TOP FOUR




Ganz entspannt nanzieren.
mit easyCredit - stolzer Hauptsponsor der Basketball Bundesliga
WIR MIT OLDENBURG EINEN AUSTRAGUNSORT HABEN, DER VERRÜCKT NACH BASKETBALL IST UND WIR IN AUSVERKAUFTER HALLE GROSSARTIGE SPIELE ERLEBEN WERDEN. .
DIE EMOTIONEN AUF REKORDWERTE STEIGEN IN SOLCHEN ALLES-ODER-NICHTSMOMENTEN. .
WIR SPÜREN, DASS NICHT NUR DIE OLDENBURGER FANS HEISS AUF DIESES WOCHENENDE SIND. DIE BÜHNE IST BEREITET FÜR EIN BASKETBALL-FEST DER EXTRAKLASSE!
DER MAGENTASPORT BBL POKAL TOP-BASKETBALL MIT TOP-TEAMS IN EINER TOP-LOCATION BIETET.
KNAPP 1.000 ALBA-FANS DIE BERLIN-OLDENBURGER STÄDTEFREUNDSCHAFT BELEBEN WERDEN.
ES EIN SPEKTAKULÄRES WOCHENENDE FÜR ALLE FANS WERDEN WIRD.
Der „kleine Bruder“ der „großen“ Meisterschafts-Trophäe besteht ebenfalls aus versilbertem Messing, ist 490 Millimeter hoch, 5,2 Kilogramm schwer und hat einen Durchmesser von 130 Millimetern am Sockel sowie 205 Millimetern am oberen Rand. Von Koch & Bergfeld eingearbeitet wurde auch hier an drei Stellen (Boden, Sockel, Logo) die HerzfrequenzKurve. Gerade dieses Detail macht den Markenauftritt der easyCredit BBL und die SiegerUtensilien so unverwechselbar.
Abseits der Finals ist es der Pokalwettbewerb, der an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten ist. Wer verliert, ist raus aus dem Pokal-Wettbewerb. Nur die Sieger bekommen eine weitere Chance –und wer diese nutzt, dem gehört die Trophäe.
HÖHE
490 Millimeter
DURCHMESSER SOCKEL
130 Millimeter
DURCHMESSER RAND
205 Millimeter
GEWICHT
5,2 Kilogramm
MATERIAL fein versilbertes Messing
HERSTELLER
Koch & Bergfeld (Bremen)
PRODUKTIONSKOSTEN
9.500 €
WERT
nicht zu beziffern
Wie buchstabiert man noch mal Favorit? ALBA BERLIN ist aktuell Tabellenführer der Liga sowie amtierender Pokalsieger und auch Rekordpokalsieger. Zudem holte der Hauptstadtklub fünf der letzten sechs nationalen Titel.
Den Pokal haben die Hauptstädter seit 1997 schon elfmal gewonnen – zuletzt 2020 und 2022 in Berlin (wobei es vergangene Saison der erste Titel für Israel Gonzalez als Headcoach war). Aber auch in der Fremde konnte ALBA mit seinen Fans schon viele Pokaltitel feiern – wie 2014 in Ulm und 2016 in München. 2015 in Oldenburg scheiterten die Albatrosse hingegen bereits im Halbfinale, was nun zusätzlich anspornt, das Dutzend mit dem zwölften Pokaltriumph in der EWE Arena voll zu machen. Die erneute Teilnahme am TOP FOUR haben sich die Berliner zuvor redlich verdient. Im Achtelfinale schaltete ALBA ohne die verletzten deutschen EM-Helden Maodo Lo und Johannes Thiemann die Telekom Baskets Bonn mit 98:95 aus, die sich in der Bundesliga neben Berlin und den Bayern als drittes „großes B“ etabliert haben. Im Viertelfinale setzten sich die Berliner 99:71 bei den Veilchen aus Göttingen durch, die ALBA eine Woche zuvor noch die bisher einzige Niederlage auf nationaler Ebene beigebracht hatten.
Die Schnelligkeit, mit der Berlin den Ball zirkulieren lässt, basiert nicht zuletzt darauf, dass Trainer Israel Gonzalez seine im Vorjahr erfolgreiche Mannschaft nahezu komplett behalten hat (und auch als einziger der vier Halbfinalisten in dieser Saison den Kader noch nicht verändert hat). Jeder kennt die Laufwege der Mitspieler und weiß, wann der Ball wohin gehen muss. Zwar verpasste der schwer zu verteidigende Aufbauspieler Maodo Lo, der die Berliner im Vorjahr als MVP des Pokalwochenendes zum Titel führte, in dieser Saison
verletzungsbedingt viele Spiele, aber ALBA führt in dieser Saison die Assist-Statistik in der Liga trotzdem sogar noch deutlicher als im Vorjahr an. Das liegt auch daran, dass im Spielaufbau Tamir Blatt, der vor allem ALBAs Innenspieler mit präzisen Pässen genial in Szene setzt, und Berlins Topscorer Jaleen Smith, der Liga-MVP von 2021 (noch mit Ludwigsburg), in die Bresche springen.
Johannes Thiemann auf Luke Sikmas Spuren
Zudem dirigieren nicht nur die Guards die korbhungrigste und treffsicherste Mannschaft der Liga. Auch Power Forward Luke Sikma findet die Lücken in der gegnerischen Zone und setzt seine Mitspieler mit kreativen Pässen in Szene. Die oft lässigen und trickreichen Anspiele des bereits 2018 als Liga-MVP ausgezeichneten
ALBA-Kapitäns verleihen dem temporeichen und attraktiven Berliner Spiel auch in dieser Saison viel Charme. Auf derselben Position vier wird Johannes Thiemann, der MVP des letztjährigen Meisterschaftsfinales, immer stärker und kopiert Sikmas Spielweise mittlerweile sehr effektiv (beispielsweise zuletzt gegen Oldenburg mit zehn Assists). Der athletische Center Ben Lammers und Christ Koumadje (mit 2,21 Metern der längste Spieler der Liga) bilden mit ihren Blocks das Rückgrat der Berliner Verteidigung.
Auf dem Flügel führen Yovel Zoosman und Louis Olinde, unterstützt von den Berliner Eigengewächsen Malte Delow und Jonas
Mattisseck die Defensive an, ohne dabei die eigene Korbgefährlichkeit zu vernachlässigen. Es wird schwer werden, dem eingespielten Berliner Erfolgsteam beizukommen.
Achtelfinale: 98:95 gegen Telekom Baskets Bonn
Viertelfinale: 99:71 gegen BG Göttingen
Beim FC Bayern München geht es traditionell um Titel, sowohl in der Fußball- als auch in der Basketballabteilung. Nach zwei äußerst erfolgreichen Spielzeiten in Europas Königsklasse soll nun national wieder Edelmetall her, denn Zweiter zu werden ist nicht der Anspruch der Münchner.
von Robert Heusel„Wir wollen in den nationalen Wettbewerben wieder Titel gewinnen“, gab Bayern-Präsident Herbert Hainer direkt nach der Finalserie der vergangenen Saison bereits die Marschroute für die Spielzeit 2022/2023 vor. „Zweiter zu werden ist nicht unser Anspruch.“ Die Erfolge der Bayern in der EuroLeague, wo man in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils das fünfte und entscheidende PlayoffSpiel erreichte, waren schön, wobei der Stachel von drei verpassten deutschen Meisterschaften in Serie doch tief steckt. Von den vergangenen sechs nationalen Titeln gingen fünf nach Berlin, nur 2021 holten sich die Münchner den Pokal. Das soll sich schleunigst ändern und beim TOP FOUR des MagentaSport BBL Pokals haben die Jungs von Andrea Trinchieri die erste Möglichkeit, die Saison mit einem Titel zu krönen.
Um nicht nur international zu überzeugen, sondern auch in Bundesliga und Pokal wieder Trophäen zu gewinnen, haben die Verantwortlichen um Geschäftsführer Marko Pesic und Sportdirektor Daniele Baiesi den Kader für diese Spielzeit umgebaut und besonders die deutsche Rotation gestärkt. Der Vertrag mit Nick Weiler-Babb, der im Vorfeld der EuroBasket, einen deutschen Pass erhielt, wurde verlängert und zudem verpflichtete man mit Isaac Bonga einen Nationalspieler mit NBA-Erfahrung. Niklas Wimberg kam aus Chemnitz und Elias Harris aus Japan nach München, um die deutsche Achse um Scharfschütze
Andi Obst und Paul Zipser zu verbreitern. Als während der Saison noch Niels Giffey nach einem kurzen Intermezzo in Murcia auf den Markt kam, schlugen die Bayern zu und haben sowohl was die Breite als auch die Spitze angeht, die beste deutsche Rotation der Liga.
Rookies auf den Schlüsselpositionen Neben den deutschen Leistungsträgern spielen auf den Schlüsselpositionen Eins und Fünf zwei Europa-Rookies eine tragende Rolle. Cassius Winston hat als Spielmacher die Fäden in der Hand und glänzte in der easycredit BBL bislang als bester Scorer mit durchschnittlich 15,9 Zählern pro Spiel. Center Freddie Gillespie hat seine Stärken besonders in der Verteidigung und zählt mit seiner enormen Spannweite von knapp 2,30 Metern zu den besten Ringbeschützern der Liga. Zusammen mit Bonga und Weiler-Babb hat München damit ein Trio von herausragenden Defensespielern.
In den ersten Pokalrunde hatten die Bayern keine größeren Probleme mit Brose Bamberg (85:68) und medi bayreuth (80:63), so richtig ins Rollen kam die Mannschaft aber bislang noch nicht. Zu oft bremsten Verletzungen entscheidende Akteure aus. Am Beginn der Saison fehlte Bonga nach einer Fußverletzung, Corey Walden kämpfte lange mit den Nachwirkungen einer Corona-Infektion und mit Vladimir Lucic und Obst fielen beide Kapitäne um den Jahreswechsel wochenlang mit Ellbogenverletzungen aus. Aber egal, mit welchem Personal: Bringen die Bayern ihren besten Basketball aufs Parkett, sind sie ein Favorit auf den Pokalsieg beim TOP FOUR in Oldenburg. Ein weiteres Titel-Banner im Audi Dome würde mit Sicherheit nicht nur Präsident Hainer gut gefallen.
Mohamed
Elias
Freddie
Weg ins TOP FOUR
Achtelfinale: 85:68 gegen Brose Bamberg
Viertelfinale: 80:63 gegen medi bayreuth
Wie schon 2015 sind die EWE Baskets Oldenburg Gastgeber beim TOP FOUR. Damals sicherten sich die Niedersachsen den ersten Pokalsieg der Club-Geschichte. Triumphieren die Oldenburger erneut? Das Team kommt über den Kampf zum Erfolg, aber Trainer Pedro Calles muss kurz vor dem Turnier zwei neue Profis integrieren.
Es war zunächst eine Saison zum Vergessen für die EWE Baskets Oldenburg, als sie in der Spielzeit 2021/2022 nach radikalem personellem Umschwung aus der Spur geraten waren. Letzter Platz in der Tabelle, die Entlassung von Trainer Mladen Drijencic, schließlich der Wechsel zu Ingo Freyer: Zumindest wurde es nicht langweilig beim Deutschen Meister von 2009. Am Ende glückte der Klassenerhalt, die Playoffs wurden allerdings aufgrund des Negativlaufs in der Hinrunde erwartungsgemäß verpasst.
Im Sommer 2022 setzten die Verantwortlichen um Geschäftsführer Hermann Schüller auf einen resoluten Neuanfang. Nicht nur im Kader wurden viele Akteure ausgetauscht, auch an der Seitenlinie gab es eine bedeutende Veränderung: Aus Hamburg kam Trainer Pedro Calles nach Oldenburg. Mit ihm wechselte auch die Spielphilosophie. Während über viele Jahre vornehmlich gestandene Profis vor allem dem Offensivbasketball frönten, heißt es unter Calles: Defense first! Aus dieser heraus inszenieren dann Leader DeWayne Russell, Routiniers wie Tanner Leissner, vielseitige Akteure wie Trey Drechsel und der zuletzt ungemein formstarke Alen Pjanic ihre Angriffsbemühungen.
Die neue Ausrichtung zeigte nicht nur in der Liga mit dem vierten Platz nach der Hinrunde erste Erfolge, sondern auch im MagentaSport BBL Pokal. Und bei den Siegen im Achtelfinale (91:87 in Würzburg) und im Viertelfinale (85:83 gegen Heidelberg) kam eine Stärke zum Tragen, die sich längst als Inbegriff der neuen Oldenburger etabliert hat: Dieses Team gibt nicht auf. Die Offensive mag gelegentlich ins Stocken geraten, aber Kapitän Max DiLeo und seine Mitstreiter verstehen es mit nimmermüdem Einsatz, Schwächephasen zu kompensieren. Und trotz dieser Spielweise braucht auch nicht auf den Akku geschaut werden, da die Oldenburger das einzige der vier Pokalteams ist, das nicht international spielt und demnach am wenigsten Spiele auf dem Kilometerzähler hat.
Das größte Problem der EWE Baskets in der ersten Saison nach dem Karriereende von Rickey Paulding stellten im bisherigen Saisonverlauf die Verletzungen dar. Vor dem TOP FOUR in heimischer Arena deutete sich an, dass Calles auf Owen Klassen, Kenny Ogbe und Rihards Lomazs verzichten muss. Sportleiter Srdjan Klaric war gefordert, um Alternativen aufzuspüren. Mit Erfolg: Die Oldenburger verpflichteten die beiden US-Amerikaner Shakur Juiston (Forward/Center) und Hassani Gravett (Combo Guard). Pünktlich zum TOP FOUR erweitern sie die Möglichkeiten der Niedersachsen um neue Optionen. Zum Einspielen blieben nach den Vertragsunterschriften allerdings nur die beiden Partien Samstag in Berlin und Dienstag gegen Frankfurt.
Im Halbfinale gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg und in einem möglichen Endspiel setzten die EWE Baskets auf ihren Heimvorteil. Immerhin: Die vergangenen vier Jahre hat der Gastgeber des Pokalfinales auch jedes Mal gewonnen. Und für die Donnervögel ist es die dritte Gelegenheit, vor den eigenen Fans einen Titel zu gewinnen; 2009 (Meister gegen Bonn) und 2015 (Pokalsieger gegen Bamberg) nutzten sie diese Gelegenheit. Ob sich Geschichte wiederholt? Rickey Paulding ist nicht mehr aktiv auf dem Parkett dabei, als Zuschauer (und möglicher Glücksbringer) wird er beim TOP FOUR aber in der Arena sein.
Weg ins TOP FOUR
Achtelfinale: 91:87 gegen Würzburg Baskets
Viertelfinale: 85:83 gegen MLP Academics Heidelberg
Mit dem Abgang von John Patrick ist bei den MHP RIESEN Ludwigsburg eine Ära zu Ende gegangen. Doch dessen Nachfolger Josh King hält den Club auf Kurs – auch, weil er den Stil seines Vorgängers fortsetzt.
von Manuel BaraniakEin langer Schatten liegt über der Parkanlage am Ludwigsburger Residenzschloss. Weniger auf Grund des geschichtlichen Einflusses ehemaliger Herzöge, sondern wegen der Ära John Patricks bei den MHP RIESEN. Neuneinhalb Jahre prägte dessen unvergleichlicher Stil des „Guard-Terrors“ und „40 Minutes of Hell“ den Basketball in der Barockstadt, doch im Sommer verließ Patrick den Club nach Japan. Der König ist tot …
… lange lebe der König. Denn mit Josh King ist ein Cheftrainer in die Fußstapfen getreten, der von 2018 bis 2021 Patrick assistiert hat und nach einem Abstecher in Prag nun den Patrick-Stil fortsetzt.
Auch unter King exerzieren die Ludwigsburger das „Spiel der Wurfchancen“, heißt: selbst auf den Ball aufpassen, durch aggressive Verteidigung Ballverluste beim Gegner forcieren. Häufig auf den Korb ballern, vor allem von außen, dabei die Quoten vernachlässigen, da durch eine starke Arbeit beim Offensiv-Rebound viele zweite Wurfchancen abfallen.
Die Ludwigsburger verlieren wie schon vergangene Saison im Ligabetrieb am seltensten den Ball (11,8 TPG) und nehmen die meisten Würfe der Liga (68,4 FGA) – auch wenn sie bei der Quote (43,9 FG%) auf dem vorletzten Platz rangieren. Aber: Sie holen die zweitmeisten Offensiv-Rebounds (13,1 ORPG).
Unter Patrick hat sich der „Guard-Terror“ auch in die Offensive verlagert, durch viele Würfe aus dem Eins-gegen-Eins. In dieser Saison nimmt Prentiss Hubb die Rolle des Anführers ein – ist aber mitunter im Backcourt auf sich alleine gestellt. Von Isaiah Whitehead trennten sich die Ludwigsburger (ja, viele Kaderveränderungen sind geblieben), Will Cherry (Pokalsieger 2017 mit Berlin) ist weniger durchsetzungskräftig, Jhonathan Dunn mehr der gute Schütze ballabseits. Dann ist es eben an Hubb, die Kohlen aus dem Feuer zu holen: Mit 18,2 Punkten pro Partie ist der Rookie der drittbeste BBL-Scorer, keiner nimmt mehr Dreier (9,1 3PA).
Vielleicht zeigt sich auch hier der Einfluss Patricks, der den Club weiter berät. Denn USAmerikaner aus der NCAA oder G-League zu rekrutieren und sie in der deutschen Beletage zu formen, konnte Patrick: Man erinnere sich an Nick Weiler-Babb, Thomas Wimbush oder Thomas Walkup.
Derweil hilft es, dass mit dem 37-jährigen Yorman Polas Bartolo ein Verteidigungsass seinen xten Frühling erlebt und dies auch offensiv untermauert, wie mit einem Karrierebestwert von 28 Punkten gegen München. Jener 96:68-Heimsieg zeigte, wie unangenehm das KingTeam mit seiner Energie sein kann.
Nur an Konstanz mangelt es; auch beim jüngsten Crunchtime-Sieg gegen Braunschweig wurde eine hohe Führung verspielt, wonach King sagte, „dass wir dieses Spiel wie eine Niederlage behandeln.“
Das spricht für prozessbezogenes Denken. Beim TOP FOUR, einem „Do or Die“-Format, wird King aber ergebnisorientierter antreten. Bei der ersten Teilnahme an einem TOP FOUR seit 2017 nehmen die Ludwigsburger die Rolle des unangenehmen Stolpersteins ein, weil sie mit ihrem weiterlebenden Patrick-Stil jeden Gegner überraschen können.
Bähre, Jonathan
Patrick, Jacob
Hubb, Prentiss
Roberson, Jeff
Patrick, Johannes
Miller, Shonn
Dunn, Jhonathan
Polas Bartolo, Yorman
Hartmann, Sebastian
Johnson, Justin
Edigin, Eddy
Cherry, Will
Assistenztrainer: Josh King (USA) David McCray (DEU)
Cheftrainer:
Weg ins TOP FOUR
Achtelfinale: 92:86 gegen Veolia Towers Hamburg
Viertelfinale: 95:69 gegen HAKRO Merlins Crailsheim
Die easyCredit BBL wird diese Saison extrem von den Aufbauspielern dominiert und von daher jetzt hier der Blick auf die Einser der vier Halbfinalisten.
Nationalspieler, EM-Held des vergangenen Sommers, Gesicht der Albatrosse und Gesicht der Liga, war 2022 MVP des Pokalfinales, ist aber nach seiner verletzungsbedingten Spielpause diesmal noch nicht wieder in Bestform. Seine Rhythmus-Wechsel im Dribbling bringen die Verteidiger immer wieder auf den falschen Fuß, sein Stepback-Dreier ist zeitlos schön und nicht zu verhindern. Der 30-jährige gebürtige Berliner hat bereits sechs Titel mit drei Klubs gesammelt (Pokalsieger: 2017 mit Bamberg, 2022 mit Berlin / Deutscher Meister: 2017 mit Bamberg, 2019 mit München, 2021 und 2022 mit Berlin). Kann er Berlin nun zum zwölften Pokaltriumph führen?
Der 1,80 Meter kleine Wirbelwind mit der markanten Frisur ist als Topscorer und effektivster Akteur das Zentralgestirn der Oldenburger. In seinen ersten 18 Ligaspielen legte er fünf Mal Double-Doubles mit zweistelligen Werten bei Punkten und Assists auf. War beim 91:87 im Achtelfinale in Würzburg der überragende Spieler mit 14 Punkten, zwölf Assists und sechs Rebounds und ballerte die Donnervögel im Viertelfinal-Krimi beim 85:83 gegen Heidelberg mit 28 Punkten ins TOP FOUR. Wie weit kann er die von mehreren Ausfällen getroffenen Donnervögel tragen?
Für den 1,91 Meter großen Linkshänder ist Ludwigsburg die erste Profistation nach vier Jahren im Collegeteam der Notre Dame Fighting Irish. Also ein 23 Jahre junger US-Rookie, der das erste Mal in Übersee ist und sich einen Namen als Profi machen möchte. Wie das bisher so gelaufen ist? Nun ja, Spieler wie Ronnie Harrell, Billy Garrett, Markell Johnson, Ben Shungu und Isaiah Whitehead sind bei Ludwigsburg gekommen und gegangen, aber anders als diese teils etablierten Profis mit NBA-Erfahrung ist Hubb nicht nur immer noch am Start, sondern Topscorer und effektivster Spieler der RIESEN. Läuft!
Das Potenzial des 24-jährigen US-Einsers ist unbestritten: Nach vier NCAA-Jahren bei den renommierten Michigan State Spartans wurde Winston 2020 an Position 53 gedraftet und absolvierte in zwei Jahren 30 NBA-Spiele für Washington und spielte ansonsten in der G-League. Nun bei den Bayern ist er Topscorer sowohl in der Bundesliga (15,5 PPG / 50,6 FG%) als auch in der Euroleague (11,2 / 35,6). In sechs BBLSpielen hat er 20 oder mehr Punkte aufgelegt, nur in vier der 17 Partien nicht zweistellig gepunktet. Kein Münchener Spieler kann sich besser seinen eigenen Wurf kreieren, aber es gibt in seinem ersten Jahr im europäischen Basketball auch immer wieder Momente, in denen er in der Defense Lehrgeld zahlt oder sich in der Offense falsch entscheidet. Das Pokalwochenende wäre der richtige Augenblick, um zu zeigen, dass die Lernkurve nach oben geht.
Was macht den Reiz am Pokal aus?
Vor der Saison haben wir unsere Spieler gefragt, was am Pokal so besonders sei und was dessen Reiz ausmacht. Was sagt ihr? Was ist für euch das Besondere am Pokal?
Noch mehr Insides
Auf unserem Instagram-Kanal findet ihr noch mehr Formate und Insides zu den Spielern unserer Liga. Schaut mal rein: www.instagram.com/easycreditbbl
Yes or No?
Wir haben ein paar steile Thesen aufgestellt und Christ Koumadje beantworet unter anderem, ob Berlin ins TOP FOUR kommt.
Allow me to Introduce myself
Niklas Wimberg trägt seit dieser Saison das Trikot der Münchener. Kurz nach seinem Wechsel in den Süden stellt er sich für euch vor.
In the Paint mit Max DiLeo Max Picasso? DiLeo versucht sich am Logo seines Clubs. Ob er neben seinem basketballerischen Talent auch eine künstlerische Ader hat, seht ihr im Video.
What are Those? mit Eddy Edigin Basketballer sind Sneakerheads? Klare Antwort: Ja! In diesem Video stellt Eddy euch seine Lieblingssneaker vor.
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Wir machen euch stark.
* Entsprechen den Anforderungen nach § 20 SGB V.