschaftlichem Lehrbuch sind die besten Konzernleiter sogenannte «Glocalpreneurs». Hinter der neudeutschen Unwortkreation verbergen sich «Führungskräfte, die auf integre Weise multikulturelle mit unternehmerischer Kompetenz vereinen», wie der St. Galler Professor Martin Hilb definiert. Sie denken in globalen Dimensionen und agieren dennoch auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten: – Glocalpreneurs haben in allen wichtigen Märkten ihrer Firmengruppe erfolgreiche Erfahrungen gesammelt, – verstehen über nationale Grenzen hinweg zu führen, – treiben die globale Integration voran und bewahren gleichzeitig die Flexibilität nationaler und lokaler Firmenteile vor Ort. In einer sich schnell drehenden Welt unbarmherziger Konkurrenz ohne den Schutz nationaler Schranken bleibt Unternehmen nur ein einziger anstrengender


7

Bilder: Reto Schaller, Pressedienst FCZ, Pressedienst VC Voléro

TEAMWORK

FC Zürich, Schweizer Meister 2006 Schweiz, Frankreich, Armenien, Rumänien, Brasilien, Guinea

KALEN» WELT Weg; «Innovativer zu sein als die Konkurrenz» (James Morse). Dabei spielt Lernen eine zentrale Rolle. Wer innovativ sein will, muss schneller lernen als die Mitbewerbenden. Glocalpreneurs fördern deshalb eine «Kultur des Lernen- bzw. Verlernen-Könnens und des gegenseitigen Vertrauens». Glocalpreneurs sind Agenten des Wandels: – – – – –

Sie sind mutig und visionär. Sie glauben an die Menschen. Sie sind wertorientiert. Sie sind lebenslang Lernende. Sie können mit Komplexität, Ambiguität und Unsicherheit umgehen.

Glocalpreneurs sind «Mitunternehmer». Sie leiten Firmen, als würden sie ihnen selbst gehören, mit «kühlem Kopf, warmem Herzen und arbeitenden Händen». Dafür braucht es neben unternehmerischen Skills vor allem auch multikulturelle Kompetenz, wenn ihr Unternehmen in einer globalen Welt bestehen soll: Um über alle Nationen- und Kulturgrenzen hinweg eine weitsichtige und einfühlsame Personalpolitik betreiben zu können, müssen sie Verständnis für andere Kulturkreise aufbringen, nationale, religiöse und ethnische Eigenheiten verstehen

und respektieren. Denn nur so können sie das Beste aus allen Welten abholen. Hilb spricht von «transnationalem Personalmanagement» – als höchster Entwicklungsstufe des Personalmanagements. Längst betrifft der richtige Umgang mit Multikulturalität nicht mehr nur die multinationalen Konzerne. Auch mittelgrosse Betriebe holen sich heute qualifizierte Fachpersonen im Ausland. Tourismusbetriebe betreuen russische, indische, chinesische Gäste. Immigranten finden sich in vielen Teams der Arbeitswelt (siehe Bilder). Und selbst die kleine DreiMann-Bude kann Lieferanten in England oder Polen haben. Beinahe jedes Geschäft hat heute eine globale und eine lokale Dimension: «All business is glocal», selbst in Zürich. Einiges spricht also dafür, sich selbst ein bisschen zum interkulturell kompetenten Glocalpreneur zu machen. Doch was bedeutet interkulturelle Kompetenz? Das Stichwort begegnet einem inzwischen überall. Selbst Allerwelts-Magazine wie «Das Beste» schreiben unter der Rubrik «Besser leben» über die kulturellen Fettnäpfchen, die Geschäftsleute in anderen Ländern erwarten: «Für die Chinareise empfiehlt sich konservative Kleidung mit nicht allzu tief ausgeschnittenen Décolletées», heisst es da zu den Dresscodes für die Dame von Welt. In den USA müsse der Rock mindes-


8

TEAMWORK

Zirkus Knie, Zeltaufbau-Team Marokko, Polen

tens bis zum Knie reichen. Glatt rasierte Beine und Nylonstrümpfe seien «ein Muss». Und Männer erfahren, dass ein brauner Anzug in Frankreich, England oder den USA einen Fauxpas darstellt; «dunkelblau oder -grau sollte er sein.» (Das Beste, Februar 2006) Interkulturelle Kompetenz gleich richtiger Anzug? Etwas mehr Fingerspitzengefühl für kulturelle Gepflogenheiten wird von all jenen gefordert, die einen längeren Arbeitsaufenthalt im Ausland planen, den sogenannten «Expatriates». Sie können schon im privaten Alltag leicht stolpern: Wie viel Trinkgeld soll ich geben, welche Geschenke bringt man zu einer Einladung mit? Auch in der Arbeitswelt gilt «andere Länder – andere Sitten». Selbst innerhalb Europas sind die Unterschiede beim Diskussionsverhalten, in der Entscheidungsfindung und in der Führungskultur beträchtlich: In Frankreich etwa wird sehr hierarchisch geführt, die Tür des Chefs ist praktisch immer geschlossen, Engländerinnen und Schweden pflegen hingegen einen eher lockeren Umgang mit ihren Mitarbeitenden. So weit das Klischee, hinter welchem ja manchmal ein Fünkchen Wahrheit steckt. Interkulturelle Kompetenz bedeutet: mit Menschen aus anderen Kulturen in einer Art und Weise umgehen zu können,die beide Seiten zufrieden stellt. Offenheit und Neugierde sind dafür die wichtigsten Voraussetzungen, aber auch knochenharte Vorbereitung gehört dazu. Expats müssen nicht nur die Sprache beherrschen, sondern sich auch über Verhaltensmuster, Werte und Vorstellungen in ihrem Zielland informieren. Der wichtigste Tipp der Ratgeberbücher

für die Expats lautet deshalb einhellig: «So viel wie möglich über Geschichte, Kultur und das tägliche Leben am neuen Ort lesen!» Hinzu kommt «so viel interkulturelles Training wie möglich absolvieren!» Grosse Konzerne bereiten ihre Mitarbeitenden in Kursen auf ihren Auslandeinsatz vor: Fallstudien, Rollenspiele, Fragebögen (siehe Kasten). Einige Grossunternehmen verteilen sogar ganze Handbücher mit den Benimmregeln vor Ort. Oder sogenannte «Culture Assimilitators» kommen zum Einsatz; auf dem Bildschirm werden scheinbar rätselhafte Situationen knapp beschrieben, dazu werden mögliche Interpretationen angeboten, die als richtig angeklickt werden können. Beispiel: «Ein aufgebrachter Schweizer Vorgesetzter tadelt auf Englisch einen Mitarbeiter vor versammeltem Kollegenkreis wegen eines Versäumnisses. Daraufhin verschlechtert sich das Betriebsklima in Stockholm merklich, selbst wohlwollende Mitarbeiter schneiden ihren Vorgesetzten.» Mögliche Interpretationen: a) «Eine Massregelung vor Kollegen ist in Schweden eine Kränkung» oder d) «dass der Tadel auf Englisch geäussert wurde, sahen die Schweden als einen Akt der Ignoranz an.» Die Trainierenden erfahren anschliessend den kulturellen Hintergrund der richtigen Antwort (www.nordkolleg.de, «deutsch-skandinavischer Kulturtest»). Ist also Assimilation das Ziel? Muss, wer nach Schweden geht oder auf die Phillippinen, sich selbst zuerst zum besseren Schweden, der besseren Philippinin machen? Was gilt auf dem umgekehrten Weg?


TEAMWORK

Tiefbauamt Zürich Schweiz, Italien, Portugal, Spanien, Serbien-Montenegro

All die Kulturen, die aus dem globalen Dorf in die Schweiz strömen, müssen sie durch «Kulturassimilatoren» zuerst zu besseren Schweizern getrimmt werden? Arbeiten und leben wir hier in Zürich nicht längst – eingermassen reibungslos – mit Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen zusammen? Sind es nicht meist Multikulti-Teams, die – vielfach im Hintergrund – tolle Arbeit verrichten, allen das Leben erleichtern und versüssen: Im Spital, in den Softwareschmieden, den Hotels, beim Schweizer Meister? Muss man dafür wirklich 100-prozentig assimiliert sein? «Assimilation bedeutet Zwang zur Anpassung, Gleichmacherei»,sagt Christoph Maier.«Damit züchtet man innerlich gekündigte Mitarbeitende, im besten Fall graue Mäuse.» Unter dem Anpassungsdruck leide die Motivation, die Kreativität und letztlich die Innovation. Maier ist Experte für «Diversity Management». Er coacht Führungskräfte in der Schweiz, Deutschland und Südafrika im richtigen Umgang mit Kolleg/innen mit anderem kulturellen Hintergrund. Von vielen konventionellen «Assimilationsprogrammen» ist er wenig begeistert: «Solche Trainings fördern zwar das Bewusstsein für die Andersartigkeit in anderen Kulturkreisen. Sie brechen aber unsere Konditionierungen nicht auf, ganz im Gegenteil. Dadurch, dass sie auf die Unterschiede fokussieren, bestätigen sie oft Vorurteile und Schubladendenken; die Vorstellung wird zementiert, dass unsere Art zu leben, zu denken und zu handeln grundsätzlich anders und besser sei» , sagt Maier.

Beim interkulturellen Führen gehe es aber nicht einfach darum, «die andern» zu managen: «Die Aufgabe besteht darin, sich selbst zu managen; wir müssen lernen, in den Mokassins von jemand anderem zu laufen.» Der richtige Weg sei jener, der allen erlaube, die Geschichte in ihrer Sprache aus ihrer Perspektive heraus zu erzählen. Und anschliessend möglichst unvoreingenommen zu versuchen, diese Perspektive zu seiner eigenen zu machen, um sie wirklich zu verstehen. «Dafür müssen zuallererst die eigenen festen Vorstellungen radikal hinterfragt und aufgebrochen werden», sagt Maier. Im Grunde geht es darum, einen gemeinsamen Lernprozess in Gang zu setzen. «Effektives Lernen, wirklich neue Einsichten sind nur dann möglich, wenn man die tief verankerten Filter und Annahmen über Bord werfen kann. Dafür muss man aus der Komfortzone heraus.» Wie das geht, zeigt Maier beispielsweise weissen südafrikanischen Manager/innen,indem er sie in «Leading Diversity-Seminaren» mit dem Leben ihrer schwarzen Landsleute in den Townships konfrontiert. «Leading Diversity» bedeutet so viel wie «die Vielfalt führen». Den Begriff «Multikulturalität» mag Maier nicht: Er sei zu sehr auf sichtbare Kategorien wie Hautfarbe oder Ethnie fixiert. «Diversity» hingegen beinhaltet für ihn alle bestimmenden Wesensmerkmale eines Menschen: Geschlecht, Alter, Sexualität, Gesundheitszustand, Religiosität, Gewicht, Ausbildung, künstlerische Talente und viele andere. Herkunft und Hautfarbe seien schliesslich nur zwei prägende Merkmale unter vielen. Dennoch seien wir

9


10

TEAMWORK

VC Voléro Zürich Schweiz, USA, Kroatien, Russland, Österreich, Ukraine, Serbien-Montenegro

BEREIT FÜR GLOKALES MANAGEMENT? Hier ein Auszug aus einem der vielen Fragebögen, die transnationale Unternehmen verwenden, um die Kenntnisse über andere Kulturen abzufragen. Testen Sie sich selbst, kreuzen Sie die richtige Antwort an (Mehfachantworten möglich): 1. Sie nehmen an einem geschäftlichen Treffen in der arabischen Golfregion teil. Man bietet Ihnen eine kleine Tasse bitteren Kardamomkaffee an. Nachdem ihre Tasse einige Male nachgefüllt wurde, möchten Sie eigentlich keinen Kaffee mehr. Wie lehnen Sie die nächste Tasse ab? a. Sie decken Ihre Tasse mit der Hand ab, wenn die Kaffeekanne gereicht wird. b. Sie drehen Ihre leere Tasse um und stellen sie verkehrt herum auf den Tisch. c. Sie halten die Tasse und drehen sie mit dem Handgelenk hin und her. 2. In welchem der folgenden Länder wird erwartet, dass sie pünktlich zu einem Geschäftstreffen erscheinen? a. Peru b. Hongkong c. Japan d. China e. Marokko

3. Geschenke zu überreichen, ist in der japanischen Gesellschaft etwas sehr Wichtiges. Ein Geschäftsfreund überreicht Ihnen ein kleines, eingepacktes Paket. Was tun Sie? a. Sie öffnen das Paket sofort und danken dem Spender. b. Sie danken dem Spender und öffnen das Paket später. c. Sie bitten den Spender, das Paket für Sie zu öffnen. 4. In welchem der folgenden Länder gilt das Geben von Trinkgeldern als Beleidigung? a. Grossbritannien b. Island c. Kanada 5. Von wann bis wann dauert eine normale Arbeitswoche in Saudi-Arabien? a. Von Montag bis Freitag b. Von Freitag bis Dienstag c. Von Samstag bis Mittwoch 6. Sie befinden sich bei einem geschäftlichen Meeting in Seoul. Ihr koreanischer Geschäftspartner überreicht Ihnen seine Karte, auf der sein Name in der traditionellen koreanischen Reihenfolge geschrieben steht: Park Chul Su. Wie sprechen Sie ihn an? a. Mr. Park b. Mr. Chul c. Mr. Su 7. Welche der folgenden Themen wären in lateinamerikanischen Ländern für eine Konversation geeignet? a. Sport b. Religion c. Lokalpolitik d. Wetter e. Reisen


TEAMWORK

Siemens VDO Automotive, Neuhausen a. R., Intelligente Verkehrssysteme Bolivien, Indien, Italien, Portugal, Türkei, Venezuela, Nigeria, Serbien-Montenegro, Schweiz

8. In vielen Ländern werden Besucher in die Privatwohnungen der Kunden eingeladen. Der Hausfrau Blumen mitzubringen, ist meist eine sichere Möglichkeit, der Gastgeberin zu danken. Allerdings werden mit bestimmten Blumen und ihren Farben amouröse, negative oder sogar unheilbringende Assoziationen verbunden. Geben Sie an, in welchen Ländern welche Blumen einen sozialen Fauxpas bedeuten würden: a. Brasilien 1. Rote Rosen b. Frankreich 2. Violette Blumen c. Schweiz 3. Chrysanthemen 9. Welche Hand verwendet man in den Ländern des Mittleren Ostens, um Essen anzunehmen oder weiterzugeben? a. Die rechte Hand b. Die linke Hand c. Egal 10. Die Körpersprache ist in vielen Ländern ebenso wichtig wie das, was verbal ausgedrückt wird. So bedeutet ein nach oben gereckter Daumen in den meisten Ländern «OK». In welchen Ländern gilt diese Geste als rüde? a. Deutschland b. Italien c. Australien

Quelle: Martin Hilb, Transnationales Management der Human-Ressourcen, Luchterhand, 2000 Die richtigen Antworten finden Sie auf Seite 12.

gewissermassen darauf programmiert, Menschen vor allem danach einzuteilen und zu beurteilen, statt die bunte Vielfalt an Charaktereigenschaften zu sehen, die den Menschen ausmacht: Maier spricht vom «individuellen Kaleidoskop». Traurigste Beispiele solcher Bretter, welche die Sicht auf das Potenzial einer vielfältigen Mitarbeiterschaft vernageln, sind die rassistischen Diskriminierungen, die Menschen aus anderen Kulturkreisen immer wieder erfahren müssen. Erst kürzlich ist der Fall des Inhabers einer Reinigungsfirma bekannt geworden, der eine Schweizerin mazedonischer Herkunft als Bewerberin mit der Begründung ablehnte, dass seine Firma «keine Kopftücher» einstelle. Und in Frankreich wird gegenwärtig der Kosmetikfirma L´ Oréal der Prozess gemacht, weil sie die Arbeitsvermittlerin Adecco damit beauftragt hatte, junge Parfümverkäuferinnen anzuheuern,die «BBR» seien. «BBR» bedeutet «bleu, blanc, rouge» – ein Term, der vom Front national für die «reinrassigen» Franzosen gebraucht wird. Für die internationale Arbeitsorganisation ILO ist es unverständlich, dass viele Firmen erst auf gesetzlichen Druck hin, solche rassistisch motivierten Diskriminierungen unterlassen. Die meisten Manager würden eine multikulturelle Belegschaft immer noch eher als Mühsal ansehen denn als Aktivposten – und das sei wider jede ökonomische Vernunft. In einer internen Ausbildungsbroschüre schreibt die Organisation: «Wenn sie richtig geführt wird,verbessert eine diverse, multikulturelle Belegschaft die Performance.

11


12

TEAMWORK

Pflegeteam Spital Zollikerberg Schweiz, Deutschland, Türkei, Serbien-Montenegro, Kroatien, Portugal, Indien

Das belegen empirische Studien.» Auch Maier trichtert in seinen Seminaren den Managern immer wieder ein, Diversity als Chance zu betrachten: «Das ist ein Schatz, den es zu heben gilt.» Multikulturelle Teams seien kreativer und innovativer als homogen zusammengesetzte Gruppen. «Je heterogener desto besser», sagt er. Im Klartext: Ein Team von sieben jungen Schweizer Bankern wird auf weniger bahnbrechende Ideen kommen als ein Team mit Frauen und Männern verschiedenen Alters und verschiedener Religionen,mit unterschiedlichen Sprachen und Herkunftskontinenten. Auch Isabel Gut von Schulthess weist darauf hin, dass multikulturelle Teams «eine Vielfalt von Perspektiven bieten, die für die Arbeit sehr fördernd, kreativ sein kann». Gut von Schulthess ist Fachexpertin beim Institut für Interkulturelle Kommunikation, IIK, und Kursleiterin an der EB Zürich. Sie macht darauf aufmerksam, dass es sehr wichtig ist, bei der Arbeit in gemischtkulturellen Teams nicht nur die Unterschiede zu respektieren, sondern auch bestehende Gemeinsamkeiten zu betonen. «Die Einzigartigkeit als Mensch, die menschliche Würde, die gleichberechtigte Zugehörigkeit zum Team sind Gemeinsamkeiten, die man als Teamleiter/in hervorheben soll», sagt auch Maier. Das schaffe das gemeinsame Wohlfühlklima von Akzeptanz, in dem sich alle Teammitglieder mit ihrer Einzigartigkeit einbringen könnten. Fachfrau Gut von Schulthess bringt das auf eine einfache Formel: Die richtige interkulturelle Haltung sei jene,die «Personen gleichwertig,aber nicht gleich-

artig behandle». Konkret bedeute das, dass sich der Führungsstil jedesmal von Neuem bewusst anzupassen habe: an die Situation, die Aufgabe und die Erwartungshaltung der einzelnen Team-Teilnehmer/innen. «Ein gewiefter Manager wird sich hüten nur zu befehlen, gewisse Lösungen und Vorgehensweisen muss er mit seinem Team verhandeln.» Als Belohnung für solch behutsames Vorgehen winken zwar keine Millionensaläre, aber immerhin ein Team, das mit Engagement, Tatkraft und Kreativität bei der Sache ist.

DIE RICHTIGEN ANTWORTEN (S. 10) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

c a, b, c, d, e b c c a a, d, e Brasilien: 2 Frankreich: 3 Schweiz: 1 9. a 10. b

AUSWERTUNG: > 8: Glückwunsch. 5–7: Sie müssen noch viel über geschäftliche Gepflogenheiten lernen. < 4: Sie werden bei der Geschäftstätigkeit im Ausland ernsthafte Schwierigkeiten haben.


KURSPROGRAMM LIGHT

13

EB EXTRAKURS Nach den Sommerferien beginnen neue Kurse der EB Zürich. In diesem Teil finden Sie, kurz vorgestellt, eine Auswahl davon. Bestellen Sie auch das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844. Kursanmeldungen über Internet : www.eb-zuerich.ch oder per E-Mail an lernen@eb-zuerich.ch. Anmeldeschluss ist jeweils 2 Wochen vor Kursbeginn.

PERSÖNLICHKEIT UND MANAGEMENT Flexibilität. Arbeitnehmende, die in der modernen Arbeitswelt bestehen wollen, müssen Flexibilität beweisen. Restrukturierungen und die Einführung neuer Organisationsformen gehen in der heutigen Arbeitswelt zur Tagesordnung. Da braucht es Beweglichkeit, geistige und physische. Weiterbildung kann nicht verhindern, dass dieser Prozess da und dort schmerzhaft ist. Aber Weiterbildung ist die beste Voraussetzung dazu, flexibel auf neue Gegebenheiten zu reagieren.

Nicht nur Fachwissen entwickeln, sondern auch die Persönlichkeit.

KOMMUNIKATION GESPRÄCHE FÜHREN Schwerpunkte: Gesprächsstörer / Faktoren eines Gesprächs / Missverständnisse / Aktives Zuhören / Körpersprache / Gefühle und Empfindungen Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 14.00–17.00 / 7x / Lucia Meier / 255.– / PE10.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Vreny Plaschy-Schmid / 255.– / PE10.06.22

GESPRÄCHE MODERIEREN Schwerpunkte: Moderieren und Leiten / Frage als Moderationsinstrument einsetzen / Gespräch organisieren / Schwierige Moderationssituationen meistern / Rederecht erteilen / Moderationssequenzen (TV) analysieren Beginn: 7. Sept. 2006 / Do / 09.15–17.15 / 3x / Ruth Groth / 460.– / PE16.06.21

DIALOG – DIE KUNST, GEMEINSAM ZU DENKEN Schwerpunkte: 10 Kernelemente des Dialogs / Aufbau autonomer Dialoggruppen / Die Kunst des Erkundens / Beobachten / Interpretieren unterscheiden / Produktives Plädieren / Annahmen / Urteile suspendieren Beginn: 29. Sept. 2006 / Fr / 09.15–17.15 / 2x / Esther Bowen / 310.– / PE17.06.21

KONFLIKTE ERKENNEN – KONFLIKTE LÖSEN: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Konflikte erkennen / Sich durchsetzen und sich anpassen / Konflikte analysieren / Konflikte Gewinn bringend lösen Beginn: 29. Aug. 2006 / Di / 18.30–21.30 / 6x / Hans Christen / 220.– / PE20.06.21

ERFOLGREICH VERHANDELN Schwerpunkte: Verhandlungsstrategien / Kooperative Verhandlungsstrategie / Persönlicher Verhandlungsstil / Schwierige Verhandlungssituationen / Gleichgewicht von Erkunden und Plädieren 21., 22. Aug., 22. Sept. 2006 / 09.15–17.15 / Josef Winiker / 450.– / PE30.06.21

LEHRGANG KOMMUNIKATION Kommunikation ist eine Schlüsselqualifikation. Als Mitarbeitende sehen wir uns in der Berufswelt mit steigenden Ansprüchen konfrontiert. Kommunikations- und Teamfähigkeit muss sein. Interessiert? Verlangen Sie den ausführlichen Lehrgangsprospekt mit allen Daten für das Jahr 2006.

EFFIZIENT SITZUNGEN LEITEN

SELBST – BEWUSST – SEIN I

Schwerpunkte: Verlauf von Sitzungen / Vorbereitung, Nachbereitung / Gestalten der Traktandenliste / Regeln einer erfolgreichen Leitung / Schwierige Sitzungssituationen Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 09.15–17.15 / 3x / Guido Stalder / 390.– / PE33.06.21

Schwerpunkte: Gruppendynamik / Auseinandersetzung mit sich selbst / Selbstfindung Veränderungen zulassen / Kommunikation Neugier Beginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / 310.– / PB61.06.21

RHETORIK: REDEN VOR PUBLIKUM

AUTOGENES TRAINING UND MENTALE ENTSPANNUNG

Schwerpunkte: Übungsreden / Strukturierungsaufgaben / Redevorbereitung / Redeunterlagen / Auftreten / Redewirkung Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Lucia Meier / 255.– / PE40.06.21

KOMMUNIKATION ZWISCHEN FRAUEN UND MÄNNERN Schwerpunkte: Kommunikationsmuster / Kommunikationsbarrieren / Rollenverhalten / Typisch weiblich – typisch männlich?! / Konstruktiv aufeinander zugehen 25. und 26. Sept. 2006 / 09.15–17.15 / Ruth Marx / 350.– / PE58.06.21

ARBEITSWELT PROFESSIONELLE LAUFBAHNPLANUNG IN 5 SCHRITTEN Schwerpunkte: Aktuelle Situation / Rückschau / Ressourcen / Interessen / Perspektiven / Nächste Schritte planen Beginn: 29. Aug. 2006 / Di / 18.30–21.30 / 5x / Willi Frey / 185.– / PB12.06.21

DIE KUNST DER ZUSAMMENARBEIT Schwerpunkte: Soziale Kompetenz / Dialogfähigkeit / Rollen- und Aufgabenklärung / Konfliktfähigkeit / Kooperation / Konkurrenz / Unterschiedlichkeit als Chance nutzen Beginn: 1. Sept. 2006 / Fr / 09.00–17.00 / 2x / Margret Surdmann / 235.– / PB38.06.21

ENTWICKLUNGSPOTENTIAL NUTZEN MIT MBTI Schwerpunkte: MBTI-Profil erarbeiten / MBTI und Team / Entwicklungsmöglichkeiten / Arbeitszufriedenheit als Ziel / Beispiele aus dem Alltag Beginn: 28. Aug. 2006 / Mo / 18.30–21.30 / 3x / Regula Brunner / 155.– / PB40.06.21

Schwerpunkte: Entspannung / Ruhe finden und Energie auftanken / Konzentration / Körperbewusstsein schulen / Mentales Training / Gelassenheit erreichen Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.30–20.30 / 3x / Elvi Leu / 190.– / PP25.06.21

ENERGIEMANAGEMENT GEGEN STRESS UND BURN-OUT Schwerpunkte: Selbstwahrnehmung / Kräfte sinnvoll einsetzen / Denkmuster überprüfen / Anforderungen bewältigen / Ressourcen kennen und nutzen / Gesundheitsförderung Beginn: 19. Sept. 2006 / Di / 09.00–17.00 / 2x / Margret Surdmann / 200.– / PP30.06.21

LEBENSQUALITÄT STEIGERN Schwerpunkte: Innere Rhythmen / Tagesund Wochenrhythmus / Produktives Denken / Stimmungsmanagement / Erholen (wovon, wie)? / Vom Vorsatz zum Tun Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.30–21.30 / 5x / Marlies Senn-Kaufmann / 220.– / PP35.06.11

ARBEITSTECHNIK WIE LERNE ICH AM BESTEN? Schwerpunkte: Persönlicher Lerntyp / Kreative Problemlösungen finden / Speichern und behalten / Zusammenhänge verstehen / Zusammenarbeit im Team / Zeiteinteilung und Prioritäten setzen Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Andreas Vögeli / 290.– / PA10.06.21

SCHNELLER LESEN – BESSER LESEN Schwerpunkte: Visuelle Konzentration / Texte erfassen je nach Zweck / Training und Tricks / Verarbeitend lesen und behalten Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 2x / Andreas Vögeli / 150.– / PA40.06.21


14

KURSPROGRAMM LIGHT

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

MANAGEMENT UND LEHREN MANAGEMENT WIE FÜHRUNG GELINGT Schwerpunkte: Ordnungen in Teams / Der gute Platz für die Führungskraft / Gebundene Energie freisetzen / Wirkungskräfte in Organisationen / Anerkennung und Wertschätzung 8. und 9. Sept. 2006 / Fr / 09.00–17.00 / 2x / Carin Mussmann / 375.– / BF10.06.21

Dienstleistungen zu verkaufen, kann man auch lernen.

ERFOLGREICH(E) MITARBEITENDE EINSTELLEN Schwerpunkte: Das richtige RekrutierungsVorgehen / Wo und wie Inserate veröffentlichen / Lebenslauf- und Zeugnis-Beurteilung / Durchführung und Auswertung Interviews / Erfahrungsaustausch und Tipps / Bewerbungsgespräche praktisch trainieren 28. Aug. und 18. Sept. 2006 / 08.30–16.00 / Andreas Bachofner / 265.– / BF16.06.21

DANK PLANUNG STRESSFREIER ARBEITEN Schwerpunkte: Planungsregelkreis / Hauptaufgaben / Checklisten (Wissenskartei) / Unternehmerische Zielplanung / Vorgehensplanung / Zeitmanagement 16. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.30 / Peter Schürch / 180.– / BF18.06.11

PROJEKTE ERFOLGREICH DURCHFÜHREN Schwerpunkte: Grundlagen / Auftrag und Zielformulierung / Phasen in Projekten / Projektstruktur / Zeitplanung / Faktor Mensch Beginn: 30. Aug. 2006 / Mi / 09.00–17.00 / 2x / Serge Schwarzenbach / 250.– / BF60.06.21

AUFBRUCH IN DIE BERUFLICHE SELBSTÄNDIGKEIT Schwerpunkte: Suche nach Geschäftsideen / Grundlagen eines Geschäftsplanes / Prüfen von Geschäftsideen / Einführung ins Marketing Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 3x / Helena Schmidhauser / 350.– / BF70.06.21

SELBSTÄNDIGKEIT – VON DER IDEE ZUR GRÜNDUNG Schwerpunkte: Die eigene Geschäftsidee / Businessplan: Marktanalyse und Finanzplan / Einblick in das Steuerwesen / Rechtsformen im Vergleich / Soziale Absicherung / Starthilfen im Internet Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 2x / Christopher Zuellig / 235.– / BF72.06.21

FIRMENGRÜNDUNG – ABER BITTE MIT BUSINESSPLAN Schwerpunkte: Produkt-/Dienstleistungsidee / Marktabklärung / Konkurrenzanalyse / Marketingstrategie / Finanzplanung / Risiken Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 3x / Boris Widmer / 350.– / BF75.06.21

MARKETING UND PR EINSTIEG IN WERBUNG, PR UND MARKETING Schwerpunkte: Klassische Werbung / Public Relations / Direct Marketing / Events und Sponsoring / Drucksachen / Medien und Internet Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Peter Hauser / 355.– / PM11.06.21

REKLAMATIONEN SOUVERÄN BEHANDELN Schwerpunkte: Positive/negative Gesprächsführung / Eigene Gesprächsmuster verbessern / Fünf Phasen des Reklamations-Gesprächs / Methoden zur persönlichen Abgrenzung 15. Sept. 2006 / Fr / 09.15–17.15 / Guido Stalder / 135.– / PM42.06.21

PROFESSIONELLE PR-TEXTE SCHREIBEN Schwerpunkte: PR-Grundlagen / Medienmitteilungen und Begleitbriefe schreiben / Merkmale von PR-Texten / Versand-Organisation / Sprache und Stil / Einsatz von Bildern Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Margrit Stucki / 400.– / PM55.06.21

WERBETEXTE, TEXTWERBUNG: EINSTIEG Schwerpunkte: Einführung Textwelt / ABC des Werbetextes / Headlines, Claim und Copy / Analogiebildung / Interpretation von Texten / Tipps und Methoden Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–21.00 / 4x / Maurice Codourey / 700.– / PM71.06.21

BUCHFÜHRUNG Schwerpunkte: Bilanz und Erfolgsrechnung / Grundlagen der doppelten Buchhaltung / Kontenplan / Verbuchen Waren- und Zahlungsverkehr / Inventar, Jahresabschluss / MwSt, Lohn, Abschreibungen Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–12.00 / 1 Sem. / Albin Reichmuth / 730.– / BF81.06.21

PLANUNG UND CONTROLLING IM KLEINBETRIEB Schwerpunkte: Konzeptionelle Planung / Operative Massnahmenplanung / Budgetieren / Controlling / Kennzahlen / Berichtswesen / Pflege von Bankenbeziehungen 9. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.30 / Peter Schürch / 170.– / BF85.06.21

LEHRGANG MARKETING UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Der Lehrgang vermittelt professionell und praxisnah das Rüstzeug, wie eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird. Dieses Angebot eignet sich ideal für Quereinsteigende, die sich für die Arbeit in der Public Relations oder Werbung qualifizieren möchten. Weitere Informationen unter www.eb-zuerich.ch

DIDAKTIK UND BILDUNGSMANAGEMENT KOMPAKTLEHRGANG EIDG. FACHAUSWEIS AUSBILDER/IN In drei Semestern vermittelt dieser Lehrgang eine fundierte und umfassende Weiterbildung für Ausbilderinnen und Ausbilder. Der Fachausweis ist ein schweizweit anerkanntes Diplom, welches für eine Tätigkeit in der beruflichen Aus- und Weiterbildung heute oft verlangt wird.

MODULLEHRGANGG EIDG. DIPLOM AUSBILDUNGSLEITER/IN Dieser Lehrgang ist eine umfassende Qualifizierung für Bildungsfachleute, die als Verantwortliche im Bildungsbereich tätig sind oder eine solche Funktion anstreben. Acht Module – gebündelt zu Themenbereichen – führen hin zur eidg. Fachprüfung, die in einem externen Qualifikationsmodul abgelegt wird. Verlangen Sie das Spezialprogramm.


KURSPROGRAMM LIGHT

15

Bestellen Sie das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844 oder per E-Mail an lernen@eb-zuerich.ch.

SPRACHEN Verstehen und verstanden werden. Die Auseinandersetzung mit der Sprache erlaubt viele Facetten. Schreiben, lesen, verstehen, sich ausdrücken. Sprache ist nicht nur Rechtschreibung und Grammatik, sondern Kommunikationsmittel auf verschiedenen Ebenen. Ein breites Angebot erlaubt es, sich den Kurs auszusuchen, der den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.

Gute Sprachkenntnisse nützen im privaten wie im beruflichen Alltag.

DEUTSCH FÜR DEUTSCHSPRACHIGE RECHTSCHREIBUNG MIT SPASS Schwerpunkte: Gross-/Kleinschreibung / Satzzeichen / Getrennt-/Zusammenschreibung / Fälle / Dehnungen (h, ieh) / Schärfungen (tz, ck, mm) Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 460.– / DA10.06.21

SICHERES DEUTSCH I Schwerpunkte: Wortlehre / Grundbegriffe der Grammatik / Schreibübungen / GrossKleinschreibung / Einfache Zeichensetzung / Besprechung von Alltagstexten Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 460.– / DA21.06.21

SICHERES DEUTSCH II Schwerpunkte: Satzlehre / Begriffe der Grammatik / Schreibübungen / Stilistik / Zeichensetzung / Analyse von Alltagstexten Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 510.– / DA22.06.21

PRAKTISCHE SPRACHPSYCHOLOGIE Schwerpunkte: Aufmerksamkeit wecken / Klare Zielvorstellungen entwickeln / Gefühle ansprechen / Geeignete Aufhänger finden / Das Wesentliche sagen / Botschaften optimal verpacken Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.30–21.00 / 6x / Walter Spring / 225.– / DE36.06.21

ATTRAKTIV UND VERSTÄNDLICH SCHREIBEN Schwerpunkte: Verständlichkeitskriterien / Stilistik der deutschen Sprache / Aufbau von Sachtexten / Überarbeiten von Texten / Textsorten / Kreative Schreibmethoden Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Fritz Keller / 305.– / DE50.06.21

PROFESSIONELL PROTOKOLLIEREN Schwerpunkte: Arbeitstechniken / Anforderungen an Protokolle / Gewandtes Formulieren / Überarbeiten eigener Protokolle / Protokollsituationen erkennen und geschickt reagieren Beginn: 21. Sept. 2006 / Do / 09.00–16.00 / 2x / Madeleine Marti / 180.– / DE55.06.71

ONLINE-REDAKTION IN DER PRAXIS Schwerpunkte: Schreiben fürs Web / Ein CMS kennen lernen und einsetzen / Text-BildVerhältnis / Regeln redaktioneller Arbeit / Journalistische Grundlagen / Leserfreundliche Textgestaltung Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 15.45–18.15 / 7x / Margrit Stucki / 260.– / DE61.06.21

TEXTWERKSTATT Schwerpunkte: Ideen, Stoffe suchen / Texte schreiben und überarbeiten / Stilistische Formen / Textprojekte entwickeln und realisieren Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Peter Morf / 305.– / DE72.06.21

DEUTSCH FÜR FREMDSPRACHIGE DEUTSCH ALS EINSTIEG Schwerpunkte: Einfache Dialoge / Sprachspiele / Leseverständnis / Schreiben von kurzen Texten 1. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF11.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF11.06.22 2. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF12.06.21

DEUTSCH ALS EINSTIEG – FÜR SCHNELL LERNENDE Schwerpunkte: Einfache Dialoge / Grundlagen der Grammatik / Leseverständnis / Schreiben von kurzen Texten 1. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF14.06.21 2. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF15.06.21

DEUTSCH FÜR FORTGESCHRITTENE I Schwerpunkte: Vertiefte Dialoge / Wortschatzübungen / Lesen von Texten / Schreiben von Kurztexten / Grundlagen der Grammatik 1. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF21.06.21 2. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF22.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF22.06.22

DEUTSCH FÜR FORTGESCHRITTENE II Schwerpunkte: Dialoge / Wortschatzübungen / Grundlagen der Grammatik / Arbeit an Texten 1. Semester Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Elvira Hauschild / 460.– / DF31.06.21

SCHREIBWERKSTATT DEUTSCH FÜR FREMDSPRACHIGE Schwerpunkte: Rechtschreibung / Verfassen verschiedener Textsorten / Gliederung / Überarbeiten / Wortschatzerweiterung / Training der Grammatik Beginn: 28. Aug. 2006 / Mo / 13.30–16.00 / 12x / 335.– / DF57.06.71 Beginn: 25. Sept. 2006 / Mo / 13.30–16.00 / 12x / 335.– / DF57.06.72

PRÜFUNGSVORBEREITUNG ZERTIFIKAT DEUTSCH TELC / GOETHE INSTITUT Schwerpunkte: Grammatik / Leseverständnis / Hörverständnis / Mündlicher Ausdruck Beginn: 13. Sept. 2006 / Mi / 18.15–20.50 / 8x / 250.– / DF79.06.22 Beginn: 13. Sept. 2006 / Mi / 14.00–16.45 / 8x / 250.– / DF79.06.21

EINSCHREIBEBERATUNG Sind Sie unsicher, welches für Sie der richtige Kurs oder die richtige Stufe ist? Während des Semesters findet regelmässig eine Einschreibeberatung statt. Jeweils am Mittwoch (ausser während der Schulferien) können Sie sich an der Verkaufsstelle an der Ausstellungsstrasse 60 in 8005 Zürich von 15.45–17.30 Uhr beraten lassen. Oder laden Sie sich einen Einstufungstest von der Webseite www.eb-zuerich.ch herunter.

TAGESINTENSIVKURSE DEUTSCH FÜR FREMDSPRACHIGE Neben den Abendkursen bietet die EB Zürich auch Tagesintensivkurse «Deutsch für die Arbeit» an: vom Einstieg «Deutsch für Fremdsprachige» bis zum Zertifikat. Dauer jeweils 4 Wochen, vormittags oder nachmittags.


16

KURSPROGRAMM LIGHT

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

SPRACHEN

INFORMATIK

ENGLISCH ENGLISCH ALS EINSTIEG Schwerpunkte: Einfache Dialoge / Sprachspiele / Basisvokabular / Grammatische Grundstrukturen 1. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FE11.06.22 2. Semester Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Leena Peterhans / 490.– / FE12.06.21

Der Einstieg in die vernetzte Computerwelt ist so schwierig nicht.

ENGLISCH FÜR FORTGESCHRITTENE I Schwerpunkte: Vertiefte Dialoge / Wortschatzübungen / Schreiben von Kurztexten / Weiterführende Grammatik 1. Semester Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FE21.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FE21.06.22 2. Semester Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Michael Bachmann / 490.– / FE22.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Ursula Blum / 490.– / FE22.06.22

FRANZÖSISCH FRANZÖSISCH ALS EINSTIEG Schwerpunkte: Mündliche Kommunikation / Sprache im Alltag / Grammatische Grundstrukturen / Einfache Texte 1. Semester Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FF11.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FF11.06.22 2. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FF12.06.22 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Georges Morand / 490.– / FF12.06.23

FRANZÖSISCH FÜR FORTGESCHRITTENE I Schwerpunkte: Grammatik / Wortschatz / Konversation / Schreiben von Texten 1. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FF21.06.22 2. Semester Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Ghislaine Rebsamen / 490.– / FF22.06.21

ITALIENISCH FÜR FORTGESCHRITTENE I Schwerpunkte: Grammatik / Wortschatz / Konversation / Schreiben von Texten 1. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Regine Berra / 490.– / FI21.06.21

SPANISCH SPANISCH ALS EINSTIEG Schwerpunkte: Mündliche Kommunikation / Sprache im Alltag / Einfache Texte / Grammatische Grundstrukturen 1. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FS11.06.21 2. Semester Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FS12.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Dolores Korber / 490.– / FS12.06.22

CURSO DE CONVERSACIÓN Schwerpunkte: Konversation / Diskussionen / Lese- und Hörverständnis / Argumentation Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 7x / Viola Keller / 180.– / FS51.06.21

ATELIER D’EXPRESSION ORALE Schwerpunkte: Mündliche Kommunikation / Diskussionen / Sprachspiele / Alltagssituationen Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 7x / Michèle Tschudi / 180.– / FF51.06.21

ATELIER D’EXPRESSION ÉCRITE Schwerpunkte: Stilebenen / Gliederung / Verschiedene Textsorten / Elektronische Medien Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 7x / 180.– / FF61.06.21

ITALIENISCH ITALIENISCH ALS EINSTIEG Schwerpunkte: Mündliche Kommunikation / Sprache im Alltag / Grammatische Grundstrukturen / Einfache Texte 1. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FI11.06.21 2. Semester Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FI12.06.21

INTENSIV-SPRACHKURSE SOMMERFERIEN Diese Sprachkurse in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch bieten Gelegenheit, die Fremdsprachenkenntnisse in entspannter, aber doch intensiver Lernatmosphäre zu vertiefen und zu erweitern, wobei dem Mündlichen, sei es in Alltagssituationen oder in Diskussionen, eine prominente Rolle zukommt. Auch das Schreiben von Texten und das Erweitern des Wortschatzes kommen nicht zu kurz. Ziel ist es, Sicherheit im Sprachgebrauch zu gewinnen, für den direkten Gebrauch im Beruf oder als Einstieg in einen unserer Abendkurse. Hinweis: Referenzniveau A2 und B2 Beginn: 17. Juli 2006 / 8.30–13.00 Uhr / 1 Woche / 360.– Weitere Auskünfte: www.eb-zuerich.ch

GRUNDLAGEN DER COMPUTERPRAXIS Informatik für alle. Auch wenn die ganz grossen Sprünge ausbleiben, die Informatik entwickelt sich immer weiter. Zum Glück müssen sich Anwender/innen kaum mit den theoretischen Grundlagen befassen. Aber um die verschiedenen Programme zu nutzen, müssen sie wissen, was man alles damit tun kann. Wer höhere Ansprüche stellt, kommt nicht darum herum, sich vertieft mit dem Computer auseinander zu setzen. Dazu kann das Erlenen einer Programmiersprache oder die Grundlagen für das Gestalten einer modernen Website gehören. Für all dies bieten wir die passenden Kurse, vom Einstieg über die Vielzahl von Anwendungen bis zu Zertifikatsabschlüssen. PC-BEGINNER/MAC-BEGINNER Schwerpunkte: Grundbedienung des PC / Dokumente geordnet ablegen und wieder finden / Texte schreiben, korrigieren / Texte und Dateien kopieren, verschieben / Malen und Zeichnen / Internet: Informationen suchen und einfaches Mailen mit PC Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 14.00–17.00 / 7x / 290.– / IE71.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Toni Stricker / 290.– / IE71.06.22 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 14.00–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE71.06.23 mit Mac Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 13.30–17.00 / 7x / Walter Spring / 290.– / IE81.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / 290.– / IE81.06.22 Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 290.– / IE81.06.23


KURSPROGRAMM LIGHT

17

Bestellen Sie das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844 oder per E-Mail an lernen@eb-zuerich.ch.

INFORMATIK PC-BASICS / MAC-BASICS Schwerpunkte: Windows-Oberfläche / Tabellenkalkulation: Dateneingabe, einfaches Rechnen, Summe / Bildbearbeitung und Zeichnen / Texte schreiben, gestalten und Bilder einfügen / Verwaltung des Ablagesystems / Surfen und Mailen / Weitere Themen nach Wunsch Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 13.30–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE72.06.21 Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE72.06.22 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–12.00 / 7x / Andreas Czech / 290.– / IE72.06.23 mit PC / Für Frauen – von Frauen Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–16.00 / 5x / Mélanie Tschofen Brader / 360.– / IE73.06.71 mit Mac Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 290.– / IE82.06.21 Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 08.30–12.00 / 7x / Walter Spring / 290.– / IE82.06.22 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–12.00 / 7x / Franziska Bollinger / 290.– / IE82.06.23

MAC-PRAXIS Schwerpunkte: Mac-Basics: Vertiefung / Verwaltung von Dateien / Betriebssystem Grundlagen / Austausch von Erfahrungen / Datensicherung / Weitere Themen nach Wunsch Software: AppleWorks, Office, Digicam, iPhoto und andere Software / Mac OS X Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 345.– / IE85.06.22

ANWENDUNGEN WORD: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Schreiben und Korrigieren / Dateiablage und Drucken / Zeichen-/Absatzformatierung / Tabulatoren, Einzüge, Abstände, Nummerierung / Tabellen und Spaltensatz / Seiteneinrichtung, AutoText, Grundeinstellungen mit PC / Word 2003 Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 08.30–12.00 / 7x / Susan Hunziker / 345.– / IA20.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IA20.06.22 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / Andreas Czech / 345.– / IA20.06.23 mit PC / Für Frauen – von Frauen Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Mélanie Tschofen Brader / 345.– / IA22.06.21 mit Mac Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Franziska Bollinger / 345.– / IA21.06.21

WORD: AUFBAU Schwerpunkte: Abschnittsformatierungen / Seriendruck / Grafiken einbetten / Dokumentund Formatvorlagen / Formulare, Einstellungen / Gliederung und (Inhalts-)Verzeichnisse Software: Word 2003 / Windows XP Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 08.30–12.00 / 7x / Andreas Czech / 345.– / IA25.06.21 Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Susanne Gloor / 345.– / IA25.06.22

EXCEL: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Grundbegriffe / Einrichten und Gestalten von Tabellen / Blattverwaltung / Zahlenformate, Formeln und Funktionen / Diagramme / Listen erstellen und auswerten Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / Peter Huber / 345.– / IA30.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 345.– / IA30.06.22 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Weilenmann Keller / 345.– / IA30.06.23

Sogenannte Büroanwendungen machen am Arbeitsplatz vieles einfacher.

EXCEL: AUFBAU

POWERPOINT: AUFBAU

Schwerpunkte: Spezielle Diagramme / Erweiterte Formeln und Funktionen / Pivottabellen / Verknüpfungen, erweiterte Datenbankfunktionen / Makros / Optimale Einrichtung von Excel Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Peter Huber / 345.– / IA33.06.21 Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Boris Widmer / 345.– / IA33.06.22

Schwerpunkte: Entwurfsvorlagen / Import von verschiedenen Objekten / Komplexe Animationen / Weitere Präsentationstechnologien Beginn: 25. Sept. 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 2x / Frank Mäder / 220.– / IA51.06.71

PROJECT: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Projekte anlegen / Vorgangsbeziehungen erstellen / Kalenderfunktionen / Ressourcen verwalten / Informationen filtern / Balkendiagramme (Gantt-Diagramme) / Berichte drucken / Projektkosten berechnen Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 2x / Sibylle Jäger / 220.– / IA43.06.71

WINDOWS XP IN EINEM TAG Schwerpunkte: Start/Grundbedienung / Allgemeine Bedienung / Windows individuell einrichten / Dateien verwalten / Datenaustausch / Drucken Beginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 1x / 110.– / IA48.06.71 Beginn: 26. Sept. 2006 / Di / 08.30–15.30 / 1x / 110.– / IA48.06.72

WINDOWS XP EFFIZIENT EINSETZEN Schwerpunkte: Techniken und Praxis / Installation von Peripheriegeräten / Unterhalt und Wartung / Datensicherheit / Windows anpassen und einstellen / Richtige Konfiguration Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Hugo Siegrist / 400.– / IA49.06.21

OUTLOOK: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Nachrichten versenden / Terminverwaltung / Kontakteinträge verwalten / Arbeiten mit verschiedenen Ansichten / Aufgaben verwalten / Outlook optimal einrichten Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 08.30–15.30 / 2x / Jürg Weilenmann Keller / 220.– / IA55.06.71 Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 2x / Frank Mäder / 220.– / IA55.06.72

PDF ERSTELLEN IN DER BÜROPRAXIS Schwerpunkte: PDF erzeugen und bearbeiten / PDF schützen und kommentieren / Verbund-PDF aus Anwendungen / Lesezeichen und Verknüpfungen / PDF im Web / Konvertierungseinstellungen Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 14.00–17.00 / 4x / Toni Stricker / 180.– / IA62.06.21

DIGITALE BILDER: FOTOGRAFIEREN, BEARBEITEN, PRÄSENTIEREN Schwerpunkte: Wahl der Digitalkamera / Workflow der Digitalfotografie / Bildoptimierung im Computer / Bildaufbereitung ohne Computer / Archivieren der Fotos / Präsentieren am Bildschirm und im Druck Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Paul Keel / 370.– / IA63.06.21

POWERPOINT: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Folienherstellung / Animation / Bildschirmpräsentationen / Begleitunterlagen/Notizen / Importieren von Word-Texten und Excel-Grafiken Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–15.30 / 2x / 220.– / IA50.06.71 Beginn: 9. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 2x / 220.– / IA50.06.72 Beginn: 26. Sept. 2006 / Di / 08.30–15.30 / 2x / Frank Mäder / 220.– / IA50.06.73

INTERNET UND MOBILE INTERNET: SUCHEN, SURFEN, MAILEN Schwerpunkte: E-Mail-Adressen eröffnen / Suchhilfen im Web nutzen / Umgang mit Mailboxen / Viren und Würmer / Nützliche Angebote kennen lernen / Erfahrungsaustausch Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.30–21.30 / 6x / Martina Würmli-Thurner / 260.– / IN10.06.21 Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 14.00–17.00 / 6x / Martina Würmli-Thurner / 260.– / IN10.06.22 Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 14.00–17.00 / 6x / Mélanie Tschofen Brader / 260.– / IN10.06.23 Beginn: 16. Sept. 2006 / Sa / 09.00–16.00 / 3x / Martin Enkelmann / 260.– / IN10.06.24


18

KURSPROGRAMM LIGHT

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

INFORMATIK INTERNET: PRAXIS Schwerpunkte: Umgang mit E-Mail-Anlagen / E-Mails an mehrere Personen / Verarbeiten von Infos aus dem Internet / Themen/Fragen der Kursteilnehmenden / Erfahrungsaustausch Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.30–21.30 / 4x / Martin Enkelmann / 235.– / IN19.06.21

Computerprogramme eröffnen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

SICHERHEIT IM INTERNET: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Virenscanner / Antispy-Software / Risikoarmes Verhalten / Vertrauenswürdige Websites / Sichere Software / Windows und Programm-Updates Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 09.00–12.00 / 4x / Martina Würmli-Thurner / 235.– / IN20.06.21

PUBLIZIEREN MIT WEBLOGS Schwerpunkte: Was ist ein Weblog/Blog? / Ein Blog betreiben / Bloggen ab PC / Publizieren von eigenen Beiträgen / Mobloggen ab Handy 9. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / Miriam Fischer / 140.– / IN31.06.21

SKYPE IN EINEM TAG Schwerpunkte: SkypeOut: vom PC zum Telefon / Schutz vor Spyware / Benötigte Hardware / Zusatzprogramme / Skype installieren 6. Sept. 2006 / Mi / 09.00–16.00 / Lisette Leuthard / 140.– / IN80.06.21

VOIP IN DER PRAXIS Schwerpunkte: Was brauchts für VoIP? / Betriebs- und Konfigurationsarten / Konfigurationen / SIP, SIP-to-PSTN, CODECs, QoS, Enum… / Produkte-Provider Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 14.00–17.00 / 4x / Toni Stricker / 235.– / IN81.06.21

ONLINE-AUKTIONEN MIT RICARDO UND EBAY Schwerpunkte: Ricardo & eBay – Unterschiede / Tipps & Tricks / Produkte präsentieren / Produkte einkaufen / Elementare rechtliche Aspekte / Versteckte Kosten 12. Sept. 2006 / Di / 08.30–16.30 / Susanne Maeder / 140.– / IN90.06.21

DTP UND BILDBEARBEITUNG DESKTOP-PUBLISHING MIT INDESIGN: EINSTIEG Schwerpunkte: Grundbegriffe des DesktopPublishing / Texte formatieren / Arbeitstechniken / Wichtigste typografische Grundlagen / Arbeiten mit Text und Bild / Ein- und mehrseitige Dokumente einrichten mit Mac oder PC Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / ID11.06.21 Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Erika Zimmermann / 345.– / ID11.06.22 Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Joseph Andretta / 345.– / ID11.06.23

DESKTOP-PUBLISHING MIT INDESIGN: AUFBAU Schwerpunkte: Arbeitsvorbereitung / Einund mehrseitige Dokumente / Rationelles Arbeiten / Voreinstellungen im Layoutprogramm / Zusammenspiel DTP-Programme / Datenaufbereitung für die Druckerei mit Mac oder PC Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Erika Zimmermann / 400.– / ID21.06.22 Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Joseph Andretta / 400.– / ID21.06.23 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Erika Zimmermann / 400.– / ID21.06.21

DESKTOP-PUBLISHING: LAYOUTEN UND GESTALTEN

WEB-PUBLISHING

Schwerpunkte: Layoutprogramm anwenden / Herstellung ein- und mehrseitiger Dokumente / Gestaltungsübungen / Produktion einer einfachen Drucksache / Gestaltungsarbeiten analysieren / Scannen und einfache Bildbearbeitung Software: InDesign / Windows XP oder Mac Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.15 / 1 Sem. / Joseph Andretta / 755.– / ID26.06.21

WEB-PUBLISHING: EINSTIEG

GRAFIK MIT ILLUSTRATOR Schwerpunkte: Zeichnen am Bildschirm / Geometrische/isometrische Darstellungen / Spezialsatz / Rundverzüge und andere Spezialeffekte / Vektorisieren / Export-Formate Software: Illustration u.a. / Mac OS X oder Windows XP Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Peter Birbaumer / 460.– / ID40.06.21

PHOTOSHOP: ERSTE SCHRITTE Schwerpunkte: Das digitale Bild / Einfache Korrekturen / Grösse und Auflösung / Auswahlen kennen lernen / Farben und Farbräume / Bildformate und Ausgabemedium Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 08.30–12.00 / 7x / Paul Keel / 345.– / ID51.06.21

PHOTOSHOP: GRUNDLAGEN Schwerpunkte: Ebenenkonzept / Bilder neu zusammensetzen / Auswahltechniken / Malen und Retuschieren / Bildauflösung / Dateiformate richtig einsetzen Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / Carmen Balz-Ryser / 310.– / ID52.06.21

PHOTOSHOP: FORTGESCHRITTENE Schwerpunkte: Pfadwerkzeuge / Ebenenund Maskentechniken / Automatisieren / Bildmontagen und -kompositionen / Schattentechniken / Colormanagement in Photoshop Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / 405.– / ID53.06.22 Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Erich Rebstein / 405.– / ID53.06.21

Schwerpunkte: HTML und Editoren / Grafiken fürs Web / FTP nutzen / Bilder fürs Web GoLive, Dreamweaver / Windows XP oder Mac Beginn: 17. Juli 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 5x / 430.– / IT30.06.61 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 345.– / IT30.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IT30.06.22 Mit Frontpage Beginn: 17. Juli 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 5x / Frank Mäder / 430.– / IT31.06.61 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Frank Mäder / 345.– / IT31.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Frank Mäder / 345.– / IT31.06.22

WEB-PUBLISHING: AUFBAU Schwerpunkte: Projekte organisieren / Web-Marketing / HTML und Codes / Gestalten / Netzwerke, Client/Server / Präsentieren mit GoLive, Dreamweave / PC oder Mac Beginnn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 400.– / IT35.06.21 Mit Frontpage Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Lisette Leuthard / 400.– / IT36.06.21

HTML SCHREIBEN UND VERSTEHEN Schwerpunkte: HTML-Code / XHTMLkonforme Syntax / Strukturierung der Inhalte mit HTML / Formatierung mit CSS1 / BrowserVergleiche / Block und Inline-Elemente Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / Bea Schneider / 355.– / IT44.06.21

CSS: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Grundlagen / Vorteile und Grenzen / Browser-Kompatibilität / Designstrategien/Corporate Design / Zukunft (CSS Level 3) / Medienspezifische Style Sheets Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 355.– / IT46.06.21

CSS TEMPLATE: WERKSTATT Schwerpunkte: Grundlagen vertiefen / Positionierungsmethoden / CSS Templates erstellen / Browser-Kompatibilität / Medienspezifische Style Sheets / Web-Standards Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Gabriela von Wyl / 400.– / IT47.06.21


KURSPROGRAMM LIGHT

19

Bestellen Sie das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844 oder per E-Mail an lernen@eb-zuerich.ch.

INFORMATIK FLASH ANIMATION MIT FLASH: EINSTIEG Schwerpunkte: Zeichnungswerkzeuge / Zeitleiste und Ebenen / Symbole und Bibliothek / Grundlagen der Aktionen / Tweening / Publizieren im Web Beginn: 17. Juli 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 5x / 430.– / IM70.06.61 Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Albert America / 345.– / IM70.06.21

Ob Texte, Bilder, Töne: Alles kann elektronisch gespeichert werden.

ANIMATION MIT FLASH: AUFBAU Schwerpunkte: Verschachtelte Movie-Clips / Symbole und Instanzen / Projektplanung / Externe Filme laden / Erweiterte Aktionen / Übungsprojekt realisieren Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Max Markus Frei / 400.– / IM72.06.21

3D UND VIRTUELLE WELTEN 3D-GRUNDLAGEN: EINSTIEG Schwerpunkte: Der 3D-Raum / Lichtkonzepte / Modelliertechniken / Kamera-Animation / Materialien / Ausgabetechniken Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / 400.– / IM40.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Marco Kohler / 400.– / IM40.06.22

3D-GRUNDLAGEN: AUFBAU Schwerpunkte: Animationen / Fortgeschrittenes Modellieren / Partikelsysteme / Materialien und Shader / Lichtkonzepte / Video-Rendertechniken Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Rafael Koss / 400.– / IM41.06.21 Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Rafael Koss / 400.– / IM41.06.22

CAD AUTOCAD: EINSTIEG Schwerpunkte: Zeichnungsbefehle / Layertechnik / Genauigkeit / Bemassen / Änderungsbefehle / Drucken Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Robert Stumpf / 395.– / IC10.06.21

AUTOCAD: AUFBAU Schwerpunkte: Vorlagezeichnungen / Modell/Papierbereich / Systemeinstellungen / BKSSystem / Blöcke/Normteile / Makrogestaltung Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Robert Stumpf / 395.– / IC20.06.21 Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Robert Stumpf / 345.– / IC20.06.12

AUTOCAD FÜR DEN MASCHINENUND METALLBAU Schwerpunkte: Vorlagezeichnungen / Schraffuren/Linientypen / Blöcke/Normteile / Daten importieren/exportieren / Plotlayouts Software: AutoCAD 2005 / Windows XP Beginn: 1. Sept. 2006 / Fr / 08.30–16.00 / 3x / Robert Stumpf / 370.– / IC35.06.21

VIDEO, TON, DVD VIDEO: KAMERA UND FILMSPRACHE Schwerpunkte: Kamerafunktionen / Filmsprache / Bildgestaltung / Videodokumentation / Kameraführung / Auf Schnitt drehen Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 09.00–12.00 / 7x / Gitta Gsell / 305.– / IV11.06.21 Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.00 / 7x / Thomas Geser / 305.– / IV11.06.22

VIDEO: MONTAGE UND NACHBEARBEITUNG Schwerpunkte: Drehvorlage entwickeln / Découpage / Dreharbeiten praktisch / Schnitt am Computer / Bild-Kamerasprache / Montage Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.00 / 9x / Gitta Gsell / 450.– / IV12.06.21 Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 09.00–16.30 / 4x / Thomas Geser / 430.– / IV12.06.71

VIDEO: DER DOKUMENTARFILM Schwerpunkte: Recherchen / Visuelle Kamera im Dokumentarfilm / Konzept/Drehvorlage / Ton und Schnitt / Umsetzung / Sichten und Analysieren des Materials Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.00 / 10x / Gitta Gsell / 570.– / IV16.06.21

VIDEOS NACHBEARBEITEN Einen Video drehen, schnell die Daten einlesen, die Reihenfolge von Szenen oder Sequenzen ändern. Das ganze noch mit Musik unterlegen und fertig ist ein Videoefilm. Tipps und Tricks, die Sie in unseren Kursen lernen, helfen Ihnen, den Computer in eine kleine Filmwerkstatt zu verwandeln. VIDEO: GRUNDLAGEN LICHT Schwerpunkte: Lichtarten Set / ausleuchten / Lichteffekte / Tipps aus der Praxis / Ausrüstung Lichtstimmung erzeugen Beginn: 31. Aug. 2006 / Do / 09.00–16.30 / 1x / André Pinkus / 140.– / IV22.06.71

VIDEOSCHNITT: ERSTE SCHRITTE Schwerpunkte: Hardware Grundlagen / DV-Material einlesen / Video/Tonschnitt / Einfache Effekte und Titel / DVD brennen mit IMovie Beginn: 31. Aug. 2006 / Do / 09.00–16.30 / 7x / Thomas Geser / 220.– / IV32.06.21 mit Movie Maker Beginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 09.00–16.30 / 7.5x / Albert America / 220.– / IV33.06.21

VIDEOSCHNITT MIT FINAL CUT Schwerpunkte: Technische Grundlagen / Effekte und Titel / Schnittprotokoll / Ton anlegen / Dreipunktschnitt / Material ein- und auslesen Beginn: 14. Sept. 2006 / Do / 09.00–16.30 / 4x / Thomas Geser / 430.– / IV31.06.71 Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.00 / 7x / Thomas Geser / 355.– / IV31.06.21

VIDEOSCHNITT: MOTION Schwerpunkte: Ebenen, Composting / Vernetzung mit Final Cut Pro / Verhalten Import/ Exportfunktionen / Formen, Filter, Emitter Software: Motion 2, Final Cut Pro Beginn: 20. Sept. 2006 / Mi / 09.00–16.30 / 2x / Thomas Geser / 220.– / IV35.06.81

DIGITALE TONVERARBEITUNG: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Eigene Tonaufnahmen / (M)ein erster Clip / Loops und Effekte / Instrumente und Midi-Controller / Abmischen und integrieren / Als Podcast veröffentlichen mit Mac Beginn: 8. Sept. 2006 / Fr / 08.30–15.30 / 5x / Nicolò Paganini / 500.– / IV82.06.21 mit PC Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Nicolò Paganini / 400.– / IV83.06.21

DVD: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Entwicklung der DVD / DVD-Standards / Kopierschutz / Aufbereitung von Video und Ton / Erstellen von Menüs / Interaktive Möglichkeiten Software: DVD Studio Pro Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 09.00–17.00 / 3x / Ronnie Wahli / 395.– / IV91.06.71


20

KURSPROGRAMM LIGHT

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

INFORMATIK DATENBANKEN ACCESS: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Tabellen, Tabelleneigenschaften / Formulare / Abfragen / Berichte Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IL10.06.21

Was unter der Oberfläche steckt, ist nicht Zufall, sondern Programm.

DATENBANKEN IM INTERNET Schwerpunkte: Installation von Datenbanken / Formulare und Abfragen / Design von Datenbanken / Analyse und Adaption von Datenbankapplikationen Software: MySQL, PHP, DeZign Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 400.– / IL50.06.21

XML IN DER PRAXIS Schwerpunkte: XML-Grundlagen / Transformationen mit XSL / Web Syndication mit RSS / Web Services (SOAP) / PHP 5 und XML / Erfolgreicher Umstieg auf XML Software: XMLSpy und Open Source Tools, PHP, MySQL / Windows XP Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 460.– / IL60.06.21

SYSTEMKURSE PROGRAMMIEREN VISUAL BASIC.NET: EINFÜHRUNG

WINDOWS SERVER 2003: EINFÜHRUNG

Schwerpunkte: Benutzeroberflächen erstellen / Debuggen, Fehlerbehandlung / Kontrollstrukturen / Prozeduren, Funktionen, Module Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Thomas Willi / 400.– / IP10.06.21

Schwerpunkte: Architektur / Planung und Installation / Konfiguration der Serverdienste / Printing, File Sharing, Logging / Zugriff auf Ressourcen / Active Directory Beginn: 1. Sept. 2006 / Fr / 08.30–16.30 / 5x / Gérard Pitteloud / 490.– / IS29.06.71

VISUAL BASIC.NET: AUFBAU

WINDOWS SERVER 2003: AUFBAU

Schwerpunkte: Anspruchsvolle Benutzeroberflächen / Datenbankzugriff / Integration von Officeanwendungen / Objektorientierte Programmierung Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / 460.– / IP11.06.21

JAVA: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Objektorientiertes Denken / Grundlagen der Programmierung / Erstellen von Applets / Praktische Übungen Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Daniel Frey / 400.– / IP30.06.21

PHP: EINFÜHRUNG

Schwerpunkte: Active Directory Vertiefung Gruppenrichtlinien / Replikation bei Windows 2003 / Forest- und Domänenstrukturen / Sicherung und Unterhalt von Active Directory Software: Windows Server 2003 / Windows XP Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Gérard Pitteloud / 460.– / IS33.06.21

TCP/IP IN EINEM TAG Schwerpunkte: Ethernet, TCP/IP-Adressen / IP-Netze, Subnetze / Router, Switch, Hub / Netzwerkdienste / DNS DHCP 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.30 / Gérard Pitteloud / 140.– / IS45.06.21

Schwerpunkte: PHP-Grundlagen / Programmgerüst, Ablaufstrukturen, Funktionen / Online-Dokumentationen / Scripts in HTMLSeiten einbinden und testen / Formulare / Datenbanken einrichten und abfragen Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / / 400.– / IP60.06.21

MAC-BETRIEBSSYSTEM OS X

C#: AUFBAU

LINUX: DESKTOP

Schwerpunkte: Vererbung und Polymorphismus / Dateizugriff mit ADO.NET / Interfaces und Attribute / Komponenten / Exception Handling / Testen und Debugging Software: Visual Studio.NET 2005, MS SQL Server oder Access / Windows XP Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Esther Schreier / 460.– / IP76.06.21

UML IN THEORIE UND PRAXIS Schwerpunkte: Objektorientierte Modellierung Use Cases / Klassen / Automatische Code-Generierung / Assoziationen und Vererbung / Model View Controller Beginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 5x / Hans Huonker / 570.– / IP80.06.21

Schwerpunkte: Aufbau und Einrichtung Dokumente und User / Netzwerke und Server / Drucker und Schriften / Backup und Viren / iLife- und andere Programme Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 430.– / IS62.06.21

Schwerpunkte: Installation und Konfiguration / Arbeiten mit der Kommandozeile / Grafische Oberfläche / KDE-Benutzerverwaltung und Zugriffsrechte / Netzwerk/Internetzugang OpenOffice (Officeanwendung) Software: SUSE Linux Professional Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 09.00–12.00 / 7x / Hansueli Schwaninger / 430.– / IS70.06.21

INFORMATIK-LEHRGÄNGE Wer sich weiterbildet, möchte weiterkommen. Unsere Lehrgänge zeigen Perspektiven auf und öffnen neue Türen im Beruf. Im Bereich Informatik sind dies: – Informatik-Anwender/in I und II SIZ – Lehrgang «ICT Power-User SIZ» – Web-Publisher EB Zürich – 3D-Visualisierung und 3D-Animation – Web-Programmer PHP – Java – Applikationsentwickler/in MCTS – MCDST» (Microsoft Certified Desktop Support Technician) – ICT Assistant PC/Network SIZ – Linux-Systemadministration LPIC-1 Weitere informationen siehe www.eb zuerich.ch Es finden regelmässig Informationsveranstaltungen statt.

e Kantonale Berufsschule für Weiterbildung W Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11 8090 Zürich Telefon 0842 843 844 Telefax 01 267 80 31


TIPPS UND TRICKS

Illustration: Eva Kläui

21

NICHTS IST SO SPANNEND WIE DIE ZEITUNG VON GESTERN Rein ins Archiv. Früher sammelte man herausgerissene Zeitungsartikel auf einem Stapel, der irgendwann abgetragen werden sollte, bevor er ungelesen im Altpapier landete. Heute lässt sich mit einer elektronischen Recherche im Lernfoyer der EB Zürich viel Zeit sparen. Wer vor ein paar Jahren einen bestimmten Zeitungsartikel suchte, musste sich ins verlagseigene Archiv oder in eine spezialisierte Bibliothek begeben, um fündig zu werden. Heute lässt sich das vom Computer aus erledigen. Nicht bis in Urzeiten zurück, aber mindesten bis zum Beginn der Digitalisierung bei vielen Printmedien. Unter www.swissdox.ch betreibt die Schweizer Mediendatenbank AG ein digitales Archiv, das aktuell über 60 deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften auswertet. Zugriff auf die mittlerweile gut drei Millionen gesammelten Artikel haben alle Schulen, die an das Bildungsnetz der Swisscom angeschlossen sind. So lassen sich auch über die Computer der EB Zürich Recherchen im grossen Fundus vergangener Zeitungsmeldungen starten.

Der Weg vom Lernfoyer-Computer ins Archiv: 1. Rufen sie die Website www.digithek.ch auf und wählen Sie dort den Link «Zeitungen/Zeitschriften». 2. Wenn Sie nun den Link «swissdox» wählen, kommen Sie auf eine Webseite von Swisscom, wo Sie noch einmal am rechten Rand «swissdox» wählen müssen. 3. Mit einem weiteren Klick gelangen Sie auf die Startseite von «swissdox». Hinweis: Der direkte Zugang über die Website von Swissdox funktioniert nicht. 4. Geben Sie nun unter «Begriffe und Themen» Ihre Suchbegriffe ein. Wenn Sie nur in einzelnen Zeitungen suchen möchten, können Sie diese unter «Quellenselektor» auswählen. 5. Mit «suchen» wird Ihnen eine Liste mit Artikeln angezeigt, die Sie entweder im Textformat oder als Faksimile anschauen können. Probe aufs Exempel? Mit welcher Schlagzeile feierte der Blick unsere Fussballnati, als sie am 22. Juni 1994 an der WM in den USA Rumänien mit 4:1 besiegte? Schicken Sie uns die Lösung (eb-kurs@eb-zuerich.ch). Wir sind gespannt.

Kurse aus dem Bereich Informatik Internet: Suchen, surfen, mailen. Eine Entdeckungsreise zu faszinierenden Angeboten im Web weckt die Neugier und verschafft viele Erfolgserlebnisse. Content wird mobil. Neue Kanäle für Information und Werbung öffnen sich mit jeder neuen Generation von Handys und PDAs. Weitere Infos und Anmeldung unter www.eb-zuerich.


22

PERSÖNLICH

MISS MONOROM P Kunst und Alltag. Für Gabriela von Wyl gibt es zwischen diesen Bereichen verschiedene Schnittstellen. Als Künstlerin und als Kursleiterin setzt sie dort an mit ihrer Arbeit. Von Fritz Keller Der Einstieg ist nur durch eine kleine Luke möglich. Gabriela von Wyl, aka (also known as) «Miss Monorom», sitzt in einem orangen Container. Die internationale Künstlergruppe Etoy zeigt ihr neuestes Projekt auf dem Zeughausareal im Zürcher Kreis 4. Drinnen riecht es nach Arbeit. Ein junger Mann schaut konzentriert auf einen Bildschirm. «Momentan sind wir daran, eine neue Software freizuschalten. Sie ermöglicht es, verschiedene Elemente gleichzeitig auf eine Leinwand zu projizieren, Bilder,

Logos, Filme», berichtet Gabriela von Wyl. Gleichzeitig führt sie durch das Innere des Containers und verweist mit einem Lächeln auf die kleinen Schlafkojen an der Stirnseite. «Nicht immer haben wir genügend Geld, um uns teure Hotelzimmer zu leisten, wenn wir in einer fremden Stadt ausstellen», sagt die Künstlerin und Kursleiterin. Gabriela von Wyl wirkt seit 1998 als Styling-Beraterin und als CTO (Chief Technical Officer) in der «Kunstfirma» Etoy. Diese Firma verkauft nichts, als Shareholder kann aber jedermann Anteile erwerben und so an den Ideen partizipieren. Etoy entstand 1994 und sorgt auf dem Gebiet der Netzkunst immer wieder für weltweites Aufsehen. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde das Projekt «Toywar», als die Gruppe gegen den Spielzeuggiganten eToy antrat und erfolgreich ihr Recht auf den Namen und die damit verbundenen Inhalte verteidigte. EWIGES LEBEN. Das jüngste Projekt heisst «Mission Eternity» und zielt auf eines der letzten Tabus unser Gesellschaft: den Umgang mit dem Tod. Im Zeitalter der unerschöpflichen Datenspeicher soll der Mensch – so die Idee von Etoy – nach seinem physischen Sterben mindestens in digitaler Form weiterleben. Willigen Mitmachern – so genannten Usern – wird dies in Form einer «Arcanum-Kapsel» zugesichert. In dieser Kapsel sollen nicht nur filmische, stimmliche oder schriftliche Daten abgelegt sein, es sind auch NachTod-Aktivitäten planbar wie SMS-Botschaften oder finanzielle Transaktionen. Zurzeit sind die Etoy-Leute daran, das Projekt, das durchaus Ernst gemeint ist, mit einer Testperson umzusetzen. Im August können sie das Resultat an der grossen Netzkunstveranstaltung ISEA (www.isea.com) im amerikanischen San José vorstellen. «Zum Glück ist das in den Sommerferien, dann kann ich mich voll und ganz diesem Projekt widmen», sagt Gabriela von Wyl.


PERSÖNLICH

23

OLYVALENT wurde. Dabei profitierte sie davon, dass sie früher schon Berufslernende ausgebildet hatte. VIELSEITIG. Mittlerweile sind es so drei Standbeine geworden, auf die sich Gabriela von Wyls berufliche Aktivitäten stützen: Kunst bei Etoy, selbständiges Geschäften, wenn sie ihr Wissen über Webdesign Dritten anbietet, und schliesslich das Unterrichten in Kursen an der EB Zürich. «Ich empfinde die drei Bereiche nicht als verschieden,mindestens haben sie viel gemeinsam», sagt von Wyl, «für mich geht es immer um Servicedesign.» Darunter versteht sie, dass jedes Produkt einer Sache zu dienen hat. So zum Beispiel auch die Website der EB Zürich, die sie mitgestaltet hat. Kundinnen und Kunden müssen inhaltlich und visuell so geführt werden, dass sie zu dem kommen, was sie wünschen, das ist ihr Credo. LEHREN UND LERNEN. Auch in ihren Kursen bietet Gabriela von Wyl viel Service und gewichtet die Bedürfnisse der Teilnehmenden stark. So gestaltet sie den Unterricht sehr praxisbezogen. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen weiss sie genau, wovon sie spricht. Ausserdem schafft sie Netzwerke und bietet über den Kurs hinaus Unterstützung, etwa mit ihrer Website www.instensivstation.ch, auf die sie besonders stolz ist. Interessierte können sich hier aktuelle Hilfsmittel für das Design von Websites herunterladen. Das ist ihr «Dienst am Kunden». Gabriela von Wyl ist überzeugt vom Grundsatz des lebenslangen Lernens. «Ich will teilhaben an Veränderung, Veränderung aber braucht immer Zeit.» Deshalb will sie sich nie zu hundert Prozent anstellen lassen. So bleibt dann Zeit, nicht nur nach Neuem zu suchen, sondern es auch auszuprobieren. Mit einem Augenzwinkern zitiert Gabriela von Wyl ihre Grosi, die ihr immer wieder gesagt habe: «Mer het nie usglehrt.»

Bilder: Miss Monorom, Pressedienst Etoy

QUEREINSTEIGERIN. In Sachen Computer bezeichnet sich die frühere Modefachfrau als Quereinsteigerin. Zu einem Geburtstag erhielt sie eine URL, eine eigene Internet-Adresse also.Um diese auch zu benutzen und zu füllen, besuchte sie Kurse an der damaligen EB Wolfbach (heute EB Zürich) und liess bald ihr Talent für grafisch-technische Lösungen aufblitzen. So gewann sie mit ihrer Abschlussarbeit im WebPublisher-Lehrgang den Goldenen Wolf, eine Auszeichnung, welche die EB Zürich für besonders gut gestaltete Websites verlieh.«Ich hatte einfach Spass an der Sache und arbeitete mich deshalb gerne auch in die technischen Aspekte des Webdesigns ein», erzählt von Wyl. Es dauerte nicht allzu lange, bis sie die Seite wechselte und von der Teilnehmerin zur Kursleiterin


24

KURSFENSTER

WIE IDEEN WURZELN Eine Firma gründen. Was muss beachten, wer ein eigenes Geschäft starten will? Damit das Business nach Plan anläuft, braucht es nicht nur einen Businessplan. Ein Kurs liefert die nötigen Instrumente. Von Anja Eigenmann Den Träumen von der eigenen Firma sind bereits Flügel gewachsen. Nun sollen die Ideen auch Bodenhaftung bekommen, damit sie Wurzeln schlagen können; «Firmengründung – aber bitte mit Businessplan» heisst der Kurs unter der Leitung von Boris Widmer. Während drei Samstagen bearbeiten die sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine ganze Menge Stoff: angefangen bei Finanzplanung und einem Realisierungsfahrplan über Konkurrenz- und Risikoanalyse bis hin zu Marktbeobachtung und Marketing. Den letzten Kurstag eröffnet der Kursleiter mit einem Zitat: «Wenn du Mut genug hast zu beginnen, hast du auch genug Mut, um Erfolg zu haben.» Von nun an sei entscheidend, dass sie das Gelernte umsetzten,ermuntert Widmer die Teilnehmenden.Diese lassen durchblicken,dass sie den regen Austausch vermissen werden. Sie möchten die Adressen austauschen, damit sie sich weiterhin untereinander beraten können. «Im stillen Kämmerlein ist es viel schwieri-

ger, konkret zu werden», findet Margarita Forster, eine 35-jährige Ecuadorianerin, die eine Event-Agentur gründen möchte. WER NOCH? Eines der Themen dieses letzten Kurstages ist die Konkurrenzanalyse: Wer ist bereits im selben Geschäftsfeld tätig, wie sieht deren Angebot aus? Christoph Dietlicher hat ein paar Tipps für seine Sitznachbarin Eveline Oberholzer auf Lager und zeigt ihr diverse Websites von Möbelherstellern. Das sind potenzielle Konkurrenten für Eveline Oberholzer, denn sie will zusammen mit ihrem Mann Kindermöbel entwerfen und herstellen und dazu ein Familienunternehmen gründen. «Wir wollen schrittweise selbständig werden», sagt die 36-jährige Mutter von zwei Kindern, die Architektur studiert hat. «Im Kopf ist schon alles bereit, und in zwei Jahren wollen wir richtig loslegen. Der Kurs ist mir eine grosse Hilfe. Von mir aus könnte er aber gerne länger dauern.»


Bild: Reto Schlatter

KURSFENSTER

finden die anderen nicht völlig überzeugend. «Und wie findet ihr ‹Always look at the crispy side of life›?», fragt Dreher. Auch hier geben sich seine Kolleginnen und Kollegen zurückhaltend. «Wieso immer auf Englisch?», will Boris Widmer wissen. «Auf Deutsch versteht es dein Zielpublikum.» – «Vielleicht sollte ich doch lieber etwas mit «Tante Emma» formulieren?», überlegt Dreher. Hier hakt eine Kurskollegin ein: «Ich habe gelesen, dass am Anfang die Quantität der Ideen wichtiger ist als die Qualität; man soll sich nicht mit dem erstbesten Einfall zufrieden geben.» Genau solche Inputs sind es, die Margarita Forster besonders schätzt: «Wir können einander Tipps geben», sagt sie. «Im Alltag bin ich als Mutter von zwei Kindern meist zu stark absorbiert, um mich mit der Konzeption der Firma zu befassen. Der Kurs aber ist eine grossartige Plattform, um sich Gedanken zu machen und Ideen in Worte zu fassen.»

Gründer/innen: Von der Idee zum ausgereiften Plan.

KRIEGEN AUF DEN PUNKT GEBRACHT. Christoph Dietlicher hingegen ist bereits selbständiger Hersteller von Designerleuchten: «Ich weiss, wie es ist, ein eigenes Geschäft zu führen. Deswegen bin ich der Exote hier im Kurs. Ich habe ihn gebucht, weil ich mein Business noch professioneller führen möchte», erläutert der 48-Jährige. «Mir gefällt, dass wir eine spannende Gruppe sind und einen kompetenten Kursleiter haben.» Nachdem sich die Kursteilnehmenden mit allfälliger Konkurrenz beschäftigt haben, müssen sie sich fragen,wie sie ihre Geschäftsidee im bestehenden Markt positionieren wollen: Wodurch unterscheidet sie sich von bestehenden Angeboten? Oder auch: Was kann meine Firma im Vergleich zur Konkurrenz für sich in Anspruch nehmen? Diese Einzigartigkeit soll auf eine einfache Formel gebracht werden. «Claim nennt man das», erklärt Widmer, «und ihn zu definieren,ist schwierig: Er muss kurz und prägnant sein. Die kürzeste Form eines Claims ist der Slogan.» Nun liegt es an den Teilnehmenden, über den Claim für ihr Business zu brüten. DEUTSCH ODER ENGLISCH? Victor Drehers erster Vorschlag für seinen Kiosk mit Kaffeebar und Kopierer lautet: «The new generation of convenience». Das

WER GIBT DAS GELD? Eine zentrale Frage bei der Planung ist die Finanzierung. Wie überzeugt man potenzielle Geldgeber, wenn man selber nicht über genügend Kapital verfügt? «Die Namen von bekannten Kunden gegenüber potenziellen Investoren zu nennen ist ganz wichtig», betont Widmer. «Sie sind ein Garant für Seriosität.» Vor allem aber muss man möglichen Investoren seine Geschäftsidee überzeugend darlegen können. Dies sollen die angehenden Firmeninhaber nun üben: «Stellt euch vor, ihr steht mit einem wichtigen potenziellen Investor zufällig im Lift», führt der Kursleiter aus. «Bis er aussteigt, wollt ihr ihn von eurer Idee überzeugt haben.Ihr wollt seine Visitenkarte oder seine Einwilligung, ihn anrufen zu dürfen. Ihr müsst also eure Business-Idee kurz und prägnant darlegen.» Consuelo Hasbun, 41-jährige Mutter von vier Kindern, versucht es so: «Ich möchte eine Cafeteria eröffnen, wo Moderne und Tradition zusammenkommen; einen Ort für jede Stimmung,wo man Zeit für sich und andere hat.» Die gebürtige Kolumbianierin ist nicht recht zufrieden mit dem, was sie gesagt hat.«Ich muss meine Geschäftsidee restrukturieren. Ich bin noch ganz am Anfang.» Boris Widmer ermutigt sie: «Natürlich muss man jetzt noch weiter an der Idee arbeiten. Der anstrengendste Schritt ist,konkret zu werden und sich zu beschränken. Das ist Knochenarbeit.» WACHSTUM UND DÜNGER. Auch wenn sie nochmals über die Bücher muss, Consuelo Hasbun ist mit dem Kurs sehr zufrieden: «Ich habe viel Neues und Wichtiges erfahren, an das ich anfangs nicht gedacht hatte. Ich habe nach Hilfe gesucht, nach einem Weg, um meinen Traum von der Cafeteria zu verwirklichen. Dieser Kurs war genau das, was ich gesucht habe.» Fast scheint es, als seien anfänglich noch etwas luftige Visionen nun auf sicheren Boden gebracht.Bis der Traum von der Selbständigkeit aber voll ausgebildete Wurzeln hat, braucht es Zeit. Angehende Businessleute müssen in diesen Wachstumsprozess eine Menge Energie und viel Herzblut stecken, wenn sie eines Tages reife Früchte ernten wollen.

25


26

INTERVIEW

EB Kurs: Corti tönt eher italienisch... Corti: …stimmt, wobei der Name aus dem Spanischen kommt, ursprünglich von Cortés. Wäre Ihre Karriere anders verlaufen, wenn Sie Cortés geheissen hätten? Ich nehme nicht an. Das heisst, ich weiss es nicht. Wäre ich in Spanien aufgewachsen, wahrscheinlich schon. Aber ich bin in der Schweiz gross geworden und habe hier auch die Schulen besucht, lebte in einem Umfeld, das mir viel klassische Musik vermittelte. Dadurch hat sich meine ganze Entwicklung im Flamenco viel mitteleuropäischer entwickeln können. Diese Einflüsse möchte ich heute nicht mehr wegdenken. Früher habe ich oftmals bedauert, dass ich nicht in Spanien aufgewachsen bin. Während meiner Ausbildung zur Flamencotänzerin pendelte ich oft zwischen Spanien und der Schweiz. So ergab sich etwas Eigenständiges. Darüber bin ich heute sehr froh. Wie haben Sie zum Flamenco gefunden? Ich habe schon immer getanzt, als kleines Mädchen schon, nahm auch Ballettunterricht. Irgendwann wollte ich dann etwas anderes. Mit 17 habe ich es gefunden. Jemand hat mich an einen Ort geführt, wo Flamenco getanzt wurde – offenbar werde ich immer an die wichtigen Sachen herangeführt – da wusste ich schon nach der ersten Stunde, das ist es, was ich gesucht habe.

Was war es, was Sie an dieser Ausdrucksform der andalusischen Zigeuner faszinierte? Es war wie ein Déjà-vu, ich hatte das Gefühl, dass ich das schon mal gesehen oder gehört, dass ich das schon seit Langem kenne; die Musik mit den speziellen Melodien, Harmonien und Rhythmen, diese besondere Art des Tanzens, dieses auf den Boden Stampfen, das Klatschen mit den Händen. Das hat mir sehr entsprochen. Damit kann man alles ausdrücken, von traurigen bis zu allerfröhlichsten und humorvollen Momenten, das fand und finde ich immer noch grossartig. Sie gingen dann nach Spanien, um sich mit den Wurzeln des Flamencos auseinander zu setzen? Ich habe die Mittelschule in Zürich abgeschlossen und anschliessend eine Lehre als Goldschmiedin gemacht. In den Ferien bin ich immer nach Spanien gefahren um an Kursen teilzunehmen und habe mich auch sonst in meiner Freizeit intensiv mit Flamenco beschäftigt. Nach der Lehre bin ich nach Madrid gegangen, kehrte während vier Jahren immer wieder dorthin zurück und versuchte möglichst viel von der dortigen Szene zu lernen und zu profitieren. Ausländerinnen und Ausländer, die Flamenco lernen, haben mit Vorurteilen zu kämpfen: Flamenco gehört den «Gitanos»,dieser oft unterdrückten Minderheit; aussen Stehende haben

TANZEN ÜBER Im Gespräch. Sie ist in Zürich geboren und brilliert als Flamencotänzerin auf der ganzen Welt. Um ihr Management für ihre Auftritte in Teilen selber übernehmen zu können, liess sich Nina Corti an der EB Zürich in die Anwendung des Computers einweihen. Interview: Fritz Keller


INTERVIEW

da nichts zu suchen. Wie haben Sie das erlebt? Mit den Spaniern hatte ich eigentlich nie ein Problem, obwohl sie manchmal sagten, dass ich nicht so Flamenco tanzen würde wie sie. Ich gehörte nicht zum harten Kern. Mit der Zeit wurde mir selber bewusst, dass ich einen eigenen Stil hatte, den ich auf meine Art weiterentwickelte. Das war viel die bessere Art, anerkannt zu werden, weil ich nicht einfach etwas kopierte oder nachahmte, sondern versuchte, meine eigenen Geschichten zu erzählen, und das wurde mir dann sehr hoch angerechnet. Die Puristen kommen also eher von ausserhalb? Ja, es gibt viele Nichtspanier, die sich damit beschäftigen, wie der Flamenco «wirklich» ist. Die regen sich tödlich auf, dass sich eine Ausländerin wie ich es sich erlaubt, da etwas zu nehmen und da etwas zu nehmen, um daraus etwas Eigenes zu machen. Das liess man mich hin und wieder spüren, aber damit muss und kann ich leben. Was ist das Wichtigste für eine Flamencotänzerin? Es ist sicher wichtig, dass man seine Gefühle zeigen kann. Wenn man nur alles über den Kopf macht, dann gibt man vielleicht eine Flamencotänzerin ab, die technisch alles perfekt kann, aber das Wesentliche würde

27

fehlen. Jemand, der sich wirklich zeigen kann, als Person und als Persönlichkeit, ist mir lieber. Das finde ich die eigentliche Aufgabe von Künstlern auf der Bühne. Einem breiteren Publikum sind Sie bekannt geworden als Tänzerin, die den Flamenco in Jeans statt im wallenden Rüschenkleid tanzt. Welche Botschaft steckte dahinter, war das ein bewusster Tabubruch? Nein, nicht wirklich. Ich wollte damit niemanden verletzen. Das war mir fern. Ich wollte eigentlich nur meine Dummheiten, die mir in den Sinn kamen, auf der Bühne leben. Das war mehr ein gefühlsmässiger Entscheid. Die sind manchmal viel wichtiger, als wenn man sich alles hundertmal überlegt. Der berühmte Bauchentscheid also? Ja, ich hatte das Gefühl, ich könne meinen Flamenco nicht in diesen gepunkteten Kleidern tanzen, die man seit x Jahren auf der Bühne sieht. Wenn ich solche anzog, fühlte ich mich nicht richtig wohl darin. Als ich in Spanien oder auch anderswo mit Zigeunermusikern unterwegs war, da haben wir plötzlich auf der Strasse zu spielen begonnen, zu klatschen und zu tanzen, da steckte man in Blue Jeans. Da kam mir die Idee, das auch auf der Bühne zu machen. Blue Jeans gehören zu unserer heutigen Mode. Mir

Bilder: Pressedienst

GRENZEN HINWEG


28

INTERVIEW

war es ein Bedürfnis, das auf die Bühne zu bringen, was mich umgibt und was mich beschäftigt, sonst hat es immer etwas Antiquiertes. Aber Sie bekamen dafür nicht nur positive Reaktionen? Ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern. Schlechte Kritiken gibt es ab und zu. Das ist normal. Zuerst regt man sich grässlich auf und stört sich daran, dass vieles so herablassend kommentiert wird. Oft sind es bestimmte Kritiker aus bestimmten Kreisen, die gegen einen schreiben, das merkt man dann schon mit der Zeit. Es braucht Kritik, die einem erlaubt, die Sache nochmals von einer andern Seite anzuschauen, weil man nie objektiv ist, wenn man ein Programm erarbeitet. Der Hauptartikel dieser Ausgabe von EB Kurs handelt von «Cultural Diversity», vom Lernen und Arbeiten in kulturell verschieden zusammengesetzten Gruppen. Sie haben ja immer wieder in solchen Projekten gearbeitet. Wie erleben Sie das? Ich bin immer sehr neugierig. Mich interessieren neue Sachen. Wenn alle neugierig darauf sind, was gemeinsam entsteht, dann ist es nie problematisch und man

«Am Schluss steht ein Resultat da, das gewachsen ist, das neu ist, basierend auf einem kulturellen Austausch, im wahrsten Sinne des Wortes.» findet sich immer irgendwo. Es ist ungeheuer spannend zu erfahren, was der andere macht und was ich von ihm lernen kann. In solchen Momenten entstehen wunderbare Begegnungen und man verbringt eine gute Zeit miteinander, ist kreativ, und am Schluss steht ein Resultat da, das gewachsen ist in dieser Zeit, das neu ist, basierend auf einem kulturellen Austausch, im wahrsten Sinne des Wortes. Wirklich keine Schwierigkeiten? Gut, Schwierigkeiten gibt es immer. Die gehören immer dazu, wenn man ein Projekt erarbeitet. Damit muss man leben. Aber wenn ich mit andern Musikern zusammenarbeiten möchte, dann muss ich einfach daran glauben, dass bei dieser Arbeit etwas herauskommt, da will ich nicht von vornherein an die Probleme denken. Sie haben zum Beispiel mit dem ungarischen Geiger Robby Lakatos zusammengearbeitet. Wie kam dieses Projekt zustande? In diesem Projekt mit Robby war mir wichtig, dass ich genau wusste, was ich in seine Musik einbringen konnte. Ich habe mich mit diesem Programm sehr ausein-

ander gesetzt, es war nicht einfach improvisiert, nicht einfach nur mal zwei Tage rasch ins Studio und ein paar Schritte einüben. Nein, ich habe ziemlich lange gebraucht, um fünf Stücke zu choreographieren. Dabei merkte ich, wie nahe mir diese Musik ist. Wir haben uns dann am Tag des ersten Konzerts erstmals getroffen. Vorher hatte ich nur seine Platten, sagte ihm, schau, ich möchte dieses und jenes Stück tanzen. Er hat dann auch noch ein Stück für mich arrangiert. Als wir uns zum ersten Mal trafen, da war schon eine gewisse Unsicherheit, weil er und seine Musiker nicht wussten, was auf sie zukam, weil sie noch nie mit einer Tänzerin zusammengearbeitet hatten. Bei andern Musikern kann man wenigstens noch in CDs reinhören, beim Tanz ist das schwieriger. Dann machten wir die erste Probe, und es war so toll, das war ein Highlight für sie genauso wie für mich. Sie stammen auch aus einer Familie mit multikulturellem Hintergrund. Inwiefern ist das wichtig für Ihre Arbeit? Sehr wichtig. Mein Vater stammt aus Italien, seine Eltern kamen beide aus Spanien. Das fanden wir erst heraus, als ich mit dem Flamencotanzen begann. Meine Mutter ist polnisch-russisch. Das hilft mir schon, weil ich sehe, dass es keine Grenzen gibt. Alles was man aufnimmt, wird irgendwo abgespeichert und das trägt man mit sich herum, das steht einem zur Verfügung, wenn man etwas Neues angeht. Von meinem Vater – er war Solobratschist im Tonhalle-Orchester – habe ich viel Musik mitbekommen. Meine Mutter war Modezeichnerin, sie hat mir viel Kreativität mitgegeben. Sind Sie ein Mensch, der sich eher auf Neues einlässt, oder entwickeln Sie Altbewährtes gerne weiter? Eigentlich habe ich beides gerne, es muss nicht immer etwas Neues geben, gar nicht. Ich mache viele Sachen, die ich schon lange im Programm habe, und da arbeite ich auch immer wieder daran. Die Dinge müssen nicht für alle Zeiten gleich sein. Es entsteht ein natürlicher Wandlungsprozess, denn wenn man etwas gut kann, dann sieht man noch etwas darüber hinaus und will das ins Bestehende integrieren. Das ist, wie wenn ich eine Sprache entwickle, die ich mit der Zeit immer mehr verfeinere oder andere Akzente setze. Ich finde meine Arbeit sehr spannend, es ist mir nie langweilig. Ich wollte nie grundsätzlich etwas Neues machen, bemühe mich aber, immer wieder Neues zu entdecken.

Nina Corti ist in Zürich geboren und machte hier eine Ausbildung als Goldschmiedin. Ihre Tanzprojekte nahmen beim Flamenco ihren Anfang, gehen aber in jüngerer Zeit über die strenge Form des Flamencos hinaus in Richtung klassischer iberischer Tänze. Mit ihren Vorstellungen konnte sie Erfolge in ganz Europa einheimsen. Unter anderem tanzte sie mit der Dresdner Philharmonie oder dem Gewandhaus-Orchester aus Leipzig. Ende dieses Jahres wird sie mit dem Tonhalle-Orchester in Zürich zwei Vorstellungen geben. www.ninacorti.com – An der EB Zürich besuchte Nina Corti Einführungskurse in die Computeranwendung und machte – «mit grossem Gewinn», wie sie sagt – von der Möglichkeit Gebrauch, sich im Lernfoyer individuell beraten zu lassen.


Bild:

KUNST

NICHT AUF KOSTEN VON ANDERN Pyramide. Drei Meter Cristallina-Marmor, zugespitzt von Paul Sieber.

Gemeinsam seien sie ins Maggiatal gefahren um den Stein auszusuchen, erzählt Paul Sieber. Die Teilnehmer des Bildhauersymposiums, das 1970 auf dem Gelände der Freizeitanlage Riesbach stattfand, sahen in ihrer Arbeit durchaus etwas Kollektives und diskutierten als Gruppe über mögliche Formen. Am Stein arbeiteten die Künstler dann einzeln. Paul Siebers markante Säule, die etwas versteckt zwischen den Bäumen steht, besteht aus vier menschlichen Gestalten, die auf den Schultern von vier anderen Körpern stehen: eine Pyramide. Die Leichtigkeit und die Anstrengung des Über-sich-Hinauswachsens werden gleichzeitig spürbar.

29


30

KULTUR

LESEN, HÖREN, SEHEN Kursleitende und Mitarbeitende der EB Zürich geben Tipps zu interessanten Büchern, CDs und Videos.

LESEN

Michael Steiner Kursleiter Deutsch für Fremdsprachige

Flohmarkt. Wenn die Schwalben nach Norden ziehen, erfasst Lutfi aus Damaskus die Sehnsucht nach der Ferne. Er besorgt sich eine neue Identität und folgt den Vögeln Richtung Norden, genauer: nach Frankfurt in Alemanya. Hier trifft er nicht nur seine grosse Liebe Molly, sondern entdeckt auch den Flohmarkt als Ort, wo nicht die Dinge selber wichtig sind, sondern die Geschichten, die sie erzählen. Von den Nöten, Hoffnungen und Freuden der Migranten in Deutschland und den Altstadteinwohnern von Damaskus. Lutfi würde sagen: Über die intimsten Sachen kann man nur mit seinem besten Freund oder einem absolut Fremden reden. Ein Glück, dass er uns nicht kennt! Rafik Schami Die Sehnsucht der Schwalbe 2000

HÖREN

Regula Brunner Co-Leiterin Lernfoyer

Akkordeon. Ich stelle mir Folgendes vor: ein Haus unten im heissen Süden Frankreichs, es geht schon gegen Abend, ich sitze am offenen Fenster und höre Kinderlachen von der Strasse vor dem Haus. Es ist die Stunde zwischen Hund und Wolf, kurz vor der Dämmerung, oder wie die Franzosen eben sagen «l'heure entre chien et loup». Eine Geige setzt ein, wenige sorgfältig gewählte Töne des Akkordeons kommen dazu, eine Musik zwischen Tango, Valse und Jazz. Mehr Stille als Klang. Das ist die Musik von Daniel Mille. Gemacht für Menschen mit Melancholie-Potenzial, mit Sehnsucht und Fernweh. Musik gegen den Lärm dieser Welt.

Daniel Mille Entre chien et loup 2001

SEHEN

Christa Sieber Leiterin Administration

Bahnhof. Eine märchenhaft feine, skurril-komische Geschichte über die Liebe (das vor allem) und das (Über-)Leben. Der Serbe Luka übernimmt den Aufbau der Eisenbahn im bosnischen Nirgendwo. Er ignoriert alle Anzeichen des nahenden Krieges. Als dieser ausbricht, verlässt ihn seine Frau Jadranka und Sohn Milos muss an die Front. Eines Nachts bringen ihm Soldaten Sabaha, eine junge muslimische Geisel. Luka und Sabaha lieben sich bald, der Krieg findet anderswo statt. Wenn sie von der Realität eingeholt werden, erfinden sie neue Geschichten für ihr Leben. Traumhaft und voller Komik ist dieser Film, ein wundervolles Werk zum Frieden inmitten des Kriegs! Emir Kusturica Das Leben ist ein Wunder 2006


WEITERBILDUNG

31


e eiten Mit 8 Srogramm Kursp

EB Zürich Kantonale Berufsschule für Weiterbildung Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11 8090 Zürich Telefon 0842 843 844

Weiterbildung – wie ich sie will

www.eb-zuerich.ch

lernen@eb-zuerich.ch


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.